it noch nicht bie Notwendigkeit der Aufnahme in eine Anstalt er| Tekte in ärsilicher Behandlung stand, dahin aus, für die schwer zu laffen. Die Führung in diesem Projekt haben die englischen wiesen, eine folche hängt vielmehr ab von dem Interesse des zu beurteilende Frage, ob die Net- und Aberhautaböfung auf den Salpeterkompagnien. Als erste Wirkung diefer Pläne wird eine Kranten selbst und von dem Intersse der Deffentlichteit. Wir Unfall zurüdzuführen fei, sprächen die schweren Berebungen uno Preissteigerung des Salpeter aus Chile   gemeldet. Ob der Pool wissen, daß akute Geisteskrankheit, die mit starken Grregungen die frischen Veränderungen in der Tiefe des rechten Auges, welche zum Ziele führt, erscheint allerdings noch fraglich. Der allerdings verbunden ist, unter fremder Pflege und der Abgeschiedenheit der von dem erstbehandelnden Arzt festgestellt wurden, sowie der wahr kleinere Pool, der vor einiger Zeit in Hamburg   gebildet worden Jrrenanstalt am besten zur Beruhigung tommt. Früher brachte heitsliebende Gindrud, den 2. machte, für die Wahrscheinlichkeit man die Irren in ein Kloster; die Irrenanstalt ist gleichsam ein der Kausalität zwischen Unfall und Augenerkrankung. Die Er war, hat sich nicht halten können. Das ist schon nicht hoff­Gesundheitsklofter. Keine Liebe zu Hause tann erreichen, was werbseinbuße des L., soweit wie das rechte Auge in Frage fommt, nungstärkend; sodann entwickelt sich in der jungen Industrie der Luftstickstoffverwertung, die besonders in Deutschland   aufzublühen die Irrenanstalt erreicht. Qubedi war gemeingefährlich, denn er fei mit 30 Bros. zu bewerten. bebrohte die Sicherheit seiner Umgebung und seiner eigenen Berfon. Gegen das Urteil wurde Nekurs beim Reichsversicherungsamt beginnt, ein Rivale, der in erster Linie wohl den deutschen   Markt Einen solchen Menschen maß der Staat im öffentlichen Interesse eingelegt. 3m mündlichen Verhandlungstermin wurde der Ver- vom Chilefalpeter unabhängig machen wird. in eine Anstalt bringen lassen. lette durch das Berliner   Arbeiterfefretariat vertreten. Es wurde Der Ersatz für Chilesalpeter kann durch zwei Verfahren ges Was die Behandlung betrifft, so habe ich ein gewisses Bor  - ein Beweisbeschluß durchgesetzt. Professor Dr. Sch. sollte noch wonnen werden. Das eine beruht auf der Erkenntnis, daß der urteil gegen die lange Badebehandlung, ich teile den Fanatismus einmal befragt werden. In diesem Gutachten erklärte der Sach­dafür nicht, muß aber sagen, daß in Leubus   mit jeder irrenärztlichen verständige: Wissenschaftiche Erwägungen, welche gegen das Zu- unerschöpfliche Stickstoffgehalt der Luft sich unter dem Einfluß des Sorgfalt und nach allen anerkannten Regeln der Heiltunst verstandegekommensein der Ablösung durch den Unfall sprechen, be- elektrischen Lichtbogens in Stidoghde verwandelt, aus denen Sal fahren worden ist. Als ich noch Assistenzarat in Leubus   war, war stehen indeffen nicht, wenigstens nicht zu Recht. Der Vorausseßung, petersäure genommen werden kann. Das andere entspricht der Be bie Abgeschloffenheit der Kranten noch größer, als jest, und diese daß auf die Verlegung in nächster Folge die Ablösung nachfolgen obachtung, daß gewisse Sarbide bei starker Erhizung den atmo­hat nach meiner Meinung mehr gewirkt, als die jenige mildere mußte, widerspricht die ärztliche Erfahrung im allgemeinen, wie sphärischen Stidstoff absorbieren. Es führt zur Herstellung des und lagere Bragis! gana befonders bei hochgrabig turzsichtigen Augen mit tranthaften Calziumchanamite, welches im Handel Stickstofftalt, beziehungs­Was den jebigen Zustand des 2. anbetrifft, fo wird es jedem Veränderungen, wie fie der pp. 2. gleichfalls aufweist." Der Gut- weise Saltstidstoff benannt wird. Die Inhaber der Batente, die flar sein, daß er gegenwärtig noch ein geistesgestörter Mann ist. achter gelangt zu dem Ergebnis, daß eine gewisse Wahrscheinlich Thanidgesellschaft, Berlin  , und die Gesellschaft für Stickstoffoünger Seine Strantheit ist in ein neues Stabium getreten; das afute feit für den kausalen Zusammenhang zwischen Berlegung und in Wefteregeln, haben sich zu einer Verkaufsgenossenschaft zu­Stadium ist vorüber, und es ist ein Zustand chronischer Rehhautablösung, welche durch die Zeugenausfage des Schloffer­sammengeschlossen. geistiger Schwäche geblieben. Bei ihm spielt eine ganze Reihe wahn- meisters B. erheblich verstärkt wird, besteht. Der erkennende Senat schloß sich dem Gutachten des Professors Zurzeit bestehen in Deutschland   drei Werke dieser Art. Die hafter Borstellungen noch immer eine Rolle, auch seine Grinne rung hat fich entschieden gefälscht. Deshalb resümiere ich mich Dr. Sch, an und verurteilte die Bekleidungsindustrie- Berufs- fchon genannte Kaltstidstofffabrik in Westeregeln  , unweit Staß­dahin, 1. 2. war geistestrant, als er nach Leubus   tam, 2. seine genossenschaft, dem Berlekten eine Rente von 25 Broz. zu gewähren. furt. Sie wurde im Anschluß an eines der größten Kalibergwerfe Aufnahme in die Anstalt war notwendig, 3. er ist nach den an. In den Gründen des Urteils heißt es:... Der Geheime Medi- gegründet und produziert jährlich etwa 100 000 Zentner. Das erfannten Regeln der Heilkunst behandelt worden und 4. er ist ainal- Rat Professor Dr. Sch. hierselbst, der den Kläger schon seit zweite nußt die Wasserkraft der Brahe in Mühlthal bei Bromberg  nicht fähig, das Wesen und die Bedeutung eines Gides zu bem 3. Oktober 1905 wegen der bei demselben vorhandenen Neb  - aus und fabriziert jährlich ungefähr 80 000 Bentner. Das andere würdigen. Hautablösung beider Augen behandelt, wiederholt untersucht und Medizinalrat Dr. Hoffmann schließt sich dem Gutachten begutachtet hat, erklärt in seinem Ergänzungsgutachten, daß die Werk steht in Knapsack   bei Brühl   am Rhein  . Seine Jahresproduk­des Dr. Leppmann vollkommen an. Die Verhandlung habe so viel Aussage des Dr. Kosterlig, der die Augenverlegung des Klägers tion beträgt etwa 250 000 gentner. Jetzt wird die Gründung eines Beweise des Vorhandenseins von Wahnideen, Ueberschäßung der vom 20. März 1905 zuerst beobachtet hat, und die dahin geht, daß vierten Werkes gemeldet. Diese Gründung hat aus mehreren eigenen Berfon ergeben, daß an dem Vorliegen einer Geistesfrant- bei der Untersuchung des Augenhintergrundes des rechten Auges Ursachen besondere Bedeutung. Einmal bedeutet sie den Beginn heit fein Zweifel ſein fönne. Seine Behandlung in einer ge- neben alten frankhaften Veränderungen auch frische Krankheits- der Ausbeutung der bayerischen Wasserkräfte nach den Bestimmun schlossenen Anstalt war die allein richtige. Seine Gemeingefährlich prozesse der Aderhaut- Nezhaut nachweisbar gewesen seien, eine ge- gen des neuen Wassergesetzes. Zum anderen interessiert der feit hat er verschiedentlich dokumentiert. Er ist heute noch frant, wisse Wahrscheinlichkeit für den tausalen Zusammenhang zwischen Besitztitel an diesem Unternehmen. Es benennt sich: Baherische feine Erinnerung ist getrübt, und er versteht die Wahrheit nicht. Verlegung und Netzhautablösung ergebe. Diefelbe werde nod) er tidftoffwerke, A.-G. in München  . Als Gegenstand der Ausbeute Geheimer Medizinalrat Dr. Moelt drüdt im großen und heblich verstärkt durch die Bekundung des Schloffermeisters Otto P., ist angegeben die Ausnüßung von Wasserkraft zur Gewinnung, ganzen bezüglich des Bestehens einer Geistestrantheit und der Not derzufolge eine schwere Berlegung mit sichtbaren Folgen das Auge Verarbeitung und Verwertung von lanowirtschaftlichen Dünge­wendigkeit der Aufnahme in eine Anstalt, feine volle Ueberein- felbft betroffen hat. ftimmung mit den beiden anderen Gutachtern aus; die Differenzen mittelu und anderen chemischen Produkten. Das technische Ver­zwischen den Aussagen des L. und den übrigen feien erklärlich; fahren wird bezeichnet: die Gewinnung von Etidstoff aus der benn 2. konnte in der Anstalt zu einer Menge falscher Auffassungen atmosphärischen Luft. tommen und von einer objektiven Beurteilung seinerseits sei gar feine Rede. Bon diefem Standpunkte aus tann ein großer Teil dessen, was er glaubt, in den Umständen seine Erklärung finden. Aber er hält den Irrtum auch noch jetzt fest, und da handelt es sich nicht nur um feine Meinungen, sondern stellt diese als Tat­sachen und Vorgänge hin, die nicht als richtig angesehen werden

fönnen.

Der Sachverständige erläutert dann noch vom medizinischen Standpunkt aus verschiedene Vorgänge, die sich während des Auf­enthalts des 2. in der Anstalt abgespielt hatten, und erklärt ins besondere die Bäberbehandlung für eine durchaus fachgemäße, durch welche franthafte Grregungszustände beseitigt werden.

Die Beweisaufnahme wird hierauf gefchloffen. Die Plaidoyers beginnen am Mittwoch.

Soziales.

$

Im Hinblid auf dieses Gutachten hat das Retursgericht im Gegensatz zu den Entscheidungen der Borinstangen und dem ab. weifenden Gutachten des Professors Dr. b. M., dem bei Abgabe des­felben die jetzt festgestellten Tatsachen noch nicht bekannt waren, die Ueberzeugung gewonnen, daß die bei dem Kläger   bestehende, unstreitig die Sehkraft des rechten Auges aufhebende Nebhaut­ablösung seines rechten Auges mit hinreicher der Wahrscheinlich feit unmittelbar auf seinen Unfall vom 20. März 1905 ursächlich zurückzuführen ist. Wie durch Beugenausfage festgestellt ist, erhielt der Kläger an diefem Tage im Betriebe der Schuhfabrit von 3. in Perlin   durch einen abgerutschten Schraubenschlüssel einen hef tigen Schlag gegen das Auge, der deutlich sichtbare Berlegungen sur oge hatte, jebenfalls aber an sich sehr geeignet war, die Net­hautaböfung auf dem verlebten Auge fortzuführen. Die Beklagte ist deshalb schuldig, die durch den Verlust der Sehtraft des rechten Auges herbeigeführte Erwerbsunfähigkeit des Klägers zu entschädigen.

Die Einbuße an Erwerbsunfähigkeit schätzt das Rekursgericht bei dem Kläger  , eiriem ungelernten, 48 Jahre alten, sonst völlig gefunden Arbeiter auf 25 Broz."

Nunmehr erkannte auch die Buchdrucker- Berufsgenossenschaft die Entschädigungsansprüche des L. für den Verlust der Sehtraft des linken Auges aus dem Unfall vom 9. September 1905 an und gewährte dem 2. die Vollrente.

Aus Induftrie und Handel.

00: Kapitalismus   in der Landwirtschaft.

An die Stelle der rein praktischen Eigenerfahrung in der Bodenkultur ist die modernste Wissenschaft, die Chemie, als um­wälzender Hebel getreten. Sie hat Ernährungs- und Griftens bedingungen der Kulturpflanzen festgestellt; fie liefert für jeden ebaubaren Boden die Formel feinen größtmöglichsten Frucht barkeit.

Kann die Ne und Aderhautablösung die Folge eines Betriebs­unfalles sein? Der Hausdiener Karl 2.   erlitt am 20. März 1905 im Betriebe der Schuhfabrit von 3. eine schwere Berlegung des rechten Auges dadurch, daß ihm beim Ausziehen bon Schrauben der Schraub schlüssel abrutschte und gegen das rechte Auge fchlug. Das Ange ipar stark blutunterlaufen und geschwollen fuchte zunächst teinen) Arat auf, fondern glaubte, durch Stühlen usw. den Schaden felbft zu beseitigen. Trop der erheblichen Beschwerden und auch des Nachlassens der Sehtraft auf dem rechten Auge fette 2. feine Arbeit noch bis zum 21. Mai 1905 fort. Dann mußte er sich in die Behandlung des Augenarztes Dr. K. begeben. Dort blieb er bis zum 21. Juli und trat dann in die Pehandlung der Königl. Augenflinit. Diese verließ er am 4. August 1905. Während Dr. K. die Diagnose auf Net- und Aderhautentzündung" stellte, gaben die Aerzte der Klinik ihr Gutachten auf" Nezhautablösung" So hat auch die Landwirtschaft dem Kapitalismus neue ab. Darauf nahm B. die Arbeit in einem Buchbruckereibetriebe Lebensmöglichkeiten gegeben. Die Versorgung mit den gewaltigen auf. Dort erlitt er am 3. September 1905 eine Verlegung des Mengen künstlicher Düngemittel, welche der Mutter Erde die linten Auges. Bald trat Nethautablösung auf dem linten Auge nötigen Kräfte zuführen, ist heute eine Riesenindustrie, deren ein. Nunmehr machte 2, Rentenentschädigungsansprüche gegen die Bekleidungsindustrie.Perufsgenossenschaft geltend. Er führte den Saugarme die ganze Welt umspannen. Verlust der Sehfraft des rechten Auges auf den Betriebsunfall vom 20. März 1905 zurüd. Er wurde indessen mit seinen An­sprüchen von der Berufsgenossenschaft und dem Schiedsgericht ab gewiesen.

Die Natur hat die Salzschäße nicht gleichmäßig über den Erdball verteilt. Deutschland   ist der ausschlaggebende Produzent von Kalisalzen, Chile   der erste Staat der Salpeterproduktion. Schon vor längerer Zeit machten sich Bestrebungen bemerkbar, Ein seitens des Schiedsgerichts von dem Direktor der König die darauf hinausgingen, den Handel mit Chile  - Salpeter zu mono­lichen Augentlinit, Professor Dr. v. M., eingefordertes Gutachten polifieren. Ein Eyndikat sollte dem Zwecke dienen. Da das Pro­nahm an, daß auf beiden Augen eine angeborene, d. h. schon in jekt zu große Schwierigkeiten verursachte, ist jetzt der Plan gefaßt den ersten Lebensjahren erworbene Sturzsichtigkeit bestehe. zurzeit bei 2. bestehende beiderseitige Neg. und Aderhautablösung worden, einen Pool zu bilden. Zu diesem Zwecke soll ein größeres ist mit größter Wahrscheinlichkeit als Unfallfolge auszuschließen. Quantum Salpeter aus dem öffentlichen Markt genommen wer Hiergegen ließ sich Geh. Rat Professor Dr. Sch., bei dem der Ber  - den, um dadurch die Preise zu einer befriedigenden" Höhe steigen

Die

-

Das Wert wird laut vertraglicher Festlegung nach Ablauf von einigen Jahrzehnten wenn es ein im System längst überholter Klapperkasten ist dem Staat anheimfallen. Die Wasserkräfte an der Alz   bei Trostberg   werden auf die Länge von 8 Kilometer aus­genubt. In den beiden elektrischen Stationen des Werkes sollen insgesamt 12 500 Pferdestärken gewonnen werden können. Vor­läufig ist die Jahresproduktion auf 400 000 Bentner festgelegt. i Als Gründerin tritt die Chanio- Gesellschaft m. b. S., Berlin  , auf. Sie hat von der bayerischen   Regierung auch die Konzession zur Ausnutzung der Wasserkraft an der Alz   bei Trostberg   und Tacherting   erhalten. Wer aber liefert das Grundkapital von 6 600 000.? Sieht man die Liste durch, so stößt man auf sehr bekannte Namen. So u. a.: Deutsche Bank, Berlin  , Berliner Handelsgesellschaft  , Bank für Handel und Industrie in Berlin  , Siemens u. Halste, A.-G., Berlin  , Elektrische Licht- und Kraft anlagen, A.-G., Berlin  . Der Aufsichtsrat seht sich natürlich aus einer Anzahl der Bankdirektoren zusammen. Hier sehen wir wieder eine jener Gründungen, an denen ein Elektrokonzern be­teiligt ist, nominell wahrscheinlich nur mit einer geringeren Summe, um das Effektenportefeuille aus einem Unternehmen nicht übermäßig zu belasten, aber doch mit der tatsächlichen Heber­macht. Die Deutsche Bank und die Perliner Handelsgesellschaft gehören mit Siemens u. Halste zu den Gründern der Elektrobank. Die elektrische Licht- und Kraftanlagengesellschaft ist auch mit im Bunde. Das beweist ein Blid auf ihre Beteiligungen, unter denen balb 10 000 000 M. Aftien der Berliner   Untergrundbahngesellschaft enthalten find. So bedeutet die Luftstickstoffverwertung durch weiße Stohle ein neues Arbeits- und Profitgebiet für die Glektro­fonzerne.

t

Getreidepreise an deutschen   Fruchtmärkten im Oftober." einem Umsatz von 163 427 Doppelzentner von 19,66 im September Der Weizenpreis ging im Durchschnitt an 65 Marktorten bei auf 19,67 M. im Oktober hinauf; im Ottober 1907 hatte er 22,76 M. betragen. Roggen wurde an 73 Marktorten in einer Menge von 155 818 Doppelzentner zu einem Durchschnittspreise bon 16,69 M. umgefeßt; der Septemberpreis hatte 16,81 m., der Oftoberpreis 1907 19,79 m. betragen. Eine scharfe Preissteige­rung hat Gerste erfahren; es wurden an 62 Marttorten 75 304 Doppelzentner Gerste umgesetzt, und zwar zu einem Durchschnitts­preis von 17,41 M. pro Doppelzentner gegen 16,74 M. im Sep­tember und 18,10 M. im Oktober 1907. Der Haferpreis hat eben­falls eine Steigerung erfahren; an 89 Marttorten wurden 127 805 Doppelzentner umgefebt; der Durchschnittspreis stellte sich pro Doppelzentner auf 15,90 m. gegen 15,61 M. im September und 17,50 M. im Oftober 1907.

Geffentliche politische Versammlungen.

Verband der Fabrikarbeiter Deutschlands  ( Zahlstelle Groß- Berlin).

Bureau: Linienstr. 215.

Achtung!

Geöffnet von 9-1 und 4-8 Uhr.

Telephon: Amt 3, 938.

Arbeiter und Arbeiterinnen der chemischen Industrie.

Achtung!

Sonntag, den 15. November, mittags 12 Uhr, im„ Palast- Theater", Burgstr. 22:

Große öffentliche Versammlung

aller in der chemischen Industrie Beschäftigten

Zages Drdnung:

64/ 7*

( chemischen, Farben-, Seifen-, Gummi-, Schallplatten-, Glühlicht-, agnella- und Glimmer- Fabriken). 1. Die wirtschaftliche und sanitäre Lage der in der chemischen Industrie Beschäftigten. Referent; Reichstagsabgeordneter August Brey  . 2. Diskussion.

NB. Kollegen und Kolleginnen! Es wird bestimmt erwartet, daß unter Berücksichtigung des vorstehenden Themas niemand der Versammlung fernbleibt. Erscheint in Massen! Der Einberufer. Konrad Bruns, Linienstraße 215.