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Str. 302. 25. Jahrgang. 3. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt.

Literarische Rundfchau.

August Erdmann: Die christliche Arbeiterbewegung in Deutschland. Verlag von J. H. W. Die Nachfolger, Stutt gart 1908. VIII und 720 Seiten. Preis broschiert 9 M., gebunden 10,50 M. II.")

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freitag, 25. Dezember 1908.

das Stretfrecht gegenüber der Kirche erobert. Und Erdmann, der diese Bewegung zu schildern unternimmt, verweist uns auf die Darstellung

eines andern.

Es liegt nahe, daß mit der Quelle auch die Folgeerscheinungen verkannt werden und der mit dem Piesberger Streif in unmittel barem oder mittelbarem Zusammenhang stehende Tatsachentomplex: die rasche Aufeinanderfolge chriftlicher Gewerkschaftsgründungen, die für neutrale Gewerkschaften plädierende M.- Gladbacher Pro­grammbroschüre von 1899, der Frankfurter Kongreß vom folgenden Jahre, das Fuldaer   Paftorale der preußischen Bischöfe und die Eniftehung der sogenannten Berliner   Gewerkschaftsrichtung- daß dieser ganze Tatsachentomplex in schiefe Beleuchtung gerät. In der Tat hätten wir zu den einschlägigen Partien wie zum Gesamt der weiteren Darstellung, zu ihrer Würdigung der politischen Neutrali­tät, der reformistischen Politik der christlichen Führer, deren Ver­hältnisses zu den bürgerlichen Parteien usw. manche Anmerkung zu machen. Es mag heute unterbleiben und bei anderer Gelegenheit unabhängig von Erdmanns Darstellung nachgeholt werden, was weiter zu den Materien zu sagen ift. Nicht daß die christlichen Führer auf irgendeine Billigung unsererseits zu rechnen hätten. über während Erdmann die Differenz und Kampfesstellung, in der chriftliche Bewegung und Sozialdemokratie zueinander stehen, allent­halben mit großem Nachdruck betont, unterläßt er es, die Rück­wirkung der christlichen Bewegung auf den Klerikalismus selbst zu untersuchen und darzutun. Hierdurch entsteht notwendig ein histo risch einseitiges und damit ungenaues Bild. Selbst der Politiker, der Sozialdemokratie und chriftliche Gewerkschaften lediglich nach ihrer gegenwärtigen beiderseitigen Kampfesstellung beurteilte, ginge in seinem Urteil über beide fehl. Die Distanz zwischen klerikaler Bourgeoisie und chriftlicher Arbeiterschaft tommt hier wesentlich mit in Betracht. Vermag doch die schärfere Kampfesstellung der beiden Gruppen ebenso wie die reformistischen Vorstöße der chriftlichen Führer der Refler wachsender Spannung im flerifalen Lager zu sein. Und in der Beziehung das Rechte zu treffen, war gerade der schwierigere Teil der Aufgabe.

fratie, nicht nur zeigt sie das Werkzeug der Klassenspaltung, das religiöse Moment, zugleich als Werkzeug der Klassenbewegung, das lebten Endes daher dem Gesez der Klassenbewegung, der Verwirt. lichung der Klasseneinheit und der Ausschaltung alles ihr Entgegen­stehenden unterworfen bleibt. Die historische Erklärung verleiht auch die sichere Norm für unsere Stellung zu den christlichen Or­Am meisten hätte man von dem die chriftliche Gewerkschafts- ganisationen. Man mag ruhig zugeben, daß die chriftlichen Arbeiter bewegung behandelnden Teile des Erdmannschen Werkes erwarten der fleritalen Bourgeoisie gegenüber im Rechte find. Aber wie trop dürfen, stand doch der Verfasser ein Jahrzehnt im Vordergrunde des materieller Verschiedenheit der Lebenslagen das Klaffeninteresse des Kampfes wider fie. Aber eben die Routine der Tagespolemit ist Proletariats ein einheitliches, so enthält auch die einseitige, die hier der Darstellung zum Verhängnis geworden. Sie vermag sich Einheitlichkeit verletzende Rechtsverwahrung eine allseitige Ver­weder über den Stil, noch über den Gesichtstreis jener zu erheben. leßung jenes Klasseninteresses. Mehr noch als gegen das Techtel­Die Abschnitte lesen sich als bloße Leitartikel. Man vermißt mechtel mit der Bourgeoisie ist gegen die Störung der Klasseneinheit bei dem Autor den sicheren Blid für das, was man lehrend nicht die schärffte Abwehr geboten, wie es denn im Wesen historischer wiederholen soll, mag man es streitend zu schreiben berechtigt und Prozesse liegt, daß ihre Gegensäße sich polarisch verhalten, mit­bielleicht gar verpflichtet sein. Unter den gegebenen Verhältnissen einander fämpfen müssen, soll sich im Sieg des Besseren der Aus­des Tagestampfes, eingepaßt in tonkret umirissene Umstände tann gleich vollziehen. Der Streit ist der Vater aller Dinge! Das Wort die prägnante Hervorhebung eines Gesichtspunktes durchaus am Heraklits hat auch hier seine Berechtigung. Blaße sein, tann fie die Situation treffend tennzeichnen und in diesem Sinne der historischen Wahrheit des Augenblics ent Erdmann erfaßt die chriftliche Gewerkschaftsbewegung nicht unter dem Gesichtswinkel des historischen Prozesses. Er sieht bei sprechen. Aber damit gewinnt der Gedante noch nicht Anspruchläufig wohl das Dialektische der Bewegung, so wenn er betont, die darauf, Norm wissenschaftlichen Urteils zu sein. Wenn Männer von der Bedeutung eines Mary und Engels sich jene Unterscheidung christlichen Gewerkschaften trieben fortschrittliche Politik gegenüber eindringlich vor Augen hielten, um wie viel mehr haben wir der flerikalen Bourgeoisie, reaktionäre gegenüber ihren anders­Späteren Anlaß, uns von der Wissenschaftlichkeit unserer Gesichts- denkenden Klassengenossen. Aber er macht es nicht zur Grundlage punfte und unseres Urteils was wiederum hinausläuft auf die der Darstellung. Der Fülle des Details fehlt der organische, ton­Wissenschaftlichkeit der Methode strenge Rechenschaft zu geben. fequent berfolgte und sicher leitende Grundgedante. Er treibt vor Es liegt mir fern, im einzelnen die Richtigkeit von Erdmanns dem Winde seiner Materie. Der Gegenstand flafft ihm unter den Auslaffungen über die christlichen Gewerkschaften als Handhaben Händen stets in seine Doppelnatur, in die unverbundenen Hälften der Zentrumspolitik zu bestreiten. Als das numerische Erstarten auseinander, ohne zum Ganzen zu kommen. Daher auch in diesem des Lohnproletariats und die einsehende gewertschaftliche Agitation Teile des Werkes die mannigfachen, moralisierenden Anwand­nach dem Falle des Sozialistengeseges dem Kleritalismus die lungen des Autors, die ihn, statt die Rolle des religiösen Moments Politif der Isolierung der Arbeiterschaft von der Kehrseite zeigte, historisch erklären, im Grunde in den gleichen Fehler verfallen gab man sie zwar nicht daran, um nicht das zünftlerisch- agrarisch- tapi- laffen, den er andern zum Vorwurf macht. So, um nur ein Bet­talistische Einvernehmen zu stören, indeß man wußte doch den Um. spiel dieser Art herauszugreifen, wenn er sich darüber ereifert, daß eines ttalienischen ständen geschickt Rechnung zu tragen. Auch in der flerifalen Ar- den jefuitenlateinischen" Rundgebungen Ein weiteres tommt hinzu. Erdmann warnt zwar vor den beiterschaft regte es sich, und auf die Jfolierungspolitif der Bour. Briefters in wirtschaftstheoretischen Erörterungen und damit in geoisie traf der Drang der christlichen Arbeiter nach eigener Be. wirtschaftlichen Fragen selber Einfluß gestattet werde. Ob man chriftlichen Statistiken, aber er stüßt sich auf sie, stüßt auf das wegung. Das fleritale Bürgertum schwenfte nicht nur rechtzeitig über die Anwendung oder die Nichtanwendung der Religion in Bahlenverhältnis der christlichen und freien Organisationen das ein, es tam der Strömung entgegen, nahm die Organisation der ökonomischen Fragen die Schale feines Zornes gießt, in beiden Prognostikon, welches er der christlichen Bewegung stellt. Nun Arbeiter selber in Angriff. Damit bemächtigte es sich zunächst dei Fällen steht man auf theologischem Boden, operiert man nicht als besagt die Nebeneinanderreihung der Zahlen nicht allzuviel. Mit neuen Entwidelung, und an Eifer, die Sachlage auszunuzen, ließ istorifer, sondern wandelt als Moralift auf der dürren Heide in Betracht zu ziehen war jedenfalle die Verbreitung beider Or ganisationen nach Stadt und Land. Speziell im Verbreitungs­es gewiß nichts fehlen. Es ist eine dankenswerte Fülle von Einzel- der ethischen Abstraftion. So geht der Autor auch in diesem Teile seines Werkes an der gebiet der christlichen Gewerkschaften dringt die Industrie mehr heiten, die der Autor auf dieſem Felde in die Erinnerung aurud eigentlichen Aufgabe, der Darstellung des Organischen der Ent- und mehr in die ländlichen Bezirke, sind ganze Landdistrikte In­ruft. Aber er übersieht ein wesentliches Moment. Die Tätigteit der flerifalen Bourgeoisie war an die Vorausseßung gebunden, widelung, vorbei. Er fümmert sich um die Psyche seines Gegen- duftriebezirke geworden. In welchem lufange vermögen sich die daß die Ende der 70er Jahre auffladernde, zur Zeit des Sozialisten. standes nicht und gelangt infolgedeffen an den entscheidenden christlichen Organisationen in den Großstädten zu behaupten? In gefeßes staguierende Klassenscheidung nunmehr im Aleritalismus Stellen der von ihm dargestellten Bewegung teilweise zu schiefen, welcher Stärke dringen sie in die ländlichen Industriebezirke? Wie tatsächlich in Fluß geriet. Darauf beruhte bon jetzt ab die teilweise zu dirett falschen Urteilen. Ich laffe es mir an einem entwidelt fich das Stärkeverhältnis der freien und christlichen Or ganisationen in diesen ländlichen Industriedistriften? Hier liegen Stellung der Bourgeoisie gegenüber ihrem Arbeitergefolge: fie rarfanten Beispiele der letteren Art genügen. Wir sind ein langes darüber unterhalten worden, wie die christ. die für Lebensdauer und Entwickelungsmöglichkeit der christlichen bermochte den Prozeß der Klaſſenſcheidung nur zu verlangsamen, lichen Gewerkschaften als Handhaben der Zentrumspolitik ent- Organisationen entscheidenden Ziffern. Ich weiß wohl, daß jene Der dialektische Prozeß im fleritalen Lager schlägt in die Ar- standen und hatten reichlich Gelegenheit, den Chimborasso bourgeois Fragen bei dem jetzigen Stande des statistischen Materials fich nicht beiter! laffe zurüd, es entsteht der Gegensatz christlicher und freier fleritaler Klugheit in dem geleithammelten Stumpfsinn" der in vollem Umfange beantworten lassen. Aber es hätte doch wohr Gewerkschaften. Beide Prozesse finden ihren springenden Bunfi christlichen Arbeiterschaft zu bewundern. Mit einem Male tauchen das von dem Verfasser völlig vernachlässigte sozialistische Material, in der religiösen Ideologie, die in doppelter Weise wirft: als ein christliche Gewerkschaften in großer Fülle auf; ein Wirrwarr" ent- so die Streifstatistit, manchen Aufschluß geboten. Jedenfalls oblag Mittel, die flerifale Arbeiterschaft im Fahrwasser des Zentrums steht, von dem der Lifer nicht begreift, wo er herfommt, Orga- dem Autor die Pflicht, die Fragen nachdrücklich zu unterstreichen zu erhalten und Bersplitterung in die Reihen der Arbeiterklasse nisationen werden geschaffen, christliche Gewerkschaftstongreffe wer- und in die Diskussion zu stellen. Alles in allem läßt sich von dem Buche Erdmanns nicht viel Er. zu tragen, und als der Boden, auf dem die selbständigen Regungen den abgehalten, und alles das tut nicht der Kaplan, sondern der der christlichen Arbeiter sich vollziehen. Reaktionär gegenüber der Arbeiter selbst. Von dem einem Pol der Sache rückten wir un- freuliches sagen. In der vorliegenden Form erinnert die Arbeit Sozialdemokratie und den freien Gewerkschaften, ist ihre Auslegung vermittelt zu dem andern. Und das Ereignis, an das der lange sich an den Ausspruch Buckles über jene Art der Geschichtsschreibung, Der Autor schildert es die sich ihres Berufes und feiner Voraussetzungen nicht inne ift, fortschrittlich vom Standpunkte der chriftlichen Arbeiter gegenüber berbereitende Umsavung sich anfnüpft? ber tlerifalen Bourgeoisie. Der Klassentampf im fleritalen Lager wie folgt: Am 12. April 1898 legten die dem Gewerkverein( christ- Worte, die man in der Einleitung zur Geschichte der Zivilisation H. Laufenberg. findet seinen ideellen Ausdrud in der Form der Dogmeninterlicher Bergleute) angehörenden Mitglieder des Georg- und Marien- in England nachlesen mag. pretation. Und das ist begreiflich. Begreiflich vom Standpunkte bergwerts und Hüttenvereins am Piesberg bei Osnabrüd die der Bourgeoisie, bedeutet doch das Dogma einen Modus, dem Unter. Arbeit nieder. Die Ursachen und Gründe des Ausstandes müssen drückten den Klassenwillen der Herrschenden aufzubürden, die an anderer Stelle nachgelesen werden( in Fußnote: W. Kulemann  , fremde Willensnorm als generelle Richtschnur der Moral und da. die Gewerkschaftsbewegung 1899), erwähnt sei nur, daß sich die mit des praktischen Handelns zu etablieren. Es ist begreiflich vom Unternehmer auch hier auf den Standpunkt stellten: mit dem D. Standpunkt der fleritalen Arbeiterschaft. Die religiöse Dentweise Gewerkverein verhandeln wir nicht! Der Ausstand fand dadurch übertam ihr in der Folge der Generationen. Sie stellt den feine Erledigung, daß die Generalversammlung des genannten. Refa. historisch gegebenen Anknüpfungspunkt ihrer Emanzipation dar. Bergwerts. und Hüttenvereins beschloß, die Gruben am Biesberg thal Ist der Weg von Thomas v. Aquino   zu Marg lang und schwierig tillgulegen, das heißt den Betrieb aufzugeben." für den einzelnen, so erst recht für große Massen, deren Entwide. tung tonstant scheint, indem immer neue Scharen durch die Punkte hindurchgehen, die andere bereits hinter sich ließen, deren Ent­widelungshöhe nur an dem Vorrücken der vordersten Glieder ab gelefen werden kann.

Der Autor redet zwar häufig von der Zwitternatur der christ. lichen Gewerkschaften, die dies und jenes bewirke, das und jenes nicht zulasse, aber er fagt uns nie, worin diese Zwitteratur denn nun eigentlich besteht. Auch die christlichen Gewerkschaften sind Gebilde der dialektischen Entwidelung, die als solche ein dialettisches Gepräge tragen, die zu keiner Zeit ihrer Existenz unter einseitigem Gefichtswinkel betrachtet werden dürfen. Und wenn irgendwo, so bedarf es hier der historischen Erklärung. Nicht nur zeigt sie das graduelle Abrücken der christlichen Arbeiterschaft von der fleritalen Bourgeoisie und ihre graduelle Annäherung an die Sozialdemo­

*) Siehe den ersten Teil der Besprechung in Nr. 298 bes Borwärts".

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