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betriebe als Arbeiter angehört und für die Dauer schied. Der Monarch mag er nun heißen wie er will stimmt hat für diesen heiligen Krieg" feine Aräfte zur Verfügung der Landtagssession nicht bloß Urlaub, sondern auch seinen Arbeits - selbstverständlich dem Antrage zu, denn die„ bewährten Tradi- gestellt. Die Ungläubigen werden in wüstester Weise beschimpft. BeJohn erhielt. Für ein einigermaßen modernes Staatswesen ist tionen" des Offizierkorps müssen erhalten werden. Damit stehen sonders wider die Sozialdemokratie war die zelotische Philippita das aber eine solche Selbstverständlichkeit, daß kein wir vor der seltsamen Tatsache, daß der nämliche Fürst, gehalten. Die russische Geistlichkeit versteht es sehr wohl, daß die Wort darüber zu verlieren ist. Weil es aber solche Staats- in dessen Namen Duellanten gerichtlich beschaftlichen Sozialismus und durch ihre leitende Rolle in der Arwesen in Preußen- Deutschland nicht gibt, verdiente das Verhalten straft werden, einen Offizier entläßt, weil beiterklasse der Kirche starken Abbruch tut. Freilich haben die der bayerischen Regierung in diesem konkreten Falle in der er sich nicht duelliert, also sich geweigert hat, Missionäre äußerst geringe Chancen, in dem geplanten Stampfe Tat Anerkennung. Aber das ist doch beileibe noch kein zwingender" eine strafbare Handlung zu begehen. gegen die Sozialdemokratie wesentliche Erfolge zu erzielen; die Grund für sozialdemokratische Vertreter, dem Etat Ein drastisches Symptom dafür, daß die Armee einen Staat Geschichte des russischen, von Subatoff und Japon inszenierten zuzustimmen. Stimmt trotz alledem eine sozialdemokratische im Staate bildet, liefert auch das Militärstrafgesetzbuch, das den Polizeisozialismus, die Erhebung der von Agenten der Regierung Fraktion dem Etat zu, so bedeutet das weiter nichts, als daß damit modernen Rechtsanschauungen Hohn spricht. Die Tatsache, daß bearbeiteten Arbeitermasse gegen die eigenen Lehrer und den Abder klassenstaatlichen Regierung Dank und Anerkennung dafür dieser Koder noch immer die Tortur des strengen Arrestes aufrecht solutismus haben zur Genüge bewiesen, welch eine unzuverlässige ausgesprochen wird, daß sie vergleichsweise anständig und erhält, sagt genug. Dazu kommen die milden Strafen für Ver- den Händen der Regierung ist. Eine Verschärfung der Repressalien und zweischneidige Waffe die Agitation unter den Arbeitern in nicht allem bürgerlichen Fortschritt abhold war. Unter diesen Um- fehlungen von oben nach unten und die barbarischen für Vers gegen die Sozialdemokratie aber ist unmöglich. Noch grausamere ständen noch seine prinzipielle Haltung so nebenbei erwähnen, fehlungen entgegengesetter Natur. Der Reichstag hat vor ein Verfolgungen laffen sich überhaupt gar nicht erdenken. Die gerichtbedeutet weiter nichts als eine Verschleierung der paar Jahren schon den Antrag gestellt, daß diese Strafen mit- liche Praxis straft ja, wie bekannt, in letterer Zeit für die bloße einander mehr in Einklang gebracht werden sollen, aber der Zugehörigkeit zur sozialdemokratischen Partei mit Buchthausarbeit. Bundesrat hat sich nicht bewogen gefunden, eine Zustimmung zu Ueberhaupt sind alle künftigen Maßnahmen der Regierung geben. Und dieweilen die Reichstagsmajorität gut deutsch - bürger- zur Wiederbelebung und Festigung des„ rechten Glaubens", lich ist, d. H. jeden Fußtritt aus höheren Sphären geduldig ein- welcher Art sie auch sein mögen, zu völliger Unfruchtbarkeit verh. bammt. Die Kirche stirbt, die Beiten ihrer Herrschaft über die steckt, so ist selbst dieses bißchen Reform unter den Tisch gefallen. Massen sind vorbei und kommen nicht wieder.
Motive!
Die Ursachen liegen aber tiefer und es muß einmal offen ausgesprochen werden, was ist!
Schon auf dem Parteitage in Frankfurt , wo es sich um die bayerische Budgetbewilligung handelte, kämpften die Genoffen b. Vollmar und Grillenberger hauptsächlich mit dem Argument, der bayerische Parteitag habe die Haltung der Fraktion gebilligt; und der Hintergedante fonnte dabei nur der sein: Euch Preußen, Sachsen usw. geht das nichts an; wir reden in eure speziellen Landesangelegenheiten auch nichts drein." Diesen Gedankengang greifen nun auch die Badenser auf, wenn der ,, Volksfreund" betont, der badische Landesvorstand und die Redaktionen der badischen Parteipresse sind einverstanden gewesen
und
Der Militarismus bedeutet leider ein großes Stück Barbarentum. Unter den Etiketten höhere Ehre und Disziplin" berfündigt er sich schwer an den Gefeßen der Humanität und den einfachsten Begriffen von Gerechtigkeit. Er, dessen Ziel der Krieg ist, verfeucht das Volk moralisch, indem er die Gewalt zum Gözen erhebt, den alles verehren, dem alles untertan sein soll.
und nun kommt auf einmal der Berliner Barteiborſtand Die Krife der rechtgläubigen Kirche äft, werden ohne dicht auf sie ginamiteit ber
Der
wollen Techtelmechtel stören.
II.
Mit Verlaub, nicht der Berliner Parteivorstand hat eingegriffen, sondern der Vorstand der deutschen Sozialdemokratie, der auf Beschluß der jeweiligen Parteitage feinen Sitz in Berlin hat und zu dessen Aufgaben es gehört, In den alten Ideen des Polizeistaates befangen, suchen Geistdarüber zu machen, daß mit Parteitagsbeschlüssen nicht Schindlichkeit und Regierung nach einem Urheber" der religiösen Iuder getrieben wird. Der Hinweis auf den Berliner Partei- Gärung in den Massen. Nach der Meinung des Metropoliten vorstand ist nichts weiter als ein Appell an partitularistische Antonius find an dem Unheil lediglich die grimmigen Feinde der Instinkte, wie das Bestreben gewisser Kreise ganz offensichtlich christlichen Kirche und Staatsordnung schuld", denn diese seien es, Darauf hinausläuft, eine deutsche Sozialdemokratie die allerorten die unserer Seelsorge anvertraute Heerde Christi auf streng föderalistischer Grundlage 8 u schaffen!
Diesem neuesten revisionistischen Schachzug kann nicht scharf genug entgegengetreten werden. Und wenn Parteigenossen in hervorragender Vertrauensstellung, statt anderen mit gutem Beispiel voranzugehen, sich mit Leichtigkeit über programmatische Parteitagsbeschlüsse hinwegsehen, dann müssen die Massen, die sich ihr proletarisches Klassenempfinden bewahrt haben, zur Entscheidung aufgerufen werden, damit ihre Führer den Weg zum Boden des Klassenkampfes zurüdfinden!
Blut!
Von einem früheren Offizier wird uns geschrieben: Vor kurzem las ich in mehreren Zeitungen, daß ein gewisser Oberleutnant v. Bismarck ehrengerichtlich entlassen worden war, weil er, als er sich in Zivilfleidung befand, von einem Rohling einen Schlag erhalten hatte und dafür nicht die„ standesgemäße Satisfattion" erlangen fonnte. Bei der Lektüre dieser das " glänzende Elend" auch nicht übel illustrierenden Nachricht mußte ich mich unwillkürlich an folgende Episode erinnern: Als ich vor ungefähr 20 Jahren als junger Leutnant zu Hause auf Urlaub weilte, bemerkte mein Vater mit Staunen, daß ich, wenn ich in Bivil ausging, stets einen scharfgeladenen Revolver bei mir trug. Eines Tages fagte mein Vater zu mir:„ Warum hast Du immer einen. Revolver in der Tasche? Wir leben doch nicht in den Abruzzen."
Darauf gab ich ihm ungefähr folgende Aufklärung:" Wenn ich in Zivil von einem Mann, der nicht fatisfattionsfähig ist oder teine Satisfattion geben will, einen Stoß oder Schlag erhalte, so werde ich unbarmherzig bom Ehrengericht ohne ensionsanspruch zum Teufel gejagt und außerdem fomme ich in den Verdacht der Feigheit. Schieße ich aber jeden, der mich tätlich beleidigt, zusammen, so werde ich vielleicht ein paar Wochen eingesperrt das Militärgericht wird mich wahrscheinlich über haupt freisprechen- im übrigen bleibe ich weiter ein Herr
Leutnant."
Meinem Vater, der nicht preußisch gedrillt war, kam die Geschichte etwas spanisch vor, aber er fand sie von meinem da maligen Standpunkt aus begreiflich. Bestraft der Staat, der sich so eifrig für Religion, Sitte und Ordnung ins Zeug legt, Leute mit dem Verlust ihrer Existenz, wenn sie wegen eines empfangenen Schlages nicht das Blut des Gegners vergießen, so darf man fich nicht wundern, daß viele diefer Leute vorsichtshalber sich mit einem Revolver oder einem scharfen Stilett ausrüsten und nach dem Muster eines raufluftigen niederbayerischen Bauernburschen fagen:„ ßer mir hergeht, den schieße ich nieder oder steche ihn zusammen!" Allerdings wird der Bauernbursche, der nach diesem Rezept verfährt, tüchtig eingesperrt, während der Offizier auf eine sehr milde Strafe hoffen darf, denn seine Richter, die ja selbst der Armee angehören, wissen genau, daß er auch um seine Existenz gefämpft hat.
durch ihre verderblichen Lehren irreführen und das rechtgläubige Bolf zu Abscheu gegen die Kirche, Verleugnung des Glaubens und der christlichen Liebe aufftacheln"( Nowoje Wremja Nr. 10 945). Den Weltlichen ist beizubringen," lautet die unlängst ergangene Vorschrift des Erzbischofs Antonius an einen der Geistlichen seiner Eparchie, daß Hebräer und Revolutionäre in Erkenntnis dessen, daß ihr Komplott gegen Rußland hauptsächlich durch den Einfluß des rechten Glaubens vereitelt worden ist, beschlossen haben, das durch Vermittelung verabschiedeter Soldaten und Matrosen unVolt gegen feine Seelenhirten aufzuwiegeln und ihm deswegen gereimtes Zeug einflößen(?)"...( Netsch", 22. Januar 1908.)
Die Urheber" der religiösen Krise waren also entdeckt: Es sind das die Feinde der Kirche", und zwar Juden, Revolutionäre , ehemalige Soldaten und Matrosen. Auf diesem Polizeistandpunkte basieren auch die einschlägigen Maßnahmen des regierenden Synods zur Bekämpfung der Grzfeinde der Kirche". Zu diesem Zweck hat der Synod ein Reglement über die Errichtung innerer Missionen der rechtgläubigen Kirche erlassen und im Juli berief er einen allrussischen Missionskongreß.
Es ist bekannt, daß nirgends mehr drauflos gewirtschaftet wird, als beim Militär. Obgleich das Reichsdefizit stetig wächst, Rücksicht Finanzlage überflüssigsten Ausgaben verlangt, die für Schlagfertigkeit Armee ganz unwesentlich sind und nur den Zweck haben, die Vorliebe für äußerlichen Prunk zu befriedigen. Das sieht sich selbst Freiherr v. Zedlig im„ Tag" zuzugeben genötigt, dem man kaum Unkenntnis auf diesem Gebiete, noch Voreingenommenheit gegen das Militärwesen vorwerfen kann. Er schreibt:
Wenn dem Hinweis auf die Iuguriöse Ausstattung einzelner höherer Kommandostellen mit Dienstwohnungen, Adjutanten und Rationen oder auf die zahlreichen Versetzungen höherer Offiziere ohne Rücksicht auf Reise und Umzugs. tosten und ähnliches mit dem Bemerken begegnet zu werden pflegt, daß es sich dabei nur um Einzelheiten von geringer finanzieller Tragweite handelt, so kann dieser Einwand als durchschlagend nicht angesehen werden. Einmal summieren sich zahlreiche Kleine Beträge doch zu recht beträchtlichen Summen, vor allem find jene Einzelfälle aber ein sicheres Zeichen dafür, daß aus dem Bollen gewirtschaftet wird und der rechte Geist sparsamer Wirtschaft berloren gegangen ist. Hier wird mit eiserner Hand durchgegriffen werden müssen. Der Reichsschatzsekretär allein ist dazu schwerlich stark genug. Seine Stellung gegenüber den Reichsressorts ist ungleich schwächer als die des preußischen Finanzministers gegenüber seinen Kollegen, der umgekehrt die Heeres und Marines verwaltung vermöge ihres Rückhaltes bei dem dem obersten Kriegsherren sehr viel stärker als die irgendeines preußischen Ministeriums. Der Reichskanzler wird sich also persönlich dafür einsetzen müssen, wenn der Sparsamkeitsgedante in den Reichsverwaltungen in die Tat umgeset werden soll.
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Warum sollte man denn auch sparen? Wenn vor den fogenannten militärischen Sachverständigen" die Bewilligung neuer Ausgaben im Reichstag gefordert wird, kennt die Mehrheit keine Finanznot.
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Der badische Landtag
Diesem Reglement gemäß bestehen die Aufgaben der Kirchspielmissionen in Festigung der Rechtgläubigen im Glauben und guter Sittlichkeit, Schutz der Rechtgläubigen gegen die Irrlehren Andersgläubiger, Dissidenten, Seftierer und Atheisten und schließlich auch in der Wiederbekehrung Verirrter in den Schoß der Kirche." Der Synod will angeblich in diesem Kampf nur geistigmoralische Waffen gelten lassen. Doch es unterliegt feinem Zweifel, daß die Kirchspielmissionen gegen weltliche, z. B. polizeiliche Kampfmittel nichts einzuwenden haben werden. Daß diese Annahme nicht ganz unbegründet ist, beweist folgende Stelle aus den Shnodregeln:" Die Mitglieder der geistlichen Kirchspielbehörden erstatten dem Priester Bericht, wenn im Kirchspiel Beute erscheinen, die Irrlehren predigen, ferner über Gemeindeglieder, wurde Freitag, den 14. August, geschlossen; er trat am 26. November die im Glauben wankend oder gar demselben bereits abtrünnig borigen Jahres zusammen und hat in den nahezu neun Monaten gworden sind." Bei den russischen Verhältnissen bedeuten nun aber 127 Plenarsigungen abgehalten. Dem Landtag lagen vor: 32 GesetzBerichte über solche, die im Glauben wanten", eben nichts entwürfe, welche mit Ausnahme einer Novelle zum Polizeistrafgefeganderes als Spionage und geheimpolizeiliche Aufsicht über die buch sämtlich ihre Erledigung fanden. Die wichtigsten, wohl dieLandesbewohner, namentlich solche, die nicht gewillt sind, die jenigen über die Aenderungen des Beamtengefeges, der Liebesdienste der Geistlichkeit freigebig zu bezahlen. Daß es so tommen wird, ist um so wahrscheinlicher, als ein zweiter Bunft des Gehaltsordnung und des Gehaltstarifs. Im Zusammenhang damit Reglements für Geistliche" die Empfehlung enthält, die Ge- fand auch eine Vorlage betreffs Aufbefferung gering meindeglieder in ihren Wohnungen zu besuchen und mit ihnen besoldeter Pfarrer aus Staatsmitteln die Zustimmung des Landtages. Den Volksschullehrern dagegen blieb Gespräche über religiöse Fragen zu führen. der von der Zweiten Kammer befürwortete Wunsch, in den Gehaltstarif der Beamten eingereiht zu werden, auch diesmal wieder versagt, da die Regierung ihre entschieden ablehnende Haltung nicht aufgeben wollte.
Ferner empfiehlt der Synod den örtlichen Missionen, freiwillige Gehilfen zu befolden oder, wie es im Reglement heißt, Männer aus dem Volte, die sich im Interesse der Mission abmühen, materiell zu entschädigen." Hier eröffnet sich ein er giebiges Tätigkeitsfeld nicht bloß für Polizeibeamte, sondern auch für Freiwillige im Dienste des Verrats und der Provokation, auf den Kopf eines jeden im Glauben Wankenden" wird voraussichtlich ein ansehnlicher Preis gesetzt werden....
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Als voltswirtschaftlich bedeutsam find hervorzuheben die Gesetze betreffs Erweiterung des Staatsbahnnetzes, betreffs die Benutzung der natürlichen, nicht öffentlichen Wasserläufe, welch letzteres jedoch nur bis zu einer gründlichen Aenderung des badischen Waffergefeges in Kraft bleiben soll, ferner ein neues Ortsstraßengefeß, eine Novelle zum Enteignungsgesetz und ein Gesetz betreffend Bersicherung gegen Hagelschaden.
Der Missionstongreß, der im Juli stattfand, war der vierte. Die ersten zwei Kongreffe tagten in Mostau in den Jahren 1886 und 1891, der britte in Kafan 1896. Alle diese Kongresse zeichneten sich durch ihre grimmige Intoleranz gegen die sogenannten Altgläubigen und die Settierer aus. Seine Arbeiten durchdrang in Auf dem Gebiete des Steuer wesens sind zu erwähnen ein deutlichster Weise ein drohender Ton der Aufhebungen des Geseg betreffend das Höchstmaß der allgemeinen Stirchensteuer, zur Befämpfung religiöser Spaltungen mit den scheußlichsten Waffen Mittelalters. Go wurde 3. B. ernsthafte Beratung gehalten über sowie eine Novelle zum Verkehrssteuergesetz. Die Stechtspflege die Frage, ob es nicht ratsam wäre, den„ Altgläubigen " die betreffen Gesetze über die Abänderung des badischen EinführungsKinder abzunehmen und sie zum Zweck der Erziehung in gesetzes zu den Reichsjustizgesetzen, über das Amt des Gemeinderechtgläubige Klöster zu stecken. Verhandelt wurde ferner über richters und Schiedsmannes, über die Zuständigkeit zur Beglaubi die Konfistation der Dissidentengüter und ihre Daß solche Zustände eines kultiviert sein wollenden Landes zwangsweise lebersiedelung nach dem Weißen gung von Unterschriften und zur Aufnahme von Protesten über den unwürdig sind, bedarf keines besonderen Beweises. Aber kultiviert Meere. Die Verhandlungen des Kasaner Kongresses wurden Die Verhandlungen des Kasaner Kongresses wurden Waffengebrauch der Gefängnisbeamten sowie über die Kosten in hin, kultiviert her: der Militarismus etabliert einen Staat im bon den Russkija Wedomosti" veröffentlicht und erzeugten einen Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit. Drei Gesetzentwürfe Staate, der sich verflucht wenig um das kümmert, was um ihn solchen Sturm des Unwillens in der Gesellschaft, daß sogar Pobe- verfügen die Eingemeindung bisheriger Dorfgemeinden in die Städte Staate, der sich verflucht wenig um das kümmert, was um ihn bonoszeff erklärte, er würde nie wieder einen Missionsfongreß zu Karlsruhe , Baden und Lörrach ; ein Gesetz übernimmt die Pension vorgeht. Der eigentliche Staat verbietet in seinem Strafgeset lassen, solange er als Oberprofureur des Synods die Macht dazu mehrerer Hofbeamten des Großherzogs auf die Staatskasse. Die buch das Duell, die Armee aber sagt:" Ich pfeife auf euer Straf haben werde. übrigen Gesetze sind von geringerer Bedeutung. gesetzbuch. Ein Offizier, der sich nicht duelliert, wenn der Ehren- Das Programm des letzten Kongresses enthielt u. a. auch Während die Erste Stammer von ihrem Initiativrecht fast rat es für notwendig hält, fliegt hinaus." Und das interessanteste folgende Fragen: Ueber das Seftierertum".Erforschung der an der Sache ist, daß der, der den hinauswurf eines Lehren, Lebensweise und Art der Propaganda in den verschiedenen gar keinen Gebrauch gemacht hat, sind seitens der Zweiten Stammer folchen Offiziers besorgt, meistens zugleich Seften Rußlands "" Die neue fonfeffionelle Politik des Staates" eine ganze Reihe von Initiativanträgen und Interpellationen Die berjenige ist, in dessen Namen sonst im Lande tischen Lehre" lleber die Mission bei den Juden" usw. " Aufgaben der Missionäre im Kampf mit der sozialdemokras und auch einige Gesetzesvorschläge eingebracht worden. Interpellationen betrafen hauptsächlich Wünsche der Arbeiter, Recht gesprochen wird. Dies trifft auf Preußen, Bayern , Von der herrschenden Priestertaste, also der eifrigsten Ber - des gewerblichen Mittelstandes und der Landwirte, zum Beispiel die Sachsen und Württemberg zu, weil dort die Ehrengerichte teine fechterin der Interessen des anclen régime" organisiert, in einer Errichtung von Arbeitskammern, die Beschäftigung der Arbeitslosen, Urteile fällen, sondern nur Anträge stellen dürfen. Das Urteil Epoche des triumphierenden Faustrechts einberufen, hat der Kon- die Kohlennot, die Warenhaussteuer und die Verwendung niedererläßt der in Betracht kommende Monarch, ohne an den greß sowohl in seinem Personalbestand als in seinen Tendenzen verzollter Futtergerste als Brangerste. Im Wege des Initiativ Spruch des Ehrengerichtes irgendwie gebunden zu sein. Nehmen den reaktionären Charakter deutlich offenbart. Seine Beschlüsse wir z. B. an, die Frau eines preußischen Offiziers begehe mit fordern den Staat zur Einschränkung der in den Manifesten vom antrages fordert die Zweite Rammer ferner eine gründliche Reform 17. April und 17. Oftober 1905 verheißenen aber noch gar der Gemeinde- und Städteordnung, sowie ein entschiedenes Eintreten einem Kameraden ihres Mannes einen Ghebruch. Der Verkehr nicht burchgeführten- Gewissensfreiheit auf. Neben Berboten, der Negiemung für die staatliche Pensionsversicherung der Privatwird entdeckt, und der militärische Ehrenrat hält ein Pistolenduell die den Uebertritt aus der orthodoyen Kirche zu anderen Kirchen beamten. Abgelehnt wurde ein Antrag auf Umwandlung der konmit schweren Bedingungen für nötig. Der beleidigte Ehegatte, oder Setten untersagen sollen, haben die Frommen auch Trink- fessionellen Lehrerseminare in fimultane. der auch Vater mehrerer Kinder ist, stellt sich aber auf den Stand-| gelder für die der Kirche Getreuen in den bedrohten westlichen Eine Aufforderung an die Regierung, im Bundesrat gegen jede punkt, daß er sich seinen Kindern erhalten müsse und sie seiner Gebieten in Form von Landzuteilungen vorgeschlagen die Steuer auf Elektrizität und Gas zu stimmen, fand bei zahlreichen untreuen Frau nicht in die Hände fallen lassen dürfe. Daher nötigen Ländereien sollen durch zwangsversteigerung Ungläubiger Stimmenthaltungen mit knapper Mehrheit Annahme.- lehnt er das Duell ab. Das ist aber eine Sünde gegen die in beschafft werden. In einer Resolution werden die„ patriotischen den Offizierstreifen herrschenden und offiziell aufgepäppelten An- Airche Hilfe zu leisten und im Schoß des Kongresses erwuchs der Organisationen", d. h. die schwarzen Hundert, aufgerufen, der Erholung auf Staatskosten. schauungenes lebe Religion, Sitte und Ordnung! und Gedante, eine Maffenbewegung gegen die Verfassung, gegen die Dr. Diederich Hahn, der streitbare Direktor des Bundes det darum beantragt pas Ehrengericht Entlassung mit schlichtem Ab- Duma ins Leben zu rufen. Ein bedeutender Teil des Kongresses Landwirte, ist auf der Suche nach einem Ruheposten. Als solchen
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