Einzelbild herunterladen
 
  

Nr. 171.

Abonnements- Bedingungen:

9

Abonnements Breis pränumerando: Bierteljährl. 8,30 M., monatl. 1,10 M wöchentlich 28 fg. frei ins Haus. Einzelne Nummer 6 Pfg. Sonntags. nummes mit Wustrierter Sonntags. Beilage Die Neue Belt" 10 Bfg. Bost­Abonnement: 1,10 Mart pro Monat. Eingetragen in die Bost- Beitungs Breisliste. Unter Kreuzband für Deutschland und Desterreich- Ungarn 2 Mart, für das übrige Ausland 8 Mart pro Monat. Bostabonnements nehmen an: Belgien , Dänemart, Holland , Italien , Luxemburg , Portugal , Rumänien , Schweden und die Schweiz

Ericheint täglich außer Montags.

Vorwärts

3

Berliner Volksblaff.

25. Jahrg.

Die Infertions- Gebühr beträgt für die sechsgespaltene Rolonel geile oder deren Raum 50 Bfg., für politische und gewerkschaftliche Vereins­und Bersammlungs- Anzeigen 30 Pfg. Kleine Anzeigen", das erste( fett. gedruckte) Wort 20 fg., jedes weitere Bort 10 Big. Stellengesuche und Schlaf stellen Anzeigen das erste Wort 10 Pfg., jedes weitere Wort 5 Pfg. Worte über 15 Buchstaben zählen für zwei Worte. Inserate für die nächste Nummer müssen bis 5 1hr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ist bis 7 Uhr abends geöffnet. Zelegramm Adresse: Sozialdemokrat Berlin ".

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.

Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Die konfessionellen Jugend­vereinigungen.

Man schreibt uns:

In der Aussprache über die Drganisation der Jugend ist vielfach auch hingewiesen worden auf die Anstrengungen, die bon firchlicher und bürgerlich politischer Seite gemacht werden, die schulentlassene Jugend zu sammeln, um sie zu bewahren bor Unglauben und Umsturz". Da dürften einige Angaben über die Geschichte, das Wesen und den Umfang der katho­lischen und evangelischen Jugendvereinsbewegung von Nuzen sein um so mehr, als wir darauf zu sehen haben, die Arbeiterjugend vor den Netzen der zweifelhaften Volks- und Menschenfreunde im christlichen Gewande zu bewahren, und um das zu können, vor allen Dingen über die Bestrebungen, die Ziele und die Erfolge im gegnerischen Lager unterrichtet sein müssen.

-

Freitag, den 24. Juli 1908.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.

und Gesellenbereine, zu gestalten. Bisher standen zu machen. Hand in Hand damit geht ein verstärktes Bemühen, die Jugendvereinigungen ebenso isoliert untereinander wie die schulentlassene Ingend für die Jünglingsvereine zu gewinnen, den anderen Arbeiterorganisationen auf katholischer Seite um sie von dem Uebergang ins sozialdemokratische Lager ab­gegenüber. Um den hier fehlenden Zusammenhang her zuhalten, ein Bestreben, das durch die wohlwollende Haltung zustellen, soll sich nach den Beratungen einer im Januar 1907 der Behörden gegenüber den fonfessionellen Jugend­abgehaltenen Konferenz von Vertretern der in Betracht vereinigungen wesentlich gefördert wird. Die Nukanwendung tommenden Organisationen das katholische Jugendvereinswesen für uns ergibt sich von selber: noch eifriger als unsere in Zukunft wie folgt gestalten: Gegner müssen wir sein, um die arbeitende Jugend für unsere

I. Für die Jugend vom 14. bis 17. Lebensjahre: Sache zu gewinnen. Partei und Gewerkschaft sind an dieser Rongregationen als gemischte Vereinigungen mit vor- Frage in gleichem Maße beteiligt. wiegend, aber nicht ausschließlich religiösem Charakter für die gesamte erwerbstätige Jugend.

II. Für die Jugend vom 17. Lebensjahre bis zur Verheiratung:

1. für die jungen Handwerker:

a. Gefellenvereine als Vereine ausschließlich für Hand­werks- und Fabriksgesellen,

Cendenzen und Aussichten der jung­türklichen Bewegung.

b. Josephsvereine als gemischte Vereine für junge Hand- Offizieren verübt werden. werfer und Arbeiter in Gemeinden, wo besondere Standes­bereine nicht möglich oder nicht nötig find,

2. für die jungen Arbeiter:

a. Vereine junger Arbeiter in Gemeinden mit großer Arbeiterbevölkerung,

b. Jugendabteilungen des Arbeitervereins oder auch Kongregationen mit einer älteren Abteilung in Gemeinden mit fast mur Arbeiterbevölkerung. Josephsbereine( siehe oben);

a.

3. für die Angehörigen der übrigen Stände: a. ältere Abteilungen der Kongregationen, wenn genügende Anzahl dafür vorhanden ist, sonst b. die gewöhnliche Seelsorge.

Jeder Tag bringt jezt aus der Türkei eine Kunde über Militär­revolten und über Attentate, die fast ausschließlich von Keine der politischen Zeitungen weiß aber von dem Verhalten der großen Schichten der türkischen Bevölkerung zu dieser Bewegung zu berichten. wegung, sondern stehen ihr, wenn auch nicht gerade feindselig, so Wie es scheint, nehmen die Voltsmassen keinen Anteil an dieser Be­doch gleichgültig gegenüber.

gewählte sein." Also

-

Vertreter aller Nationalitäten und Non­

Die tatholische Kirche hat schon zeitig angefangen, die schulentlassene Jugend zu organisieren. Die Art, wie das geschah, war sehr mannigfach, und verschieden waren auch die Namen, unter denen diese Organisationen auftraten: Jüng­lingstongregationen, Jünglingsvereine, Lehrlingsvereine usw. Dieses Verhalten der Boltsmassen ist nicht durch ihre politische Gemeinsam war ihnen der religiöse Charakter, der bei der einen Indifferenz, sondern durch den Charakter der jungtürkischen Partei Art stärker, bei der anderen weniger start hervortrat, immer selbst bedingt. Stonstitutionell war diese Partei von jeher. Schon aber die Grundlage der Vereinsbestrebungen blieb. Im Jahre in ihrem ersten Manifest( 1868) erklärte sie kategorisch:" Der Ab­1899 hat der Voltsverein für das katholische Deutschland durch trefflichsten persönlichen Eigenschaften befizen." solutismus ist immer gefährlich, mag auch der Autokrat die vor. feine Zentralstelle mittels Fragebogen im ganzen Deutschen Allein in ihren Reiche eine Umfrage gehalten und dabei festgestellt, daß es Bestrebungen nahm sie stets zu wenig Rücksicht auf die Interessen damals gab 115 Lehrlingsvereine, 25 Vereine für jugendliche der Volksmassen, sie stellte nie Forderungen, deren Erfüllung zur Das Geschick des Klerikalismus, fich den jeweiligen Um- Besserung der wirtschaftlichen Lage dieser Vollsmassen führen Arbeiter und 605 Jünglingsvereine( Sodalitäten, Non- ständen gregationen), insgesamt 745 Vereinigungen mit rund ständen anzupassen und für jeden Interessenkreis und jede tonnten. Auch in rein politischer Hinsicht war sie nie demo. 140 000 Mitgliedern. Nach den einzelnen Diözesen be- Bestrebung die geeignete Drganisation zu finden, offenbart tratisch. In einem 1876 an die europäischen Großmächte trug die Zahl der Vereine in Köln 140, Trier 120, sich auch hier. Ohne Zweifel machen sich im ultramontanen gerichteten Memorandum erklärte die Partei nur: Das türkische Münster 201, Paderborn 140, Limburg 16, Hildes Lager gegenwärtig starke Bestrebungen geltend, die katholische Reich wäre gerettet, hätte es, anstatt eines Despoten, einen Mon­Jugend in weiterem Umfange als bisher zu sammeln, fie enger archen, der Unterstüßung finden tönnte in einer, aus Vertretern heim 9, Dsnabrück 35, Delegaturbezirk Berlin 17, Breslau 1, Augsburg 18, Bamberg 8, München 8, den bestehenden Organisationen anzuschließen und sie dadurch aller Nationalitäten und Ronfeffionen bestehenden Regensburg 6, Speyer 17, Würzburg 2, Rottenburg 20, Frei- böllig der Zentrumspolitik unterzuordnen. Es sei noch er- stammer. Hier liegt die richtige Lösung der Frage und diese Löſung burg 22, Mainz 26, Met 6, Straßburg 43. Die Statistit ist, wähnt, daß diejenige Richtung der katholischen Arbeiter- widerspricht da sie sich auf eine Umfrage gründete, unvollständig; sie ist bewegung, die ihren Sit in Berlin und ihren hauptsächlichen widerspricht nicht dem Koran : die türkische Regierung muß eine auch, da es bisher an einem engeren Zusammenschluß der Anhang in den Diözesen Breslau und Trier hat, die Organi- feffionen", da man ja die Mächte" für Beschüßer der türkischen Katholischen Jünglingsvereine fehlte, nicht vervollständigt aber auch nur im Sinne und zum Besten des Zentrums. sation der Jugend auf eigene Faust betreibt, selbstverständlich Christen hielt. Aber kein Wort über die soziale Buſammens worden. Nach privaten Mitteilungen, die mir von kundiger segung der erwünschten Kammer". Und nicht bloß aus Ver­Stelle zugegangen sind, rechnet man gegenwärtig in Deutsch­Während auf evangelischer Seite die Arbeiter fehen werden in dieser, wie in anderen Kundgebungen der land mit rund 1800 Jünglingsvereinigungen, die ebenso wie bewegung viel jüngeren Datums, dazu viel verworrener ist jungtürkischen Partei die sozialen und ökonomischen den einheitlichen Zusammenschluß, so auch die einheitliche als auf katholischer Seite, verhält es sich bezüglich der Jugend- Fragen verschwiegen: die Partei vertrat nämlich die Interessen Verfassung vermissen lassen. Was Westdeutschland betrifft, so vereinigungen umgekehrt. Evangelische Jünglingsvereine gibt der ländlichen Aristokratie und eines Teiles der Kauf­herrschen in der Diözese Paderborn die Marianischen es seit Anfang des vorigen Jahrhunderts. Im Jahre 1845 mannschaft, die natürlich teine weitgehenden Reformen Sodalitäten bor , die die teils ausschließlich, teils vor- traten die Jünglingsvereine des Westens bereits zu einem wünschten. Das einzige, was man dem Volke versprechen konnte wiegend in der Kirche ihre Vereinstätigkeit aus- rheinisch- westfälischen Jünglingsbunde zusammen, der sich war eine gewisse Linderung der Steuerlaft. Mehr konnte die Partei üben. In der Diözese Münster weist die bald darauf zum westdeutschen Jünglingsbunde erweiterte. dem Volke nicht versprechen, da sie eben eine Partei der Arbeiter vom 17. Lebensjahre den Arbeitervereinen zu; sehr Seit 1896 gibt es einen deutschen Nationalbund, höheren, besitzenden Stlassen war. Das war aber viel zu verbreitet sind die Jünglingstongregationen, vielfach auch mit dem außer dem westdeutschen noch angehören der ostdeutsche wenig, um Unterstützung durch die Voltsmassen zu finden. außerkirchlichen Veranstaltungen. In der Erzdiözese Köln ( Berlin ), füddeutsche( Stuttgart ), norddeutsche( Altona ), Ohne diese Unterstützung aber sah sich die Partei nur auf ihre sind die Kongregationen vorherrschend, die Ausbreitung welt- fächsische( Bautzen ), thüringische( Weimar ), südöstliche( Breslau ), eigene Kraft angewiesen. Außer einem Teil der Offiziere, die licher Jünglingsvereine ist auf große Schwierigkeiten gestoßen. oberrheinische( Karlsruhe ), elsässische( Straßburg ). Nach§ 1 die Interessen der aristokratischen Grundbefizer vertreten, bestand die In Süddeutschland ist das Bild noch vielgestaltiger; es des Statuts des Nationalbundes betrachten es die ihm an- Partei noch aus liberalen Beamten, die des Kamarillaregimes gibt dort reine Lehrlingsvereine, Jugendabteilungen im An- geschlossenen Vercine als ihre höchste Aufgabe, christliche überbrüssig waren, und aus den gebildeten Teilen der Bourgeoisie. schluß an die Arbeiter- und Gesellenvereine, Jünglings- Gesinnung und christliches Leben unter der heranwachsenden von Zeit zu Zeit fand sie auch Unterstützung bei den Softas tongregationen mit faft nur religiösen Zwecken, Jugendvereine männlichen Jugend unseres Voltes zu pflegen, ohne dabei( Studenten der Theologie in Konstantinopel ). Daß man mit solchen mit vorwiegend sozialwirtschaftlichen und geselligen Aufgaben, andere berechtigte Bedürfnisse ihres Alters außer acht zu Sträften feine großen Revolutionen machen kann, war flar. Daher endlich solche Organisationen, die das religiöse mit dem sozial- lassen". Gegenwärtig gibt es in Deutschland 1952 eban- fuchten die Jungtürken stets ihre Bestrebungen mittels Militär­wirtschaftlichen und geselligen Moment verbinden. gelische Jünglingsvereine mit 115 164 Mitgliedern; 112 Ver- revolten und Palastrevolutionen zu verwirklichen. Im Im allgemeinen tann man sagen, daß die Kongregationen, eine besigen Vereinshäuser im Werte von 8 Millionen Mark; Jahre 1876 gelang es ihnen in der Tat, auf diesen Wegen einen d. h. die rein kirchlich- religiösen Vereinigungen, überwiegen 117 Berufsbeamte sind im Dienste der Jünglingsvereinssache Sieg zu erreichen. Durch eine Palastrevolution, verbunden mit einer und daß auch in den übrigen Vereinigungen mit den mancher- tätig; außerdem gibt es noch 290 Vereine mit 5763 Mit Militärrebolte und Softameuterei, gelang es den Jungtürken ", den lei Namen die religiöse Betätigung und Gesinnung die Grund- gliedern, die nicht dem Nationalbunde angeschlossen find. Be- Sultan Abdul- Afis und in wenigen Tagen feinen Nachfolger lage des Vereinslebens bilden. Neuerdings machen sich nun im sonderen Eifer verwenden die Jünglingsvereine auf die Erhaltung Murad V. zu entthronen und von dem neuen Sultan , dem jetzt Bereiche der katholischen Jünglingsvereine Reformbestrebungen der unter der Jahne stehenden Mitglieder( Soldatenmission, regierenden Abdul- Hamid, eine Konstitution zu erzwingen. geltend, und zwar in drei Richtungen: 1. bezüglich des Zu- Soldatenheime, Soldatenzeitung). Der Nationalbund unterhält Die Konstitution für deren eigentlichen Verfasser man den sammenschlusses der Vereine unter sich; 2. bezüglich der eine Unterſtügungskasse, Bruderliebe" für Sterbe- und Krankheits- damaligen Führer der jungtürkischen Partei, Midhad- Bascha, hielt- Erweiterung der Aufgaben nach der sozialpolitischen Seite fälle; im übrigen erstrecken sich die Bestrebungen der evan- wurde im Dezember 1876 veröffentlicht. Es war eine recht elende hin; 3. bezüglich der Annäherung oder des An- gelischen Jünglingsvereine vorwiegend auf das religiöse Ge- Konstitution mit einem Zweikammerparlament und ziemlich be. schlusses an die Arbeiter- und die Gesellenvereine. Die biet und die Pflege der Geselligkeit, wobei das Posaunen schränktem Wahlrechte. Am 7. März 1877 wurde das Parlament Bentralisationsbestrebungen nahmen ihren Aus- blasen eine bedeutende Rolle spielt. Neuerdings bemühen fich mit großen Feierlichkeiten und einer vielversprechenden Thronrebe gang von den Vereinspräsides der Erzdiözese Köln , die be- die Stöckerschen Christlichsozialen, Einfluß auf die Jünglings- eröffnet. Aber noch vor der Eröffnung des Parla reits 1895 ein Diözesankomitee bildeten und ein Korrespondenz bereine zu gewinnen und die aus dem Jugendalter aus- ments war die Konterrevolution bereits reif. blatt für die Präsides der katholischen Jugendvereinigungen tretenden Mitglieder zum Eintritt in die evangelischen Ar- Dem Sultan gelang es nämlich durch Auszahlung des rückständigen Deutschlands gründeten; dem Kölner Diözesanverbande folgte beitervereine und die christlichen Gewerkschaften zu ber Soldes und durch Versprechungen, die Soldaten für sich zu ge der Trierer und Paderborner . 1897 wurde dann in Köln pflichten. winnen. Auf dieselben Soldaten, die die Revolution gemacht"

man

"

-

im Beisein von Vertretern aus zehn Diözesen ein Zentral- Der Zahl nach sind die Jugendvereine auf evangelischer hatten, geſtüßt, begann er die Verfolgung der Jungtürken , verband der Jünglingsvereine Deutschlands gegründet. Indes wie auf katholischer Seite nicht unbedeutend. Dem Gesamt wodurch die Partei in furzer Frist vollständig lahmgelegt blieb diese Gründung auf dem Papier bestehen; erst auf der verbande der katholischen Jugendvereinigungen sind bis jetzt wurde. Aus Furcht vor einer Boltserhebung wagte es Generalversammlung der Präsides in Mainz 1907 tam die 1200 Vereine mit rund 150 000 Mitglieder angeschlossen, man der Sultan zuerst nicht, gegen die Verfassung entschieden Frage zur endgültigen Regelung. Dort schlossen sich die kann rechnen, daß auf katholischer Seite die vorhandenen vorzugehen. Das Parlament wurde also einige Tage nach der Er­Diözesanverbände zu einem Gesamtverbande zusammen, Jugendvereinigungen ihre 200 000 Mitglieder zählen; dazu öffnung zwar aufgelöst, aber neue Wahlen vorgenommen. Doch auch ein Zentralfomitee wurde eingerichtet, ein Generalsekretär ge- tommen 120 000 evangelisch organisierte Jünglinge was die zweite Session" dauerte nur wenige Tage. Da sich das Volk wählt, dem Sekretäre für die Diözesanverbände zur Seite beiderseits immerhin eine Mitgliederzahl von 320 000 erwährend der Konterrebolution ebenso gleichgültig verhielt wie vor stehen, außerdem noch der Gesamtverband in eine west, oft-, gäbe. So gering nun die Bedeutung der konfeffio- und während der Revolution, so fand es der Sultan nach der zweiten

mittel- und füddeutsche Gruppe zerlegt, die selbständige nellen Jugendvereine für Jugendvereine für das politische das politische und soziale Auflösung des Parlaments nicht mehr für nötig, weiter Konstitution zu Generalversammlungen abhalten. In Mainz wurde so Leben bisher war, so verdient doch das Augenmerk spielen. Er schaffte zwar die Konstitution nicht ausdrücklich ab, be­dann auch die Notwendigkeit der sozialen Schulung darauf gerichtet zu werden, daß neuerdings sich die Kirche im rief aber das Parlament nicht mehr ein und regiert seit dreißig der katholischen Jugend betont, die dazu dienen soll, Bunde mit der bürgerlichen Welt eifrig bemüht, die Jünglings Jahren als unbeschränkter Selbstherrscher.

die Jünglingsvereine als Vorstufe für die sogenannten vereine der christlichen Arbeiterbewegung näher zu führen und Schon aus dieser bösen Erfahrung könnten die Jungtürken den Standesvereine, d. h. die katholischen Arbeiter sie durch den Anschluß an diese der bürgerlichen Bolitik dienstbar| Schluß ziehen, daß, wenn man auch durch Militärrevolten und