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Br. 248. 25. Jahrgang. 2. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt. Donnerstag, 22. Oktober 1908.

Partei- Angelegenheiten.

Gewerbegerichtswahl.

Unsere Parteigenossen, welche Arbeitgeber find, machen tvir nochmals darauf aufmerksam, für ihre Aufnahme in die Wählerliste zu sorgen.

abend erspart bleiben möge..

feiner vielseitigsten und abschredendsten Gestalt. Sier im Massen- gebäude des Zentralfriedhofes in Friedrichsfelde  , eine Feuer quartier des Siechtums stürmten mit Algewalt ganz andere Ge- wache am Schillerpark und eine Anzahl Erweiterungs­danken auf mich ein, die Erkenntnis, daß gleich aller Natur auch bauten. Unsere Genossen in der Deputation ersuchten den der schwache Mensch einen Kreislauf vollendet, im Greifenalter Stadtbaurat, angesichts der durch die wirtschaftliche Krisis wieder zum Kinde wird. Und es beschlich mich der glühende winter noch zunehmen werde, dahin zu wirfen, daß ohne Beit hervorgerufenen Arbeitslosigkeit, die erfahrungsgemäß zum Wunsch, daß mir, so gern ich ins Sonnenlicht blice, folcher Lebens- veriäumnis alle Vorarbeiten zu den in Angriff zu nehmenden inter noch zunehmen werde, dahin zu wirfen, daß ohne Beits Bauten beschleunigt werden. Der Baurat versprach, alles zu tun, Wähler find alle Arbeitgeber, welche Bon außen siehts großartig aus. Die moderne Gefellschafts- was in seinen Kräften stehe, um den Forigang der Bauten au bauernd oder zeitweilig jemand beschäfordnung versteht es ausgezeichnet, das Maffenelend zu übermalen fördern, da er felbst auch die Frage fehr einst nehe. tigen, zur Krantentaffe gemeldet und Bei mit goldigen Farben und das Wasserfüppchen der sicchen Armut mit Die Verwendung von Bleiweiß auf städtischen Vanter, die durch träge zu derselben entrichtet haben. Fettangen zu besprigen. Eicher die Hälfte derer, für die hier fern Bautenkontrolle des Verbandes der Maler festgestellt worde. war, Es wählen also auch Gastwirte, welche einen An- von den Ihrigen der Tod eine Erlösung ist, fönnte das Alter ohne gab unferen Genossen Veranlassung, auf die Gefahr für Gesundheit geftelten oder Angestellte gewerblich beschäftigen und hier- Gnadenbrot genießen, wenn nicht die Macht unserer Staatsverhält- und Leben des mit Verarbeitung dieser Bleifarbe beauftragten nisse sich an ihnen versündigt hätte. Ein Glück, daß die meisten ihr Giftfarbe zum Opfer. Nach dem letzten Bericht der Ortskrankenkasse für Beiträge zur Strankenkasse leisten. Arbeiters hinzuweisen. Alljährlich fällt eine Anzahl Arbeiter dieser Mitglieder einer Zwangsinnung wählen nicht. Unglüd faum fennen. Es sind große Kinder, die das Gehen und starben von 72 Mitgliedern 13 infolge Bleivergiftung. Das Verbot Die Gesuche um Aufnahme in die Liste sind an das Wahl- Denken längst wieder verlernt haben. Da liegen sie zu Hunderten der Bleiweißverwendung tue dringend not. Bis jetzt bestehe jedoch nur bureau des Magistrats, Berlin  , Poststr. 16 II, zu richten. in den einfachen eisernen Bettgestellen, menschliche Wracks. eine Bundesratsverordnung, die der Bleivergiftung vorbeugen solle, Wer also noch feine Benachrichtigung eru nichts mehr mute auf der Welt als zum Untergeben. Wie aber auch diese, obgleich nur geringe Anforderungen an den Unter­halten, daß er äbler ist, tue feine Pflicht unendlich viel Schönheit und Geist da lebendig begraben ist! nehmer stellend, wie Lieferung von Seife, Bürsten und Handtüchern, und beantrage fofort seine Aufnahme in die hier und da macht mich meine Führerin auf befonders markante werde von den Malermeistern nicht eingehalten. Es müsse deshalb Lifte. den Bauinspektionen zur Pflicht gemacht werden, zum mindeſten berhuzelte auf die strenge Einhaltung der Bundesratsverordnung zu halten. Die Deputation beichloß. die Bauinspektionen anzuhalten, bei Bergebung von Malerarbeiten die Unternehmer auf die Bundesratsverordnung betreffend Blei­weißverarbeitung aufmertiam zumachen, mit dem inweis, daß bei Nichteinhaltung derfelben, fie aus der Unternehmerliste gestrichen würden. Ausschuß für Aenderung der Submissionsbedingungen auf Verbot Unsere Genossen werden weiter einen Antrag in dem eingesetzten der Bleiweißverwendung auf städtischen Bauten stellen. Der Byzantinismus

Das Verbands- Bureau. Reinidendorf- Oft. Heute abend 8% Uhr findet der jegt für Männer und Frauen gemeinschaftliche Leieabend des Wahlvereins bei Gründer, Soppestraße 24, statt.

Reinickendorf  - Weft. Heute abend 8% Uhr findet bei W. Otto, Berliner Str. 113-114, die Mitgliederversammlung des Bahlvereins statt. Tagesordnung: Bericht vom Parteitag. Referent: Genosse Denger. Diskussion. Bereinsangelegenheiten. Verschiedenes. Witgliedsbuch legitimiert.

Cas Was?

blöde,

Persönlichkeiten aufmeitfam. Frauchen, das mit dem Hegengesicht, war eine gefeierte Schau spielerin? Und die da drüben im Eckbett am sonnigen Fenster einst die juwelenbeladene Gattin eines Mannes, der über Hunderttausende gebot? Von der schimmernden Höhe des Ruhms und des Reich tums sind sie niedergestiegen zur Schwelle der Armut. Eine dritte im ichlohweißen Haar verleugnet auch hier nicht ihre vornehme Geburt. Reise stößt mich meine Begleiterin an, weist auf den adeligen Namen zu Häupten des Bettes. Eine Nose unter den Disteln! Mit der Harinädigkeit des Alters meint sie es wenigstens zu sein und ist doch in ihrem findischen Adelsstolz hier noch weniger Briz- Buckow. Sonnabendabend 81%, Uhr findet im Landhaus, wie die übervielen anderen aus dem Volte... eine Fremde. Und feierte anfäßlich der gestrigen Einzugsfeierlichkeiten wahre Drgien, Chauffeeftr. 97, das erbstfest des fozialdemokratischen Wahl die Angehörigen?" frage ich gespannt. Laffen sich nicht bliden". Die bürgerliche Presse brachte fpaltenlange Berichte und Leitartikel vereins statt. Billetts a 25 Pf. find bei den Mitgliedern zu haben. wird mir lafonisch geantwortet, wie bei den meisten hier im- Berüber, bas Ereignis im Kaiserhause". Natürlich wiederholt sie diese Der Vorstand. wefungsheim." Alio verbraucht... vergessen. Mich fröftelt's. In der Bauchrutscherei bei jeder Gelegenheit. Spotten ihrer selbst und wissen Trebbin  . Am Sonnabend, den 24. Oktober, abends 8 Uhr. Tat ist nirgends in öffentlichen Anstalten der Besuch so verhältnis nicht wie! Unter den Linden standen sich die Spurrapatrioten die finder bei Wolf eine Wahivereinsversammlung statt. Tagesordnung: mäßig spärlich als in den Altersversorgungshäusern. Das ist auch Aufnahme neuer Mitglieder. Abrechnung vom III. Quartal. Partei­tagsbericht. Parteiangelegenheiten. Verschiedenes. so eine schwache Seite der Großstadtmenschen. Sie alle, die damit gemeint find, schügen als Entschuldigung vor, daß der Bater oder die Mutter, die betagte Schwester oder der halb verblödete Bruder sie ja doch nicht mehr fennen und daß es ihnen eine Seelenfolter fei, diese armen Menschen zu sehen. Hand aufs Herz, ihr zärt lichen Anverwandten, spricht da nicht viel mehr eine große Portion Egoismus mit? Schämt ihr euch nicht, den Vater und die Mutter mit der euch fremden Kindesliebe zu verleugneu? Mit brennenden Lettern schreibt euch ins harte Hera   das alte wahre Wort, daß eine Mutter zehn Kinder durch die Welt bringt, aber zehn Kinder nicht für eine Mutter forgen fönnen. Mir wurden hier viele Dußende von siechen Männern und Frauen gezeigt, um die fich feit Jahr und Tag fein Anverwandter mehr gekümmert hat. Sie leben nicht, fie begetieren nur, sterben an Körper und Geist langsam ab, erleiden einen tausendfachen Tod. Aber ich sah auch Arbeiter und Arbeiterfrauen, die während der Besuchszeit im Sonntagsstaat mit innigfter Liebe ihre fiechen Angehörigen hegten und pflegten, die felben Angehörigen, die für diese rührende Liebe so gut wie fein Verständnis mehr besitzen. Nicht Dant wird hier begehrt, nicht Anerkennung. Nur das Bewußtsein treuer Pflichtetfüllung ist die ehrliche Richtichnur.

Berliner   Nachrichten.

Beine in den Bauch, bis sie eine alte Galatutsche faben, vor der fie Hurra brüllten. Unnötige Stonkurrenz machten sich die vielen Musik­fapellen der Innungen. Hörte eine auf heil Dir im Siegerfrang" zu spielen, fing die andere an Deinschland, Deutschland   über alles" zu sammettern. Vielleicht wollten sich die Musiker zu tun machen, Samit sie etwas warm wurden. Daß natürlich das werftätige Berlin  unter den strengen Absperrungen fehr litt, bedarf feines weiteren Hinweises.

Tod hat gestern der Kutscher Franz Korkow aus der Gosander­Unter einem umgestürzten Wagen erbrückt. Einen schrecklichen Tod hat gestern der Kutscher Franz Korkow aus der Gofander­der Firma Stobwasser u. Co. nach Charlottenburg   transportieren fstraße 12 gefunden. K. hatte einen großen Petroleumbafsinwagen mersdorf fuhr, blieb eines der Räder in der Weiche der Straßen­sollen. Als er mit dem Fuhrwerk über den Fasanenplay in Wil­ mersdorf   fuhr, blieb eines der Räder in der Weiche der Straßen­brach es von der Achse. Der schivere Wagen stürzte dadurch nach bahngleise stecken und infolge des heftigen Anziehens der Pferde der Seite um und K. wurde unglücklicherweise bom Bock herunter­geschleudert. Er stürzte derartig auf den Fahrdamm, daß die geschleudert. Er stürzte derartig auf den Fahrdamm, daß die ganze Laft des umgefippten Wagens auf ihn zu liegen fam. Der Bebauernswerte wurde auf der Stelle erbrüdt. Die herbeigerufene ganze Laft des umgefippten Wagens auf ihn zu liegen kam. Der Feuerwehr tonnte nur noch die Leiche des Mannes unter dem Fuhrwerk hervorziehen. Die Leiche des Verunglückten wurde vor­läufig nach der Balle des nahen Friedhofes gebracht.

wurde.

Die öffentliche Bibliothek und Lesehalle, die bisher in der Alexandrinenstr. 26 untergebracht war, ist gestern im neuen Heim, Adalbertstr. 41 eröffnet und der öffentlichen Benugung übergeben worden. Das Institut ist vor etwa 9 Jahren aus privaten Mitteln des Genossen Stadt­verordneten Hugo Heimann gegründet worden und wird auch heute noch von dem hochherzigen Spender unterhalten. Das Institut soll insbesondere den gewerblichen Arbeitern Berlins  neben den städtischen Volksbibliotheken, die nebenbei bemerkt, manchen Schund mitschleppen, eine leicht zugängliche Bil­dungsstätte bieten und diesem Zweck wird das Unternehmen auch voll und ganz gerecht. Auf allen Gebieten, auf denen der Belehrung sowohl, wie denen der Unterhaltung, ist reich liche Auswahl vorhanden und es wird fortgesetzt dafür Sorge getragen, diese Auswahl auf dem Gebiete der Naturwissen schaft, der Geschichte, der Volkswirtschaft, der Gewerbekunde Neben den düsteren Bildern werde ich auch manches weniger neben der schönen Literatur zu vergrößern. Die Ausleih- Ergreifende gewahr. Alles stirbt hier mal aus, bloß der Humor Wegen Arbeitslofigkeit in ben Tod gegangen ist der Fenster­bedingungen find äußerst fulante. Jedermann, der sich ent- nicht, freilich eine bitterböse Sorte Galgenhumor. Manche der puter Julius Müller. Der Lebensmüde, der in letzter Zeit woh­fprechend legitimiert durch sein Verbandsbuch, polizeiliche alten Frauchen, die am Krüdstod über die Diele humpeln, haben im nungslos war, ertränkte sich in der Spree  . Seine Leiche wurde Anmeldung, erhält Bücher geliehen und zwar unentgeltlich. ungebrochenen Geift einen sprühenden Wiz fißen, um den sie ein am Mühlendamm geborgen und nach dem Schauhause gebracht.- Die Leiche einer Unbekannten wurde am Weigandufer aus Ein besonders eingerichtetes Nummernsystem erleichtert dem Lustspieldichter beneiden könnte. Es ist das einzig verföhnende dem Schiffahrtskanal gelandet. Die Tote, die einen Trauring am Entleiher festzustellen, ob das gewünschte Buch noch in der Moment inmitten des fafcrnierten Elends. Eine einundneunzig Finger trug, hat etwa acht Tage hindurch im Wasser gelegen. In Bibliothek vorhanden oder ob es bereits ausgeliehen ist. jährige Bastorstochter beteuert ungefragt mit drolligem Ernst jedem, der Kleidertasche wurde ein schwarzes Klappportemonnaie mit Nachschlagekataloge sind außerdem genügend zur Hand. Außer daß sie noch eine Jungfer fei. Daran darf ich bei der stubenreinen 20 M. vorgefunden. der Bibliothek ist auch die Lefehalle gut und praktisch ausge- Erziehungsmethode unserer Stellvertreter Gottes auf Erden selbst- Das Opfer eines töblichen Unglücksfalles ist anscheinend ein stattet. Neben zahlreichen Berliner  , auswärtigen und aus- verständlich nicht zweifeln, muß aber doch hell darüber auflachen, unbekannter etwa 30 Jahre alter Mann geworden, der in der ländischen Beitungen ist auch die Partei- und Gewerkschafts- daß auch diefe würdige alte Dame troz zahlreicher Verwandtschaft Gustav- Meher- Allee in besinnungslosem Zustand aufgefunden presse reichlich vertreten. gottverlassen ist. Faft mit Gleichmut erzählt mir eine noch junge Lazarus- Krankenhaus, wo er bald nach der Einlieferung starb. Ein Schußmann brachte den Bewußtlosen nach dem Das neue Heim ist recht freundlich eingerichtet. Es be Frau mit prächtigen schweren Haarflechten, daß sie feit sechs Jahren Bermutlich ist der Unbekannte bei eirem Etura auf die Straße findet sich auf dem Hofe des Hauses Adalbertstr. 41. Durch gelähmt im Bette liege. Noch ein halbes Menschenalter tann es mit dem Kopf auf das Pflaster aufgefchlagen und hat sich dabei einen besonderen Eingang gelangt man zunächst nach der dauern, bis ich Nuhe finde. Ein Strid aus dem Bettlaken gedreht, einen Schädelbruch zugezogen. Die Leiche wird im Schauhaus Garderobe, wo jeder Besucher seine Ueberkleider, Hut usw. und alles ist zu Ende. Aber man flebt selbst noch an diefem zwecks Feststellung der Todesurfache obduziert werden. ablegen fann und zwar geschieht die Aufbewahrung ohne Jammerleben." Seitdem bringe ich ihr von Zeit zu Zeit Lektüre, Der Einbrecherfönig Kirsch verhaftet. Nach langem vergeblichen jedes Entgelt. Trinkgeld wird nicht angenommen. Bis- a- vis neulich auch ein paar Vorwärts"-Nummern. Spöttisch verzog Suchen ist gestern morgen der bekannte Einbrecher Kirsch in der Der Eingangstür hat das wundervolle Bild von Walter Kren: die geistig äußerst rege Frau das Gesicht. Seien Sie vorfichtig, Reichshauptstadt verhaftet worden. Aber nicht der hiesigen Kriminal­" Der Triumph der Arbeit" einen Platz gefunden. Vom Fräuleinchen, sonst läßt man sie nicht mehr zu mir. Das sind polizei follte es gelingen, den Burschen dingfest zu machen, fondern Garderobenraum betreten wir die Bibliotheksräume. Das hier verbotene Früchte." Dheilige Einfalt! Glaubt man etwa, einem Schöneberger Kriminalbeamten. Kirsch, der infolge seiner System der Ausleihung ist dasselbe, wie in den früheren daß diefe Viertelsmenschen, die mit anderthalb Beinen schon im ungewöhnlich raffinierten Ein- und Ausbrüche als der König der Räumen, da es sich ausgezeichnet bewährt hat. Der hier Grabe, den preußischen Staat stürzen werden? Oder fürchtet man unterfuchungsgefängnis, wo er wegen des Einbruchs in die dortige Einbrecher" gilt, iar nach seinem letzten Ausbruch aus dem Deffaner den Besuchern zur Verfügung stehende Raum ist größer als für ihr Seelenheil? Noch strenger ist die Sozialistentontrolle bei Landeshauptkaffe interniert war, direkt nach Berlin   geflüchtet. Sier im alten Seim. Eine gute Beleuchtung und eine größere den alten siechen Männern, die oft bis zum letzten Tropfen Hirn- trat er sofort wieder in Aftion. Uebersichtlichkeit des Nummernregisters werden den Besucher faimala schwärmen und möglichst fönigstreu in den modernen angenehm berühren. Im ersten Stod befindet sich der Lese- Simmel eingehen sollen. Draußen am Tor schlug ich spigbibisch titelt sich eine zweiaftige Burleste von Alfred Schmasow  , die die Apollo- Theater. Eine luftige Spreewaldfahrt" be saal und die Nachschlagebibliothek. Einfach und schlicht aus eine gellende Lache auf und drehte allen verbisfenen Bureaultaten Direktion ihrem Repertoir einverleibt bat. Ein Berliner   Reisender gestattet macht auch dieser Raum einen sehr soliden und und Gottesmännen eine lange Naje. hat mit einigen Berliner   Verläuferinnen auf dem bald nicht mehr ruhigen Eindruck. Zum Zwecke der Befriedigung der Not. ungewöhnlichen Wege mit dem Luftballon eine Sprigtour nach dem durft find für Männer wie für Frauen getrennte, recht Der Frost segte in der verflossenen Nacht start ein. Die Spreewald unternommen und gerät hier mit den Spreewälderinnen elegante Toiletten eingerichtet worden. Freunde und Temperatur fiel in den Außenstadtteilen und in den Vororten bis böse zusammen, weil er ihnen sein Kindermehl aupreift und Spreewaldammen Gönner des Instituts haben mit Schmerzen auf die Nachricht auf 7 Grad Celsius und erreichte damit einen Tiefpunkt, wie er den Konkurrenz machen will. Verfolgt, von der Eröffnung gewartet; wenn es nicht möglich war, worden ist. Die bittere Kälte fennzeichnete sich besonders dadurch, ihm der Amtsvorsteher den of macht. in hiesiger Gegend zu dieser Jahreszeit feit langem nicht beobachtet wirft fich unfer Berliner   in Ammentracht, in welcher Daneben werden diesen Wunsch früher zu erfüllen, so wollen fie bedenken, daß daß das Wasser der Epree und Spreefanäle am heutigen Morgen Sitten und Gebräuche der Spreewaldbewohner vorgeführt, wie das eine Reihe Schwierigkeiten zu überwinden waren, an denen rauchte", eine Erscheinung, die durch den großen Temperatur- tosenbaumfest und eine wendische Hochzeit. Paul Linde hat eine die Leitung des Instituts unschuldig war und die nicht vor abstand zwischen Luft und Waffer hervorgerufen wurde. Die außer melodiöfe Musil dazu geschrieben, die schließlich noch das Veste war. ausgesehen werden konnten. Richtsdestoweniger werden sie gewöhnliche Kälte hat die Temperatur der größeren Gewäffer der Ganz besonders schlugen die von Frigi Echenke und von Georg fich heute doppelt freuen, daß die öffentliche Bibliothek und artig herabgesetzt, daß auf Binnenfeen heute morgen die ersten Eis- Brann gefungenen Couplets ein, die aller Voraussicht bald auf den Lefehalle ein eigenes Heim hat und vor allem wieder jeder bildungen beobachtet werden konnten. Leierfästen ihre Auferstehung feiern dürften. Besondere Sorgfalt mann zur Verfügung steht. Wir wollen hoffen und wünschen, war auf die Ausstattung gelegt. daß die Schäße, die hier aufgespeichert sind, recht eifrig in Anspruch genommen werden und zur Hebung des geistigen Niveaus weiter Kreise ein erhebliches Teil beitragen.

Jm Siechenhaus.

Die Hochbaudeputation genehmigte in ihrer letzten Sigung eine Reihe Kostenanschläge für Umbauten und Reparaturen in Schulen Zwei sehr helle Feuerkugeln hat Dr. F. S. Archenhold, Diref= und Krankenhäusern sowie die Vorentwürfe der dreifachen Gemeinde- tor der Treptow  - Sternwarte, am Montag, den 19. Oktober, schule Anton, Ecke Plantagenstraße, und der einfachen Gemeinde- oberbs zwischen 10 und 10% Uhr, auf der Treptow- Sternwarte schule Antons, Ede Rubeplaßstraße. Ferner nahm sie den speziellen beobachtet. Die erste Feuerfugel zeigte in ihrer Bahn einen Entwurf für den Neubau der Fach- und Fortbildungsschule, Linien- scharfen Stuid, der im Kleinen Bären lag. Nach diesem Knick den Stand der städtischen Hochbauarbeiten. Im Jahre 1908 wurden genaue Bahnbestimmung dieser beiden Meteorerscheinungen ist Straße, an. Stadibaurat Hoffmann gab dann einen Bericht über ging die Feuerkugel fast mit derselben Helligkeit weiter. Für eine Betriebsfähig fertig gestellt: 10 Gemeindedoppelschulen, das Friedrich es sehr wichtig, daß alle diejenigen, welche dieje Feuerkugeln ebens Werdersche Gymnasium, die Badeanstalt Gerichtsstraße. das Waisen- falls beobachtet haben, genaue Angaben über die Zeit, die Farbe, baus in der alten Jakobstraße, das Märlische Museum, das Hospital in die Helligkeit und das Sternbild an die Redaktion der illustrierten Buch, die Heimstätte für weibliche Geneiende in Blankenburg  , die Fleisch Halbmonats- Zeitschrift Das Weltall", Treptow   bei vernichtungsanstalt in Rüdniz. die Feuerwache in der Schönlanter Berlin  , Sternwarte, gelangen lassen. Straße und eine Turnhalle in Alt- Moabit.

Ein unbestimmtes Gefühl hielt mich jahrelang ab, bei meinen Streifzügen durch die Weltstadt das tafernierte Glend" aufzusuchen. Bielleicht war es nur die Furcht vor dem Alter. Herrgott, man ist doch nur einmal jung im Leben, und jede Evastochter wacht eifer süchtig über dem bißchen Schönheit, die zu befizen auch die häßlichfte sich einbildet. Und nun sollte ich den Menschen, das edelste Gebilde der Natur, in der Plase äußersten Berfalles fehen? Nein, das Zengen gesucht. Der Chauffeur Franz Pionted hat am Sonn tvar es nicht, es war nicht das Bangen um den Anblick eines einzigen, Gemeindedoppelschulen, zwei einfache und eine dreifache Gemeindes abend, den 17. d. M., mittags in der Langestraße. Ecfe Holzman ft. wie eine ausgeprekte Bitrone zufammengefchrumpften Menschen. ichule, eine Realschule, eine Oberrealschule, die technische Mittelschule ftraße eine Frau angefahren Berfonen, die den Borfall beobachteten Mich schauderte vor den vielen Hunderten, die an des Lebens in der Bötticherstraße, das Stadthaus in der Jüdenstraße, das Gas- werden gebeten, ihre Adresse bei Franz Pionteck, Stolpischeſtraße 85 Scheidegrenze nur noch ein Zerrbild einstiger menschlicher Schönheit direktionsgebäude an der Waisenbrücke, die Baugewerfschule in der und Kraft sind. Krankenhäuser und Jrrenanstalten habe ich förmlich Kurfüstenstraße, zwei Fach- und Fortbildungsschulen, die Webeschule, ftudiert bis in ihre geheimsten Winkel, Großstadtelend gefeben in die vierte Jrrenanstalt in Buch, das Postgebäude in Buch, das Tore

In der Bauausführung und Projeftbearbeitung befinden sich elf

abzugeben.

Feuerwehrnachrichten. Wegen eines größeren Bodenbrandes erfolgte in der letzten Nacht Alarm nach der Landsberger Straße