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Termin ablaufen müssen, statt Seffen hat jede Gemeinde| geworden. Vor dem Hause Hermannstr. 227 hatte ein Brauerivagen| Milch beztv. die Beaufsichtigung und Kontrolle der Mollereien ganz sorglos ihren eigenen Vertrag abgeschlossen und ein großer angehalten. Als das Gefährt später wieder wegfuhr, stürzte eine forderte. Teil dieser Verträge läuft länger als der Berliner Vertrag, der schwere Biertonne auf die Straße und traf unglücklicherweise den an Interesse der Gesundheit der Bevölkerung handelt, zu denen Hier, wo es sich unt hygienische Maßnahmen im bekanntlich mit dem Jahre 1919 abgelaufen ist. Durch diesen Zu der Bordschwelle stehenden Knaben Hans Fechner . Dem Kleinen die Gemeinden verpflichtet sind, opponierte der Gemeinde stand sind der Großen Berliner Straßenbahn Machtmittel in die wurde der rechte Fuß vollständig zerschmettert. vertreter Professor Dr. Kübler Hand gegeben, mit denen sie eventuell auch eine Vertrags­er bezeichnete sich selbst unlängst als Mann der Wissenschaft"- und machte ers berlängerung in Berlin durchsehen kann. Daß die Nieder- Schönhausen. Große Berliner Straßenbahn das Kleinbahngeseh für ihre Zwecke hebliche Bedenken" geltend. Er fürchtet nämlich polizeiliche Schikanen gegen die Molkereibefizer.

machen.

Auf zur Wahl!

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fo günstig auszunüßen versteht, ist kein Wunder, wenn man be- Nur noch wenige Tage trennen uns vom Termin der Ersatz­denkt, welche Leute an der Spitze dieser Gesellschaft stehen. Die to ahl zur Gemeindevertretung. Die Wahl findet am schikanen gehört. Die Vorlage wurde angenommen. Sonst hat der Herr Professor aber nie etwas von Polizeis Große Berliner Straßenbahn ist eine Aktiengesellschaft, die auf nächsten Dienstag, den 29. September, im Lokak von Grund bestimmter Stonzessionen gegründet ist. Jede Berlängerung 2iedemit, am Kirchplay, in der Zeit von 12 Uhr mittags öffentliches Interesse beanspruchen, Nach Erledigung einiger fleiner Vorlagen, die fein besonderes der Konzessionsdauer verlängert auch die Frist der Amortisierung bis 8 Uhr abends statt. Unser Kandidat ist der Genosse Otto Tagesordnung nahm außerhalb ber der Gemeindevertreter Dr. des angelegten Kapitals und erhöht die Dividende. Die Dr. Souchon das Wort und gab seinem Bedauern Konzessionsverlängerung bedeutet mithin also ein großes Geld- Rißmann. Ausdruck, daß. wieder Da die Wahl unter Zugrundelegung der im Januar dieses niedergelegt hätten. Es läge im Interesse der Gemeinde zivei Gemeindevertreter ihr Amt als geschent an die Aktionäre und das muß verhindert werden. Die Armenfommissare langandauernden Verträge sind fast immer ein Hindernis für die Fabres aufgestellten Wählerlisten stattfindet, ersuchen finanzen, daß die Mitglieder der Gemeindevertretung diefes Entwickelung der Gemeinden gewesen. Die Gemeinden kommen wir besonders die im Laufe des Jahres verzogenen Partei- Amt behielten. Der Redner machte sogar den bürgerlichen Armen­durch solche Verträge in die allerschlimmste Lage. Was bedeuten genossen, ihr Wahlrecht möglichst frühzeitig auszuüben. Partei- fommissionen, die der Gemeindevertretung nicht angehören, ganz 90 Jahre in der Entwickelung der Gemeinden? Redner erinnert genossen, die mit Nieder- Schönhausener in Verkehr stehen, ersuchen unverblümit den Vorwurf, daß sie mit den Mitteln der Gemeinde daran, wie sich das ganze Verkehrswesen entwickelt hat. Der Kon­zeffionsverlängerung zuzustimmen bedeutet, die jetzige Form des wir, diese auf ihre Wahlpflicht aufmerksam zu den Armen gegenüber zu freigebig feien!! Aus diesem Grunde Berkehrswejens auf den Straßen aufrechtzuerhalten. Deshalb wünscht er für dieses Amit nur Gemeindevertreter, die man natürlich Deshalb sollte sich keine Gemeinde auch nur einen Tag über den bereits Von Wichtigkeit ist es, daß eine größere Anzahl sozialdemo- Bustimmung bei dem Schöffen Dr. Domino, der sich leider auf besser unter Kontrolle hat. Diese unerhörten Ausführungen fanden Leftchenden Rertraj binden lassen. fratischer Wähler zum Beginn der Wahlhandlung im denselben Standpunkt stellte. Es ist Eingeweihten längst fein Ges Wahllotal anwesend ist, um uns eine entsprechende Ver- heimnis, daß die Armenfürsorge in dem reichen Groß- Lichter­tretung im Wahlbureau zu sichern. felde unter aller Kritik und ein Schandfleck für diesen bor­treffenden Veröffentlichungen im Vorwärts" zu öffentlicher Ferner ersuchen wir, in den nächsten Tagen die die Wahl be- nehmen Billenort" ist. Trotzdem hat man noch den Mut, in Sigung die Armenkommissare förmlich einzu schüchtern und zu noch größerer Sparsamkeit oder auch Wenn jeder Parteigenosse während der kurzen Frist bis zur Ablehnung gegenüber hilfsbedürftigen Armen aufzustacheln. die Gemeindefinanzen auf Kosten der Wermsten in der geschilderten und all das, weil die reichen Leute in Groß- Lichterfelde bequem Weise heben" zu wollen, ist geradezu ein moralisches Verbrechen. au und angenehm in einer mit allem Komfort einer Großstadt ver­sehenen Vorortgemeinde wohnen, aber aber nichts bezahlen wollen. Es ist Beit, daß die Arbeiterklasse durch selbst­Vertreter einmal hinter die Kulissen Kulissen leuchten Die bevorstehende Gemeindewahl ist die beste Gelegen parlament ist eine dringende Notwendigkeit; deshalb Die Vertretung der Arbeiterklasse im Gemeinde­fäume tein Wähler, seine Wahlpflicht am Freitag, den 25. September, zu erfüllen und den sozialdemokratischen Kandidaten seine Stimme zu geben.

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Stadtverordnetenvorsteher 2ohausen( lib. Bereinig.) be­dauert ebenfalls, daß die Gemeinden Groß- Berlins in dieser Frage nicht wie ein Mann zusammenstehen und an die Deffent­lichkeit treten. Der Magistrat würde sich ein großes Verdienst eriverben, wenn er die nötigen Schritte zu diesem Zusammen- beachten. gehen einleiten würde. Eine wichtigere Angelegen heit tann es faum geben. Der Magistrat scheint aber gar nicht die Absicht zu haben, die Stadtverordneten - Wahl und am Tage der Wahl selbst seine Schuldigkeit tut, dann versammlung zu Rate zu ziehen, sonst würde er nicht die ganze muß es uns gelingen, unseren Kandidaten Otto Rißmann in das Angelegenheit der Versammlung nur zur Kenntnisnahme unter- Dorfparlament zu entsenden. breiten.

Stadtrat Walger sucht die Vorwürfe, die dem Magistrat Weißenfee. gemacht wurden, mit dem Hinweis darauf als nicht gerechtfertigt Die letzte Gemeindevertretersigung beschäftigte sich mit einem gewählte zu erklären, daß der Syndikus und Dezernent des Verkehrswesens Antrage, die Vorschule der Realschule von derselben abzutrennen und läßt. zurzeit berreift ist. Der Magistrat hat das getan, was er tun eine Zentralvorschule zu bilden, um so den Nachwuchs für die Ober- heit dazu. fonnte. Um das Anerbieten der Großen Berliner Straßenbahn realschule als auch für das Realgymnasium zu liefern. Die Gelegen­zurückzuweisen, dazu brauche man die Stadtverordnetenversammheit ließen unsere Vertreter nicht ungenugt, die Beseitigung der Bor­lung nicht. Wenn der Verkehrszweckverband noch nicht zustande schule zu fordern. Ihr Sprecher, Genosse Taubmann, forderte die gekommen ist, so liegt das eben an der Schwerfälligkeit, derartige Bildung von Einheitsschulen bis zum 14. Jahre. Es darf nicht das Gemeinden unter einen Hut zu bringen. Vor allem handelt es Bestreben sein, die Klassengegensäge den Kindern von Jugend an sich jetzt darum, die Rechtslage zu prüfen und dann beim Ober- einzuprägen. Auch die finanzielle Seite spreche für Aufhebung der präsidenten vorstellig zu werden. Beim Magistrat sind diese An- Vorschule. Als einziger Redner für die Mehrheit sprach der Ge­gelegenheiten in Bearbeitung. meindevorsteher gegen diesen Vorschlag. Ein Antrag auf Beseiti gung der Vorschule stehe nicht auf der Tagesordnung und wolle man die Vorschule auflösen, so müsse man dieselbe von unten ab­bauen. An eine solche Absicht ist vorläufig nicht zu denken. Gegen die acht Stimmen der Sozialdemokraten wurde die Zentralvorschule als errichtet betrachtet.

Stadtv. Bobel( lib. Frakt.): Beim Magistrat scheint eine böllige Ratlosigkeit gegen das Vorgehen der Straßen­bahngesellschaft zu herrschen. Am 7. Juni ist das Schreiben vom Oberpräsidenten eingegangen und am 16. Auguft habe man erst bazu Stellung genommen und um eine Fristverlängerung gebeten. Nachdem diese Fristverlängerung gewährt ist, geht der Dezernent in Ferien und fümmert sich um die Angelegenheit nicht weiter. Stadtv. Moltenkuhr( Soz.) macht ebenfalls dem Magistrat den Vorwurf, daß er nicht mit dem hinreichenden Ernst an die Sache herangegangen sei. Das einzige, was getan worden ist, sei das Nachsuchen um eine Fristverlängerung. Ob nun weiteres geschehen soll, davon habe man nichts erfahren.

Stadtv. Heyne( unabh. Vereinig.) schließt sich im wesent­lichen den Ausführungen der Vorredner an, nur hält er es für zweckmäßig, daß der Magistrat nicht mit allen Mitteln an die Deffentlichkeit tritt. Es muß dagegen protestiert werden, daß auf Grund des geschriebenen Rechts ein Unrecht der ganzen Bürgerschaft getan wird.

Nach Schluß der Diskussion werden folgende Anträge ein stimmig angenommen:

1. Den Magistrat zu ersuchen, mit den in dem Antrage der Großen Berliner Straßenbahngesellschaft genannten Ge meinden in Verbindung zu treten, um gemeinsam mit diesen Gemeinden Abwehrmaßregeln zu treffen, ebentuell auch persön lich bei dem Herrn Oberpräsidenten vorstellig azu werden.

2. Den Magistrat ferner zu ersuchen, auf die Aufforderung des Herrn Oberpräsidenten vom 7. Juli d. J. sich unter Hervor­hebung der für uns maßgebenden Gründe dahin zu erklären, daß wir beantragen, den Ergänzungsantrag der Großen Berliner Straßenbahngesellschaft abzulehnen.

Lichtenberg .

Aus der Gewerkschaftskommission.

Die letzten beiden Sigungen der Unterkommission beschäftigten fich hauptsächlich mit den bevorstehenden Ersatzwahlen der Dele­gierten zur Drtskrankenkasse. Es ist mitzuteilen, daß diefelben für Dorfstraße und des Weißenseer Weges, ausschließlich der drei_ge die 1. Wahlabteilung, umfassend die Betriebe östlich der Gürtelstraße, nannten Straßen und die in Wilhelmsberg beschäftigten Kaffen­mitglieder am 28. d. Mts., für die 2. Wahlabteilung, umfassend die Betriebe in der Gürtelstraße, Dorfstraße und des Weißenseer Weges, sowie den Stadtteil westlich dieser Straßen am 29. b. Wets. statt­Lotal von Gebr. Arnhold, Frankfurter Chauffee 5. finden. Beide Abteilungen wählen in der Zeit von 5 bis 8 Uhr im buch oder Karte." geheim. Als Legitimation für die Kaffenmitglieder gilt Mitglieds­Jahre mindestens zwei öffentliche Gewerkschaftsversammlungen abzu Unter Verschiedenem wurde beschlossen, in jedem halten. Dieselben sollen im Frühjahr und im Herbst stattfinden. Während in der vorhergehenden Sigung die Barbiere und der Drt Wilhelmsberg nicht vertreten waren, waren in der letzten Sigung die Bauarbeiter und Handlungsgehilfen nicht anwesend. Arbeiter, Parteigenossen!

Seht die Wählerliste nach!

Nummelsburg.

Die Brandstiftungen am hiesigen Orte wollen fein Ende nehmen. Gestern nachmittag sind wiederum zivei Brände angelegt worden. und wiederum waren es zwei Grundstücke in der Bahnstraße und zwar die Häuser Nr. 83 und 84. Der Dachstuhl des Hauses Bahn­ftraße 84 ist zum größten Teil vernichtet worden. Als die alarmierte Feuerwehr eintraf, schlugen bereits mächtige Flammen aus dem Dach empor. Dagegen konnte das Feuer auf dem Neben­grundstück Nr. 83 bald wieder gelöscht werden. Daß es sich in beiden Fällen um Brandstiftung handelt, ist zweifellos.

Vermischtes.

Zum Brand der Pariser Telephonzentrale. Telephonleitungen wird mit allem Nachdruck gearbeitet. Eine An An der Wiederherstellung der durch das Feuer zerstörten zahl Berbindungen mit dem Auslande konnten bereits im Laufe des gestrigen Tages provisorisch benutzt werden. So können unter Die Wahl ist anderem jest wieder Gespräche mit Frankfurt a. M. und Berlin geführt werden. Im Laufe des heutigen Tages gedenkt Frankreichs wieder herstellen zu können. Die Pariser Teilnehmer die Verwaltung die Verbindung mit den verschiedenen Städten werden jedoch mit ihren Anschlüssen eine längere Zeit warten müssen.

Zwei Anträge der beiden rechtsstehenden Fraktionen der Ver- Die Liste der stimmfähigen Bürger Lichtenbergs fowie die fammlung, nach welchen Mittel verlangt werden zur Liefe Bezirkswählerlisten der II. und III. Abteilung liegt in Ge­rung hon Frühstück und Mittagbrot an be= mäßheit der Bestimmungen des§ 1 des Drtsstatuts vom dürftige Kinder der Volksschule, werden nach kurzer Debatte 18. April 1908, betreffend die Liste der stimmfähigen Bürger einem Ausschuß überwiesen. Von den Begründern der Anträge wurde hervorgehoben, daß die jetzt herrschende wirtschaftliche in der Zeit Krisis einen großen Einfluß auf die Ernährung der Kinder ausübe. Von sozialdemokratischer Seite sowohl wie von der liberalen Fraktion wurde begrüßt, daß nun endlich auch die rechts stehenden Fraktionen die Notwendigkeit derartiger Maßnahmen anerkannt haben, während früher die gegenteilige Meinung geltend gemacht wurde.

Sodann wird beschlossen, den Magiftrat zu ersuchen, bei Neu­errichtung von Bedürfnisanstalten mit Abortgelegenheit, wo es möglich ist, die Anlage unterirdischer Anstalten in Erwägung zu ziehen.

Die vorgelegte Gebührenordnung für den städtischen Krankentransportwagen wird genehmigt. Angenommen wird ebenfalls ein Antrag, nach welchem die städtische Bauparzelle an der Berchtesgadener Straße, neben dem neu zu errichtenden Gymnasium zu einem Spielplas herzu­richten ist.

vom 15. bis einschließlich 30. September d. J. an den Wochentagen von vormittags 8 bis nachmittags 3 Uhr, an den Sonntagen von 9 bis 12 Uhr vormittags im großen Sigungsfaal des Rathauses öffentlich aus.

Der Unterstaatssekretär für Post und Telegraphie wird zur Wiederherstellung der zerstörten Anlagen um Gewährung eines dringenden Kredites nachsuchen.

Nener Flugrekord.

Wilbur Wright , der Bruder des vor wenigen Tagen bei feinen Flugversuchen abgestürzten amerikanischen Aviatikers, unter­nahm gestern auf dem Gelände von Le Mans einen Flug, bei dem er sich eine Stunde 31 Minuten und 25 Sekunden in ber Luft hielt. Die von ihm durchflogene Strecke betrug 66 Kilometer 600 Meter.

Unter den Trümmern begraben.

Gestern früh ist die an einen Neubau stoßende Seitenwand der alten Ratsapothefe in Kiel eingestürzt, da sie anscheinend nicht genügend abgestügt war. Ein zwölfjähriges Mädchen wurde mit in die Tiefe geriffen und getötet.

Ein Nachahmer des Köpenicker Hauptmanns.

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Während dieser Zeit kann jedes Mitglied der Stadt­gemeinde gegen die Richtigkeit der Liste Einwendungen er heben; später eingehende Einsprüche werden nicht berück­fichtigt. Es ist dringend notwendig, daß sich jeder Wähler durch Wie die Zeitung Daily Telegraph " aus Plymouth meldet, Einsichtnahme in die Liste überzeugt, ob auch sein Name erschien gestern ein Warineofizier in Uniform an Bord des neuen richtig eingetragen ist. Wer nicht in der Liste steht, darf nicht stellte, die mannschaft inspizierte und eingehend die unterſeebootes" C." wo er sich als neuer kommandant vor. wählen. Wer nicht selbst die Zeit dazu haben sollte, beauf- technischen Ginzelheiten des Bootes besichtigte, worauf er trage einen bekannten Genossen mit der Einsichtnahme.

Ein Antrag des Magistrats verlangt die Errichtung einer Groß- Lichterfelde . Rechtsauskunftsstelle und Uebertragung dieser Anstalt an ben schon bestehenden Berein für Rechtsauskunft.

entspricht.

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sich wieder entfernte. Einige Stunden später erschien ein anderer Marineoffizier, der sich als wirklicher Kommandant legitimierte. Es ist daher anzunehmen, daß man es bei dem ersten Offizier mit einem Spion zu tun hatte.

Straßenbahnzufammenstoß.

Explosionskatastrophe.

Die Tagesordnung der letzten Gemeindevertretersizung stand unter dem Zeichen von Polizeiverordnungen. Und zwar handelte es Stadtb. Frisch( Soz.) verlangt, daß die Auskunftsstelle sich um die Beschränkung des Straßenhandels aus Verkehrs­in eigener Regie errichtet und betrieben werde. Die Stadt rüdsichten". Diese Verkehrsrüdfichten" find natürlich nur das müffe bie Stelle so gestalten, wie es den Bedürfnissen der Einwohner Etikett, um der ganzen Maßnahme irgend einen gefeßlichen Salt zu gestern zwei Straßenbahnwagen zufammen. Neun Personen London , 22. September. In der Dldstreet in London stießen Stadtrat Welger glaubt, daß durch Uebertragung dieser fehr von Bedeutung, zum mindesten nicht einen solchen, der geben. In der Tat hat Groß- Lichterfelbe gar feinen Ber - wurden berlegt, davon drei lebensgefährlich. Stelle an einen Verein diefelbe mehr Vertrauen in der Bürger- eine schaft genießen wird. Späterhin wäre dieselbe in eigene Regie biefer Polizeiverordnung durch derartige Polizeimaßregel rechtfertigte. Der Erlaz die Gemeindevertretung zu übernehmen. natürlich Nach einer Meldung aus Niederländisch- Indien erfolgte in einen im erfolgt Stadtv. Magnan( Soz.) zerstreute die Bedenken des Mas befizer und der andel und Gewerbetreibenben- ünf europäische Soldaten wurden getötet und sechs ber Intereffe der Haus Pulvermagazin zu Karang- Assim( Insel Bali) eine Explosion. gistratsvertreters, und trat nochmals für die Errichtung in eigener ist also ein Stüd Mittelstandspolitit, und zwar auflegt; von den Eingeborenen werden a cht als getötet oder ver­Regie ein. Kosten der Minder­Nach Ablehnung des sozialdemokratischen Antrages, die Rechts- Gemeindevertretung, die es mit den sozialen Aufgaben ernst meint und unbemittelten. Eine mißt und sieben als verlegt gemeldet. auskunftsstelle in eigener Regie zu errichten, wird die Magi müßte bestrebt sein, für die Versorgung mit guten und billigen stratsvorlage angenommen. Eine Petition, auch eine Lebensmitteln alle geeigneten Maßnahmen zu treffen. Sozialdemokratischer Lese- und Diskutierklub Heinrich Heine ." besondere Rechtsauskunftsstelle für Frauen einzurichten, wird dem bessen sucht man hierorts jebe Stonkurrenz in diefer Bes Seute abend lbr bei Bolze, Robenberg- Straße 8. 29 Uhr Magistrat als Material überwiesen. Lese- und Diefutierklub" Südost". Heute abend 8%, Uhr Bor­ziehung fernzuhalten und Zur Beschaffung der nötigen Einrichtungsgegen die minderbemittelte Bevölke trag über unser Parteiprogramm( Fortschung) bei Starl Schulz, Görliger stände für die neuerbaute Schule in der Kolonnenstraße Es ist bekannt, daß gerade in Groß- Lichterfelde die Nahrungsmittel rung Handels Monopolisten tributpflichtig zu machen. Straße 58. Gäste willkommen. werden die nötigen Mittel bewilligt. Die Schule soll im Oktober preise höher sind als anderwärts. Die Wohlhabenden und Neichen bezogen werben. Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen- Direktion über werden davon am wenigsten betroffen, weil sie ihre Bedürfnisse den Großhandel in den Sentral- Markthallen. Marktlage: Fleisch: Eine Rekrutenabschiedsfeier veranstaltet am Sonnabend, den meistens in Berlin deden; solange fie dort billiger kaufen tönnen, Bufuhr reichlich, Geschäft ruhig, Breise unverändert. Bild: Zufuhr 26. d. M., in Miethes Festfälen, Hauptstraße, der Arbeiterturnverein pfeifen fie auf den hiesigen Mittelstand. Dafür darf er sich napp, Geschäft lebhaft, Breife feft. Geflügel: Sujuhr reichlich, von Schöneberg . Alle Nekruten und deren Bekannte find bestens aber bei den minder und unbemittelten Geschäft ruhig, Breise nicht befriedigend. Fische: Bufubr genügend, Schichten ber eingeladen. Die Feier beginnt um 9 Uhr. Bevölkerung auf Grund solcher Polizeiverordnungen schadlos halten. wenig verändert, größere und große Streble ohne jede Nachfrage. Butter Geschäft ziemlich rege, Breise für mittlere und große Hechte anziehend, sonst In nicht weniger als 24 Straßen soll der Straßenhandel aus und Käse: Geschäft ruhig, Breise unverändert. Gemüse, Obit Verkehrsrücksichten" verboten werben. Nur ein einziger Ge- und Südfrüchte: Bufuhr genügend, Geschäft ruhig, Breise kaum Die Parteigenoffen werden auf die heute, Mittwoch, abends meindevertreter, Herr Meher, bekämpfte die Polizeiverordnung als verändert. 8 Uhr, im großen Saale von Thiel, Bergstr. 151/152, stattfindende ungerechtfertigt, fonnte aber nichts weiter erreichen, als daß schließ­Bersammlung der Gewerkschaftskommiffion aufmerksam gemacht, in lich ein Teil der Stegliger und Brauerstraße vom Verbot aus der der Genosse Brückner über Das Krankenversicherungsgesetz unter genommen wurde. Die andere Polizeiverordnung betraf das besonderer Berücksichtigung der Rechte der Versicherten", spricht. Zu Gebiet der Nahrungsmittelkontrolle und zwar bezüglich dieser Versammlung hat jedermann Zutritt. eines der wichtigsten und notwendigsten Nahrungsmittel der Milch. Die Klagen und Beschwerden über verfälschte Milch Durch ein herabstürzenbes Faß den Fuß zerschmettert. Bei einem haben sich in unserem Det derart gehäuft, daß die Polizeiverwaltung verhängnisvollen Unglüdsfall ist ein vierjähriger Stabe zum Strüppell notgedrungen den Erlaß von Vorschriften über den Verkauf von

Rigdorf.

Briefkaften der Expedition.

die noch während des ganzen nächsten Monats in der Heilstätte bleiben, Patienten in Beelih, Buch usw. Diejenigen unfever Abonnentent, einsenden, da bei verspäteter Bestellung die ersten Nummern des neuen wollen uns wegen der Ueberiveisung von Freiexemplaren sofort ihre Adresse Monats von der Boft nicht geliefert werden. Il reffen müssen jeden Monat neu eingesandt werden.