Rednet einverstanden. Genoffe Beiersdorf , ebenfalls Buch- Bor etwa zwei Jahren machte Gieseler die Bekanntschaft eines teilt, durch zahlreiche feine Röhrchen aus Blech laufen, an denen drucker, ist der Ansicht, daß jene beiden Buchdrucker sehr wohl recht- Mannes, der sich viel mit dem Pferderennsport befaßte und die Luft mittels eines besonderen Ventilators in kräftigem Strome zeitig zur Wahl kommen konnten, wie andere Delegierte vom Ver- fein Glück auf dem grünen Rasen versuchte. Gieseler ließ sich ver- vorbeibewegt wird, die die Wärme aus dem Wasser aufnimmt und bandstag. Weil fie organisierte Parteigenossen sind, hatten sie die leiten und setzte ebenfalls versuchsweise einen kleinen Betrag. Als fortführt, so daß dieses, wieder gekühlt, von neuem in den Kühl­Pflicht, ihr Wahlrecht auszuüben. Dieselbe Auffassung äußerten er gewann, teilte er dies seinem Kollegen Weppen mit, wodurch mantel des Zylinders gepumpt werden kann. An diesem Ventilator die folgenden Diskussionsredner. Der Ausschlußantrag gegen die dieser sich wiederum veranlaßt fühlte, ebenfalls sein Glück auf dem zwei Buchdrucker wird gegen 6 Stimmen gutgeheißen. Ueber einen Turf zu versuchen. Beide wendeten ihr Interesse immer mehr dem Renn- ist nun ein Flügel gebrochen. Es ist klar, daß ein Motor nur so Ausschlußantrag gegen einen Zahntechniker, der bei der Wahl, weil sport zu und traten schließlich im Sommer b. J. mit dem holländischen lange gut arbeiten kann, als der Kühlapparat in vollkommenster feine Kundschaft zu vier Fünfteln aus bürgerlichen Kreisen stammt, Wettbureau von Thiel u. Co. in Arnheim am Rhein und der Turf- Ordnung ist. ciner Boykottdrohung der Konservativen nachgab, wird ebenfalls agentur Sport Avance" in Uhingen in Verbindung, denen fie Dieser Unfall wurde baldigst behoben und der neue Aufstieg gesondert abgestimmt. Dieser Antrag wird gegen eine starke briefliche Wettaufträge für ausländische, zumeist französische Rennen, auf Mittwoch festgesetzt. Noch gestern morgen 9 Uhr 40 Min. ließ Minderheit gutgeheißen. Alle anderen Anträge auf Einleitung übermittelten. An diesem Wettsystem beteiligten sich außerdem noch das Bureau des Grafen Zeppelin die Mitteilung verbreiten, daß be­des Ausschlußverfahrens werden einstimmig gutgeheißen. der Leiter einer Zigarrenfiliale starl Baader und der Fahrradhändler stimmt der Aufstieg erfolgen würde. Es ist aber nichts daraus ge­Blüß und schließlich auch noch der Angeklagte Wolf. Baader füß bezogen von einem fog. Sportrechercheur in Frankreich tele- worden, wie nachfolgende Depesche besagt: phonisch gute Tips", wodurch eine rechtzeitige Aufgabe von Wett­

Der dritte Punkt der Tagesordnung: Bericht von der Landtagswahl, wird auf die nächste außerordentliche General­

bersammlung berfagt.

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Als um 11 Uhr das Luftschiff aus der Halle gezogen wurde,

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Es folgte die Wahl der Delegierten zur Kreisgeneralversamm- aufträgen an die beiden genannten Vermittelungsbureaus ermöglicht wurde es von einem heftigen Windstoß an die Wand gedrückt, so lung. Zu der von den Funktionären empfohlenen Kandidatenliste, die 10 Delegierte aus den Bezirken und 5 aus dem Vorstand ent- wurde. Bedingung für die Gültigkeit dieser schriftlichen Wettaufträge daß das Höhensteuer schwer beschädigt wurde. Ein Aufstieg ist vor­war, daß die betreffenden Briefe vor Beginn der betreffenden läufig unmöglich. hält, beantragt Genosse Hofmeister die Wahl einer Genossin Rennen zur Post gegeben sein, also den Aufgabestempel" 1-2" oder Ueber die Art sowie über die Ursachen der Beschädigung gibt als Vertreterin der übergetretenen Frauen. Genosse 8irtel er 2-3 Nachm." tragen mußten. Im Herbst vorigen Jahres erhielten das folgende Telegramm noch näheren Aufschluß: klärt, daß dafür eines der zu delegierenden Vorstandsmitglieder auf nun die beiden Sportbureaus wiederholt Briefe, auf denen die die Wahl verzichten werde. Als Delegierte der Genoffinnen wird Marken zwei Stempelaufdrucke trugen, während andere ordnungs- Teil des Zeppelinschen Luftschiffes schwebte um 11 Uhr beim Heraus­Friedrichshafen, 15. Juli. ( W. T. B.) Der vordere Frau Jeete gewählt. Unter der Vorausseßung, daß danach ein mäßig mit 1-2 Nachm." abgestempelt waren. Diese Briefe männlicher Delegierter auf die Wahl verzichtet, wird die Vorschlags- enthielten regelmäßig Wetten auf Pferde, die aus dem bringen aus der Halle bereits in der Luft, als plöglich ein Tau riß. lifte einstimmig gutgeheißen. Hieran schloß sich die Wahl von Rennen als Sieger hervorgegangen waren. Diese auf Dadurch wurde, wie das Seeblatt" meldet, der Ballon mit seinem 30 Delegierten zur Verbandsgeneralversammlung von Groß- Berlin, die ebenfalls mit einstimmiger Gutheikung der vorgeschlagenen fällige Tatsache veranlaßte das Bureau Sport Avance" sich vorderen Teil gegen die Halle geschleudert. Auf der linken Seite Kandidaten endete. an das Post amt 4 in Charlottenburg zu wenden. Noch wurde ein Schraubenflügel, das Höhensteuer und das Gerüst, an ehe eine postamtliche Untersuchung eingeleitet war, erhielt das ge- welchem die vordere Gondel befestigt ist, schwer beschädigt. Auch Wilmersdorf . nannte Bureau von dem Angeklagten Weppen einen Brief, in welchem die Umhüllung hat erheblichen Schaden gelitten. Das Dampfboot Der Konflikt zwischen dem Magistrat und der Stadtverordneten er mitteilte, daß bei den Wettaufträgen Betrügereien vorfämen. Vor" Königin Charlotte" wurde requiriert, um die Ballonhalle weiter in Versammlung, der aus Anlaß eines von den Stadtverordneten ges Rache geschrieben habe, weil ihn seine Genossen bei der Getvinn den See hinauszuziehen und so die Bergung des Luftschiffes zu faßten Beschluffes betreffend bie Gewährung von Leuerungszulagen an die städtischen Beamten, Lehrer und Arbeiter ausgebrochen war, beteiligung benachteiligt hätten. Es wurde eine umfangreiche Unter- erleichtern. Um 12 Uhr war das Luftschiff wieder in der Halle fcheint beigelegt zu sein. Wie die Wilmersdorfer Zeitung" aus fuchung eingeleitet, die in erster Linie zur Folge hatte, daß nicht geborgen. bester Quelle erfahren haben will, hat der Magistrat in einer Mitt nur die vier Angeklagten, sondern auch noch die Postboten Böttcher Verband der Friseurgehülfen Deutschlands . 3weigverein woch vormittag stattgefundenen Sigung seinen Einspruch gegen und Saar aus dem Dienst entlassen wurden. Es stellte sich heraus, daß Berlin . Heute abend 10 Uhr: Rosenthaler Straße 11/12:„ Der Ge­jenen Beschluß der Stadtverordneten- Bersammlung fallen gelassen. die Angeklagten in der Weise vorgegangen waren, daß sie, nachdem ihnen wertschaftskongres." Verband deutscher Barbiere, Friseure und Perückenmacher. Daraus dürfte folgen, daß die für den nächsten Donnerstag ein- die Namen der Sieger telephonisch mitgeteilt worden waren, diese als berufene zweite außerordentliche Sigung der Stadtverordneten- Wettaufträge in Briefen absandten, die sie, obwohl es viel später Gehilfen. Heute abend 10 Uhr Steinſtr. 2. war, mit dem Aufgabestempel 1-2 Nachm." versahen. Versammlung überflüssig geworden ist. Verein der Lehrlinge, jugendlichen Arbeiter und Arbeiterinnen Köpenick . Gericht waren die Angeklagten teilweise geständig. Das Gericht Berlins und Umgegend. Abteilung XII. Heute abend 8 Uhr bei billigte den Angeklagten mildernde Umstände zu, da sie sonst dem Schiefes und diskutierklub„ Wilhelm Liebknecht ". Heute abend Schmidt, Jasmunderstr. 4. Buchthause verfallen wären. Das Urteil lautete gegen Giefeler 8, Uhr bei Buhl, Danzigerstr. 93. auf acht Monate, gegen Weppen auf neun Monate, gegen Wolf auf vier Monate zwei Wochen und gegen Scheel wegen Beihilfe auf einen Monat Gefängnis.

§ 175.

Vor

Briefkaften der Redaktion.

Die Liste der ftimmfähigen Bürger für das Jahr 1908 liegt vom 15. bis 30. Juli im Rathaus 2 Treppen, Zimmer 28, täglich von 7 bis 1 Uhr und nachmittags von 23 bis 25 Uhr, an den Sonn­tagen von vormittags 9 bis 12 Uhr zu jedermanns Einsicht aus. Da in diesem Jahre allgemeine Stadtverordnetenwahlen stattfinden, Die juristische Sprechstunde findet Lindenstraße Nr. 3, weiter ist es Pflicht eines jeden Genossen, nachzuprüfen, ob er auch in der Sof, dritter Eingang, vier Treppen, Te Fahrstuhl Liste verzeichnet steht. Eingetragen muß jeder sein, der sein Bürger- Die Straffammer in Konig verurteilte gestern den Ober- womentäglich abends von 7 bis 92 Uhr statt. Geöffnet 7 1hr rechtsgeld bezahlt hat. infpettor Josef Schubert aus Lesno und fünf junge Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Anfrage ist ein Für diejenigen Genoffen, welche verhindert sein sollten, die Liste Gutsarbeiter wegen Vergehens gegen den§ 175 des Straf- Buchstabe und eine Zahl als Werkzeichen beizufügen. Briefliche Autwort selbst einzusehen, haben sich folgende Genossen bereit erklärt, es zu gefetzbuches. Schubert wurde zu einem Jahre Gefängnis, zwei wird nicht erteilt. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. tun: Friz Woid, Rieger Str. 6. Gustav Müller, Alter Markt. Arbeiter zu einem Verweise, die übrigen drei zu je einem Tage Ge- würden voraussichtlich als pfändbar erachtet werden. Das Gesetz bezeichnet Aug. Gensch, Kietz 31. Aug. Tauchert, Müggelheimer Straße 4. fängnis verurteilt. Wilhelm Zeidler , Müggelheimer Str. 29. Peter Gohra, Dorotheen­ftraße 20. Bernhard Lietsche, Grünauer Str. 1. Hermann Merkert, Grünaner Str. 50. Albert Stippekohl, Schönerlinder Str. 5. Her­mann Israel, Berliner Str. 27. Franz Weber, Bahnhofstr. 15. Josef Jauernit, Kaiserin- Auguste- Bittoria- Str. 22. Rudolf Finger, Parisiusstr. 9, Weißensee .

Von einer Bulldogge zerfleischt. Ein schrecklicher Vorfall hat sich auf dem Hofe des Grundstücks Friedrichstraße 7 abgespielt. Als der Tischlermeister Grosch, Lehderstraße wohnhaft, den Hof überschritt, wurde er plöglich von dem Hund des Schlächtermeisters Franke, einer mächtigen Bulldogge, angefallen. G. setzte sich zur Wehr und dadurch reizte er das wütende Tier immer mehr. An den Armen wurde er von der Bestie förmlich zerfleischt. Ein Arzt aus der Nach­barschaft legte dem Verwundeten die ersten Notverbände an. Pankow .

Eine Bedürfnisanstalt wird Pankow endlich bekommen. Die selbe soll in das Torgebäude zum Bürgerpark eingebaut werden. Ein Einspruch des ehemaligen Besitzers des Bürgerparks Küllisch b. Horn ist von der Gemeindevertretung abgewiesen worden.

Das neue Sparkassenstatut bringt einige Verbesserungen. Es werden die eingezahlten Beträge vom darauffolgenden Tage und bei Abhebungen bis zum vorhergehenden Tage verzinst. Nieder- Schönhausen.

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Zu der Niederlegung des Mandats des sozialdemokratischen Gemeindevertreters Pägold bemerkt das Lokalblatt für Nieder­ Schönhausen und Berliner Blätter drucken das nach daß Bäzold sich in der von ihm verwalteten Parteitasse habe unregel­mäßigkeiten zuschulden kommen lassen und aus dem Wahlverein ausgeschlossen worden sei.

Hierzu möchten wir feststellen, daß Pätzold feinerlei materielle Verpflichtungen gegenüber der von ihm verwalteten Stasse hat und daß er auch nicht aus dem Wahlverein ausgeschlossen worden ist. Groß- Lichterfelde .

Todessturz aus dem Fenster. In einem Anfalle geistiger Ume nachtung hat sich die Witwe Anna Poppe aus der Moltkestraße in Groß- Lichterfelde ums Leben gebracht. Die Unglückliche stürzte sich aus dem Fenster ihrer im dritten Stodwerk belegenen Wohnung auf die Straße hinab und war auf der Stelle tot.

Tegel .

Fahrlässige Tötung durch Holzkohlengafe.

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A. 5. 14. 1. Der Verkauf wäre strafbar. 2. Die Kleiderspinden nicht bestimmte Gegenstände als unpfändbar, sondern erklärt die unentbehr­lichen Gegenstände als unpfändbar; was unentbehrlich ist, ist von Fall zu Fall eventuell vom Gericht zu entscheiden. J. S. 19. Das Verlangen die größte Vorsicht bei Kohlenfeuer zu beachten, illustriert folgender schaftsgericht. Die Notwendigkeit, insbesondere mit Rücksicht auf die Kinder des Vormundes ist nicht gerechtfertigt. Weisen Sie ihn an das Vormund­Anna 10. Berjährung liegt nicht vor. Gehen Sie aber am Montag vor dem Reichsgericht verhandelter Fall. unter teinen Umständen auf das Berlangen ein. E. M. G. Die Stasse tritt für die ersten 26 Wochen ein. Wenden Sie sich aber jedenfalls an die Vom Landgericht Hildesheim ist am 27. März der Tischler- Berufsgenossenschaft mit dem Antrag, die Unfallrente Ihnen zu zahlen. meister Karl Bierschwale wegen fahrlässiger Tötung zu einer G. 85. Der Fabrikant kann selbständig, ohne Zustimmung oder Mit­J. R. 23. Ist Woche Gefängnis verurteilt worden. Eines Abends im Januar wirtung des Wertführers eine Entlassung vornehmen. um 8 Uhr sehte er einen Holzkohlenofen in die Kinderkammer, lediglich monatliche Miete( nicht Jahresmiete) vereinbart, so ist bis am 15. um diese zu erwärmen. Es glühten nur noch einige Kohlen und jeden Monats zum Erſten zu fündigen. Ist aber Jahresmiete vereinbart, er legte deshalb noch mehrere hinzu. Gegen 9 Uhr ging er noch die Miete aber monatlich zu zahlen, so ist bis am 3. des ersten Monats mals in die Kammer, fand, daß die drei Kinder schliefen, und jedes Quartals( 3. Januar, April, Juli, Ottober) Kündigung zum Schluß bes Quartals( 31. März, 30. Juni, 30. September, 31. Dezember) zulässig. ging mit seiner Frau fort. Als beide gegen 114 Uhr zurüctamen, ft schriftlich oder mündlich etwas anderes vereinbart, so gelten diese Verein lagen die Kinder regungslos in den Betten. Der herbeigeholte Arzt konnte nach einer Stunde die Martha B. ins Leben zurück­barungen. A. G. 100. 1. Klinik in der Ziegelstraße. 2. Uns nicht bekannt. A. 73. 1. Ueber Auswanderungsverhältnisse erhalten Sie am zu­rufen, der achtjährige Karl B. und die neunjährige Pflegetochter verlässigsten durch die amtliche Auskunftsstelle, Schellingstr. 4, Auskunft. Marie Hoppe blieben jedoch tot; sie waren infolge der Einatmung 2. Die Langenscheidtschen Unterrichtsbriefe werden empfohlen. Sie können von Kohlenoxydgas gestorben. Der Angeklagte ist für den Tod der in jeder Buchhandlung, auch in der des Vorwärts auch wohlfeilere ähnliche 6. S. 12. Wenden Sie sich an das Bezirkskommando. haben, daß Holzkohlen derartige Gase ausströmen. Dies ist ihm.. 17. 1. Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch, also felt dem 1. Januar Kinder verantwortlich gemacht worden. Er will nicht gewußt Bücher erhalten. D. 43. 1. 20 Pf. pro Stunde und Auslagen. 2. Leider nein. nicht widerlegt worden. Zeugen befunden, daß in der dortigen 1900, beginnt die Heiratsfähigkeit der weiblichen Personen mit dem voll Gegend die Schädlichkeit der Holzkohlen allgemein unbekannt ist. endeten 16., die der männlichen mit dem vollendeten 21. Lebensjahre. Bom Allein, so heißt es im Urteile, der Angeklagte ist ein intelligenter pollendeten 21. Lebensjahre ab bedürfen weder weibliche noch männliche Mensch und konnte den eingetretenen Erfolg voraussehen. Er Personen eines Bormunds zur Heirat. 2. Beantragen Sie bei der Steuer­wußte, daß brennende Steinkohlen das giftige Kohlenorydgas aus- deputation Freistellung von der Steuer für die Monate August und September. strömen, und er konnte sich sagen, daß andere Kohlensorten beim H. N. 7. Bon dem Aufstellen einer Falle wäre abzuraten. Das Legen Er von Gist wäre unseres Erachtens zulässig. 2. R. 100. 1. Nein. Brennen ebenfalls giftige Eigenschaften entwideln fönnen. mußte deshalb von der Verwendung der Holzkohlen im vorliegenden 2. und 3. Der Umstand wäre unerheblich. 4. Der Antrag tönnte an die Falle Abstand nehmen, weil er, wie festgestellt, die Eigenschaft der Landesversicherungsanstalt gerichtet werden, hätte aber wenig Aussicht auf Holzkohle nicht kannte und er sich hätte fagen müssen, daß, da die amtliche Stelle für Auswanderungsangelegenheiten Schellingstraße 4. Dort Steinkohlen gefährlich sind, auch die Holzkohlen gefährlich sein erhalten Sie zuverlässige Auskunft. 21. 2. 100. Senden Sie uns das können. Die Revision des Angeklagten gegen das vorliegende Statut unter Bezugnahme auf diese Antwort möglichst umgehend ein. Urteil wurde vom Reichsanwalte für begründet erachtet. Das Ernst 1868. Der gewerbliche Arbeiter hat das Recht auf ein Zeugnis Reichsgericht erkannte aber auf Verwerfung des Rechtsmittels, über die Art und Dauer seiner gewerblichen Beschäftigung und seiner Sie können mit Aussicht auf Erfolg indem es unter Billigung der oben angeführten Darlegungen des Führung und Leistungen. Landgerichts die Fahrlässigkeit für ausreichend begründet er bei dem Gewerbegericht auf Ausstellung solchen Beugnisses lagen. achtete.

A

Vermischtes.

Schon wieder eine Grubenkatastrophe!

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Erfolg. Barzelle 10. Ja.

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P. 2. 100. Wenden Sie sich an die

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Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über den Großhandel in den Zentral- Martthallen. Marktlage: Fleisch: Zufuhr schwach, Geschäft flau, Preise unverändert. Wild : Zufuhr mäßig, Geschäft lebhaft, Preise behauptet. Geflügel: Zufuhr reichlich, Geschäft etwas reger, Preise gedrückt. Fische: Zufuhr mäßig. Geschäft ruhig, Preise wenig verändert. Butter und Käse: Geschäft ruhig, Preise unverändert. Gemüse, Dbst und Südfrüchte: Bufuhr mäßig, Geschäft wenig befriedigend, Preise schwankend.

Stationen

Barometer

stand mm

Wind­richtung

Windstärke

Better

Temp. n. 6.

5° 4° N.

Stationen

Barometer

stand mm Winds

richtung

Windſtärke

Wetter

Temp. n. C.

5° 4° N.

Auf der Zeche„ Carolus Magnus" in Borbeck bei Essen ereignete sich gestern nachmittag gegen 4 Uhr eine Gruben Durch Hunger in den Tod getrieben. Ueber ein trauriges Vor- explosion. Bis 5% Uhr waren zehn Tote geborgen. Tommnis wird berichtet. Jm Schulzendorfer Forst wurde vorgestern Witterungsübersicht vom 15. Juli 1908, morgens 8 Uhr. Die Explosion fand in der Dynamitkammer der siebenten ein Spaziergänger von einem unbekannten Manne um etwas Nahrung gebeten. Der Fremde hatte durchgelaufene Stiefel und wunde Füße. Sohle statt. Zu den Rettungsarbeiten sind die Rettungs­Er hatte sich auf der Wanderschaft befunden und große Not dabei kolonnen von Essen und Borbeck eingetroffen. Da die Arbeiten gelitten. Der Wermste flagte über großen Hunger und hatte keine durch die auf der Unglücksstelle liegenden Trümmer sehr er­Geldmittel. Er erkundigte sich bei dem Ausflügler nach dem nächsten schwert sind, soll sich der ganze Umfang der Ratastrophe noch Weg nach Berlin und erhielt auch die gewünschte Auskunft. Der Unglückliche sollte den Boden Berlins jedoch nicht mehr betreten. nicht erkennen lassen. Gestern wurde er in dem Forst erhängt aufgefunden. Der Lebens­müde dürfte etwa 45 Jahre alt gewesen sein. Treptow - Baumschulenweg.

Wie verlautet, hat die Grubenverwaltung auf nähere Erfundigung hin mitgeteilt, daß die Zahl der Toten„ nur“ 6 ( nicht 10) betrage. Es laufen aber dessenungeachtet Gerüchte Ein Antomobil verbrannt. Großes Aufsehen rief in der Kief- bon 20 Toten, und auch die Zahl der schwerer sowie der holzstraße der Brand eines Automobils hervor. Vei dem Kraft- leichter Verwundeten soll bedeutend sein! wagen des Fabrikanten Gräß aus der Elsenstraße platte während der Fahrt plötzlich der Benzinbehälter und im nächsten Augenblick schlugen mächtige Flammen empor. Die Insassen, der Chauffeur und ein Techniker konnten sich durch einen geschickten Sprung von dem Am Dienstag mußte Graf Zeppelin seine Fahrt abbrechen, weil brennenden Wagen retten. Als die alarmierte Feuerwehr eintraf, ein Rühlventilator gebrochen war. Der Ventilator, dessen Be­war das Automobil, das einen Wert von 20 000 Mark hatte, durch schädigung den Grafen Zeppelin zur Umkehr veranlaßt hat, ist ein bas Feuer bereits vollständig vernichtet.

Gerichts- Zeitung.

Mißgeschick Zeppelins.

Swotnembe. 760GB pamburg 760 Berlin 76123 Franfi.a.M. 763 S München 764

Bien

Haparanda

756D 16 Betersburg 758 2N23 1 bededt 17 Scilly

2 heiter

15

4

wolfig

18

3 wolfig

17

2 Regen

3 bededt 14 berdeen

763 WNW 3halb bd. 14 759 WNW 2 wollig 11 764 S 2bebedt 14

2 wollig 14 Paris 763 ANA 3 wollen! 19 Wetterprognose für Donnerstag, den 16. Juli 1908. Ziemlich fühl, vielfach heiter, jedoch sehr unbeständig mit Regenschauern und frischen westlichen Winden. Berliner Betterbureau

Wasserstands- Nachrichten

ber Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt bom Berliner Wetterbureaut.

Wafferstand

Krossen

Wasserstand

Saale, Grochlik Havel , Spandau ) Rathenow ) Spree , Spremberg³)

Beeskow

am ſeit

14.7. 13. 7.

94+8

em

cm³)

am feit

14. 7. 13. 7.

cm cm) 111+5

-12+3

59+1

+6

103-15

70+-2

67+7

98+1

74

7

Beser, Münden

18

0

-76+5 4

Landsberg

4+8 1+6 -66+6 -182+-12 47-3

Rhein , Maximiliansan 418

204

Köln

197

Nedar, Heilbronn

38

Main , Bertheim Mosel, Trier

105

Frankfurt

sehr wichtiger Bestandteil des Kühlers am Motor. In den Er­plosionsmotoren entsteht eine Temperatur von etwa 2000 Grad. Man legt deshalb um den Zylinder der Motoren einen besonderen Mantel herumi, den sogenannten Stühlmantel", in dem ständig memel, Tilfit Waffer zirkuliert, das die Zylinderwände kühlt. Das Wasser Bregel, Justerburg Opfer der Sportwetten. 42 wird durch eine besondere Pumpe in ununterbrochener Be- Weichsel, Thorn Vor der ersten Ferienstraftammer des Landgerichts III waren wegung erhalten. Bei der Hike, die es vom Zylindermantel ab- Dder, Ratibor gestern angeklagt: Der frühere Postbote, jetzige Schneider Otto leitet und selbst aufnimmt, müßte man eigentlich ständig große Gieseler, der frühere Postbote, jezige Wächter Wilhelm Mengen frischen Wassers für Kühlzwecke mit sich führen. Da diese Beppen, der frühere Postbote Karl Wolf und der frühere Ober- natürlich einen ungeheueren, für längere Fahrten weder bei Auto­postschaffner Karl Scheel , fämtlich zu Charlottenburg . Die An- mobilen noch bei den Luftschiffen zu bewältigenden Ballast darstellen, flage lautete auf wiederholten versuchten und voll= enbeten Betrug und Beihilfe dazu, sowie fwere hilft man sich in der Weise, daß man eine kleine Menge mant dann selbst wieder ständig Urtundenfälschung. Die vier Angeschuldigten, die sämtlich un- Bassers mitnimmt, die bescholten sind, waren auf dem Postamt 4 in Charlottenburg antithlt. Zu diesem Zweck läßt man sie, Zu diesem Zwed läßt man sie, wenn sie sich im gestellt und führten sich zur vollsten Zufriedenheit ihrer Vorgesezten. Kühlmantel erwärmt hat, in einzelne dünne Strahlen ver­Berantwortlicher Bedakteur: Georg Davidsohn , Berlin , Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin , Druck u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW.

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Barthe, Schrimm Elbe, Reitmeriz Neze, Bordamm

Dresden Barby Magdeburg

+ bedeutet Wuchs,

75+9

-

Fall,

-

Minden

Kaub

-) Unterpegel.