Donnerstag,
Partei- Angelegenheiten.
Das zahlreiche Erscheinen.
Einen nicht zu unterschäzenden Faktor in unserem Parteileben bildet das Versammlungswesen. Während öffentliche Versammlungen darauf berechnet sind, weitere Kreise für unsere Jdeen zu gewinnen, beschränken sich die Versammlungen des Wahlvereins darauf, die Gewonnenen planmäßig zu überzeugten Anhängern unserer Sache zu erziehen und außerdem alle die Geschäfte der Partei betreffenden Fragen zu besprechen und zu erledigen. Die Erfüllung dieser Aufgaben ist vielfach abhängig von dem Grade der Beteiligung der Parteimitglieder an den Versammlungen. Je zahlreicher diese Beteiligung ist, desto wirksamer kann die Agitation und Organisation gefördert werden.
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sie keinen Dunst haben", wie der Berliner sagt. Sie reden unbemittelte Bevölkerung die letzten Jahre hindurch am Geldüber alles und jedes und machen sich dabei gerade so breit, wie beutel und am Magen nur zu deutlich gespürt. Zahlenmäßig in der Elektrischen, in den Anlagen, beim Reisen, im Kurort, nachweisen fann man den Grad der Verteuerung aus den Erfurzum überall. Dabei geben sie sich förmlich Mühe, die gebnissen amtlicher Brotpreisermittelungen.
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Leute, die sie zur Dienstleistung verpflichtet haben, zu schifa- Für Berlin haben die vom Statistischen Amt der Stadt nieren und zu beleidigen. Da, wo sie proßen können, bei Ge- regelmäßig angestellten Ermittelungen des Brotpreises ersellschaften, im Theater, bei patriotischem limbim usm.( und geben, daß das Kilogramm Roggenbrot durchschnittlich gerade dieser legtere bildet ein ganz besonderes Stedenpferd fostete: im Jahre 1905 noch 24/10 Pfennig, im des„ Spießers", denn natürlich ist er eine Staatsstüße, wie Jahre 1906 fchon 2710 Pfennig, im Jahre fie im Buche steht") kann es fosten, was es will, aber für den 1907 gar 300 Pfennig. Das sind die Durchschnitte Dienstverpflichteten ist jeder Lohn zu viel. Da wird das Brot aus ganzen Jahren und aus der Gesamtheit der vom verschlossen, daß sich das„ Mädchen" nicht den Hunger stillen Statistischen Amt berücksichtigten Bäckereien; in den einzelnen kann. Wenn die„ Herrschaft" ins Bad fährt, muß das Mäd- Bäckereien weichen die Preise mehr oder weniger weit von then zuhause„ großes Reinemachen" vornehmen. Dabei ver- einander ab, und auch in den einzelnen Monaten eines Jahres suchen sie es nicht selten, ihre dienstbaren Geister noch ums sind sie verschieden hoch. Die Preissteigerung war ganz beSoftgeld zu betrügen oder bemessen dieses so färglich, daß es fonders arg im Jahre 1907: der Januar begann mit dem Eine gut besuchte Versammlung macht zweifellos einen ganz eine wahre Schande ist. Dann höre man die„ ,, Gnädige" reden, Durchschnittspreis 2710 Pfennig, der Dezember endete mit anderen Eindruck, als wenn man die Personen im Saale fuchen was sie alles Gute an ihren Mädchen tun und wie diese dann dem Durchschnittspreis 34 Pfennig. Für 1 Kilogramm Brot muß: handelt es sich nun um eine öffentliche Versammlung oder immer so undankbar seien. Aber sonst sind diese Herrschaften 34 Pfennig, das bedeutet, daß man im Fünfgroschen. um eine des Wahlvereins. Ein Massenbesuch einer Protestversamm- sehr moralisch und finden für das Elend Worte tiefster Ent brot nicht mal mehr ganz drei Pfund dieses Lung beispielsweise übt auch auf die Außenstehenden eine ganz rüstung und des Abscheus.„ Sehen Sie mir mal an. wichtigen Volksnahrungsmittels kriegt! andere Wirkung aus, als wenn sie schwach besucht ist; in legterem Kein Wunder ist es da, daß diese Leute auch ihre Kinder Falle verfehlt sie vielfach überhaupt ihren 8wed. Und auch die vorm Schmutz des Pöbels" zu bewahren suchen und wie dies Wahlvereinsversammlungen fönnen ihren Aufgaben wir erinnern geschieht, davon kann sich erst ber ein Bild machen, der die Genur an die Förderung der Bildungsbestrebungen- viel besser gespräche solcher Kinder schon mit angehört hat. biel besser gespräche solcher Kinder schon mit angehört hat. Sehr früh recht werden, wenn sie von den Parteimitgliedern fleißig und eifrig zeitig werden da schon die Seelen der Kinder vergiftet, mit besucht werden. Vorurteilen gegen die Armut erfüllt. Schon beim Spielen Aus diesen Gründen haben die Leitungen der Parteiorganisationen wird streng darauf geachtet, daß sich die Scheidelinie zwischen allerorts den dringenden Wunsch nach gutem Besuch der von ihnen Arm und Reich ja nicht verwische und die Kinder armer Eltern einberufenen Bersammlungen. Kaum eine Parteinotiz geht uns zu, werden zurückgestoßen, wohl noch unter höhnischen Redens die nicht den Vermert enthält: Bahlreiches Erscheinen erwartet arten: hr seid ja Popels"," ihr seid ja Heiden!" Das ist der Vorstand. Einige Vorstände glauben ihrer Aufforderung be- natürlich nicht Klassenhaß gezüchtet, ei bewahre, den züchten sonderen Nachdrud zu verleihen, indem sie schreiben:„ Der wichtigen nur immer die anderen die Sozis. Tagesordnung wegen ist das Erscheinen sämtlicher Genossen dringend erforderlich". Diese Hinweise, die unter der obigen Rubrit„ Berliner Parteiangelegenheiten" aufgenommen werden sollen, verfehlen durch ihre stereotype Wiederkehr leider die Wirkung, die damit beabsichtigt ift. Und dem Leser kann man beim besten Willen nicht zumuten, fünfzehn- oder gar zwanzigmal, wie das oft in der Sonntagsnummer verlangt wird, hintereinander fortgesetzt dieselbe Aufforderung um zahlreiches Erscheinen zu lesen. Wir haben deshalb seit längerer Zeit die Praxis geübt, diese fortgesette Wiederholung der gleichen Aufforderung zu vermeiden. Wir meinen, einer besonderen Aufforderung, in der Versammlung zahlreich zu erscheinen, sollte es gar nicht bedürfen. Die Tatsache, daß am Drte eine Wahlvereins- oder eine öffentliche Versammlung statt
Herzfelde. Sonntag, den 30. August, nachmittags 4 Uhr Mit gliederversammlung des Wahlvereins im Lokal des Herrn Schukar.
„ Spicker".
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Weiter ging's wirklich nicht mehr mit der Preissteigerung. Der Dezember 1907 bildete mit diesem unerhört hohen Preise des Brotes den Gipfelpunkt, und im Jahre 1908 fam dann die Bewegung endlich zum Stillstand. Wer aber darauf gerechnet hatte, daß auf den raschen Aufstieg des Brotpreises, den wir schaudernd erlebt haben, ein ebenso rasches Absinken folgen würde, der sieht sich einstweilen noch enttäuscht. Eine kleine Ermäßigung des Brotpreises hat im Laufe der ersten Hälfte des Jahres 1908 fich bemerkbar gemacht, aber eben nur eine kleine. Bis zum Juli fant der Durchschnittspreis pro Kilogramm Roggenbrot auf 32 Pfennig, er stand also im Juli um 2 Pfennig Aber, wie gesagt. der Spießer ist eben Gemütsmensch. niedriger als im Dezember. 2 Pfennig Preisermäßigung Wo drei von ihnen zusammenfißen,„ dreschen" fie einen Stat, pro Kilogramm macht 1 Pfennig pro Pfund, das ist und wenn einer von ihnen gerade in dem Moment einen alles! Mit 32 Pfennig stand der Preis des Brotes im Grand mit Vier'n" verspielt, wo ihm gemeldet wird, daß sich Juli 1908 immer noch höher als im Juli 1907, wo er sein nächster Nachbar eben das Leben genommen hat, weil er 30/10 Pf. betrug. Im Juli 1906 hatte er erft 27/10 Pf., im für seine Familie nichts mehr zu effen hatte, so kann man Juli 1905 mur 24/10 Pf. betragen. Er war also im Juli sicher sein, der Spieler ist zerknirscht; aber wohl weniger um 1908 noch nahezu um ein Drittel höher als im das Leid des anderen, als vielmehr um den verspielten Grand. Juli 1905. Es sind eben Gemütsmenschen, diese Spießer" O Volk der Dichter und Denter-
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Des Hauptmanns Rache.
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Vor bald drei Wochen war es, als die neuigkeitshungrige
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Wann wird das Brot wieder billiger werden? Wann wird der Brotpreis bis zu einer für Arbeiterfamilien erschwinglichen Höhe sich ermäßigen? Ist das überhaupt möglich bei unserer nationalen" Politik der Lebensmittelberteuerung, die den
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findet, sollte genügen, um die Genoffinnen und Genoffen zu zahl- Montagsweit mit der überraschenden Sensationsnachricht er- Junkern die unergründlichen Taschen füllen soll? reichem Versammlungsbesuch zu veranlassen und agitatorisch für gözt wurde, daß Berlin um einen berühmten Mann wieder guten Besuch zu wirken, ob nun die Tagesordnung der Versamm- reicher fei. Das verkannte Genie vom Schusterschemel, welches lung besonders wichtig ist oder nicht. Jede Bersammlung fann vor gerade zweiundzwanzig Monaten alle fünf Erdteile dröh- im Grunewald stattfinden, an diesem leine Freude" Die königl. Forstverwaltung, die, seitdem keine Hofjagden mehr wichtig sein, besonders wenn ein Vortrag ansteht. Jeder tann nend lachen gemacht hatte, war in die goldene Freiheit zurüd- mehr hat, sucht die Verkleinerung des Grunewaldes zu beschönigen. da immer noch etwas lernen, wenn auch mancher meint, er ſei gekehrt, durch die Gnade des Königs von England. Leute, Sie schreibt:„ Jeder Forstfachverständige wird bestätigen, daß die darüber hinaus. Erfreulicherweise ist das Versammlungswesen in Sie nicht selten einen guten Riecher haben, wollen nämlich Zukunft des größten Teiles des Grunewaldes schwer gefährdet ist, der Partei ein verhältnismäßig gutes; daß es aber erheblich besser wissen, daß der vorläufig berühmteste Mann des Jahrhunderts aber aus natürlichen Gründen." Angeführt werden diese Gründe fein könnte und werden möge, das liegt an den Genossen und Ge- noch lange hätte„ Runfutsch" essen müssen, wenn nicht Onkel nofsinnen selbst. Mögen sie dafür sorgen, daß die Leitungen der Eduard ein warmes Wort für ihn eingelegt hätte. Und solchen Grunewald durch die zunehmende Bebanung in den nicht. Es soll dies nachgeholt werden. Gefährdet wird der Bartetorganisationen in den von ihnen vorgenommenen Ber Fürsprecher darf bekanntlich auch der Allerhöchste auf deutscher anstaltungen ein zahlreich erschienenes Publikum" finden. Die Fläche wird getrennten Teilen. immer fleiner, der Erde beileibe nicht vor den Kopf stoßen. Der geriffene Rir- Berkehr ständig größer und damit wächst natürlich die dorfer schnürte leichten Herzens fein noch leichteres Bündel. Gefahr für den Holzbestand. Bedankte sich als höflicher Mann für die genoffene staatliche Grunewaldes baureif gemacht werden, wächst das Bestreben der Dadurch, daß weite Flächen des Gastfreundschaft, quittierte mit kühnem Schnörkel über den privaten Anlieger, ihre Terrains der Bebauung zugänglich zu machen. großmütig gereichten Fahrtnickel, machte einen tadellosen Offi- Sehr vielen ist es erst durch die Aufteilung des Grunewaldes mögziersdiener und schlug vor der Tür wie ein guterzogener Stöter lich, ihren Besitz der Bebauung zu erschließen. Eine ganze Reihe mit den Pedalen nach hinten aus. Mit denen da drinnen von Grundeigentümern warten auf die bauliche Erschließung des hinter den schwedischen Gardinen war er fertig. Die follten Grunewaldes, weil erst dann ihr Weizen blüht. Ferner schreibt ihn nicht wieder unter ihre treuen Fittige nehmen. Jebt hieß die Forstverwaltung: Der größte Teil des Riefernbestandes Das deutsche Volt ist die Nation der Dichter und Denker! es: leben und genießen! Schnurstracks rutschte er gen Berlin ist nicht mehr intakt. Die Bäune find morich, verfault, verkommen." Können wir da nicht stolz unser Haupt erheben und uns zum Alexanderplatz und ließ sich mit Geist und Grazie dem Dies ist nicht richtig. Der größte Teil ist vielmehr gesund, nur diensttuenden Seriminalbeamten melden:" Wilhelm von Köpe- ein fleiner Teil ist frant. Daran hat aber die Forstverwaltung sehr erhaben fühlen? Ja, wir könnten es schon, wenn, ja wenn.. da sitzt eben der Haken, wenn wir uns nur das" Denken" ab- nid, königlich preußischer Hauptmann a. D." Genau so viel Schuld. Sie hat früher jahrelang die alten angefressenen gewöhnen wollten. Wie ließe es sich doch so gut auf diesen schneidig und sicher, als ob er der Erdirektor Bohn sei, stelzte Bäume nicht entfernt, sondern ruhig verkommen lassen. Jahrelang Lorbeeren ausruhen. Es ist unzweifelhaft, daß unsere Nation der„ Baron von Köpenick", dem man schon auf hundert Schritt sind wir an solchen Bäumen topfschüttelnd vorbeigegangen. Monategroße Männer in ihrer Mitte gehabt hat, Dichter und Denker. Den Offizier in Zivil ansah, mit ungespornten Ladstiefeln über lang haben vom Windbruch usw. gelittene, umgestürzte und geBiele Namen geben davon ein beredtes Zeugnis. Aber wie die die Amtsdielen und platte hohnlachend heraus:" Melde mir nickte Bäume, dem Verfaulen preisgegeben, im Walde gelegen. Strähe sich gern mit fremden Federn schmückt, jo gibt es auch und ehe sich der Polizeimann noch von seinem Schrecken erholt rationell wirtschaftet, alie Bäume entfernt und durch andere ersetzt, untertänigst zurück zur hochwohllöblichen Polizeiaufsicht!" Niemand wird der Verwaltung einen Vorwurf machen, wenn sie einen Menschenschlag, der sich mit fremdem Ruhm brüstet und es sich genügen läßt in dem stolzen Bewußtsein:„ Diese Leute hatte, war der berühmte Mann in Zivil wie ein geölter Blitz Sie hätte dies aber schon zu Zeiten der Hofjagden tun sollen, dann haben für mich gedacht"; genau so, wie viele Leute mit ihrem zur Tür hinaus. stünde es heute um den Holzbestand des Grunewaldes besser. Daß von anderen erarbeiteten Reichtum prunken als mit dem Er- mindestens nicht übel erfundenen Geschichtchen trauen darf, treten und niederreißen, ist ganz selbstverständlich. Die Verwaltung So fing der gottvolle Voigt- Rummel, wenn man einem es unerfreuliche Erscheinungen sind, wenn Ausflügler alles niederfolg ihrer eigenen Arbeit. Längst hat sich dieser Menschenschlag das Denken selbst von neuem an, und hoffentlich noch recht lange wird er zum tann sich aber dadurch helfen, daß sie solche devastierte Teile bann abgewöhnt und spielt nur noch den Erben auf der großen Grünärgern gewisser Kreise seine Fühler ausstrecken. An dem zeitweilig sperrt, damit sie sich wieder erholen können. Der Weg, Bühne Welt, zieht sich die deutsche Budelmütze über den Kopf, weltberühmten Willem aus Rigdorf ist ein Jesuit verdorben. den jetzt die Verwaltung eingeschlagen hat, ist freilich bequemer stellt sich neben diesen Geistesgrößen auf und brüllt: Deutsch - Wer da glaubt, daß der Köpenicker Geniestreich sein allerletter und einträglicher, muß aber zum Untergang des Grunewaldes land, Deutschland über alles!" und mimt dann mit stolzer war, der irrt sich vielleicht. Zeit genug hat ihm ja unser herr- führen. Pose: Das sind wir Deutschen ". Das Hohngelächterlicher Staat gelassen zum Nachdenken, daß man das Eisen Der Welt nimmt er für Beifallssturm, hält sich für äußerst schmieden soll, solange es noch warm ist. Und Moloch Publi. wichtig und drängt sich vor. In dieser zwerchfellerschütternden kum, der fotanem Staate so gern eins auswischt, macht die Rolle erfennen sie ihn alle: Es ist der deutsche Spießer". Musik dazu. Da fafeln gewiffe Lokalblätter, die sich mit dem Breit und schwer, dickbäuchig und hohlköpfig, das find seine be inde vom Polizeipalast drehen, daß der Hauptmann von folonie, die au beiden Seiten der Döbertßer Heerstraße angelegt sonderen Kennzeichen. Man erkennt ihn schon aus weiter Stöpenick auf dem besten Wege zum Größenwahnsinn sei. Un- werden soll, wird eine neue Eisenbahn dienen. An der Weſtgrenze Ferne. Es ist die Spezies der reichgewordenen Schlächter- gewollt treffen fie ins Schwarze. Wahrhaftig, es wäre kein von Charlottenburg zieht sich jetzt die Berlin - Hamburger Anund Bäckermeister, der Hausbesizer, der ehemalige Restaura- Bunder, wenn der Mann, der zwei Jahrzehnte halb unverschlußbahn hin, die in der Nähe von Ruhleben in die zunächst nadj teur oder„ Budifer", wie der Volksmund sagt, der Zwischen- dient unter der Zuchthausrute litt, den berüchtigten Zucht- Spandan führende Berlin- Hamburger Bahn übergeht. Da, wo meister und dergleichen, meist alles Leute, denen die Arbeiter hausklapps" bekommen hätte. Das menschlich durchaus ver- die Berlin - Hamburger Anschlußbahn die Heerstraße schneidet, die Groschen ins Haus getragen haben, und die heute progig ftändliche Hochgefühl, denselben Staat, der ihm die beste Beit wird ein neuer Bahnhof angelegt, der, wie bekannt, den Namen und arrogant, mit goldberingten Fingern und schwerer, gol feines Lebens raubte, bis auf die Knochen zu blamieren, hat Raiserdamm erhalten soll. Zur Herstellung desselben hat die dener Uhrkette sich in den Weg stellen und achtungfordernd bei ihn bewahrt vor dem grausamen Geschid so vieler Bucht- Stadt Charlottenburg bereits einen ansehnlichen Zuschuß bewilligt. jeder passenden und unpassenden Gelegenheit sich brüsten: häusler. Aber Wilhelm Voigt hat gelernt von jenem Genie Bestend, zweigt die künftige Grunewaldbahn ab. Sie wendet sis Genie- ordwestlich von dem Bahnhof Kaiserdamm , in der Kolonie NeuWas ich bin, bin ich durch meiner Hände Arbeit, und Gott streich, der ihm in allen Witblättern und wohl auch in der in westlicher Richtung bis in die Nähe von Bichelsberge. Hier wird preußischen Kriminalgeschichte die Unsterblichkeit sichert. Mit in dem nördlichen Teile der Heerstraßentolonie der Bahnhof sei Dank, heute haben wir's dazu!" Der gebildete Mensch weicht dieser Sorte Menschen ungefährlichen Waffen sett er die Revanche fort. Je mehr Pichelsberge errichtet werden. Auf der Strecke von der Berlin -unter allen Umständen aus und auch die sogenannten besseren man innerhalb der schwarz- weißen Grenzpfähle die Blamage Hamburger Anschlußbahn bis Pichelsberge wird ein weiterer BahnKreise haben nicht gern mit diesem Barvenü zu tun, aber... zu bertuschen sucht, um so toller reißt sich das lachende Aus- hof angelegt, und zwar im Südosten der großen Grunewaldder Parvenü hat Geld und Töchter, und der junge Referendar land nach dem genialen Rirdorfer. Und das Ausland lacht Rennbahn. Diese erhält, außer der Eisenbahnverbindung noch braucht Geld... Gerade wie der rassenreine blaublütige ia so leben gern über den deutschen Michel und die Patent- einen weiteren Verkehrsanschluß durch eine später zu bauende Leutnant, wenn er die Tochter des Bankiers Jsidor Kohn einrichtungen seines polizeilichen Musterstaates. Wilhelm Hoch- und Untergrundbahustation, die im Osten der Rennbahn cr heimführt. Wenn diese Leute dann die Heiligkeit der The Voigt ist der richtige Mann dazu. Nicht lange wird's dauern, zu schützen sich berufen fühlen, so kann man's ihnen nach dann wandert er über den Ozean und kopiert mit seiner Person empfinden. getreulich ein verfaultes System, das unendlich viel MenschenFraglos ist, daß keine andere Nation diese Figuren so leben auf dem Gewissen hat. Kreuzfidel steckt dann Wilhelm typisch rein und in so großer Zahl gezüchtet hat, wie gerade Voigt die blanken Dollars in die Tasche und kabelt über den Deutschland . Ohne Intelligenz, ohne Wissen, ohne einen großen Teich: Wir find quitt! Funken Bildung fümmern sie sich eigentlich um nichts, ist ihnen das ganze öffentliche Leben ein Buch mit sieben Siegeln. Doch das hält sie durchaus nicht ab, sich trotzdem, wo es ihnen gerade beliebt, einzumischen und über Dinge zu urteilen, von denen teurer. Um wieviel teurer es geworden ist, das hat die fanterieschießschule Ruhleben und mündet in die Berlin - Ham
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Wann wird das Brot wieder billiger werden? Das Brot ist teurer geworden und immer
Die Demokratische Vereinigung hat für den Norden Berlins
( 6. Berliner Reichstagswahlkreis) eine besondere Gruppe gebildet.
Die Grunewaldbahn. Der Erschließung der Heerstraßen
richtet wird. Von ihrem jetzigen Endpunkt am Reichskanzlerplatz wird die Hoch- und Untergrundbahn im Zuge der Reichsstraße fortgesetzt und an der Kreuzung der leggenannten Straße durch den Straßenzug 30 eine Haltestelle hergestellt. Von hier aus führt die Hoch- und Untergrundbahn weiter über die Berlin -Hamburger Anschlußbahn bis in die Nähe der Rennbahn. Von Bahnhof Bichelsberge wendet sich die Grunewaldeisenbahn nach Nordwesten, durchquert das später der Vernichtung anheim fallende Waldgebiet zwischen dem Egerzierplak, den Schießständen und Tiefwerder, überschreitet den Elsgraben, die Berlin - Behrter Bahn und die Charlottenburg- Spandauer Chauffee westlich von der In