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Nr. 175.

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Berliner Volksblatt.

25. Jahrg.

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Telegramm Adresse: Sozialdemokrat Berlin ".

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.

Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Freifinnige Oppofitionstone.

Mittwoch, den 29. Juli 1908.

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Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.

2andräten regiert. Und das preußische Ministerium volution( in der asiatischen Türkei ) vollzog, bestanden ist nichts anderes, als deren Erekutive. Ihrer Macht hauptsächlich in der Verjagung mißliebiger, unfähiger, aus­muß sich auch Bülow beugen, will er nicht das Schicksal saugerischer Gouverneure, in der Ermordung solcher Offiziere, Das Verfahren gegen Schücking hat die frei- Caprivisteilen. Dazu kommt noch, daß Bülow von der die ihren Kameraden als Spione verdächtig waren", fagt inneren Verwaltung nichts versteht und sich darum nicht der Verfasser. Db solche Atte" als wirkliche Aufstände sinnige Presse doch einigermaßen in Bewegung gebracht. kümmert. Wie er sich in der preußischen Wahlrechts zu betrachten seien, scheint uns sehr zweifelhaft. Uns scheinen Freilich, es hat einige Zeit gedauert, und es wäre zu schön frage die höhnend abweisende Erklärung von Herrn Moltke, fie bloß eine symptomatische Bedeutung zu haben, ein gewesen, wenn man den Fall Schücking ebenso mit Totschweigen dem zum Minister avancierten Landrat hat diftieren lassen, Beweis der unerträglichen Lage zu sein, in der sich auch die hätte erledigen können, wie es die Berliner freisinnige Frattions- so hat er auch in allen anderen Fragen der inneren preußi- Masse der türkischen Bevölkerung befindet. Andererseits presse mit den Lehrermaßregelungen der legten Zeit getan schen Politik keine Meinung und feinen Einfluß. aber scheinen sie auch zu beweisen, daß es der jungtürkischen hat. In der Tat könnte sich Herr v. Moltte sehr wohl darauf Und so erklärt sich wohl auch die große Energie der Partei bisher nicht gelungen ist, die Massen trok derer un­berufen, daß er nur dasselbe in seinem Ressort fut, was Frankf. 3tg.". Sie ist ein verzweifelter Versuch, Bülow erträglichen Lage der revolutionären Bewegung direkt an Herr Holle getan hat, ohne von der Freifinnigen Zeitung" gegen Moltke scharf zu machen. Den Ausgang zuschließen. Der Grund dafür ist, daß das Programm der dafür zur Verantwortung gezogen worden zu sein. Ja, kann man mit Gelassenheit abwarten. Gelingt's, dann wird jungtürkischen Partei keine Forderungen wirtschaftlichen das Verhalten der Freisinnspresse gegenüber den Maß die Verhütung des Disziplinarverfahrens uns als eine liberale Charakters enthält. Besonders ist zu bedauern, daß dieses regelungen der Lehrer, die in ihren Aeußerungen noch weit- Ronzession angepriesen werden, die den kommenden Programm so wenig Rücksicht nimmt auf die wirklich un­aus zurückhaltender, harmloser und patriotischer waren, als Berrat des Freisinns bei der Reichsfinanz- erträgliche Lage der ländlichen Bevölkerung, Herr Schücking, muß geradezu als eine Berleitung des reform wird entschuldigen müssen. Gelingt's nicht, dann namentlich der Bächter, die fast im Frondienste stehen. Herrn v. Moltke zu demselben Terrorismus betrachtet wird die Zersezung des Freisinns noch etwas beschleunigt Jedenfalls steht eins fest: den Charakter einer Volks. werden, den Herr Holle berübt hat. Aber diesmal werden. Unterdessen bereitet sich das Zentrum auf jeden bewegung hat die türkische Revolution bis jetzt nur in tonnte der Freifinn nicht schweigen. Lehrermaßregelungen Fall vor, als lachender Erbe in die Regierungsmajorität ein- Mazedonien . Und nicht aus Zufall kam es hier zum find in in Preußen schon etwas ziemlich Alltägliches zuziehen, sehnsüchtig erwartet von seinen konservativen Ausbruch. Wenn man überhaupt von einer Revolution in

und

die betroffenen betroffenen Lehrer sind unbekannte Leute. Freunden.

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paren."

Stellenjäger.

Permanenz sprechen kann, so gilt dies vor allem von der Die Maßregelung eines Bürgermeisters erregt selbst in mazedonischen revolutionären Bewegung. Man könnte eher be­Preußen noch eine gewisse Sensation. Der Freifinn hätte seine haupten, daß der Ausbruch der jungtürkischen Bewegung zu­legte Position, seine Stellung in den Kommunen einfach fälligerweise mit einem der unzähligen Ausbrüche der mazedo­tampflos aufgeben müssen, wenn er auch den neuesten Fuß­tritt mit Dant quittiert hätte. Nachdem die Frants. Beitung" 1907 findet sich eine Artikel, worin es heißt: In der Konsumgenossenschaftlichen Rundschau" vom 18. Aug. nischen Revolution zusammenfiel und daß dieser Zufall den Jungtürken den Sieg gesichert habe. Ob ein weiteres Zusammen­und das nichtparteioffiziöse Berliner Tageblatt" voran­gegangen, entschlossen sich endlich auch Freis. 8tg." und was das Schlimmste ist, zu den Aufsichtsrats. gehen der Mazedonier und Jungtürfen möglich sein wird, posten drängen fich Streber, denen es nicht darum zu tun ist, wird hauptsächlich von den Jungtürfen abhängig sein. und Voss. Zeitung" zur Nachfolge. Aber hier der Genossenschaft uneigennüßig zu dienen, sondern den Auf- Die mazedonische Bewegung, die anfänglich einen vor­wurde der Protest sogleich mit einer Abschwächung fichtsratsposten als Sprungbrett benutzen, um in irgendeine wiegend nationalistischen Charakter hatte, nimmt in bersehen. Man versuchte es so darzustellen, als ob Stelle hineinzufpringen. Wenn dieses nicht so recht bald ge- den lezten Jahren immer mehr den Charakter einer das Verfahren von untergeordneter Seite" eröffnet worden lingt, gebärden sich die Leute als die ruppigsten genossenschaft- ausgesprochenen sozialwirtschaftlichen Bewegung sei, was schon nach der Rechtslage gänzlich ausgeschlossen war, lichen Stachelschweine. Erreichen diese Streber aber die An- an. Die Mazedonier stellen zwar die rein politische For um nur die Regierung entschuldigen zu können. Jedoch dieser stellung, so stehen ihre Leistungen häufig im umgekehrten Ber- derung einer Autonomie auf, aber diese Autonomie Versuch ist vollständig gescheitert. Die" Frantf. 3tg." hältnis zu dem Eifer, mit dem sie für ihre Anstellung tätig foll bloß als Garantie zur Verwirklichung der sozialen und bestätigt heute ausdrücklich, daß der Minister v. Moltke Trotzdem in dem Artitel mit feinem Worte davon die Rede ist, wirtschaftlichen Reformen dienen. In dem Aufrufe des maze­persönlich für das Anklageverfahren gegen Dr. Schücking verantwortlich ist und während der legten Landtags- daß es sich um Sozialdemokraten handelt, die sich hier als Streber bonischen Stomitees von 1903 wirdauf Grund der von sämt Kampagne ihn dienstlich zur Erklärung auf- hervortun, benutzt die Zentrumspresse die obige Notis zu einem lichen Organisationen angenommenen Resolutionen folgendes fordern ließ, wie er es wagen tönne, als Bürger- Anwurf wider die Sozialdemokratie. Sie veröffentlicht den Bassus meister für die Freisinnige Volkspartei zu unter dem Titel Sozialdemokratische Stellenjäger" kandidieren. Es ist nun gerade dieser Umstand, der und fügt die Bemerkung hinzu: es dem Freisinn unmöglich macht, zu dem Fall Schücking zu schweigen. Denn ein ärgerer Schimpf ist wohl nie einer Partei, die sozusagen eine Regierungspartei ist, zugefügt worden. Dieselbe Regierung, der sie so demütig dient, be­straft die Zugehörigkeit eines Beamten zu dieser Partei mit Die Gemeinheit dieses Vorgehens richtet sich von selber, und Amtsentlassung! So wenig hoch wir auch die Gefolgschaft wir tönnten uns jedes weitere Wort sparen. Um aber der ultra­des Freisinns einschäßen, so können die Führer es doch nicht montanen Breffe zu, zeigen, wo in Wirklichkeit die Stellenjäger wagen, auch noch diese Schmach ruhig auf sich zu nehmen. fißen, wollen wir sie hinweisen auf einen Artikel, der an einer Und so hört man wieder einige oppositionelle Töne. Die für das Zentrum gewiß unverdächtigen Stelle, nämlich im De u t- Frankfurter Zeitung" schreibt:

" Daß aber der Liberalismus eine Reaktion in der preußi­schen Verwaltung, wie sie dem Herrn v. Moltke beliebt, sich nicht gefallen lassen wird, und wenn der ganze Bloc zum Kudud geht, das hoffen wir allerding 3. Herr b. Moltte ist gewissermaßen als onzeffion für den Liberalismus zum Minister des Innern ernannt worden. Nun hat diese Konzession die Gestalt angenommen, daß man einem Bürgermeister verbieten wollte, für die Freisinnige Volkspartei zu fandidieren, und ihm dann einen Prozeß anhängte, weil er sich in freisinniger Weise äußerte! Ja, glaubt man denn, der Liberalismus werde sich berhöhnen lassen? Auch der Reichstanzler und preußische Ministerpräsident wird von diesem Hohne betroffen. Er hat die Blodpolitik be gonnen und zu diesem Zwecke dem Liberalismus die Hand ge= boten; er hat mit den Führern der liberalen Parteien wiederholt über die Fortführung dieser Politik verhandelt. Nun kommt Herr v. Moltke und vertritt den Standpunkt, daß es eines Bürgermeisters unwürdig sei, als Liberaler aufzutreten! In den Augen dieses Herrn hat sich also wohl auch der preußische Ministerpräsident etwas vergeben, als er den Liberalismus einlud, an der Regierungspolitik teilzunehmen. Wie Fürst Bülow das empfinden mag, ist seine Sache. Wie wir es empfinden, das wollen wir flipp und klar sagen. Wir sehen nur eine Alternative: entweder Fürst Bülow desavouiert seinen Minister, schlägt das Verfahren gegen Dr. Schüding nieder und gibt Garantien gegen die Anmaßungen konservativen Bes amtentums, oder es gibt keine Möglichkeit mehr, die Blodpolitit fortzuseßen. Wir wollen damit natürlich den Beschlüssen der Parteien nicht vorgreifen. Aber wir wollen auch keinen Augenblick zögern es auszusprechen, daß für uns der Fall Schücking eine Lebensfrage der gegen. wärtigen politischen Situation ist."

..Es wirft ein bezeichnendes Licht auf die Zusammensetzung der Sozialdemokratie, wenn man zugeben muß, daß das ganze Ideal gewisser Genossen darin gipfelt, die soziale Frage durch die Ergatterung einer gut bezahlten Parteistellung für ihre eigene Person zu lösen."

proflamiert:

Wir erheben die Waffe gegen die Thrannei und Un­menschlichkeit; wir fämpfen im Namen der Freiheit und Humanität.... Wir betrachten als Brüder alle, die im finsteren Reiche des Sultans leiden und verderben, alle ohne Unterschied der Nasse und Nationalität: die Wallachen, Griechen und Türken find denselben Leiden, die wir Bulgaren ertragen, ausgesetzt. Wenn wir auch in unseren Reihen bis jetzt feine Griechen und Türken sehen, so geschieht das ausschließlich deshalb, weil diese fich ihrer eigenen Interessen nicht bewußt sind. Wir halten fie aber nicht für Feinde, nennen sie auch nicht Feinde. Unsere Feinde find die türkische Regierung und jeder, der gegen uns mit bewaffneter Hand vorgeht."*)

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In anderen Aufrufen, die in der Zeitung der mazedonischen schen Metallarbeiter" zu finden war. Das genannte Revolutionäre ,, Mouvement macédonien" beröffentlicht wurden, christliche Gewerkschaftsblatt brachte im Mai 1907 einen Artikel, wird die wirtschaftliche Lage der mazedonischen Bevölkerung überschrieben mehr Jdealismus". Darin wurde hinge- genau behandelt und der Krieg nicht nur der politischen wiesen auf die ideale Gesinnung der Arbeiterbewegung, aber auch Tyrannei, sondern auch der wirtschaftlichen Ausbeutung auf gewisse bedenkliche Erscheinungen, die diesen Idealismus ge- erflärt. fährden könnten. Dann heißt es mit Bezug auf die christliche Ar- Dies sind die Tendenzen der Inneren Organi­beiterbewegung: sation" der mazedonischen Revolutionäre. Die, Aeußere Wir denken hier an die unangebrachte Streberei Organisation", die das bollständige Losreißen nach Anstellung als Gewer fich af tsbeamter oder Mazedoniens von der Türkei und die Angliederung dieser Arbeitersekretär. Hier und da wird die Erfahrung ge- Provinz an Bulgarien erstrebt, existiert zwar auch jetzt, aber macht, daß örtliche Führer und Vertrauensmänner nur bessie hat keine große Bedeutung und keinen Einfluß auf die halb für die Organisation arbeiteten, weil sie Bevölkerung. Die Innere Organisation" dagegen steht in hofften, angestellt zu werden, und daß sie sich sofort

zurückzogen, wenn ihre Hoffnungen sich nicht erfüllten. Das ist engster Verbindung mit den großen Bauernmassen das gerade Gegenteil von dem vorher geschilderten Idealismus, und darf als wahre Führerin der ganzen Volksbewegung es ist trasfester Egoismus." während der letzten Jahre betrachtet werden.

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Der Artikel weist sodann auf die auffällige Erscheinung hin, Aber auch die" Innere Organisation" verlangt, wie ge­daß in den letzten Jahren der Andrang zu den boltswirt sagt, wenn nicht vollständige Losreißung von der Türkei, so schäftlichen Kursen in M.- Gladbach so stark gewesen sei: doch politische Selbständigkeit, eine Autonomie Manchem soll der Kursus nur der Steigbügel sein Mazedonien. Wird die jungtürkische Partei diesen Be für einen längst ersehnten Beamtenposten und da strebungen der Mazedonier entgegenkommen? drängen sich oft Leute vor, denen jede Befähigung für eine der= Bisher sind die Jungtürten" als entschiedene Nationa artige Stellung fehlt... Entweder man erstrebt eine listen, als Anhänger nicht nur der politischen Einheit. angesehenere Stellung oder ein besseres in sondern auch der politischen Zentralisation und als tommen oder man will gerne eine Rolle im öffent- eifrige Propagandisten des Panislamismus bekannt. lichen Leben spielen. Arbeiter, die in der Arbeiter- Als solche traten sie schon nach ihrem ersten Siege, im bewegung noch gar teine Opfer gebracht haben, verstehen es, hier und da in fonfessionellen Vereinen durch absolute Jahre 1876 auf der Konferenz" in Ronstantinopel vor. Als Willfährigkeit beim Klerus sich in ein gutes Licht zu besonders entschiedener Feind der mazedonischen Autonomie feßen, um sich auf diese Weise für eine Anstellung zeigte sich damals der unglückliche Verfasser der türkischen Konstitution, Mithad Pascha, der den Vertretern der als Arbeitersetretär usw. zu empfehlen."

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Das flingt nun sehr energisch und die Freif. 3tg." und Da sich zu den M.- Gladbacher Kursen doch wohl nur stramme Großmächte ausdrücklich erklärte: Sie tönnen die die Vossische 8tg." sind weit entfernt, solche Alter- Zentrumsleute drängen, so dürfen wir wohl die Frage stellen: Wo Türkei vernichten, aber nie werden Sie im nativen zu stellen. Sie bringen nur kurze und spärliche sißen die Stellenjäger? Im sozialdemokratischen oder im ultra- stande sein, die Türkei zu einem Selbst­Nachrichten über die Proteste anderer. Doch möchten wir montanen Lager? mord( durch Gewährung der mazedonischen Autonomie) zu auch die Opposition der Frankf. 8tg." nicht überschäzen. zwingen." Einmal ist es jetzt Sommer und bis im Herbst das Parlament Ob sich die Ansichten der Jungtürken über die maze­die Zeitungen in den letzten Tagen über Verhandlungen der jungtürkischen Führer mit den mazedonischen. Allein die Ver. handlungen scheinen bis jetzt resultatlos geblieben zu sein. Für den Fortbestand der Verfassung wird es jedenfalls von

zuſammentritt, ist noch lange Beit. Dann aber ist es auch Die jungtürkische Bewegung und die bonische Frage geändert haben, ist unbekannt. Zwar berichten

mazedoniiche Frage.

ganz gut möglich, daß Fürst Bülow die Suppe, die ihm Herr v. Moltte eingebrockt hat, nicht sehr schmackhaft findet. Soweit reicht die Autorität des Reichskanzlers und preußischen Ministerpräsidenten wirklich nicht, daß ihn die In dem vom Vorwärts" bereits zitierten Artikel des Junker im preußischen Ministerium um Erlaubnis fragen, Jungtürken Ali Haydar Midhat wird behauptet, daß wenn sie seine Blodpolitik völlig lächerlich machen. Preußen die türkische Revolution im wesentlichen in Asien gemacht wird und dies wieder einmal populär aufgezeigt zu haben, worden sei", wo seit zwei Jahren unaufhörlich Aufstände" veröffentlichten Abhandlung von Jusaroff: Die Türkei und Maze­ist ja das eigentliche Verbrechen Schückings von seinen stattgefunden hätten. Die Afte, in welche sich die Ne- donien". Wiestnil Ewropij", 1903, Nr. 3 und 4.

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*) Wir zitieren nach der vortrefflichen in russischer Sprache