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einzufchläfern und fo fchwer, es wieder aus dem todähnlichen blanken Meffer Bewaffneten nicht gewachsen. Besonders übel| des Vergnügens als Vorstandsmitglied mitgewirkt habe. Es liege Schlaf zu erweden. Wie es in Wirklichkeit aussieht mit der wurde der Schuhmann Buchholz zugerichtet. Er wurde dicht ums mindestens Fahrlässigkeit vor. Arbeiterfürsorge, das können nur die wissen, die mitten im prat- drängt, so daß er weder den Säbel gebrauchen noch seine Schuß- Das Kammergericht gab der Revision des Angeklagten statt, tischen Leben stehen, die ernsthaft an die sozialen Schäden heran- waffe ziehen konnte. Als der Schußmann schließlich aus zahllosen heb das Urteil auf und verwies die Sache in die Borinstanz zu Wunden blutend zu Boden fant, hatten die gewalttätigen Burschen rüd. Der Senat nahm an, ohne Rechtsirrtum sei das Vergnügen gehen und sich nicht durch süßliche Lobhymnen be- trunken machen ihr Mütchen gefühlt. Sie ergriffen die Flucht und entfame 3 für ein öffentliches erachtet worden. Da aber das Verschulden lassen. Erschütternde Beispiele forgen tagtäglich dafür, daß derjenige, meist unerkannt. Der Schuhmann Buchholz hatte nicht weniger für ein öffentliches erachtet worden. Da aber das Verschulden der den festen Willen befigt, die jämmerliche Lage der Arbeiter, be- als 18 tiefe und 12 ungefährlichere Messerstiche davongetragen, an des Angeklagten nicht ausreichend dargetan sei, so müsse sich damit fonders der Arbeiterinnen kennen zu lernen, jederzeit Gelegenheit deren Folgen er mehrere Monate im Krankenhause zubringen das Landgericht noch mal beschäftigen. Und dünkt, auch die hierzu hat. mußte. Als die Haupttäter wurden die beiden Brozescinsti und Feststellung", daß ein öffentliches Vergnügen vorlag, ist unhaltbar. Fiel uns da ein Artikel eines hiesigen Blattes, von der sattsam der jeßige Angeklagte Nedrik ermittelt. Vor Gericht be= Wie ein Strafantrag entsteht. bekannten Art, in die Hände, der mit dem viel versprechenden Titel stritten die Angeklagten, die Schuhleute mißhandelt zu geschmückt war: Unternehmerfürsorge für Arbeiterinnen. Wir lafen haben und stellten die Behauptung auf, daß die Schutz- Vor dem Breslauer Schöffengericht war der Kellner Mar Erd­-lasen lafen. Lasen, daß die verschiedensten Bestrebungen schlagen hätten. Das Gericht hielt mit Rücksicht auf das über- fellner( Arbeitswilliger) Georg Oflis beleidigt zu haben. Er bes leute zu erst mit den Säbeln auf fie einge- mann angeklagt, während des letzten Kellnerstreiks den Aushilfs­feitens der Unternehmer, für die Arbeiterinnen zu sorgen, eine ganze aus brutale und gewalttätige Verhalten der Angeklagten empfind- stritt den durch die Anklage gemachten Vorwurf. Auch Oklis er­Musterkarte interessanter Versuche bilden". Lasen, daß Pretty u. Sohn liche Strafen für angebracht. Das Urteil lautete deshalb gegen flärte, sich nicht beleidigt gefühlt zu haben. Auf die Frage des Vor­in Ipswich   den kleinen für zwei Bence täglich zwei Mahlzeiten Bolislaw Brozescinsti auf 3 Jahr und 4 Monate, fibenden, warum er denn da Strafantrag gestellt habe, antwortete gibt, einen Spaziergang im Bart und alle erforderliche Betreuung gegen e drit auf 2 Jahre Gefängnis, gegen Rieseler Oflik: Ein Schutzmann hat mir lange zugeredet, ich müsse Straf­durch geschulte Pflegerinnen. Eine Reihe von Unternehmern hält auf 6 Monate und 1 Woche und gegen Wladislaw antrag stellen; er sagte, das sei meine Pflicht und da habe ich es in ihren Fabriken die Geschlechter möglichst getrennt.( Diese Brozescinsti auf 6 Monate Gefängnis. Wohltat" begreifen wir durchaus.) Die Firma Harmel in Val- des­

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Ein wirklich schwerer" Diebstahl

Tanzlustbarkeit.

dann auch getan." Tableau! Der Staatsanwalt beantragte darauf selbst die Freisprechung. Auf diese erkannte auch das Gericht. in der Anstiftung zu überflüssiger Arbeit abzukühlen. Gibt es in der Tat kein Mittel, den Uebereifer von Polizeibeamten  

Briefkaften der Redaktion.

vergehen. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor.

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Bois läßt die Arbeiterinnen früher fortgehen als die Arbeiter. führte gestern die Gebrüder Artur und Gustav Abt vor die ( Auch das begreifen wir.) Der Familienzusammenhalt wird ge- 2. Straffammer des Landgerichts II. Mit ihnen war der Pro­fördert durch Verwendung möglichst aller Familienbuktenhändler Hermann Griefert wegen Beihilfe angeklagt. glieder und Auszahlung des Gesamtlohnes an jedem Markttage an Die beiden Brüder hatten am 23. Juni einen 240 Kilogramm Die juristische Sprechstunde findet Lindenstraße Nr. 3, zweiter das Familienoberhaupt.( 1) Eine amerikanische   Gesellschaft hat für jedes schweren Kupferblod aus dem Kupferwerk Deutschland" in Ober­Sof, dritter Eingang, vier Treppen, Fahrstuhl Geschlecht eine gesonderte Treppe mit eigenen Toilette- schöneweide gestohlen und auf einen dem Mitangeklagten Griefert wochentäglich abends von 7 bis 9% Uhr statt. Geöffnet 7 1hr vorrichtungen. Das bekannte Londoner   Gewinnbeteiligungs- gehörenden Handwagen geladen. Die Straftammer erkannte Sonnabende beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Anfrage ist ein haus Clarke, Nicolls u. Coombs läßt die Männer und Mädchen in gegen Artur Abt auf 6 Monate, gegen den schon vorbestraften Buchstabe und eine Zahl als werkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort böllig getrennten Abteilungen arbeiten. Eine Detroiter Firma Gustav Abt auf 9 Monate Gefängnis. Griefert wird nicht erteilt. Bis zur Beantwortung im Brieffaften können 14 Tage wurde freigesprochen. geht so weit, vorzuschreiben, daß in allen Abteilungen, in denen B. 95. Den Antrag müßten Sie beim Bezirkskommando ftellen. auch Mädchen beschäftigt werden, die Männer- Besucher und-Arbeiter Das Vereinsvergnügen des Arbeiter- Gefangvereins als öffentliche A. 6. 65. 1. Sie eventuell Ihr Mann müßten zahlen. 2. Wenn Sie den Hut abnehmen müssen. Die Cadburys lassen in noch in diesem Jahre aus der Kirche austreten, so sind Sie vom Schluß des Jahres 1909 ab von der Blackerei mit Sichensteuern befreit. Mädchenabteilungen nur nur solche Männer arbeiten, die als Die Verordnung der Regierung zu Breslau   vom 4. Januar C. R. 28. 1. Versuchen Sie es mit geschabter Streide. 2. und 3. 1 M. ganz zuverlässig bekannt find. In einer großen 1859 sollte Genosse Langer als Schriftführer des Arbeiter- Gefang- genügt zur Einzahlung. A. P. 63. Leider vermögen toir feine Firma Newarker Blusenfabrik werden die Mädchen mit Fräulein" vereins" Frisch auf" in Steinkunzendorf übertreten haben. Diese strittener Ansicht, abgesehen von Ausnahmefällen, nein.- 3. N. 7. Nein. zu empfehlen. M. p. 60. 1. Nein. 2. Nach zutreffender, aber bes angesprochen." Diese Proben genügen wohl, den Humbug Verordnung macht das Abhalten öffentlicher Tanzluftbarkeiten von Wäschearbeiter. Steineswegs. Das Breßgefez schreibt( in§ 10) nur der Unternehmerfürsorge" für Arbeiterinnen zu kennzeichnen. einer vorherigen polizeilichen Erlaubnis abhängig. Der genannte vor: Der verantwortliche Redakteur einer periodischen Druckschrift, welcher Charakteristisch ist die Tatsache, daß alle die aufgezählten Verein hatte im Waldschlößchen" ein Vereinsvergnügen abgehalten, Anzeigen aufnimmt, ist verpflichtet, die ihm von öffentlichen Behörden mit­Fürsorge- Maßnahmen" nicht nur verdammt billig, sondern auch zu dem auch Gäste Zutritt hatten. Das Vergnügen, auf dem ge- der üblichen Einrüdungsgebühr in einer der beiden nächsten Nummern des geteilten amtlichen Bekanntmachungen" auf deren Verlangen gegen Zahlung äußerst einträglich für den humanen" Arbeitgeber find. So wird tanzt wurde, stempelte die Behörde zu einem öffentlichen und machte Blattes aufzunehmen. Selbst wenn man die Mitteilung einer Behörde, in Wohltätigkeit gemacht und diese Fürsorge" genügt den Langer als Vorstandsmitglied wegen seiner Mitwirkung bei der Ver- daß sie Stellen zu befeben hat, als amtliche Bekanntmachung auffaßt, so ist kapitalistischen Söldlingen, diese famosen Firmen in brechreiz anstaltung dafür verantwortlich, daß eine polizeiliche Erlaubnis der Redakteur zur Aufnahme solcher Bekanntmachung nur verpflichtet, wenn die Behörde diese Bekanntmachung" unterzeichnet und die Veröffent erregender Weise anzuhudeln. Und am Schlusse dieser unfreiwilligen weder eingeholt, noch erteilt sei. Die Straffammer in Schweidnitz   lichung der so gestalteten( unterzeichneten) Bekanntmachung verlangt. Selbstverspottung schreibt man noch: Es ergibt sich übrigens natur als Berufungsinstanz verurteilte ihn auch auf Grund der Bres- A. C. 1. Sie müßten den Antrag in Desterreich stellen. B. 2. 12. gemäß immer wieder als Tatsache, daß es für Arbeitgeber und lauer Regierungsverordnung zu einer Geldstrafe. Sie führte aus: Sie müßten bei dem Amtsgericht( Vormundschaftsgericht) Auseinander p. 28. Der Amtsvorsteher ist Arbeitnehmer nur gemeinsame Interessen gibt." Zu dem Vergnügen des Vereins, der 40 bis 50 Mitglieder zähle, fehung zwecks Cheschließung beantragen. die zuständige Inftanz. P. 27. 1. und 2. Nein. 3. Ja.- G. 6. 19. ton denen die Hälfte nur verheiratet sei, wären Gäste heran- Sie tönnen schon jekt den Antrag auf Ghedispens an das Landgericht, das gezogen worden. Einladungskarten mit Programm, die 30 Pf. die Ehescheidung ausgesprochen hat, richten. 8wedmäßig iſt es, kosteten, seien an die Mitglieder, soviel jeder nehmen wollte, zum 2. 9. 3. Leider nein. Vertrieb abgegeben worden. Die Karten wurden mit dem Namen des Gastes und des Wirtes versehen. 190 Personen hätten an dem Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über Bergüngen teilgenommen. Bei Ausgabe der weiter zu verkaufendn Bufuhr start, Geschäft ruhig, Preise für Schweinefleisch anzichend, für den Großhandel in den Zentral- Markthallen. Marktlage: Fleisch: Starten sei den Mitgliedern allerdings gesagt worden, sie sollten stühe weichend, sonst unverändert. Bild: Bufuhr genügend, Geschäft sie nur an gute Bekannte und Freunde abgeben. Das rege, Preise zufriedenstellend. Geflügel: Bufuhr sehr knapp, Geschäft sei aber nicht innegehalten worden. Gine Tanzluftbarkeit, die ziemlich lebhaft, Preise gut. Fische: Bufuhr mäßig, Geschäft matt, Preise wenig verändert. Butter und Käse: Geschäft lebhaft, Breise sich als die einer geschlossenen Gesellschaft darstelle, bedürfe zwar unverändert. Gemüse, Obst und Südfrüchte: Bufuhren aus­feiner Erlaubnis, und zweifellos sei der Gesangverein Frisch auf" reichend, Geschäft lebhaft, Preise nicht wesentlich verändert. felbst eine geschlossene Gesellschaft, da es ein nach außen abge­schlossener Kreis von innerlich mit einander verbundenen Personen fei. Die Frage wäre nur, ob nicht die Zahl der Gäste und die Art der Einladung das Vergnügen als öffentliches erscheinen lasse. Das sei zu bejahen. Gewiß mache an sich die Teilnahme von Gästen das Vergnügen einer geschlossenen Gesellschaft noch nicht zu einem öffentlichen. Boraussetzung sei dann aber, daß die Gäste innerlich verbunden seien mit den sie einführenden Personen, daß es sich um Sminembe. 760 N deren Verwandte oder Freunde handele. Hier hätten einschließlich gamburg 762 SW 2 Nebel Berlin solcher Gäste vielleicht 100 Personen zusammen kommen können. Es Frant.a.m. 763 SW feien aber 190 gewesen. Mit etwa 90 Gästen habe also jede nähere München   763 23 Bekanntschaft gefehlt!! Tatsächlich seien auch von den Mitgliedern allen möglichen Personen Karten angeboten und verkauft worden. Somit ſei das Vergnügen zu einem öffentlichen geworden. Der lichen Binden; keine erheblichen Niederschläge. Angeklagte sei mit verantwortlich, weil er bei der Durchführung

Gerichts- Zeitung.

Ein schwerer nächtlicher Exzek,

bei welchem ein Schußmann durch 30 Messersti che schwer ber­legt worden war, beschäftigte gestern die 1. Ferienstraftammer des Landgerichts III. Wegen Gefangenenbefreiung, Widerstandes gegen die Staatsgewalt und gemeinschaftlicher Körperberlegung mittels gefährlichen Werkzeuges waren angeklagt: der Arbeiter Otto Rieseler, der Schlosser Bolislam Brozescinsti, der Arbeiter Starl Nedrik und der Arbeiter Wladislaw Bro­zescinski. In der Nacht zum 2. Februar d. 3. befanden sich die Schußleute Buchholz und Wiederschein auf ihrem Dienstgange in der Dandelmannstraße zu Charlottenburg  . Gegen 3 Uhr nachts tam der Angeklagte Rieseler laut singend und johlend aus einem Lokal in der Dandelmannstraße. Die beiden Beamten forderten ihn auf, ruhig zu sein, Stiefeler sang und schrie nur noch lauter als zubor. Die Schuhleute nahmen nunmehr die Siftierung des S. bor. Auf dem Wege zur Wache tauchten plöblich aus verschiedenen Haustürnischen Leute auf, die sich den Schußleuten in brohender Weise näherten. Einer dieser Leute, der Angeklagte Bolislam B., forderte die Beamten auf, ihren Arreftanten laufen zu lassen, sonst tönne ihnen etwas passieren. Wie auf ein verabredetes Beichen hatten sich über 20 Mann angesammelt, die fast sämtlich die rechte Hand in der Hosentasche hielten, als ob sie darin etwas zu ver­bergen suchten. Als die Beamten sich weigerten, den S. laufen zu lassen, wurde über sie hergefallen. Beide zogen den Säbel und schlugen um sich, so daß es verschiedene blutige Köpfe fetzte. Die Schußleute waren jedoch der Uebermacht der sämtlich mit dem

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Nedaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

Theater.

Dienstag, den 18. Auguft.

Neues

Anfang 7, Uhr. königl.

Die Bohème.

Operntheater.

Deutsches. Des Meeres und der

Riche Wellen.

Rammerspiele. Lysistrata.

( Anfang 8 Uhr.)

Anfang 8 Uhr.

Leffing. Hedda Gabler.

Neues. Baccarat.

Neues

Schauspielhaus.

Dollarprinzessin  .

Kleines. 2X2= 5.

Residenz. Der Floh im Dhr.

Hebbel. Cyprienne.

Die

Luftwvielhaus. Die blaue Maus. Trianon. Fräulein Josette- meine Frau.

Westen. Ein Walzertraum. Schiller 0.( Wallner Theater.) Figaros Hochzeit  .

Schiller Charlottenburg. Stein unter Steinen.

Friedrich Wilhelmstädt. Schau spielhaus. Ein Rabenvater. Luisen. Suse.

Thalia. Mitternachtsmädchen. Bernhard Rofe. Das Geheimnis

bon New York  .

Metropol. Das muß man seh'n. Apollo. Vera Violetta. Spe zialitäten.

Gebrüder Herrnfeld. Das tommt dabon. Borher: Es lebe bas Nachtleben.

Basiage. Spezialitäten. Berliner Prater. Die Welt ein Baradies. Anfang 7 Uhr. Gustav Behrens  . Die Gulden prinzeffin. Spezialitäten. Carl Haverland. Spezialitäten. Reichshallen. Stettiner Sänger.

Walhalla  . Spezialitäten. Urania. Taubentraße 48/49. Durch Dänemark   und Süd­schweden. Sternwarte, Invalidenftr. 57/62. Theater des Westens  .

Alabendlich 8 Uhr: Ein Walzertraum. Dperette von Dslar Strauß.

Urania.

Wissenschaftliches Theater. Taubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr:

Durch Dänemark   und Südschweden.

Z

OOLOCISCHER

CARTEN

Täglich nachm. 5 Uhr:

Gr.Militär- Doppel- Konzert

Eintritt 1 M.

von abends 6 Uhr ab 50 Pf., Kinder unter 10 Jahren die Hälfte.

Luisen- Theater.

Dienstag, den 18. Auguft 1908, abends 8 Uhr:

Suse.

Täglich: Sufe.

WING CARTEN

Eröffnungs­Programm.

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The Zanzigs- Joseph Josephi  , Sänger Ephraim Thompson, dressierte Elephanten Okabe, Japaner­Truppe Die 5 Mowatts, Keulen­Jongleure Die 12 Tiller Girls, Engl  . Gesangs  - u. Tanztruppe Cornalla und Eddie, Amerikanische Excentrics Der Zukunftspreis, großes Rennbild Zauberkünstler- Boyer de Lafory, französ. Sängerin- Der Biograph.

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Karl Hertz,

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Schiller- Theater.

( Wallner- Theater.) Morwitz- Oper. Dienstag, abends 8 Uhr: Figaros Hochzeit  . Komische Oper in 4 Aften von W. A. Mozart. Mittwoch, abends 8 Uhr: Gastspiel Heinrich Bötel: Die weiße Dame.

Schiller Theater Charlottenburg. Dienstag, abends 8 Uhr:

Stein unter Steinen. Schauspiel in 4 Alten von Hermann Sudermann  .

Mittwoch, abends 8 Uhr: Der Revisor.

wird in etwa drei Monaten erteilt. die Einwilligung des früheren Gatten beizufügen. Der Bescheid Witterungsübersicht  

vom 17. August 1908, morgens 8 Ihr.

Stationen

Wien  

Barometer­

stand mm

richtung Wind

Windstärke

760 Stil

Better

1 halb bd.

-bededt 2 Regen

Temp. n. G.

5°. 4° R.

16

Stationen

Barometer­

stand mm

Mind

richtung

Windstärke

Haparanda 757 13 Betersburg 755 MD 15 Scilly

763D 769 N 765 NND

Better

Temp. n. C.

1607 Do9 94612

2 molten! 19

2 bedeckt

5 wollig 16

13 berbeen 2 bedeckt 11 5 halb bd. 11 Baris 2wolfen! 12 761 29 1 mollig 14 Wetterprognose für Dienstag, den 18. August 1908. Etwas wärmer und noch vielfach wollig bei meist schwachen nordwest­Berliner Wetterbureau.

Hebbel- Theater

stöniggräßer Str. 57/58. 8Inf. 8 Uhr. Neues Theater.

Luftspiel in 8 Aufs. v. Sardou u. Najas. Cyprienne. Mittwoch: Frau Warrens Gewerbe.

Lustspielhaus.

Abends 8 Uhr:

Abends 8 Uhr:

Baccarat.

Morgen u. folgende Tage: Baccarat. Sonntag: Der Dieb.

Donnerstag, abenb88 Uhr: Donnerstag, abends8ur: Die blaue Maus. Kleines Theater.

Der Prophet.

Das letzte Mittel.

Residenz- Theater.| Friedrich- Wilhelmstadtisches

Direktion: Richard Alexander.

Abends 8 Uhr:

Der Floh im Ohr.

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8 15r. Schauspielhaus. 8 upr. Sommerspielzeit. Leitung v. G. Pilk.

Dienstag, ben 18. Auguſt 1908:

Die Diebin.

Schwank in 3 Alten von G. Feydeau  . Sensationsschauspiel in 4 Alten von Deutsch   von Wolff- Jacoby. Morgen und folgende Lage: Der Floh im Ohr.

C. M. S.   Mc. Lellan. Mittwoch: Ein Rabenvater. Donnerstag: Die Diebin.

Diez' Spezialitäten- Theater

Landsberger Allee 76/79, direkt Ringbahn- Station. Bequemste Fahrgelegenheit nach allen Stadtrichtungen.

Täglich:

Ob schön! Ob Regen! Das neue und befte Programm Berlins  . Die größte u. beste Raubtiergruppe d. Gegenwart. Gebr. Bügler.

10 Löwen d 8 Bären. and 8 Bären.

Anfang 3 Uhr. Entree Bochentags 20, Sonntags 30 Bf. Täglich: Volksbeluftigungen aller Art.000

Gebrüder

Herrnfeld­

Vorverk.

Anfang Theater. 11-2 Uhr.

8 Uhr.

57 Kommandantenstr. 57

Dienstag, den 18. August cr., Anfang 8 Uhr:

2 mal 2= 5.

Mittwoch: 2 mal 2= 5. Donnerstag: 2 mal 2= 5. Freitag: 2 mal 2

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5.

Metropol- Theater

Bumm 334. Male:

Das kommt Das muß man seh'n

davon!

mit dem Vorspiel:

Es lebe das Nachtleben.

Komödie in 8 Aften von Anton und Donat Herrnfeld.

Das tägliche Ziel vieler 1000 Schaulustiger bildet die

Hagenbeck  - Schau

Berlin  , König-, Ecke Neue Friedrichstraße. 213,8* Täglich abends 8 Uhr: Große Vorstellung. Jeden Sonntag, Mittwoch u. Sonnabend 2 große Vorstellungen, nachm. 4 u. abends 8 Uhr. lêden Sonntag von 11 Uhr vorm. bis 12 Uhr Besichtigung u. Fütterung der Raubtiere. Jeden Wochentag ab 10 Uhr vorm. bis 1 Uhr mittags hochinteressante Raubtierdressur- Proben. Besichtig. u. Fütterung d. Raubtiere geg. ein Entree v. 50 Pf. f. Erwachs. u. 25 Pf. f. Kinder.

Dienstag, den 18. August, nachmittags 4 Uhr:

Extra- Gala- Vorstellung,

deren Gesamterlös der Zeppelin- Spende überwiesen wird.

Rebue in 12 Bildern m. Ges. und Tanz. Anfang 8 Uhr.

a

Rauchen gestattet.

pollo

Theater

Ab 8 Uhr: Die Attraktions­Novitäten.

9%

914

Vera Violetta.

Baudeville- Operette von Ed. Ehsler. 10% Graf Zeppelin auf seiner großen Fahrt. 216 7, Uhr: Stonzert im Theatengart.

DERNHARD ROSE THEATED

( Gr. Frantjurter Str. 132. Das Geheimnis v. New York  Anf. 8 Uhr. Sommerpreise. Auf der Gartenbühne: Theatervorstellung. Spezialitäten. Anfang 4 Uhr.

Berliner   Ik- Trio.

Fellx Scheuer Stralsunderstr.1.