nalität der Jugendlichen, besonders in seiner Schilderung des Gifts| Verfasser feine Forschungen nach dieser Richtung hin fortfehen wir berfagen es uns, im einzelnen auf die Vorschläge des fluffes det mangelhaften Schulbildung und namentlich der Aus- und die sozialen Verhältnisse studieren wollte, dann würde er Verfassers einzugehen, zumal da er ein bestimmtes Programm nicht beutung findlicher Arbeitskräfte auf dem Lande bei der Kartoffels zweifellos su dent Resultat kommen, daß die sozialen Zustände die aufstellt. Neben ntanchem, was wir entschieden bekämpfen müssen, ernte für unsere Agrarier ein recht lehrreiches Kapitel. Auch Hauptsache bilden und daß alles andere nur gewissermaßen er- a. B. der Beibehaltung der Todesstrafe, wenn auch nicht als einziger die Sünden, die Staat und Gemeinden sich ihren Angehörigen gängend hinzutritt. Strafe für den gemeinen Morb, so boch als wahlweiser Androhung gegenüber zuschulden tommen lassen, werden schonungslos auf- Gänzlich Fiasko gemacht hat das heutige Strafrecht, von dem neben lebenslänglicher oder zeitiger Freiheitsstrafe, enthalten seine gebedt, manch' bittere Wahrheit bekommen die herrschenden Klassen nach Ansicht des Verfassers, wenn nicht alle Anzeichen täuschen, Vorschläge manches, womit auch wir uns bedingungslos einver zu hören, für einen Staatsanwalt immerhin eine beachtenswerte fünftig nichts übrig bleiben wird. Als obersten Grundfah des standen erklären können. Leistung! Strafvollzuges stellt er den Sah hin, den Verurteilten für den Troz allem, was wir an dem Wert auszusehen haben, ers Nicht die sozialen Verhältnisse allein sind es, die nach W. die erschwerten Wiedereintritt in die bürgerliche Gesellschaft und die kennen wir an, daß wir es hier mit einer geistreichen Arbeit zu Verbrecher erzeugen, sondern es wirken da eine ganze Reihe von Wiederaufnahme des Kampfes um das Dasein nicht minderwertiger, tun haben, die in mancher Beziehung einen Bruch mit veralteten Fattoren zusammen. Im Durchschnitt gelangt der Mensch auf sondern, soweit dies nach seiner Veranlagung möglich ist, geeigizet Anschauungen über das Strafrecht bebeutet. Je mehr sich der VerGrund einer durch wirtschaftliche und soziale Verhältnisse seiner zu machen oder zu erhalten. Wie schon der Staat auf diesem Ge- fasser der Erforschung der sozialen und wirtschaftlichen Zustände Erzeuger bedingten angeborenen förperlichen und psychischen Bere biete tagtäglich fündigt, das auseinanderzusehen erübrigt sich. Es widmen wird, desto mehr werden die Anflänge an Lombroso und anlagung, auf Grund seiner Erziehung, seiner eigenen wirtschaft ist eine bekannte Tatsache, daß der heutige Strafvollzug gerade das seine Schule verschwinden, desto mehr wird sich die Ansicht Bahn lichen Lage und Lebensgewohnheiten, also im wirtschaftlichen und Gegenteil von dem erreicht, was er erreichen sollte, daß das Gebrechen, daß der einzige wirtjame Stampf gegen das Verbrechen fozialen Gristenztampfe zum Verbrechen. Hier haben wir ein wert fängnis nicht nur nicht bessert, sondern gewöhnlich den letzten Reft in der Bekämpfung einer Wirtschaftsordnung besteht, die solche volles Bugeständnis an die Lehre bom sozialen Milieu. Wenn der edler Instinkte im Menschen erstickt. Bustände erzeugt.
Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.
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Sonntag, nach m. 3 Uhr,
bei halben Breisen: Der Wildschütz. Sonntag, abenbs 8 br: Oberon, König der Elfen. Montag, abends 8 Uhr: Gastspiel Heinrich Bötel :
Der Troubadour. Dienstag, abends 8 Uhr: Die Zauberflöte.
Kleines Theater.
Sonntag, bent 19. Juli cr., Anfang 8 Uhr:
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Kinder unt. 10 Jahren d. Hälfte. Ab nachmittags 4 Uhr:
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Montag: 2 mal 2= 5.
Dienstag: 2 mal 2
Mittwoch: 2 mal 2
= 5.
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Direktion: Rob. Dill. Brunnenstr. 16
10: Der Reichtum des Arbeiters.
Berl. Boltsstück m. Gesang in 2 Aften.
Allabendlich 8 Uhr:
Ein Walzertraum . Operette von Dslar Strauß.
Friedrich- Wilhelmstädtisches 85. Schauspielhaus. 8 r.
Sommerspielzeit. Leitung v. G. Bit.
Sonntag, den 19. Juli: Die Diebin. ( Leah Kleschna.) Sensationsschauspiel in 4 Atten von 6. M. S. Mc. Bellan. Montag: Die Diebin. Dienstag: Die Diebin.
Lustspielhaus.
Sommerpreise. Abends 8 Uhr:
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Anfang 5 Uhr. Entree 30 B31. Während u. nach der Borst.: Tanz. Donnerstag Benefiz: Haustapelle! Die Grille.
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Varieté- Theater Weinbergsweg 19/20, Rosenth. Tor. Spezialitätenvorst. im Garten. Bei schlecht. Witterung i. Theater.
Neues Programm.
Anf. der Vorstellg. 8 Uhr. Anf. bes Gartenkonz. 5 Uhr. Kleine Preise.
Die blane Mans. Brunnen- Theater Metropol- Theater Babftrabe 66. Dirett Willi Volgt.
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Revue in 12 Bildern m. Ges. und Tanz. Anfang 8 Uhr. Rauchen geftattet.
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Theater
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