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fie Wünsche haben, sich in erster Linie an ihn zu föenden habent.
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Die vont
200 Quadratmeter großen Bier- und Nutgarten versehen. Die Die Stadtverordnetenverfammlung in Wilmersdorf ftimmte Er muß sich vom Genossen Pieper dahin belehren lassen, daß die Wohnungen werden an Mitglieder der Genossenschaft unlündbar am Freitagabend den Vertragsabänderungen zu, die vom Fiskus Stadtverordneten auch das Recht für sich in Anspruch nehmen, und unſteigerbar bermietet. Die Geschäftsstelle der Genossenschaft in der Angelegenheit des Baues der Untergrundbahn Wünsche der Arbeiter entgegenzunehmen und in der Versammlung befindet fich Chauffeeftr. 14, I gefordert werden. Danach erhält der§ 5 des Vertrages den fol- borzutragen. Der Stadtverordnete Genosse Pieper bemängelt, daß bezüglich des Kotsverkaufs die Gasanstalt mit den KohlenDie Redaktion der Wahrheit"( unterzeichnet Wilhelm Bruhn ) genden Zusatz: fchidt uns eine Berichtigung der dem Berliner Tageblatt" ent- An der Linie Fehrbelliner Blak- Rastatter Platz ist händlern größere Abschlüsse mache, so daß schließlich für die kleinen nommenen geftrigen Notiz, in der es heißt:" In der Nr. 12 des Fistus Teilhaber an etwaigen Ueberschüssen im Verhältnis feiner Leute tein Kots mehr zu haben sei. Auch wünscht er eine NotBorwärts" vom Freitag, den 15. Januar, wird unter der Ueber- Einlage von 2,5 Millionen Mark zu den Gesamtkosten dieser verkaufsstelle in der Wilhelmstadt. Es wird darauf erwidert, daß schrift: Die Grpreferäffäre" folgendes angeführt: Strede. Um dieses Verhältnis feststellen zu können, hat die Stadt die Abschlüsse mur in dem Maße erfolgen, daß noch genügend Kots Ginen Beweis für die Tatsache, daß der von Dahsel ver. nach Beendigung des Bahnbaues die Kosten dieser Strede nachzu für die fleinen Leute übrig bleibe. Die Einrichtung einer Koksfaßte Artikel gegen den Grafen&. für das Wochenblatt Die weisen; fie dürfen den 7,9 Millionen Mart betragenden Kosten verkaufsstelle in der Wilhelmstadt werde den Koks dort teuer Wharheit" bestimmt war, liefert folgende Ermittelung: Bereits anschlag um höchstens 10 Broz. übersteigen, so daß der fistalische machen. Der Gasetat wird schließlich genehmigt. am 9. Januar erschien in der Wahrheit" an ziemlich berstedter Anteil mindestens 28,77 Broz. beträgt. Gin Ueberschuß ist erft Magistrat eingebrachte Vorlage betreffend Verfaufsbedingungen für erst Stelle unter der Spigmarke" Auffällig" eine Nottz, die unter vorhanden, wenn die Kosten der Unterhaltung der Strede in dem das Brüdenstraßengelände zerfällt in zwei Teile, nämlich in die Bezug auf einen Todesfall Anspielungen gegen den Grafen F. Buftande und Umfang, den fie bei Fertigstellung des Baues hatte, Ausführung der Charlottenbrücke und der erforderlichen Notbrüde, und deffen Gattin enthielt und die dazu dienen sollte, den Grafen sowie die Betriebsausgaben einschließlich der in den ersten Jahren und in die Preisfrage über das zu verkaufende Gelände. Der erste auf die gegen ihn im Gange befindliche Kampagne aufmerksam zu erwartenden Betriebszuschüsse und etwaiger Verluste früherer Teil wird in öffentlicher Sigung berhandelt, der zweite Teil in au machen." Jahre gedeckt sind. Einen Zuschuß hat Fistus nicht zu geheimer Sizung. Aus der Debatte über den ersten Teil geht Die in diefer Darstellung enthaltene Behauptung, daß Dahfel leiften.... Die Stadt ist berechtigt, die Beteiligung des Fiskus hervor, daß die Frage der Notbrüde bis zum Jahre 1910 oder 1911 geregelt sein soll, daß der Neubau der Brücke etwa 1 bis 1½ Jahr zu dem vorstehend angezogenen Artikel der Wahrheit" in Be- jederzeit durch Zahlung von 25 Millionen Mark abzulösen." ziehung stehe, ist unwahr. Wahr ist vielmehr, daß Dahsel weder die Notiz geschrieben noch bei deren Aufnahme in die Wahrheit" in irgendeiner Weise mitgewirkt hat. Der Artikel„ Auffällig" in der Wahrheit" vom 9. Januar behandelt eine ganz andere Angelegenheit, als diejenige des Grafen F., der, da fein Name in die andere, dort erörterte Angelegenheit hineinspielte, nur ganz nebenfächlich genannt war. Die Wahrheit" hat bei der Veröffentlichung der Notiz nicht das geringste Interesse an der Person des Grafen F. gehabt. Die Wahrheit" hat Dahfel niemals den Auftrag er teilt, einen den Grafen F. betreffenden Artikel zu schreiben."
Geändert wird durch die Berichtigung des Herrn Bruhn nicht das geringfte an der Tatsache, daß Dahsel Mitarbeiter der Wahrheit" war und es ist auffällig, daß Herr Bruhn nichts über die andere Behauptung fagt, daß Dahfel politische Leitartikel für die Wahrheit" geliefert hat.
Vorort- Nachrichten.
Die Gemeindevertreterwahlen in Bankow ,
die gestern bollzogen wurden, ftanden unter dem Zeichen eines Lebhaften Wahlkampfes. Die Gegner aller Schattierungen waren unter einen Hut gebracht und arbeiteten mit Hochdruck. Sie hofften auch ficher auf Erfolg. Der gegnerische Wahlausschuß erflärte am Tage vor der Wahl:„ Die Bantower Wähler werden hoffentlich den vier fan didierenden Genoffen zeigen, wo der Zimmermann im Rathause das Loch gelaffen hat."
Dazu tam, daß auf Grund der vorjährigen Liften gewählt wurde, was zur Folge hatte, daß die Arbeiterwähler im Nachteile waren. Die Demokratische Vereinigung hatte sich dem bürgerlichen Blod nicht angeschlossen, trat vielmehr mit eigenen Kandidaten auf den Blan.
Das Resultat ist folgendes:
Jm Bezirk B wurden unsere Genoffen Wintler und Dbier mit 623 bezw. 611 Stimmen gegen 499 bezw. 504 Stimmen gewählt. Hohen- Schönhausen.
Bei der Erörterung wies Stadtv. Leidig nochmals darauf dauern und spätestens im Jahre 1914 beendet sein soll. Ueber hin, daß die Stadt rechtzeitig dafür hätte sorgen sollen, daß die diese Angelegenheit hat der Baurat einen längeren Erläuterungs nunmehr mit dem Fistus verbündeten Terraingesellschaften stärker bericht verfaßt, welcher vervielfältigt und den Stadtverordneten als geschehen zu den Beiträgen für den Bahnbau herangezogen wie der Presse zugänglich gemacht werden soll. Es stellt sich aber worden wären. Dadurch, daß dies nicht erfolgt sei und die Ge- auch in der Debatte heraus, daß man noch gar nicht genau weiß, sellschaften nur 30 M. pro Quadratmeter ihres Besizes an Kosten wie und wo die Brücke zu liegen kommt, und daß das vor etwa beizutragen brauchten, wo sie 60 m. hätten zahlen tönnen, wäre 45 Jahren erst erbaute Grundstück„ Havel - Terrasse" bis zur den Einwohnern bis zu einer Million mehr als sonst an Rosten Hälfte des Erdgeschosses eingeschüttet werden muß. Der Stadt. berordnete Regierungsbaurat Bender berurteilt in ziemlich aufgebürdet worden. Jetzt half tein Wehllagen mehr. Man biß in den fauren scharfen Worten, daß man vom Bauamt nicht dafür Sorge trägt, Apfel und stimmte, wie schon erwähnt, dem Vertrage zu. Die daß, bevor solche Arbeiten überhaupt in Angriff genommen werden, genau die Höhenlagen festgestellt werden. Er führt als ein weiteres Nurse der Terraingesellschaften werden beträchtlich steigen.
Auch der Magistratsantrag, über die Abgabe einer rechtsver. Beispiel für die Unzuträglichkeiten einer solchen Bauart an, daß bindlichen Erklärung an die Interessenten der Schnelleme an der Charlottenburger Chauffee auch fürzlich erft fertig bahn, wurde der Magistratsvorlage gemäß genehmigt. Danach ist gestellte Villa ebenfalls bis zum Erdgeschoß eingeschüttet werden den Interessenten bis zum 20. Januar in rechtsverbindlicher Form die mußte. Man darf wirklich neugierig sein, wieviel EntschädigungsErklärung zu geben, daß die Stadt Wilmersdorf unabhängig von ansprüche kommen werden, wenn die Brückenstraße und die neue den Rechten der Straßenbahngesellschaften unter Uebernahme der Brücke im Jahre 1914 fertig sein werden. Schließlich wird die fich hieraus ergebenden Konsequenzen die Untergrundbahnstrecke Stadt auch noch die andere Seite der Brückenstraße antaufen müssen. Nürnberger Platz Raftatter Blah bauen wird. In unglaublich rascher Weise hat man die Häuser der angekauften Seite der Brüdenstraße niedergelegt, ohne daß man die genaue Höhenlage wußte und auch heute noch nicht genau weiß, und heute stellen sich Schwierigkeiten beim Verkauf der Baustellen heraus, denn es wird doch niemand kaufen, bis er genau die Höhenlage weiß. Man hätte ruhig die alten Häuser der Brüdenstraße solange stehen lassen sollen, bis die Höhenlage der Brüde genau festgestellt war, dann hätte die Stadt nicht einen so großen Binsverluft zu beklagen gehabt. Ein Beschluß über diesen Teil der Vorlage ist noch nicht zu faffen, da die Weiterberatung in der geheimen Sigung erfolgt.- In die fiebengliederige gemischte Kommission zur Beratung der Angelegenheit betreffend Errichtung einer Strankenkasse für städtiſche Arbeiter wird u. a. auch der Stadtverordnete Genosse Pieper gewählt. Ein ansehnlicher Teil der Vorlagen muß wegen vorgerüdter Zeit vertagt werden.
Wie überall, so hat die Große Berliner auch im Wilmers. dorfer all den Konkurrenzeinwand erhoben. Welche Folgen eine Klage der Gesellschaft nach sich ziehen wird, ist natürlich nicht abzusehen. Auch in diesem Falle mußte man wohl oder übel austimmen. Hoffentlich gelingt nunmehr das bedeutsame Wert des Bahn baues trotz aller Hindernisse. Spandau .
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Gerichts- Zeitung.
Beruntreuung von Berbandsgeldern.
Stadtverordnetenversammlung. Zur Beschaffung von Schuh. ferum bei Diphtherie bewilligte die Versammlung 300 M. Es sollen in den Familien, wo ein Diphtheriefall vorgekommen, die übrigen Kinder zum Schuße mit einem weniger scharfen Gerum geimpft werden. Der Magistrat hatte einen Nachtrag zur Friedhofs ordnung eingebracht, dahingehend, daß die Sodel der Denkmäler zu den erhumierten Gräbern nicht größer sein dürfen wie 70 Benti Es erhielten Stimmen: im Bezir! A die Genoffen Groß- meter breit und 40 Zentimeter tief. Wie der Oberbürgermeister furt 550 und Schmidt 549 Stimmen, für die Gegner wurden 531 ölbe dazu ausführt, seien in letzter Zeit für diese erhumierten Gräber, das find die Reihengräber, große Mauerwerke aufgeführt. bezw. 528 Stimmen und 26 Forensenstimmen abgegeben. Einige Wer das wolle, der solle sich ein Erbbegräbnis taufen. Diese Ansicht Nach der Verschmelzung der Freien Vereinigung der Maurer Stimmen waren zersplittert. Es findet in diesem Bezirk Stich des Magistrats, welche darin gipfelte, daß auch noch beim Tode der mit dem Bentralverband der Maurer wurde Gustav Beglin, welcher wahl statt. Unterschied im Geldbeutel fraß zur Darstellung gebracht wird, der Freien Vereinigung angehörte, im Bureau des Werbandes an fand jedoch nicht die Zuftimmung der Versammlung. Sie lehnten gestellt. Zu seinen Obliegenheiten gehörte unter anderem die Ent die Vorlage glatt ab. Nach einem Beschluß der Versammlung in gegennahme von Beiträgen, die er durch Einkleben von Marken in der letzten geheimen Gizung sollen der Gutsbezirk Haselhorst , die die Mitgliedsbücher zu quittieren hatte. Nachdem Zeglin diese Kolonie dortselbst, das auf dem Eiswerder befindliche Feuerwerks- Tätigkeit vier Wochen ausgeübt hatte, entdeckte ein Mitglied des laboratorium und der Gutsbezirk Sternfelde dem Stadtbezirk von Verbandsvorstandes durch Zufall, daß Beglin entwertete Marken Aus der Gemeindevertretung. Unter Leitung des neuen Gemeindevorstehers Herrn König beschäftigte sich die Gemeinde- Spandau einverleibt werden. Als Gegenleistung für die in dem aus alten Büchern gelöst und anstatt gültiger Marken verwendet Gingemeindungsvertrag vorgesehene Ueberlassung der öffentlichen hatte. Sofort wurde eine Untersuchung angestellt. Sie ergab, daß vertretung mit der Bewilligung von 220. für eine Anteau Gebäude an die Stadt verlangt der Fistus, daß die Stadt den Beglin auch noch in anderen Fällen dies Manöver mit den Marken einrichtung, desgleichen mit der Bewilligung von Mitteln zur Anschluß dieser einzugemeindenden Ortsteile an die städtische gemacht hatte. In seiner Staffe stellte sich bei der munmehr borbesseren Ausstattung des Aftenmaterials. Beide Positionen wurden angenommen. Des weiteren befaßte sich die Gemeinde- Sanalisation und Wasserleitung auf ihre Kosten macht. Ueber diese genommenen Revision ein Fehlbetrag von 163 M. heraus. Beglin vertretung mit dem Erlaß eines Ortsstatuts betreffs der Armen- Angelegenheit ist ein besonderer Vertrag aufgestellt, und lag dieser wurde unverzüglich seines Bostens enthoben. Bon unbekannter und Waisenpflege. Es sind drei Bezirte unter Leitung je eines der Bersammlung zur Beschlußfassung vor. Erhebliche Bedenken Seite ist später gegen Beglin Anzeige erstattet worden. Infolge Waisenrates vorgesehen. Das hierauf bezügliche Ortsstatut fand erregte die Abmachung, daß das für die Pumpstation erforderliche deffen hat die Staatsanwaltschaft gegen ihn Anklage wegen Betruges Gestern tam die Sache vor dem Annahme. Ebenfalls wurde die vom Gemeindevorsteher vorgelegte eines mäßigen Abschätzungswertes und Eragung der Auf- Schöffengericht Berlin- Mitte zur Verhandlung. Daß er entwertete Gelände, etwa 1000 Quadratmeter groß, der Stadt gegen Bahlung und Unterschlagung erhoben. Friedhofsordnung angenommen. Gine längere Debatte entspann laffungskosten übereignet werden soll. Man war seitens eines Marten zur Quittierung von Beiträgen benutte, gab Beglin zu, sich über dem Antrag, das Hohenschönhausener Lokalblat als Publikationsorgan der Gemeinde zu bestimmen. Bei dieser Ge- Teiles der Versammlung der Ansicht, daß die Bezeichnung" mäßiger doch bestritt er, daß er das dafür eingenommene Geld für sich ber legenheit stellte Genoffe Grütt den Antrag, auch Berichterstatter Abschätzungswert" ein sehr dehnbarer Begriff sei, und verlangte wandt habe. Er behauptet, das Defizit fei ursprünglich noch größer anderer Beitungen auzulassen, um so mehr, als ja Redaktion und Bestsetzung eines bestimmt figierten Preises. Da jedoch der Ent- gewesen als 163 M., es habe gegen 200 m. betragen. Er könne sich Verlag des Hohenschönhausener Lofalblattes sich auch nicht im eignungsvertrag in einer gewissen Abhängigkeit zu der Annahme die Entstehung des Defigits nur so erklären, daß ibm Gelb oder Gemeinde, sondern im Gutsbezirk Hohenschönhausen befinden. Dieses Antrages steht, außerdem das Terrain von 1000 Quadrat Marlen abhanden gekommen seien. Er habe sich gescheut, seinen Dieser Antrag wurde abgelehnt und das Hohenschönhausenet Botal meter nicht allzu groß ist, so daß erhebliche Nachteile für die Stadt Kollegen davon Mitteilung zu machen und sich dadurch selbst der blatt zum Publikationsorgan der Gemeinde bestimmt. 3weds An- nicht eintreten fönnen, und weil der Entfestigungsvertrag erst nach Unfähigkeit zu bezichtigen. Deshalb habe er versucht, zur Dedung faufes eines Grundstücs zum Bau eines Verwaltungsgebäudes Annahme des vorliegenden Antrages der Militärbehörde vorgelegt des Defizits Geld zu borgen und da ihm dies nicht gelang, habe verhandelte die Bautommission mit mehreren Besitzern. Es zeigte werben fann, der Versammlung aber um eine schnelle Erledigung er die Manipulation mit den Marken vorgenommen, um auf diese Bur Unterstübung der Weise das Defizit nach und nach verschwinden zu lassen. fich hierbei wieder, daß einige Herren vom Besiz sich recht gut dar au tun ist, so stimmt sie dem Vertrage zu. Die Zeugen Wartenberg( erster Kassierer des Verbandes) und auf verstehen, von der Gemeinde Vorteile herauszuschlagen, forder- infolge der Erobeben in Süditalien Verunglüdten bewilligt die ten fie doch einen Breis von 120 M. pro Quadratrute, welche für Bersammlung 2000 M. Der bürgerliche Stadtverordnete Dreher Meste( Verbandsangestellter) bezeichneten es als böllig ausge die örtlichen Verhältnisse ein sehr hoher zu nennen ist. Der Bau- e na wünscht, daß man für fünftige Fülle bei solchen Angelegen schloffen, daß Zeglin durch Verschen oder sonstige unverschuldete fommission ist es aber noch möglich geworden, ein Angebot von heiten ein Stomitee bilden solle, welches freiwillige Sammlungen Borkommnisse innerhalb vier Wochen ein Defizit von 163 m. hätte einem Grundstüd, und zwar von 1½ Morgen, zum Preise von vornehme. Denn dadurch, daß die Stadt eine Summe aus den haben können. Dieser Ansicht schloß sich auch das Gericht an. Es verurteilte 53 M. pro Quadratrute zu erhalten, obwohl dieses Terrain noch Taschen der Steuerzahler bewillige, werden sich manche reichen günstiger als das zuerst angebotene liegt. Es wurde beschlossen, Leute, bon denen Spandau ja auch eine ganze Anzahl habe, den Angeklagten wegen Betrug und Unterschlagung zu einer Geld. Dieses Grundstüd anzukaufen. Das Verwaltungsgebäude soll zum von freiwilligen Gaben drücken. Der Stadtverordnete Siefert, ftrafe von 150 Mart. Falls die Geldstrafe nicht beizutreiben ist, bes hiesigen Grundbesikervereins ist, tritt an deren Stelle eine Gefängnisstrafe bon 1 Tag für je 10 M. 1. Oftober 1909 beziehbar fein. Die Ausführung wird in Sub- welcher Vorfizender stellte den Antrag, die Unterstüßungssumme auf 1000 mission bergeben. Hierauf geheime Sibung. Mart zu ermäßigen. Die Bersammlung ging aber auf diesen Freie Jugendorganisation Charlottenburg. Abteilung I( Often). Biesdorf . Antrag nicht ein. Ein von den Spandauer Hebammen gestellter Heute abend 8 Uhr bei Thunad, Bielandstr. 4: Bersammlung mit Vortrag. Antrag, den Hebammenfonds, der bisher 200 m. betrug, auf 500 M. Neuwahlen. Zentralverband der freien Händler und Hausterer Deutsch . Unter der Spißmarte Sozialdemokratischer Terrorismus" su erhöhen, ferner die Beiträge zur Kranken- und Altersversicherung brachte die Freifinnige Beitung" in ihrer Nr. 5 vom 7. Januar von der Stadt zu leisten, drittens, 15 Exemplare der„ Hebammen- lands( Effen). Verwaltungsstelle Berlin . Heute abend 8 Uhr: Verfammlung. Kollegen willkommen. Beitung" auf Kosten der Stadt zu abonnieren, und endlich den folgende Notia: In Biesdorf , einem Vorort im Often von Berlin , hat sich Hebammen, die einen Kursus burchmachere müssen, eine Beihilfe Der Gastostenetat, in der neugegründeten Kolonie Biesdorf- Nord ein sozialdemo- zu gewähren, wird ohne Debatte abgelehnt. fratischer Wahlverein gebildet. Dieser hat gleich den Beruf in der in Einnahme und Ausgabe mit 797 826,86 m. balanziert, und sich gefühlt, in unliebsamer Weise von sich reben zu machen über den der Genosse Stadtverordneter Pied referiert, zeitigt eine und den bisherigen Frieden unter den Geschäftsleuten zu stören. längere Debatte. Wie Genoffe Pied hervorhebt, zeigt der Etat Die Sozialdemokraten stellen nämlich an den Barbier Lehmpuhl ein erfreuliches Bild, denn der an die Stadthauptkaffe abzuliefernde die beiden Forderungen: 1. den„ Vorwärts" zu halten, und Ueberschuß sei mit 93 357,43 M. eingesetzt. Dieser Ueberschuß sei 2. dem sozialdemokratischen Verein als Mitglied beizutreten. aber in Wirklichkeit höher, denn es sind außerdem noch 102 000 m. Als diese beiden Forderungen von dem Herrn 2. abgelehnt Einnahmen mehr im Stat eingestellt, die zur besseren Entfaltung wurden, verhängten die Sozialdemokraten, mit den Herren der Anstalt wie zur Beschaffung von mehr Licht in den Straßen Rodewald und Bierwirth an der Spitze, den Boykott über sein berwendet werden sollen. Der Gasverbrauch wird für 1909 auf 4 500 000 Subikmeter geschätzt. In der einsehenden Debatte wurden Geschäft, der auch streng durchgeführt wird. Was würden fo schreibt man uns dazu Diese Herren wohl sagen, wenn der Hauptsache Wünsche nach Lichtverbesserung in den einzelnen Nigdorf. Sonnabend, den 16. Januar, abends 8, Uhr, bei Thtel, Berg bie bürgerlichen Parteien ebenso verführen? Sie hätten es Straßenteilen vorgebracht. Aus der Debatte ist hervorzuheben, daß straße 152. Filiale Charlottenburg . Heute abend 9 Uhr im Boltshaus, a. 28. sehr leicht in der Hand, der Frau des obenerwähnten der Genosse Bied beantragte, 5000. M., welche der Magistrat von Rosinenstr. 3, Herrn Rodewald, die durch Wäscheplätten zum Unterhalt der der für Arbeitslöhne eingesetzten Summe ron 27 967 M. gestrichen, 10 Uhr, im Lokal D. Schumann, Bildauer Hof. Der Antrag wurde abgelehnt. Genosse Familie beiträgt, die Kundschaft aufzusagen. Wir raten daher wieder einzustellen. den Biesdorfer Sozialdemokraten etwas mehr Vorsicht an. Wer Schmidt I bemängelt, daß die Retortenarbeiter den glühenden Rots selber nach dem Hof schaffen müssen. Die Gesundheitsverhält andern eine Grube gräbt, fällt manchmal selbst hinein." 28ie uns mitgeteilt wird, handelt es sich in borliegender Notia niffe dieser Arbeiter, die infolge der schweren Arbeit schon nicht um ein Lügengewebe. Der Barbier Lehmpuhl wohnt gar nicht die besten seien, müssen barunter noch mehr leiden. Ferner be in Biesdorf- Nord , sondern im alten Dorf. Ein Genoffe Nietische mängelt der Genosse, daß den Arbeitern, trotzdem die Versammlung hat ben Barbier L. einmal gefragt, ob er den Vorwärts" bestellen dies beschlossen, und trotzdem eine Maschine dazu angeschafft sei, wolle, fonft nichts. Von Androhung eines Boyfotts feine Spur, Den Gasarbeitern tein Kaffee berabfolgt werde. Das Trinkwasser Swotnembe. 745 G da dies schon deshalb Unfinn wäre, weil nur 3 Genossen im sei schlecht und zeitweise hätten die Arbeiter keinen Dampf und Camburg 741 S Dorfe felbft wohnen. Die Genossen Rodewald und Bierwirth haben tein Wasser zum Waschen gehabt. Bezüglich des Kaffees flärt Berlin 7475 von der ganzen Angelegenheit erst Kenntnis durch die erlogene der Gasanstaltsdirektor die Sache dahin auf, daß er geglaubt habe, rantt.a M. 748 Notiz im Biesdorfer Spießerblatt erhalten. Der gute Mann, es solle Staffee nur bei großer Hibe berabfolgt werden. Wenn man München welcher den Schwindel zusammengebraut hai , tann sich zu dauern. aber wünsche, daß die Arbeiter zu allen Beiten Kaffee erhalten Bien dem Aufenthalt nach Wuhlgarten begeben. Dort findet er ficher sollen, dann werde er dies sofort einführen. Merkwürdigerweise Berständnis für solche Leistungen. Es sind doch traurige Helden hatten die Mitglieder der Gasdeputation teine Kenntnis davon, biese eblen" Freisinnsmannen. Das Schwindeln können sie nicht baß die Arbeiter jetzt keinen Staffee erhalten. Der Gasanstalts laffen, es gehört au threm Handwerk, direktor ühing verlangt, daß die Arbeiter der Gasanstalt, wenn
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Freifinniger Schwindel.
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Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 17. Januar, vormittags 9 Uhr, in der Halle Bappel Allee 15-17: Freireligiofe Borlesung. Vor mittags 11 Uhr, in der Schule, Kleine Frankfurter Str. 6: Bortrag des Herrn Profeffor Dr. A. Gehrke über: Glaubensreligion und Freidenfertum". Herren und Damen find als Gäfte sehr willkommen.
Allgemeine Kranken und Sterbefasse der Metallarbeiter (.. 29 Samburg.) Filiale Berlin 2. Sonntag, den 17. Januar, vor. mittags 10 Uhr, im Märkischen Hof, Admiralftr. 180. Filiale Berlin 8. Sonnabend, den 16. Januar, abends 8%, Uhr, bei Stayfer, Reichenberger Filiale Berlin 4. Sonnabend, den 16. Januar, abends Straße 157. Filiale Berlin 6. Sonnabend, 8%, Uhr, bei Merkowski, Andreasstraße 26. den 16. Januar, abends 8 Uhr, bei Socolomski( früher M. Gienfe), Filiale Berlin 9. Sonnabend, den 16. Januar, abends Bernauer Str. 82. Filiale
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17. Januar, vormittags 10 Uhr, bei M. Faber, Stephanftr. 11. 9 Uhr, bei Gundlach, Baldenserstr. 19. Filiale Berlin 10. Sonntag, den
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Witterungsübersicht vom 15. Januar 1909, morgens 8 Uhr.
Stationen
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11 Stationen
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Temp. n. 6.
3 bebedt
5 Regen
2 Regen
2 Haparanda 753 DSD 2 bedeckt-8 5 Betersburg 754 D 1 bedeckt-5 3 Scilly 748 WNW 5wolfig
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