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Berliner Dollisblatt.

25. Jahrg.

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Telegramm Adreffe: Sozialdemokrat Berlin ".

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.

Ferniprecher: Amt IV. Nr. 1983.

Die Deserteure.

Freitag, den 6. November 1908.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV. Nr. 1984.

feit und Dhnmacht eingestehen müssen, das das deutsche motivieren, wirklich sich zu Mitschuldigen solcher Ge­Volk vor den Folgen der Unbesonnenheit, Unfähigkeit wissenlosigkeit zu machen und es geschehen zu lassen, und Leichtfertigkeit seiner Regierer nicht bewahren zu daß eine Kriegsgefahr entzündet wird? Wir fönnen, so wird nur die Entschlossenheit des Volkes heischen Antwort, unverzügliche Antwort! Und um so größer werden, sein Schicksal selbst vor seinen Feinden wir fordern, daß endlich die Sache des Boltes auf die auch im Parlament zu schüßen. Aber es ist Fahnenflucht vor Tagesordnung der Voltsvertretung gefest dem Feind, schmählichste Desertion aus der entscheidenden wird, daß der unverantwortlichen Handlungsweise der Re­Schlacht, die die Blockmajorität zu verüben sich anschickt. Wir gierung endlich halt zugerufen wird und daß die Volts. fönnen sie nicht hindern, aber wir wollen sie warnen: un- bertreter nicht desertieren, sondern endlich, endlich gestraft wird ihr Verrat nicht bleiben. tämpfen!

Der deutsche Reichstag ist wahrhaftig ein armfeliges Ge­bilde. Ein längst vermorschtes und verfaultes Regierungs­system ist endlich in Schmach und Schande zusammen ge­stürzt. Mit dem persönlichen Regiment zugleich ist eine un­fähige Diplomatie und Bureaukratie rettungslos bloßgestellt. Und der Chef dieser Bureaukratie, der Mann, der nichts weiß, aber alles, wirklich alles zu berantworten bereit ist, Für die Regierung des Fürsten Bülow bleibt allerdings er fann es troßdem wagen, dem deutschen Reichstag nicht ja nur das eine übrig: nachdem er die Krone vor der Bloß­wie ein geprügelter Budel, sondern als gebietender Herr stellung zu bewahren nicht verstanden, nachdem er die entgegenzutreten! Ja noch mehr, feinen ersten Sieg Desorganisation der deutschen Bureaukratie aller Welt hat Fürst Bülow bereits errungen. Zwei Tage ist offenbart, fann der treffliche Minierer nur das eine noch zer. der Reichstag versammelt, aber Fürst Bülow hält es stören: das Vertrauen, das man trotz allem Vorhergehenden nicht für notwendig, Rechenschaft zu geben. Und die in weiten Volksfreisen, wenn auch schon lange nicht mehr im brave Majorität läßt sich das ruhig bieten. Sie ist fleißig, flassenbewußten Proletariat, auf den Reichstag gesetzt hat. fie erledigt Petitionen und berät über die Haftpflicht der Noch immer hatte man die Illusion, daß es in Deutschland Automobilbefizer. Ist es da Zeit, nach der Haftpflicht derer eine Verfassung gäbe, die, so schlecht sie auch funktionierte, zu fragen, die die Interessen des deutschen Volkes schmählich doch noch gegen das Schlimmste einen gewiffen Schuß gewährte. vernachlässigt, ihren persönlichen Neigungen und Bequemlich Und diese Illusion war immerhin noch eine Stüße des feiten ihre Pflicht geopfert und in Unfähigkeit und Leichtsinn herrschenden Systems. Gelingt es aber Bülow, den Verrat nicht wieder gut zu machenden Schaden gestiftet haben? der Reichstagsmajorität zu organisieren, dann hat der erfolg. reiche Desorganisator des bürgerlichen Staates seine legte Aufgabe getan.

Dem Fürsten Bülow mag die Reichstagsdebatte nicht sehr angenehm sein. Aber die feige Reichstagsmajorität fürchtet sie nicht minder. Und so erleben wir das flägliche Und faum ist ein Zweifel am Gelingen mehr gestattet. Schauspiel, daß der schuldige Mann selbstherrlich den Das Staunen über die Leichtfertigkeit der Mittel, mit denen Zeitpunkt wählt, in dem er dem Reichstag Rede und Antwort Bülow so lange sich an der Regierung gehalten hat, weicht stehen wird. Heute wird uns erzählt, daß Bülow so gütig der Entrüstung über die Methoden, die er jegt verwendet, um ift, Montag oder Dienstag die Interpellationen zu beant sein Dasein zu verlängern. Der deutsch französische iporten. Es ist möglich, daß er sich seinen Entschluß noch Sonflitt ist plöglich zu einer bedrohlichen Schärfe überlegt und eine pflichtvergessene Majorität wird ihm auch gesteigert worden. Bülow hat eine merkwürdige Vor­das erlauben. Fürst Bülow wollte Zeit gewinnen, und liebe für Deserteure und die Flucht einiger deutscher seine Blockmameluten erfüllen ihm bereitwilligst seinen Fremdenlegionäre aus dem französischen Kriegsdienst Wunsch. Und immer deutlicher wird, daß diesem erften wird plöglich zur wichtigsten Angelegenheit seiner staats­Bei Sieg des Kanzlers ein zweiter folgen wird. Die gesamte männischen Kunst. entstand, dieser Flucht wie Blockpresse fämpft für Bülow und die Parteien des Blocks find befannt, eine Prügelei zwischen den Flüchtlingen ber­bereit, ihren elenden Fraktionsinteressen die wichtigsten Be- folgenden französischen Soldaten und den sie be­dürfnisse des deutschen Volkes schmählich preiszugeben. Der schüßenden Unterbeamten des deutschen Konsulats. Wer Vater des Blocks, der Macher der Hottentottenwahlen, ist der zuerst angefangen hat, ist nicht festgestellt, irgend erheblichen Majorität dieses aus der Täuschung und Irreführung des Schaden haben die deutschen Beamten nicht davongetragen. Voltes geborenen Reichstages unverleglich, und so wird immer Die Sache war bereits fast vergessen und kein Mensch mehr zur elenden Komödie, was in einem ersten Moment der erwartete eine andere als eine friedliche Beilegung des völlig Erregung ein ehrlicher Ausschrei der Empörung war.

Die offiziöse Darstellung.

Köln , 5. November. Ein Berliner Telegramm der Kölnischen Beitung" besagt: Ueber den Gang der Verhandlungen, die wegen des 8wischenfalls von Casablanca stattgefunden haben, erfahren wir folgendes: Am 14. Oktober warf der Staatssekretär b. Schoen in einem gelegentlichen, nicht amtlichen Gespräch mit dem französischen Botschafter über verschiedene Möglichkeiten, den Streit von Casablanca zu schlichten, den Gedanken hin, ob nicht auch das Auskunftsmittel einer schiebs. gerichtlichen Regelung herangezogen werden könnte. Am 15. Oktober berichtete Botschafter Fürst Radolin, Minister Bichon habe ihm soeben mitgeteilt, er habe auf eine Depesche des Botschafters Cambon hin dem Schiedsgerichtsgedante n augestimmt. Aber die Mitteilung dieser Zustimmung an Herrn Cambon habe sich mit einer zweiten Depesche des selben getreuzt, nach der die Bemerkung des Staatssekretärs bon Schoen nicht als förmlicher Vorschlag zur Lösung der ganzen Frage aufzufassen sei. Darauf folgte am 18. Ottober eine Unterredung des Fürsten Bülow mit dem Botschafter Cambon im Beisein des Staatssekretärs von Schoen. In dieser Unterredung schlug Fürst Bülow die Regelung der Angelegenheit auf folgender Grundlage vor:

1. Frankreich spricht sein Bedauern aus über den Ein­bruch französischer Organe in die Prärogative des deutschen Konsuls, ein Einbruch, der darin bestand, daß die franzonschen Organe fich mit Gewalt mehrerer Personen bemächtigten, die fich unter dem Schuße und im Gewahrsam des deutschen Konsuls befanden.

2. Deutschland spricht fein Bebauern aus für die unforrette Saltung seines Konsuls, der Personen, die einen Geleitschein nicht beanspruchen konnten, einen folchen gegeben hatte;

3. Die Rechtsfrage soll durch ein Schiedsgericht gelöst werden. An der Auffassung, daß der tatsächlich vorgekommene Eingriff französischer Organe in Casablanca in die Konsulargerichtsbarkeit des dortigen deutschen Konsuls die Erklärung eines Bedauerns der französischen Regierung erfordere, hat die deutsche Regierung festgehalten. Hieraus geht hervor, daß von deutscher Seite ein Vorschlag, die ganze Angelegenheit einem Schiedsgericht zu unterbreiten, nicht gemacht worden ist, und daß 2., die Annahme, als hätte sich die Haltung der deutschen Regico rung am 18. Oftober infolge der am 28. Oktober erfolgten Bera öffentlichung des Daily Telegraph " geändert, jeder Begründung entbehrt.

Diese Darstellung ist nichts weniger als ein.

gleichgültigen und gänzlich bedeutungs­Gegen das persönliche Regiment- der Ruf ist nicht losen Vorfalls, über den nur einige alldeutsche Narren neu und er ertönt nicht zum ersten Mal. Aber nie noch war es einiges Geschrei erhoben. Die Beilegung sollte durch ein so offenfundig, daß die Angriffe auf Wilhelm II. nur dazu dienen Schiedsgericht erfolgen, ein Vorschlag, der von deutscher Seite, follen, eine wirkliche Tat, die Eroberung von Macht durch das von Herrn v. Schoen ausging. Frankreich war einver­Parlament, die Erzwingung der Kontrolle über den Absolutismus standen. Plößlich ist aber von Herrn v. Bülow eine in der äußeren und inneren Politik, zu verhindern wie diesmal. neue Forderung gestellt worden. Frankreich müsse vor Schon einmal hat Herr Bassermann, der bereits seine oppo- der Verweisung der Angelegenheit vor ein Schiedsgericht fitionellen Aeußerungen von gestern dementieren läßt, einen sein Bedauern über das Vorgehen seiner Soldaten Feldzug gegen das persönliche Regiment geführt und sich aussprechen. Die französische Regierung hat darauf erflärt, wandsfrei. Einmal bestätigt sie, daß der Vorschlag damals genau so vorgedrängt wie jetzt. Es war, als die daß sie dieses Bedauern nur aussprechen fönne, wenn das des Schiedsgerichts von deutscher Seite ausgegangen ist. deutsche Marokfopolitif ihren ersten Zusammenbruch erlebt Schiedsgericht ihr Unrecht gäbe. Es ist auch in der Tat nicht Wenn es hinterher Herrn Bülow beliebt hat, Herrn v. Schoen hatte, als auf das Tamtam der Tangerer Staiserreise der Kagen zu erkennen, warum die deutsche Regierung, gerade wenn zu desabouieren und seinen Vorschlag als under­jammer von Algeciras gefolgt und Deutschland sich in selbst- sie von von dem Recht ihrer Sache überzeugt ist, ihrer Sache überzeugt ist, dem bindlich" zu bezeichnen, so ist das höchstens ein neuer Beweis verschuldeter Isolierung allein sah. Der Zweck der Aktion Spruch des Schiedsgerichts borgreifen soll, und um für die Desorganisation des Amtes und für die Un­Ivar, für den Mißerfolg der auswärtigen Politit, so weniger als auch hochoffiziös zugegeben wird, daß zuverlässigkeit der Verhandelnden. Ebenso wenig ist ver­die Bülow zu bertreten hatte, den Kaifer per- der deutsche Konsul seine Befugnisse über- ständlich, warum auf der Forderung des Bedauerns bestanden sönlich verantwortlich สิน machen, eben weil man fchritten hat, indem er ohne Berechtigung den Defer- wird, wenn auch von deutscher Seite Fehler begangen wußte, daß diese Angriffe völlig abprallen würden. Auf den teuren einen Schußbrief ausgestellt hat. Trotzdem beharrt werden, was jetzt endlich zugegeben wird. Kaiser schlugen Bassermann und feine Helfer nur los, um Bülow auf seiner Forderung auf seiner Forderung und in Frankreich faßt verantwortlich bleibt es, daß man einen Konflikt in Bülow nicht treffen zu müssen. Run will man zum zweiten- man diese Unnachgiebigkeit als beabsichtigte Provo- einer so gefährlichen Weise aufbauscht, der nach der offiziösen mal, in viel ernsterer Situation, nach einer viel schlimmeren tation auf, der man sich nicht fügen dürfe. Darstellung zu der lächerlichen Etikettefrage her­Blamage nicht nur des Absolutismus, sondern Bülows selbst, Daß der Vorfall an sich überhaupt feine Wichtigkeit hat, abfintt, wer von zwei Diplomaten, der deutsche oder der dieselbe elende Komödie wiederholen. Man wird das un- braucht ja nicht erst gesagt zu werden. Muß doch sogar die französische, zuerst bedauern" soll. Glaubt man denn glückliche Eingreifen des Kaisers in die auswärtige Politik V off. 3tg.", die in der ganzen Marokkopolitik an der Spize wirklich, daß das deutsche Volk für solch elendes Ge. mehr oder minder heftig tadeln, wie es Bülow ja bereits der chauvinistischen Agitation gestanden hat, selbst zugestehen: Hier 3 ante irgendein Interesse aufbringen kann? amtlich hat besorgen lassen. Man wird Mannesmut vor zu Lande ist der Vorfall vielfach so wenig beachtet Die Auffassung in Paris .

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Stönigsthronen posieren, wird patriotische Besorgnisse äußern worden, daß Millionen nicht wissen, was bor- Paris , 5. November. In einem heute im Elysée abgehaltenen und loyale Vorstellungen erheben; aber man wird sorgfam ver- gegangen, was streitig ist." Wenn jetzt diese Richtigkeit so ministerrat machte der Minister des Aeußeren Bichon Mit­meiden, daß an dem System des unfähigen Absolu- große Bedeutung gewinnt, ist da überhaupt eine andere teilungen über die schwebenden Fragen der äußeren Politik. Der tismus irgend etwas geändert wird. Man wird den Deutung möglich, als daß dieses gefährliche Feuer angemacht Ministerrat beschäftigte sich alsdann mit den deutsch - französischen verantwortlichen Träger dieses Systems, den Fürsten Bülow, worden ist, um plöglich eine nationale Gefahr" zu Vorverhandlungen über den Zwischenfall bon Casa ungestört weiter schalten und walten laffen und sorgsam erzeugen, in der Volt und Regierung, Kanzler und Parlament blanca. Er war einstimmig der Ansicht, daß es für Frank­darüber wachen, daß der deutsche Reichstag ja nicht wirklich einmütig und entschlossen zusammenstehen müssen, um das Ordnung schafft, nicht den sich als unfähig bewährten Vertrauens- deutsche Vaterland vor den drohenden Gefahren zu schüßen? reich unmöglich sei, den deutschen Gesichtspuntt anzunehmen. mann der Krone davonjagt und feinen anderen Kanzler Selbst bürgerliche Drgane wie der Börsen- Courier" und das In politischen Kreisen glaubt man nicht an eine Ver. duldet, als einen, der ihm in seiner Person und seinen Berl. Tabl." halten mit dieser Vermutung nicht zurück. Daß schärfung des Konflikts und meint, wenn Deutschland Gesetzesvorschlägen Garantien bietet, daß in der inneren in der offiziösen Presse- und Bülow hat seine Preßmeute ebenso versöhnlich wäre wie Frankreich , werde man sich auf einer und auswärtigen Politik tein entscheidender Schritt geschieht, wieder an der Leine- alles angewandt wird, um diesen Erklärung einigen fönnen, in der beide Länder ihr Bes mit dem die Volfsvertretung nicht einverstanden ist. Sachverhalt zu verschleiern, wird niemand irreführen. Verbauern über den Zwischenfall ausdrüden und Aber die Herren, die den Hottentottenwahlen ihre parlamen- trauen werden wohl die Herren vom Auswärtigen Amt ein Schiedsgericht annehmen. Das aber wäre das für tarische Majorität verdanken, obwohl sie nur eine Minorität selbst nicht mehr beanspruchen. im Volke darstellen, mögen sich nicht täuschen. Das System Aber die Frage muß wohl aufgeworfen werden: Bird Frankreich einzig mögliche Zugeständnis, und die Weigerung Frant. des Absolutismus ist verloren, und auch sie werden es nicht dem Fürsten Bülow auch dieser neue Streich in diesem reichs, feine Offiziere und Soldaten zu tadeln, wird als end. retten. Wagen sie es wirklich, durch eine Neuauflage der Moment der gefährlichen internationalen Spannungen, in der gültige betrachtet.

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Junkerliche Knebelungsgelüfte.

Bassermanuschen Posse die Galgenfrist, die der absolutistischen Zeit der Balfanfrife, in dem Augenblick, wo die Ver­Herrlichkeit gefekt ist, zu verlängern, so werden sie nur eine öffentlichung des Kaiserinterviews unser Ansehen so schider einzige Wirkung erzielen: Die Ratastrophe des Ab- geschädigt hat, einen neuen konfliftsstoff zu folutismus wird berbollständigt durch die schaffen, un gestraft durchgehen? In Frankreich herrscht Die fonservative Scharfmacherpresse schreit von neuem unheilbare Stompromittierung ihres Par. Erregung, in England Erbitterung, in Desterreich Besorgnis. In nach Vergewaltigung der Sozialdemokratie. Sie berlangt Iaments. Wenn die Herren sich selbst vor Ausland Brüssel wurden schon Striegsgerüchte tolportiert. nichts Geringeres, als daß die sozialdemokratische und Inland zum Gespött machen wollen, toir brauchen Wo bleibt der deutsche Reichstag? Wagt Fraktion im Landtage völlig mundtot gemacht es nicht zu fürchten. Wenn sie selbst ihre Unfähig. die Majorität, um ihren schmählichen Umfall zu werden soll. Das Scharfmachergelichter hat es ja seinerzeit