-
Freisprechung der Angeklagten; falls aber das Gericht eine Bea, Tung das Wort Clown zuerst nicht Klaunt, sondern Klohn aus, habe schon oft mit Geistlichen biskutiert und stets in durchaus leidigung für erwiesen halte, sei eine geringe Geldstrafe genügend. gesprochen habe. Hiernach erscheine ein Irrtum des Gendarmen fachlicher Weise, er golle auch dem Gegner jederzeit die schuldige Das Gericht tam zu dem Urteil, daß weder eine Freiheits - begreiflich. persönliche Achtung. Das sei ihm von verschiedenen Geistlichen, beraubung noch eine Nötigung erwiesen sei. Den§ 153 der GeZwei Teilnehmer der Versammlung befundeten als Beugen, mit denen er polemisierte, anerkennend bestätigt worden. Be werbeordnung hielt das Gericht für anwendbar, denn daß der Angeklagte die Geistlichen nicht als Clowns bezeichnet, fonders berief sich der Angeklagte in dieser Hinsicht auf einen Geistsagte der Vorsitzende durch Einwirkung auf die Arbeitswilligen habe er. sondern von einem Clou des Abends gesprochen habe. lichen Liseus. Gegen die Zuverlässigkeit der Aussage des Gena reicht werden sollen, daß diese die Arbeit verlassen und diejenigen, die Beugenaussagen von Polizeibeamten ftets auszuzeichnen pflegt, Vernehmung fei ihm vorgehalten worden, er folle gefagt haben, Mit der Bestimmtheit und der unfehlbaren Sicherheit, welche darmen Völkel führte der Angeklagte Schulz an: Bei seiner ersten welche die Arbeit niedergelegt hatten, beziehungsweise entlassen behauptete Gendarmeriewachtmeister Bölkel, er könne fich gar nicht wir sind einige Clowns weniger. Danach müßte er also die ganze waren, ihre Arbeitspläge wieder einnehmen könnten, was gleich darin irren, daß der Angeklagte mit Bezug auf das Fernbleiben Bersammlung als Clowns betrachtet haben. Das sei allerdings fo bebeutend sei mit einer Erlangung befferer Arbeitsbedingungen. der Geistlichen gesagt habe, es feien einige Clowns weniger hier. unlogisch, daß die jetzt vorliegende Angabe des Gendarmen etwas Daß die Angeklagten ihre Absicht durch körperlichen Zwang oder Die Versammlung babe diese Bemerkung mit Lachen aufgenommen anders laute. Derselbe Gendarm Völkel habe über dieselbe VerDrohung gegen die Arbeitswilligen erreichen wollten, hielt das und er, der Gendarm, habe geglaubt, aus der Wendung, es feien sammlung angezeigt, es feien bort politische Angelegenheiten, erGericht nicht für erwiesen, wohl aber, daß Ehrverlegungen au Angeflagten als Clown angesehen werde. Der Borfigende des streitberfahren sei festgestellt worden, daß in der Versammlung einige Clowns weniger hier, fchließen zu müssen, daß auch er vom örtert werden. In einem daraufhin eingeleiteten Verwaltungsdiesem Zweck gegen die Arbeitswilligen angewandt worden seien. Gerichts bezeichnete es als ziemlich unwahrscheinlich daß der An- nicht über politische Angelegenheiten gesprochen wurde. Hierdurch Dieses Vergehens hielt das Gericht nur die Angeklagten Seibel getlagte so unvorsichtig gewesen sein sollte, in Gegenwart eines sei erwiesen, daß der Gendarm Völkel nicht unterscheiden fanm, und Fischer für überführt, die jeder zu 14 Tagen Gefängnis ver- Polizeibeamten eine so schwere Beleidigung gegen die Geistlichen was politische und was unpolitische Neden sind. Man könne urteilt wurden. Die Angeklagten Schulz und Wolff wurden frei auszustoßen. Aber das Lachen der Versammlung? Das sei hieraus schließen, daß Böllels Angaben über die Aeußerung des gesprochen, doch nicht zu erklären, wenn der Angeklagte von einem Glou ges Angeklagten nicht zuverlässig sind. sprochen hätte; wenn aber die Geistlichen als Clowns bezeichnet wurden, so habe man eine Erklärung für das Lachen der Verfammlung, und die dem Angeflagten zur Last gelegte Aeußerung erscheine wahrscheinlich.
Gerichts- Zeitung.
Der Clou oder die Clowns der Versammlung? Das war die Frage, um die es sich in einem Strafverfahren gegen den Maler Willy Schulz drehte. Dieser hat im Dezember berigen Jahres in der Freien Jugendorganisation zu Oberschöne weide einen Vortrag gehalten. Mit Bezug darauf, daß drei Geistliche, die Leiter von christlichen Jünglingsvereinen, zur Versammlung eingeladen, aber nicht erschienen waren, soll Schulz nach einer Anzeige des überwachenden Gendarmen gesagt haben: Es schade nichts, daß die Geistlichen nicht gekommen seien, denn nun seien einige Clowns weniger hier. Auf Grund dieser Angabe des Gendarmen ist Schulz vom Schöffengericht Köpenick wegen Beleidigung der Geistlichen zu 100 Mart verurteilt worden. Er legte Berufung ein, infolgedessen verhandelte gestern die vierte Strafe tammer des Landgerichts II gegen Schulz.
Rechtsanwalt Rosenfeld beantragte nunmehr, den Geistlichen Lifeus als 8eugen dafür zu laden, daß der Angeklagte ihm bekannt fei als ein Mann, der nur sachlich diskutiert und nicht seine Gegner beleidigt. Ferner beantragte der Verteidiger, die Aften der Aber es gab noch eine andere Erklärung für das Lachen. Schöffengerichtsverhandlung gegen Schulz sowie die Akten des Vers Einer der Zeugen sagte, der Gendarm habe so bagesessen, daß man waltungsstreitverfahrens als Beweismittel dafür heranzuschaffen, annehmen konnte, er sei eingefchlafen. Als der Angeklagte davon daß das Zeugnis des Gendarmen Böltels nicht zuverlässig fei. sprach, daß die Versammlung durch das Fernbleiben der Geist- Das Gericht lehnte die Beweisanträge als unerheblich ab und lichen um einen Clou gefommen sei, sei der Gendarm plöglich auf verwarf die Berufung. Wie der Vorsitzende in der Urteilsgefahren, wie jemand, der aus dem Schlummer aufschreckt. Das begründung sagte, hält das Gericht die sehr bestimmt abgegeben habe auf die Bersammlung einen so tomischen Gindrud gemacht, Aussage des Gendarmen für glaubwürdig und den Gendarm für daß ein allgemeines Gelächter entstand. so intelligent, daß er wohl unterscheiden fönne, ob von einem Clou oder einem Clown gesprochen worden sei. Die entgegenstehenden Angaben der beiden Versammlungsteilnehmer erschienen dem Geridyt nicht so glaubwürdig, wie die Aussage des Gendarmen.
Der Berteidiger, Nechtsanwalt Dr. Kurt Rosenfelb, beantragte die Freisprechung des Angeklagten, da nicht mit Sicherheit festgestellt sei, daß er das Wort Clowns gebraucht habe. Der Gendarm habe in der Aussprache dieses Wortes vor dem Echöffengericht derart geschwankt, daß man einen Irrtum dieses Zeugen für festgestellt halten könne. Uebrigens spreche auch die Logik für die Angaben des Angeklagten und gegen die Angaben des GenWie in der ersten Instanz, so gab Schulz auch vor der Straf- darmen, denn wenn der Angeklagte gesagt haben sollte, es feien fammer an, es sei ihm gar nicht eingefallen, eine derart belei- einige Clowns weniger da, dann müßte er ja die Teilnehmer der digende Aeußerung gegen die Geistlichen zu machen. Er habe ge- Versammlung auch als Clowns betrachtet haben. Wer in eine fagt, er bedauere, daß die Geistlichen nicht anwesend seien, denn Versammlung gehe, um die Besucher derselben für seine Ideen dadurch sei die Versammlung um den Glou des Abends gekommen. zu gewinnen, der werde doch nicht die Versammlung so vor den Der überwachende Gendarm habe ihn falsch verstanden, der Gen- Stopf stoßen. darm habe wahrscheinlich das Wort Clou gar nicht gefannt und Der Angeklagte selbst berteidigte fich in längerer Nebe und deshalb das ähnlich flingende Clown zu hören geglaubt. Das wurde führte unter anderem aus, daß er es grundsäßlich vermerfe, Leute, dadurch bestätigt, daß der Gendarm in der Schöffengerichtsverhand- die auf einem gegnerischen Standpunkt stehen, zu beleidigen. Er
Für den Inhalt der Injerate übernimmt die Redaktion dem Publitum gegenüber teinerlei
Verantwortung.
Theater.
Donnerstag, 12. November. Anfang 7%, Uhr.
Königliches Overnhaus. Siegfried. ( Anfang 7 Uhr.)
Königl. Schauspielhaus. Kaiser Heinrich VI.
Deutsches. Stönig Lear.
Stammerspiele. Gine Heiratsgeschichte.( Aufang 8 Uhr.) Anfang 8 Ubr.
Nenes Schauspielhaus.
Cäsar.
Sulius Neues fönigl. Opern Theater.
Der Ameritasepp'l. Leffing. Michael Stramer.
Neues. Wahrbeit.
Westen. Der fidele Bauer.
Berliner . Der Beilchenfresser.
Kleines. Lady Frederick.
Romische Cper. Belleas und Melisande.
Residenz. Stimmere dich um Amelie. Sebbel. Erde.
•
Schiller. afner Theater.) Der schwarze Kavalier.
Sch ner Charlottenburg. Der Familientag.
Friedrich Wilhelmstädt. Schan: ipielhaus. Anteros.
Tholia. Bruder Straubinger.
Luisen. Die Ehre.
Yun vielhaus. Die Tür ins Freie. Trianon. Die Liebe wacht.
Neues Overetten. Die Dollar
prinzessin.
Berliner Overetten Theater SW. Havana. Anfang 8% Uhr.
Bernhard Moie. Baronin Gisela. Bürgerl. Schauspielhaus. Don
Carlos.
Gebiüber Herrnfeld.
Bindelbands.
Stünstler- Teil.
Die beiden
Borher: Intern.
Apone. Eine luftige Spreewald
fahrt. Spezialitäten.
Met oval. Donnerwetter
Los.
Wintergarten. Spezialitäten.
Wavage. Spezialitäten
tabele
Rafino. Die Dianaböder. Spezia.
litäten.
Schiller- Theater.
Schiller Theater Charlottenburg. Donnerstag, abends 8 U br: Der Familientag. Luftspiel in 3 aften v.Gustav Stadelburg. Freitag, abends 8 br: Der Graf von Charolais .
O.( Wallner Theater.) Donnerstag, abends8ubr: Der schwarze Kavaller. Ein deutsches Spiel in 8 Atten von Heinrich Lilienfein . Freitag, abends 8 Ubr: Die Zwillingsschwester. Sonnabend abends bubr: Sonnabend, abends 8 Uhr: Julius Cäsar . Der Familientag.
Zirkus Schumann.
Heute Donnerstag, den 12. November 1908, abends praz. 7, Uhr: Das diesjährige große Pracht Manegen- Schaustück. Golo, der Seeräuber und Mädchenhändler.
1. Akt: Ein Fischerdorf in Holland . 2. Akt: Diamantengrotte in Indien . 3. Akt: Jagdzug des Maharadscha, Verfolgung des Mädchenhändlers. Zerstörung seiner Burg am Meere. 4. Akt: Der Elefant als Urteilsvollstrecker( Salambos Opfertanz). 5. Akt: Pompöses Fest beim Maharadscha. Noch nie gesehene Schluß- Apotheose. Vorher: Gala- Programm und die einstimmig von sämtlichen Zeitungen Berlins als das beste anerkannten großartigen November- Spezialitäten.
Grand Hotel- Festsåle
Am Alexanderplatz . B. Jehmlich. Jeden Sonntag, Dienstag und Donnerstag: Wilh. Wolffs Hamburger Sänger. Anfang Sonntags 7 Uhr, wochentags 8 Uhr. Eintritt 30 Pfennig. Vorzugskarten haben wochentags Gültigkeit.
Allgemeine Ausstellung Hunden
von
aller Raren Ausstellungshalle am Zoo- Berlin 14u15 Nov- 1908
XIV. Saison!
Folies- Caprice. Die Brautigan Zirkus Busch.
Die lästige Witwe.
Gunay Behrens, Echte Spree athener. Spezialitäten. Parodie. Der Raub der Sabine. rinnen. Die Zauberflöte, Berlin fteht Stopp. Anjang 8%, Uhr. Gari Haverland. Spezialiäten. Uraia. Zanvenitraße IN 19.
Donnerstag, 12. Nopember 1908, abends präzile 7%, Uhr: Gala- Abend.
Wiederauftreten der Schule reiterin Mathilde Renz. 11. 01. ca.: Bisher noch nie dagewefen! Stapitän Webbs bressterte 9
Abends 8 11hr: Cine Nilfahrt Seelöwen 9
bis zum zweiten Statavalt. Söriaal 8 Uhr: Prof. Dr. B. Donath: Die elettrischen Straftzentralen und das Leitungsnek. Sternwarte, Invalidenftt. 57/82.
Neues Theater.
Donnerstag und Freitag: Wahrheit. Sonnabend zum erstenmal:
Ahasver- Besuch- Silberfischchen. Kleines Theater.
Abends 8 Uhr:
Musik.
Freitag: Mufte.
Lustspielhaus.
Abends 8 Uhr:
Die Tür ins Freie.]
Die Ueffems! Here Ernst Schumanns Neudress. Gebr. Blattier. Gerard u. Fontana, Reittünstler. Um 9,45 ca.:
Barbarossa!! Große Drigin. Ausst. Bantomime des Birkus Busch in 6 Bildern.
Passage- Panoptikum.
Ohne Extra- Entree! Lebend! Das
Lebend!
Bärenweib. Simpson der lebende Amboß der Mann mit dem Steinkörper. Neapolitanische Briganten. Panophon- Vorträge:
Alexander Girardi , Otto Reutter , Caruso etc. Alles ohne Egtra- Entree! Eintritt 50 Pf. Kinder, Soldaten 25 Pf.
2161b+
Sonnabend
Eröffnung
Urania.
Wissenschaftliches Theater.
Taubenstraße 48/49.
Abends 8 Uhr:
Eingegangene Druckfchriften.
Liebe in Natur und Unnatur. Bon B. Burghauser. 1. Zeil 2 M. Berlag: 6. Konegen in Wien I. Beschäftigungsgrad und Arbeitsmarkt. Bon Prof. Dr. H. Silber gleit. 1 M. Deutscher Städteverlag, Berlin W. 30. Der Todestampf der Legion. Bon P. Gurenfoff. 30 Pf. Verlag: D. Bleh in Leipzig . Erlebnisse eines Kriegskorrespondenten aus den Jahren 1859, G. Stonegen, Wien I. 1866 und 1870. Bon B. Heinrich. Geh. 3 M., geb. 4 M. Verlag:
Ich
11. Heft. Internationale Revue.
hab's!
Die beste mediz. Seife zur Herstellung und Erhaltung eines rosigen, jugendfrischen Aussehens, einer weissen, sammetweichen Haut, eines reinen, blendendschönen Teint, sowie gegen Sommer spressen und alle Hautunreinigkeiten ist unbedingt nnr die allein echte
Steckenpferd- Lilienmilch- Seife.
Vorrätig à Stück 50 Pfg. in den Apotheken, Drogerien und Parfümerien.
Abends 8 Uhr:
Der Veilchenfresser. Morgen: Der Veilchenfresser. Hebbel- Theater Söniggräßer Str. 57/58. Anj. 8 Uhr: Bum
erftenmal: Erde.
Neues Operetten- Theater. Schiffbauerdamm 25, a. b. Luisenstr. Abends 8 Ubr:
Die Dollarprinzessin. Operette in 8 Alien von Leo Fall .
Residenz- Theater.
Direttion: Richard Alexander.
Abends 8 Uhr:
-
Metropol- Theater
Täglich 8 Uhr:
Donnerwetter- tadellos!
Revue in 10 Bildern v. Jul. Freund.
Direktor Schultz. Sonntag, 15. November, nachm. 3 Uhr:
Passage- Theater.
Abends 8 Uhr:
Anni Wünsch.
Durchlaucht Radieschen. Schneider- Duncker
WINTO BRIEN
November MAngelo's lebende Bilder
,, Kümmere Dich um Amelie." Die Kratons, Referuantomime
Schwant in brei Aften( vier Bildern)
bon Georges Feydeau . Morgen u. folg. Lage: Kümmere Dich um melie.
Sonntag, 15. Nov., nachm. 8 Uhr: Saben Sie nichts zu verzollen?
Luisen- Theater.
Abends 8 Uhr:
Die Ehre.
Freitag: Eine tolle Nacht. Sonnabend nachm. 4 Uhr: Aschen brödel. Abends; Eine tolle Nacht. Sonntag nachm. 3 Uhr: Flachs. mann als Erzieher. Abends: Cine tolle Nacht. Montag: Eine tolle Nacht.
Eine Nilfahrt bis zum zweiten DERNHARD ROSE THEATED
Katarakt.
Hörsaal 8 Uhr:
Prof. Dr. B. Donath: Die elektrischen Kraftzentralen und das Leitungsnetz.
Baronin Gisela. Drama in 8 Atten v. Grich Capelle Theater des Westens. fang 8 Uhr. Bochentagspreise.
Allabendlich 8 Libr: Der fidele Bauer. Sonntag nachm. 84, Uhr zu balben Breisen: Die lustige Witwe.
Friedrich- Wilhelmstädtisches Schauspielhaus,
Donnerstag, 12. Nov., Anj. 8 Uhr: Antero S.
Freitag zum 1. Male:
Her Sonnabend nachm. 4 Uhr: Snee wittchen und die sieben Zwerge.
Seine Hoheit,
Fröbels Allerlei- Theater
Schönhauser Allee 148. Heute Donnerstag 8 Uhr: Konzert, Theater und Spezialitäten.t
Nach der Vornellung: Großer Ball, fchneidige Ballmufit ohne jede Nachz.
LOUISE BLOT.
Attraktionen
WOODWARDS SEELOWEN SEEHUNDE
PARCER SANGERIA
JOLA
LA TITCOMB SANGERIN ZU PFERDE
SELBINL amerikan
Strandschonbe
DIE SLEEDES das mysteriöse Haus GOLEMANN'S.DRESSIRTE HUNDE AND JAPANER TRUPPE BROS.MARTIN Xylophonisten Der Biograph.
Rixdorfer Theater
Bergstraße 147
Sonntag, den 15, November 1908: Bum 10, Wale:
Alt- Heidelberg.
Schauspiel in B Aften v. Meyer- Förster . Anfang 7%, Uhr.
Parodie- Theater
Dresdener Straße 97.
Heute:
Cavalleria Rustikana und die urfomische Burleste ,, Berlin steht Kopp". Anfang Sonnt. 8, wochent. 8, Uhr.
Opollo Folies Caprice.
Theater
Abends 8 Ulbr: Debüts der neuen Attraktionen. 11. a.: Siegwart Gentes, Sumorift. Gibsy- Woolf mit thren Six Sunbeams". MIB Dianda, Dressur- Alt. Ein Beitrag zur Darwin fajen Entwidelungslehre. 9.20. Unter persönlicher Leitung des Komponisten!
Bürgerliches Schauspielhaus Eine lustige Spreewaldfahrt.
Kastanien- Allee 7-9.
Don Carlos.
Burleste, Diufit b. Paul Lineke.
Albends 8 Uhr:
Die lästige Witwe.
Bunter Soloteil.
Die Brautschau.
W. Noacks Theater
Direttion Rob. Olil, Brunnenitr. 16. Begen des großen Beifalls:
Anfang 8 Uhr. Entree 30 Bf. Sonnabend; Pfarrer v. Kirchfeld. 20jähriges Bühnenjubiläum Dir. Rob. Dill.
Dramat. Seb. in 5 Att. v. 8. v. Schiffer. Bus Sonnabend, 21. Nov.: Feftvorstellung:
Anfang 8% Uhr.
Morgen a. erftenmal: Die Herren Söhne. Apis! Donnerstag, 19. November: 3. Opernabend: Der Freif.
Alt- Moabit 48.
Größter und vorefter Theater.
faal Moabits. Donnerstag, den 12. Movember:
Maria Stuart . Trauerspiel in 5 Aften v. Fr. v. Schiller . Anf. d. Vorst. 8, Stassenöffnung 7 Uhr. Konzert 7 Uhr. Nach der Vorstellung: Ball.
Lutherit. 22/24 Ständige Elsbahn. Bon morgens 10 Uhr bis 12 Uhr B geöffnet.
Großes Konzert.
Abends 9
auftreten erner Runniäufer und
läuferinnen.
Casino- Theater
Lothringer Str. 37.
Täglich 8 Uhr.
8. Uhr: Hotel Einsiedler. Original Diedrich Ulpts usw. 9, Uhr:
Das November- Programm.
Die Dianabäder".
Wilhelm- Kasino
Brückenstr. 2, a. d.Jannowitzbrücke Anfang 8 Uhr.
Familien- Biereabaret
das neue
November- Progr.
Sonntag 4 Uhr: Die fidele Kiste Fellx Scheuer
Us
Stralsunderstr.1.