„ Erst tamen die Spitzen und Kleider Und dann die Jupons voller Pli, Darauf die Dessous und so weiter, Und dann kam sie!"
1866
Das Lied berichtet, wie ein Herr dieses Fräulein zufällig die 2. Garde- Infanterie- Brigade und wurde zwei Jahre später 11844 wurde er Auskultator, 1849 affeffor, 1854 Staatsanwalt. Im am legten Lager, ganz hinten", entdeckte: Chef des Militärkabinetts und vortragender Generaladjutant als Jahre 1857 erhielt er mit seinem Vater zufammen den Adel. Nachfolger des zum Gouverneur von Berlin ernannten General wurde er, nachdem er bereits einige Zeit Hilfsarbeiter gewefen obersten v. Hahnke. war, Geheimer Justizrat und Vortragender Rat im Justizministerium. 1874 tam er als Appellationsgerichtspräsident nach Seine militärische Stellung berdankte Graf Hülfen- Haefeler Halberstadt, wurde aber schon am Schlusse des Jahres weniger irgend welchen besonderen Fähigkeiten, als seinen Familien- als Obertribunals vizepräsident nach Berlin zurückversetzt. Ende 1876 beziehungen. Sein Dutel, der ihn später adoptierte, ist der be- wurde er zum Unterstaatssekretär im Justizminifterium befördert fanute Feldmarschall Graf Haefeler. Der Plaz, auf dem er fich und am 19. November 1879 wurde er als Radifolger Friedbergs, am sichersten bewegte, war nicht das Manöverfeld, sondern das Hof- der das preußische Justizminifterium übernahm, Unterstaatssekretär parfett. Mit Gewandtheit wußte er sich den Ansichten Wilhelm II. des Reichsjuftizamts mit dem Titel eines Wirtlichen Geheimen Rats, anzupassen und diejenigen Elemente, die nicht zur Aristokratie um dann, als am 31. Januar 1889 b. Friedberg den Abschied nabi, zählten, von hohen Boften fernzuhalten, während er für das Treiben wiederum dessen Nachfolger als Juftizminister zu werden. Zur November 1894, furz vor seinem 50jährigen Dienstjubiläum, nahm der Lyuar und Hohenau feine Augen hatte.- er seinen Abschied.
Natürlich wird die Bekanntschaft intimer, und die beiden Hitzen bald in stiller Verborgenheit beim Seft. Und der Refrain zählt, diesmal von zahlreichen Gedankenstrichen unterbrochen, wieder lustig und listig auf:
" Darauf die Dessous und so weiter Und dann lam fie!
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Es ist schade, daß diese Nachricht nicht offiziös mit geteilt worden ist. Denn das„ B. Z. " mißbraucht seine Kennt nis zu ironischen Bemerfungen über das leidige Thema, daß diese Kabarettvorstellungen gerade zur Zeit der Reichstagsberhandlungen stattfanden. Hätte aber etwa Scherl den Bericht appretieren können, es wäre ein Leichtes gewesen, an dem Interesse der hohen Gesellschaft für ein Ladenmädchen das große Verständnis und Mitgefühl hervorzuheben, das man der Arbeiterinnenfrage entgegenbringt. Wir möchten doch raten, wieder die offigiöse Berichterstattung aufzunehmen.
Daß der Kaiser übrigens sich mit Fuchsjagden und anderen Vergnügungen beschäftigt, ist wirklich nicht wahr. So berichtet die Morgenpost":
Anlaßlich des Besuches des Kaisers in Kiel hat sich das Kommando der Hochfeeflotte mit einer derzeit außerordentlich wichtigen Frage beschäftigt, nämlich mit der Qurrafrage.
Ein Befehl vom 10. Oftober d. J. besagt:
Seine Majestät der Kaiser haben befohlen, daß das urrarufen innerhalb des eigenen Schiffes abfolut gleichmäßig zu erfolgen habe. Das Kommando der Hochseeflotte gibt genaue Anweisungen über die Ausführung des faiferlichen Befehls und schreibt vor, daß bei der bevorstehenden Refrutenbereidigung nach dieser Berfügung zu verfahren sei.
Eine furiose Richtigstellung.
Die Konserv. Korrefp." veröffentlicht folgendes komisches Dementi:
Kein Reichsberggesek.
"
Prinz Eitel Friedrich hat den Bergarbeitern in Hamm verIn einigen Blättern wird behauptet, an die fonservative sprochen, daß er feinen Vater von dem Verlangen nach einem Parteileitung sei eine Depesche aus Donaueschingen gelangt und Reichsberggefez Mitteilung machen werde und daß er hoffe, eine diese habe in der Haltung der Partei eine Sbivenfung herbei. Erfüllung des Verlangens herbeiführen zu fönnen. Die National geführt. Ferner wird mitgeteilt, der in unserer Nummer vom Beitung" erflärt jeßt: Demgegenüber erfahren wir von zuständiger Donnerstagabend enthaltene Artikel„ Ein letztes Wort zu ernster Seite, daß dieser Wunich teine Aussicht auf Er. Stunde" fei das Ergebnis einer Beratung der konservativen füllung hat. Alle verbündeten Regierungen sind gegen ein Reichstagsfraktion. Diese Behauptungen sind Wort für Wort Reichsberggefez."
unwahr.
Das Dementi ist noch wertlofer, als die gewöhnlichen AbErstens ist gar nicht belengnungen der Nordd. Asgem. 8tg." hauptet worden, das Telegramm aus Donaueschingen sei an die fonservative Barteileitung" gerichtet gewesen, sondern an einen Bortführer der fonfervativen Reichstagefrafiion; und weitens hat fo viel, wie wir wissen, tein Blatt behauptet, der Artikel„ Ein legtes Wort zu ernster Stunde" sei das Ergebnis einer Beratung der Conservativen Reichstagsfraktion, sondern dieser Artikel sei von Herrn von Heydebrand nach Rücksprache mit einigen anderen Herren der tonservativen Parteifeitung verfaßt worden. Die schöne Richtig ftellung dementiert also etwas, was gar nicht behauptet worden ist.- Massenprotest gegen die Braufteuererhöhung. Wir finden, daß die Gleichmäßigkeit des Surrarufens in der Tat von großer Wichtigkeit ist. Den Zirkus Busch füllte Montagnachmittag eine MassenDenn eine Ungleichmäßigkeit der Hurrarufe stört die versammlung der Gastwirte und Vertreter der Brauereien, Gleichmäßigkeit der Stimmung desjenigen, für die Protest erhob gegen die in der Reichsfinanzreform geplante den die Hurras bestimmt sind. Vielleicht wäre eine absolute abermalige Erhöhung der Brausteuer. Die Versammlung Gleichmäßigkeit und Allgemeinheit der Hurrarufe eine viel war einberufen vom Schutzverband der Brauereien und ber fichere Gewähr für eine gleichmäßige Stimmung und da wandten Gewerbe, sowie von verschiedenen großen Gastwirts. die Politik von dieser Stimmung abhängt, auch für eine berbänden. Es sprachen nicht weniger als acht Referenten. gleichmäßige, ruhige und stetige Politit als Reichstags- Als einer von ihnen, der Stadtrat Lamm aus Potsdam , debatten und Kanzlervorstellungen. Bertreter der fleinen und mittleren Brauereien, im Laufe seiner Rede fagte:„ Wir haben das Vertrauen zu unseren Volksvertretern"- scholl ihm aus der Versammlung der stürmische Zwischenruf entgegen:„ Nein, das haben wir nicht." Erst als der Redner vollendete: daß fie fich es wohlweislich durch Kopf und Herz gehen lassen werden, ob die Brausteuererhöhung durchführbar ist," schien die Versammlung halbwegs mit dem Redner einverstanden zu sein.
Ein Belehrbarer.
As fürzlich Lord Asquith bei Erörterung der neuen Schant. As fürzlich Lord Asquith bei Grörterung der neuen Schank. gefetgebung feine persönlichen Anschauungen als Nichtfachmann allzu vorbringlich vorgetragen hatte und dafür gebührend abgeführt wurde, bequemte er fich zu folgender, unter großer Seiterfeit aufgenommener Erklärung:" Ich pofiere nicht als juristischer Sachver ständiger und bedaure, über eine Rechtsfrage eine persönliche Ansicht ausgesprochen zu haben. Aber ich hoffe, daß ich eine Bettion, die gewiffe Leute anderwärts erhalten haben, beherzigen und fünftig mit mehr Reserve sprechen Bülow mag wohl bei dieser Nachricht den Wunsch gefühlt haben, von gewiffen anderen Leuten" auch eine solche Erklärung erhalten zu können.
werde."
Der aufrechte Hanfeatengeift".
In den letzten Tagen war in bürgerlichen Kreisen Hamburgs viel die Rede vom„ Bürgerftola vor Königsthronen", bom„ auf rechten Hanseatengeist", der nicht davor zurüdscheue, auch dem Träger der Kaifertrone die Wahrheit au geigen. Wie schon mits geteilt, ist auch eine Indiskretion der Hamb, Nachr." unzeitig befanntgegeben worden, daß die Hamburger Bürgerschaft( Landesparlament) eine Rundgebung gegen das persönliche Regiment beranstalten wolle. In Handelstreisen spricht man nämlich offen aus, daß durch die Nedseligkeit des Kaisers die transatlantischen Geschäftsaktionen in Mitleidenschaft gezogen würden, und beim Geldbeutel hört auch in Hamburg bie ersterbende Ehrfurcht". auf. In Hamburg gibt es aber auch viele Eportfege, bie, falls eine folche Rundgebung zustande täme, einen taiserlichen Boytott der Hamburg Horner Rennbahn befürchten, deren Sommermeetings der Kaiser in den letzten Jahren besucht hat. Dieser Bombenreklame möchte man sich nicht begeben Ge schäft bleibt eben Geschäft! Auf diese Kreise sollen die Indistretionen zurückzuführen sein.
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Die beabsichtigte Rundgebung hat nicht in allen Fraktionen der Bürgerschaft den nötigen Resonanzboden gefunden, und da eine einheitliche Aftion nicht zu erzielen gewesen wäre, läßt man die Sache auf sich beruhen. Die für nächsten Donnerstag geplant gewesene Sigung findef mithin nicht statt.
Die Balkankrise.
Kämpfe in der asiatischen Türkei . Konstantinopel , 15. November." Jeni Gazetta" meldet aus Dichidda einen Stampf zwischen einem Beduinenstamm und 2600 Soldaten, in dem die Beduinen zahlreiche Tote und Verwundete hatten, darunter vier Scheifs, während die Truppen 50 Mann verloren. Die Ruhe sei angeblich wiederhergestellt.- Konstantinopel , 15. November. In der Umgebung von Metka wurden alle Wachhäuser von dem abgesetzten Emir Ali Pafcha a n- gegriffen, wobei die Angreifer größere Verluste erlitten. Die Ruhe foll aber durch das Gingreifen eines Scherifen bereits wiederhergestellt sein.-
Belgrad, 16, November. Die Stampa" richtet an die Deffentlichkeit einen Appell, worauf die Aufmerksamkeit auf einen errat gelenkt wird, welchen der Direktor der staatlichen Bulverfa brit in Obiliceve bei Struschevak, Oberstleutnant Stanojevicz, zur Erzeugung von zur Striegsmunition un brauchbarem Pulver begangen habe. Der Landesverrat sei um so schlimmer, als diefem Offizier der Vorstand der artilleric. technischen Geftion des Kriegsministeriums, Oberst Wlajic, an die Hand gegangen sei. Die mit unbrauchbarem Bulber gemüssen jept in Stragujevaß mit füllten Patronen neuem Pulver gefüllt werden. In eingeweihten Streifen herrscht wegen dieser Affäre eine wahre Panit. Das unvermeidliche Dementi.
Belgrab, 16. November. Besonders starker Beifall erfcholl, als der Vorsitzende Infolge der Angriffe derBitfin des Verbandes der freien Gast- und Schanfwirte Stampa" gegen den Direktor der staatlichen Pulverfabrik in erklärte, daß die Anwesenden nicht allein schärfsten Brotest artillerie- technischen Abteilung des Kriegsministeriums, Oberst Obiliceve, Oberstleutnant Stanojevicz, und den Vorstand der gegen die Brausteuererhöhung erheben, sondern auch alle die lajic, wegen der Erzeugung und Lieferung von angeblich unanderen Steuerprojefte der geplanten Reichsfinanzreform mit aller Energie befämpfen müßten, so auch besonders die brauchbarem Schießpulver hat der Kriegsminister eine UnterGas- und Elettrizitätssteuer, die ebenfalls gerade die Gast fuchungskommission eingesetzt, die gestern die vollkommene Grundwirte schwer schädigen müsse. Die Versammlung nahm einofigkeit der Angriffe festgestellt hat. Das Kriegsministerium stimmig eine Resolution an, in der es heißt: hat gegen die Stampa" die Verleumdungsflage eingereicht. mit wunderbarer Geschwindigkeit arbeitet. An demselben Tage, Man muß es der serbischen Dementiersprite laffen, daß sie als die Angriffe erschienen, war auch schon die Untersuchungs tommission gebildet und mit ihrer Arbeit fertig. Jedenfalls geht die Dementiersprize eher los, als die serbischen Kanonen und Gewehre, und das ist gut so.
Sämtliche an der Herstellung und an dem Vertriebe von Bier beteiligten Gewerbe sind der Ueberzeugung und erklären, daß weder das Norddeutsche Braugewerbe noch das Gastwirts gewerbe eine neue Mehrbelastung und die damit verbundene Beunruhigung zu tragen vermögen, umso weniger als die letzte Brausteuererhöhung nicht auf den Konsum abgewälzt werden
fonnte.
Auch in dem vorliegenden Brausteuergeseßentwurf, deren Ertrag die Regierung auf die Verbraucher abgewälzt wiffen will, wird ein gangbarer Weg für eine Abwälzung der Steuer nicht nachgewiesen, im Gegenteil muß die Behauptung der Regierung, der vorgelegte Entwurf biete die Möglichkeit einer angemessenen Abwälzung der Steuer, als durchaus irrig be= zeichnet werden. Aber selbst im Falle der Möglichkeit einer Abwälzung würde ein gewaltiger Rüdgang des jetzt schon stark verminderten Stonsums und damit eine Verringerung des beabsichtigten Steuerfolles um 30-40 Broz. die Folge sein..
Jede weitere Steigerung der Braufsteuer steht in schärfftem Widerspruch mit dem Bestreben der Regierung und des Reichs. tages, den gewerblichen Mittelstand vor dem Untergange zu bewahren.
Das in der Versammlung vertretene gesamte Brau- und Gastwirtsgewerbe appelliert an alle Mitglieder des Reichstages, daß sie jede Erhöhung der Brausteuer stritte ablehnen."
Desterreichische Gegenmaßregeln.
Wien, 16. November. Oesterreich trifft umfassende militärische Maßnahmen an der serbischen und montenegrinischen Grenze. Serbien soll unter Androhung eines Winterfeldzuges, auf den es gänzlich unvorbereitet ist, zur fofortigen Ginstel. Iung seiner Rüstungen gezwungen werden.
London, 16. November. Daily Telegraph" meldet aus Nonstantinopel: Seute beginnen die Wahlen, welche wahrscheinlich zehn Tage dauern werden. Es handelt sich darum, 830 Wahlmänner zu wählen, welche dann zehn Abgeordnete zu wählen haben, nämlich fünf Muselmanen, zwei Griechen, zwei Armenier und einen Juden.
China.
Der Thronwechsel.
Der nationalliberale Reichstagswahlverein zu Hamburg von Fast gleichzeitig mit der Nachricht vom Tode des chinesischen 1884, der vor 10 Jahren durch den Mund des Reichstagsabgeord Schattenfaisers tommt die Kunde, daß auch die wirkliche Regentin neten Dr. Semler den Umsturz von oben, d. h. die Ersetzung des Gegen die Gas- und Elektrizitätssteuer. des volfreichsten Staates der Welt, die Kaiserin Tse- hsi ge jebigen Reichstagswahlrechts durch ein reaktionäres forderte, beIn Dortmund protestierte am Sonnabend der außerordentliche storben ist. Diese Frau, der außerordentliche Klugheit und Energie reitet eine Adresse an den Reichstag vor, in der verlangt wird. westfälische Städtetag gegen die Gas- und Elektrizitätssteuer. Er nachgerühmt wird, hat seit 1861 fast unumschränkt die Geschicke der Reichstag solle fich als Vertretung des Boltes fühlen und erblickt in ihnen eine einseitige, durch nichts berechtigte Belastung Chinas geleitet. Eie Sie war ursprünglich eine Nebengemahlin an den Staiser eine Stundgebung richten, damit des deutschen Boltes und schwere Schädigung der wirtschaftlichen Interessen der Städte niederen Ranges des Kaisers Jchu. Als der Kaiser starb, gelang Meinung nicht auf dem Umwege durch Telegraph, Breffe und be- und ihrer Industrie. Der Vorstand wurde beauftragt, gemeinfam es ihr, ihren fünfjährigen Sohn Tsai- Chun zum Kaiser au machen, amtete Berichterstattung, sondern durch den Mund der Abgesandten mit dem Vorstande des rheiniihen Städtetages für den fie bis zu seinem Tode, bon 1861-1875, die Regentschaft ber Boltsvertretung zur Kenntnis des Kaisers fomme. in einer Eingabe an den Bundesrat und den Reichstag gegen die führte. 1875 wurde der jetzt verstorbene Tsai tien im Alter von Immerhin sind auch diese" Demonstrationen" in der Geld- brohenden Steuern Einspruch zu erheben. 3 Jahren Kaiser und die Kaiserin blieb bis 1881 Regentin. Als fadsrepublik ein Zeichen der Zeit. Es sind dort bei verschiedenen Einweihungen dem Kaiser Ovationen und proßige Brunffefte be- Sozialdemokratischer Wahlsieg im Landtagswahlkreise 1898 gewaltsam wieder die Regierung an sich, sperrte den franken dann Tsai tien reformfreundliche Bahnen einschlug, riß die Kaiserin reitet worden, die an das römische Bäfarenzeitalter erinnern. Als und schwachen Kaiser in einen Balast, ließ eine große Bahl der der Kaiser 1895 Hamburg besuchte, wurde mitten in der Alster Die pfälzische Sozialdemokratie hat das durch den Tod des reformfreundlichen Ratgeber hinrichten und herrschte seitdem eine fünstliche Insel, die Aegirinsel" gebaut, die viele Sunbert Genoffen Ehrhart erledigte Mandat zum bayerischen Landtag für wieder unumschränkt. Ob ihr Tob nur zufällig mit dem des Kaisers tausend berschlungen hat, und vor einigen Jahren erfreute man den Wahlkreis Kaiserslautern behauptet. Bei der Erfagwahl am zusammenfiel oder ob nicht eine Balastrebolution sich im Wilhelm II . durch die" Bunte Kuh", eine Nachahmung des alten Sonntag erhielt ihr Kandidat, der Genoffe offmann, ehemaliger Bezirke der„ berbotenen Stadt" abgespielt hat, ist unbekannt. Hanseatischen Krienskonvoy, das sich bekanntlich im Kampfe gegen Boltsschullehrer, 5788, der liberale Kandidat Werkmeister Wolf Staifer wird der Bring Buvi, ein Kind, für das fein Vater die Seeräuber ausgezeichnet hat.- 8594 Stimmen. Genosse Hoffmann ist also gewählt. Tschun die Regentschaft führen wird. Das Bentrum hatte Stimmenthaltung proflamiert.
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Generaladjutant v. Hülsen- Haefeler.
Aus Donaueschingen fommt die Nachricht, daß bort am Sonn tagabend der Generaladjutant des Staisers, der General der Infanterie, Graf v. Sülfen Haefeler, Chef des MilitärLabinetts, von einem Schlaganfall getroffen und gestorben ist.
Kaiserslautern.
Graf Zeppelin und die deutschen Arbeiter. Eine die Arbeiterschaft start interessierende Nachricht bringt die in Karlsruhe ericheinende„ Badische Preise". Sie berichtet über die Bautätigkeit in Manzell und sagt dann:
Die Wirkung der Todesnachricht. Beting, 16. November. Die fremden Gesandtschaften werden von ihren Truppenkontingenten bewacht. Die englische Ge fandtschaftswache ist durch 50 Mann aus Tientsin verstärkt worden. Unruhen sind bisher nicht vorgekommen. Der Tod der mächtigen Graf Dieterich b. Hülfen- Haefeler wurde am 18. Februar 1852 Auf dem neuen Gelände wird tüchtig gearbeitet. Etwa 80 r- Kaiferin- Witwe hat tiefen Gindrud auf das Volk gemacht. Es ist als Sohn des bekannten Generalintendanten der königlichen Schaus beiter sind beschäftigt, die vordere fumpfige Hälfte durch Drainage eine breijährige Trauerzeit festgesetzt worden. Die alten Hofge spiele Botho b. Hülfen geboren. Er wurde am 16. September 1870 röhren trocken zu legen; das ganze Borgelände ist von Gräben Leutnant und nahm am Feldzug von 1870/71 teil. Nach dem Felddurchzogen und son Haufen fleiner Röhren befät. In nächster bräuche werden in dem Sterbezimmer des Kaisers streng beobachtet. Beit follen etq 100 froatische Arbeiter hierber Die Kaiserin- Witwe starb allein und ohne Beistand, trokdem zug besuchte er die Kriegsakademie, wurde zum Großen Generalstab tommen, ba die Italiener der Kälte wegen nach dem Süden ein Streis demütiger Prugen sich nur wenige Echritte von ihr be tommandiert und 1882 Hauptmann. 1889 wurde er diensttuender streben. Well m der Stadt für so viele Mannschaften fein B: at fand, fich jedoch mit Sudsicht auf die Heiligkeit ihrer Person nicht Flügeladjutant des Kaisers, mit dem er schon als junger Offizier in nahe vorhanden ist, so werden für die Arbeiter auf dem neuen Ge- zu nähern vermochte. Beziehungen getreten war, und blieb fünf Jahre in diefer Stellung, bis er lände Varaden hergestellt werden. Tsingtau, 16. November. Die Nachricht vom Tode der Militärattaché bei der Botschaft in Wien wurde. 1894 erhielt er den Danach nim nt der Herr Graf nur Italiener und Kroaten in Kaiserin- Witwe ruft hier große Erregung hervor. Diese wird Grafentitel mit dem Bufaz Haefeler". 1897 erfolgte feine Gr feinen Dienst. durch das unter den Chinesen von Tsingtau und Schantung umnennung zum Kommandeur des Garde- Füfilier- Regiments. 1899 Preußens früherer Justizminister, Dr. Hermann v. Schelling, ist laufende Gerücht über einen Giftmord und einen damit int wurde Graf Hülsen zum Generalmajor und General à la suite des gestern in Berlin gestorben. Herr v. Schelling war als jüngster Busammenhang stehenden Staatsstreich gefteigert. Die Bevölkerung Kaisers befördert, in den Generalstab verfegt und zum Chef des Sohn des berühmten Philosophen Wilhelm Josef Schelling am des Schutzgebietes ist außerordentlich ruhig. Die Europäer find Stabes der Garde ernannt, erhielt aber schon nach wenigen Monaten 19. April 1824 geboren. Er studierte erst Philosophie, dann Jura. guch, falls Unruhen entstehen sollten, hier nicht gefährdet. Der
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