Einzelbild herunterladen
 
  

So erfreulich auch die kräftige Sprache ist, die der Bertreter Willen aus dem Urban- Krankenhause entlassen worden. Auf dem| den Arbeitern ein flagbares Recht auf den Ruhelohn einzuräumen. I Entlassungsschein wird er als geheilt" bezeichnet, nur mit dem Genoffe Gebert bezeichnete die Ausschußanträge als Abschlags- des Magiftrats gegenüber den Maßnahmen der Regierung führte, Zufat, daß noch Schonung" empfohlen werde. Herr Gregor trägt zahlung und sprach sein Bedauern darüber aus, daß nicht mehr er fo bedanerlich ist es auf der anderen Seite, daß die Lehrer, Beamten aber das Bein noch in einem bom Knie bis zum Zehen herab- zielt, daß vor allem der sozialdemokratische Antrag abgelehnt sei, und Arbeiter nun noch länger warten sollen. Die zahlreich auf den reichenden Gipsverband und fann sich nur mühsam fortbewegen. ber einen gewiffen Schutz gegen willfürliche Entlassungen bietet. Tribünen anwesenden Beamten werden aus dem Verlauf der Aus Aeußerungen des Arztes, die noch acht Tage vor der Entlassung Der Umstand, daß Bürgermeister Matting die Entlassung von Debatte sicherlich den Eindruck gewonnen haben, daß die Sozial­getan wurden, hatte Gregor den Schluß ziehen müssen, daß er Arbeitern beftritt, rief den Genossen Wilt auf den Plan, der einen demokratie fich ihrer Jntereffen mindestens in demfelben, wenn mindestens noch drei Wochen in dem Krantenhause werde aus ellatanten Fall mitteilte und weitere Fälle für die Etatsberatungen nicht in höherem Maße annimmt, wie die bürgerlichen Stadtväter. harren müssen. Um so mehr war er erstaunt, als ihm plög in Aussicht stellte. Die Borlage wurde schließlich in der Ausschuß­Groß- Lichterfelde. lich eröffnet wurbe, er tönne gehen. Gregor meint, faffung angenommen. man habe ihn vorzeitig entlassen, weil er sich zu oft über Unzulänglichkeit der Koft und ähnliche Mängel beschwert hatic und wiederholt mit der Schwester fowie mit einem Bärter in Streit geraten war. Die Schwester soll noch bei seiner Ent laffung ihn beschimpft und ihm den höhnenden Rat gegeben haben, er möge das nur ruhig in den Borwärts" bringen. Die Frage, ob Gregor vorzeitig entlassen worden ist oder nicht, dürfte besonders Die Hochbahngesellschaft interessieren, die ja Herrn Gregor schadens erfaspflichtig ist. Durch borzeitige Enilassung fann der Seilungsprozeß beeinträchtigt werden, so daß für den Verunglückten eine dauernde Schmalerung seiner Erwerbs. fähigkeit aurüdbleibt. Die schadenersatzpflichtige Hochbahngefell. fchaft würde in diesem Fall mehr zu zahlen haben. Das wird für sie, die ohnedies nicht viel zahlen will, zweifellos ein Anlaß fein, die Krankenhausverwaltung um Auskunft über die An gelegenheit zu ersuchen,

"

Aus Variétés.

Diefe legte Bemerkung gab unserem Genossen Hirsch Gelegen belt, unter großer Seiterfeit nähere Angaben darüber zu machen, wie ein gewiffer Herr Bander die Notlage der Etabt, die ein ihm gehöriges Grundstück für einen Straßendurchbruch brauchte, aus genußt und einen übermäßig hohen Preis dafür gefordert und er zielt habe.

Die Beratung der Vorlage über die Erweiterung ber Erschoffen hat sich in der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch Filteranlagen des Wafferwertes Jungfernheide der Bangewerksichüler Lähn, der jüngste Sobn eines biefigen, in führte zu einem interessanten Zwischenfall. Ein enragierter Saus allen Streifen geachteten Mitbürgers, auf dem Grundstüce feines Er lam in der Nacht von Stettin zurück und führte die agrarier und Reaktionär, Stadty. Bander, hatte vor wenigen Baters. Tagen in einer Versammlung der Haus- und Grundbefizer die Tat sofort aus. Er später fand ihn fein Vater, der leine Ahnung abenteuerlichsten Mitteilungen über die Stadt gemacht. Hiernach von der Müdlehr des Sohnes hatte, zu feinem Entfegen im Garten hätte Charlottenburg so viel Schulden, daß es eigentlich Ronfurs als Leiche vor. Das Motiv der Tat foll Liebesgram sein. anmelden müßte. Der Kämmerer Scholtz benugte die Gelegenheit, Tegel . Aufschluß über die Finanzlage zu geben. Die Schulden der Stadt Kunftabend. Der hiesige Wahlberein veranstaltet am Sonn­betragen nicht 180 Millionen, wie Stadtv. 8 ander behauptet hatte, fondern nur 107 Millionen, und das Gelb ist meist für abend, den 7. November, in W. Trapps Festfälen( Juh. F. Trebeich) bauernde Anlagen, Gas, Elettrizitäts- und Wafferwerte ausgegeben. einen Kunstabend unter Mitwirtung folgender Stünstler: Herr Felig Ebenso falsch ist die Behauptung Zanders, daß das Etatsjahr 1908 Gutdeutsch, Violine; Herr Stapellmeister Bernhard Nizsche, Flügel; mit einem Defizit von 3 Millionen abschließt, im Gegenteil, es wird err Otto Wiemer , Nezitator; ferner Frt. Simonetti, Koloratur fogar einen, wenn auch geringen Ueberschuß ergeben. Besonders Sängerin, und Frau Margarete Wallotte, Brettldiva. Mit obiger energisch wies der Kämmerer schließlich die Behauptung Banders Beranstaltung sollen die Mitglieder einen wirklichen genußreichen Abend erleben, im Gegensatz zu den sonstigen Veranstaltungen, die zurüd, daß die Stadt zu teure Grundstücke faufe, Der Eintrittspreis ist sehr in Tegel recht häufig geboten werden. Der Wintergarten, der Zusammenfunftsort eines inter gering bemessen; troß der hohen Unkosten, die dem Verein entstehen, nationalen Bublifums, hat auch in diesem Monat ein äußerst viel fostet das Billett nur 50 f. Gleichzeitig fei darauf aufmertiam Bir bitten die Partei feitiges Programm zusammengestellt. Die Direktion hat fich sie gemacht, daß die Vorträge puntt 8 Uhr beginnen. Reservieren bekannte Tänzerin Cleo de Mérode , die zwar weniger durch Tem ber Tische fann nicht geftattet werden. genoffen, fich recht rege an obiger Veranstaltung zu beteiligen. perament und Lebhaftigkeit, als durch ihre besondere Eigenart ent­Stabtv. 8 ander wußte hierauf nichts weiter zu erwidern, als Wilhelmsruh - Rosenthal. aüdt, zu einem neuen Gastspiel verpflichtet. Den Gesang vertritt Mit den leyten Borgängen im hiesigen Dorfparlament beschäftigte eine Barifer Sängerin Luise Blot, während die Jongleurkunst und daß er es unter seiner 2ürde halte, unferem Genoffen zu erwibern. bie Equilibriftit in der japanischen Andes Truppe würdige Ber - Der Gieb hatte alfo gefeffen. Im übrigen herrichte in der Versamme fich bie Mitgliederversammlung des Wahlvereins. Belannilich hatte treter findet. Eine Reifenpantomime bollführen die Stratons. Iung Ginmütigkeit darüber, daß das Borgehen des Stabtv. Bander bie Gemeindevertretung die Vorlage des Vorstehers, zwischen Mit äußerster Geschicklichkeit verstehen die Künstler die ein scharf au verurteilen sei. Leider find solche Banders" in faft allen Reinickendorf , Rosenthal und Wittenau eine Eisenbahnstation zu fachen Stahlreifen, in die mechanische Figuren eingefegt städtischen Kollegien zu finden. Es ist erfreulich, daß die Charlotten errichten und hierzu 70 000 m. zu bewilligen, abgelehnt. Grund find, die verschiedensten Nollen darstellen zu lassen, wie zum Beis burger Stadtverordneten einstimmig gegen einen folchen Mißbrauch der Ablehnung war, daß die Station auf freiem Felde errichtet plel Tänzer, Trunkenbolde, auch erscheint ein Reifen, der Taschen eines Ehrenamtes protestierten. Die Borlage selbst wurde an werden sollte und baburch nur den Terrainspekulanten erheblichen Borteil brachte. Leytere hatten denn auch in richtiger Grfenntnis tücher auflieft. Auf dem Gebiete der Tierdressur intereffieren neben genommen, Es folgte die Beratung ber Vorlage fiber Wehr bewillibiefes ibnen erwachsenden Vorteils sich bereit erklärt, 220 000. Golemanns Hundebressuren, Woodwards dressierte Seelöwen und Seehunde. Es ist ergöglich au fehen, in weldy grotester Weise Sees gungen für den Etat der Armenverwaltung in zuzuzahlen. Die ganze Station follte 200 000 W. toften. Nachdem hunde fich als ganz vorgligliche Jongleure vorstellen. Künstlerischen Höhe von 95 500 M. Genoffe irf wies barauf hin, wie uns bie Gemeindevertretung die 70 000 m. abgelehnt hatte, wurden nur Geschmad verraten Direktor Angelos Marmorgruppen. geheuer die Arbeitslosigkeit den Armenetat belafte, er machte darauf 25 000 m. für diesen Zwed in den Etat eingesetzt und vom Im Apollo Theater findet die Luftige Spreewaldfahrt aufmerfiam, baß der Magiftrat, der ben Sozialdemokraten gegenüber Gemeindevorsteher erklärt, die Summe fei vollständig ausreichend. dankbare Buhörer. Bon den neuen Spezialitäten ist der die Arbeitslosigkeit in Abrede gestellt hätte, jetzt selbst zugeben müffe, Jetzt hat sich herausgestellt, daß der Gemeindevorsteher mit vers Sumorist Siegwart Gentes zu nennen, der mit einem boll baß eine starte Arbeitslosigkeit herrscht, und forderte energische Maß ichiebenen Anliegern überhaupt noch nicht verhandelt hat. tändig neuen Repertoir tommt. Einmal erscheint er als fromme nahmen bagegen, bamit nicht arbeitslose Mitbürger ber Armen helene" und getert frei nach Roeren über schlechte Literatur und verwaltung anheimfallen und ihre politischen Rechte verlieren. Stadt über nadte Stunft, furs gegen die ganze moderne Richtung, dann rat Samter teilte mit, daß ber Magistrat Notstandsarbeiten entfeffelt er als oftpreußische Ehrenjungfrau die Lachluft der Zu- plane. In der Parlverwaltung tönnten noch 60 Mann, bei ber hörer um fchließlich burch feine Parodie auf" Mingelreihen" Straßenreinigung in den Außenbezirken noch 200 Mann beschäftigt ftürmischen Applaus hervorzurufen. trobaten, Zanzigenen und ein werben. Außerdem sollen die Arbeiten, bie bereits genehmigt feien, fofort in Angriff genommen werden. Die Bersammlung stimmte Dresseuratt vervollständigen das neue Programmm. der Vorlage zu

и

Im Paffage Theater ist nach wie vor Baul Schneider Dunder als Vortragskünstler obenauf, als weiblicher Bartuer stellt fich Fel. Unni Wünsch ihm zur Seite. Ale Biolinvirtuofin ist wieder Rica Tanca zur Stelle und die Damhofer Truppe, ein Tiroler Sinftler- Ensemble, erfreut burch feine Schnadahüpfln und Schuh plattler.

Vorort- Nachrichten.

Charlottenburg ,

Den nächsten Buntt ber Tagesordnung bildete die Beratung der Borlage betreffend die undertjahrfeier der Stäbte. ordnung. Der Magiftrat ichlägt vor: Aus Anlaß der Hundert jabricier der Stäbteorbnung werben a) 50 000 m. sur Errichtung einer Stiftung für Personen, die im Ehrendienste der Stadi tätig gewefen sind, und für deren Hinterbliebene mit dem Namen Freiherr vom Stein Stiftung" aus dem Dispositions­fonds bereitgestellt; b) 50 000 9. bewilligt zur Errichtung eines Sunstwertes zum Gedächtnis des Freiherrn vom Stein an einer ge­eigneten Stelle der Stadt; biefe 50 000 m. find burch ratenweise Einstellung in die Etats ber nächsten Jahre zu beden; ferner wird e) die Errichtung einer Ehrentafel im Maihause für verdiente Bere ionen, die im Ghrendienste der Stadt tätig gewesen find, mit der Maßgabe genehmigt, daß ein Antrag, eine solche Person auf die Ehrentafel zu jezen, frühestens ein Jahr nach dem Tode des zu Ehrenden gestellt werden darf, und daß über ihn durch Gemeinde­beschluß entschieden werden muß."

Entrüftet über die Ablehnung seiner Vorlagen setzte der Ge meindevoriteher plöglich die Sigungen auf nachmittags 2 Uhr an. Damit hoffte er die Opponenten der Vorlagen zu beseitigen. In der Diskussion wurde das Verhalten des Gemeindevorstehers allgemein scharf verurteilt. Gs foll in ber nächsten Mitgliederversammlung ein Referat über Gemeindepolitif gehalten werden unter besonderer Be­rüdsichtigung der örtlichen Zustände.

Das Stiftungsfest des Wahlvereins findet am 28. November bei Deutschmann statt.

Spandau .

Der Arbeiter- Gefangverein Hoffnung" feiert am morgigen Sonnabend, den 7. November, in Böhles Lokal, Sabelstr. 20, fein 16. Stiftungsfeft. Da der Berein bei allen Beranstaltungen ber Partei sowie der Gewerkschaften zur Verfügung steht und weder Soften noch Mühe gescheut hat, um den Genoffen einen genußreichen Abend zu bereiten, so Sofft derselbe auf eine genügende Unter­ftigung durch die Genoffen.

Amtlicher Marktbericht ber flädtischen Markthallen Direktion Aber

Witterungsübersicht vom 5. November 1908, morgens 8. Uhr.

Stationen

Barometer

Stand mm

richtung

Binb

Windstärke

Better

Stallonen

Barometer

jland mm

-quie

richtung

Winbfläcke Wetter Temp

...

Charlottenburger Stadtverordnetenversammlung.. ben Groghandel in den Sentral- Marttballen. Marktlage: Fleild: Die Sigung am Mittwoch dehnte sich wieder bis in die späte Bufuhr reichlich, Geschäft lebhaft, besonders in Schweinefleisch, Breise für Nacht aus. Nach Erledigung einiger Heiner Vorlagen nahm die Schweinefleisch anziehend, für Kubfleisch nachgebend, sonst unverändert. Bersammlung zunächst den Bericht bes Ausschusses über die Vorlage Bild: Zufuhr genügend, Geschäft ziemlich rege, Breife feft. Ge. betreffend Abänderung der Bestimmungen über Gewährung von lügel: Bufuhr reichlich, Geschäft lebhaft, Breije behauptet. File: Bufuhr genügend, Geschäft matt, Breise wenig berändert. Butter und Rubes, 23itmen und 2aifengelb für städtische Bedienstete ohne Beamteneigenschaft einschließlich der Arbeiter Der Referent Stadtv. Dr. Hubats& beantragte, im Gegensatz Safe: Geschäft ruhig, Breise für Butter nachgebend. Gemüse, entgegen. Die Mehrheit des Ausschusses hatte die von den Sozial- dazu in Uebereinstimmung mit den Beschlüssen des Seniorenfonbents, Db und Südfrüchte: Sufuhr genügend, Geschäft anfangs leblos, demokraten beantragte Gewährung eines Rechtsanspruches abgelehnt, den Buntt b zu streichen und nur eine Büste des Freiherrn vom Stein( päter rege, Breife wenig verändert. Sie hatte auch auf eine durchgreifende Reform der Reliftenversorgung im Stadtverordnetensizungsfaal aufzustellen, statt dessen aber das berzichtet, da sie von der Ansicht ausging, daß eine solche Reform Stapital der Stiftung auf 100 000 w. zu erhöhen. Da eine leber­erst dann in Angriff genommen werden tönne, wenn die reichs einstimmung nicht erzielt werben fonnte, wurde die Vorlage einem gefegliche Witwen- und Waisenversicherung, die geplante Um Ausschuß überwiesen, dem als Vertreter der Sozialdemokraten die gestaltung der Versicherungsgesetzgebung sowie die Versicherung der Genossen Dr. Borchardt und gietsch angehören. In der Brivatangestellten durchgeführt set. Infolgedessen begnügte sich der Debatte wurde von den verschiedensten Seiten auf die traurige Er Susschuß mit einigen nicht allzu sehr ins Gewicht fallenden ende fcheinung hingewiefen, wie die Regierung heute 100 Jahre nach Swinembe 765 92 rungen, die aber immerhin einen kleinen Fortschritt bedeuten. Das Eclaß der Städteordnung mit der Selbstverwaltung umspringt. Ruhegehalt wurde entsprechend den Beamtenpensionsgelegen auf 20/60 Schließlich trat die Versammlung noch in die Besprechung der Samburg 768 NND 766 NNW statt bisher auf 1/60 des Lohnes bemeffen, die Zahlung des Nuhe nterpellation Hirsch( Soz.) und Genossen über die Revision Berlin Genoffe Bietich begründete Franti.a M. 767 Still 4 bedeckt gehalts nach dem Tode des Empfangsberechtigten auf drei Monate der Gehälter und Löhne. 1762 29 1 bebedt berlängert, außer den ehelichen auch legitimierte Stinder männlicher die Interpellation unter dem Hinweis auf bie Notwendigkeit, endlich Münden 765 28 Arbeiter als empfangsberechtigt für das Waifengeld erklärt und die Gehälter und Löhne den veränderten Zeitverhältnissen ent Wetterprognofe für Freitag, den 6. November 1908. endlich der Bezug des Rubelohnes auch Kindern weiblicher An- sprechend zu bemessen. Er warnte davor, auf den Abschluß der Ein wenig fäller, telliveise nebelig, sonst meist heiter und troden bei Berliner Wetterbureau. geftellten auf drei Monate nach dem Tode der Mutter bewilligt. Befoldungsreform im Staate zu warten und verlangte energisch, mäßigen nördlichen inben. Die gleichen Menderungen wurden in der Gehaltsordnung für daß der Magistrat fein Bersprechen erfüllt und den Beamten und Feuerwehrleute und in den Bestimmungen für städtische Arbeitern das gibt, was ihnen schon längst hätte gegeben werden Schwestern getroffen. Zu den யே Bestimmungen für die milffen.

Schwestern wurde außerdem noch hinzugefügt, daß auch Bürgermeister Matting erwiderte, daß es nicht an dem bösen uneheliche Sinder das Waifengeld erhalten. In einer Reſolution Willen des Magistrats liege, wenn die Vorlage noch nicht eingebracht erfuchte ber Ausschuß den Magistrat, für die Beamtinnen ähnliche fei. Der Magistrat tönne nur eine Vorlage bringen, bie jeder Stritit Bestimmungen au treffen wie für die Schwestern. Abgelehnt standhalte und die die Verhältnisse in Meich und Staat berüc haite der Ausschuß einen fozialdemokratifchen Antrag, nach dem fichtige. Er habe sich beshalb auf einen abwartenden Stand Muster von Berlin solchen Personen, die 15 Jahre oder länger un punti gefiellt, er fonnte bas um fo mehr, als durch die imterbrochen im Dienst der Stadt gestanden haben und deren Teuerungszulagen ein Provisorium gefchaffen sei, bas den größten Arbeitsverhältnis aus Gründen gekündigt wird, die nicht in ihrer Notstand beseitige. Der Magiftrat babe unmöglich den Entwurf der Berfon liegen, die Hälfte des Muhegelbes auch dann zu gewähren, preußischen Megierung ignorieren lönnen. Der Bürgermeister ging wenn sie zwar nicht dauernd arbeitsunfähig sind, dann ihnen aber jobann zu einer Besprechung des neuen Lehrerbejöldungsgeleg eine ihren Sträften und Fähigkeiten entsprechende Beschäftigung entwurfs über, der einen ellatanten Eingriff in die bestehenden Ver in einer anderen städtischen Berwaltung nicht gegeben werden lann. hältniffe bedeute und die Selbstverwaltung ber Gemeinden auf dem Genosse iridh empfahl als Berichterstatter die Annahme der Gebiete des Bollsschulwesens ausschalte. Nach biefem Gesez müße Ausschußanträge, ließ aber leinen Zweifel darüber, daß seine Freunde sich der Magistrat bei der Bemessung der Lehrergehälter richten. weitergehende Wünsche haben und an ihren vom Ausschuß abgelehnten Andererseits mifie er wieder auf die Lehrergehälter Mächficht nehmen, Anträgen festhalten. Stadtv. Dr. Spiegel( lib,) betonte die Not- wenn er an die Normierung der Beamtengehälter herangehe. Daher wendigkeit, fofort nach Intrafttreten der oben erwähnten Reichsgefeze bie Berzögerung.

Unferm Genoffen Karl Hirse und Frau zur Silberhochzeit die herz­lichsten Glüdwünsche. 26186 Die Genossen des 855. Wahl­bezirks.

Deutscher Metallarbeiter- Verband Berwaltungsstelle Berlin. Nachruf!

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglieb, ber Schmied

Todesanzeige.

In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag um 11, Uhr Berschied nach furzem Leiden plöblich und unerwartet meine inniggeliebte Frau

Emma Ritter geb. Bäcker

"

im Alter von 52 Jahren. 26236 Dies zeigt tiefbetrübt an Der trauernde Gatte Theodor Ritter, Borhagen Rummelsburg, den 6. November 1908. Die Beerdigung findet Sonntag, ben 8, November, nachmittags 3 Uhr, bom Trauerhause Stroffener Straße 5/6, Eingang Seume­ftraße 13, aus ftalt.

Hermann Büttner Charlottenburg.

geftorben ift.

12419

Ehre feinem Anbenken! Die Ortsverwaltung.

Ausgelitten hat nach langer Krankheit meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwieger und Großmutter 26255

Alwine Adelt

geb. Scoda

im Alter von 58 Jahren. Um stille Teilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebenen. Beerdigung: Sonntag, den 8. November, nachmittags 3%, Uhr, von der Leichenhalle des Drei faltigkeits- Stirchhofes, Mariendorf .

Den Tod ihres lieben

Alfred

zeigt tiefbetrübt an

Familie. Noack, Mustauer Str. 12. Beerdigung Sonnabend, 7. Nov..

2 Uhr, bon ber Leichenhalle des Thomas Kirchhofes, Rigdorf, Hermannstraße, aus.

Danksagung.

26246

Allen Berwandten und Bekannten fowie dem Berband der freien Gaft mirte für die rege Beteiligung bei der Beerdigung unserer lieben Mutter Elise Renfer

Dr. Simmel lagen mit biermit unseren beften Dank.

Spezial- Arzt

Solide Uhren, der een für Haut- und Harnleiden. Reparaturen an

Lützower Str. 16

dicht am

Christiana Hoppe geb. Renfer, Paul Hoppe, Eduard Lathomus,

Hühner, Euten, Tauben,

ühren u. Boldwaren preiswert ugut Prinzenstr. 41, Moritzplatz , i. Ganie empfiehlt reell und billight. Friedrich Stabenow, amathaus). 10-2.5-7. Sonntags 10-12.2-4 Wegner, Berlin SO., Mariannenit 34.

ten

8 mollig

2 balb 6d. @halb 6d. Nebel

Zemp. n.

-3 Haparanda 759 92 -0 Betersburg 753 N 1 Scilly -0 berbeen 1 Baris

Wasserstands- Nachrichten

2 halb bb.- 5

3 helter- 6

763 D 768 Sti 765 NO

4 mollig

12

bebedt

9

2 mollent 0

ber Landesanstalt für Gewäffertunde, mitgeteilt bous Berliner Wetterbureau.

Bafferftand

Memel, Tuft Bregel, Initerburg

eichfel, Thorn Dder, Natibor Krossen Frankfurt

.

Barthe, Schrimm

am

feit

4. 11. 3. 11.

Basserstand

Saale, Grochlig Savel, Spandau

Ratbenom

Spree, Spremberg )

Beeskow

Beser. Münden

am feit

4. 11.3. 11.

cm cm)

68.

0

35

14. 0

74 0

-106+1

-38

66-1

em em)

120--4

27

0

64

86

63

79

22

Minden

Landsberg

5

-10

Kaub

98

-75

+2

Stöin

72.

193-4

Redar, Heilbronn

24

24-2

Main , Wertheim

99

56

Moiel, Trier

12

-

Fall,

-

3) Unterpegel.

Rege, Bordamin

Dresden Barby Magdeburg

15e, Reitmerig

9+ bedeutet Buchs,

Bel

Bleichsucht, Blutarmut, Appetitlosigkeit, Nervosität gebrauche man sofort

Rhein , Marimiliansau 309+5

das neue auf

Hygiopon

elektrischem Wege hergestellte Eisenpräparat, ein von Erztlichen Autoritäten glänzend begutachtetes

Kräftigungsmittel.

Originalflaschen: Mk. 1,75 m Mk. 3,-

In den Apotheken erhältlich. General- Depot für Deutschland

Dr. Wasserzug, Frankfurt aM., Theaterplatz.1.