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Nr. 287. 25. Jahrgang.

2. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt.

Urfachen der Radbod- Katastrophe.

Gerichts- Zeitung.

Der Prozeß gegen Dr. phil  . Riedel,

Dienstag, 8. Dezember 1908.

Gegen den Strasbefehl der Staatsanwaltschaft hatte der Ar beiter jedoch Einspruch erhoben. Am 4. Dezember beschäftigte sich das Sajöffengericht zu Königsberg   mit dieser Sache. Durch die Zeugenvernehmung kam es zu der Ueberzeugung, daß ein Angriff des Arbeiters auf den Besitzer nicht vorlag. Der Arbeiter wurde

für eine arme Landarbeiterfamilic

Die Arbeiterpresse des Ruhrreviers richtete kürzlich an die Staatsbehörden die Aufforderung, festzustellen, ob auf der Grube der die 3. Straffammer des Landgerichts I   nun schon eine Woche freigesprochen. Der Besitzer aber, der den Arbeiter, ohne sich in Radbod an dem Unglückstage in der Grube noch lagerndes Ge- hindurch beschäftigte, hat plötzlich vertagt werden müssen. Der Notwehr befunden zu haben, mit einem gefährlichen Werkzeug latinedynamit gefunden sei? Dessen Benutzung war schon am Beisitzer Landgerichtsrat Busch war am Sonnabend nach Schluß wirklich schwer gemißhandelt hatte, geht nun straffrei aus und hat 30. Oktober verboten. Das Material war aber nicht zurückgesandt der Sizung auf dem Heimwege von einem Schlaganfall betroffen noch die Genugtuung, der Arbeiterfamilie mehrere Reisen zum worden. Da acht Stunden vor der Katastrophe im Revier des worden, der ihn arbeitsunfähig gemacht hat. Infolgedessen konnte Gericht und 18 M. Strafe ein erheblicher Betrag besorgt zu haben. So waltet die Ge­Steigers Steinbach ein Brand ausgebrochen war, so dürfte die der Vorsitzende, Landgerichtsdirektor Bieber, den zu gestern vor­Annahme, die Explosion fei auf eine Entzündung des Gelatine geladenen Zeugen nur die Mitteilung machen, daß eine Weiter- rechtigteit in unserm christlichen Stulturstaat. Wird die Staats­dynamits zurückzuführen, als berechtigt nicht von der Hand zu vertagt werden müsse. Ein neuer Termin ist vor Mitte Januar verhandlung unmöglich sei und der Prozeß auf unbestimmte Zeit anwaltschaft das Wiederaufnahmeverfahren in dem Beleidigungs­prozeß einleiten? weisen sein, falls die Anfrage bejahend beantwortet werden muß. nicht zu erwarten. Sollte der Wiederaufnahmeantrag, den die Weiter wird die öffentliche Anfrage an die Bergbehörde gerichtet, Verteidiger des Angeklagten in der Anklagesache wegen Verleitung ob die Staatsanwaltschaft nach der Katastrophe die Dynamitbücher zum Meineide gestellt haben, Erfolg haben, so würde der gesamte der Zeche geprüft habe. Prozeß Riedel noch einmal von Anfang an verhandelt werden müssen. Gegenwärtig stand bekanntlich nur noch ein Ausschnitt aus dem Anklagematerial zur Verhandlung, da Riedel wegen der Verleitung zum Meineide rechtskräftig zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt worden ist. Die Verteidiger wollen nunmehr einen aftentlassungsantrag stellen.

Sobiel uns bekannt, ist auf diese Anfragen bisher von noch feiner Seite Antwort gegeben worden. Merkwürdigerweise hat auch die berichtigungsfrohe Bergwerksverwaltung noch keine Beit ge­funden, sich zu der Sache zu äußern.

Der Staatsanwaltschaft dürfte auch zu empfehlen sein, die folgenden Darlegungen, die Der österreichische Volkswirt" ver­öffentlicht, nicht nur ad notam zu nehmen, sondern auch zu ber­fuchen, den Fachmann als Zeugen zu erlangen. Es ist kaum an­zunehmen, daß in diesem Falle das Redaktionsgeheimnis die Nennung des Gewährsmannes verbietet. Die genannte Zeitschrift schreibt in ihrer Nr. 10:

Veruntreuungen bei der Textilberufsgenossenschaft.

-UP

Die fortgesetten Veruntreuungen des Kassirers Hermann Spieß von der Norddeutschen Textil- Berufsgenossenschaft beschäftigten gestern die 7. Straffammer des Landgerichts I  . Der Angeklagte genoß bei der Norddeutschen Textilberufsgenossenschaft als fleißiger und tüchtiger Arbeiter das vollste Vertrauen. Im April d. J. wurde " Bon fachmännischer Seite wird uns geschrieben: Die Ur- bei einer unvermuteten Revision ein größeres Manto in der dem fachen des furchtbaren Grubenunglüces in Hamm   in Westfalen   Angeklagten anvertrauten Kasse entdeckt. Im Auftrage des Präst= find noch nicht völlig aufgeklärt. Es ist aber leider kaum zu denten des Reichsversicherungsamtes erschien am 25. April der zweifeln, daß große Fahrlässigkeiten, wenn sie das Unglüd schon Oberrechnungsrevisor Herrmann in den Räumen der Berufs­nicht verursacht, so doch sehr dazu beigetragen haben, der Kata- genossenschaft. Er stellte sofort aus den Büchern fest, daß der An­strophe eine ungeheure Ausdehnung zu geben. Die Kohle, die in geklagte schon im Jahre 1904 den Betrag von 9000 M. unter­der Zeche Radbod gefördert wird, ist Fettkohle; diese hat eine schlagen und diese Unterschlagungen durch falsche Buchungen ver­fehr große Staubentwickelung und die Maßnahmen zur Nieder- deckt hatte. Der Direktor der Genossenschaft glaubte erst selbst schlagung des Staubes, die ja vor allem in einer ununterbrochenen nicht daran, daß der Angeklagte, der sich 14 Jahre in dieser Stellung starten Berieselung bestehen, werden schwer wirksam, weil der befand, sich vergangen hatte und glaubte erst, daß es sich um einen Fettgehalt der Kohle das Eindringen des Wassers in die unteren Irrtum handele. Bei der weiteren Revision ergab es sich jedoch, Schichten verhindert. Infolgedessen muß gerade in Fettkohle, daß der Angeklagte insgesamt zirka 15 000 M. im Laufe der Jahre schächten die Wasserzufuhr überaus sorgfältig gepflegt werden. in seine Tasche hatte wandern lassen. Er wurde sofort vom Amte Das ist auf der Zeche Radbod anscheinend nicht in genügendem suspendiert und das Strafverfahren gegen ihn eingeleitet. Die Maße geschehen. Im Sommer d. 3. besuchte ein öfterreichischer veruntreuten Beträge wurden von den vermögenden Verwandten Bergingenieur auf einer Studienreise durch Rheinland- West- des Angeklagten zurüderstattet. Vor Gericht war der Angeklagte falen auch die Zeche Radbod. Er hat schon damals die Gruben geständig und behauptete, daß er selbst nicht wisse, wie er zu den in einem Zustande gefunden, den er als direkt explosionsgefähre Veruntreuungen gekommen sei und wozu er das Geld verwendet lich bezeichnen mußte. Er fand in der Grube ein Staublager habe. Der Staatsanwalt beantragte eine Gefängnisstrafe von drei bis zu 5 Millimeter Höhe; die Wetterführung war im Ort eines Monaten. Das Gericht ging jedoch erheblich über den Antrag des Abbaues nicht in Ordnung, und als der Ingenieur mit der Staatsanwalts hinaus, da es dem Angeklagten doch nicht mildernd Müseler- Lampe untersuchte, konstatierte er einen Schlagwetter angerechnet werden könne, wenn vermögende Verwandte für ihn gasgehalt von zwei Prozent, also einen bereits sehr gefährlichen eintreten. Es handele sich um einen ganz gröblichen Vertrauens­Beimischungsprozentsatz. An einer Stelle fand er die Sole mit bruch und um ein ziemlich hohes Objekt, so daß eine milde Strafe Fettstaub dicht überlagert. Diese Beobachtungen veranlaßten nicht am Plaße sei. Das Urteil lautete deshalb auf 9 Monate den Ingenieur, zu dem begleitenden Steiger die Bemerkung zu Gefängnis. machen, daß die Wetterführung nicht ganz in Ordnung sei und daß es ihm scheine, als ob an diesem Ort der Betrieb einzustellen wäre, da die Explosionsgefahr imminent sei. Der Ingenieur Der Besizer Sudan   aus Drebnau im Kreise Fischhausen   war erhielt nur eine wenig höfliche Antwort auf seine besorgten im September d. J. in der Wohnung des Landarbeiters H. während Konstatierungen. In der Grube in Hamm   ist die Explosion deffen Abwesenheit mit der Frau desselben wegen zu leistender durch Wassermangel in ihrer Ausdehnung gefördert worden. Arbeitstage in Streit geraten. Als später der Arbeiter H. dem Aber die Wasserleitungsanlage war an und für sich unzureichend. Befiber auf dem Felde begegnete, fragte er diesen, was er von da sie nur bis zu den Querschlägen führte, während gerade seiner Frau haben wollte. Noch ehe der Arbeiter an eine Abwehr bei solchen Betrieben die Weiterleitung bis zu den einzelnen denten fonnte, schlug der Besizer den Arbeiter mit einem fast arm­Abbaustellen unbedingt notwendig ist. In der Grube wäre eine diden Knüppel in das Gesicht, rief:" Da hast Du Lorbak" und lief ununterbrochene Berieselung zur Niederschlagung des Staubes dann schnell nach seinem Hof davon. unbedingt erforderlich gewesen und nach den Beobachtungen des Der in so roher Weise gemißhandelte Arbeiter hatte eine Ingenieurs ist diese gewiß nicht in ausreichendem Maße erfolgt. erhebliche Verlegung erlitten und blutete sehr stark. In seiner Es ist selbstverständlich, daß eine starke Durchsehung der Gruben. Erregung fandten er und seine hinzugekommene Ehefrau dem Be­luft mit Stohlenstaub und Schlagwettern an und für sich die fiber, der sich in Sicherheit gebracht hatte, Schimpfworte nach. Dann Explosionsgefahr herbeiführt und im Falle eines Unglückes dessen stellte der Arbeiter bei der Staatsanwaltschaft gegen den Besizer Folgen überaus verschärft. Bei uns in Desterreich werden die Strafantrag wegen schwerer Körperverlegung. Darauf erhielt er Maßnahmen zur möglichen Verhütung von Explosionen sehr aber vom ersten Staatsanwalt den Bescheid, daß er es ablehne, strenge gehandhabt und erst vor wenigen Wochen waren wieder gegen den Besitzer einzuschreiten. Denn dieser und sein Dienst­Kommissionen im Oftrauer Gebiet, um die genaue Durchführung mädchen haben ausgesagt, daß der Arbeiter ihm mit der Forte in der seit dem Grubenunglüd in Courrières   herausgegebenen der Hand den Weg vertreten habe und zum Schlage bereit gewesen strengen Vorschriften zu überwachen. Wo die Berieselung nicht fei. Der Besizer habe darauf mit einem Holzstück, das er vom den Vorschriften entsprechend in ausreichender Weise erfolgte, Boden aufgenommen habe, den vermeintlichen Schlag pariert und tourde auf sofortige Abstellung gedrungen. In Kreisen der dabei ihn, den Arbeiter, getroffen und verletzt. Er habe unter österreichischen Bergwerksverwaltung glaubt man, das Menschen- diesen Umständen in der Notwehr gehandelt. mögliche zur Verhütung ähnlicher Katastrophen, denen ja jeder Bergbau ausgesetzt ist, getan zu haben."

Diese Angaben decken sich mit den Klagen der Arbeiter, die man als objektiv nicht gelten lassen will. Solche positiven An­gaben müssen aber unbedingt gewürdigt werden, da ein späterer fogenannter objektiver Befund des Grubenbaues wegen der durch bie Explosion und durch die Unterwassersetzung des gesamten Be­triebes hervorgerufenen Zerstörungen usw. bestimmte Anhalts­punkte für die Ursache der Katastrophe kaum ergeben wird.

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber feinerlei Verantwortung.

Theater.

Dienstag, 8. Dezember. Anfang 7%, Uhr.

Rönigliches Opernhaus.

garete..

Mar

Königliches Schauspielhaus. Die Rabensteinerin.

Deutsches. Revolutior, in Kräh

winkel.

Kammerspiele. Niemand weiß es. Anfang 8 Uhr. Leffing. Die Bildente.

Anfang 8 Uhr.

Neues Schauspielhaus.

dem, der lügt.

Romische Cper. Tiefland.

Berliner  . Der Bellchenfresser. Menes. Jsrael.

Kleines. Moral.

Beb

Residenz. Kümmere dich um Amelte. Hebbel  . Erde. Schiller 0.

B

( Wallner Theater.) Die Zwillingsschwester. Schiller Charlottenburg.

schwarze Kavalier.

Der

Friedrich Wilhelmstädt. Schau

B

spielhaus. Madame Bonivard

Weften. Der fibele Batter.

Thalia. Künstlerblut.

Luisen. Der Sonnwendhof.

Die Dollar

Trianon. Die Liebe wacht. Neues Overetten. prinzessin. Berliner   Operetten- Theater SW Havana. Anfang 8%, Uhr. Gaftipiel Theater. Baza. Bürgerl. Schauspielhaus. Ein Rabenvater. Anfang 8 Uhr. Gebrüder Herrnfeld. Die beiden Bindelbands. Vorher: Intern. Künstler- Teil. Apollo. Mizi Gizt. Stegtart Gentes. Metropol. Donnerwetter tabel Los.

-

Wintergarten. Spezialitäten. Kasino. Die Dianabäder. Spezia. Vanage. Spezialitäten.

litäten.

Meichshallen. Stettiner Sänger. Walhalla  . Spezialitäten. Folies Caprice. Die Brautschau. Die lästige Bitwe.

Das gleiche Recht für alle.

Und nun geschah, was oft geschieht, wenn Landarbeiter gegen Gutsbesitzer wegen Gewalttätigkeiten klagen. Der Spieß wurde umgekehrt. Mitte November 5. J. erhielt der mißhandelte Ar beiter von der Staatsanwaltschaft einen Strafbefehl über 6 M., weil er sich am 7. September zu Drebnau bei einem Angriff auf den Besizer S. einer Forte, eines gefährlichen Werkzeuges bedient haben solle.(§ 367 Abs. 10 St.-G.-B.) Außerdem erhob der Be­fiber, gegen den die Staatsanwaltschaft nicht einschritt, Privatflage gegen den Arbeiter und dessen Ehefrau wegen Beleidigung. In der Beleidigungsklage erhielt der Arbeiter und seine Frau je 9 Mart Geldstrafe.

Schiller- Theater.

O.( Ballner- Theater.). Dienstag, abends 8 Uhr: Die Zwillingsschwester. Lustspiel in 4 Aufz. von Ludwig Fulda  .

Mittwoch, abends 8 Uhr: Das Opferlamm. Donnerstag, abends8ubr: Der Graf von Charolais  .

Schiller Theater Charlottenburg. Dienstag, abends 8 Uhr: Der schwarze Kavalier. Ein deutsches Spiel in 3 Aften von Heinrich Lillenfein. Mittwoch, abends 8 Uhr: Der Familientag. Donnerstag, abends8l5r: Vater und Sohn.

Grand Hotel- Festsäle

Am Alexanderplatz  .

B. Jehmlich. Jeden Sonntag und Dienstag:[ 2161b+

Hamburger Sänger.

Anfang Sonntags 6, Uhr, wochentags 8 Uhr. Vorzugskarten haben wochentags Gültigkeit.

Gustav Behrens  . Der Obersteiger. Kleines Theater. Berliner   Theater.

Spezialitäten.

Carl Haverland. Spezialitäten. Urania. Tanbenstraße 18/49. Abends 8 Uhr: Jerusalem  . Sternwarte, Invalidentt. 57/62

Neues Theater.

Anfang 8 Uhr.

Israel  .

Morgen und folgende Tage: Israel  .

Bernhard Rose  . Das bemoofte Theater des Westens.

Haupt

Wilhelm Theater. Die Schöpfung. Luftspielhaus. Madame Flirt.

Allabendlich 8 11hr: Der fidele Bauer. Mittwo, Sonnab. 4 1hr: Dornröschen.

Anfang 8 1hr.

Moral.

Residenz- Theater.

Direktion: Richard Alexander. Täglich abends 8 Uhr: ,, Kammere Dich um Amelie".

Schwant in brei Aften( vier Bildern) von Georges Feydeau  . Morgen u. folgende Zage: Kümmere Dich um Amelie.

Sonntag, 18. Des., nahm. 3 hr: Ganz der Papa.

Heute 8 Uhr:

Der Veilchenfresser. Morgen: Herodes   und Mariamne. Friedrich- Wilhelmstädtisches

Schauspielhaus. Dienstag, 8. Dezember, Anf. 8 Uhr

Zum 1. Male:

Madame Bonivard. Mittwoch: Als ich wiederfam. Donnerstag: Madame Bonivard. Hebbel- Theater  Königgräger Str. 57/58. Anf. 8 Uhr. Erde.

Eingegangene Druckfchriften.

Dr. F. Goldstein. 2,50 M. Berlag: E. Reinhardt in München  . Die Nebervölkerung Deutschlands   und ihre Bekämpfung. Von Deutschland   und England. Ein offenes Wort an den Kaiser. Von Regierungsrat R. Martin. 95 Seiten. Berlag: A. Sponholt in Hannover  .

Hyperion. Heft 5. Zweimonatsschrift. Herausgegeben von F. Blei und C. Sternheim. Verlag: H. v. Weber in München  .

Anleitung zur Selbstanfertigung photographischer Apparate. Bon P. Brückner. 1 Mart. Verlag: A. Michaelis in Leipzig  . H. Minden in Dresden   und Leipzig  . Der Schusterfranzl. Bon R. Balten. Geh. 3,50 Mart. Verlag:

leber allen Göttern ist Ruh. Bon R. Minles. Geh. 2 Mark, geb. 3 Mart. Verlag: F. Dümmler, Berlin  .

Das deutsche Jahr im Bilde. Von G. Hirth. Verlag der Jugend" in München  . Frank Waldfrieds Traum. Von E. Ritter v. Dombrowski. Geh. 2 M. München   1908. J. F. Lehmanns Verlag. Die Geschichte des deutschen   Jdealismus von Dr. M. Kronen­1. Band. 7 M. Verlag: C. H. Beck in München  .

berg.

Die fexuelle Not. Bon Dr. F. Wittels. 5,25 Mart. Verlag: C. W. Stern, Wien I.

Neue Kleine Bilder aus dem Leben. Von Dr. Jac. Adolf. Gch. 1,50 Mart, geb. 2,50 Mart. Verlag: C. Stonegen, Wien 1  .

" Die sozialistische Religion". Von Carl Harz  . Verlag von Gebr. Sarz. Altona  - Ottensen  . Brosch. 15 Pfg.

Handwörterbuch der schweizerischen Boltswirtschaft, Sozialpolitik und Verwaltung. Herausgegeben von Dr. N. Reichesberg. 3. Band. 1. Hälfte. 634 Seiten. Verlag: Encyklopädie in Bern  .

Verhandlungen des Kolonialwirtschaftlichen Komitees und der Baumwoütommission. Nr. 2. 66 Seiten. Selbstverlag Berlin  , Unter den Linden   43. E. Kreidolf  . Sommervögel. Märchen. Preis 6 Mart. Verlag von Hermann u. Friedrich Schaffstein  , Köln   am Rhein  . Waldemar Bonsels   u. Hans Hahn  . Amee, die Abenteuer einer Tänzerin. Ein phantastischer Roman. Pieis 3 Mart. Verlag von Carl Friedrich Strauß, München  . Der Lehrermangel nach seinen Ursachen und Wirkungen. Von J. Tews. 32 Seiten. Verlag: W. u. S. Löwenthal, Berlin  . Französische   Einflüsse auf die Staats- und Rechtsentwickelung Preußens im 21. Jahrhundert. Von E. v. Meier. Band 1 und 2. Beide Der Minister v. Stein, die französische  Bände geb. 20,20 Mart. Revolution und der preußische Adel. Von E. v. Meier. 1,50 Mart. Berlag: Dunder u. Humblot   in Leipzig  .

Schule der Elektrizität. Gemeinverständliche Darstellung der Elektrik. Berlag von Dr. Werner Klinkhardt, Leipzig  . Geheftet 8 Mart, gebunden 10 Mark. Müller, Dr. Ernst und Dr. Gg. Schmidt: Das Vereinsgefek vom 19. April 1908 nebst den Ausführungsbestimmungen. München  , 3. Schweizer   Berlag( Arthur Sellier). Gebunden in Ganzleinen 7 Mart. Der Kirchenzwang in Elsaß- Lothringen  . Von einem elfäffischen Freidenker. Frankfurt   a. M. Neuer Frankfurter Verlag. Preis 40 Pfg. Und der Kaiser sprach Zur deutschen   Krisis. Bon F. Titus. Leipzig  . Berlag von Otto Wiegand. Kleidung Schönheit Gefundheit. Unter Mitwirkung von Dr. med. Fr. Schönenberger und B. Siegert, herausgegeben von Doris Riesewetter. Preis 2 Mart. Verlag: Lebensfunst- Heilkunst, Berlin   SW. 11. Das deutsche   Volk. Heft 1. Verlag von Hermann Hillger   in Berlin   W. 9.

-

-w

Blatt 11 der Nachlaßakten. Aus dem Staate des Ordens der Wachsamkeit. Von Dr. J. Wernsdorf. 1 Mart. Selbstverlag in Jena  . Mart. Verlag: 3. Ladyedmikow Berlin  , Uhlandstr. 52. Leonid Andrejew  . Judas Ischariot  . Geheftet 2 Mart, gebunden

3

Die Konditorei in jedem Haushalt. 20 Pfg. Verlag: P. Zimmer mann, Chemnik i S. Kießlings große Karte der Provinz Brandenburg  . 2,25 Mart. Selbst­verlag Berlin  , Kleinbeerenstraße 26. J. Wahn, der Gewaltige. Schauspiel. Von F. Luz. Verlag: Hoffmann in Leipzig  . Dreitausend Kunstblätter der Münchener Jugend. 3 Mart. Verlag: Jugend" in München  .

A.

Josefa Met. Den König drückt der Schuh. Ein Märchenspiel. 1,60 Mart, geb. 2,60 Mart. Verlag: Haupt u. Hammon, Leipzig  . Deutsche Rundschau für Geogr. phie und Statistit. Heft 3. Seraus­gegeben von Professor Dr. Fr. Umlauft. A. Hartleben's Berlag in Wien  , fährlich 12 Hefte zu 1 Mart 15 Pfennig.

-

Handbuch für Leiter und Leiterinnen von Frauenturnvereinen. Merkbuch der Bon Dr. E. Neuendorff. Startoniert 2,90 Mart. ranenbewegung. Herausgegeben vom Bunde deutscher   Frauenvereine. Gebunden 2,40 Mark. Didaktische Ketzereien. Von Professor Dr. H. Gaudig. Geheftet 2 Mart, gebunden 2,60 Mart. Didaktische Prä­tudien. Von demselben. Geheftet 3,60 Mart, gebunden 4,40 Mark. Naturgeschichtliche Volksmärchen. Herausgegeben von Dr. D. Dähn hardt. Mit Bildern von D. Schwindrazheim. In 2 Bänden. Gebunden je 2,40 Mart. Verlag von B. G. Teubner in Leipzig  .

Zirkus Schumann.

Heute Dienstag, den 8. Dezember, abends präzise 7, Uhr: Das großartige neue Programm und um 9

Golo, der Seerauber und

Uhr:

Mädchenhändler. Immer noch die Sensation des Tages als größtes und glänzendstes Pracht- Manegeschaustück. Alles bisher Gebotene an Effekten bei weitem übertroffen.

Urania. DERNHARD ROSE THEATER

Wissenschaftliches Theater. Taubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr:

Jerusalem  .

Schiffbauerdamm 25, a. d. Luisenstr. Nenes Operetten- Theater,

Abends 8 Uhr:

Die Dollarprinzessin.

3

Operette in 8 Aften von Leo Fall  .

( Gr. Frankfurter Str. 132. Bei aufgehoben. Abonnem. Borzugskarten ungültig. Abends 8 Uhr: Das bemooste Haupt. Schauspiel in 4 Aften von Benedig. Wochentagspreise. Mittwoch nachm. 3 Uhr: Wilhelm Tell  

. Abends: Philippine Welser  .

Berliner   Eis- Palast

Gastspiel- Theater Ständige Eisbahn. Bis 1 Uhr nachts

Köpenicker Straße   68. 8, Uhr Gastspiel Hedwig Lange. Zaza.

geöffnet. Auftreten erster Eiskunst­

läufer und läuferinnen. Mittwoch u. Freitag bis 5, Uhr: Populäre Tage. Eintritt 50 u. 30 Pf.

Lustspielhaus. Berliner   Ik- Trio.

Abends 8

Die blaue Maus. Felix Scheuer

Stralsunderstr. 1.