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Nr. 271. 25. Jahrgang.

1. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt.

Die Katastrophe von Radbod.

Was die Arbeiter sagen.

In einer am Sonntag in Hamm   abgehaltenen Versamm­lung erörterte Genosse Pokorny an Hand der von Arbeitern borgebrachten Klagen die Verhältnisse auf der Radbod- Grube. Wenn es richtig fet, was Minister Delbrück   glaubte verfünden zu müssen, nämlich, daß die Verwaltung und deren Beamten­schaft feine Schuld treffe, dann sei eben die Bergbehörde die Alleinschuldige, dann müsse sie die gröblichen Mißstände nicht nur geduldet, sondern direkt begünstigt haben. Unbedingt notwendig sei die Einfühung der Arbeiterkontrolleure. Die Wasserleitung in der Grube war in Unordnung, Deutschland  paradiere mit der Unfallziffer im Bergbau an erster Stelle. Zu der Verwaltung hätten die Arbeiter längst fein Vertrauen mehr, auch nicht zur Bergbehörde. Unbedingt müsse gefordert werden: Schaffung eines Reichsberggesetzes und die Verstaat­lichung der Gruben.

Genoffe Reichstagsabgeordneter Sachse teilte mit, daß mehrere Beileidstelegramme eingegangen find. In ergreifenden Worten gedachte er der toten Stameraden, die noch in der Grube liegen und schilderte das Elend der hinterlassenen Witwen und Waisen. Die Bergbehörde sei nicht von der Schuld an diesem Unglück freizusprechen; es sei notwendig, die Schuldigen an den Branger zu stellen.( Lebhafter Beifall.) Eine Resolution, die die Zustände im Bergbau scharf ver­urteilt, fand einstimmige Annahme.

In der Diskussion fritisierte Genosse Pilgrim scharf die bürgerlichen Breßberichterstatter, die es versuchen, die Berg­Teute, die den Prinzen empfangen haben, als eine wilde Horde hinzustellen.

durch Erheben bon den Plätzen.-

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Jrreführung.

Die Veripaltung von Radbod findet anscheinend im W. T. B. einen freundlichen Helfer bei den Versuchen der Reinwaschung. Es wird folgende Meldung verbreitet:

Mittwoch, 18. November 1908.

find an den großen Dimensionen, die die Bergwerksunglüde jest jo Rettungsapparat für Hunderte von Bergleuten feine Schuldigkeit häufig annehmen. Man glaubt mit einigen Tragbahren und einem ausreichend getan zu haben. Wäre nicht der allgemeine Betrieb ge­fährdet, so wären Sicherheitsvorrichtungen, Sicherheitslampen, Fang vorrichtungen, Dammtüren, Ventilatoren, Wetterlutten usw. über flüssige Faktoren.

Hamm  , 17. November. Die Rohrleitung von der etiva 1 Kilometer von der Grube Radbod vorüberfließenden Lippe zur Beche ist so weit fertiggestellt, daß schon heute mit dem Ein­pumpen des Waffers in die Grube begommen werden wird. In Es ist behauptet worden, daß in Rabbod lediglich eine Schlag zwischen ist aber schon durch die Berieselungsanlage andauernd wetterfatastrophe vorgelegen habe; dagegen sprechen aber alle Be­Waffer in den Schacht geleitet worden. Die Verwaltung hofft, gleitumstände. Eine reine Schlagwetterfatastrophe hat stets einen in etwa vierzehn Tagen so viel Wasser der Grube zugeführt lokalen Charafter; sie äußert sich in ihrer weiteren Umgebung zu haben, daß die zweite und dritte Sohle unter Waffer gesetzt nur durch die vernichtende Wirkung der giftigen Nachschwaden. Die sein wird, während die erste Sohle, die als Wetterfoyle davon betroffenen Arbeiter werden ohnmächtig und erleiden, wenn biente, troden bleiben foll. Alsdann wird das Auspumpen der nicht gleich Rettung zur Stelle ist, den Tod durch Vergiftung. Zeche ungefähr zehn Tage dauern, so daß nach Ablauf dieser Fristen mit der Bergung der Leichen beziehungsweise mit den Vor- Toten gräßliche Verstümmelungen und Braudwunden aufgewiefest. haben aber alle in Radood zu Tage geförderten arbeiten dazu begonnen werden tann.

Nun

Wie kommt es denn, daß nun die Berieselungsanlage Damit ist der Beweis geliefert, daß es sich um die gefährlichste andanerud" Wasser liefert? Zur Berieselung des Kohlen- Form, nämlich eine Bereinigung von Schlagwetter- und Kobien­staubes hat es doch vielfach an Wasser gefehlt. Soll diese ftauberplosion gehandelt hat. Dies wird auch durch den kolossalen Tatsache etwa durch die obige Mitteilung verschleiert werden? Umfang der Katastrophe vollauf bestätigt. Die Grubendirektion foll Man kann nur sagen: Die Schuldbeweise hänsen fich!

343 Tote, 26 Berlette.

ber­

behauptet haben, daß der Charakter der dort abgebauten Kohle eine Staubbildung nicht zulasse. Dieser Einwand zeigt sich bei genauer Brüfung als vollständig hinfällig. Der Kohlenstaub bildet sich vor­augsweise und immer beim Vorhandensein schnelllaufender Kohlen nunmehr festgestellt hat, waren in der Unglücksnacht angefahren Stollen, die von Hamm  , 16. November. Wie die Verwaltung der Zeche Rabbob beförderungsmittel; er zieht sich also in erster Linie durch alle 380 Arbeiter und sechs Beamte. Es wurden getötet oder starben in Sier muß in erster Linie für die Beseitigung des den Transportbahnen durchzogen tuerden. den Krantenanstalten 40 Personen. Die Zahl der unverlegt zutage hängnisvollen Staubes gesorgt werden, mögen auch Berieselungs noch 26. Somit find noch in der Grube 303. Geförderten beträgt 17. In den Krankenhänsern liegen zurzeit einrichtungen noch so teuer und umständlich sein. Geradezu kläglich muß in Radbed die Anordnung der Wetterauge gewesen sein. Eine genaue Unterweisung in dieser Hinsicht hat doch die Katastrophe bon Courrières   gegeben. Daß man in Radbod schon am zweiten Lage zum letzten Mittel der Grubenersäufung greifen mußte, drückt der haftigkeit auf.

Ein unbequemer Zeuge.

Vermeidung derartiger Katastrophen von einiger Wichtigkeit er Nun möchte ich hier atvei weitere Fragen auftverfen, die füt fcheinen:

Die Versammlung ehrte das Andenken der Verunglückten mitgeteilt, daß Montag und Dienstag voriger Woche kein Tropfen ganzen Unordnung den Stempel der Mangelhaftigkeit und Fehler Ein Bergmann   der Zeche Radbod hatte einem Berichterstatter Bezeichnend für die Zustände im Ruhrrevier ist das Ver- Wasser in der Grube zu sehen war. Der Kohlenstaub habe fußhoch halten der Geistlichkeit, die bei der Beerdigung der Toten von wesen, daß man nur auf dem Bauche kriechend durchgekommen wäre. gelegen. Die Wetterstrede sei stellentveise schlecht und so flein ge Radbod mit falbungsvollen Worten und Hinweis auf Die Bechenverwaltung hat fofort eine Belohnung von 100 M. für höheren Willen die Hinterbliebenen der durch das System die Namhafimachung dieses Zeugen ausgefeßt. Der betreffende Gemordeten zu trösten suchten. Wie uns nämlich mitgeteilt Bergmann   hat sich nun gemeldet und dürfte demnächst gerichtlich wird, haben Geistliche in Hanım versucht, die Abhaltung der vernommen werden. Versammlung zu hintertreiben. Es war das erstemal, daß den Arbeitern dort ein Lokal zur Verfügung stand. Die frommen" Versuche, für welche das Kapital dankbar fein dürfte, hatten diesmal nur den Erfolg, daß die Versammlung nicht zur angefeßten Zeit eröffnet werden konnte.

Neue Anklagen!

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Die Interpellation des preußischen Abgeordnetenhauses über das Grubenunglüd wird am nächsten Freitag auf die Tages­ordnung gesetzt. Wann im Reichstag   die gleiche Angelegenheit be handelt wird, steht noch nicht fest. Es ist kaum anzunehmen, daß die auf zehn Tage berechnete erfte Lesung der Reichsfinanzreform um deswillen unterbrochen wird.

Kritische Betrachtungen.

Ein Bergtechniker schreibt uns:

"

1. Hat man in Radbob schon etwas gewußt von dem explosionss freien Sprengverfahren, d. h. ohne Verwendung von Pulver und ähnlichen entzündbaren Stoffen?

2. Hat man in Rabbod den Angaben der meteorologischev Stationen jemals einige Beachtung geschenkt?

In Betracht gezogen hat man beide Punkte jedenfalls nie. Das explosionsfreie Sprengverfahren beruht auf der Ausnutzung hydrau lischer Kraftwirkung. Es besteht in der direkten Drudübertragung der mittels einer einfachen Handpumpe erzeugten hydraulischen Energie auf den Arbeitsstoß vermittelst einer Reihe vo. fleinen Breßkolben, die aus einem in ein Bohrloch eingeschobenen Stahl­sylinder herausgepreßt werden. Mit dem nur aus wenigen Teilen zufammengefeßten handlichen und widerstandsfähigen Apparat fann ohne jede geringste Gefährdung des die Sprengung bewirkenden Arbeiters eine getvaltige Straftäußerung entfaltet werden. Die Ein­führung dieses Verfahrens würde auf dem Gebiete der Unfall­verhütung einen wesentlichen Fortschritt bedeuten.

Bon vertrauenswürdiger Seite erfahren wir," so schreibt die Bergarbeiter- Zeitung", daß ganz kurz vor der Katastrophe die in betracht kommenden Beamten dem Verginspektor Holländer erklärt haben sollen, sie fönnten die Verantwortung Wenn man sich an der Hand der Berichte über den Umfang und für die Berieselung nicht mehr übernehmen!!! Troßdem die Schwere dieser schrecklichen Statastrophe die Frage vorlegt, tvie duldete die Bergbehörde die Fortsetzung des Betriebes!!! bies überhaupt bei dem heutigen Stande der Technik und praktischer Von anderer, wohlunterrichteter Seite wird uns mit- Wissenschaft möglich ist, so kommt der unparteiische Fachmann zu geteilt, wenn die Rettungsmannschaften sofort und reich- dem Urteil: Die Grube Nadbod muß ein Raubbau allerschlimmster Wie steht es nun mit der Bedeutung der meteorologischen lich Baffer zur Verfügung gehabt hätten, würde höchft Sorte gewefen fein. Sier fcheint man tatsächlich nach dem Stationen in ihren Angaben für den Bergbau? Sterüber ist schon wahrscheinlich der unterirdische Brand gelöscht worden sein, Grundfaze verfahren zu haben: Alles für das tote Material fo viel geschrieben worden, daß man meinen müßte, die Verg­bebor die Katastrophe ihre entsetzliche Ausdehnung hätte ge- nichts für die Lebenden!" behörden müßten mit der Nafe darauf stoßen. Noch in Erinnerung winnen fönnen!!! Die Rettungsmannschaften mußten not- Die technischen Schußeinrichtungen, die wir heute befigen, ist die Katastrophe auf der Saarkohlengrube Reeden. Gleichzeitig dürftig mit Eimern hantieren, eine startstromige Wasserleitung bringen uns wahrlich in die Lage, Katastrophen, wenn auch nicht mit dieser traten Explosionen schlagender Better in Biévin( Frank­war eben nicht vorhanden!!! So wird uns vertrauens gänzlich zu vermeiden, so doch auf ein Maß zurückzuführen, daß reich) und Charlestown( England) auf und stvar nicht mun aut würdig berichtet. Um dies nach Gebühr würdigen zu können, die Arbeit im Bergrevier mit nicht größeren Gefahren verknüpft felben Tage, sondern fast zur gleichen Stunde. Daß hier eine muß man wissen, daß in dieser Grube eine schnell aus- fein dürfte als im gewöhnlichen Fabritbetriebe. Freilich, die Hers gemeinsame Ursache vorhanden war, die in dem Einfluffe der feis. trodnende Hike herrschte! Dadurch auch nur kann die stellung solcher Vorkehrungen toftet Geld und steht dem Haften der matischen und atmosphärischen Erscheinungen begründet ist, liegt auf rafende Eile, mit der das Feuer um sich gegriffen hat, erklärt Unternehmer nach Besitz und Reichtum hindernd im Wege. Das der Hand. Schon feit 30 Jahren hat man nachgewiefen, daß wird niemand bestreiten wollen, daß die mangelhaften bergbaulichen Erdbeben und niedriger barometrischer Drad einen Einfluß Einrichtungen und die ungenügenden Rettungsmittel Hauptschuldig auf die Entströmung von Gas in den Gruben ausüben. Es foll

verden  ."

Kleines Feuilleton.

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daß er feinen Einfluß auf die Verwaltung geltend machen, daß er eine gewisse Liebe zu dem Gemeintvesen empfinden kann, für das er wirlt und schafft.

Dann friegte es der Herr von Miller;

Js Jenisch still, bin ich noch stiller!" Und schließlich friegte es Gerr Iehmet; Det wird gedrudt, id übernehm ct!" Herr Valentini wird erscheinen,

Den Großen gilts nicht, bloß den kleinen; Die fleinen Pintscher fangen will cr,

Den Jenisch, Klehmet und den Müller!

melden: Bei der Zusammenfunft in Edartsau wurde am Himmel - Was die Auguren erfpähen. Die Beitungen eine Schar Wildenten erblickt, die die glückbedeutende Figur eines W bildeten. Wehnliches wunde überm Berliner   Schloß beobachtet. Dort ließ das Federvieh fogar ein W- Gefchrei ertönen.

Notizen.

( Lustige Blätter.")

Das tönigstreue Roß. Jm Figaro" veröffentlicht seit einigen Der Komet mit den fünf Schweifen. Der nach seinem Entdecker Bochen G. Clément- Simon eine Artikelferie über die Memoiren der Morehouse benannte Komet, der auch nach der Rethenfolge feiner Gräfin de Balon  . Diese Dame hat in der legitimistischen Partei, Entdedung als dritter in diesem Jahre die Bezeichnung 1908o er die in den fiebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts den Grafen halten hat, hält die astronomischen Beobachter fortdauernd in De­von Chambord zum französischen   König machen wollte, eine wegung, man fönnte fagen, in Erregung. Hat dieser neue Himmels­große Rolle gespielt. Für die geistige Berfassung dieser Kreise törper auch die Erwartungen, daß er sich zu einer Erscheinung von ist ein Brief bezeichnend, den einer der Vasallen Heinrichs V." großem Glanze entwideln könnte, bisher nicht erfüllt, so sind seine Eigen an die Gräfin gerichtet hat. Er lautet wörtlich: Verehrte ichaften doch merkwürdig genug, und ein so erfahrener Himmelsforscher Frau. Erst heute habe ich die eingetourzelte und fruchtbare Macht wie Brofeffor Barnard, der ihn feit dem 2. September ununterbrochen des. Legitimitätsprinzips in seiner ganzen Stärke tennen gelernt. verfolgt und schon bis Mitte Oktober in dreißig Nächten je cine oder Hören Sie! Mein Seutscher tam ganz erschrocken zu mir und be- mehrere Photographien von ihm aufgenommen hatte, bezeichnete ihn richtete, daß mein Gaul seit 1 Uhr die Nahrungsaufnahme ber schlechthin als einzigartig. Ebenso haben die französischen   Astronomen weigere. Ich fragte ihn nach der Ursache und er meinte, daß ich diesen Kometen als einen der interessantesten Besucher erklärt, die in ihnfam Morgen auf dem Nitt von Baris nach Versailles   zu fehr abgeheit letzter Zeit vom Weltraum her in das System der Sonne eingetreten hätte. Ich fragte weiter. Und ivas glauben Sie, verehrten Frau, find. Borrelly hat auf Grund von Photographien die höchst mert--Musitaronit. Das Schiller Theater veranstaltet das ich entdeckte! Daß dieses Pferd, ein Veteran, der in Frohsdorf würdigen Beränderungen in der Form und der Ausdehnung des am Bußtag, abends 8 Uhr, in jedem seiner beiden Häuser ein ( dem Wohnfiz des Grafen von Chambord) beherbergt worden war, Schweiffystems veranschaulicht, das den Kometen auszeichnet. Am Konzert. Im Charlottenburger   Hause wirkt der Berliner   Lehrer­heute mit zwei Rossen des Herrn Gambetta   zusammen ein- 20. Geptember zeigte er einen Schweif mit zwei Hesten, von denen gefangverein mit. gesperrt worden war. Es hat sich geweigert, mit ihnen aus der einer geradlinig, der andere gekrümmt verlief. Am 28. Sep­Ein falscher Rembrandt  . Die Kunst des Roß­felben Raufe au freffen. Ich frage mich, ob ein republikanisches tember hatte der Doppelschweif eine Länge von fünf Grad erreicht; aber doch noch von der Kunst der Bilderfälschung übertroffen. Die täufchens genießt eines hohen und sprichwörtlichen Rufes. Sie wird ferd die gleiche Delifatesse gezeigt hätte. Niemals! Erwarten am 2. Oftober tvaren schon drei Schweife vorhanden, die aber wir also alles von der Kraft unseres Prinzips. Es lebe der wesentlich fürger waren. Die photographische Platte von 3. Ditober Gründe liegen nahe. Die Echtheit eines alten Bildes über jeden stönig! Und nochmals: Es lebe der König! und zum drittenmal: zeigte dann gar fünf Schweife, deren einer über einem Fixstern Zweifel hinaus festzustellen, ist sehr schwer. Die bef en Meister Es lebe der Stönig! Ich bin fein Diener und der, Jhrige stand und diefen etwas verdunkelte, woraus zu schließen wäre, daß mitarbeiten lajien und selbst nach ihrem Tode haben Schüler ihre haben schwache Stunden gehabt, außerdem haben sie här fig Schüler Damas d'Hautefort. Gefchrieben im Versailles des großen der Stoff, aus dem dieser Schweif bestand, etwas dichter war, als Stönigs Ludwig XIV  . und in Bälde Heinrichs V., am 28. Juni 1873." es fonft bei der äußerst zarten Kometenmaterie der Fall zu fein art fortgefeßt. Ferner find fehr früh schon von mar hen Werken Es ist tröstlich zu wiffen, daß in einer Zeit, wo sich die Königs- pflegt. Auch der Astronom Rabourdin, der am altberühmten Stopien angefertigt worden. Ind die Kistler, die später auf ihrer trene bei den Menschen immer mehr verflüchtigt, auf die Rösser Obfervatorium zu Meudon   bei Paris   beobachtete, stellte Höhe unverkennbar ihre Eigenart entwickelt haben, find in ihren noch einiger Verlag ist. Gut beratene Monarchen follten sich darum große Veränderungen an dem Kometen fest. Auf mehreren Anfängen mit anderen leicht zu verwechseln. So ist denn für an dieses loyale Zier halten, statt gemütlose Autos zufammen- platten hatte der Schweif einen fonderbar welligen Berlauf. Irrtümer eine weite Bahn frei. Die hervorragendsten Kunst­zukaufen oder gar auf unzuverlässige Luftschiffe ihre Hoffnung zu Barnard, der in der Verkes- Sternwarte den größten Refraktor gelehrten und Kenner haben sich denn auch zu wiederholten Malen jezen. Ein loyales Roß hat, scheints, noch mehr dynastisches Bewußt der Erde zur Verfügung hat, legt großes Gewicht auf die aufs gründlichste getäuscht, aber das wäre noch zu ertragen. Aber fein als ein Agrarier, der ja sicher viel schwerer zu einem Hunger Photographien, die er am 30. September und 1. Oktober erhalten einen Sais, cinen Goya haben wollen. Weils Mode ist. Die Museen da gibt es nun Leute, reiche Leute, die absolut einen Rembrandt, Streit für Gott, König und Vaterland zu bewegen wäre. bat, weil sie Zeugnis von einer geradezu wunderbaren Umformung sind in derselben Lage. Der Handel, der dazu da ist, vorhandene Auch das ablegen. Speltrimm bes Someten Bürgerfinn und Kunstinteresse der Arbeiterschaft. ift forg fchaften stopenhagens haben ihrer Stadt ein großes, kunstvoll fältig geprüft worden. Während der Komet für die Beobachtung Bedürfniffe zu befriedigen und neue au toeden, ist flugs bei der gearbeitetes Bronzebeden geichenkt, das nun die Freitreppe des Nat- mit dem Ange in der Helligkeit einen Stern sechster Größe and. Es gibt ja genug alte Schwarten, die sich herrichten lasicu, Hauses ziert. Entworfen und modelliert wurde es von dem Rathaus, gleichfant, wirkte er auf der photographischen Platte erheblich stärter. aber geschickt genug sind, alte kollegen nachzubilden und genug arme Schlucker, die ihre Bilder nicht anbringen können, spektroskopischen wiegt über 1000 Stilo, es hat eine Höhe von ungefähr anderthalb geben, indem sie einen ungewöhnlichen Reichtum an den auf die denn besonders den Amerikanern, die mit berühmten Namen progen Metern und der Durchmesser am oberen Rande beträgt zwei Meter. photographische Platte wirksamen blauen und ultravioletten Strahlen wollen, die schandbarsten Schinken zu lächerlich hohen Preisen In Kunsthändlerkreisen werden freilich Ge Ringsberum um das Becken schlingen sich in zwei breiten Manken nachwiesen. Höchst auffällig ist ferner der Umstand, daß keine Spur aufgehängt. auch berühmten Galerie­von Kohlewasserstoffbändern, die sonst bei Stometen gewöhnlich find, schichten folportiert, daß ähnliches Wappen der 69 Gewerkschaften, auf der einen Seite erkennbar war. In dem ultravioletten Teil des Spektrums zeigten birektoren gern mal passiert. Zu welcher der hier möglichen Kategorien von Stadtwappen auslaufend, auf der anderen, bom appen sich auch einige Linien unbekannten Ursprungs, die aber schon früher der Rembrandt   gehört, der dieser Tage in Berlin   in der Geſellſchaft des Weiblichen Fachverbandes", auf dem man zwei Arbeitsfrauen für Literatur und Kunst angeblich für 200 000 m. verkauft wurde, sieht, die einander die Hand reichen. Das Kunstwert hat 6000 kronen beim Danielschen Kometen wahrgenommen worden sind. ist nicht sicher. Aber daß es fein echter alter Rembrandt ist, darüber find sich die Sachverständigen inzwischen einig geworden. Auch andere Bilder dieser Auktion werden angezweifelt. Bon den Kunft. hiftorifern, die als Schivurzeugen für die Echtheit genannt wurden. vill es feiner gewefen fein. Der glüdliche Stäufer aber- falls er überhaupt egiftiert wahrt ängstlich sein Antognito.

Die

Die Gewerk

gefoftet, die durch freiwillige Sammlungen von der Arbeiterschaft aufgebracht wurden. Wie es dasteht, wird es jahrhundertelang zengen von der Einmütigkeit und Stulturhöhe der Arbeiterschaft unferer Zeit, von ihrem Kunstgefühl und Bürgersinn in einer Stadt, in der dem Arbeiter wenigstens so viel Bürgerrechte gewährt sind.

Humor und Satire.

Die Sündenböde.

Erft fah das Manuskript Herr Jenisch; Anstößig foll das sein? ich feb nift

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