den Verkehr
an de Rheinfahrt bei der zur Entscheidung stehenden Frage aus- die laut Tafeln mur im Schritttempo durchfahren werden darf, Sonntag: Die Bohème.( Anfang 6%, Uhr.) Montag: Tannhäuser. ( scheiden müsse. Ein Teil der Berliner Delegierten hätte nicht an wurde ein schnelleres Tempo innegehalten. Der Ingenieur fang 7 Uhr.) Deutsches Theater . Sonntag: Die Räuber. Montag: Bas Ihr der Rheinfahrt teilgenommen und sei doch nicht in der Nacht nach wurde deshalb wegen Uebertretung der Oberpräsidialverordnung wollt. Dienstag: Des Meeres und der Liebe Wellen. Mittwoch: Bas Berlin gefahren. Maßgebend sei nach seiner Ansicht, daß es un- über mit Kraftwagen angeklagt. Er be Ihr wollt. Donnerstag: Die Räuber. Freitag: Was Ihr wollt. Sonnmöglich ein grober Verstoß gegen das Parteiprogramm sein könne, stritt, strafbar zu sein, da auf jener Strecke der Chauffeur abend: Ein Sommernachtstraum. Sonntag: Was Ihr wollt. Montag: wenn die Delegierten nach zehntägiger schwerer Arbeit sich nicht und nicht er die Lenkstange in der Hand gehabt habe. Die Räuber.( Anfang 7%, Uhr.) fofort nach Schluß der Tagung in den Zug setzten, um die mehr Lederer wurde jedoch vom Landgericht III zu einer Geldstrafe Deutsches Theater ( Sammerspiele). Sonntag: Frühlings als 600 Kilometer von Köln in der Nacht zurückzulegen. Von verurteilt. In der Begründung wurde gesagt: Der Chauffeur Erwachen. Montag: Gyges und sein Ring. Dienstag, Mittwoch: Lysistrata. den mehr als 30 Berlinern, die in Köln waren, hätten sechs aller- hätte ebenfalls angeklagt werden können, aber auch der Angeklagte Donnerstag: Frühlings Erwachen. Freitag: Nju. Sonnabend: Frühlings dings gewählt, das seien aber solche in Bezirken gewesen, wo es habe sich strafbar gemacht. Der Chauffeur sei noch wenig aus- Erwachen. Sonntag: Nju. Montag: Frühlings Erwachen.( Anfang 8 Uhr.) Leffing Theater. Sonntag nachmittags 3 Uhr: Die Weber. Abends: von einzelnen Stimmen abhing. Wenn das bei ihm zugetroffen gebildet gewesen im Führen eines Kraftwagens. Der Angeklagte habe Der Raub der Sabinerinnen. Montag: Nora. Dienstag: Hedda Gabler. hätte, wäre er auch noch nachts gefahren. Das sei aber nicht der ihn beaufsichtigt bei der Fahrt und ihm zur Uebung die Lenkstange Mittwoch: Der Raub der Sabiner innen. Donnerstag: Die Stüten der Fall gewesen. Er gehörte zur 3. Abteilung. Redner ließ sich dann in die Hand gegeben. Es entschuldige ihn auch nicht, wenn er, wie Gesellschaft. Freitag: Die versunkene Glocke. Sonnabend: Der Raub der noch über seine eifrige Parteitätigkeit aus, über sein Mitwirken er behaupte, den Chauffeur auf die Warnungstafeln aufmerksam Sabinerinnen. Sonntag nachmittags 3 Uhr: Rosenmontag. Abends: Der bei der Wahlarbeit vor der Abreise und darüber, daß er, der eine gemacht hätte. Denn er hätte überhaupt verhindern müssen, Raub der Sabinerinnen. Montag: Die Weber. Neues Theater. Täglich: Baccarat. Bescheinigung über die Annahme des Mandats zurückließ, in der daß der Chauffeur das zu schnelle Tempo innehielt. Er fei Mit2. Abteilung zum Wahlmann gewählt worden sei und als solcher täter, teil er es geschehen ließ. Das Sammergericht ver bei der Abgeordnetenwahl seine Pflicht erfüllt habe. Er protestiere warf fürzlich die Revision. Der Angeklagte sei schon deshalb mitdagegen, mit den ausgeschlossenen Geschäftsleuten, die nur ihr verantwortlich für die Schnelligkeit der Fahrt, weil ein noch nicht Geschäft durch die Mitgliedschaft machen wollten, auf eine Stufe ausreichend ausgebildeter Chauffeur unter seiner Leitung gestellt zu werden. den Wagen führte.
Hoffmeister beantragt, den Buchdruckern nur eine Rüge zu erteilen.
Heuer, der sich im wesentlichen Ebel anschloß, erregte großen Unwillen durch die Erklärung, daß er, wenn das Ausschlußverfahren wegen solcher Kleinigkeit befchloffen werde, überhaupt auf die Partei verzichte.
Den Standpunkt des Vereinsvorstandes vertraten u. a. Scholz, Strasser, Beiersdorf . Die anstrengende Eisenbahnnachtfahrt tönne unmöglich entschuldigen. Viele Genossen hätten wegen der Wahl Nächte geopfert. Man könne die Buchdrucker nicht anders behandeln, wie die ausgeschlossenen Geschäftsleute. Ja, diese Geschäftsleute hätten noch eher mildernde Umstände geltend machen können, weil der Drud ihrer bürgerlichen Kundschaft auf ihnen lastete und sie vielleicht in ihren Anschauungen noch nicht so gefestigt gewesen wären. Gerade von solchen Genoffen, die wie Ebel in den vorderen Reihen fechten, müsse ganz besondere Selbstüberwindung verlangt werden. Wie andere Delegierte, hätten auch Ebel und Heuer gleich nach Schluß des Verbandstages nachts zurückfahren können und es müssen, wenn es mit einem anderen Zuge nicht möglich wäre. Die Versammlung beschloß die Einleitung des Ausschlußber fahrens.
Der Bahnübergang bei der Station Reinickendorf - Rosenthal der Nordbahn, wo schon so häufig schwere Unglücksfälle eintraten, wird im nächsten Monat verschwinden. Die Anschüttungsarbeiten für die Nordbahn find soweit gediehen, daß an den Umbau des Bahnhofes Reinickendorf - Rosenthal gegangen werden kann. Der neue Vorortbahnhof, den heute schon rund 200 3 üge passieren, wird hoch gelegt und die Kopenhagener straße, welche bisher im Niveau gekreuzt wurde, obgleich die Schranken täglich 1800 Fußgänger und 600 Fuhrwerke durchlassen mußten, überbrückt. Der neue Bahnhof erhält einen 10 Meter breiten Mittelbahnsteig und große Wartehallen, die dem Massenverkehr entsprechen. Während der Bauzeit soll eine Fußgänger brüde, welche über die heutigen Gleise führt, angelegt werden. Die provisorischen Betriebsgleise werden auf dem Blaze zwischen der Nord- und Reinickendorf - Ziebenwalder Bahn gebaut. Hohen- Schönhausen.
Ortskrankentassenwahl! Die Genoffen mögen in den einzelnen Betrieben sofort nach geeigneten Delegierten Umschau halten und die Namen spätestens am Dienstag, den 18. August, in der öffentlichen Gewerkschaftsversammlung, die bei Herschleb, Berliner Straße 98, abends 5 Uhr, stattfindet, dem Obmann der Berliner Gewerkschaftskommission, Abteilung Lichtenberg , Genossen Ferdinand Kupfer, angeben.
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Neues Schauspielhaus. Täglich: Die Dollarprinzeffin. Kleines Theater. Täglich: 2X2= 5. Residenz- Theater. Täglich: Der Floh im Dhr.
Hebbel Theater. Sonntag, Dienstag, Donnerstag, Sonnabend: Cyprienne. Montag, Mittwoch, Freitag und nächsten Sonntag: Frau Warrens Gewerbe. Montag: Unbestimmt.
meine Frau.
Lustspielhaus. Täglich: Die blaue Maus. Trianon Theater. Täglich: Frl. Josette Theater des Westens. Täglich: Ein Walzertraum. Schiller- Theater O. Sonntag nachmittags 3 Uhr: Die Zauberflöte. abends 8 Uhr: Der Prophet. Montag: Der Troubadour. Dienstag: Figaros Hochzeit . Mittwoch: Die weiße Dame. Donnerstag: Der Prophet. Freitag: Der Bostillion von Lonjumeau . Sonnabend: Die Jüdin. Sonntag Abends 8 Uhr: Der Troubadour. nachmittags 3 Uhr: Die Afrikanerin. nächsten Montag unbestimmt. Schiller Theater Charlottenburg. Sonntag nachmittags 3 Uhr: Montag: Philister. Ein Fallissement. Abends 8 Uhr: Hans Hudebein. Dienstag: Stein unter Steinen. Mittwoch: Der Revisor. Die Lore. Donnerstag: Das letzte Mittel. Freitag: Ein Falliffement. Sonnabend: Das Stiftungsfest. Sonntag nachmittags 3 Uhr: Stein unter Steinen. Abends 8 Uhr: Das Stiftungsfest. Montag: Ein Fallissement. Friedrich Wilhelmstädtisches Schauspielhaus.. Täglich: Ein Rabenvater. Thalia Theater. Sonntag bis Sonnabend: Mitternachtsmädchen. Sonntag nachmittags 3, Uhr: Charleys Tante. Abends 8 Uhr und Montag: Mitternachtsmädchen. Luisen- Theater. Sonntag nachmittags 3 Uhr: Das Schloß am Meer. Allabendlich 8 Uhr: Suse.
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Den Bod zum Gärtner gesezt hatte man in der Person des früheren Schloffergesellen, jebigen Privatwächters Richard Röske, welcher sich gestern unter der Anklage des schweren Diebstahls vor der 3. Straffammer des Landgerichts I verantworten mußte. Kurz nach Pfingsten wurde bei dem Kaufmann Karfunkelstein, der in dem Hause Alexandrinenstraße 20 wohnhaft ist, einer der üblichen Ferieneinbrüche verübt. N. war mit seiner Familie während der Pfingstferien verreist gewesen, und während seiner Abivesenheit hatten Einbrecher der unbewachten Wohnung einen Besuch abgestattet. Gestohlen wurden Goldsachen und Kleidungsstücke im Gefamtwerte von über 2000 M. Die Täter waren, wie Lichtreste bewiesen, in der Nachtzeit eingedrungen und hatten in aller Gemütsruhe die Wohnung ausgeräumt, obwohl diese in ganz besonderer Weise von der Wach und Schließgesellschaft bewacht worden war. Die Kriminalpolizei ging allen möglichen Spuren nach, um die Einbrecher zu ermitteln, jedoch blieben alle Recherchen erfolglos. Auffällig war es, daß der bei der Wach- und Schließgesellschaft angestellte Wächter Röste, der gerade jenen Bezirk zu überwachen hatte, sich sehr gleichgültig benahm, als man ihm Mitteilung von dem Einbruch machte. Niemand fam jedoch auf den Verdacht, daß der Täter in der Person des zur Ueberwachung angestellten Nachtwächters selbst zu suchen sei. Nach längerer Zeit wurde ermittelt, daß einzelne Teile der bei Karfunkelstein gestohlenen Sachen in einer Pfandleihe auf den Namen eines Fahrstuhlführers Röske" versetzt worden waren. Unter Anwendung des sogenannten Rückfragesystems stellte die Polizei fest, daß vor mehreren Jahren ein gewisser Röske in einer hiesigen großen Fabrik als Fahrstuhlführer angestellt gewesen war. Das Signalement, welches die Fabrikleitung gab, stimmte genau mit dem des jetzigen Angeklagten überein. Dieser wurde in ein Kreuzberhör verwickelt, bei welchem er, als er sah, daß er sich hineingeredet hatte, folgendes Geständnis" ablegte: Er selbst habe den wirklichen Dieb bei frischer Tat abgefaßt und habe ihn der Polizei übergeben wollen. Unterwegs habe dieser ihn himmelhoch gebeten, ihn und seine Familie nicht unglücklich zu machen, er wolle ihm auch einen Teil der gestohlenen Schmucksachen als Schweigegeld überlassen. Da er selbst damals in Not gewesen sei und der Täter ihm leib getan habe, habe er sich verleiten lassen, einen Teil der Schmucksachen anzunehmen, die er später in der Pfandleihe versetzt habe. Dieses Märchen tischte der Angeklagte auch dem Gericht auf, er fand da mit aber nicht den geringsten Glauben. Der Staatsanwalt bean- nahme neuer Mitglieder bei Ralfs, NO., Hufelandstr. 5, von 10-12 Uhr. tragte eine Gefängnisstrafe von 1½ Jahren mit Rücksicht auf die Vorstrafen des Angeklagten. Das Gericht war jedoch der Ansicht, daß ein Mann, der gerade zur Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit berufen sei und dann selbst einen raffinierten Einbruch begehe, reif für das Zuchthaus sei. Das Urteil lautete deshalb auf 1 Jahr und 6 Monate Zuchthaus und 3 Jahre Ehrverlust. 3 Monate Gefängnis!!
Bernhard Rose Theater. Sonntag nachmittags 3 Uhr: Jm Hause der Sünde. Allabendlich 8 Uhr: Das Geheimnis von New York . Nächsten Sonntag nachmittags 3 Uhr: Jm Haufe der Sünde.
Gebr. Herrnfeld- Theater. Täglich: Das tommt babon! Es lebe das Nachtleben.( Anfang 8 Uhr:) Metropol- Theater. Allabendlich: Das muß man seh'n!( Anf. 8 Uhr.) Wintergarten. Allabendlich: Spezialitäten.
Wegen 38 Pf..
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Apollo Theater. Allabendlich: Vera Violetta. Spezialitäten. Vassage- Theater. Allabendlich 8 Uhr: Spezialitäten. Heute nach mittags 3 Uhr: Spezialitäten.
Berliner Prater- Theater. Allabendlich 7 Uhr: Die Welt ein Paradies. Walhalla- Theater. Spezialitäten.( Anfang 8 Uhr.) Carl Haverland- Theater. Spezialitäten. Anfang 8 Uhr. Fröbels Allerlei Theater. Allabendlich: Mit vollen Segeln. Spezialitäten.
Reichshallen Theater. Allabendlich: Stettiner Sänger. Urania Theater. Taubenstraße 48/49. Sonntag, Mittwoch und Sonnabend: Von der Zugspitze zum Wahmann. Montag und Freitag: lleber den Brenner nach Benedig. Dienstag: Durch Dänemark und Südschweden. Donnerstag und Sonntag, den 23. August: Die Gletscher der Hochgebirge und die Giszeit unserer Heimat.( Anfang 8 Uhr.) Sternwarte, Invalidenstr. 57-62.
Familien Sterbekasse Pietschmann. Heute: Bahltag und Auf Nebensche Kranken- und Sterbefasse Nr. 5( gegr. 1795). Heute Bahltag, Elisabethkirchstr. 14.
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Sozialdemokratischer Zentralwahlverein für den Reichstags. wahlkreis Züllichan Schwiebus - Krossen Sommerfeld( Ortsverein Berlin). Dienstag, den 18. d. M., abends 9 Uhr bei Hoffmann, Koppen. straße 47, Berichterstattung von der Streis- Generalversammlung.
Vermischtes.
Die Regreßansprüche wegen der vom Gemeindesekretär Linhard Ein Bild vom Elend beim Militär liefert ein Fall, der jetzt vor begangenen Unterschlagungen beschäftigte eine im Auftrage des Landrats vom Schöffen Giese einberufene außerordentliche Gemeinde- dem Kriegsgericht der 28. Division in Dresden zur Ver vertretersizung. Da die Gemeindevertretung einstimmig der Ansicht handlung gelangte, wodurch auch gleichzeitig die harten Strafist, daß der Gemeindevorsteher für die Unterschlagung haftbar zu bestimmungen für schweren Diebstahl eine grelle Beleuchtung ernachen sei, der Kreisausschuß aber auf eine diesbezügliche Anfrage fuhren. Auf der Anflagebant mußte der bisher unbestrafte fich bahin ausgesprochen hat, das Versehen des Gemeindevorstehers Golbat Richter vom 177. Infanterie- Regiment Platz nehmen. sei nicht so grober Art, daß derselbe für die veruntreute Summe Der von Hause aus gänzlich mittellofe Angeklagte war am 30. Juli Brönlund trennten sich am 27. Mai 1907 am Beary- Kanal bon erfazpflichtig ist, beschloß die Gemeindevertretung, zunächst den
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Er hatte Hunger und der Gemeindekasse wieder zuzuführen und, falls diese Aufforderung, wollte sich etwas zu essen kaufen. Er beschloß daher, mit seinem was bei der Mittellosigkeit des Linhard zu erwarten ist, erfolglos Schrantschlüssel den Schrank eines Kameraden zu öffnen, in welchem bleibt, gegen den Gemeindevorsteher die Negreßllage bei dem ordent- er Geld vermutete. Sein Schlüffel paßte zufällig zu dem Schloß seines lichen Gericht anzuftrengen. Marienfelde .
früheren Sekretär Linhard aufzufordern, die veruntreute Summe ohne einen Pfennig Bargeld.
Amtsvorsteher noch
Märtyrer der Polarforschung. Kopenhagen , 15. Auguft. Das Komitee der Danmark. gpedition erhielt von Kapitän Trolle folgenden telegraphischen Bericht: Expeditionsleiter Mylius Erichsen samt Sagen und Kochs Schlittenabteilung. Nachdem sie durch Kartenaufnahmen bis Ende Juni aufgehalten waren, berhinderte Schnee schmelze ihre Rüdreise. Sie waren gezwungen, den Sommer über 125 dänische Meilen vom Schiff entfernt zu bleiben ohne Proviant und ohne Petroleum, lediglich auf ihr Jagdglüc Kameraden und der Angeklagte entwendete aus einem Geldbeutel, angewiesen. Infolge unergiebiger Jagd waren sie bei Beginn ihrer der 8-10 M. enthielt, eine Mark. Er ging nach der Kantine und Heimreise am 19. Oftober, die sie mit vier Hunden antraten, ent Der sozialdemokratische Wahlverein für Marienfelde und Um- faufte fich für 38 Pf. Eswaren. Der Diebstahl wurde gleich ent- fräftet. Wahrscheinlich reisten sie auf fürzestem Wege über das gegend hielt feine Mitgliederversammlung im Lofal von Oberschmidt deckt und der Angeklagte gestand auch gleich die Tat ein, die noch Inlandseis. Sie marschierten unter verzweifelten Verhältnissen bei Man nahm den heit und Stälte wurde ihre Kraft gebrochen. Ungefähr 40 dänische Reichsvereinsvereinsgesetz den Inhalt desselben in ausführlicher Verbrecher" gleich in Haft. Vor dem Gericht erklärte er weinend, Meilen über das Inlandseis vorgedrungen, fuchten sie wahrschein ab. Genosse Gehrmann legte in seinem Vortrage über das neue übrigen 62 f. gab er seinem Kameraden zurück. Man nahm den angel an Proviant und Fußbekleidung. Durch zunehmende Dunkelflarer Weise dar. Redner fritisierte unter anderem scharf den er habe Hunger gehabt, wenn Kleineres Geld im Beutel gewesen lich nach einem Drte, wo die Resultate ihrer großen Arbeit aufMinisterialerlaß bom 13. März 1907 und andere behördliche Maß wäre, hätte er weniger genommen. Der Tatbestand des schweren gefunden werden konnten. Sie wählten hierzu das Depot auf nahmen, die verlangen, daß bei Kanalarbeiten nur oder vorwiegend Diebstahls war gegeben und das Gericht verurteilte den Angeflagten 79 Grad. Mylius Erichsen und Hagen starben vor Erreichung ausländische Arbeiter beschäftigt werden sollen. Bei der Besprechung zu der Mindest strafe von-- drei Monaten Gefängnis!! dieses Bieles. Nur Brönlund erreichte den Depotplatz, er feste der preußischen Ausführungsverordnung zum Reichsvereinsgesetz sein Testament auf und schrieb die lezten Berichte ins Notizbuch. geißelt Redner die Auswahl der Publikationsorgane. In Jüterbog Grabrede" und Polizeiverordnung. Der Eigentümer Schulz zu Darauf legte er sich refigniert mit der Büchse in der Hand nieber 3. B. ist die Brandenburger Zeitung" die meist gelesenste. Aber nicht etwa die„ Brandenburger Zeitung", sondern die„ Berliner Bergheim , der einer Sefte„ Evangelische Gemeinschaft " angehörte, und erlitt den Tod durch Erfrieren. Aus dem Notizbuch geht her. Morgenpost" wurde als Publikationsblatt bestimmt. In Marien- ließ sein verstorbenes Kind auf dem evangelischen Kirchhof beerdigen. vor, daß Hagen am 5. November starb; Mylius Erichsen ungefähr Brönlund ist begraben worden, Hagens und felde besteht eine ähnliche Vorschrift noch nicht, weil der Nach dem Ritus jener Sette sprach der Settenprediger Bachmann 10 Tage später. am Grabe Bibelstellen und Gebete. Dadurch sollte er eine für die Erichsens Leichen waren bis dahin unauffindbar, da alles mit meternichts Passendes hat tönnen. finden Reicher Beifall lohnte die Ausführungen des Nebners. In der Kreiſe Wirsiz und Schubin erlassene Bolizeiverordnung übertreten haben, bohem Schnee bedeckt ist. Distussion sprach Genosse Greulich im Sinne des Referenten, welche bestimmt:" Auf den evangelischen und katholischen Begräbnis. hob die Entrechtung der Jugend hervor und richtete an die Ver- plägen dürfen Grabreden von anderen Personen als Geistlichen sammelten die Mahnung, ihre Kinder unter 18 Jahren zu wirklichen nur mit Genehmigung des ersten Geistlichen gehalten werden." Das Landgericht Bromberg berurteilte auch den tlassenbewußten Kämpfern zu erziehen. Unter Vereins. angelegenheiten befaßte sich die Versammlung mit der Angeklagten, weil er ohne die erforderliche Genehmigung eine Grab- wochentäglich abends von 2 bis 9 by Hatt. Geöffnet 7 Uhr rede auf dem evangelischen Kirchhof gehalten habe, zu einer Geld Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Aufrage ist ein Gründung einer Spedition. Nach ausführlicher Begründung durch Genossen Berger wurde die Gründung einer Sie widerspräche nicht dem in Artikel XII der preußischen Verfaffung wird nicht erteilt. Bis zur Beantwortung im Briefkasten können 14 Tage strafe. Das Gericht erachtete die Verordnung für rechtsgültig. Buchstabe und eine Zahl als werkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort eigenen Spedition beschlossen. Als Spediteur wurde Genoffe Adolf Berger , als Speditionstommission die Genoffen ausgesprochenen Grundsatz der freien Religionsübung. Diefer bedeute, vergehen. Gilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. daß Handlungen nicht deshalb verboten oder berhindert werden O. S. 62. 1. Interventionsflage oder Widerspruchsflage nennt man Greulich, Feuerstad und Müller aus Lichtenrade gewählt. follten, weil fie fich als öffentliche Ausübung einer bestimmten die lage, die der Eigentümer eines Gegenstandes gegen den erhebt, der Als Delegierte zur Generalversammlung bon Er bedeute nicht, daß jedermann befugt wegen einer fremden Schuld die dem Eigentümer gehörige Sache ge Groß- Berlin wurden die Genossen Hampel und Rudolf Schmidt Religion darstellten. gewählt. Mit einem Hoch auf die internationale Sozialdemokratie pflichtet wäre, auf seinem Eigentum Handlungen eines anderen zu verpflichtet, die ohne Schuld des Mieters zerbrochene Scheibe zu ersetzen, 2. Die Leistung des Offenbarungseides hat feinerlei Ent fei, feine Religion überall auszuüben, und daß jedermann ver- pfändet hat. ziehungen von Rechten zur Folge. Schaufenster. Der Hauswirt ist schloß der Borsigende die gutbesuchte Versammlung. dulden, nur weil sie Religionsübungen seien. Im übrigen falls nicht der Mietsvertrag das Gegenteil besagt. In den meisten Berliner Nowawes. werde die Polizeiverordnung rechtlich gestützt durch§ 6d Mietsverträgen ist die Ersatzpflicht des Hauswirtes auf den Mieter ab In der sehr gut besuchten Versammlung des Wahlvereins sprach des Polizeiverwaltungs- Gesezes, welcher zu den Gegenständen gewälzt. Trifft dies auch bei Ihnen zu, so ist es ratsam, die Scheibe au Gesetzlichkeit verfichern. P. D. Friedenau . Nein, aber einem Antrag fann unter Genosse Dr. Borchardt über Genossenschaftswesen. Der mit Beifall polizeilicher Vorschriften rechne: Ordnung und aufgenommene Vortrag zeitigte eine sehr rege Diskussion, an der beim öffentlichen Busammensein einer größeren Anzahl von Umständen Folge gegeben werden. Ratsam ist es, eventuell auch bei der sich unter anderem die Genossen Maaß, Zöllner und Gruhl be- Personen. Auch sei es als Grabrede" anzusehen, wenn An- Invalidenversicherungsanstalt einen Antrag auf Schadenersatz zu stellen. D. M. 75. Nein, Sie müßten zunächst den Klempnermeister zu der teiligten. Alsdann berichtete Genosse Krohnberg über den Erfolg geklagter Bibelstellen und Gebete am Grabe vortrug. Gine direkte Reparatur innerhalb einer angemessenen, von Ihnen gesetzten Frift auf Das Kammer fordern und ihm androhen, daß Sie nach Ablauf der Frist auf seine se often der lezten Agitation. Danach wurden gewonnen 76 Mitglieder für Ansprache setze der Begriff nicht voraus. die Reparatur vornehmen lassen werden. Die dann verauslagten Kosten den Wahlverein, 22 Leser für die Brandenburger Beitung", Bericht verwarf die gegen das Urteil eingelegte Revision. müßten Sie dann einflagen. Jenen liegt aber der Nachweis ob, daß in 16 Leser für die Gleichheit" und 5 Vorwärts"-Lefer. Als Deleder Tat zu fehlerhaft gearbeitet war. Mz. A. 1. Leider würde eine gierte für die Generalversammlung des Teltower Klage auf Lohnzahlung wenig Aussicht auf Erfolg haben.-. A. 1. Die reises wählte die Versammlung die Genoffen Krohnberg, von Ihnen genannten Papiere sind sicher. Oberschöneweide 2. Die Reinfeldt und Plath. Zur Bersammlung von Groß Verjährungszeit für Sittlichkeitsverbrechen beträgt 10 Jahre. C. S. 100. Berlin wurden gewählt Fütterer, Neumann, Schön 1. Ja. 2. Erst müßte geflagt werden. beck und Zöllner.
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Gerichts- Zeitung.
Mitverantwortlichkeit bei der Automobilfahrt.
Wochen- Spielplan der Berliner Cheater. Königl. Opernhaus. Bis Mittwoch geschlossen. Donnerstag: Tristan und Isolde. Freitag: Mignon.( Anfang 7 Uhr.) Sonnabend: Madame Butterfly . Sonntag: Carmen. Montag: Fidelio.
Königl. Schauspielhaus. Bis Mittwoch geschloffen. Donnerstag: Minna vou Barnhelm. Freitag: Die Rabensteinerin. Sonnabend: Ballen fteins Lager. Die Piccolomini. Sonntag: Wallensteins Tod . Montag: Die Journalisten. Neues fönigl. Opern Theater. Sonntag: Die Bohème.( Anfang Der Ingenieur Lederer, der bei der Automobilzentrale angeftellt 7, Uhr.) Montag: Lohengrin .( Anfang 7 Uhr.) Dienstag: Die Bohème. ist, machte gemeinsam mit einem noch wenig ausgebildeten Chauffeur Mittwoch: La Traviata . Donnerstag: Die Baltüre. Freitag: Lohengrin . eine Automobilprobefahrt durch den Grunewald . Auf einer Strecke,( Anfang 6%, Uhr.) Sonnabend: Die Meistersinger.( Anfang 7 Ühr.)
Briefkaften der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet Lindenstraße Nr. 3. zweitet Eingang, vier Treppen, Fahrstuhl
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Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über den Großhandel in den 8entral- Markthallen. Marktlage: Fleisch: Bufuhr schwach. Geschäft ruhig, Preise unverändert. Wild : Zufuhr ge nügend, Geschäft lebhaft, Breise gut Geflügel: Bufuhr sehr knapp, Geschäft sehr rege, Breise sehr hoch. Fische: Zufuhr genügend, Geschäft ruhig, Breise wenig verändert. Butter und säje: Geschäft lebhaft, Preise unverändert. Gemüse, Obst und Südfrüchte: Bufuhren genügend, Geschäft sehr ruhig, Preise gedrückt.