Nr. 275. 25. Jahrgang.
statt.
3. Beilage des„ Vorwärts" Berliner Volksblatt. Dienstag, 24. November 1908.
Zu den Gewerbegerichtswahlen.
Die Wahlen zum Gewerbegericht finden bekanntlich für Arbeitgeber am Freitag, den 27. November, bon nachmittags 3 bis abends 7 Uhr,
-
Röpenid. Heute abend 81% Uhr Versammlung des Wahlvereins im Lotale des Herrn Scheer, Wilhelmsgarten". Referent: Genosse Der Vorstand.
für Arbeitnehmer am Sonntag, den 29. November, 3. Hildebrand. bon vormittags 10 bis nachmittags 3 Uhr
Tagesordnung: 1. Die politische Lage und die Pflicht der Sozial Geistlichen einen Stiftungsfonds der Gemeinde demokratie. Referent: Genoffe Denger. 2. Vereinsangelegenheiten. auf, der zum Zwecke des Erwerbs eines Nachbargrundstücks ge3. Verschiedenes. Die Billetts zu dem Lichtbildervortrag m bildet war. Dieses Geld wurde dem Komitee des Baurats Reiche der schwarzen Diamanten" werden für die arbeitslosen Ge Hegel zur Verfügung gestellt, damit er den Seitenflügel für die nossen in dieser Versammlung ausgegeben. Wohnungen der Geistlichen errichten fann. Ohne die Zustimmnng der Gemeindevertretung ist das Bauwert aufgeführt worden; in der legten Sigung der Kirchenvertretung wurde ein Vertrag vorgelegt, der die Beziehungen zwischen dem Baurat Hezzel, der übrigens selbst Kirchenratsmitglied ist, und der Kirchengemeinde regeln sollte. Es Grünau . Heute Dienstag, abends 8 Uhr: Große öffentliche tam zu scharfen Auseinandersetzungen; wie verlautet wird die An" Da die diesmalige Wahl auf Grund des Verhältniswahl- Bersammlung im Jägerhaus". Genosse Kurt Geinig spricht über gelegenheit ein recht unangenehmes gerichtliches Nachspiel haben." verfahrens vollzogen wird, hat diesmal eine lebhafte Mabl- bie Bedeutung der Kirche im politischen und wirtschaftlichen Leben. Erschreckend hoch ist die Zahl der Opfer der kurzen Eisperiode bewegung eingefeßt. Alle möglichen Organisationen bemühen Heute Dienstag, den 24. b. M., abends im November innerhalb des preußischen Staatsgebietes. Beim Besich, durch Aufstellung einer besonderen Liste und Aufbringung 8 Uhr, findet die Mitgliederversammlung des Wahlvereins beim treten von Eisflächen haben in dem Zeitraum von einer Woche Genossen Stahlberg, Kölnischestr. 65, statt. möglichst vieler Stimmen einen recht hohen Prozentsatz von 31 Berfonen, zumeist Kinder im Alter von 9 bis 16 Jahren, den Beifißern zu erhalten. Es stehen fünf Listen in Konkurrenz. Hohen- Schönhausen. Heute Dienstag, den 24. d. M., abends Tod im Wasser gefunden. Neun dieser Unfälle haben sich in der Die Liste I ist die der freien Gewerkschaften und es muß alles 8 Uhr: Deffentliche Versammlung im Restaurant Paradiesgarten", näheren Umgebung Berlins ereignet und aufgeboten werden, damit diese Liste der Arbeitnehmer eine Berliner Straße 68/69. Tagesordnung: 1. Persönliches Regiment schließlich schulpflichtige Kinder betroffen worden. In den Provinzen und neue Steuern". 2. Distuffion. Referent wird in der Ber. Dit und Westpreußen find Vermöglichst hohe Stimmenzahl auf sich bereingt. fammlung bekannt gegeben.
"
Am Sonntag fand zugunsten dieser Liste eine Flugblatt. berbreitung statt. Bu gleicher Beit trugen auch die Gewerkvereinler ein Flugblatt aus. Eine nackte Zeichnung" betitelt es sich; Nadte Lügen wäre eine würdigere Bezeichnung gewesen! Wir haben schon in der Sonntagsnummer des„ Vorwärts" die Lügen der " Boltszeitung" und ihrer Hintermänner gebrandmarkt. In der Sonntagsnummer berichtigt die„ Volkszeitung" auch ihre falsche Nachricht, die sie von den Hirsch- Dunderschen Gewerkvereinen erhalten hat. Deffen ungeachtet verbreiten die Herren Erkelenz und Genoffen dieselben schon berichtigten Lügen von neuem. Ja, man geht noch über die ersten Lügen hinaus und behauptet im Flugblatt, Sem Gewerbegericht seien 11 Anträge eingebracht, von denen 7 durch Verschulden der Arbeiterbeisiger noch nicht erledigt wären. So, wie es eine Lüge ist, daß der Antrag der Hirsch- Dunderschen, betreffend die Erhöhung des ortsüblichen Tagelohnes" noch immer nicht erledigt sein sollte, während das Gutachten längst abgegeben ist, so ist auch diese Behauptung eine neue Lüge. Von 7 unerledigten Anträgen weiß im Gewerbegericht niemand etwas.
Und dieselben Leute, die hier das Lied über Terrorismus der Arbeiter gegen Arbeiter singen, wagen es in demselben Flugblatt werbegericht zu milde aufgetreten, sie hätten nicht genügend die den bisherigen Beisitzern vorzuwerfen, diese seien bisher im Ge. Interessen der Arbeiter gewahrt. Sie wollen die Richter auf die Höhe der Erkenntnisse der sozialen Verhältnisse bringen? Das, was den Beisitzern der freien Gewerkschaften tros jahrelanger Mühe nicht so gelang, wie es fein müßte.
"
Nieder- Schöneweide.
lokalen aus berbreitet.
"
"
Der Vorstand.
des
12 Bersonen beim Schlittschuhlaufen eingebrochen und ertrunken. Diese große Zahl tödlicher UnBiesdorf. Heute, Dienstag, den 24. November, Bablabend bei fälle ist zum Teil darauf zurüdzuführen, daß infolge des ungewöhn Gustav Berlin, Marzahner Straße. Der Vorstand. lich niedrigen Wasserstandes die Wiesenflächen vielfach trocken liegen. Bernau . 81% Uhr, im Schüßenhause stattfindenden Volksversammlung werden ungefährlichen Eisflächen tummelten, fuchten in Ermangelung des Bu der am Donnerstag, den 26. d. M., abends Die Kinder, die sich sonst nach dem ersten Frost auf diesen morgen Mittwoch, abends von 7 Uhr ab, Handzettel von den Bezirks- Wiefeneises die Seen und Flußläufe auf, deren Eisfläche natürlich noch nicht die erforderliche Widerstandsfähigkeit bePotsdam. Am Mittwoch, den 25. b. M., abends 8 Uhr, findet fizzen fonnte. Die furchtbar große Zahl der Opfer im" Biftoriagarten" eine große öffentliche Versammlung statt. Tages Eissports sollte für alle Eltern und Vormünder eine Warnung ordnung: 1. Protest wider das persönliche Regiment und die neue fein, Steuervorlage. 2. Los von der Kirche. Diskussion. Der Vorstand. diefe mur polizeilich freigegebene Gisbahnen betreten. mit allen Mitteln auf die Kinder einzuwirken, daß Verfügung des Regierungspräsidenten von Potsdam sollen nur diejenigen Eisbahnen betreten werden, die durch Schilder oder Plakate als polizeilich freigegeben gekennzeichnet sind. Der Zugang zu folchen Eisflächen soll möglichst von einer einheitlichen Stelle aus erfolgen.
-
Nach einer
Dann schwingen sich die Schußherren des Gewerkvereins zu gestaltete sich der Verkehr nach den Kirchhöfen Groß- Berlins Denunzianten gegen die Mitglieder der freien Gewerkschaften auf, zu der üblichen, diesmal vom Wetter begünstigten Völker- gegenwärtig die Polizei. In einer Wohnung des Hauses GerichtDie Kindesleiche im Ofenloch. Eine schaurige Affäre beschäftigt indem sie die Strafen beröffentlichen, die angeblich gegen freie wanderung. Die Kirchhöfe an der nördlichen Weichbildgrenze straße 80 fand die Witwe Schulz im Stachelofen in einem Sad und Arbeiter verhängt wurden, die ihre Rechte gegen die arbeitswilligen und in Nirdorf sowie der städtische Zentralfriedhof in Friedrichs in alte Lumpen gehüllt die Leiche eines neugeborenen Kindes. Frau Mitglieder der Hirsch- Dunderschen Gewerfvereine bertraten. Pfui Teufel! Wie tief find fie gefunden! Und das wollen felde erhielten wie immer den meisten Besuch. Zeitweise war Sch. hatte die Wohnung neu bezogen. Die Polizei ermittelte als Vertreter von Arbeiterorganisationen sein? der Verkehr auf den dorthin führenden Fahrverbindungen be- die Mutter des Kindes die 36 Jahre alte unverehelichte Marie Freiängstigend. Im Kranzhandel sind diesmal lange nicht so mard, die in der fraglichen Wohnung als Aftermieterin feßhaft große Umsätze wie in den Vorjahren erzielt worden. Viele gewesen war. Die Freimard wurde in Haft genommen und vor mußten davon abstehen, weil die Zeitverhältniffe die Aus- ihrer Behauptung war das Kind bei der Geburt, wobei niemand Familien, die gern das Grab ihrer Lieben geschmückt hätten, bem Untersuchungsrichter gab fte an, das Kind in dem Hauſe Reinicken dorfer Str. 48 bereits am 17. Juli d. J. geboren zu haben. Nach dorfer Str. 48 bereits am 17. Juli d. J. geboren zu haben. Nach Vor und auf den großen Kirch zugegen war, tot. gabe nicht gestatteten. Sie berstedte nun die Leiche zunächst in der höfen hatten natürlich wieder die unvermeidlichen Traftätchen Flurfammer ihrer Wirtin und als fte später zu der Witwe Sch. berteiler Posto gefaßt. Hunderttausende diefer bon zog, nahm sie die Leiche mit nach der neuen Schlafstelle. Sie berFrömmigkeit triefenden Wische wurden verbreitet, wurden berbreitet, aber barg hier den toten Körper im Ofenloch. Da mit Bestimmtheit nur von den wenigsten näherer Beachtung gewürdigt. Die nicht festgestellt werden konnte, ob das Kind einen gewaltsamen Tod hohe Geistlichkeit hielt an zahlreichen Stellen schwülstige An- gefunden hat oder ob es tatsächlich bereits bei der Geburt tot war, sprachen für die große Menge der mehr neugierigen als wurde die. wieder aus der Haft entlaſſen. Die Dbduktion im mitfühlenden Zuhörer Schall und Rauch. Tausende von Stirch durch die Untersuchung festgestellt, daß von Nachbarsleuten seinerzeit Leichenhause ergab nichts Bofitives. Dagegen wurde nachträglich hofsbesuchern, die nicht auf dem Boden der Kirche stehen, ber aus dem Zimmer, in dem die F. schlief, Kindergeschrei herausdrang. Nein! Euer Handwerk ist der Arbeiterschaft in den letzten zichteten überhaupt auf diesen zweifelhaften Genuß, der ihnen Jahren zu gut bekannt geworden, als daß Ihr auch nur einen nur das Empfinden der wahren Bedeutung des Tages störte. Aufklärung. Auf dem Baubengelände zwischen der Ludwig- LehmannDer Fund eines toten Zwillingspaares bedarf ebenfalls der Arbeiter damit einfangen fönntet!" nieschlotternde Angst hätten Besonders bemerkt wurde diesmal die Rührigkeit der Heils. Straße und dem Bahuterrain wurde von einer Frau ein Balet gedie Beisitzer, daß sie nicht wiedergewählt werden, so heißt es in armee, die außerordentlich viele Mannen nach den Zufahrts- funden, das die Leichen zweier neugeborenen Rinder enthielt. Die dem Flugblatt!" Vor solchen Jammergestalten, wie sie die Führer Straßen der Kirchhöfe entfandt hatte. Es ist jedoch alles ver umhüllung bestand aus Backpapier. Auch in diesem Falle scheint es à la Erkelenz und Genossen sind, die nur auf Wohltaten und das angewiesen sind, was von der Arbeitgeber Tisch fällt, hai tein Kind gebene Liebesmüh'. Das denkende Volf läßt sich mit leeren sich um ein Verbrechen zu handeln. Von der Mutter des SwillingsAngst, geschweige denn ein denkender und aufgeklärter Arbeiter! frommen Redensarten nicht mehr abspeisen und erkennt immer paares tonnte noch nichts ermittelt werden. Sie spotten ihrer selbst und wissen nicht wie! In ihrem Flug- deutlicher, daß die wohlgenährten Wortprediger Gottes nur blatt beziehen sie sich auf die Kritik, die von den Arbeiterbeifibern Parajiten am Geldbeutel der Steuerzahler sind. geübt worden ist, nur verschweigen sie, daß das schon immer der Fall war.
Die Harmoniedusler, die bisher bei den meisten Streits als Arbeitswillige stehen blieben, denen der Stampf um bessere Lohn und Arbeitsbedingungen, wie er von den freien Gewerkschaften geführt wurde, immer als zu scharf geführt erschien, sie hängen fich plötzlich ein Löwenfell um und sagen:„ Wir werden das Unterlassene nachholen!" O, 3hr Schmods, 3hr Beifetreter, bildet
Ihr Euch ein, daß Euch das auch nur ein Mensch glaubt?
Tischlergewerbe und Staatsbehörden.
Durchftechereien am Humboldthafen in erheblichem Umfange find von der Kriminalpolizei ermittelt worden. Es handelt sich um große Mengen von Kaffee, Bucker, Schmalz usw. Schiffer follen mit be stimmten Abnehmern in Verbindung gestanden haben. Es find bereits mehrere Verhaftungen erfolgt.
Sie lesen nicht einmal ihr eigenes Organ, die Volkszeitung", Der Minister Breitenbach hat dem Obermeister der sonst müßten fie wiffen, daß darin schon vor Jahresfrist ein Artifel, Tischlerinnung Rahardt folgenden Bescheid zugehen laffen: betitelt:„ Der Kampf um den§ 394( Aufrechnung) des Bürger Ich bin gern bereit, das Berliner Tischlergewerbe bei der im deputation der Stadt Berlin die Summe von 15 000 Wark Zum Anlauf von Bildern Walter Leistitows hat die Kunstlichen Gesetzbuches" erschienen ist, in welchem der Kampf der Ar- nächsten Jahre zu veranstaltenden gewerblichen Aus. beiterbeifißer gegen das Gericht geschildert wird. Die Wolfsstellung in dem gewünschten Sinne zu unterstüßen. Wegen bereitgestellt. Die Auswahl der Bilder wird im Laufe dieser Woche zeitung" brachte diese Notiz allerdings im Sinne der Arbeitgeber, der Auswahl geeigneter Ausstellungsgegenstände, deren An. erfolgen. deren Vertreterin sie auch ist. Also hinterliftig, wie sich das Flugfertigung und Ueberlassung für die Zeit der Ausstellung blatt geschmadvoll ausbrüdt, find nicht die Arbeiterbeifizer, sondern werde ich das Weitere veranlassen. Pferdebesuch im Bigarrengeschäft. Ein durchgehendes Doppelhinterlistig sind die Leute, die da wiffen, daß alles, was sie gespann rief gestern früh in der Friedrichstraße große Aufregung Im übrigen habe ich, behufs chaffung bermehrter hervor. Gegen 8 Uhr sprengte vom Belle- Alliance- Blaß her ein fchreiben, unwahr ist. Sie berichtigen selbst ihre Unwahrheit in der Boltezeitung" und lügen dann von neuem die günstigen Lage des Arbeitsmartte s die betreffenden werte im Galopp die Straße entlang. Niemand wagte die scheuen wahrheit in der„ Boltszeitung" und lügen dann von neuem die Arbeitsgelegenheit aus Anlaß der gegenwärtigen unmit zwei Pferden bespannter Eiswagen der Norddeutschen GisArbeiterschaft an. Bon solchen Leuten tann man sich nur mit Abscheu abwenden! Die freie Arbeiterschaft wird am 29. November Behörden bereits durch Grlaß vom 31. Januar dieses Jahres und Tiere aufzuhalten. In wilder Fahrt ging es bis zur Ede ber bei der Gewerbegerichtswahl solchen Lügnern die richtige Antwort neuerdings nochmals durch Grlaß vom 25. dieses Monats mit Kochstraße. Da hier um diese Zeit der Verkehr ein sehr starker geben. Ob fie dann noch das voreilige Triumphgeschrei fortsetzen, Weisungen versehen. ist, so vermochten die Pferde den geraden Weg nicht fortzusetzen, fondern stürmten über den Bürgersteig hinweg in das Schaus werden wir abwarten! fenster des im Edhause belegenen Bigarrengeschäftes von Richter u. Franke. Die große Scheibe ging in Trümmer und das Hand pferd stürzte blutend auf das Trottoir, wo es bald darauf verendete. Das andere Pferd kan mit leichteren Verlegungen davon.
Partei- Angelegenheiten.
Bweiter Wahlkreis. Sonntag, den 29. November, abends 6 Uhr, im Lofal von Raabe, Fichtestraße 29: Vortrag des Arbeiterjefretärs Karl Giebel. Nach dem Vortrage geselliges Beisammensein mit Tanz. Eintritt frei. Tanz 20 Pfennig.
Bierter Wahlfreis. Heute, Dienstag, abends 8%, Uhr, findet in ben Martgrafensälen, Martgrafendamm 34, eine Boltsversammlung statt. Tagesordnung: Die innere und äußere Politit. Referent: Reichstagsabgeordneter Binder. Am 6. Dezember findet eine Urania Vorstellung statt. Billets, die bis zum 30. November nicht zurückgegeben sind, werden als berfauft betrachtet und müssen unbedingt bezahlt werden. Der Vorstand.
44
Wenn es nur mit den Weisungen" allein getan wäre. Wir haben erst in unserer Sonntagsnummer in dem Artikel:" Lang famfeit bei Staatsbauten" näher illustriert, wie die Weisungen" beachtet werden.
Berträge der Stadt Berlin mit Vorortsgemeinden. Die Vor. Nach dem Polizeibericht hat das Dienstmädchen Bauline Horn, orte Schönwalde , Schönerlinde, Mühlenbed, Schildbom an der Reinickendorf - Liebenwalder- Gr.- Schönebeder Eisenbahn haben einen deren Tod infolge Gasvergiftung wir dieser Tage mitteilten, fich großen Aufschwung genommen durch die Zunahme des Verkehrs; felbft das Leben genommen. Die Polizei hat festgestellt, daß das Mühlenbed, das einen großen Berliner Zentralfriedhof erhält, soll Mädchen die Gashähne am Kochherd selbst geöffnet hat. mit Berlin durch eine Straßenbahn berbunden werden. Die Große Erregung unter dem Publikum rief am Sonnabend fiskalischen Waldungen bei Schönwalde in einer Größe von 4000 abend auf dem Dönhoffplatz das Verhalten eines Schußmannes Morgen hat der Berliner Magistrat getauft, der dort bereits den hervor. Das Publikum hatte einen schwer betrunkenen Ärbeiter, Gorinfee besitzt. Dieses schöne Terrain hat schöne alte Eichen der hin und hertaumelte, diesem Schußmann übergeben, damit und Kiefernbestände und würde sich ausgezeichnet zur Anlage von er ihn aur Wache führe. Der Schußmann begnügte sich jedoch Walderholungsstätten, Waldschulen usw. eignen. Schönerlinde damit, den Mann eine Strede weiter zu führen und ließ ihn dann besitzt jezt schon 1100 Einwohner und ist in einer sehr günstigen los, so daß der Betrunkene hinfiel und sich eine blutende Wunde Entwidelung begriffen. Dieses trifft doch mehr für Schildom au, an der Schläfe zuzog. Einige Augenzeugen baten den Schußmann, Fünfter Kreis. Heute, Dienstag, den 24. No wo sich eine große Bahl von Berlinern schon angetauft haben. den Mann doch mit zur Badje zu nehmen, was aber mit den vember, abends 8 Uhr. findet im alten Schüßen. Diese vier Orte haben jetzt mit dem Berliner Magistrat einen Worten, daß die Wache kein Asyl sei, barsch abgelehnt wurde. Zu haufe, Linienst. 5. eine Versammlung des Wahlvereins statt. Bertrag geschlossen, wonach die städtischen Gaswerte die Gas- einem ber Herren, die sich um den Betrunkenen bemühten, sagte Landtagsabgeordneter Genoffe Ströbel spricht über: Die Gas für die öffentliche Beleuchtung und zum Privatgebrauch nehmen." Die bersorgung übernehmen. Die Stadt Berlin verpflichtet sich, das er:„ Wenn Sie nicht ruhig sind, werde ich Sie mit zur Wache Gas für die öffentliche Beleuchtung und zum Privatgebrauch nehmen." Dann führte er den Mann zu einer Bank am Dönhoffaugenblidliche politische Situation." Gäste er wünscht. Da auch sonst wichtige Barteis und Vereinsangelegen auf 50 Jahre zu demselben Preise( 12,35 Pf. pro Raummeter) plab, damit er sich ausruhe. Das Publikum wollte ihn jedoch nicht heiten erledigt werden müssen, so erwarten wir das Erscheinen aller wie in Berlin abzugeben. Durch diesen Vertrag wird eine günstige fich selbst überlassen sehen und einige Herren führten ihn ein Ende Weiterentwidelung dieser vier Orte, die südlich an Buch und weiter. Er fiel jedoch wieder und stürzte von neuem auf seine Mitglieder. Der Vorstand. Blanfenfelde und weftlich an Hermsdorf usw. grenzen, gewähr klutende Wunde. Nun wurde ein zweiter Schußmann alarmiert, Schöneberg . Deute, Dienstag, den 24. November, abends leistet. der das Verhalten seines Kollegen tadelte und sofort veranlaßte, 8 Uhr. findet die Wahlvereinsversammlung in den Neuen Rathaus . fälen, Meininger Straße 8 ftatt. Die Tagesordnung lautet: Die Standalaffäre innerhalb der Kaiser Wilhelm Gedächtnis KirchenGläubige unter sich. Bürgerliche Blätter berichten: Eine das der Verunglückte per Droschte zur Unfallstation geschafft wurde. Reichsfinanareform. Referent: Reichstage Abgeordneter Die Automobildroschke in der Spree . Ein eigenartiger UnGenoffe Brey Hannover. 2. Vereinsangelegenheiten. 3. Bergemeinde beschäftigt weitere Kreiſe des Westens. In der legten glüdsfall ereignete sich am Sonntag am Spreeweg, unweit der Bertretersizung der Kirchengemeinde fam es zu heftigen Auseinander Der Vorstand. fegungen zwischen den Geistlichen und den liberalen Gemeinde utherbrüde im Tiergarten. In der elften Vormittagsstunde raste herkam, Treptow Baumschulenweg. Heute Dienstag, abends 8%, br, mitgliedern. Bei dem Streit dreht es sich um die Frage, ob ohne eine unbesepte Automobildroschke, die von den Zelten findet in Speers Festiälen, Baumschulenftr, 78, eine öffentliche Ver- Genehmigung der Stadtfynode eine bauliche Veränderung des Ge- plöblich auf die Bordschwelle, durchschlug das Eisengitter am Ufer fammlung ftatt, in welcher Reichs- und Landtagsabgeordneter Adolf meindehauses vorgenommen werden darf. Die Geiftlichen, die fich, und stürzte mit voller Gewalt in die Spree. Der Chauffeur fonnte Ged über: Das periönliche Regiment vor dem Forum des Reichs- ohne jeben Grund übrigens, über zu große Beengtbeit ihrer Dienst durch herbeieilende Schiffer noch rechtzeitig aus dem Wasser ge tages fprechen wird. Der Borstand. wohnungen beklagten, erstrebten seit längerer Zeit den Anbau eines 80gen werden. Das Automobil selbst wurde erst im Laufe des Stralan. Seute, abends 8 Uhr: Deffentliche Bersammlung in neuen Seitenflügels an das Gemeindehaus, der die erforder- geftrigen Tages wieder an Land gebracht. Der Vorfall hatte große lichen Räume enthält. Die Stadtfynode hätte hierzu sicherlich nieMenschenansammlungen im Gefolge. Allem Anschein nach ist der ben Martgrafen Sälen, Marfgrafendamm 34. Tagesordnung: Deutschlands innere und äußere Politit". Referent: Reichstags: mals ihre Genehmigung gegeben, da das Gemeindehaus jährlich über unfreiwillige Stura durch das Bersagen der Steuerung herbei. 7000 M. Buſchuß erfordert. Go bildete sich ein Konfortium, an deffen geführt worden. abgeordneter Binder Ludwigshafen. Der Votstand. Spize der Geheime Stommerzienrat Hardt und ein Baurat Heze Durch Ofengafe getötet wurde gestern nachmittag der Portier Nieder- Schönhausen. Seute, Dienstag, den 24. November, abends stehen. Diese erboten sich, den neuen Seitenflügel zu bauen und für Lipple aus der Hagelberger Straße. Er hatte sich gegen 4 Uhr nach 8 Uhr. findet im Lofal Neu- Startshof". Beuthstraße, Ede Char- Mietszwede zur Verfügung zu stellen, wenn die Kirchengemeinde die dem Keffelraum der Zentralheizung des Haufes begeben und tam lottenstraße, die Mitgliederversammlung des Wahlvereins statt. Mitbenugung ihres Treppenhauses gestattete. Ferner löften die nicht wieder zum Vorschein. Als seine Frau etwa eine Stunde
schiedenes.