nommen worden. Am 28. 11. 1908 ist bermittelst diefer Quittungs - richtig war, denn mit dem nächsten Wagen fam schon der interessante betrug am Schlusse des 4. Quartals 2446,30 M.- Die Zahl der farte eine silberne Anfer- Remontoir- Savonette- Uhr mit Goldrand, Herr herangerollt. Er mußte es sich nun trotz seiner Vorsicht gefallen Mitglieder beläuft sich auf 230. Im Laufe des Jahres 1908 waren Nr. 43 092 berfest worden. Auf der Innenseite des einen Deckels lassen, daß er von dem unangenehmen Zwischenrufer vor seinem 208 Mitglieder zusammen 354 Wochen arbeitslos. Theuer. befindet sich folgende Gravierung: Weltausstellung Amsterdam Hause, Steinmetzstraße 48, höflichst begrüßt wurde, was ihm er- garten wünscht, daß den Kassierern die Unterstützung der Zahl1905, Goldene Medaille System Glashütte, Anker, 15 Rubis. Das sichtlich unangenehm war. Durch diese Unterhaltung ist erneut be- ftellen zur Regelung der Geschäfte mehr als bisher zuteil werden Sifferblatt trägt arabische Zahlen. Beide äußeren Deckel sind wiesen, daß aus ganz einseitigem parteipolitischen Intereffe heraus möge; er erinnert auch daran, daß noch eine Reihe von Darlehen giseliert. Vermutlich ist diese Uhr einem durchreifenden Arbeiter der Wahlrechtsantrag gestellt worden ist und nicht aus Rücksicht auf ausstehen. hier von denselben Bairernfängern abgenommen worden. Retog- die Forensen, wie man bei Begründung des Antrages am 17. De Die Jahresübersicht des Kassierers zeigte für das Jahr 1908 noszenten oder Personen, welche sachdienliche Angaben über den gember v. J. glauben machen wollte. Nicht das wirtschaftliche Intereffe eine Einnahme von 7006,30 M., vom Jahre 1907 war ein Bestand Eigentümer der Uhr machen können, werden ersucht, sich im der Stadt, wie man später erzählte, hat die Herren zu dieſem vcn 3281,55 M. vorhanden. Die Ausgaben betrugen 7841,55 M. Bimmer 88a des tgl. Polizeipräsidiums zu melden. Antrage gezwungen, sondern ihr eigenes egoistisches Interesse. Die Somit bleibt ein Bestand von 2446,30 M. in der Kasse. Unter den mitgewirkt zu haben, weil sie, um nicht erkannt zu werden, schon als Streitfondsbeiträge 919,80 M., für Streiks und Sperren Herren scheinen sich allmählich zu schämen, bei der Wählerentrechtung Ausgaben stehen verzeichnet als Zentralisationsbeitrag 1498,65 M., aus den Straßenbahnen flüchten. In diesem Fall war es einer jener 272,95 M., als Unterstüßung an Kollegen 165 M. und an HinterStadtverordneten, von denen jüngst der Vorstand des Bürgervereins bliebene von Kollegen 70,45 M. Der Kassierer erklärt, daß der Nixdorf- West" sagte, daß sie sich auch in Zukunft nur dem Richter- Jahresabschluß so ungünstig scheint, weil vom Jahre 1907 her noch amt des eigenen Gewissens unterwerfen wollen. Das böse Gewissen viele Rechnungen zu begleichen waren. scheint ihn schon aus der Straßenbahn getrieben zu haben. Sache der gesamten Einwohner Nigdorfs muß es sein, jenen Herren das Gewissen noch mehr zu schärfen, damit ihnen in Zukunft die Lust vergeht, die heiligsten Rechte der mittleren und unteren Bevölkerung mit Füßen zu treten.
Feuerwehrbericht. Der 16. Zug wurde gestern abend nach der Fennstr. 27 alarmiert, wo in einer Wohnung Gardinen, ein Weihnachtsbaum u. a. brannten. Ein kleines Kind, das in der Wohnung ohne Aufsicht geblieben war, wurde zum Glück schnell herausgeholt. Der Brand blieb auf ein Zimmer beschränkt. An der Ecke der Beuth- und Leipziger Straße 60/61, am Spittelmarkt, brannte abends das Zwischengebält. Wohnungsbrände mußten in der Seestr. 63, Kesselstr. 23, Granseer Straße 1, Gartenstr. 102, Friedrichstr. 242 und anderen Stellen gelöscht werden. Ein Keller brand beschäftigte die 4. Kompagnie in der Luisenstr. 42. Der 19. Zug hatte in der Wilhelmstr. 119/120 und 98 mit der Löschung eines Balkenlager- und Schaldeckenbrandes zu tun. In der Raupachstraße 8 standen Fußböden, Balken u. a. in Flammen. Wasserrohrbrüche wurden aus der Ramlerstr. 2 und anderen Häusern gemeldet. Außerdem liefen noch Meldungen aus der Schleiermacherstr. 21, Markusstr. 25, Prinzenstr. 32, Zorndorfer Straße 5 und anderen Stellen ein.
Rirdorf.
Vorort- Nachrichten.
Die Hausbefizer protestieren gegen den Gewaltakt vom 17. Dezember.
Nicht nur Kleinbürger, Beamte und Arbeiter sind es, die gegen den von der Rigdorfer Rathausmehrheit unter Mithilfe der fünf liberalen Stadtverordneten vollzogenen Wahlrechtsraub protestieren, selbst eine beträchtliche Anzahl Hausbesitzer raffen sich auf zur energischen Protestaktion. Auch sie erkennen die Stulturfeindlichkeit des von der reaktionären Rathausmehrheit gefaßten Beschlusses rüdhaltlos an.
In einem Zirkular wenden sich 20 unterzeichnete unabhängige Hausbefizer an die Hausbesitzer und Wähler der, 1. und 2. Ab
teilung. Es heißt hier:"
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standes, in welchem er die im Laufe des Jahres stattgefundenen Der Vorsitzende Beckmann erstattet den Bericht des Vor. Versammlungen bespricht. Es fanden 19 Versammlungen statt, darunter 4 Generalversammlungen, 9 regelmäßige Monats versammlungen, 4 außerordentliche Versammlungen und eine kom binierte Versammlung mit den Steinholzlegern, außerdem 15 Vor. standssitungen und viele Werkstattversammlungen.
Die Notstandsarbeiten zur Fortführung des Stichkanals beginnen, einem Beschluß der Tiefbaudeputation zufolge, am MonDie Neuwahl des Vorstandes ergab das folgende tag, den 11. Januar. Meldungen werden im städtischen Resultat: 1. Vorsigender Bed mann , 2. Vorsitzender Jeschke, Arbeitsnachweis in der Steinmetzstraße entgegengenommen. Ein- 1. Stassierer Rotte, 2. Kassierer Strobin, 1. Schriftführer gestellt werden zuerst diejenigen Arbeiter, welche seit dem 1. Oftober G. Seinrich, 2. Schriftführer Quade, Beisitzer Riemuth, 1908 in Rigdorf wohnen, am längsten ohne Arbeit sind und eine Revisoren Petersen, Heine, Theuergarten, starke Familie haben. Werkzeuge, Spaten, sind nicht erforderlich, B. Peters. Als Delegierte zur Gewerkschaftskommission wurden diese liefert die Stadt. Die Arbeit wird im Afford ausgeführt, und heuergarten und Kotte( Stellvertreter) gewählt. zwar wird für den Transport des Bodens pro Kubikmeter 0,17 m. schädigung für seine Mühe, dem 2. Kassierer 25 M. und dem Die Versammlung bewilligte dem 1. Kassierer 50 M. als Ent ( früher 0,15 M.) bezahlt. Eingestellt werden zunächst 100 Arbeiter, 1. Schriftführer 10 m. Ferner tourde derselbe Antrag wie in bis das bestellte Material an der Baustelle ist; alsdann soll die der Versammlung der Steinholzleger angenommen in bezug auf die Einstellung weiterer 300 Mann erfolgen. Arbeitslosen, die sich im Arbeitsnachweis von 10 bis 11 hr vorSchöneberg. mittags oder von 6 bis 7 Uhr abends zu melden haben. Einen erneuten Eingriff in das städtische Selbstverwaltungsrecht Steinholzleger, hielten am Sonnabend ihre GeneralverDie Steinholzleger, organisiert im Verband der Isolierer und hat sich die königliche Regierung, Abteilung für Kirchen- und Schul- sammlung ab. Der Vorsitzende, Schimpfe, erstattete den Schul- sammlung wesen, in Potsdam geleistet. Dem Arbeiter Turnverein Vorstandsbericht. Danach fanden im verflossenen Jahre statt war feit ein und einem halben Jahre die Turnhalle der 14. Ge- 8 Mitgliederversammlungen, 4 Generalversammlungen, 2 Extras meindeschule, Berchtesgadener Str. 10/11, zur Benutzung überlassen versammlungen, 12 Vorstandssitungen, 2 Extrafikungen des Worworden. Am 31. Dezember, also am Schlusse des Jahres wurde standes, 2 kombinierte Geschäftsleitungsfißungen, 1 Sibung mit der dem Verein von der Regierung folgendes Schreiben zugestellt:„ Auf Generalfommission und dem Parteivorstand betreffs der EiniAnordnung der königlichen Regierung, Abteilung für Stirchen- und gungsverhandlungen und zahlreiche Besprechungen zur Regelung Schulwesen, in Potsdam ziehen wir die dem Berein erteilte Ge- von Differenzen im Arbeitsverhältnis. Der Vorsigende warf einen Schulwesen, in Potsdam ziehen wir die dem Verein erteilte Ge- Rückblick auf die Lage im Beruf im Jahre 1908. Das Jahr beganu In großen Versammlungen haben politisch organisierte nehmigung zur Benutzung der Turnhalle unserer 14. Gemeindeschule, mit sehr trüben Aussichten für die Berufskollegen; erst im Mai Bürger Rigdorfs schon protestiert gegen die Wahlrechtsverschlechte Berchtesgadener Str. 10/11, vom 1. Januar 1909 ab hiermit zurüid." wurde die Lage etwas günstiger, und vom August bis November rung, die sich die Rixdorfer Stadtverordnetenversammlung zuDamit hat die Regierung abermals in ostentativer Weise in das gelang es fast allen Kollegen, Arbeit zu finden. Ende November schulden kommen ließ. Die unterzeichneten Hausbefiber halten Selbstverwaltungsrecht der Kommune eingegriffen. Die städtische verschlechterte sich die Konjunktur wieder. Davan waren die Ares für angebracht, daß alle Einwohner Rigdorfs, denen die Zu- Verwaltung hat gegen diese Anordnung Beschwerde erhoben, ob mit beiter zum Teil felbft schuld, indem viel lleberstunden gemacht tunft der Stadt und ein gedeihliches Arbeiten der Stadtverordnetenversammlung am Herzen liegt, ohne Rücksicht auf Erfolg, bleibt abzuwarten. Bereits im vorigen Jahre wurde ein wurden. Echimpke schloß seinen Bericht mit der Mahnung, stets ihr politisches Glaubensbefenntnis ihre Stimmen gegen den ähnlicher Versuch unternommen, dem Verein die Turnhalle zu ent- die Solidarität hochzuhalten und für diejenigen stets einzustehen, Beschluß vom 17. Dezember erheben und den Magistrat aufs ziehen; dem energischen Einschreiten des Magistrats war es gee die die Aufgabe übernehmen, die Interessen der Organisation den dringendste ersuchen, ihm nicht Folge zu geben. Jahren hat sich der Verein auch nicht das geringste zuschulden letzten Quartal 1908. Der Bestand der Kasse am 30. September lungen, daß es nur bei dem Versuche blieb. In den anderthalb Arbeitgebern gegenüber geltend zu machen. Der Kassierer 8euske erstattete zuerst den Bericht vom tommen lassen. 1908 betrug 1232,16 M. Im Oktober betrugen die Einnahmen 193,60 M., die Ausgaben 51,85 M. Im Dezember die Einnahmen 370,80., bie Ausgaben 334,60 M. Im November die Einnahmen 364,50 M., die Ausgaben 266,95 M. Am 31. Dezember war der Bestand 1507,66 M. Der Staffierer gab dann eine kurze Jahresübersicht über die Kassenverhältnisse. Am 31. Dezember 1907 war ein Bechand von 1552,83 M. vorhanden. Die Einnahmen während bleibt somit am Jahresschluß der schon erwähnte Bestand von des Jahres 1908 betrugen 8045,90 M., die Ausgaben 3091,07 M., 1507,66 M. Unter den Ausgaben find 95 M. für Unterstützung in Notfällen, 230 M. für die streikenden Isolierer in Gelle und 1240 Mart für die Zentralisation und Streitfondsbeiträge, an die Geschäftsleitung abgeführt, verzeichnet. Die Mitgliederzah! beträgt 110. Dem Kassierer tourden 30 M. als Entschädigung für seine Müheleistung bewilligt. Die Neuwahl des Gesamtborstandes ergab das folgende Resultat: 1. Vorsitzender Arthur Lehmann, 2. Vorsitzender Oswald Münch, 1. Schriftführer Willi Licht, 2. Schriftführer Ernst Langhammer, 1. Kassierer G. 8ensie, 2. Kassierer H. Krüger, Beisiger Zimmermann, Revisoren 8ahn, Otto Schulz, Bithum, Delegierter zur Gewerkschaftskommission Paul Schröder.
den verhängnisvollen Schritt tat.
Gerade auch die Wähler der 2. und 1. Abteilung, die unter der. Berschlechterung nicht zu leiden haben, sollten deutlich zu verstehen geben, daß die Stadtverordnetenmehrheit weder in ihrem Auftrage noch in ihrem Interesse gehandelt hat, als sie eines Neiders zurückzuführen, dem das Aufblühen des ArbeiterDiese neue Verfügung glaubt man auf die Denunziation irgend davon überzeugt, daß nur die Gemeinwesen blühen und ihre turnvereins ein Dorn im Auge war. Der Erfolg dieser Verfügung Selbstverwaltungsrechte gegen die Eingriffe der Regierung wird sein, daß gerade das Gegenteil dessen erreicht wird, was mit schüßen können, in denen nicht für einzelne Berufsstände oder derfelben beabsichtigt wurde. Die noch nicht der Sozialdemokratie für die Wohlhabenderen Privilegien geschaffen sind. Gerade angehörenden Mitglieder des Arbeiterturnvereins werden durch diese weil wir das Wohl unserer Stadt wollen, verurteilen wir die Degrabierung zu Bürgern zweiter Klasse geradezu Vorrechte, die uns schon unter den bestehenden Wahlrechts in die Sozialdemokratie getrieben. Im übrigen wird es aufgabe bestimmungen gewährt sind. Um so mehr widersetzen wir uns der sozialdemokratischen Vertreter im Stadtparlament sein, darauf ihrer Erweiterung und sind überzeugt, daß zahlreiche Mitbürger, denen ihre Besitzverhältnisse gestatten, in der 1. oder 2. Klasse zu bringen, daß von der Stadt etwas gefchieht, um derartigen zu wählen, unsere Ansicht teilen. Maßnahmen der Regierung ein für allemal einen Riegel vor zuschieben. Der Turnverein beabsichtigt gegen diesen willütratt ebenfalls einen geharnischten Protest einzulegen. Groß- Lichterfelde .
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Wir protestieren gegen den Beschluß, weil er ungerecht und weil er töricht ist. Er ist ungerecht, weil er sich gegen einzelne Klassen die Arbeiter und die untere Schicht des Mittelstandes richtet. Er ist töricht, weil er eine Lähmung unserer städtischen Verwaltung im Gefolge haben muß und am Ende nur denen dient, die aus egoistischen Gründen den gesunden Fortschritt unserer Stadt hemmen wollen.
Nur der Fortschritt aber macht die Stadt konkurrenzfähig mit den umliegenden Gemeinden. Kein besser fituierter Bürger oder Beamter wird in eine Gemeinde mit rüdständigen Einrichtungen übersiedeln.
Wer gerade unter den Haus und Grundbesißern und unter den Wählern der 1 und 2. Abteilung unsere Auffassung teilt, Der komme in die Bersammlung am Freitag, ben 8. Januar 1909, abends 8% Uhr, im Deutschen Wirtshaus, Bergstraße 136. Tagesordnung: 1. Wahlrecht und Klasseninteresse. Referent: Stadtverordneter Dr. Paul Nathan, Berlin . 2. Freie Aussprache." Werden die Wahlrechtsattentäter den Mut finden, in jener Versammlung zu erscheinen, um ihr Vorgehen au rechtfertigen? Zweimal schon haben sie sich feige vor der öffentlichen Verantivortung gedrückt.
Ein eigenartiges Stückchen hat ein hiesiger Hausbesitzer fertig gebracht. Ein etwas zahlungsfäumiger Mieter hatte auf den Ermissionsbefehl des Hauswirts nicht reagiert und furzerhand griff der Besizer zu recht seltsamen Gewaltmitteln. Er sperrte dem Mieter die Wasserleitung in der Wohnung ab und ließ ihm die Schornsteine verstopfen. Der Mieter hat den Vorfall bei der Polizei zur Anzeige gebracht; für den Hauswirt dürfte die Angelegenheit noch ein Nachspiel vor dem Strafrichter haben. Eichwalde , Zeuthen , Miersdorf .
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Auf Antrag des Geschäftsleiters Lange beschloß die Bersammlung, daß die Arbeitslosen sich im Arbeitsnachweis von 10 bis 11 Uhr vormittags oder von 6-7 Uhr abends zu melden haben. Die Abstempelung der Karten findet Sonnabends bis 6 Uhr abends statt.
Vermischtes.
Jun Schnellzuge erschossen. Aus Halle a. S. wird gemeldet: In dem Schnellzuge Halle- Leipzig wurde der Kaufmann Eugen Engel aus Leipzig erschossen aufgefunden. Eine sofort eingeleitete Unterfuchung ergab, daß Engel Selbstmord begangen hat. Der Grund der
Untergang eines russischen Frachtdampfers. Wie eine Meldung
Der Wahlverein hielt vorige Woche seine gutbesuchte Generalbersammlung ab. Aus dem Vorstandsbericht ist hervorzuheben, daß die Mitgliederzahl um drei gestiegen ist. An der geringen Zunahme trägt Beuthen , wo 14 Genossen zur Abmeldung gelangten, die Hauptschuld. Eichwalde hat ein Mehr von 17 Mitgliedern zu berzeichnen. Während bisher ständig mit einem Defizit abgeschlossen wurde, ist diesmal ein Ueberschuß von 22,10 M. vor- Tat ist unbekannt. handen. Wie von den Bezirksleitern mitgeteilt wurde, haben allein in Eichwalde über 30 Personen ihren Austritt aus der Landeskirche der Insel Fayal ( Azoren ) ausgebrochen und in ständiger Zunahme Lügen haben kurze Beine. Dieser Tendenz müßten auch die erklärt. hiesigen Wahlrechtsräuber eingedenk sein, um so mehr, als alle ihre Wilhelm Schulz( Miersdorf ), 1. Vorsitzender, Genossin Kimme Die Neuwahl des Vorstandes hatte folgendes Ergebnis: Genosse begriffen. Beschönigungs- und Entschuldigungsversuche für die Rechtlosmachung tausender Steuerzahler eitel Züge find. Als Beweis, daß die Riri( Eichwalde ), 2. Vorsitzende, Mahle( Eichwalde ), Kassierer, aus Feodosia besagt, ist der hier erwartete russische Frachtdorfer Rathausmehrheit nur aus Furcht vor dem Bordringen der Otto. Neumann( Beuthen ), Schriftführer. Als Beisiger wurden Sozialdemokratie die Wahlrechtsverschlechterung beschlossen hat, wird Gräb( Eichwalde ) und zu Revisoren Seifert, Dammann dampfer Swjatoslaw" Sonntagnacht auf dem Wege zwischen uns folgende interessante Episode mitgeteilt: Fuhr da am 4. Januar( Eichwalde ) und Beling( Beuthen ) gewählt. Ferner wurde Ge- Noworossist und Tuapse nach einem Zusammenstoß mit einem ein Parteigenosse aus Rirdorf von Moabit mit der Straßenbahn- nose itte zum Bibliothekar und Oldenburg zum Spediteur griechischen Dampfer gesunken. Vier Personen wurden gerettet, linie 12 in der Richtung nach Rigdorf. An der Jerusalemer von Eichwalde gewählt. 34 ertranten. Straße beſtieg denselben Wagen ein unserem Genossen un Der Wahlberein ist in drei Agitationsbezirke eingeteilt. Ale bekannter Fahrgast, der von einem schon im Wagen befindlichen Bezirksleiter für Eichwalde wurde Wilhelm immrit, für Herrn freundschaftlichst begrüßt wurde. Nach der Begrüßung Beuthen Handsche und für Miersdorf August Schulz gewählt. stellte der zuerst im Wagen Anwesende an den Hinzukommenden die Als Delegierte zur Kreisgeneralversammlung wurden Kimmrit Frage: Was habt Ihr denn da in Nixdorf mit der Wahlrechts- und Seifert gewählt. Ein Antrag der Genossin Kimmrit, an geschichte gemacht? Ich befürchte, Ihr habt Euch damit ins eigene iedem Mittwoch nach dem Zahlabend einen Leseabend für Frauen Fleisch geschnitten." Antwort des zweiten Herrn:„ Ach, das glaube abzuhalten, wurde dem Vorstand überwiesen. ich nicht, die Sache wird nicht so gefährlich werden." Erster Herr Rosenthal- Wittenau.
Na höre mal, ich kann mir gar nicht benken, daß der Magistrat
500 000 m. für Zuberkuloseforschung. Andrew Carnegie hat den amerikanischen Botschafter David Jane Hill ermächtigt, dem Koch- Institut für Tuberkuloseerforschung zu Berlin seine Spende im Betrage von 500 000 m. zu überreichen.
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Briefkaften der Redaktion.
Die jnriftische Sprechstunde finder Lindenstraße Nr. 3, weiter Sof, dritter Eingang, vier Treppen, Fabritnyl der Sache zustimmen wird, und dann seid Ihr doch die Blamierten, Gescheitertes Bahnhofsprojekt. Die Verhandlungen einer Anzahl momentäglich abende von 7 bis 9% Uhr statt. Geöffnet 7 libr ganz abgesehen davon, daß Ihr durch den Beschluß an sich Großgrundbesizer mit der fönigl. Eisenbahndirektion wegen der Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Werkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort schon die Stadt kräftig blamiert habt." Zweiter Herr: Ja, Du Errichtung eines neuen Vorortbahnhofes zwischen den Stationen wird nicht erteilt. Bis zur Beantwortung im Brieffaften können 14 Tage sagst das so, wir konnten ja gar nicht anders." Erster Herr: Reinickendorf und Wittenau auf Rosenthaler Gebiet find gescheitert. bergehen. Gilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Du meinst, weil die Sozialdemokraten bei der legten Wahl Anläßlich des viergleifigen Ausbaues der Nordbahn zeichneten die A. K. 20. Der Ausgang der Klage wäre ein recht zweifelhafter. Die brei oder vier Mandate in der zweiten Abteilung gewonnen haben?" Grundbesizer den von der Eisenbahndirektion geforderten Buſchuß legtwillige mündliche Verfügung ist ungültig. Die Klage hätte mur AusZweiter Herr: Na, das allein nicht, aber es wären ja doch immer von 300 000 m. Jegt fordert die Eisenbahndirektion aber nochmals ficht auf Erfolg, wenn Sie nachweisen, daß die Summe für Sie aufbewahrt mehr gekommen. Sie haben uns ja auch schon in einem anderen 39 000 M. Sie steht auf dem Standpunkt, daß der Bahnhofbau wurde. Zweckmäßig erscheint es, da nachher die Beklagte eventuell den Bezirk der zweiten Abteilung fräftig zu schaffen gemacht. Das lediglich im Interesse der Grundbesizer liegt und feine Staatse Ueberzeugungseid zu leisten hätte, schriftliche Bergleichsverhandlungen zu konnten wir doch nicht so mit ansehen. Es wären eben immer mittel dafür ausgegeben werden dürfen. An dieser Nachforderung führen und dann auf Grund der etwa hierbei erfolgten Anerkennung zu flagen. 3. P. 33. 1. Das ist möglich. 2. Nur menn günstigere Ver mehr geworden." Hier konnte sich unser Gewährsmann nicht länger ist das Projekt nun gescheitert. mögensverhältnisse eintreten. 3. Sa. 4. Keine oder unerhebliche( Be bemeistern, er warf dazwischen: Ein Bravo den Rigdorfer Arbeitern, glaubigungs-) Kosten. G. Gu. 1. Für die volle Kontraktsdauer. 2. Die daß sie das getan und Ihnen ordentlich eingeheizt haben." Die beiden Sachen fönnen retiniert werden. 3. Die Berpflichtungen aus dem Vertrag Herren waren hiernach sehr verdugt und seßten nach einigem verbleiben bestehen. 4. Das hängt von dem uns nicht befannten Wortlaut legenen Räuspern die Unterhaltung nur noch im Flüsterton fort. des Vertrages ab. 5. Sie müssen zu dem auf Ihren Antrag vom Gericht festzusehenden Termin räumen. 6. Die Forderung der Wirtin geht stets Plötzlich erhob sich der zuletzt Eingestiegene mit dem Bemerken, er Die Jfolierer nahmen in ihrer Generalversammlung, vor. Suchen Sie eine Einigung nach. P. L. 6. Ja, die getroffene habe noch einige Dinge in der Gegend zu erledigen und stieg am die am Sonntag nachmittag bei Wilke in der Brunnenstraße statt- brede ist giltig. P. O. 24. 1. Ja, solange der Ehemann nicht auf Morigplatz aus. Nicht zu dem Zweck, um dort Geschäfte zu erledigen, fand, die Berichte des Vorstandes entgegen. Der Kassierer die Berichte des Vorstandes entgegen. Der Kassierer unehelichkeitserklärung mit Erfolg geklagt hat. 2. Es tann nur ein für das sondern lediglich, um aus der unangenehmen Situation heraus- The uergarten erstattete zuerst Bericht über das 8. und Stind zu bestellender Pfleger für dieses flagen. 3. Ein gwang_tönnte nicht zukommen und möglichst nicht erkannt zu werden. Er bestieg nur 4. Quartal 1908. Spremberg . Im 3. Quarial betrugen die Einnahmen stattfinden. 4. Der Frau stehen Ansprüche nicht zu. einen Wagen der Linie 28 und fuhr damit weiter. zustellen, mit welch hervorragendem Stadtvater es unser Genosse zu tals war ein Bestand von 526,71 M., am Schlusse des 3. Quartals Tanzunterricht ist nicht fonzessionspflichtig. Sie ist aber zu untersagen, Um jedoch fest 2122,95 M, die Ausgaben 1064,73 m. Am Schlusse des 2. Quar- Strafbar wäre in Ihrem Fall die Einbehaltung nicht; es fönnte aber auj Rückgabe geklagt werden. 2. M. 100. 1. Nein. Die Erteilung von tun gehabt, hatte auch er am Hermannplatz den Wagen verlassen; zu ein Bestand von 1584,93 M. vorhanden. Im 4. Quartal betrugen wenn Tatsachen vorliegen, welche die Unzuverlässigkeit des Gewerbetreibenden seiner Freude konnte er denn auch bald feststellen, daß seine Kalkulation die Einnahmen 1736 M., die Ausgaben 874,63 M. Der Bestand in bezug auf den Gewerbebetrieb dartun. 2. Schantfonzession ist erforderlich. Berantwortlicher Redakteur: Hans Weber, Berlin . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW.
Verfammlungen.
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