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Büchtigung des B. objektiv ganz und subjektiv zur Hälfte berechtigt. Die Sache sei unendlich aufgebauscht, eine Gesundheitsschädigung des jungen B. sei geradezu widerlegt. Der Angeklagte sei ein durch aus gewissenhafter und humaner Pädagoge und feineswegs ein Prügelpädagoge", als welcher er verschrien worden.

Urteil.

Das Gericht tam auf Grund der Beweisaufnahme zu der Ueberzeugung, daß der Angeklagte zu einer Büchtigung des B. be­rechtigt und unter den obwaltenden Umständen eine förperliche Züchtigung zulässig gewesen sei. Es könne ziveifelhaft sein, ob es notwendig war, bem B. mehr als zwei Ohrfeigen zu geben. Er habe aber hier ausgesagt, daß Beeb nach seiner Meinung eine audende Bewegung machte, als wenn er sich aktiv widersetzen wollte. Sollte er sich hierin geirrt haben, so würde nur ein Jrrtum über Tatsachen vorliegen, die dem Angeklagten nicht zur Last zu legen feien. Aber er habe auch bei dem eigentümlichen Verhalten bes Beet alle Ursache gehabt, anzunehmen, daß er ihm Widerstand ent­gegensetzen wolle. Es sei nicht mit Bestimmtheit nachzuweisen ge­wesen, daß Brof. W. noch geschlagen, obgleich er gesehen, daß die Nase schon blutete; ebenso sei nicht festgestellt, daß dem Senaben ge sundheitsschädliche Folgen aus der Züchtigung erwachsen seien. Nach alledem liege nach Ansicht des Gerichts eine Ueberschreitung des Büchtigungsrechts nicht vor, und der Angeklagte sei deshalb frei

gesprochen worden.

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Der Prozeß ist ein trauriges Dokument für den Tiefstand preußischer Kultur. In Desterreich und auch in einer Reihe deut­Staaten verbietet der Gesetzgeber jede Büchtigung auch in den Boltsschulen, weil die Hauerei die Unfähigkeit zum Lehrberuf beweist. Weichen Erziehungszwecken die durchaus nicht nur päda gogisch unberechtigen Prügel dienen sollten, die der Angeklagte austeilte, ist schlechterdings unerfindlich.

Hus Induftrie und Handel.

Internationaler Arbeitsmarkt.

Einen trüben Ausblick in den Winter eröffnet die Lage des fnternationalen Arbeitsmarktes. Die Arbeitslosigkeit hat bereits im Dftober in allen wichtigeren Industrieländern eine starke Zunahme erfahren; selbst dort, wo im September eine leichte Erholung fich vollzogen hatte, brachte der Oftober eine erneute Verschlechterung.

In Frankreich brachte der Monat Oftober eine erheblichere| 2498 besondere Markenverkaufsstellen und etwa 7400 mit der Ein­Zunahme der Arbeitslosigkeit als in den anderen Ländern; fie ging ziehung der Beiträge beauftragte Stellen. von 7,2 Prog. im September auf 8,7 Pros. im Ditober oder um An Wochenbeiträgen wurden bei den 31 Jnvalidenversicherungs­1,5 Broz. hinauf. anstalten rund 656 Millionen Stück verwendet, die einen Erlös von 163 457 590 M. ergaben. Hiervon entfielen auf polnische Arbeiter russischer oder österreichischer Staatsangehörigkeit rund 6,1 Mil­lionen Beiträge im Werte von 520 375 M. Bei den Kasseneinrich tungen betrug die Einnahme aus Beiträgen 15 185 586. als im Jahre 1907 zugegangen behandelt, nämlich 112 184 In­Bei der Abrechnung für das Jahr 1907 wurden 134 490 Renten balibenrenten, 11 537 Strantenrenten und 10 769 Altersrenten im durchschnittlichen Jahresbetrage von 166,04 m., 166,24 M. und 161,64 m.

An der Zunahme der Arbeitslofigkeit von September auf Oftober ist in erster Linie die Verminderung der Arbeitsgelegenheit im weinbau und in der Land- und Forstwirtschaft schuld. in den Vereinigten Staaten von Amerika . Wie die Verschlechterung zeigt auch die Entwickelung des Arbeitsmarktes ganze Gestaltung des Geschäftslebens, so zeigte der Arbeitsmarkt im Oftober ein gegen September nur wenig verändertes Bild. Im Hin­blid auf die Präsidentenwahl herrichte eine ziemlich all­gemeine Burildhaltung. Der Beschäftigungsgrad verharrte im all­gemeinen auf der Höhe des Vormonats. Nur im Textilgewerbe er­arbeiteten wieder ohne Einschränkung. Im Eisengewerbe bahnte fich fuhr die Arbeitsgelegenheit eine Zunahme. Zahlreiche Betriebe anscheinend ebenfalls eine leichte Belebung an.

Böhmisches Brauhaus.

Zu der Notiz in der letzten Sonntagsnummer des Vorwärts" betreffend Anstellung junger, arbeitsfreudiger Kräfte, sendet uns die Verwaltung eine Buschrift, in der sie bemerkt, daß der Passus in ihrem Geschäftsbericht zu den von uns gezogenen Schlußfolgerungen wohl verleiten konnte, objektiv feien sie aber doch unzutreffend. Die Direktion bittet uns daher folgender Erklärung Raum zu geben: Bur Ueberwachung unseres Betriebes haben wir eine wissen­schaftlich gebildete Kraft eingestellt. Alte Arbeiter sind nicht ent­laffen worden, um sie etwa durch jüngere Sträfte au erfegen. Wohl aber mußten wir einigen alten Weamten, die wegen an­dauernder Krankheit ihren Dienst nicht mehr versehen konnten, fündigen. Diefen zahlen wir jedoch in Ansehung ihrer uns ge­leisteten langjährigen und treuen Dienste eine Pension, wie wir bas in ähnlichen Fällen schon verschiedentlich geübt haben. So zahlen wir zurzeit an 37 Beamte, Arbeiter, Witwen und Waifen Unterstügungen und Penfionen, was wir gegenüber ähnlichen Instituten in reichlicherem Maße tun fönnen, weil wir hierauf schon in früheren Jahren Bedacht genommen und dafür Fonds angelegt haben respektive sind uns solche von der Direktion nabe­stehenden Persönlichkeiten zur Verfügung gestellt worden. Unsere Arbeitnehmer, die wir einmal fest angestellt haben, suchen wir prinzipiell dauernd zu beschäftigen. Aus diesem Grunde machen wir bereits seit dem Jahre 1902 von dem uns zustehenden Rechte, 18 Personen jährlich ohne Benuzung des Arbeitsnachweises bei uns einzustellen, feinen Gebrauch, um nicht die schon so hohe Bahl der Arbeitslosen in Berlin au erhöhen."

Elektrobanken.

Beitragserstattungen wurden im Jahre 1907 festgesetzt bei 152 478 Seiratsfällen, 616 Unfällen und 35 463 Todesfällen, wobei Mark stellte. sich der durchschnittliche Betrag auf 38,44 M., 82,76 M. und 85,44

Auf diese reichsgesehlichen Entschädigungen wurden zu Lasten der 41 Versicherungsträger, also ohne Anteil des Reichs, im Rech­nungsjahre 1907 106 827 544 M. gezahlt, und zwar an Renten 97 972 908 7., an Beitragserstattungen 8 854 636 M. Die hinzu­tretende Leistung des Reichs belief sich auf 49 620 664 20. hierbei sind die von Krankenkassen, bon Trägern der Unfallver­Für das Heilverfahren wurden 15 186 286 M. aufgewendet; Sicherung und von anderer Seite gezahlten Kostenzuschüsse in Höhe bon 3 850 362. bereits in Abzug gebracht. Der obige Betrag umfaßt unter anderem die Unterstützung an Angehörige der in Mart. Darüber hinaus wurden aber auf Grund des§ 45 des Heilbehandlung genommenen Versicherten in Höhe von 1271 466 Gesches noch weiter: 812 836 m. gemährt.

auf 653 937 M. Hiervon wurden durch Einbehaltung der Renten Die gesamten Ausgaben für Invalidenhauspflege beliefen sich ber Pfleglinge 177 250 M. erstattet, und durch Zuschüsse von anderer Seite 32 703 m. ersetzt, sodaß den Versicherungsträgern aus der Anwendung des§ 25 bes Invalidenversicherungsgesetzes eine Rein­ausgabe von 443 983 M. erwuchs.

An Verwaltungskosten überhaupt wurden 16 900 600 m. aus­gegeben! Das macht auf 1000 m. der Einnahme aus Beiträgen eine Ausgabe von 95 M., auf 1000 M. der gesamten Ausgaben eine folche von 120 M.

226 171 349 M., Die Ausgaben auf 140 629 331 m. beziffert, fodaß Insgesamt haben sich im Jahre 1907 die Einnahmen auf sich ein Vermögenszuwachs von 85 542 018 M. ergibt. Am Schlusse des Jahres 1907 belief sich das Vermögen der Ver. sicherungsanstalten und der für die reichsgefeßliche Versicherung bestimmte Teil des Vermögens der Kasseneinrichtungen auf 1404 067 649 2. Hinzu tritt noch der Buchwert der Inventarien mit 5 746 037 M.

Aus der Frauenbewegung.

Die Arbeitslosigkeit in Großbritannien , die bereits im September auf 9,4 Proz. stand gegen 4,4 im September 1907, ging im Oftober noch auf 9,5 Broz. hinauf und war damit 4,8 höher als im Vorjahr. Die ohnehin schon sehr empfindliche Arbeitslosig­teit in der Metall- und Maschinenindustrie nahm weiter zu. Das Baugewerbe und die von diesem abhängigen Branchen wiesen ebenfalls Ats Mitteilungen an die Deffentlichkeit kamen, daß die Elektro­eine weitere Verschlechterung des Arbeitsmarktes auf. Im Bergbau fonzerne sich eine eigene Bant schaffen wollten, glaubte man erst, nahm die Beschäftigungsgelegenheit ebenfalls ab: es wurde im Oktober es würden die brei Elektroriesen, die Allgemeine Elektrizitäts- Gesell wöchentlich nur an 5,28 Tagen gearbeitet gegen 5,34 im September; fchaft, die Siemens u. Halste A.-G. und Felten u. Guilleaumes Die Mutter als Erzieherin. Im Verlage der S. D. A. B. in im Vorjahre war an 5,64 Tagen in der Woche gearbeitet worden. Lahmeyer gemeinsam vorgehen. Da das letztere Unternehmen bei Amsterdam ist soeben eine holländische Uebersetzung des trefflichen In den Eisen und Stahlwerten ging der Beschäftigungs - der Gründung nicht mitbeteiligt ist, fam die Weldung nicht ganz un- Büchleins vom Genoffen Heinr. Schulz Die Mutter als Erzieherin grad trop der Zunahme der Roheisengewinnung weiter zurüid; erwartet, daß dieses Konzern nun auch eine Treuhanbbant gründen erschienen. Das gibt uns willkommene Gelegenheit, die deutsche er bleibt, nach der Bahl der Arbeiter und der geleisteten Arbeits- will. Bei der Finanzierung von Aufträgen wurde bisher jedes Originalausgabe des Werkchens als passendes Weihnachtsgeschenk zu ftunden berechnet, um 11,2 Prozent hinter bem borjährigen zurück. Projekt von zwei Faktoren abgefchäßt: der Industrie und den Banten. empfehlen. Breis 50 und 75 f. Bu beziehen durch alle Partei­Eine unbedeutende Abnahme der Arbeitslosigkeit zeigte fich im Mit diesen Neugründungen schafft sich die Elektroindustrie ihre eigenen speditionen und in der Buchhandlung Vorwärts. Schiffbau, obwohl sie mit 26,3 Proz. gegen 11,6 Proz. im Vorjahr Banken, in denen sie selbst das entscheidende Wort spricht. Das noch immer erschreckend hoch blieb. Die Lage des Arbeitsmarftes Finanzierungsinstitut der Felten u. Guillaume- Lahmeyer- Werke im Baumwollgewerbe war noch durch den Spinnerstreit in foll 25 Millionen Mark Grundkapital erhalten, Obligationen will Lancashire ganz verwirrt. Die Löhne in der Baumwollindustrie man bis zum dreifachen Betrage ausgeben. Als Objekte werden standen im Oftober durchschnittlich um 16 Broz. unter denen des auch die zu elektrifizierenden Vollbahnen genannt. In erster Linie Vorjahres. In den anderen Zweigen der Textilindustrie trat nach werden wohl die mittleren und fleinen Städte, denen der Geld­einer fleinen Herbstbelebung im September wieder eine merkbare markt für Anleihen nicht ohne weiteres offen steht, Mitbenutzer Ermattung ein. Daß auch im Verkehrsgewerbe eine dieser Einrichtungen sein. Besonders Süddeutschland dürfte in dem Depression besteht, geht daraus hervor, daß im Oftober 1808 Gees fommenden Jahrzehnt ein Betriebsgebiet der Elektrobant sein. So Teute weniger angeheuert wurden als im Oktober 1907. wird speziell Bayern durch die großindustrielle Auswertung seiner Wafferfräfte in wenigen Jahren die fapitalistische Hochflut in ihrer modernsten Form bekommen.

Nächst Großbritannien ist Belgien zu nennen, wo sich die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vorjahr äußerst empfindlich verschärft hat. Es betrug nach der belgischen Statistik die Arbeitslosigkeit im September 5,3 Proz. gegen 1,4 Proz. im September 1907; im Eine Ernte von 35 Milliarden Mart. Die Ernte im legten Ditober aber stieg sie noch um 0,4 Broz, während die Steigerung Jahre war in den Bereinigten Staaten eine so ausgezeichnete, daß im Vorjahre nur 0,1 Proz. betragen hatte. Es ist in Belgien bor fie nach einer Schäßung des Staatssekretärs Wilson einen Gesamt­allem der Bergbau und das Gifengewerbe, die ertrag von etwa 35 Milliarden Mark liefern dürfte. Im Vorjahre die hohe Ungunst des Arbeitsmarktes beranlaßt haben. Jm belief fich das Ernteerträgnis auf 30-32 Milliarden. Es gibt fein Bergbau hat der Niedergang später eingesezt als im Eifen- Land auf der Erde, was diesen ungeheuren Ziffern auch nur an gewerbe. Die Depression hat aber im Ottober einen hohen nähernd gleiche an die Seite stellt. Die Kornernte allein hat Grad erreicht: umfangreiche Vorräte von Kohlen müffen auf- 60 Millionen Scheffel mehr als im Jahre 1907 ergeben, und zwar gestapelt werden, die Förderung ist verschiedentlich schon sehr start ist das Getreide von vorzüglicher Beschaffenheit. reduziert. Von den verschiedenen Zweigen des Eisengewerbes leidet bor allem die Roheisenindustrie, in der der Beschäftigungsgrad start nachgelassen hat und erheblich schwächer ist als im Vorjahre. In einer wenig befriedigenden Situation befand sich im Oktober auch die belgische Tegtilindustrie; infolge der Ungunst im deutschen und englischen Tertilgewerbe ist der Auslandsabsag der belgischen Textilindustrie unterbunden; dabei besteht im Inlande selbst nur geringe Staufluft.

In Deutschland erfolgte zwar auf die Belebung im September eine Reaktion während des Oktobers, doch war der Grad der Verschlechterung nicht stärker als in derselben Zeit des Bor­jahres. Nur im Baugewerbe und im Bergbau bollzog sich der Rüd gang in schärferer Progreffion als 1907.

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber teinerlei

Verantwortung.

Theater.

Mittwoch, 2. Dezember. Anfang 7, Uhr.

Königliches Opernhaus. Berfiegelt. La Habenera.( Anfang 8 Uhr.) Königliches Schauspielhaus. Kaiser Heinrich der VI.

uitspielbane. Die blaue Maus. Trianon. Die Liebe wacht. Nenes Overetten. Die Dollar prinzessin.

Berliner Operetten Theater SW. Havana. Anfang 8 Uhr.

Gaftipiel Theater.

3

Anfang 8%, Uhr.

Demimonde.

Bürgerl. Schauspielhaus.

Aus

gewiefen. Anfang 8 Uhr. Gebrüder Herrnfeld. Die beiden Bindelbands. Vorher: Intern. Künstler- Teil. Apollo. Eine luftige Spreewald. fahrt. Spezialitäten. Metropol. Donnerwetter Ios.

-

Dentiches. Die Revolution in Wintergarten. Spezialitäten.

Strähwinkel.

Nachmittags 3, Uhr: Treulieb und Wunderhold.

Rammerspiele. Der Arzt am Scheidewege. Anfang 8 Uhr. Anfang 8 Uhr. Leffing. Der Naub der Sabine rinnen.

Neues Schauspielhaus.

I. Zeil. Anfang 7 Uhr.

Fauft

tabel

Banage. Spezialitäten. Rafino. Die Dianabäder. Spezia­

litäten.

Reichsballen. Stettiner Sänger. Walhalla . Svezialitäten. Folies- Caprice. Die Brautschau. Die lästige Witwe. Gustav Behrens . Echte Sprees athener. Spezialitäten. Carl Haverland. Spezialitäten. Urania. Taubenstraße tx/ 19.

Soziales.

Die Invalidenversicherung im Jahre 1907.

Dem Reichstage sind die Nachweise über die 31 Invalidenber sicherungsanstalten und 10 zugelassenen Kasseneinrichtungen zuge­gangen, die im Jahre 1907 auf Grund des Invalidenversicherungs­gesetzes bestanden. Unter letteren befindet sich auch die am 1. Ja­muar 1907 ins Leben getretene Invaliden, Witwen- und Waisen­versicherungskasse der Seeberufsgenossenschaft. Diese 41 Versiche rungsträger besaßen am Jahresschluß insgesamt 309 Borstands mitglieder, 396 Kontrollbeamte, 3 Rentenstellen, 124 Schiedsgerichte,

Neues Theater.

Anfang 8 Uhr.

Israel .

Donnerstag und folgende Tage: Jsrael.

Abrechnung vom Frauenwahlverein. Einnahmen:

Für Marken a 20 f. a 10 Zellerfammlungen Broschüren

e

Auf Listen( Frauen) Landtagswahl

"

2306,40

1304,80

"

96,41 22,50

"

17

Summa

12,50 363,85 4105,96 m.

"

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Ausgaben:

Annoncen, Handzettel, Blakate

56 500 Einladungen für Bahlabend Referate

Delegationskosten

An den Parteivorstand Beitragsmarken und Karten Porto, sonstige Unkosten. Broschüren

An Groß- Berlin

.

Landtagswahllisten abgeliefert

-

Summa

599,15 M. 140,-

17

63,

"

1030,- 1000,- 190,50 222,11

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35,-" 462,85" 363,35 4105,96 M.

"

Berlin , ben 14. November 1908. Revidiert und richtig befunden: Marie Thiel. Margarete Wengels . Elise Banzeram. Beranstaltungen. Bersammlungen Charlottenburg. Mittwoch, 2. Dezember, 129 Uhr, im Volkshause, Rosinenstr. 8: Frauenversammlung. Vortrag und Organisations­fragen. Treptow - Baumschulenweg. Donnerstag, den 3. Dezember, 8 Uhr, bei Deuschel, früher Christ, Ernststraße, Ecke Marientaler Straße. Vortrag.

Schiller- Theater.

O.( Wallner- Theater.) Mittwoch, abends 8 Uhr: Vater und Sohn. Stomödie in 3 Aften von Gustav Esmann .

Donnerstag, abends8uhr: Der Familientag. Freitag, abends 8 Ubr:

Theater des Westens . Der Richter von Zalamea.

Allabendlich 8 Uhr:

Der fidele Bauer. Mittw., Sonnab. 4 Uhr: Dornröschen.

Friedrich- Wilhelmstädtisches

Schauspielhaus.

Mittwoch, den 2. Dezember, 8 Uhr:

Irmingard.

Donnerstag: Anteros. Freitag: Frmingard. Hebbel- Theater Königgräger Str. 57/58. Anf. 8 Uhr.

Nachmittags 3 Uhr: Schneewittchen. bends 8 Uhr: Biffenfchaftlicher Hohes Spiel.

Komische Oper. Zaza.

Berliner . Herodes und Mariamne. Neues. Jsrael.

Kleines. Moral. Nesidenz. Kümmere dich um Amelie. Spiel.

Schiller

Hebbel. Hohes aaner Theater., Der

Vater und Sohn.

Scher Charlottenburg .

schwarze Stavalier.

Friedrich Wilhelmstädt. Schau

spielhaus. Irmingard.

Westen. Der fidele Bauer.

Nachmittags 4 Uhr: Dornröschen.

Thalia. Stünstlerblut.

Verein: Prof. Dr. Buchner: Das Problem der Gärung. Nachmittags 4 Uhr: Stairo und die Pyramiden. Sternwarte, Invalidertr. 57/62.

Neues Operetten- Theater. Schiffbauerdamm 25, a. d. Luisenstr. 3 Uhr: Den König drückt der Schuh. Abends 8 Uhr: Die Dollarprinzessin.

Kleines Theater. Lustspielhaus.

Anfang 8 Uhr.

Moral.

Nachmittags 4 Uhr: Hänsel und Berliner Theater.

Gretel.

Luisen. Die Ehre.

Bernhard Noie. Die Entgleisten. Wilhelm- Theater. Die Schöpfung.

Abends 8 Uhr:

Herodes und Mariamne.

Abends 8 Uhr:

Die blaue Mans. Gastspiel- Theater Köpenicker Straße 68. Uhr

Gastspiel Hedwig Lange. Demimonde.

Morgen: Der Veilchenfresser. Morg. u. folg. Tage: Demimonde.

Schiller Theater Charlottenburg. Mittwoch, abends 8 U br: Der schwarze Kavalier. Ein deutsches Spiel in 3 Atten von Heinrich Lilienfein . Donnerstag, abends8ubr: Die Braut von Messina . Freitag, abends 8 Ubr: Die Zwillingsschwester.

Urania.

Wissenschaftliches Theater. Taubenstraße 48/49.

8 Uhr: Wissenschaftlich. Verein. Prof. Dr. Buchner: Das Problem der Gärung. Nachmittags 4 Uhr:

Kairo und die Pyramiden. W. Noacks Theater

Residenz- Theater. DERNHARD ROSE THEATED Strettion: Rob. Dill. Brumentr. 16.

Direktion: Richard Alexander.

Täglich abends 8 Uhr:

-

,, Kümmere Dich um Amelie." Schwant in drei Aften( vier Bildern) bon Georges Feydeau .

( Br. Frankfurter Str. 132

8 Uhr. Wochentagspreise. 8um 1. Male:

Die Entgleisten. Berlin . Volksstüd in 4 Atten( 7 Bild.) von Fritz Brentano u. Paul Gisbert. Morgen u. folg. Tage: Die Entgleisten.

Luisen- Theater. Rixdorfer Theater

Abends 8 Uhr:

Die Ehre.

Premiere: Der

Donnerstag: Sonnwendhof. Freitag: Die Ehre.

Bergstraße 147.

Mittwoch, den 2. Dezember, 8 Uhr: 4. Gastspiel des Neuen Operetten Ensembles:

Die Dollarprinzessin.

Sonnabend, 4 Uhr: Kinder- Bor. Operette in drei Atten von Leo Fall . itellung:

Lügenmänlchen

Wahrheitsmündchen. Albends: Villa Bentendorf.

und

Ein feste Burg

ist unser Gott!

Anfang 8 Uhr. Entree 30 Bf. Sonnabend: Fridolin oder Gang Donnerstag u. Freitag: Angeklagt! nach dem Eisenhammer.

Balast- Theater

9a

Burgstraße 24, 2 Minuten vor Bahnhof Börse. Täglich 8 Uhr:

Der einzig dastehende Dezember Spielplan

11. a.:

Dolorita, die schöne Spanierin Jstván Béliks, Sturz aus der sechsten Etage.

Stadt- Theater Moabit . Clerson and Georgi, Bottigeure

Alt- Moabit 48.

Folies Caprice ßter und vornehmster Theater­

intenstr. 132, an d. Friedrichstr. Zum 98. Male: Die lästige Witwe. Die Brautschau. Anfang 8 Uhr.

Donnerstag, den 3. Dezember:

Tie Logenbrüder.

Schwank in drei Aften von G. Laufs.

Anf. d. Borft. 8, Kaffenöffnung 7

La belle Florentine, tebende Bilder

Werthers Leiden, Burleske von Schmidt- Hawkins und 10 Attraktionen.

Preise, überall gratis!

Familienfarten, wochentags halby

Berliner Uhr.

Stonzert 7, Uhr. Nach der Vorstellung: Ball. Montag, den 7. Dezember: Soiree der Luftigen Sänger.

Fellx Scheuer

U

lk- Trio.

Stralsunderstr.1