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Nr. 2.

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Telegramm Adresse: Sozialdemokrat Berlin ".

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.

Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Die Lage in Frankreich .

Paris , 31 Dezember.( Eig. Ber.)

Sonntag, den 3. Januar 1909.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Mr. 1984.

deutlichen Entwickelung der Gewerkschaftsbewegung einer- die vierte hört von ihr in der Hauptsache nur mehr die große feits und im unheimlich raschen Verfall der radikalen Trommel. Und die übrigen 8 Kompagnien vernehmen keinen Partei andererseits gegeben. Es ist in der franzö- Ton mehr.

sischen Politik sonst nur in Revolutionsfrisen gesehen Mit dieser Tatsache ist auch die bekannte Behauptung, daß das worden, daß eine eben eben zur Herrschaftsausübung ge- Spielen der Musik den Fußtruppen bei großen Märschen über die Das einfältige Attentat" des Kellners Mathis auf langte Partei sofort niederbrach. Die Schlauheit Clemenceaus Ermüdung hinweghelfe, abgetan. Der großen Masse der marschie den Präsidenten der Republik war fein politisches Ereignis, hat vor der Einfältigkeit der antirepublikanischen Politik renden Truppen hilft es nichts! aber ein politisches Zeugnis. Die individuelle direkte kapituliert, die das rote Gespenst" findisch grell an die Wand Aftion" dieses Schwachkopfes, zusammengehalten mit den malte. Und hinter den glorreichen Vorfämpfern der bürger­kollektiven Aftionen der Pfaffenschüler im Studentenviertel lichen Freiheiten raste die wilde Flucht des ganzen raditalen und der royalistischen Gecken am Grabe Syvetons, in der Kleinbürgertums auf die andere Seite der Barrikade". Die Comédie Française und anderswo, beweist sicher noch Regierung wurde aber so der Sklave der Bürgerangst, die sie fein Erstarten der monarchistischen Propaganda, aber mitgeholfen hatte, zu erwecken. Alle Reformbestrebung wurde ihre wachsende Zuversicht. Die Finanziers der reak- zur jämmerlichen Parlamentskomödie, und wirklich war tionären Clique haben in der letzten Zeit in die anti- nur die Totschlagetaktik, die gegen die proletarischen Be­republikanische Agitation viel Geld hineingesteckt. Neben dem strebungen angewendet wurde.

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Im modernen Gefecht ist die Musik natürlich vollkommen unbrauchbar. Knattern Tausende von Magazingewehren, donnern Hunderte von Geschützen, dann hört man von der Musik auch dann nichts, wenn sie spielen würde und spielen könnte. Sie wäre aber gar nicht imftande zu spielen, weil sie nur in geschloffener Formas tion musizieren kann, eine derartige Formation ini wirksamen feinds lichen Feuerbereich aber sehr bald zur Vernichtung führen würde. E3 denkt auch kein vernünftiger Mensch mehr daran, die Musika forps als solche in der Schlacht oder im Gefecht zu verwenden. Biel­orlèanistischen Soleil", ein Blatt, das niemand kauft und das Die radikale Partei ist seither eine Leiche, mag sie auch mehr benüßt man sie zum Vergen von Verwundeten. Es ist dies gleichwohl eine bedeutende Vergrößerung und journalistische auf Stongressen hochtönende Prinzipienerklärungen von sich zwar ein sehr löblicher Zwed, aber wenn man statt der Musiker Ausgestaltung erhielt, trat die Action Française", das Drgan gegeben haben. Die fleinbürgerlichen Wähler, denen die ebensoviele einfache Sanitätssoldaten einstellen würde, so käme bie der gleichnamigen Liga, die alle der Demokratie feind- Regierungspolitik selbst das Beispiel der Fahnenflucht gegeben Sache bedeutend billiger und würde außerdem besser besorgt werden, lichen Tendenzen zentralisiert. Auch sonst ist die anti- hat, haben natürlich das Zutrauen zur gesellschaftserhaltenden weil die Sanitätsmannschaften im Frieden den größten Teil ihrer republikanische Presse eine feineswegs unbeträchtliche Straft der bürgerlichen Demokratie verloren und ihre Depu Arbeitszeit nicht für die Einübung von Musikstücken aufzuwenden Macht. Ihr gehören namentlich alle im großen tierten sind um so eher bereit, in den Ring einer sozial- brauchten. Bublifum gelesenen Abendblätter an, die Patrie"," Liberté" fonservativen Interessenpolitik einzutreten, als die torrum- Wie verschwenderisch die hochverehrliche Reichsleitung mit den und Intransigeant". Eine offiziöse Gegengründung, der pierenden Einflüsse des Trustmagnatentums, seitdem sie Musikkorps umgeht, beweist das Faktum, daß sogar die Train. der Herren Messidor" Gerault- Richards, hat nach großer Geld- zu parlamentarischen Entscheidungen ge bataillone, bie Unteroffiziersschulen und die Artilleriefchießschule stärker auf sie einwirken. aufwendung bald das Zeitliche gesegnet. Trotzdem wäre es worden sind, Der von eigene Musikkorps besiken. Wie leicht kann im Krieg ein Train­nicht gerechtfertigt, zu glauben, daß der Monarchismus be- fleinbürgerlichen Interessen beherrschte radikal- sozialistische" bataillon mit seinen vierräderigen Rumpeltäften zu einer Attacke. merkenswerte Eroberungen gemacht hätte. Sein Literaten Flügel hat längst die parlamentarische Solidarität mit ihnen gegen die Franzosen befohlen werden, und wenn dann die Musik flüngel, worin sich konservative Doftrinäre, wie Jules aufgegeben und seine Anklagen gegen die Regierung der sozial- den Donauwalzer " oder Im Grunewald ist Holzauktion" dazu Lemaitre, mit anarchistischem Snobs zusammengefunden fonservativen Scheindemokratie werden immer heftiger, je spielt, so wird der Elan ein so großer sein, daß der normale furor haben, kann auf den, klerikalem Weihrauchdunst abholden deutlicher die Tendenz der Wähler wird, die Partei der teutonicus dagegen nur ein unbedeutendes Kindergeschrei ist. Die " gesunden Menschenverstand" des Kleinbürgers wenig Einfluß radikalen Ohnmacht und Zweideutigkeit zu verlassen und sich Unteroffiziersschüler müssen auch den Parademarsch lernen und üben. Aber eines Erfolges fönnen sich die reaktionären den nach bewußten Klasseninteressen formierten Gruppierungen das fönnen sie nicht ohne Musit. Das Trommeln genügt für sie nicht. Und hätte die Artillerieſchießschule feine eigene Starelle, fo Agitatoren ficher rühmen: der steigenden politischen zuzuwenden. Gleichgültigkeit der breiten Maffen. Diese sind Der Blockdemokratie kommt darum das lächerliche wäre ja niemand da, der bei den anscheinend sehr zahlreichen republikanisch, nicht weil sie glauben, daß die Republik Attentat vielleicht noch gelegener als der Regierung. Diese Liebesmählern der zur Echule tommandierten Offiziere die Musik imstande sei, fortschreitend das allgemeine Wohl zu verwirk- hat mit allzu durchsichtigem Eifer die Gelegenheit zu einem liefert. lichen, sondern weil sie aus ihren schlechten Erfahrungen mit deforativen Einschreiten gegen den Bund der" Gelben" er- Wohin das Deutsche Reich mit seiner Verschwendung für Armee den Politikern den Schluß ziehen, die unvermeidliche Lumperei griffen. Als ob die organisierte Arbeiterschaft in dem Willkür- und Marine gekommen ist, zeigt seine schlechte Finanzlage. Armez müsse unter einem, der gegenseitigen neidischen Kontrolle ent- aft gegen diese traurige, aber sehr unschädliche Sippe eine und Marine sind nur für den Krieg da, also könnten ihnen auch behrenden autoritären System noch größer werden, und weil Genugtuung für alle an ihr verübten Gewalttaten fände! die bürgerlichen. Barteien, sofern fie, über ein Gewissen und über fie die Aber nicht minder eitel ist die Hoffnung der radifal- cin Verantwortlichkeitsgefühl gegenüber ihren Wählern verfügen mit dem Verfassungsumsturz notwendig bundene Störung der Geschäfte fürchten. Die flein sozialistischen Opposition, noch einmal die alten Block würden, nur das gewähren, was sie im Krieg brauchen. bürgerliche Kurzsichtigkeit, die die tieferen Zusammen- elemente unter dem Vorwande einer notwendigen Rettung Musikkorps, glitzernde Uniformen, lange Präsenzzeit, Drill usw. hänge nicht erkennt und sich die sichtbaren Er- der Republik" zu einigen. So recht sie hat, die Regierung find Reste aus den Zeiten des Despotismus und der Lineartaktik, die scheinungen der Oberfläche hält, ist schnell bereit, die für die zunehmende politische Gleichgültigkeit der Massen den Geldbeutel der Steuerzahler ungeheuer in Anspruch nehmen Ursache der Resultatlosigkeit der Demokratie im Bar- und die wachsende Frechheit der antirepublikanischen Radau- und die Armee teilweise sogar schäblich beeinflussen. Aber auch die Iamentarismus selbst zu erblicken, ohne die historische brüder verantwortlich zu machen, so vergeblich muß ihre vernünftigsten Vorstellungen prallen an den bürgerlichen Klaffen Funktion des Parlaments im Stampfe der Klassen zu unter- unausgesprochene Zumutung an die Arbeiterschaft bleiben, ab: Wie ein Betrunkener torfeln sie dem Abgrund, entgegen. Wäre fuchen. Es ist fein Zufall, daß der syndikalistische Neo- den Kampf um die längst fälligen sozialen Reformen ihr Weg nicht zugleich ein Leidensweg für das Proletariat, fo Proudhonismus in den kleingewerblichen Arbeiterschichten und und die Drganisation für den großen Angriff auf fönnte der Sozialdemokratie diese Blindheit sehr angenehm sein. in Streisen, deren Anschauungen vornehmlich ästhetisch gerichtet die bürgerliche Ordnung noch einmal zugunsten einer sind, den stärksten Anhang hat und ebenso, daß er in der illusionistischen demokratischen Solidarität zurückzustellen. Jeder fonservativen wissenschaftlichen und Tagesliteratur das Privi- Versuch dazu, wäre ihm nicht schon durch die in den letzten legium einer ritterlichen, auffallend wohlwollenden Kritik Jahren fortgeschrittene Reaktion innerhalb der Bourgeoisie das genießt. Daß mit dem Vertrauen auf die soziale Entwickelungs- Gelingen versagt, würde an dem entschiedenen Nein der im Die deutschen Reichsfinanzen gestalten sich immer un­möglichkeit der Demokratie eine der stärtsten Stüßen der Bewußtsein ihres Klassencharakters geeinigten sozialistischen günstiger. Schon heute läßt sich erkennen, daß das Taufende republikanischen Ueberzeugung zerbröckelt, ist nicht zu leugnen. Partei scheitern. Finanzjahr, das am 31. März 1909 endet, mit einem noch Der zur Weltanschauung des wissenschaftlichen Sozialismus größeren Defizit schließen wird als das lezte Rechnungsjahr, gelangte Beurteiler wird diese Krise der Demofratie für da eine Reihe der wichtigsten Einnahmen des Reiches ganz unvermeidlich ansehen und dennoch mit der Wucht der beträchtlich hinter dem Etatsvoranschlag zurückbleiben werden stärksten Argumente die Anklage gegen eine Politik er­- wahrscheinlich um 140 bis 150 Millionen heben können, die mit blindwütigem und machtgierigem Die Deutsche Musikerzeitung" hat vor kurzem die Herab- Mart. Daß sich gegenüber den Etatsvoranschlägen Fehl­Appell an alle reaktionären Instinkte den alten, von der setzung der Kopfzahl der Militärmusiker gefordert und ausge- beträge ergeben würden, davon war von vornherein jeder, bürgerlichen Revolution gebändigten Mächten die Fesseln ge- rechnet, daß durch die Realisierung ihres Verlangens im Jahre un- der sich die eigenartige Etatsaufstellung für das Rechnungsjahr Tockert hat. Der demokratische Rausch konnte nicht ewig dauern, gefähr 3 Millionen erspart würden. Wir sind der Anschauung, daß 1908 näher angesehen hat, überzeugt. Wie der nächstjährige aber der ihm folgende Kazenjammer hätte nicht so trübselig werden die Militärkapellen überhaupt zu beseitigen sind, weil Etat ist auch der laufende nach jener Methode aufgestellt, können, hätte die Aera Clemenceau den republikanischen sie militärisch überflüssig geworden sind. welche die Direktionen und Verwaltungsräte bankrotter Attien­Störper nicht mit allen Giftstoffen der Korruption und des Verrats Worin besteht denn jetzt die Haupttätigkeit der Militärkapellen? gesellschaften befolgen. Ohne Rücksicht auf die hereingebrochene durchsetzt. Der Sozialist glaubt nicht gleich dem Vulgär- Sehr einfach darin, an Sonn- und Feiertagen Konzerte gegen Wirtschaftskrise wurden die Einnahmen des Reiches aus den demokraten, daß die Demokratie selbst Entwickelungs- Entree zu geben und dadurch den Zivilberufsmusikern, Zöllen und Verbrauchssteuern, aus der Reichspost- und Reichs­fräfte in sich berge, die die Gesellschaft über den Kapitalismus die für die Armee, also auch für die Militärkapellen, ebenso ihre eisenbahnverwaltung und aus den verschiedenen Stempelsteuern, hinaus vorwärts treiben, aber er erfeunt in ihr eine fostbare Steuern entrichten müssen, wie andere Leute, da s Brot weg- besonders der Emissions-, Wechsel- und Frachturkundensteuer, Form, worin die Umwälzung der Wirtschaftsordnung sich zunehmen! An den Wochentagen üben sie sich für diese schöne viel zu hoch angesetzt, während andererseits die Reichs­ohne unnötige Opfer vollziehen, der Klassenkampf, der Kampf Leschäftigung ein. Einige Arbeit aber feine große- ver- ausgaben beträchtlich zu niedrig veranschlagt wurden, ob­um die politische Gewalt mit der größten Klarheit ursacht den Militärmusikern das Offizierkorps ihres Regiments. gleich bereits zur Zeit der Etatsaufstellung feststand, der Entscheidung zugetrieben werden kann. In dieser Er- Haben die Herren ein Liebesmahl, so muß dabei die Regiments- daß die ausgeworfenen Beträge nicht reichen und sich fenntnis bleibt er von der Utopie einer sich von Reform tapelle oder ein Teil davon konzertieren. Schwierig ist das meistens bei den verschiedenartigsten Posten erhebliche Ueberschreitungen zu Reform bis zum Sozialismus läuternden Demokratie nicht, denn den Herren Offizieren wird dabei nichts Neues geboten. herausstellen würden. ebenso fern wie von ihrem Gegenpol, der anarchistischen Ver- Es ist auch nicht nötig, weil die schmausenden und pokulierenden Doch vorerst wurde eine gewisse formelle Ausgleichung Dammung jeglichen politischen Eingreifens des Proletariats, Epaulettenträger etwas anderes zu tun haben, als auf die oft ge- zwifchen Einnahmen und Ausgaben hergestellt und dadurch die von dem verwirrenden Schauspiel gewährt wird, daß die hörten Potpourris aus dem" Faust", aus dem Lohengrin ", aus der von der Regierung und den Mehrheitsparteien verfolgte politischen Formen des fapitalistischen Staates für dem" Freischütz" usw. aufzumerken. Sie unterhalten sich lieber Zweck erreicht. Bald zeigte sich jedoch die Einfältigkeit solcher feine sozialen Reformen nicht maßgebend sind. oder sie spielen Karten. Reichsfinanzverschleierung. Die Einnahmen blieben fast Das geschichtliche Verbrechen der emporgekommenen radikalen Am allerwenigsten Vorteile haben von den Militär- überall gegen die zu hohen Etatsvoranschläge zurück; und Glücksritterschaft ist, den kulturellen Wert, Demokratie" aufs tiefste fapellen jene, die eigentlich am meisten davon profitieren sollten, schon bei der ersten Lesung des Etats für 1909 sah sich der geschädigt, blutig und in großartigem Aufschwung erfämpfte nämlich die Mannschaften. Im Dienst bekommt der Soldat von Reichsschatzsekretär gezwungen, darauf hinzuweisen, daß das foziale Lebens- und Kampfesformen leichtfertig und zynisch ihres der Militärmusik nicht viel zu hören. Als Refrut übt er ein paar- vom 1. April 1908 bis 31. März 1909 reichende Rechnungs­Ansehens beraubt zu haben. Man tann zugeben, daß die mal nach ihr den Parademarsch ein- man nennt das Retruten jahr 1908 wahrscheinlich mit einem Defizit der Einnahmen in Situation einer Regierung, die die Bourgeoisie gegen die bälle und später passiert es ihm in seiner Dienstzeit jährlich Höhe von mehr als 100 Millionen Mark schließen werde. mehr stürmische, als wirklich gefährliche Attacke der jungen höchstens fünf- bis sechsmal, daß er sich auf dem Marsche so nahe Doch, wie immer, hat Herr Sydow noch allzu optimistisch ge­Arbeitskonföderation zu verteidigen hatte, nicht ohne Schwierigs an der Musik befindet, daß er sie wirklich hört. Am wenigsten Ge- rechnet. Weit wahrscheinlicher ist, daß sich der Fehlbetrag feit war. Aber wenn es eines Beweises bedürfte, wie un- räusch verursacht der Marsch der nichtberittenen Truppen und dennoch um 40 bis 50 millionen höher stellen nötig auch vom sozialkonservativen und wie kurzsichtig vom noch hört von einem marschierenden Infanterieregiment drei Viertel wird.

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Eine höchft überflüssige Ausgabe.

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Steigende Reichsdefizite.

demokratischen Standpunkt die tolle Reaktionspolitik der nichts vom Spielen der Musik, auch wenn diese fest drauflos tutet. Nach dem Zentralblatt für das Deutsche Reich" hat auch Clemenceau und Genossen gewesen ist, so wäre er in der Die ersten drei Kompagnien vernehmen die Musik noch deutlich, der November weiter mit einem beträchtlichen Defizit auf den