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Der Umfall des Deutschfreisinns.

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Die

Bindungen angefnfipft, und deren Vertrauen in so hohem| Petitionen, betreffend das Invaliditäts- und Alters- Ihaltlofe Ropfrechenkunststüde, und die von ihm vorgeführten Maße zu gewinnen gewußt, daß sie seine Dienste afzeptirten versicherungs- Gefeß, soweit sie auf Aufhebung des Ge- Autoritäten sind durchgängig Leute, die als akademische und ihn damit in Dinge einweihten, die man gerade nicht setzes und Erhöhung des Reichsbeitrages fich beziehen, zur Schmod's bald rechts und bald links schreiben" nach dem der Polizei anzuvertrauen pflegt. Anfangs geschah dies, Tagesordnung überzugehen, im übrigen die Kopfnicken der Herrschenden. Man lasse uns doch endlich ohne daß die polnischen Sozialisten darum wußten, aber es Petitionen dem Herrn Reichskanzler zur Erwägung zu über ungeschoren mit den Seiltänzereien einer Statistik, die dem dauerte auch fort, als das erwähnte russische Komitee reifen. reifen. So ficher es ist, daß das Gesez reform deutschen Michel, der unter der Wucht des Steuerwesens das zum Theil aus denselben Personen besteht, wie Free bedürftig, daß die Technit seiner Durchführung sehr zusammenbricht, vorrechnen will, er fei niedriger besteuert Ruffia" bereits von den Polen erfahren, daß allerhand verbesserungsfähig ist, so fest es steht, daß die Leistungen und mit einer leichteren Militärlaft gefegnet, als der schr vere Verdachtsmomente gegen R. vorliegen. Auf diese der Versicherung ausgiebigere merben müssen, wenn sie Franzose oder Brite. Das arbeitende Boll weiß besser, wo We ife ift Kasprzat in die Lage gekommen, mit gutem Vor- genügen sollen, so ist nicht minder an der Einrichtung selbst es der Schuh drückt, als die Schreibstubengelehrsamkeit. Go wand nach dem Festland zurückzukehren, dort allerhand festzuhalten. fällt denn auch Jastrow's gesuchte Beweisführung platt zu Reisen zu unternehmen und sich event. als Vertrauensmann Boden. Nun ist bei einem Manne von der Selbständigkeit der Free Russia".Vertreter zu geriren. Da ich wiederholt um Jastrow's von vornherein die Annahme ausgeschlossen, als in diesem Blatte zur Unterstützung der legtgenannten Ridert sind bereit, sich mit Caprivi zu verständigen" ob er mit seiner Veröffentlichung der Regierung habe einen Bewegung aufgefordert habe, so sehe ich mich um und mit Wadenstrümpfler Begeisterung für die Militär- Liebesdienst erweisen wollen. Wer wie er unter Bismarc so mehr veranlaßt, an dieser Stelle Stelle davor zu vorlage fich gewinnen zu lassen. Der Hinze, welcher die unerschrocken das Sozialisten gesetz bekämpft und die soziale warnen, R., menn et fich unter seinem feinem oder vierten Bataillone" bewilligen will, spielt sich Bolitik verfochten hat, ist sicherlich das Gegentheil eines anderen Namen vorstellen sollte, auf den Kredit der als Strateg und General Feldmarschall der Kompromißler Strebers. Und der zweite Theil seines Drudkhefts sagt denn Sache hin, für die er angeblich wirkt, weiter zu empfehlen auf, und Herr Eugen Richter befindet sich in pein- auch den Herrschenden in zusammengedrängter Fassung eine oder mit Adressen zu versehen. Auch wenn der Verdacht, licher Verlegenheit. Wenn der Deutschfreisinn nicht ge- solche Fülle grimmiger Wahrheiten, daß sie trotz alledem daß er polizeiliche Beziehungen unterhielt, trog aller dafür schlossen in dieser grundsäglichen Frage wie Ein Mann denen um Caprivi, Miquel und Berlepsch wider den Strich vorhandenen Momente, unbegründet sein sollte, so liegen zusammensteht und die furchtbare Mehrbelastung des Volkes gehen muß. Wird doch hier gezeigt, daß der Militarismus doch eine ganze Reihe von Thatsachen vor, die mindestens verwirft, so ist er gerichtet, die große Masse der demokras die öffentlichen Mittel gierig aufsaugt, daß für Kultur­seine Vertrauenswürdigkeit arg in Zweifel stellen. Es ist tisch gesinnten deutschfreisinnigen Wähler schwenkt ab in aufgaben, für Unterricht und Rechtspflege, für die Zwecke daher faft unbegreiflich, wie die Leiter des russischen Preß- unser Lager, der Bankrott des bürgerlichen Liberalismus der sozialen Reform, der Gewerbe- Juspektion, der öffentlichen fonds deffenungeachtet an R. festhalten fönuen, zumal doch ist offenkundig. Was thun? Richter bemüht sich, die Gesundheitspflege u. s. w. so gut wie nichts übrig bleibt.­gerade was Rußland betrifft, selbst bei den unschuldigsten Weichenden zu halten, aber sein Auftreten ist refignirt, Dingen, Doppelte und breifache Borsicht geboten ist. In seine Sprache, die doch an Schärfe sonst nichts zu Militärdienst und Steindruck. Wozu die Soldaten solchen Fällen das subjektive Urtheil walten, sich von persön- wünschen übrig läßt, tlingt elegisch. In ber jetzt benutzt werden, zeigt wieder einmal im Allgemeinen lichen Eindrücken bestimmen zu laffen, ist ein grober, unter Fraktion müssen die Rompromißler ziemlich stark Anzeiger für Druckereien" folgende Bekanntmachung: Umständen sogar unverzeihlicher Fehler. fein. In einem langen Artikel über die Junehaltung der Beim unterzeichneten Kommando wird zum Herbst d. J. Friedens- Präsenzftärte schreibt Richter's Freisinnige die Stelle des Druckers frei. Junge Leute, welche Beitung": Graf Caprivi spekulirt gegen an der Steindruckpresse erfahren sind und ihre Militär­wärtig darauf, daß er die Nationalliberalen auch für weitere pflicht bei einem Bezirkskommando ableisten möchten, wollen Erhöhungen über das Anerbieten Bennigsen's hinaus nach ihre Gesuche baldigt einreichen. Demselben sind Lebenslauf fich ziehen, und daß er alsdann die ihm an der Mehrheit und Meldeschein zum freiwilligen Eintritt, welch' letzterer noch fehlenden 50 Stimmen gewinnen wird durch Spal beim zuständigen Landrathsamt zu beantragen ist, beizu­tung ber 8entrumspartei und der freifügen. Königliches Bezirkskommando, Dortmund ."- Aus dem Reichstage. Der Marineetat brachte heute finnigen Partei aus Minoritäten dieser Mädchen für alles, Treiber, Steindrucker, das sind eine tleine Auseinanderseßung über den neu gegründeten beiden Parteien. Es wird der freisinnigen Partei bei der ebenberufe der Wehrpflichtigen während der drei­Rohlenring der rheinisch- westfälischen Zechen und die ver- Ungunft der Finanzlage und der wirthschaftlichen Verhält jährigen Dienstzeit. fuchte Preisschneiderei, welche dieses Unternehmer- Kartell niffe schon nicht leicht werden, vor dem Lande Das preußische Abgeordnetenhaus sette heute die unter dem Namen Rohlenausfuhr- Verein seiner Zeit der die Vertretung einer Erhöhung des Militär­Marineverwaltung gegenüber versuchte. Das Kartell reichte etats zu übernehmen, welche unter Innehaltung Etatsberathung fort. Eine lange Debatte entspann sie beim im März vorigen Jahres ein Preisangebot von 12,50 M. der Friedenspräsenzstärke durch die neuen Umgestaltungen Etat der Ansiedlungskommission. Der Abg. v. Czarlinsfi pro Tonne Roblen ein und blieb bei einer zweiten Sub- herbeigeführt wird. Wollte die freifinnige Bartei noch meinte: Die ganze Ansiedlungskommission ist nur eine Ver miffion auf den exorpitant hohen Preisen stehen. Die darüber hinaus sich auf eine Steigerung der persönlichen forgungsanftalt für bankrotte deutsche Gutsbefizer" und be­Marineverwaltung afzeptirte darauf das Angebot englischer Militärlasten einlassen derart, daß die zweijährige Dienst- antragte die Ablehnung des Etatpostens. Derselbe murde Firmen, welche bis Riel die die Rohlen 4,26. zeit schließlich statt zu der erwarteten Entlastung, jedoch gegen die Stimmen der Polen , des Zentrums und refp. 3,76 Mart billiger lieferten als mie der zu einer Vermehrung der Belastungen des Landes der Freisinnigen angenommen. Damit ist die zweite Lesung westfälische Ring. Als die Vertreter bes legteren nach jeder Richtung führt, so würde die freisinnige des Etats erledigt. Das Etatsgesetz und das Anleihegeseb Saben, daß ihre Beutelschneiderei in diesem Falle Partei daraus und aus der in Verbindung damit wachsenden wurden genehmigt. icht von Erfolg begleitet war, boten sie dieselbe Steuerlast eine Verantwortung übernehmen, der sie Alohle für 9 M. reip. 8 M. an, nun war es aber zu spät, erliegen müßte." Aber die Kompagnie Hinze- Rickert nichtende Schlappe geholt. Sogar das erzfapitalistische und die Engländer erhielten für 22 000 Tonnen Rohlen den rüstet sich zum Rückzug, im Einverständniß mit dem Geld Buschlag. Die Budgetkommission billigte dieses Verhalten judenthum, daß aus heller Angst vor dem Antisemitismus Der Marineverwaltung als durch finanzielle und wirthschaft vor der Regierung auf den Knien liegt. Die Wadenstrümpfe liche Rücksichten geboten. Jin Reichstage hatte mun heute leiben so wenig, wie 1849 ihr Fraktionsgenosse Ludwig Dr. Hammacher, als direkt Betheiligter an den westfälischen Bamberger im Gefecht von Kirchheimbolanden , an Wider Roblenintereffen, die Stirne, die Marineverwaltung wegen stands- Fanatismus". Und so bleibt abzuwarten, ob in der Eschädigung der Interessen der nationalen Arbeit" an auf den 8. d. Wits. festgesezten Reichstags- Fraktionss zugreifen. Diefer widerlichen Heuchelei wurde von Bebel Sigung die Wadenstrümpfe oder die um Richter die in gebührender Weise gedient. Auch der freisinnige Brömel wieß die Ansprüche der Kohlenbarone zurück, während der fonfervative Graf Ranig eine abwartende" Stellung ein­nehnen will.

Politische Iteberndit.

Berlin , den 7. März.

Bei Feststellung der Tagesordnung wurde per Hammel­sprung wieder einmal die Beschlußunfähigkeit des Hauses fonstatirt. Während der erste Präsident zu Gunsten der Etats berathung auf den Schwerinstag verzichten wollte, verlangte der zweite Präsident die Initiativanträge morgen verhandelt zu sehen, damit der Jesuitenantrag noch vor Ostern daran fomme. Bei der Abstimmung votirte die Majorität- Freifinn, Nationalliberale und Konservative­merkwürdiger Weise gegen bas bisher geübte Recht, in jeder Woche einen Tag den Anträgen aus dem Hause zu

Oberhand behalten. Mag die Entscheidung fallen wie sie wolle, das Volk wird mit den Volksfeinden, die ihm die Militärvorlage aufhalsen, unerbittlich ins Gericht gehen, mögen sie zu den Juntern, zum Beutrum oder zum Deutschfreisinn gehören.

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Johannes Conrad, Professor der Staatswissenschaften an der Universität Halle, erklärt die Nachricht des von ihm seit einiger Beit benüßten Organs, der Schlesischen Beitung", er sei eingeladen worden, über die wirth. chaftliche Seite der Militärvorlage dem Reichs­fanzler Bortrag zu halten, für einen Frrthum". Geheimrath Conrad er ist übrigens an demselben Tage wie der berufene Polizeirath Krüger zum Geheimbderath ernannt worden hätte diese Berufung zum Grafen Caprivi Beim Reichstage waren 175 Petitionen ein- gar wohl verdient. Hat er doch in derselben Schlesischen gegangen, die aus verschiedenen Beweggründen und Beitung", die sich zum Mundstück feines Ruhmes macht, in verschiedener Weise Abänderungen des Invaliditäts. ben für einen Kollegen des Alles beweisenden Gneist nicht und Altersversicherungs Gefeßes bezw. Aufhebung des allzuschweren Nachweis geführt, daß das deutsche Volk die Gesezes erbitten. Die Petitions Rommisson neue Last der aus der Vorlage sich ergebenden Kosten gut beantragt, der Reichstag wolle beschließen, über die tragen fönne. Wenn andere Akademiker den Wechsel ihrer

widmen.

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seitigen Bufriedenstellung annahm und feitdem bin ich wie­der ein freier Mann."

wenn

Anfichten über soziale und politische Fragen mit zauber­hafter Schnelle vollzogen und aus Freihändlern von reinem Wasser zu Hochschußzöllnern, aus Hochschutzöllnern zu Handelsvertrags- Bertheidigern sich sich umhäuteten, Ein neuer Gaft, der sich verspätet hatte, traf in diesem schmiegsame Professoren, die gestern als röthliche Ratheder­Momente ein und entschuldigte sich, daß er durch seine viel sozialisten den Treitschte abführten, heute die schärfste Aus­fache Beschäftigung so lange von der angenehmen Gesellschaft nahmegesezgebung vertheidigten, so war dies nicht verwunder fern gehalten war. Es war ein gewiffer Mironom, ein lich. Unseren Universitätslehrern ist zum großen Theile früherer Gemeindefchreiber. Die Geschwister Duborom und unter dem Drucke der politischen Reaktion und des Rapita die Parteileute von Dubrawnik hielten sehr viel von lismus das Rückgrat geschmeidigt worden und die ihm, weil er in enger Beziehung zu den Bauern stand, so Selbständigkeit der Gesinnung abhanden gekommen. daß er in gewiffer Hinsicht der Löve des Tages war,

Duborom lachend.

Nein durchaus nicht! protestirte Woinowa.

Ja, ja! tommen Sie her!"

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Herr v. Stephan hat sich in der Postdebatte eine vers Organ der Rechenbarone, die Rheinisch Westfälische Beitung", widmet dem dichtenden Auerhahn- Jäger eine Betrachtung mit der Ueberschrift: Herrn Stephan's Stern im Erbleichen. Darin heißt es:

Die Art, in welcher der General Bostmeister v. Stephan bie Maßnahmen der Postverwaltung gegen den Poftafsistenten Verband im Reichstage vertheidigte, hat bis tief in die Reihen der Konservativen hinein st art verstimmt. Aus seinen Worten sprach eine Berbitterung und Gebässigkeit, wie sie einem Staatsmanne unter feinen Um­ständen ansteht. Sicher hat der Verband dem erfolg reichen und rastlos thätigen Leiter unseres Postwesens viel­fachen Anlaß zu berechtigter Beschwerde gegeben. In dem Bewußtsein eines warmen Wohlwollens für seine Unter­gebenen fühlt sich der Staatssekretär v. Stephan durch manche Aeußerungen aus dem Lager des Verbandes wohl mit Recht verlegt. Aber im großen und ganzen handelt der Verband in Wahrnehmung berechtigter Interessen und steht dabei vollkommen auf gesehmäßigem Boden. Wäre dies nicht der Fall, dann würde er schon längst aufgelöst sein. Gegen einen derartigen Verein mit kleinlichen Mitteln vor zugehen, einzelne Mitglieder durch Strasversehungen, die als folche nicht tenntlich gemacht, sondern nur als im Intereffe des Dienstes liegend bezeichnet werden, ist wahrlich einer großen Verwaltung unwürdig. Damit reizt man einerseits nur den Widerspruch und ruft andererseits eine Unzufrieden heit unter den zahlreichen Postbeamten hervor, die nicht ohne ernste Gefahren ist. Schon jetzt verstärken leider diese Beamten­tlassen bei den geheimen Reichstagswahlen die Reihen der Sozialdemokratie. Staatssekretär v. Stephan mag nicht aus persönlicher Gereiztheit gehandelt haben, sondern in dem guten Glauben, damit die nothwendige Manneszucht in seinem großen Beamtenbeere aufrecht zu erhalten, als er ein scharfes Vor­gehen gegen den Verband anordnete. Aber er hat nicht ge­nügend bedacht, daß allzu scharf schartig macht und daß über­triebene Strenge oft einen ganz entgegengesetten, als den er warteten Eriolg erzielt."

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An der Niederlage fönnen feine zufällig" den Post­gewaltigen in die Hände gefallenen Briefe", baran fönnen auch keine Dankschreiben alter Postfelretäre auch nur das Geringste ändern. Nur als heiteres Zwischenspiel in ernster Beit betrachten wir die Bemerkung Fischer's, Wenn die Göttinger Sieben mannhaft und grad- des Unter- Stephan und Chefs der dritten Abtheilung, der im Vorwärts" veröffentlichte Aufruf an die Er war eingeladen worden, um mit Andrej und Waffilij, finnig lieber in die Verbannung gingen, ehe fie Post Unterbeamten sei auf der Redaktion ents mit denen er sich auch gleich in eine Unterhaltung einließ, fich einem Gewaltstreich des Absolutismus beugten, tanden. Er ist gerade so Erzeugniß unserer redaktionellen aufammenzutreffen. Er that dies mit der eigenthümlichen so zeigte es sich, daß auf sie und die ihnen vertraulichen Leichtigkeit eines Manues, der sich bewußt ist, eine Berühmt- Gleichgesinnten jenes befannte Wort des Königs von hätigkeit, wie die Dußende von heit zu sein und jedermann zu intereffiren. Hannover über die Professoren- der Welfe sprach es tenstü den, die der Vorwärts" aus dem Reffort Mironow! Hier ist Woinoma, die por Ungeduld an einer festlichen Tafel seines töniglichen Betters von der Herren Stephan- Fischer veröffentlicht hat, ohne daß ihre on urkundliche Treue jemals angezweifelt worden wäre. Und brennt, ihre Bekanntschaft zu machen!" rief die ältere Preußen in feinem Betracht zutraf. Aber die Beiten urkundliche Treue jemals angezweifelt worden wäre. Und haben sich geändert. Daß just Courad als Fürsprech der mag der Fischer, da das Wasser rauscht, das Wasser Militärvorlage in die Schranken trat, ist allerdings manchem schwoll", figen, sicherlich ist er nicht mehr fühl bis an's überraschend gekommen. Er war einer der wenigen Uni- Herz hinan", und er steht auch nicht ruhevoll" nach den Mironow entschuldigte sich mit einem Lächeln bei versitäts Dekonomen, die in der Hochzoll Aera gegen die Angel". Denn unter den Bost- Unterbeamten regt es sich, Andrej, als ob er sagen wollte, ich kann nicht dafür! Ich Koruzöllnerei wirkten. Wir rathen dem Reichskanzler, da und die Sozialdemokratie ergreift auch Stephan's Reich. wäre noch gerne bei Ihnen geblieben, aber jede Lage hat er den Lehrer hört, auch dies oder das Buch etwelcher Schüler Wie geht es dem Fischer bei Goethe? Sie sprach zu ihm, sie fang zu ihm, ihre Unannehmteiten. Conrad's anzublättern. Graf Caprivi möge z. B. die natur­Da war's um ihn gescheh'n: Welch' efelhafter Mensch", flüsterte Annie Wulitsch getreue Schilderung des hausindustriellen Glends studiren, Salb zog sie ihn, halb fant er hin, Andrej zu, als er fort war. Ich wäre nicht gekommen, wie sie mit meisterlicher Schärfe ein Mitglied des von Und ward nicht mehr geseh'n." wenn ich gewußt hätte, daß er hier ift." Conrad geleiteten nationalökonomischen Seminars in Halle, Bessere Agitatoren für die Ausbreitung der Sozialdemo Warum? Was haben Sie gegen ihn?" fragte Andrej. Emanuel Hans Sax, entworfen hat. Da mag er fest fratie unter den Post- Unterbeamten als die schneidigen" Man sagt, daß er ein hervorragender Propagandist unter stellen, ob auf den famosen Kopf" der deutschen Bevölke Leiter der Reichspost tönnen wir uns nicht wünschen. Und den Bauern ist." rung noch mehr Steuern gewälzt werden können. In die Herren mögen versichert sein, daß wir fortfahren wer Er sagt es selbst, da müssen wir's wohl glauben. der Gesellschaft der Wortführer des neuen Belastungs- den, Herrn Stephan-unangenehm zu sein.- Bielleicht ist er's. Aber nichtsdestoweniger erscheint er mir planes auch den Berliner Dozenten Dr. J. Jastrow haffenswerth." zu fehen, ist allerdings betrübend. Jastrow's fleine Den Ultramontanen ins Stammbuch. Die freie Der Holzhaufen war indeß angezündet worden und der Broschüre: Drückt die Militärlast?( Leipzig , Hirsch Liebe, schreibt unser Bruderblatt, die Münchener schwarze eiserne Reffel über das Feuer gehängt. Waffilij feld. 1898) sucht im ersten Theile zu erweisen, daß Post", scheint nicht von allen Zentrumsleuten gleich­übernahm es, das Kochen der Maissuppe und des Specks wir im Stande seien, auch das erhöhte Kriegsbudget zu mäßig verdammt zu werden. Wir wissen einen vor turzem aum Abendbrot zu übernehmen. tragen. So wenig wie allen Andren gelingt ihm dieser in einer Nachwahl gewählten 8entrumsabgeord ( Fortsetzung fofgt.) Nachweis. Seine Gründe stüßen sich auf spisfindige und neten. Derfelbe ist verheirathet und vertheidigt Ehe und

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