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erflärt.

Bei der Reichstage Stichwahl im Wahlkreise Liegniß­Hannau- Goldberg am 4. März find bis jetzt gezählt: für Stadtrath Jungfer( freif.) 12 001 Stimmen, für Hertwig ( Antifem.) 7449 Stimmen. Nur noch einige Orte stehen

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Dilemma.

Strafverfahren gegen einen Abgeordneten einzustellen sei. Junker und Junkergenoffen nicht fähig sind, ihr Blatt über von anderen Genoffen abgehalten. Trotz der immer wiederholten Der Beschluß sei daher ungiltig, zumal er dem Wortlaut Wasser zu halten? Wir fragen noch. Die nothleidenden Aufforderung wagten die Liberalen nirgends, uns in öffentlichen der Verfassung widerspreche. Die Geschäftsordnungs- Kom- Landwirthe" sind pfenniglos, und die Bölle müssen erhöht Bersammlungen gegenüberzutreten, dagegen machten sie natürlich miffion hat sich aus diesem Anlaß heute mit der Frage werden, schon um des Herrn Schrempf, des mit der Wahr Umstande, daß bei der indiretten Wahl die Stimmabgabe in der von dem Einfluß des Geldfacts ausgiebigen Gebrauch. Bei dem beschäftigt und die Sache durch das Schreiben für erledigt heit gar munter umspringenden Sozialistentödters, willen. Braris aufhört, eine geheime Wahl zu sein, ist es außerordentlich Chriftliche Liebe. Mit großem Behagen druckt die anzuerkennen, daß sogar in jenen Orten, wo irgend ein Rabob Deutschfreifinnige Denunzianten. Den Tintenfulis Germania" aus dem diesjährigen Fasten Hirten für uns unmöglich schien, wir sehr ansehnliche Minoritäten er unbedingter Herrscher ist und ein Durchbringen von vornherein des Geldjudenthums sind die schäbigsten Mittel zum Kampfe briefe des aus dem Rock Prozesse bekannten Bischofs langten. So unterlagen wir in Tannwald mit 59 gegen gegen die mit tödtlichem Haffe verfolgten Antisemiten Korum in Trier   ein Langes und Breites wider die 61 Stimmen, in Johannisberg mit 22 gegen 24, in Neudorf mit gerade gut genug. Wie Herr Eugen Richter   in der Juden gemischten Ghen ab. Die Kirche hat an der Ver- 81 gegen 83. Fm Sablonzer Bezirke, wo vor zwei Jahren nicht flinten- Geschichte gehandelt, das ist von uns feiner Beit ge ewigung der tonfeffionellen Gegenfäße ein lebhaftes Interesse. ein einziger Sozialdemokrat als Wahlmann burchging, hatten bührend beleuchtet worden. Sein Gesinde eifert ihm nach und Macht geht vor Duldsamkeit. wir diesmal 81 Wahlmänner; in dem ganzen Wahlbezirk iſt und sucht den Meister noch zu überbieten. Sobald die unfere Stimmenzahl von 50 im Jahre 1891 auf 105 gestiegen. Interessen dieses Liberalismus bedroht sind, verflüchtigen Zu den Poftdebatten. Der ultramontane Reichstags. Wir fönnen mit dem Erfolg unserer Wühlarbeit", wie unsere fich die Säge des Programms zu eitel Dunst, Ausnahme- Abgeordnete ingen 3 bat bekanntlich in der Bostetat Gegner die öffentliche agitation in größtem Stil bezeichnen, zu­maßregeln wider die Gegner werden empfohlen, die Breß- Debatte als freiwilliger Regierungskommissär die Schale frieden sein. Es zeigte sich, daß weit in den Mittelstand hinein und Redefreiheit ist für die Widersacher der Mosse und feines Bornes über den Potassistenten- Berband der Druck der sozialen Noth so groß geworden ist, daß das Zu­trauen zur heutigen Gesellschaftsordnung und die Neigung, sich Cohn zu tafsiren, und die verächtliche Angeberei steht im ausgegossen und dabei sein sozialreformerisches Herz aller von den staatserhaltenden Barteien nasführen zu lassen, rasch im Schwange. Hat da mährend der Stichwahl- Agitation im Welt gezeigt. Die Kölnische Bolts Zeitung" liest ihrem Schwinden begriffen ist. Kein Wunder, daß das Resultat unsere Liegniger Kreise der Ahlwardt seine spaßhaften Reden ge. Parteigenossen den Text: Diese Aeußerung läßt den Kern Gegner erschreckte. Insbesondere aber der Umstand, daß in dem redet, die deutschfreifinnigen Blättern, wie dem Liegniger puntt, um welchen es sich handelt, außer Betracht, nämlich rein ländlichen Bezirk Friedland nicht weniger als 29 sozial­Anzeiger" dem Berliner Tageblatt", ber die Frage: ob die Reichspoft- Verwaltung die Zugehörigkeit demokratische Wahlmänner( auf je 500 Einwohner entfällt Bossischen Zeitung", die ihren Mary ganz ver- zum Verbande zu verbieten, bezw. durch Maßregelungen ein Wahlmann) gewählt wurden, ist es, der sie starr vor Er­geffen zu haben scheint, u. s. w., die willkommene Gelegenheit aller Art unmöglich zu machen berechtigt ist. Diese Frage ftaunen machte. Es ist fein Bweifel: Hätten wir in diesem Be­bieten, ihn zu denunziren wegen einer sehr wenig ehrer- muß verneint werden. Die Postassistenten machen lediglich Wahlzensus, so hätte die Sozialdemokratie auf der ganzen Linie sirt auch nur das direkte Wahlrecht, selbst mit dem heutigen bietigen Aeußerung über den Kaiser  ". So schüßt der Deutsch   brauch, wenn sie sich behufs Wahrung ihrer berufs- unferer Seite gang außerordentlich zugänglich, und die Gr von einem verfassungsmäßigen Recht Ges gefiegt. Die Kleinbauern erwiesen sich der Aufklärung von freifinn die Redefreiheit. genossenschaftlichen Interessen zu einem Verbande zusammen- fahrungen, welche gerade diese Wahlagitation für uns gebracht Der Bund der Landwirthe wird, wie sein Vorstand schließen. Sie folgen dabei lediglich dem Beispiele anderer hat, sind allein genügend, um das Wort vom anti­in einem an die Blätter versendeten Rundschreiben befannt Beamtenkategorien und der weitesten Bevölkerungskreise. follettivistischen Bauernschädel" in das Gebiet der Märchen giebt, demnächst seine Organisation durchführen. Es Auch wenn der Verband auf die Förderung der wirth zu verweisen. Die Fasanengärten und Wilegehege der Groß­ist selbstverständlich, daß dieser Fach verein ber Brotschaftlichen Interessen sich beschränkt, so ist das grundbesitzer in der bortigen Gegend sprechen eine sehr deutliche vertheuerer sich als Beutralverband aufthun darf, tein Grund, gegen denselben sich auszusprechen. Es ist uns Sprache; und wenn die Fabrilanten, welche die Bezirksverwal tung beherrschen, für die Prinzipien des Liberalismus" eintreten, ohne daß ihm jene Schwierigkeiten erwachsen, die für die nicht bekannt, daß der Verband als solcher der Religion fo genügt ein Blick auf bie ausgemergelten, degenerirten Aus­Arbeiter Verbände alltäglich sind. Wenn der Borftand und Sittlichkeit jemals zu nahe getreten wäre; etwaige beutungsobjekte der Fabriksbarone, um zu veranlassen, daß man des Bundes bei uns anfragt, ob uns auch für die Zukunft Ausschreitungen einzelner Mitglieder aber fönnen nicht zu ihnen ins Geficht lacht. Sicher ist, daß der Boden in den In­feine Busendungen genehm seien, so ist die quellenmäßige einer Berurtheilung der Verbandsbestrebungen überhaupt duftriebezirken Desterreichs, insbesondere aber in Nordböhmen  Erforschung der agrarischen Wünsche und Strebungen natür- führen; solche tommen auch in anderen Verbänden und Ver- von der Sozialdemokratie so durchpflügt ist, daß bei der geringsten lich willkommen.- einen vor, ohne daß man benselben deshalb die Daseins Erweiterung des Wahlrechtes, vom allgemeinen Wahlrecht gar berechtigung abspricht." Wie kann Herr Lingens auch so nicht zu sprechen, eine ganze Reihe von Bezirken uns gehört. unverblümt aus der Schule plaudern?- Der Berlinerie bürgerlichen Parteien befinden sich nun in einem argen Nachrichtensammler der Frankfurter Beitung" verübt in völkerung immer brückender, der Ruf nach dem allgemeinen Der heutige Buftand des Wahlrechtes wird der Bea der Sonntagsnummer seines Organs einen Schreibebrief, der Wahlrecht ist durchaus nicht mehr auf die Sozialdemokratie be ein Muster des Nichtwarm- und Nichttalt- Stils ist. Nachdem schränkt und immer mehr werden die heutigen Zustände als der Vorwärts" seit Jahr und Tag die Lage der Post- Unter. Schach empfunden, für welche insbesondere bie liberale Bartei Vertrauliches and dem deutschkonservativen beamten und die selbstherrliche Unterdrückungspolitik der Post. verantwortlich gemacht wird. Wenn also das heutige Wahlrecht Lager. Unser Bruderblatt, die Schwäbische Tag: Debersten mit urkundlicher Sorgfalt beleuchtet hat, nachdem in der aufrecht erhalten bleibt, verlieren alle Barteien immer mehr an veröffentlicht ein vertrauliches Rundschreiben Postdebatte diese betrübenden Zustände haarscharf zu Tage Boden im Bolte; erweitern sie das Wahlrecht aber, so wissen sie vom Aufsichtsrath der Teutschen Reichspoſt" und vom getreten find, nachdem der mitleidslos zerzaufte Auerhahn sehr genau, daß ihnen eine ganz beträchtliche Zahl von Wahl­Ireifen sofort und unwiderbringlich verloren geht. Darum ver geschäftsführenden Ausschuß des conservativen Vereins in Schüße Stephan trotz der zufällig" in feine Hände" ge ichanzen sich die Deutschliberalen hinter allerhand angeblichen Württemberg  . Die schwäbischen Konservativen, deren Organ fallenen" Briefe- das Briefgeheimniß ist fo ficher wie Rücklichten, auf nationale Intereffen und eben fo wenig be die öde Deutsche Reichspost" ist, sind nach dieser Kund- die Bibel auf dem Altar in die Wolfsschluch t" gegründete Beforgniffe por tleritalen Erfolgen, um die Aufrecht­gebung in arger Bedrängniß und schwingen den Bettelsack. morfen   war, flötet der Gewährsmann der Frants. Btg.":" Ein erhaltung des bisherigen Wahlmodus zu rechtfertigen. Aber Sie sagen:" Thatsächlich ist die Lage so, daß wenn unsere Gemisch von Abwehr und Angriff war die große Rebe, in immer mehr wird es tlar, daß einzig und allein das allgemeine Varteigenoffen und Freunde für die Reichspoft und für der er( Stephan) Herrn Vollrath zu widerlegen suchte. Wahlrecht Defterreich aus der vollständigen Bersumpfung der Grhaltung des Sekretärpostens des Herrn Schrempf die Dabei tommt er mit der Kenntniß einzelner Thatsachen, politischen Verhältnisse retten kann. oben angegebene Summe nicht aufzubringen bereit sind, die kleinen Geschichten, in denen man ihn nicht widerlegen Die Judengefehe in Rußland  . Im russischen Mi­Deutsche Reichspoft am 31. März 1893 zu erscheinen tann, Geschichten, die außer ihm niemand tennt, von denen nifterium des Innern ist ein Gesezentwurf in Ausarbeitung, aufhören wird. Wir sind der Ansicht, daß es ein großer auch unklar bleibt, woher er fie tennt, aber er weiß alles, nach welchem den Juden, welche in den Flecken und Städten nicht mehr gut zu machender Fehler wäre, wenn in der er fennt seine Pappenheimer, die Verfasser anonymer An- des 50 Werft breiten westlichen Grenzgürtels wohnen, das jeßigen Beit allgemeiner Gährung die einzige konservative griffe. Das Urtheil wird für den Reichstag   in solchen Recht verliehen werden soll, bort weiter zu wohnen, wäh Zeung Württembergs aus Mangel an Geldmitteln ällen wirklich schwierig und der gewandte Be rend das zur Zeit giltige Gesetz den Juden verbietet, da­eingehen müßte und damit jede Vertretung unserer herrscher des Reichs- Bostwesens geht schließlich als Sieger felbft zu wohnen, falls fie nicht bereits vor dem 27. Oftober Grundsäge in der Presse aufhören würde. Gine hervor." In solchen Fällen wird das Urtheil wirklich 1858 fich dort niedergelassen haben. Der neue Gesezentwurf Partei ohne eigenes Blatt ift ohne Einfluß schwierig", wie man solche Schreibübungen zu tagiren hat- soll in der nächsten Reichsrathssession zur Verhandlung auf die öffentliche öffentliche Meinung Meinung und das öffentliche in einem Organ der Demokratie.- tommen. Die Gouverneure find angewiesen worden, die Leben und verliert naturgemäß ihre bisherigen An­Ausweisung von Juden inzwischen zu sistiren. Diese Ver­hänger; von unseren Gegnern, namentlich den Sozial­König Bell ist vor einigen Tagen in Hamburg   an- günstigungen erstrecken sich auch auf schon verfügte und demokraten, könnten wir lernen, welchen Werth sie auf ihre gekommen und wird jetzt wohl in Berlin   sein. Da nun rechtskräftig gewordene Ausweisungen. Barteiblätter legen, mit welchen Opfern sie dieselben unter König Bell ein sehr ruppiger König ist, und so aussteht wie Spanische Korteswahlen. Aus Madrid   wird gea flüßen und welchen ungeheuren Erfolg sie denselben ver- sivilifirter Strolch, so wird es den rechtgläubigen Berehrern meldet: In Madrid   find alle republikanischen ein ganz gemeiner Strolch, ja noch etwas ruppiger als ein danken. Wir erlauben uns deshalb die ebenso dringende bes Königthums von Gottes Gnaden angst und bange um Randidaten gewählt; Madrid   entsendet somit 6 Republikaner als herzliche Bitte, Sie wollen nicht nur Ihren seitherigen ben Respekt, welchen das Menschenvolt vor einem König und 2 Monarchisten in die Deputirtenkammer; unter den Beitrag für die Deutsche Reichspost" entsprechend erhöhen, haben muß; und sie belehren uns, vorgreifend und für gewählten Republikanern befindet sich Borilla. oder falls Sie bisher noch feinen Beitrag gegeben haben, einen solchen bewilligen, sondern auch Ihnen bekannte Ber  - fichtiglich, daß König Bell gar kein richtiger König sei, sondern Klerikalen haben feinen ihrer Kandidaten durchgebracht. Gewählt sind sonen conservativer Gesinnung zur Zeichnung von Beiträgen blos ein Negerhändler und so etwas wie ein Dorfschulze bei Castelar ist in Sevilla   gewählt worden. auffordern und veranlassen." Wie kommt es wohl, daß die uns. Mit Verlaub, Ihr Herren, König Bell mag sehr ruppig in der Stadt der Straßenkämpfe, Barcelona  , zwei fein, aber er ist ein richtiger König; er ist ein König, genau Re publifaner, drei Ministerielle; in Sevilla   ein so wie die alten Könige der Germanen Rönige waren nicht te publitaner, zwei Ministerielle, ein Konservativer; noch Leinen- Staubtücher, noch Besen irgend welcher Art, beffer und nicht schlechter. Und wenn die Dinge in Afrika   fich in Saragossa   zwei Republikaner, ein Ron­wie ich bemerken muß," fagte fie, auf den Fußboden zeigend. ebenso entwickeln wie in Europa  , wird der Ur- Urenfel des Sie follten sich schämen, das Bimmer ihres Herrn in Königs Bell die unverschämten Gesellen, die seine Königschaft so einem solchen Zustande zu halten." frech anzweifeln, wie das jetzt mit König Bell geschieht, Wassilij zuckte nur mit den Schultern. D, das wegen Majestätsbeleidigung auf mindestens anderthalb Jahre Bimmer? Das ist noch gar nichts," fiel Andrej ein. ins Loch" stecken lassen.- Fragen Sie lieber, ob wir nicht ganz in einen Zustand ber Barbarei verfallen."

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Arbeiterinnenschutz in der Schweiz  . Das schweize Er erzählte, wie Waffilij, seitdem er Rutscher geworden rische Nationalkomitee des internationalen Bundes der war, die Gewohnheit angenommen habe, sich nur am Freundinnen junger Mädchen" richtet an die Bundes­Sonntag das Gesicht zu waschen, nie ein Handtuch zu ge- versammlung ein Gesuch um Revision des Artikels 81 der brauchen, das Gesicht am Kissen abzuwischen und die Hände pan selbst trocknen zu lassen.

Es macht Hände und Gesicht rauh, wie sich's für einen Rutscher geziemt," erklärte Wassilij.

Bundesverfassung in dem Sinne, daß dem Bund die Gesezgebung über das Wirthschaftsmejen zustehen soll. Die Eingabe verlangt namentlich die Berück fichtigung der Kellnerinnen im Ruhetags oder im Fabrit­gefes, Schließung der Wirthschaften an Sonntag Vor­mittagen und frühere Schließung derselben des Nachts; endlich eine Erhöhung des Alters für die Zulassung zum

Er scheufte den Scherzen seiner Freunde teine weitere Aufmerksamkeit, sondern schlürfte mit Gleichmuth seinen Thee, als ob sie sich über einen andern beluftigten. Nachdem der Thee eingenommen war, erhoben sich Kellnerinnenberuf. Wassilij und Wulitsch, Andrej blieb noch zurück. Es war nicht gut, wenn man sie zusammen gehen fab. Andrej ge­fellte sich in einer Straße, die außer dem Gesichtskreise lag, zu ihnen.

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Die

fervativer, ein Ministerieller; in Valencia   zwei Re­publitaner, ein Konservativer. Das Gesammtresultat ist noch nicht bekannt, scheint aber was auch durch die der Schweigfamfeit des Telegraphen bestätigt wird Regierung nicht günstig zu sein. Ueber die sozialistischen  Kandidaturen meldet der Telegraph noch nichts.-

Jules Ferry  , der Tonkinese, hat durch seine Era wählung zum Präsidenten des Senats den französischen  Demokraten und Sozialdemokraten einen großen Dienst ge­leistet. Seit zwanzig Jahren wird das Wachsthum der Republik   durch einen häßlichen Weichselzopf gehemmt, den abzuschneiden bisher unmöglich war, weil die Massen des Bolts sich von seiner Schädlichkeit nicht überzeugen lassen wollten. Dieser Weichselzopf ist der Senat eine Körper­schaft, die den einzigen Zweck hat, volksthümliche Maßregeln, welche die Deputirtenkammer etwa beschließen könnte, in den Papierforb zu werfen. Und diesen Zweck hat der französische   Senat denn auch im vollsten Maß erfüllt. Dank der Wahl Ferry's, Aus Oesterreich   schreibt man uns d. d. Wien  , des verhaßtesten Mannes in Frankreich  , ist den Volksmassen 25. Februar: nun endlich ein Licht aufgegangen über die Ungesundheit Gestern fand die Reichsrathswahl für den Landbezirk und Widersinnigkeit dieses abscheulichen Weichselzopfes, der fratische Kandidat, Dr. bler, mit 105 Stimmen gegen 220 die Stevision der Berfassung und die Beseiti Reichenberg ftatt. Das Ergebniß war, daß der sozialdemo- Lieblingsschöpfung des boshaften Zwerges" Thiers. Und liberale in Minorität blieb. Also eine Niederlage; und doch ein gung des Senats steht jetzt in Frankreich   auf der großer Erfolg für die Sozialdemokratie, welcher auch von den Tagesordnung. Gegnern mit Schre fen anerkannt wird. Man denke: Unter einem Wahlsystem, welches das Wahlrecht an einen direkten Taine, dessen Werke über die französische   Re­Steuerzenfus von fünf Gulden knüpft und somit die eigentlichen volution das Entzücken aller Reaktionäre sind, ist heute Lohnarbeiter vollständig ausschließt, in einem Bezirke, der noch gestorben. Das Genie" des Herrn Taine   bestand darin, außerdem die weitere Beschränkung des indirekten Wahl­modus hat, erreichen die Sozialdemokraten ungefähr ein Drittel Daß er allen Schmuz, der zur Zeit der französischen   Revo­der Stimmen. Außerdem mus in Betracht gezogen werden, daß lution vorgekommen und von den Royalisten und Pfaffen dieser Bezirt, wie ganz Nordböhmen  , als unbeschränkte Domäne über die Revolution geschrieben worden ist, mit wirklich der liberalen Partei galt, welcher fämmtliche Fabrikanten und anerkennenswerthem Fleiß zusammengefehrt und auf den Der Richtung der Stimme folgend gelangten sie bald Großgrundbefizer angehören. Allerdings und in diesem Umstand großen Schmutzberg geschrieben hat: Geschichte der französi zu einem grünen Flecken am Saume des Waldes, der von allein liegt die Berechtigung unserer Partei, auf diese schen Revolution. Es ist ungefähr eine ebenso gute Ge­brei Seiten von dichten Baumgruppen eingeschlossen war. Wahl soviel Arbeit zu verwenden find in bem Beschichte der evolution, als es eine Geschichte der deutschen Auf der vierten Seite wurde er von Büschen begrenzt, die ihn sirke Taufende von Hausindustriellen in der Glasindustrie Sozialdemokratie   wäre, wenn ein beliebiger Krüger oder dem Anblick verbargen, ohne die Aussicht auf die Vorstädte hätig, auch finden sich noch Reite von der Hausweberei Ihring- Mahlow die Berichte der Vismard'schen Spizel und Insofern gestalteten die wirthschaftlichen Verhältnisse den von Dubrawnick und die Wiesen, welche sich rechts und links Bezirk für unsere Partei zuen günnigsten in ganz Desterreich. Es Reptilien über die deutsche Sozialdemokratie in ein dickes erstreckten, zu verschließen. wurde auch raftlos gearbeitet. Der Kandidat allein hielt etwa Buch sammelte, und den Schmieratel: Die deutsche Sozial­( Fortsetzung fofgt.) dreißig Versammlungen ab, und mindestens ebensoviel wurden demokratie" nennte.-

Es dunkelte bereits, als sie sich dem Eichenwäldchen, das östlich von der Stadt lag, näherten. Der Wald war, wie immer an Wochentagen, leer. Der frische Abendwind trug ihnen den Ton einer entfernten Melodie zu, die von einer angenehmen, aber nicht sehr träftigen Baritonstimme gesungen wurde. Hört Ihr? es ist Watajko! Ich kenne seine Stimme," rief Annie Wulitsch lebhaft und ergriff Andrej's Arm, um ihn zu schnellerem Gehen zu veranlassen. Als Tochter des Südens liebte sie die Musik leidenschaftlich, auch sang fie felbst.

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