bak wiederum alles mit arbolineum, aber in noch größerem Um-| Frau, welche von den beiden Zeugen sofort als diejenige bezeichnet| zum Austrag gebracht. Jekt ist eine ähnliche Frage, wie die„ Voff. fange, bespritzt worden sei. Einige Tage darauf wiederholte der wurde, die sie in dem Straßenbahnwagen gesehen hatten. Es Btg." mitteilt, in Eisenach in allen Instanzen durchgeführt worden. Täter kurz nach 6 Uhr morgens nochmals seine niederträchtige und war dies die Frau Buttermann. Diese stellte mit aller Ent- Es handelte sich um die Entscheidung, ob die Schläge einer Turms böswillige Handlungsweise. Frau Stein nahm schließlich die Hilfe schiedenheit in Abrede, mit jener Frau identisch zu sein. Eine uhr bei Nacht als ruhestörender Lärm zu betrachten und diese demeines Detektivbureaus in Anspruch und setzte gleichzeitig in einer Haussuchung förderte außerdem noch einen Pinsel zutage, welcher gemäß während der Nachtstunden einzustellen seien. Die Entschei Charlottenburger und einer Berliner Zeitung eine Belohnung von den sehr charakteristischen Karbolineumgeruch aufwies. Die An- dung ist durch reichsgerichtliches Urteil in bejahendem Sinne aus 300 Mart auf die Ermittelung des Täters aus. Am Tage darauf geklagte erklärte dies damit, daß der Pinsel zum Streichen von gefallen. Die Sache ist furz folgende: Zwischen dem Besizer des erschien ein Kaufmann Schulfe bei der Frau Stein und erzählte Brettern benutzt worden sei. Vor dem Schöffengericht Charlotten- Hotels Rautenkranz am Markt und der evangelischen Kirchenihr folgendes: Er sei durch die Anzeige in der Zeitung an einen burg beantragte der Amtsanwalt gegen die Angeklagte 1 Jahr gemeinde war ein Prozeß entstanden, da ersterer verlangte, daß die Vorfall erinnert worden, den er einige Tage zuvor erlebt habe. Gefängnis, das Gericht erkannte aber nur auf 500 Mark Geld- Uhr der dem Hotel gegenüberliegenden St. Georgenkirche nach Er sei eines Morgens kurz nach 7 Uhr mit der Straßenbahn strafe. Hiergegen legte die Staatsanwaltschaft und auch die An- 10 Uhr nicht mehr schlage. Begründet wurde das Verlangen vom Bahnhof Zoologischer Garten nach dem Halleschen Tor ge- geflagte Berufung ein. Nach einer mehrstündigen Beweisaufnahme damit, daß zahlreiche Gäste des Hotels in ihrer Nachtruhe gestört fahren. In Charlottenburg habe eine ältere Frau den Wagen hielt Staatsanwalt Baumgarten die Angeklagte trotz ihres hart- wurden und bei Fortdauer des Schlagens der Glocke der Hotelbestiegen, die einen so intensiven Starbolineumgeruch verbreitete, nädigen Leugnens für völlig überführt und beantragte mit Rüd- befizer Oppermann eine geschäftliche Schädigung erleiden müßte. daß er sich bei dem Schaffner beschwerte. Er habe dabei gesehen, sicht auf die überaus niederträchtige und gemeine Handlungsweise Er hatte sich erboten, der Kirchengemeinde jährlich 400 M. zu zahlen, wie die Frau an den Händen und auf dem Kleide Karbolineum- der Angeklagten 6 Monate Gefängnis. Das Urteil des Gerichts damit diese den Mann, der mit dem jeweiligen Ab- und Anstellen flecke hatte. Die Frau sei dann an der Vorkstraße ausgestiegen. lautete auf 3 Monate Gefängnis. der Glocke beauftragt werden mußte, entschädigen konnte. Der Als Schulfe eine Personalbeschreibung der Frau gab, fiel es der Kirchengemeindevorstand ging auf diesen Vorschlag nicht ein. Der Frau Stein wie Schuppen von den Augen: Die Beschreibung paßte Hotelbejizer mußte den Weg des Prozesses beſchreiten, der nun, genau auf ihre eigene Schwester. Der Straßenbahnfahrer Stephan nachdem er alle Instanzen passiert hat, zuungunsten der Kirchenwurde ebenfalls ermittelt und beide begaben sich in Begleitung Die gerichtliche Entscheidung darüber, ob Glockengeläute als gemeinde entschieden worden ist. eines Kriminalbeamten nach der in der Gneisenaustraße gelegenen ruheftörender Lärm betrachtet werden kann, wurde seinerzeit in Wohnung der Angeklagten. Auf der Treppe begegnete ihnen eine dem meiningenschen Glasfabrikort Lauscha im Thüringer Wald
Die ruheftörende Turmuhr.
00000000 Danksagung.
Allen Freunden und Parteigenossen, sowie sämtlichen Ber wandten und Bekannten sagen wir für die vielen Gratulationen und Beglückwünschungen zu unserer Silberhochzeit den herzlichsten. Dant. 37602 K. A. Gadegast nebst Frau.
Sozialdemokrat. Wahlverein
für den
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Arbeiter
August Donner
Gubener Str. 16/17
gestorben ist.
219/11
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonntag, den 26. Juli, nachmittags 3/2 Uhr, von der Leichenhalle des Kirchhofes in Ahrens felde aus statt.
Um rege Beteiligung ersucht 219/16 Der Vorstand.
Sozialdemokratischer Wahlverein
für den
4. Berliner Reichstags- Wahlkreis.
( Landsberger Viertel.) Bezirk 374, Teil I.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Schuhmacher
Wilhelm Brachwitz
Proskauer Str. 34
gestorben ist.
219/17
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Montag, den 27. Juli, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Zentral- Friedhofes in Friedrichsfelde aus statt.
Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.
Zentralverband der Schuhmacher Deutschlands . Ortsverwaltung Berlin .
Todes- Anzeige. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser langjähriges Mitglied, der Ballschuhmacher Wilhelm Brachwitz
am Sonnabend verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Montag nachmittag 3 Uhr von der Leichenhalle des Zentral- Friedhofes in Friedrichsfelde aus statt.
Die Mitglieder der SangesAbteilung werden ersucht, fich 2, Uhr vor der Halle einzufinden. 169/13 Der Vorstand.
Sozialdemokratischer Wahlverein für Britz . Todes Anzeige. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Glaser
( 1. Bezirt) plöglich verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Sonntag, nachmittags 4 Uhr, bon der Leichenhalle des Brizer Gemeinde Friedhofes, Chausseestraße, aus statt.
Um rege Beteiligung ersucht 236/4 Der Vorstand.
Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser guter, braver Sohn
Hans,
im 15. Lebensjahr stehend, am 20. Juli beim Baden in der Oberspree seinen Tod sand. Um stilles Beileid bittet Familie Herm. Schmidt, Tischler.
Die Beerdigung findet Montag, den 27. Juli, nachmittags 2 Uhr, von der Leichenhalle des ZentralFriedhofes in Friedrichsfelde aus statt. 7465
Deutscher Transportarbeiter- Verband.
Hiermit diene den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied Adolf Bergau
am 23. Juli verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonntag, nachmittags 4 Uhr, auf dem Andreas- Kirchhof in Wilhelmsberg statt.
Um rege Beteiligung wird erfucht.
Nachruf.
Am 20. Juli verstarb unser Mitglied
Wilh. Obschernikat.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung fand am 23. Juli auf dem Neuen Kirchhof statt.
70/3 Die Ortsverwaltung I.
Deffentliche
politische Bersammlungen
Sozialdemokratischer Wahlverein
für den 8. Berl. Reichstags- Wahlkreis.
Dienstag, den 28. Juli, abends 8 Uhr, im Märkischen Hof,
Admiralstr. 18c:
213/ 8*
Mitglieder- Versammlung.
Zages Ordnung:
1. Vortrag des Genossen, Arbeitersekretär G. Bauer über: Die bebrohte Selbstverwaltung. 2. Diskussion.
Gäste haben Zutritt.
Bu recht zahlreichem Besuch ladet ein
August Pohl, Naunynstr. 30.
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Die Harnleiden
Buchbinder- Verband. Allgemeine Kranken- u. Sterbekasserfahren, Verhütung und
Am Donnerstag, den 23. Juli, verstarb nach langer Krankheit bas Mitglied
Paul Strauß
im 57. Lebensjahre.
Ehre seinem Andenken!
Die Beerdigung findet am Montag, den 27. Juli, nachmittags 5%, Uhr, von der Leichen halle des neuen Thomas Kirch hofes, Rigdorf, Hermannstraße, aus statt.
Bahlreiche Beteiligung erwartet 24/1 Die Ortsverwaltung.
Verband der Lithographen, Steindrucker u. verw. Berufe.
( Deutscher Senefelder- Bund.) Todesanzeige!
Den Mitgliedern hierdurch die fraurige Nachricht, daß unser Mitglied, der Steindruder
Franz Giese am Mittwoch, den 22. Juli, nach furzem schwerem Krantenlager im 26. Jahre an der Lungenschwind 289/14 sucht gestorben ist.
am
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Montag, den 27. Juli, nach mittags 32 Uhr, auf dem Dfttirchhofe in Ahrensfelde statt.
Die Verwaltung der Filiale 1.
Danksagung.
Für die reichen Kranzspenden und liebevolle Teilnahme bei der Beerdi gung meines lieben Mannes sage ich allen guten Freunden und Ver wandten meinen tiefgefühlteften Dant.
7445 Therese Ludwig.
7705
Danksagung.
Allen Berwandten, Freunden und Bekannten, sowie den Chefs und fämtlichen Kollegen der Firma Bogt u. Uerpmann sage ich meinen tiefgefühlten Dank für die Kranzspenden und die rege Beteiligung bei dem Begräbnis meines lieben Mannes. Witwe Anna Springer, geb. Bartsch. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und die reichen Stranzspenden anläßlich der Beerdigung meines lieben Mannes, unseres guten Pflegebaters Franz Boche sagen wir allen Freunden und Bekannten, ins besondere dem Gesangverein Eintracht, dem Wahlverein des 1. Streises sowie Herrn Schütte unseren verbindlichsten 7675 Dant. Anna Boche nebst Kindern.
Danksagung.
Für die herzliche Teilnahme bei der Beerdigung meines lieben Mannes und unseres guten Baters sagen wir allen Beteiligten unseren innigsten Dant. Witwe 0. Maetzke geb. Möhring, nebst Kindern.
Quartett- Gesang
37632
zu Beerdigungen empfiehlt zu jeder Zeit
Gustav Voigt, Chordirig., SO. 33, Görlitzer Str. 56, part.
finden statt:
Bezirk A am Montag, den 27. Juli, abends 8%, Uhr, im
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99
Gewerkschaftshaus, Saal 9.
B. am Montag, den 27. Juli, abends 8½ Uhr, bei Ehlert, Wienerstr. 25.
Cam Montag, den 27. Juli, abends 8½ Uhr, bei Schulz, Alte Jakobstr. 18/19. Tages Ordnung:
1. Geschäftliches, 2. Staffenbericht pro 2. Duartal 1908. Bericht von der Generalversammlung. 4. Verschiedenes. 289/15
Empfehlen den Genossen und Kollegen unser
Beerdigungsinstitut " Solidi
Die Ortsverwaltungen.
Aufruf.
Am 12. Juni hat ein Privat Automobil, das die Charlottenstraße, von der Behrenstraße nach der Leip ziger Straße zu fuhr, an der Ede Stronenstraße- Charlottenstraße einen Radfahrer überfahren. Zeugen dieses dem Unterzeichneten zu melden. Heucke, Rechtsanwalt, 7015 Chauffeestr. 5.
H. Fischer& Kreutzberger, Borfalls werden gebeten, sich bei
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