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menn, fie mit diesem abgeftandenen Argument haufieren gingen.

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Stadtteil reserviert bleiben.

Reichstag und Techniker. Galafäde, in Saarbrüden die Hochfinans der Statmopartei, in Was die Techniker von diesem Reichstage zu erwarten haben, dret Städten auch nicht einen Sitz innehat. Die St. Johanner Malstatt- Burbach die Hütte, während die Arbeiterschaft in allen Die besondere Rheinbabensche Leistung war aber erörterte gestern abend der Reichstagsabgeordnete De. Botthof Bourgeoisie Befürchtete, daß bei einer Städtevereinigung die Bur­das Rechenkunststück, das er bei Herausrechnung der einander in einer großen Versammlung des Deutschen Technikerverbandes. bacher Hütte im Verein mit der Saarbrüder Hochfinanz, mit Hilfe gegenübergestellten Zahlen verwandte. Er rechnete nämlich wenn die ganze Techniferbewegung auch nur ein Teil der großen der Bergiverksdirektion die erste und zweite Staffe auf dem Rat­heraus, was was jeder einzelne fozialdemo sozialen Bewegung sei, bie fich in unserer Zeit als eine notwendige haus an sich reißen, wodurch die St. Johanner Kaufmannschaft fratische Arbeiter durchschnittlich an Gewerkschafts- Folgeerscheinung ber Großbetriebe auf allen wirtschaftlichen Gebieten zurückgedrängt und als milchgebende Kuh ausgenutzt würde. Um beiträgen( 25 W.) und an Parteibeiträgen( 17.1), also geige, fo nehme sie in der staatlichen Gesetzgebung doch eine besondere ben Einfluß der Hütte zu brechen, sollen die Stadtverordnetent­zusammen 42 M. jährlich zu zahlen habe. Demgegenüber stellte Stellung ein. Das gelte in erster Linie von dem Pensions- wahlen in der zufünftigen Großstadt nach den drei Stadtteilen er, was von den geforderten neuen Konsum steuern jähr gefez für die Brivatangestellten. Um dies Gesetz unter vorgenommen werden und jeder Stadtteil 15 Stadtverordnete konsumsteuern ählen, anstatt 24 wie bisher. Weiter soll die Steuererhebung lich auf den Kopf der Bevölkerung entfalle, nämlich Dach und Fach zu bringen, sei fein Reichstag fo geeignet wie ber auf 15 bis 20 Jahre getrennt bleiben, was nur der Bereicherung nur 4,50 M.! Wenn also, so schlußfolgerte er mit feierlichen gegenwärtige. Er, der Redner, könne wohl sagen, daß, nachdem die der St. Johanner Grundstückspetulanten dient. Die Kommunal­Paihos, der Arbeiter jährlich 42 M. für Partei- und Ge Regierung den Wünschen der Privatbeamten soweit entgegengekommen steuerfähe bleiben somit für den Stabtteil St. Johann auf Jahre vertschaftszwecke zahlen kann, dann ist es doch nicht zu viel sei, der Entwurf vielleicht schon binnen Jahresfrist Gesez geworden hinaus niedriger, als für die anderen Stadtteile, was zur Folge verlangt, daß er dem Reich jährlich 41 W. zahlt! sein werde. Dagegen fönne es wohl als ausgefchloffen gelten, daß hat, daß alle Battioten, die nicht gerne Steuern zahlen, in In diesem Rheinbabenschen Rechenkunststick stedt eine fich in diefem Reichstage eine Mehrheit für ein einheitliches St. Johann Wohnung suchett, wodurch die Wohnung miete ge zwiefache Fälschung. Gestens ist es eine Fälschung, bei großes Gesek, betreffend den Privatdienstvertrag finden steigert wird, die Hausbefiber ihr Geschäfichen machen. Außerdent der Gegenüberstellung sozialdemokratischer und gewerkschaft werbe, so wünschenswert und nötig ein solches auch fein möge. follen bie Geträgniffe des St. Johanner Staditvaldes für biefen licher Beiträge und der Reichssteuern in dem ersten Falle den Auf Teilwünsche aber werde ber Neichstag nicht nur ein­einzelnen zahlenden Arbeiter der Durchschnitts- gehen, sondern, soweit fie jest in der Novelle aur Im Zeichen des Protestes. berechnung zugrunde zu legen, in dem zweiten Falle aber Gewerbeordnung zum Ausdrud kommen, werbe er In den letzten Tagen fanden in Hamburg große Proteft Säuglinge und Greise, überhaupt die gesamte unpro weit über die Regierungsvollagen hinausgehen. So zum berfammlungen der Gast- und Schankwirte sowie der Tabak- und duktive Bevölkerung mit in den Divisor hin- Beispiel beim Zeugnisrecht. Der Angestellte soll das Recht auf ein Bigarrenladeninhaber gegen die neuen Steuern statt. Erstere ver­einzuziehen. Dadurch hat er bei der Steuerberechnung Beugnis schon vom Tage der Kündigung an haben. Ferner foll ihm warfen grundfäßlich jede weitere in dirette Steuerbelastung und die Durchschnittsleistung für die Vergleichung um das Drei- das Recht auf monatliche Gehaltszahlung gewährt werden, wenn berlangten vom Reichstage die Einführung direkter Steuern, bis Bierfache zu niedrig eingefchäßt. auch in der Regierungsvorlage nur ein Recht auf vierteljährliche Gelettere wandten fich scharf gegen die Bigarren- Banderolesteuer, durch Doch nicht genug mit dieser einen Fälschung, er hat ihre baltszahlung zugestanden wird. Die Einziehung zu militärischen bie ein großer Teil der in der Tabatindustrie tätigen Berfonen schwer geschädigt werden würde. Wirkung noch verstärkt durch die zweite, indem er bei der uebungen bis zur Dauer von acht Wochen wird weiterhin fünftig fein Beitragsverrechnung die gesamten Beiträge für Gewerk- Grund mehr zur Entlassung sein dürfen. Zweifelhaft dagegen sei es, Profefforen und Sozialdemokratie. schaften und Partei überhaupt, bei der ihr gegenübergestellten wie fich ber Reichstag zum Kündigungsrecht und zur Fortzahlung Auf dem deutschen Hochschullehrertag in Jena hatte Steuerberechnung aber nur die Mehrforderung der bes Gehaltes während der militärischest Uebungen stellen wird. In Prof. Weber Heidelberg verlangt, daß man Hochschullehrer nicht Reichsregierung bei der Sydow schen Finanzreform in An- Krankheitsfällen werde die Novelle sicherlich den großen Fortschritt deshalb von der Zulassung zum Lehramt ausschließen dürfe, weil sie fab brachte. Um diese Gegenüberstellung auch in der Hinsicht bringen, daß wie bei ben Handlungsgehilfen bas Gehalt auf die fich zur Sozialdemokratie bekennen. Diesem Verlangen tritt Professor auf gleiche Werte zu basieren, hätte Serr b. theinbaben der Dauer von sechs Wochen fortzuzahlen sei, wobei allerdings alle Dr. Bornbat, Rechtslehrer an der Berliner Universität, scharf ente Gesamtheit der Jahresbeiträge auch die Gesamtheit der Versicherungsbegilge abgerechnet werden dürfen. Die ernfteften gegen, weil es völlig ausgefchloffen fei, daß ein Sozialdemokrat reine Wissenschaft treibe. Es dürfe nicht im Namen der Wissenschaft jemano Reichssteuern, ja nicht nur der Reichssteuern, sondern stämpfe werbe wohl bie sonturrenstlaufet bringen. auf Staat und Gefellschaft fosgelaffen werden, ber der geborene aud) der Staats- und Kommunalsteuern auf den Die Borlage der Regierung sei hier durchaus unbefriedigend. Man Feind auch einer freien Wissenschaft sei.- Stopf der Steuerzahler, nicht natürlich auf den Kopf der Be- bürfe aber vom Reichstag erwarten, daß hier mindestens biefelben völkerung, gegenüberstellen müffen. Durch die zweite Bestimmungen, wie sie für die Handlungsgehilfen gelten, festgesezt Fälschung hat er die Wirkung der ersten aber zahlenmäßig werden würden. wird aus dem fleinen württembergischen Babeorte Mergentheim noch um das etwa Behnfache berstärkt! Den 42 W. Jahres­gemeldet. Die in Mergentheim erscheinende Tauberzeitung" be­beiträgen stehen nicht 4 M. an Steuersägen, sondern tat­Gegen die Elektrizitäts- und Gassteuer. richtet unterm 16. November, daß dort in der Nacht zum Dienstag fächlich 150-200 m. gegenüber. So hätte Gerr b. Rhein - Unter den Aufpigien der Berliner Handelstammer hat sich ein der Unteroffizier Santet von der G. Kompagnie einen Arbeiter, der baben rechnen müssen, wenn er überhaupt nach gleichartiger Steuerausschuß ber beutschen Gleftrigitäts- und feine atvei stinber bei fich führte, mit gezogenem Seitengewehr ver Methode die Bergleichszahlen hätte herausziehen wollen. Gasintereffenten( Gefchäftsstelle: Berlin SW. 11, Safett folgte. Der Arbeiter flüchtete mit seinen tindern in eine wirtschaft. Dann hätte er allerdings gar nichts damit ausrichten können, plaz 10) zur Vertretung der beteiligten Industriezweige und Kon- Als er sie nach geraumer Zeit wieber verließ, wurde er abermals wobei jedoch immer wieder zu betonen ist, daß Partei- und fumenten gegenüber dem Elektrizitäts- und Gassteuer- Gesezentwurfe von dem Unteroffizier angefallen. Das Wehgeschrei der Kinder rief Gewerkschaftsbeiträge gebildet, der alle einschlägigen finanzpolitischen und statistischen die Gäste aus der Wirtschaft auf die Straße. Sie kommen bent einerseits Steuerleistungen und Unterlagen sammeln und zur Geltung zu bringen fuchen wird. Bedrohten zu Gilfe und dabei erhielt der Maurer Hein, der als andererseits ihrer ganz verschiedenen Zwecke wegen überhaupt Gleichzeitig foll er die Austauschstelle für alles von den verschiebenen ruhiger, fleißiger Mensch bekannt ist, von dem uniformierten Rauf­feine bergleichbaren Größen sind. Wir schrieben neulich, bas low mit seiner Spar- purationen und Interessenverbänden aufammengetragene und be bold, ber mit dem Seitengewehr wie ein Wilber herumschlug, einen daß it arbeitete Material bilden. furchtbaren Hieb über den Kopf, an beffen Folgen Hein, ber eine theorte den Tiefstand bureaukratischer Leistungen auf volts­alte Mutter gut ernähren hatte, am nächsten Tage in Hospital verstarb. wirtschaftlichem Gebiete erreicht habe. theinbaben hat jedenfalls den Liefstand der loyalität in der Polemik er­reicht. Auch das ist ein in jeziger Zeit doppelt interessanter Beitrag zur Kennzeichnung bureaukratischer Staatsmanns­tunft.

Jubelfeier im Berliner Rathause.

Was wir im Leitartikel unserer Sonnabendnummer als ziemlich ficher in Aussicht stellten, daß die Herren Kirschner und Reide heute bei der Jubiläumsfeier der Städteordnung im Berliner Rathause vor dem Kaifer und Stronprinzenpaar sowie den an der Feler teil­nehmenden Wirdenträgern des preußischen Staates Jubelhymnen über bie preußische Städteordnung umb bie erlauchten Borfahren Wilhelms II. antimmen würden, hat sich in allen Teilen bestätigt. Besonders Herr Kirschner teistete recht Beträchtliches im Schweif­webein. Go fagte er z. B.

und

Frankfurter Zeitungs- Monarchismus.

In einem Artikel über die Ergebnisse der Kaifer- Debatten wünscht die Frankfurter Beitung", daß im Parlament zu dem alten Brauch urüdgefehrt wird, den Monarchen nicht in den Bereich der Er­örterungen zu ziehen. Das fogeitannte bemokratische Blatt legt es ber Wehrheit des Parlaments und bem Seniorentonvent nahe, ent­sprechende Schritte in biefer Richtung zu tun.

Das Kaiser- Juterview.

Eine Brüfetigiade

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Am Nachmittag wurde der Unteroffizier an die Leiche geführt. Beim Zurüdbringen in die Saferne wurde er von einer großen Menge angefallen und blutig gefchlagen. Nur mit Mühe tönnten ihn bie Begleitmannschaften. Sen empörten Einwohnern entreißen. Gbre wabren" gu müffen? Bei der famofen militärischen Ex­Db ber Unteroffisier, wie seinerzeit Brüfewig, glaubte, feinte ziehung ist's sehr wohl möglich, daß die Tat aus verschrobenen militärischen Ehrbegriffen entsprang! Weigert sich doch auch die Die Mitteilungen des American" fcheinett Birthaus nieeresverwaltung, den Soldaten außer Dienst die gefährliche blanke aus ber Suft gegriffen zu fein. Die Vortvilke gegen Eng- affe abzunehmen um des militärischen Ehrgefühls willen fanb, baß es burch fein Bündnis mit Japan fo eine et Muffen. Die Poftunterbeamten und die Besoldungsvorlage. berrat begangen hätte, entsprechen ja auch den romantiſchen Bot- Die im Oberpofibirektionsbezirk Samburg tätigen Bostumter­tedungen Wilhelm II. , feiner Bewunderung des Stuffenphantaften beamten hielten am witlivochabend eine große Versammlung ab, in Chamberlain, seiner Hunnenrede, feiner Aufforderung an die Völker ber fie in bezug auf die Besoldungsvorlage thren Wünschen Ans­Europas, ihre heiligen Güter zu wahren, und ähnlichen mit brud verliehen. Nach biefer Vorlage foll Hamburg aus ber stlaffe Es ist das unsterbliche Verdienst Eurer Majestät et nüchterner politischer Erwägung unvereinbaren Reußerungen. A in die staffe B verfept verbell, was die Herinterfegung bes Tauchten Borfahren, des Königs weiland Friedrich Wilhelm III., Der" American" erklärt heute gegenüber den Anzweiflungen der Wohnungsgelbaufchuffes für Unterbeamte um 120 Wt. Bebentet. deffen wir heut in inniger Dankbarkeit gedenken, daß er diesem Authentizität feines Berichtes, daß die von ihm wiedergegebenen Die Reichstagsabgeordneten Dr. Barenhorst und Dr. Heckscher Bertrauen zu feinem Bolte sein era geöffnet, eußerungen der er ften Gestalt bes Interviews entstammen, erklärten, fit bie berechtigten Wünsche ber Beamten eintreten au ben preußischen Städten in Betätigung dieses Vertrauens die wie es err Gate ursprünglich abgefaßt hatte. Die meisten biefer wollen, worauf eine Refolution angenommen wurde, welche fich Städteordnung und in ihr die Selbstverwaltung gegeben hat, aumreußerungen felen bom Berliner Auswärtigen Umt gestrichen gegen die Serableyling des Wohnungsgeldes wendet und diese Forderungen enthielt: Heile für die Stäble und zum Segen für das gesamte Vaterland. worden. Für Landbriefträger 1200-1500 02.; für Boffchaffner, Brief­Euere Majestät haben es wiederholt mit huldvollen, gnädigen Jebenfalls ist es auffällig, daß von deutfcher amtlicher Seite träger und Leitungsauffehr 1600-2200' Dr. ats Wohnungsgeld Worten auszusprechen geruht, daß die Städte im bergangenen Jahr­hunderte dieses Vertrauen gerechtfertigt haben. Diese Anerkennung och teine Aeußerung fiber biefe veröffentlichung vorliegt. Denn 00% Prog. desjenigen der mittlerent Beamten. ermutigt uns zu der ehrfurchtsvollen Bitte, Guere Majestät wollen auch diese neueste Befcherung ist in hohem Maße geeignet, unfere auch in 8ufunft den preußischen Städten und Politik im Auslande zu diskreditieren und unser Verhältnis zu Japan insbesondere unserer Stadt eine vertrauensvolle, und China zu verschlechtern. Man sollte also meinen, daß eine Ji ber niederrheinischen Bergarbeiterstadt bergaufen gnädige Gesinnung bewahren. Une aber, bent Bertretern amtliche Stellungnahme fehr angezeigt wäre, die, wenn sie schon findet biefer Tage Stabt berordneten wagten ftalt. Wenn ber Bürgerschaft Euerer Majestät Haupt und Residensstadt Berlin ist nicht ste stichtigkeit der Wiedergabe bestreiten könnte, boch jede bisher die Stadtverwaltung ständig so zufammengefegt war, bag bie es am heutigen Festtage ein Herzensbedürfnis, Euerer Majestät Solidarität ber verantwortlichen Leitung unferer aus Gerren Stohlen und Gifenbarone ihre Freude daran haben konnten, das Gelübde zu erneuern, daß die Bürgerschaft diefer Stadt auch wärtigen Bolitit mit den taiserlichen Anschauingen tar zurüd- so droht ihnen diesmal infolge einer energischen Wahlbeteiligung fünftig in guten und in schweren Zeiten mit allen Kräften un­ablässig bemüht sein wird, in unwandelbarer Treue weisen müßte. und Singabe an das Baterland und bas an= gestammte Königshaus sich des Vertrauens Euret Majestät würdig zu zeigen."

Großftabt Saarbrücken.

Wie Wahlen gemacht werden.

Eine neue Beamtenkategorie. Vor wenigen Monaten wurde ber Grundfag proflamiert, daß

der Sozialdemokratie die Gefahr, daß dieser einige Site zufallen fönnten. Da heißt es also vorbeugen. Wie das gemacht wird, geigen am besten einige Steiger ber Beche Kontordia. Es wird Nach jahrelanger Berhandlung hat am Montag, den 16. b. M., ben Bergleuten bireft gefagt: Wenn Du nicht wählt, fo Tiefbewegt fritt, wie mitgeteilt wird, bet Statfer oder vielmehr hie Städtevereinigungskommiffion bee Städte Saarbrüden, barfst Du nicht mehr einfahren! Die Arbeiter müffen der stönig von Preußelt benn nur als folcher trat er hier in St. Johann und Malstatt Burbach unter Mitwirkung auch ihre Echichten wechseln, nur um ihre Stimmen den Zechen- und Aftion= gum Bobium, nahm aits der Hand Bülows, in genauer des Regierungspräsidenten von Trier und eines Ministerialrates Güttenbirettoren geben zu können. Die Steiger verteilen in Der Beachtung der jogenannten berfaffungsmaßigen Beraus Berlin einstimmig beschlossen, daß die brei Stübte fich am Grube bie Stimmzettel, nehmen einzelne grbeiter beiseite und sprechen antwortlichteiten" bas Manuftript feiner Rede entgegen 1. April 1909 zur Großstadt Saarbrüden beteinigen, und von Entlassungen und sonstigen Maßnahmen. Sie das bei der und las daraus mit fchallenber Stimme folgende Antwort ab: givar unter Bedingungen, über die bie einzelnen Stadtverordneten­ Mein verehrter Herr Oberbürgermeister! Es war mir eine follegien die lebte Entscheibung treffen. Man nimmt jedoch an, ießigen Strife wirken muß, darüber besteht wohl kein Zweifel. Die befondere Freude, durch Ihre Einladung Gelegenheit zu erhalten, daß jämtliche Stadtberordnetenkollegien dem Vereinigungsbeschluß Beche Konkordia hat allein biet Schächte und beschäftigt mehrere an der heutigen Feier des hundertjährigen Bestehens der Steinfchen einstimmig auftimmen werden, bas also mit Sent 1. april die Taufend Bergarbeiter. Unter blefen Umständen darf man sich über den Wahlausfall feinen aufionen hingeben. Städteordnung teilzunehmen und unter den Bürgern meiner Haupt- Großlabi an der Saar ersteht. Diese Städtebereinigung ist eine Schwergeburt eigener Art Den Heuchlernt, die über sozialdemokratischen Terrorismus und Residenzstadt zu weilen. Ihren Worten über die Bedeutung diefer Stäbteorbitung für unser Baterland ftimme ich aus boller und häfte wahrscheinlich das Licht der Welt noch lange nicht ergeten, ist biefer Terrorismus ber Grubenbarone nattetidh fehr sect. Ueberzeugung zu. Der mit der Gewährung der Selbstverwaltung blidt, wenn nicht die Regierung mit Sochdruck auf die Bereinigung von meinem hnen feinem Bolte gegebene Beweis gedrängt hätte. Obfchon die brei Städte tatsächlich längst ein ge­des Vertrauens und ber samit berbubene chloffenes Ganzes bilden, obschon sie durch einen zusammenhängen. Appell an die geistige unb fitttime raft des ben Säuferkomplex zur gemeinsamen Stadt verwachsen sind und ein Fremder nicht weiß, ob er sich in St. Johann, Saarbrüden bas Beamtenbeer Preußens noch weöglichkeit reduziert werden solle. Echtes Gold Bürgertums hatte reiche richte gejeiligt. wird flar im Feuer." Das echte Gold beutscher Treue und oder Walstatt- Burbach befindet, find bie wirtschaftlichen Unter- Sehr im Gegensatz zu dieser Weldung flest hun ble starlet, bas Züchtigkeit, welche die Bürgerschaft ber preuzifchen Stable er schiebe jeder diefer einzelnen Städte so bedeutend, daß die Ver- bei den Provinzialregierungen Bizepräsidenten geschaffen werdeit füllen, ist im geuer der Befreiungsfriege gettart und in sunbert einigungsversuche immer wieder an diesen Unterschieben fchei follen, die mit einem Gehalt bon 7500 bis 10 000 9. ausgestattet jähriger, ernster, opferfreudiger Arbeit für bas Gemeinwont terlent. St. Johann ist bon ben drei Glädten an Gimbohnerzahl werden sollen. Was man unten erfpart, gibt man auf diese Weise bewährt. Diese Erkenntnis gibt mir die Zuversicht, daß bie und Umfang ole fleinjte, witlichaftlich- Dank seiner günstigen oben wieder aus. Das Ganze nennt sich dann Preußisches Spar­preußischen Städte und ihnen voran und ihnen voran meine Haupt- und age die bedeutendile. St. Johann hatte Desember 1907 24 449 fyftem". Residenzstadt Berlin auch in Butunft bie großen Aufgaben aber bennoch hing es allein von St. Johann ab, ob und unter Einwohner, Saarbrüden 29 048 und Malstatt- Burbach 41 223, tominunaten und staatlichen Borivärtsschreitens in Treue, welchen Bedingungen eine Vereinigung auftande fommen werde. Das Königsberger Gewerkschaftskartelt hatte sich geftigt auf Gewiffenhaftigkeit und Straft erfüllen werden. Und weiter hege ich das fefte Vertrauen, daß bas Band der Treue und Bun St. Johann liegt der Wahnhof, hier münden die Straßenbahn- umfangreiches Fatfachenmaterial über den herrschenden Rotstand an Gersweiler - Burbach - bie tablbehörbe mit einer Reihe Forderungen zur Linberung bes neigung, weldes in unferem Waterlande bon altersher König und linten Louisenthal- Burbach- St. Johann, St. Jobann, Brebach- St. Johann, Friedrichtal- Sulzbach- Dubweiler- Motstandes gewandt. Es wurde verlangt, toiftandsarbeiten in Bürgerschaft, Fürft und Bolt fo eng verbindet, fich immerbar als St. Jobann und St. Arnunt- Bahnhof, jo baß bet gange Verkehr Angriff zu nehmen, Weiszufchiffe an arbeitstofe zu zahlen, arme unzerreißbar erweisen wird. Wenn nach den Worten des Breußenliedes nicht immer fich in St. Johann ergießt; dieses gur andels- und Kaufmanns Schuifinder zu speisen usw. Die freisinnige Stadtverwaltung in Königsberg hat am heller Sonnenftein teuchten fann und es auch ſtadt auswachsen mußte, we fich mit ber Beit eine wohlhabende, trübe Tage geben muß. fo follen aufsteigenbe Wolfen behäbige Bourgeoisie breitmachte. Saarbrüden ist bie Beamten Donnerstag alle diefe Winfche abgelehnt. Dlan fönne eine angers ibre Schatten niemals trennend to ischen mich unb mein tabt und der Sib ber Sochfinans, aber schon mehr Arbeiterstadt gewöhnliche Arbeitstoffgfeit nicht anerkennen, und überdies tönnten wie St. Johann, während Malstatt- Burbach eine reine Arbeiter- bie Erbeitslofen bech aufs Land gehen, wo frbeitermangel herrsche. stadt ist, in welcher die Burbacher Hüttenberibaltung absolutistisch Die Stabiverordnetenverfammlung Hahm eine Stefotution an, regiert und wo fominunalpolitisch in jeder Beziehung die Ver- in bet biefer Standpunkt zum Aussens fall, unb bie fich mit bec baltniffe am fechtesten find, frozdem der Kommunaliteuer- bficht bes Magistrate, tim Notfade Arbeitstofe mit Gebarbeiten gu aufchlag fast 60 Bros. höher steht, als in St. Johann. Auf dem beschäftigen, einverstanden erklärt. St. Johanner Rathaus herrschen die faufmännischen Pfeffers und

wolt werfen."

Dann hielt noch Gert Dr. Heide eine lange Stebe, bereit toefent lichste ausführungen unfere Lefer im Lotalteit des Vorwärts finden, und darauf schloß mit Gefang und ben üblichen Hochs die Jeier

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Freifinn und Notstand.