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Nr. 166.

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Berliner   Dolksblatt.

25. Jahrg.

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Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.

Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Eulenburg.

Sonnabend, den 18. Juli 1908.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.

daß die marottanische Frage mit aller Ruhe Bentrumswahlfreise beträgt die Zahl der Bentrumsstimmen weit und Kaltblütigkeit, mit aller Versöhnlichkeit über 50 Broz. der Wahlberechtigten. Darum ist das Frankreich   gegenüber behandelt werden müsse. Bentrum eventuell wohl für Einführung der geheimen Wahl, Harden aber vertrat die Auffassung, daß das lächerliche Maroffo- nicht aber für Neueinteilung der Wahlkreise zu haben! Das längst Erwartete ist nun eingetreten: Der Prozeß Abenteuer eine Frage der deutschen   Ehre" sei, und daß dieser Aus Parteiegoismus höhnt das Zentrum das Prinzip der gegen Eulenburg ist nunmehr auf unbestimmte 8eit nationalen Ehre wegen die deutsche Regierung den Stand- Gleichheit! bertagt worden. Die Aerzte erklären, daß sich ein puntt weltpolitischer Händelsucht mit rücksichtsloser Trotzdem hat die Demagogenpartei es verstanden, sich als Blutgerinnsel gebildet habe, das bei heftigen Auf- Energie zu vertreten habe. Seltsam, daß gerade eine Ver- Reformanhängerin einige Mandate zu ergattern. Im Ruhrrevier regungen durch Eintritt in die Blutzirkulation möglicher- förperung literarischer Dekadence, wie Herr Maximilian haben verschiedene Zentrumskandidaten unsere bekannten Forderungen weise den Tod Eulenburgs herbeiführen könnte. Der Gerichts- Harden, den Eisenfresser zu spielen für notwendig hielt! Die unterschrieben, nach denen sie sich für die Zusage sozialdemokratischer hof hat sich trotz des Protestes Eulenburgs mit Rücksicht auf Sache erhält jedoch sofort einen anderen Anstrich, wenn die Wahlhilfe verpflichten, die Einführung des Reichstagswahlrechts in die ärztlichen Gutachten veranlaßt gesehen, den Prozeß aus Hardens Vorgehen sich von selbst ergebende Konjunktur Breußen und die Neueinteilung der Wahlkreise zu zu vertagen. Eulenburg selbst benuste als gefchickter richtig ist, daß Harden nur das Werkzeug einer Anti- erstreben. Sturz nach der Wahl erklärte aber die pfäffische Nuhr­Taktiker die Gelegenheit, für sich Stimmung zu Eulenburg- Clique war, die jenen Scharfmacherstand preffe, einer Neueinteilung der Wahlkreise werde das Zentrum

machen. Er erklärte, daß an seinem seinem Leben nichts punkt in der auswärtigen Politik vertrat, von dem Eulenburg niemals zustimmen! gelegen sei, wenn es ihm nur gelinge, den schweren Verdacht nichts wissen wollte. Es ist mehr als wahrscheinlich, daß hinter Als von sozialdemokratischer Seite auf die durch die Unterschrift des Meineides und der ihm von den Belastungszeugen nach dem ganzen Treiben des Harden Herr v. Holstein stand, der der Zentrumskandidaten eingegangene Ehrenpflicht, der Neueinteilung gefagten Schmukereien zu zerstören. Und in der Tat könnte ja jezt, nach dem Sturze Eulenburgs, wieder zu Ansehen und zuzustimmen, hingewiesen wurde, antwortete die schwarze Presse in man wirklich aufrichtiges Mitleid mit dem Mann empfinden, Einfluß gelangt ist, dessen Politik wenigstens in der letzten echt jesuitischer Weise: Die respektiven Zentrumsabgeordneten, die wenn Eulenburg früher ebenso bereit gewesen wäre, ohne Beit von den so überaus wandelbaren Reichskanzler in der durch Unterschrift sich für ein Eintreten zugunsten einer Neueinteilung Rücksicht auf seine Gesundheit vor dem Gericht zu erscheinen. Maroffofrage vertreten worden zu sein scheint. Also der der Wahlkreise verpflichtet haben, sind nicht das Zentrum, das So macht dieser Appell an das Menschlichkeitsgefühl nur den politische Hintergrund des Hardenprozesses und der ganzen sind nur ein paar Abgeordnete, die natürlich ihr Wort einlösen Eindruck letter berzweifelter Notwehr. Eulenburgiana, der ganzen Päderastenorgien und normwidrigen müssen, aber dem 8entrum wird es im Traum nicht einfallen, Daß der Gerichtshof dem Gutachten der Aerzte, die eine Schmutzereien war im letzten Grunde nichts, als ein wider den gleichen Weg zu gehen! Lebensgefahr für den Angeklagten bei Weiterverhandlung be- liches Intrigenspiel höfischer und diplima- Da hat man einen neuen Beweis für die Hinterhältigkeit des zeugten, entsprochen hat, ist verständlich. Schließlich liegt es tischer Kamarillen! Hätte dies Intrigenspiel nicht Bentrums. ja im Interesse der Rechtsprechung selbst, eine Verhandlung bestanden, hätte Eulenburg nicht mißgünstige Neider besessen, Das Zentrum tviderstrebt übrigens nicht nur einer Neueinteilung zu vertagen, deren Gegenstand nach ärztlicher Beurteilung fo würden sich höchstwahrscheinlich die Hohenau  , der Wahlkreise, sondern aus Abneigung gegen das- Volt jeder schon bisher zeitweilig verhandlungsunfähig war und dessen Lynar, Eulenburg noch immer der Sonne der ernstlichen Wahlrechtsreform. Verschiedene Blockparteiler Leben durch eine Forcierung der Verhandlungen bedroht wird. t aiserlichen Gnade erfreuen! haben den Vorschlag gemacht, die Reichsfinanzreform als

zu

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,, Wir haben schon neulich darauf hingewiesen, daß der Abg. Dr. Bachnide, ein sehr getreuer Blockmann, als Gegenleistung für die Steuerbewilligungen im Reich die Reform des preußischen Wahlrechts verlangt. In demselben Sinne spricht sich jetzt der Regierungsrat Dr. Poensgen in den Inngliberalen Blättern" Die besonnenen Elemente der Liberalen dürfen daher die Finanzgesetze nicht bedingungslos annehmen, sondern müßten ihre Zustimmung von der Garantie gegen die Zentrumsherrschaft, also( 1) von den entsprechenden Reformen des Landtagswahlrechts abhängig machen."

aus.

...

Interessant ist das ultramontane Geständnis, daß die Zentrums

Nur möchten wir allerdings wünschen, daß sich der Ge- Aber gleichviel: So unsympathisch uns auch die Gegner Handelsobjekt zugunsten einer Wahlreform zu benutzen. Daß sundheitszustand Eulenburgs bei der ausgezeichneten Pflege, der Eulenburg- Clique erscheinen mögen und aus so widerlichen der Vorschlag gemacht wird, um die von den Freisinnigen beab die ihm ja in der Charité zuteil wird, bald wieder der- Motiven heraus die ganze Kampagne gegen die Päderasten  - sichtigten Attentate auf das Voltsinteresse zu beschönigen, ist eine artig bessert, daß die Verhandlung wieder aufgenommen wirtschaft geflossen sein mag, so haben wir doch keine Ursache, Sache für sich. Charakteristisch für die Wahlrechtsfreundschaft und und zu Ende geführt werden kann. Denn sollte der Prozeß die Aufdeckung dieses Sumpfes auf den Höhen mit schonendem Tücke der Ultramontanen ist deren Stellungnahme zu dem erwähnten überhaupt aus dem einen oder anderen Grunde verfanden, Schweigen zu übergehen. Es bleibt auf jedem Fall für den Vorschlag. Die Zentrumspresse wir zitieren nach der, Essener so würde in der Tat das eintreten, was Eulenburg angeblich Stulturhistoriker ein denkwürdiges Ereignis, daß durch Voltsztg."- beeilt sich, dem Blodpapst Bülow zu beweisen, befürchtet, daß der Matel mit voller Schwere auf die Reihe der Harden Eulenburg- Prozesse ertiefen worben baß er auf Wahlrechtswünsche Rüdsicht zu nehmen ihm haften bleibt! Jst doch das bisherige Er ist, daß eine beispiellose moralische Lotter gar nicht nötig hat, da er auf jeden Fall sicher sein gebnis der Zeugenvernehmungen ein derartiges, daß an der wirtschaft in den höchsten Kreisen unserer fanm, jede gewünschte Steuer einzuheimfen! Es Schuld Eulenburgs kaum zu zweifeln ist. Aristokratie einreißen fonnte. Und speziell der Münchener heißt da in dem betreffenden Artikel( E. V." vom 14. Juli): Wenn überall im Lande dieser Eindrud vorhanden ist, Hardenprozeß und der jezige Eulenburgprozeß haben be­so hat dazu vielleicht nicht zuletzt jener un greifliche Auswiesen, daß Fürst Philipp Eulenburg  , dieser Günstling des schluß der Deffentlichkeit, die streibung Staisers, der sich bei jeder passenden und unpassenden Ge­aller Journalisten beigetragen, die in diesem legenheit während der letzten Prozeßverhandlungen auf seine Prozeß beliebt wurde. Gerade dieser Ausschluß der freundschaftlichen Beziehungen zum Kaiſer berief, nicht Deffentlichkeit führte einer wüsten Stimmungs nur das Opfer einer unglückseligen normwidrigen Natur­mache der Eulenburg- Clique und der Harden Clique, veranlagung ist, sondern auch ein Mann, - der durch wie sie schlimmer nicht gedacht werden werden kann. Erst die strupellofesten Handlungen auch andere in mora­allzuspät sah der Gerichtshof selbst ein, daß sein Beschluß das lische Verkommenheit und verbrecherische Handlungen Gegenteil von dem erreicht hatte, was beabsichtigt war. Man hineinzuziehen suchte. Daß Eulenburg normwidrige hatte offenbar die Absicht, der Deffentlichkeit jene Schmutz- psychische Eigenschaften aufwies, war nicht seine Schuld. wogen fernzuhalten, die in dem Prozeß aufgewühlt wurden. Daß er aber seinen Rang und sein Vermögen dazu benutzte, herrschaft die Erhaltung des bestehenden Wahlunrechts Man war dabei den törichten und kurzsichtigen Mahnungen andere seinen perversen Neigungen dienstbar zu machen und bedingt. Und weil man das. Unrecht und damit die schwarze Herr­unserer Scharfmacherpresse gefolgt, die von der daß er, zur Zeugnispflicht gezwungen, nicht nur des Bekenner- fchaft erhalten will, ruft man den Konservativen ein: Haltet Wacht 1" Enthüllung der aristokratischen Schmuzereien, die mutes ermangelte, nicht nur selbst falsches Zeugnis ablegte, zu. Das ultramontane Blatt schreibt nämlich: uns ja die früheren Prozesse gegen Harden gebracht sondern auch andere zur gleichen Handlung zu veranlassen haben, nicht ohne Grund eine Aufreizung der Volks- suchte, das macht aus dem Unglücklichen das, was unsere massen gegen die anmaßende klassenherrschaft bürgerliche Justiz und Weltanschauung sonst rücksichtslos unseres Juntertums befürchtet hatten. Nur hatte der als einen Verbrecher zu kennzeichnen pflegt! Gerichtshof nicht mit dem Sensationsbedürfnis unserer kapita- Trotz alledem würde die Sozialdemokratie den immerhin listisch korrumpierten Bourgeoispresse gerechnet, die bei allem tragischen Fall Eulenburg mitleidig ignorieren können, wenn Haß gegen die Sozialdemokratie, bei aller Sorge um die nicht gerade durch die neuerliche Entwickelung des Privilegien der Herrschenden doch gierig jede Nachricht auf politischen Stampfes gegen die Sozialdem oder Finanzreform nicht nur die anderen Schultern zu belasten, griff und weiter verbreitete, die ihr aus dem vermeintlich fratie, durch die schamlose Heze des Reichsverbandes und fondern wenn möglich auch noch neue Vorteile für sich heraus. so hermetisch abgeschlossenen Gerichtssaal zugetragen wurde. die unflätige Polemit unserer gesamten bürgerlichen Gegner- zuschlagen, was durch eine Besteuerung von Gas und Elektrizität So erlebte man denn das tragikomische Schauspiel, daß selbst schaft auch die Sozialdemokratie gezwungen wäre, in der geschähe, und sie könnten sich aus diesem Grunde vielleicht bereit zuschlagen, was durch eine Besteuerung von Gas und Elektrizität das offiziöse Regierungsorgan, die" Norddeutsche Abwehr schonungslos von ihren Waffen Gebrauch zu finden laffen, einige Wahlrechts- änderungen, die ihnen selbst nicht Allgem. Zeitung" jene Berichte wiedergab, gegen die der Vor- machen! Wenn unsere Gegner in ihrem Stampfe gegen schaden, in Tausch zu geben. Flugs belehrt sie die pfäffische Tücke, fizende des Gerichtshofes bergebens seinen Bannstrahl die Sozialdemokratie jede individuelle Verfehlung daß die ausschweifendste konservative Begehrlichkeit ohne jede schleuderte! Ja, daß selbst das ob dieser Indiskretionen eines Sozialdemokraten generalisieren und wutschnaubende Agrarierorgan seinen Lesern eben diese angeblichen Ausfluß sozialdemokratischer Welt- iesuitischen Nat zu befolgen: als Gegengabe Befriedigung finden kann, sie brauchten nur folgenden Indiskretionen in aller Breite vorſetzte! Auch an diesem anschauung an den Pranger zu stellen sich nicht Treiben zeigte sich die Korruption unserer Zustände, die genieren, so braucht die Sozialdemokratie erst recht teinen groteste Heuchelei unserer scharfmacherischer Tugendrichter! Anstand zu nehmen, die ungeheuerliche Korruption, die sich in Aber die ganze Geschichte des Eulenburg- Prozesses ist ja der Kette der Harden- Eulenburg- Prozesse den schaudernden nichts als eine einzige Riesenblamage unserer Geruchsnerben der Deffentlichkeit offenbart hat, als Symptom herrschenden Klassen. Man erinnere sich nur des des politischen und moralischen Verfalls unserer privilegierten Ausgangspunktes dieses Sensationsprozesses. Ein be- Klasse zu kennzeichnen! gabter, aber moralisch und journalistisch verwahrloster Publizist, der mit Sensationen handelt, wie ein Trödler mit alten Kleidungsstücken, hatte bereits seit einer Reihe von Jahren durch Zuträgereien hösischen Geschmeißes Kenntnis

Das Zentrum als Volksfeind.

von allerhand Schmutzereien erhalten, die sich in der nächsten Jm letzten Landtagswahlkampfe hat das Zentrum in recht auf­Umgebung des Kaisers zugetragen hatten resp. zugetragen fälliger Weise Wahlrechtsreformeifer zur Schau getragen. Wer an haben sollten. Aber all diese Kenntnisse trug dieser die Reformfreundlichkeit der Schwarzen geglaubt hat, darf ruhig Journalist jahrelang verschwiegen in seinem Busen, bis sagen: ich bin betrogen!

" Hat dieser Versuch eines Kuhhandels" Aussicht auf Erfolg? Fürst Bülow   mag ja zu den schönsten Versprechungen bereit sein; aber zur Einlösung derfelben braucht er die Konservativen, und die müßten plöglich ihre ganze politische Erbweisheit(!) verloren haben, wenn sie felber den Liberalen zur Herrschaft im Preußischen Landtag berhälfen."

Aber die Konservativen haben ein großes Interesse daran, bei

" Fürst Bülow   wird einfach dem Blockfreisinn fagen: Wenn Ihr nicht annehmt, so geht der Block in die Brüche und die Zentrumsherrschaft ist sofort wieder da!" Daraufhin werden sie diensteifrig sein, wie bisher schon, nur damit die unsichere Sache" der Blockherrlichkeit noch ein Weilchen sich weiterschleppen kann."

Leider hat ja das Zentrum mit seinem Hinweis auf den Dienst­eifer der Freifinnigen recht, es zeigt aber auch durch sein Verhalten, daß es mindestens ebenso wahlrechtsfeindlich ist wie das Junkertum und die industriellen Scharfmacher, und daß es mit Bergnügen daran mitarbeitet, dem Volte neue Laften aufzubürden! Es gibt keinen schlimmeren Voltsfeind als bas 8entrum!

Eine internationale Kundgebung.

ihn nach seiner eigenen Darstellung der Ehrgeiz fizelte, Und wer mit Zentrumshilfe eine Wahlreform betreiben will, auch einmal in der hohen Politik, über deren Getriebe wird stets betrogen sein. Natürlich verstehen wir unter Wahlreform er bisher nur allerhand Erschnüffeltes erzählen durfte, die Einführung des allgemeinen, gleichen und ge= Brüssel  , 15. Juli.  ( Eig. Ber.) Brüssel und Gent   haben in den eine attive Rolle zu spielen. Und seltsamerweise heimen Wahlrechts auf der Grundlage einer gerechten Neu- letzten Tagen sozialistischen Besuch aus Frankreich   erhalten. Ein von war das gerade in einem Augenblick, wo das Treiben der einteilung der Wahlfreise. Die jetzt bestehende Wahlkreiseinteilung der Humanité" bestellter Ertrazug brachte am Sonntag 800 frans Eulenburg- Gruppe, die dieser eigenartige Held der Feder zu wirkt kaum weniger reaktionär wie die Dreiflaffeneinteilung. Aber zösische Genossen her. Es war feine bloße Vergnügungsfahrt. schildern unternahm, eigentlich auf Anerkennung An- fie garantiert dem Zentrum seinen Befitstand! Db in den meisten Die Pariser Genossen tragen fich jezt mit dem Plan, endlich spruch gehabt hätte. Herr Harden begann seine Enthüllungen Bentrumskreisen nach dem Pluralsystem oder dem Gleichheitsprinzip, einmal ein sozialistisches Voltshaus zu erhalten, über die Päderastenwirtschaft der Eulenburg- Gruppe just da, ob öffentlich oder geheim, ob direkt oder indirekt gewählt und da follte die Besichtigung der zwei berühmten Schöpfungen als Eulenburg den vernünftigen Standpunkt einnahm, wird, ist für das Resultat gleichgültig. In zirka bier Fünfteln der des belgischen Proletariats, der Maison du Peuple" und