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Härte feelenruhig im Namen der Mehrheit, daß fie gar nicht daran| Wannsee.

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abgelaufene Jahr. Rebner erwähnte, daß nach Weihnachten ber denken, durch eine Wahlrechtsänderung ihre jezige komplette Mehr- Der letzten Gemeindevertretersitzung lag u. a. ein Antrag der schiedene Vorträge in Aussicht genommen sind. Der jetzt aus heit zu zerstören. Der Punkt:" Aufstellung von festen Grund- Berkehrsdeputation vor, zu den bereits betvilligten 3000 M. für den Kartell- und Wahlvereinsmitgliedern zu gleichen Teilen bestehende jäßen über die Behandlung der Etatsüberschreitungen und Nach elektrischen Omnibus noch 300 M. zu bewilligen, da die Einrichtung Ausschuß wird in nächster Zeit ein bestimmtes Programm vorlegen. bewilligungen wurde von der Tagesordnung zwar abgesetzt, aber vermutlich doch schon danach verfahren. Bisher verlas der Neferent eines balbstündigen Verkehrs erfolgen foll. Dem Antrage wurde Der Staffierer macht darauf aufmerksam, daß der am Mittwoch, vermutlich doch schon danach verfahren. Bisher verlas der Referent mit der Bedingung zugestimmt, daß die Amtsdiener, Gendarmen und den 16. Dezember, stattfindende 8 a bl a bend möglichst von allen immer die einzelnen Posten und es entspann sich regelmäßig eine der Straßenmeister im Dienst freie Fahrt haben. Mit der Ein- Genossen besucht werden soll, da mit dem 1. Januar 1909 neue Mit­immer die einzelnen Bosten und es entspann sich regelmäßig eine ablabens Debatte. Diesmal teilte Schöffe Mande einfach mit, daß für richtung eines Wochenmarktes erflärte sich die Vertretung ein- gliesbücher für den Kreis eingeführt werden. Am 2. Weihnachts­Maherbert würden. Sie wurben ohne Debatte bewilligt. verstanden. Ge foll, sobald die Sadie vom Oberpräsidenten gee statt. Gingehende Besprechung fanden dann noch einige lokale Bor­Nach bewilligungen und leberschreitungen 39 000 Grundsah: Für was, kann der Oeffentlichkeit Wurst sein!- Dem nehmigt ist, über die Playfrage entschieden werden. Einem Antrage Gemeindevorstand liegt das Wohl aller Einwohner am Herzen, des der freiwilligen Feuerwehr, ihr die leerstehenden Beamtenwohnungen gänge. Aufgenommen wurden vier Mitglieder. halb beantragte er Bewilligung von 5000 Mart für Not ft and 3. in der Mädchenschule zur Abhaltung von Instruktionsstunden zur Ver­arbeiten: Regulierung der Bäte. Weitere 1000 Mart zur fügung zu stellen, stimmte die Vertretung zu. Weiterbeschäftigung von Gemeindearbeitern. Wurde natürlich Wilhelmsruh - Rosenthal. bewilligt!

Steglitz- Friedenau .

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Verfammlungen.

Die Leberarbeiter hielten am Sonnabend ihre Jahresschlug­Die Gemeindevertretung lehnte in ihrer legten Sigung die Ab versammlung ab. Der Kaffierer Burkhardt gab die Abrechnung. nahme der Jahresrechnung ab, weil der Abschluß der Einnahmen An Einnahmen der Ortsverwaltung sind zu verzeichnen: Kaffen­Die Jugendschriften- Ausstellung, die am Sonntagnachmittag er und Ausgaben zu unübersichtlich ist und außerdem Etatsüber- vorschuß 1477,48 m. Eintrittsgeld a 25 Pf. 0,25 M., a 50. Pf. 13 M., öffnet worden ist, fand gleich am ersten Tage einen erfreulich guten schreitungen vorgekommen sind, welche noch nicht bewilligt waren. Beiträge a 25 Pf. 11,75 M., a 50 f. 1886 W., a 60 Pf. 2382,90 M., Besuch. Es konnten auch zahlreiche Bestellungen von Büchern ent- Der Antrag des Schulvorstandes, noch zwei neue Lehrer anzustellen, macht aufammen 5268,88 M. Die Ausgaben betrugen: Streit gegengenommen werden. Am Montag war der Besich leider nur wurde angenommen. Die Einrichtung, katholischen Religionsunter unterstüßung 31 M., Reiseunterstüßung 35,85 M., Ortsunterstüßung gering. Wir machen die Genossen und Genoiſinnen von Stegliz richt an 20 Kinder zu erteilen, wurde vorläufig nicht für nötig be 2391,35 M., Familienunterstügung 600 M., Umzugsentschädigung Die Turnhalle der neuerbauten Schule droht infolge 83,20 m., Notstandsunterstügung 60 M., Sterbegeld 50 M., Agitation und Friedenau noch einmal auf die günstige Gelegenheit aufmertiam, funden. in einer übersichtlichen Anordnung die geiamten 184 Jugendschriften schlechter Ausführung einzustürzen; der Bau muß jest aufs neue 70,85 W., Borto 21,03 W., Remuneration 4 Prog. 151,64 m., 6 Broz. des Verzeichnisses des Bildungsausschufies sehen und prüfen zu ausgeführt werden. Das Guthaben des Bauführers ist deshalb für örtliche Ausgaben 227,46 M. An die Hauptkaffe gesandt 1500 M., Sonderbare Preisunterschiede haben sich bei Kaffenvorschuß für das III. Quartal 639,97 m., ergibt die Summe von fönnen. Jeder Arbeiter, der in den letzten Tagen vor Weihnachten einbehalten worden. auch nur einen Grofchen für einen wertlosen Bücherichmarren aus der Vergebung der Betonarbeiten im Submissionswege ergeben. 5208,38 m. Kassenbericht der Lokalkasse: Bestand vom II. Quartal gibt, begeht eine Verfündigung an feinen Kindern. Die sämtlichen Die Firina Sollwedel- Berlin forderte pro Quadratmeter 11 Mart, 1908 2117.15 W., die Einnahme des III. Quartals ergab 2600,90 97., Büchereiläufe für Weihnachten müssen in diefer Woche in der Aus- während die höchftfordernde Firma 25 Mark verlangte. Den zu bleibt Bestand mit Einnahme: 4718,05 m. Dem steht eine Ausgabe schlag erbielt die Firma Sollwvedel. Der Rosenthaler Dorfpfuhl von 1949,38 M gegenüber, so daß der Bestand für das IV. Quartal stellung( Schloßstraße, Ede Flensburger Straße) besorgt werden. follte zugeschüttet werden; die Gemeindevertretung lehnte dies jedoch 2768,72. aufweist. Dem Kassierer wird einstimmig Decharge Lichtenberg . ab, weil er bei starten Regenfällen eine gute Vorflut fei, anderer erteilt. Die Neuwahlen des Vorstandes ergaben folgendes Resultat: feits aber auch als Erfaz dafür große Regenentwässerungsanlagen unge, der feinen bisherigen Boften im Zentralvorstand freiwillig geschaffen werden müßten. Eingelaufen war noch eine Petition der niederlegt, als 1. Vorfigender mit überwältigender Majorität Ladeninhaber um Einführung des Achtuhr- Ladenschlusses. Von 66 wiebergewählt. Der 2. Verfigende Weiß behält sein Amt erklärten sich bei der Abstimmung 54 dafür. Es wird nun in nächster weiter. Burkhardt als Staffierer wiedergewählt, während Zeit eine amtliche Abstimmung hierüber stattfinden. Menger als Revisor aus der Wahl hervorgeht. In nächster Zeit follen Vorträge über Stranken-, Unfalls und Invaliditätsgeseze ver Spandau. auftaltet werden.

Arbeiterentlassungen im hiesigen Gaswert. Aus den Streifen der städtischen Arbeiter wird uns geschrieben: Erft fürzlich hatten wir Beranlaffung, uns mit den Zuständen im städtischen Gaswert zu be schäftigen. Wir kritisierten die teilweise Wiedereinführung der zwölf stündigen Arbeitszeit, die damit begründet wurde, daß nicht genügend Lente zur Verfügung feien." Uniere damalige Kritik hatte denn auch den Erfolg, daß die 12 stündige Schicht beseitigt wurde. Im frassen Gegensatz zu den damaligen Ausführungen über Arbeiter­mangel steht die am legten Sonnabend erfolgte Entlassung von 14 Gasarbeitern wegen Arbeitsmangel. Während allerorts die Gemeindeverwaltungen bestrebt sind, durch Inangriffnahme minder bringender Arbeiten oder durch Notstandsarbeiten der Arbeitslosigkeit in größerem Umfange zu steuern, erleben wir hier, daß die Ver waltung die Arbeitslosigkeit noch vermehren hilft. Unter den Ente Laffenen befinden sich Arbeiter, die über vier Jahre ununterbrochen bei der Verwaltung beichäftigt waren. Als Weihnachtsgeschent" für mehrjährige Tätigkeit in Diensten der Stadt wird ihnen die Entlassung zuteil. Dabei ist von Arbeitsmangel teine Rede. So fönnten 3. 2. bei dem notwendigen Abriß des einen Gasbehälters alle entlassenen Arbeiter beschäftigt werden. Eine Sparpolitik ist nach dieser Richtung zurzeit nicht am Blaze. Die Zeit der wirtschaftlichen Strife fordert gebieterisch, daß die Städte Sozialpolitik treiben.

Eine Weihnachtsfeier für Kinder der Parteigenoffen, berbunden mit Märchenvorlesung, findet am Sonntag, den 18. Dezember, nach mittags 2, Uhr im Lokal von P. Schwarz, Dorfstraße 25/26 statt. Es werden die Genossen ersucht, ihre Kinder zahlreich daran teils nehmen zu laffen.

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Ein Kämpfer für die Sache des Broletariats ist uns in dem Genoffen Baul Bauer, von Beruf Böttcher, durch den Tod ent­riffen worden. Die Beerdigung findet am heutigen Nachmittag 2 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Es werden die Genossen zu Ehren des Berstorbenen ersucht, sich zahlreich an der Beerdigung zu beteiligen. Nowawes .

Vermischtes.

Folgenschwerer Brückeneinsturz.

Nach einer Meldung aus Chemniß, 8. Dezember, ist gestern nach mittag in der britten Stunde in Grünhainichen eine Interims. brüde eingestürzt. Dabei find a wolf Personen ver. verlegt. un glidt. Eine davon ist tot, acht sind leicht und drei schwer Ein marollanisches Jdyll.

Berlin in einer zahlreich besuchten Boltsversammlung. Die Geift. Ueber das Thema: Was ist Wahrheit" referierte Genoffe Sterns lichkeit , welche eingeladen war, hatte sich brieflich mit Beitmangel Abhaltung von Teeabenden entschuldigt. Genoffe Stern fennzeichnete dieses Verhalten seiner früheren Amtsbrüder und erklärte, wenn Aus Baris wird berichtet: Ein Telegramm aus Cafa. die Geistlichen feine Zeit hätten, zur Arbeiterschaft zu fommen, blanca meldet: ber rangofe Mercier tötete den Ita. dürfte diese auch teine Zeit haben, zu ihnen, das heißt zur Kirche, liener Rubino, während beide den Pächter Amieux bestehlen zu gehen. Auf sein eigentliches Thema übergehend, zeigte Redner wollten. Als Mercier sich weigerte, Amieug zu ermorden, suchte in interessanter Weise, wie die geistige und kulturelle Entwidelung Rubino aus Furcht, von seinem Genoffen verraten zu werden, diesen im Laufe der Jahrhunderte fortgeschritten ist und eine fortwährende durch einen Revolverfchuß zu töten. Die Kugel ging aber fehl, Forschung nach Wahrheit stattfindet. An den verschiedenen Religionen worauf Mercier den Rubino niederschoß. erläuterte er, wie biefelben in steter Umbildung begriffen sind, und forderte die Versammelten auf, den Stampf um Wahrheit und Frei­heit energisch aufzunehmen. In der Diskussion, die sich im Sinne des Referats bewegte, forderten verschiedene Redner zum Austritt aus der Landeskirche auf. Botsdam.

In der letzten Wahlvereinsversammlung erstattete der Vore fißende als Obmann des Bildungsausschusses den Bericht über das

Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über Marktlage: Fleisch: den Großhandel in den 8entral- Marktballen. Bufuhr reichlich, Geschäft ruhig, Preise unverändert. 2311d: Zufuhr genügend, Geschäft nicht lebhaft genug, Breife wenig verändert. Gea flagel: Bufuhr nicht genügend, Geschäft in Gänsen flau, fonft lebhaft, Breise befriedigend. Fische: 8ufuhr mäßig, Geschäft etwas lebhafter, Breise teilweise etwas anziehend. Butter und Safe: Geschäft ruhig, Breise unverändert. Gemüse, Obft und Südfrüchte: Bufuhr ge­nügend, Geschäft schleppend, Breise wenig verändert.

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