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3. S. 100. 1. Maren überhaupt wur

Eingegangene Druckfchriften.

Briefe an den deutschen   Kronprinzen. Von Goldbed.( Marquardt Co., Berlagsanstalt Berlin W. 50.) Preis 3 Mark.

Der Wille der Kontrahenten fei dahin gegangen, die In der Diskussion, die dem mit lebhaftem Beifall aufge-[ Schlachtsteuer als Kommunalsteuer. Zwei Streitende. Sind an Teilnahme der erschienenen Nichtmitglieder am Tanzbergnügen nommenen Vortrage folgte, sprachen sich alle Redner und gestellte des Tierschutzvereins. gegen ein einmaliges Entgelt von einer Mart zu ermöglichen. Rednerinnen mit Ausnahme eines einzigen, der meinte, die Absti- furze Zeit im Sturs. 2. Unseres. Wissens ja. Es sei jeder aufgenommen worden, ohne Rücksicht darauf, ob er nenten hätten keinen Grund, sich über die Alkoholsteuern aufzu­Radfahrer sei oder auch nur den sozialen Zielen des Vereins regen, im Sinne des Referenten aus. Es wurde der Vorschlag ( Hebung der Solidarität, Aufklärung und Bildung) huldigte. gemacht, der sozialdemokratischen Fraktion anheimzugeben, wenn Lediglich der Wunsch, zu tanzen, habe die Leute, die sich neu ein- die Alkoholsteuererhöhungen trotz aller Proteste beschlossen werden, zeichnen ließen, zusammengeführt. Aus diesen Erwägungen sei dafür zu sorgen, daß, wie in der Schweiz  , wenigstens einu. zur Sas Bergnügen als öffentliche Tanzlustbarkeit anzusehen und der Zeil ihres Ertrages Bekämpfung Des Angeklagte zu verurteilen. Alkoholismus verwandt wird, jedoch unter aus reichenden Garantien dagegen, daß diese Gelder nicht etwa dazu dienen, irgendwelche sowieso dem Gemeinwesen obliegende Ausgaben zu decken. Die Versammlung beschloß einstimmig, diesen Vorschlag zunächst dem Zentralvorstand des Arbeiterabſtinentenbundes zu überweisen, der so schnell wie möglich dazu Stellung nehmen soll. Lese und Diskutierklub Wilhelm Liebknecht  ". Heute abend 9 Uhr bei Eichhorn, Danziger Str. 93. Gäste willkommen.

Das Kammergericht verwarf die vom Angeklagten gegen dieses Urteil eingelegte Revision und führte aus: Ohne Rechts­irrtum habe die Vorinstanz das Vorliegen einer öffentlichen Tanz Luftbarkeit festgestellt, indem sie davon ausgehe, daß die Leute feineswegs die Absicht gehabt hätten, Mitglieder zu werden, sondern sondern nur die, für einen Abend beizutreten.

Verfammlungen.

Alkoholbesteuerung und Abstinenz.

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Vermischtes.

Im Eisenbahnzuge er ordet.

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Zacher, Die Arbeiterversicherung im Auslande. Heft 19. Preis 4,50 M. eft ib. Preis 4,50 M. A. Troschel, Groß- Lichterfelde  - Berlin  . Aerzte, Zahnärzte, Zahntechniker und Kurpfuscher. Von Dr. med. Berlinische Verlagsanstalt, Berlin   NW.   23. Benninghosen. Technisches Magazin. Heft 2. Wissenschaftliche Monatsschrift. Heraus. Technik", Berlin   SW. 68.. gegeben von M. H. Blande. 1 M. Eine Frau. Roman von Sibilla Aleramo  . 3 M. Marquardt u. Co., Berlin   W. 50. Maxim Gorki  . Eine Beichte. Roman. Ueberfekt von A. Scholz. 336 Seiten. Ladischnikow, Berlin  . Nordkaper. Roman von W. Boed. 279 Seiten. BH. Reclam, Vorschläge

Leipzig  .

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Raubanfall im Personenzug. Hierüber wird aus Breslau   be- 1,30. richtet: Gestern abend drangen zwei Burschen in ein Abteil zweiter Klasse des Personenzuges Nr. 420 Breslau- Biegniß ein. Von den beiden Damen, die sich im Innern des Abteils befanden, hatte eine die Geistesgegenwart, die Stotleine zu ziehen. Die Burschen rissen die Handtaschen der Damen an sich und entkamen. Die sofort auf­genommene Verfolgung verlief erfolglos. Der Ueberfall ist zwischen Breslau   und Kleinmochbern unternommen worden.

München  .

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Was ist Hysterie? Von Dr. A. Steherthal. 1,80 M. für die Ausgestaltung der Zrrenfürsorge und für die Organisation der Irrenanstalten  . Von Dr. G. Stolb. 1,20 M. Ueber die Behandlung Mit diesem Thema beschäftigte sich eine Versammlung der der Syphilis  . Bon Dr. A. Winkler. 60 f. 6. Marhold, Halle   a. S. hiesigen Ortsgruppe des Arbeiterabftinenten bundes, Deutsche Bücherei. Bon Band 93. Von Stein zu Bismard. Aus Trier   wird vom gestrigen Tage gemeldet: In einem Abteil. Meinede. die am Freitag im Gewerkschaftshause stattfand. Der Referent Band 94-101. Bon Historische und politische Auffäße. Band 102-107. Aus Heimat und Wahlland. Genosse Georg Davidsohn   sagte einleitend, die sozialdemo- des heute früh um 6 Uhr 40 Minuten von Koblenz   hier ein- B. Hinge. fratischen Abstinenten befänden sich innerhalb der Partei Gegnern getroffenen Personenzuges wurde ein junger Mann erschossen, auf- Bräutigam. Einzelband geh. 60 Pf., geb. 1,20 m.- Deutsche Bücherei, Manner Berlin, Kochstr  . 73. der Abstinenz gegenüber in einer Defensivstellung. Namentlich von gefunden. Die näheren Umstände deuten auf Mord hin. Der Jsländer, Buch 1. Von A. Bruns. Brosch. 4 M., geb. 5 M. folchen Parteigenossen, die am Alkoholverschleiß interessiert sind, Wagen wurde in Trier   ausrangiert. Eine spätere Meldung aus Trier   G. D. B. Callwey   in München  . werde wieder der alte Trid angewandt, von den Arbeiter besagt: Der im Eisenbahnzuge Ermordete ist der Trierer   Versicherungs- taatsbürger- Bibliothek. Heft 5. Die Kriegsflotte. 40 Pf. Weft abftinenten zu sagen, daß sie froh sein könnten über die neuen agent Kurt Regen, dessen Geschäftslokal hier in der Jakobstraße liegt. deutsche   Arbeiter- Zeitung  ", M.- Gladbach. Alkoholsteuervorlagen, daß sie dabei mit der Regierung Arm in Der Mord wurde in einem Abteil 2. Klasse begangen. Die Tat muß furz vor Bro Jahr 6 Str., Einzelheit 50 Heller. Der Kampf. Sozialdemokratische Monatsschrift Desterreichs. Heft 3. Wien  , Mariahilferstr. 89. Arm gehen und den sozialdemokratischen Grundsatz von der Ver­Die Musikmappe. Weihnachtsnummer. Redakteur F. Lederer. Prima. werflichkeit des indirekten Steuersystems in dieser Hinsicht preis- Trier   geschehen sein, denn der Körper des Getöteten hatte bei seiner W. Vobach u. Co., Berlin   N. 4. geben würden. Diese Behauptung sei jedoch durchaus verkehrt. Auffindung noch volle Lebenswärme. Der mutmaßliche Mörder und 50 Gerhart Hauptmann  . Griechischer Frühling. Geb. 5 M., geb. 6,50 M. Die sozialdemokratischen Abstinenten seien in erster Reihe Sozial  - der Ermordete hatten den Zug in Koblenz   gemeinsam bestiegen. Isolde Weißhand. Ein Roman aus alter Zeit. Von Emil Luda. demokraten, ihr Bekenntnis zur Sozialdemokratie sei dem zur Sie waren beide elegant gekleidet und schienen miteinander be- Berlag S. Fischer. Berlin  . Abstinenz übergeordnet. Es wäre eine Ungeheuerlichkeit, wenn ein freundet zu sein. Als der Zug in Trier   kaum angehalten hatte, Naturstudien im Garten. Plaudereien.- Naturstudien in Wald Arbeiterabſtinent sich als Freund des indirekten Steuersystems enteilte ihm ein junger Mann, der nach der Beschreibung der Be- und Feld. Spaziergangsplaudereien. Zwei Bücher für die Jugend. Bon entpuppen würde. Aber auch wenn man sich die speziellen Schön- gleiter des Ermordeten gewesen ist, und entfernte sich nach der Dr. Start Straepelin. Zeichnungen in beiden Büchern von D. Schwindrazheim. heiten" der Alkoholsteuervorlagen anfähe, erkenne man, daß sie Stadt zu. Der Kopf des Toten weist zwei Schußwunden auf. Der bekämpft werden müßten, selbst wenn angenommen werden könnte, daß Arbeiterabſtinenten in dieser Hinsicht nicht Gegner des Schußkanal verläuft von hinten nach vorn. Neben der Leiche wurden indirekten Steuersystems seien. Der Redner gab dann eine zwei Patronen aufgefunden. Uebersicht über die einzelnen Steuervorlagen und ihre voraus­Als mutmaßlicher Mörder des Versicherungsagenten Regen zusehende Wirkung auf den Verbrauch alkoholischer Getränke. Die wurde, wie noch gemeldet wird, der in Trier   wohnhafte Weinsteuer soll bekanntlich eine Flaschensteuer sein, die beim Ver- Stadtbautechniker Franz Jakob Maagh verhaftet. Der Ermordete kauf der ganzen und auch der halben Flasche Weines erhoben und der Verhaftete waren seit Jahren befreundet. Maagh leugnet wird. Die wohlhabenden Leute, die ihren Wein in Fässern be- die Tat und gibt an, Regen habe durch Selbstmord geendet. Bei ziehen, bleiben von der Steuer verschont, vorausgesetzt, daß man der Leiche wurden Uhr und Sette sowie fechs Mark in bar ge­ihnen nicht nachweisen kann, daß sie ihn auf Flaschen füllen lassen von Leuten, die nicht zu ihrer Hausgenossenschaft gehören. Ebenso funden. bleibt der Wein von der Steuer verschont, der direkt vom Faß verschänkt wird. Die notwendige Folge davon wird fein, daß die in Weingegenden übliche Art des Ausschants in Gläsern, Bokalen, Karaffen sich auch in Norddeutschland mehr und mehr einbürgert und damit an die minderbemittelten Leute, denen eine Flasche in zu teuer kommt, um so stärker die Versuchung zum Wein­senuß herantritt, was, da ja die Abstinenten dieses wie jedes andere alkoholische Getränk für verwerflich halten, ihnen teines wegs als wünschenswert erscheint. Ferner führte der Redner aus, daß auch von der Brausteuererhöhung keine Minderung des Alkoholgenusses zu erwarten fei, und führte zum Beweise dafür an, daß die nach den jebigen Verhältnissen weit höhere Besteuerung des Bieres in den außerhalb der Brausteuergemeinschaft stehenden füddeutschen Staaten den Bierkonsum feineswegs eingeschränkt hat. Auch werde die vorgeschlagene Besteuerung des bisher steuerfreien Haustrunts, jenes leichten eigengebrauten Bieres, wie es unter( Departement Aveyron  ) überfiel Pariser Meldung zufolge eine Frau zufuhr schwach, Geschäft still, Preise unverändert. anderem in Holstein, Mecklenburg  , Ostpreußen   genossen wird, dazu führen, daß die Leute, statt den Steuerbeamten in ihrem Hause herumschnüffeln zu lassen, lieber in die Kneipen gehen und das Brauereibier trinken werden. Von der Verteuerung des Brannt tveins erwartete der Redner ebensowenig eine Einschränkung des Verbrauchs. Die Kleinhändler würden das verdünnte Getränk mit Chemikalien wie Aegfalt und dergleichen vermischen, damit das Krabgefühl im Halse des Trinkers gesteigert wird und dieser glaubt, er habe es mit einer besonders guten Sorte zu tun. Das Branntweinmonopol erklärte der Redner schon aus dem Grunde für verwerflich, weil ein Staatswesen, das sich seiner Würde be­wußt ist, nicht am Alkoholgeschäft interessiert sein dürfe, und wies Memel  , Tilsit auf Grund statistischer Zahlen nach, daß das Branntweinmonopol 23. M. 24. 1. Ja, falls das Mädchen nachweisen kann, daß Bregel, Insterburg  in Rußland  , das sich allerdings auf den Kleinhandel bezieht, eine außerordentlich starke Zunahme des Branntweinverbrauchs und die Bereinbarung so, wie geschildert, getroffen ift. 2. Leider ja. 3. In Weichsel  , Thorn  damit auch der Körperverlegungen zur Folge gehabt hat, und daß dem Falle würde die Armendireftion voraussichtlich Schritte nicht ergreifen, Dber, Ratibor  auch wenn nur mündliche Vereinbarungen vorliegen. 4. Eine Bescheinigung das Branntweinmonopol der Schweiz  , obwohl ein Zehntel seines des Onfels genügt. Die einzelnen Sachen müßten beseitigt werden. Ertrages den Kantonen zur Bekämpfung des Alkoholismus   über- N. K. 30. Nichten Sie bitte Ihre Buschrist an Herrn Dr. Simon, Barthe, Schrimm  wiesen wird, den Verbrauch an alkoholischen Getränken im allge- Zürich  , Osterlichstraße. 2. G. 12. 1. Borsigender Petruschke, Bor­Landsberg A. T. 10. Neze, Bordamm meinen auch nicht vermindert hat. Ferner verurteilte der Redner bagener Straße 17 a. 2. Bu erfragen bei jedem Tischler. scharf die ganzen Ungerechtigkeiten des indirekten Steuersystems, 1. Wenden Sie sich an die Oberpostdirektion Berlin  . 2. Mit dem vollendeten Ibe, Leitmeriz 3. B. 19. Das Konsulat von Argentinien  . Die namentlich auch die Liebesgaben für die Junker, wie sie in neuer Abresse finden Sie im Adreßbud).-S. J. 19. Hedes Antiquariat, dessen Form in dem Branntmeinmonopol vorgesehen sind, und hob hervor, Adresse Sie im Abreßbuch finden. E. G., 3. Abteilung. 1. Nein. daß das Getue der Reichsregierung, als läge es ihr am Herzen, 2. In der Wallstraße an der Waisenbrüde. 3. Jm Adreßbuch unter Sehens mit den Alkoholsteuern die Mäßigkeit oder Abstinenz zu fördern, würdigkeiten". 3. 30. Ihre vier Fragen tann Ihnen nur ein Arzt be­nichts als Heuchelei ist. Jörgensen 17. Die Stadtgemeinde Potsdam   erhebt die) Grundeis. 5) Cistreiben in zwei Drittel Strombreite.

Großfeuer. Nach einer Meldung aus Edernförde wurde gestern nacht der große Gutshof Eichtal von einer großen Feuersbrunst heim­gesucht. Das Kuhhaus mit 76 Kühen und eine Scheune fielen dem Brande zum Opfer.

Der bedrohte Pfarrer. In der Kirche zu St. Affrique

den die Kommunion erteilenden Pfarrer. Sie warf die Hoftie zu Boden und bedrohte den Pfarrer unter Beschimpfungen mit einem Messer. Nur mit Mühe konnte die Frau überwältigt und festgenommen werden.

Briefkaften der Redaktion.

Dle furiftliche Ebrechstunde findet Lindenstraße Nr. 3, zweiter britter Eingang, vier Treppen, Fahrstuhl dof, wochentäglich abende von 7 bis 9%, llur ftatt. Geöffnet 7 hr Sonnabende beginnt die Sbrechstunde um 6 llbr. Jeder Anfrage ift etn Buchstabe und eine Zahl als Wertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Bis zur Beantwortung im Briefkasten tönnen 14 Tage vergehen. Eifige Fragen trage man in der Sprechunde vor.

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21. Lebensjahre.

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Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über den Großhandel in den Zentral- Markthallen. Marktlage: Fleisch: Wild: Zufuhr

genügend, Geschäft ziemlich lebhaft, Breise wenig verändert, Geflügel: Zufuhr genügend, Geschäft ſtil, Preise schwankend, Fische Zufuhr mäßig, Geschäft ruhig. Preise wenig verändert. Butter und Stäje: Geschäft ruhig. Breise unverändert. Gemüse, Obst und Südfrugtes Bajuhr reichlich, Geschäft flaut, Preise wenig verändert.

Wafferstands- Nachrichten

der Landesanitalt für Gewässerfunde, mitgeteilt bom Berliner   Wetterbureau.

Bafferstand

Kroffen

Frankfurt

Dresden

Barba Magdeburg

am feit

8. 12. 7. 12.

cm cm ¹) 3293)-24 -25)-11 425) 20

Wafferstand

Saale  , Grochliz

am feit

8. 12. 7. 12.

cm cm)

74

Havel  , Spandau³) Rathenow³)

61

-2

34+2

Spree, Spremberg  ) 74

Beeskow  

Beser, Münden

Minden

72

-96

-24

Rhein, Marimiliansau 305

73)

864)

224)

32

-2

Kaub

102

-80

Köln

88

-186

-3

Nedar, Heilbronn  

39

50

66

0 +41 Mosel, Trier  

Main  , Wertheim  

109

1

3) Unterbegel.

) Eisstand.

1)+ bedeutet Buchs, Fall.

für die Leser des ,, Vorwärts".

Alle Leser des ,, Vorwärts" erhalten, so lange der Vorrat reicht,

Henrik Ibsen  

( Dramatische Werke)

deutsch von Wilhelm Lange, eingeleitet von Thomas Schäfer, in je drei reinleinen eleganten Geschenk- Einbänden gebunden,

drei Bände für nur 5 Mark

Beste und billigste dreibändige Ausgabe. Während diese Ausgabe sonst im Buchhandel M. 10,- kostet, ist es uns gelungen, durch Abschluß diese Ausgabe in drei reinleinen Geschenkbänden gebunden für nur M. 5, zu liefern. Henrik Ibsen  , der geniale nordische Dichter, hat sich die Gunst des deutschen Publikums und die deutsche Bühne im Sturme erobert, so daß wir mit Recht behaupten können: Dieser Mann ist der unsrige, und wie die Werke Shakespeares, so gehören auch die Dichtungen eines Ibsen in die Bibliothek jedes gebildeten Deutschen  . Kein anderer Schriftsteller hat uns unsere moderne Zeit mit ihren mannigfachen brennenden Fragen so wie Ibsen tief erfassen und verstehen gelehrt. Wir glauben unseren Lesern gerade mit dieser Prämie eine echt moderne Gabe zu bieten, die uns den Beifall weitester Kreise sichern wird. Durch sehr große Auflagen, die von einem großen Teil deutscher Zeitungsverleger bestellt sind, ist es gelungen, diese Pracht­ausgabe zu einem Druchteil des Preises, welches ein derartiges Werk in dem gewöhnlichen Buchhandel kosten Stark verkleinerte Wiedergabe durch Strichzeichnung würde, und zwar zum Prämienpreis von nur 5 Mark für drei Bände an die Abonnenten des Vorwärts" der in ganzleinen mit Hoch- und Goldprägung ge- abzugeben. Wir bitten die verehrlichen Abonnenten um Mißhrauch zu verhindern, den nebenstehen Prämienschein auszuschneiden, auszufüllen und an den Humboldt- Verlag direkt einzusenden. Die Bestellungen werden der gebundenen Werke. Reihe nach erledigt. G. Plechanow   schreibt in der ,, Neuen Zeit":" Henrik Ibsen   ist zweifellos eine der hervorragendsten und sympathischsten Gestalten der gegen­wärtigen Weltliteratur. Als Dramatiker kann schwerlich ein bedeutenderer unter allen seinen Zeitgenossen nachgewiesen werden. Sein Drang nach Ideen, die sittliche Unruhe, das Interesse für Gewissensfragen sind ein ungeheurer Vorzug und machen ihn zu einem der größten Lehrer ,, der Empörung des Menschen­geistes" Diese Propaganda der Empörung des Menschengeistes" hat etwas Hohes und Anziehendes in das künsterische Schaffen Ibsens hineingetragen Die denkenden Kreise des Proletariats können nicht umhin, den norwegischen Dichter zu lieben als Menschen, der den kleinbürgerlichen Opportunismus auf das tiefste gehaßt, und als Künstler, der die Psychologie dieses Opportunismus grell beleuchtet hat."

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Für die Leser des

Vorwärts".

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( Jedes Exemplar zum Prämienspreis für Mk. 5. Unterzeichneter bestellt hiermit unter Nachnahme Expl. Henrik Ibsen   Dram. Werke, An den Humboldt- Verlag G. m. b. H., Berlin   W. 57,

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