.0001
Vorort- Nachrichten.
"
etnem Arzte untersucht und während ihrer ganzen Schulzeit unter| feligen Abtreibungsparagraphen. Von nationalen Gefichtspunkten schulärztlicher Ueberwachung gestanden haben. Von den während aus gelangte die Dame zu zu einer ausdrücklichen Billigung der Berichtszeit eingeschulten 244 Kindern standen 45( 26 Snaben der Polenentrechtung, durch den jeder Schifanierung Tür und Für freies Wahlrecht und 19 Mädchen) unter ständiger schulärztlicher Kontrolle. Von den Tor öffnenden Sprachenparagraphen des neuen Vereinsgesetzes. wurde auch in einer Reihe von Vororten demonstriert. In unserer Neuaufgenommenen litten an: Blutarmut 4,91 Pro 3., uns ist nichts davon bekannt, daß gegen diefe offenbare Ver Extraausgabe haben wir bereits über den Verlauf der Veranstaltungen Augenertranfungen 4,87 Pro 3., Strophulose 1,09 Bros., höhnung des Prinzips der Internationalität in in Schöneberg , Charlottenburg , Nigdorf und Treptow - Baumschulen Mund-, Nasen- und Halskrankheiten 1,09 Bros., Unterleibsbrüche der bürgerlichen Frauenbewegung bisher irgend ein Protest laut 2,18 Proz., Ohrenleiden 1,09 Bros. Die Ursache der Blut geworden wäre. Sollen die Polinnen ausgeschlossen sein, wenn es weg berichtet. Aus Köpenick wird uns heute mitgeteilt: Der große Saal armut ist besonders bei Kindern ärmerer& a- den Kampf für die Bürgerrechte der Frau gilt? Es fieht ganz so des Stadttheaters war überfüllt, das Referat des Stadtv. Bruns milien in mangelhafter Ernährung zu suchen. aus, denn der schönen Seele des Frl. Lischnewska hat sich neuerwurde mit großer Begeisterung aufgenommen. Nach Schluß zogen Ginen sehr hohen Prozentsaz weisen auch die Augenerkrankungen dings die von Dr. Käthe Schirrmacher zugefellt, die ganz ungeniert die Versammelten durch die Jägerstraße, Grünstraße, Schloßplaß und auf. Der Schularzt empfiehlt daher die Aufhebung des Nach eine geradezu flandalöse hatatistische Propaganda treibt. Nach einer Schloßstraße nach dem Rathaus. Hier wurde ein Hoch auf das all- mittagsunterrichts, damit die Kinder noch bei Tageslicht ihre Schul- Mitteilung der Berliner Volkszeitung" vom 22. Januar reist diese gemeine, gleiche Wahlrecht ausgebracht und ein Kampflied an- arbeiten machen können, dann aber auch noch genügend Zeit haben, Führerin der deutschen Frauenbewegung nicht nur von Ort zu Ort und gestimmt. Während bisher von der Polizei nicht viel zu sehen war, zur Stärkung ihres Körpers und Geistes frohem Spiel sich hin- ruft die Frauen auf zum Kampfe gegen den polnischen Erbfeind", stürmten nunmehr unter Führung des Bolizeileutnants Hoerau über zugeben. Epidemische Krankheiten( Masern, Scharlach, Diphthe fondern sie will auch die bürgerliche Frauenbewegung direkt in den ein Dutzend Polizeibeamte aus dem Rathaus und versuchten die ritis) zeigten sich nur vereinzelt, dagegen hatte der Keuchhusten Dienst der Satatisten( fo genannt nach den Anfangsbuchstaben Demonstranten auseinander zu treiben. Hierbei rief der Anführer während des letzten Winterhalbjahres sehr viel Kinder ergriffen. der drei Polenfresser Hansemann, Kennemann, Tiedemann) stellen. der Polizeimannschaft:" Nun könnt Ihr Dresche friegen!" Die Während des Berichtsjahres waren 2227 Schüler vorhanden: Im Wenn ein Frauenverein ihren Hezereien nicht folgt und neutral Demonstranten ließen sich hierdurch nicht aus der Ruhe bringen und Gymnasium 303, in der höheren Mädchenschule 222, in der Ge- bleibt, wenn er mit der reaktionären Ditmarkenpolitit nichts zu tun zogen weiter durch die Freiheit, Friedrichstraße und zurück zur meindeknabenschule 831, in der Gemeindemädchenschule 871. Bon haben will, so greift ihn Dr. Käthe Schirrmacher öffentlich an als Jägerstraße. Hier wurden sie durch ein startes Polizeiaufgebot durch den 2227 Schülern standen 243( 133 Knaben und 110 Mädchen) einen Verein, der seine nationalen Pflichten nicht erfüllt. die Kirchstraße nach der Schloßstraße zurückgedrängt und gelangten ständig unter ärztlicher Kontrolle. Das Verhältnis zwischen dem Bei Gott und der bürgerlichen Frauenbewegung scheint kein dadurch nochmals am Rathaus vorbei bis zum Schloßplay. Schularzt und den Eltern war durchweg ein gutes. Lebhaft begrotestes Schauspiel, indem wir eine einflußreiche Führerin Hier wurden fie durch ein starkes Bolizei und Gendarmerieaufgebot flagt der Schularzt, daß die Gemeindevertretung noch immer nicht Ding unmöglich zu fein. So erleben wir denn ein neues, über die lange Brücke zur Köllnischen Vorstadt hingeschoben. Die der Grrichtung einer silfstlaffe für schwache des radikalen Flügels in trautem Bunde mit Bride selbst wurde dann abgefperrt. Jeder Versuch, in die Altstadt begabte und geistig zurüdgebliebene in der näher verbandsgeneral v. Liebert, der in der Sonnabendfizung des Reichszurüdzugelangen, scheiterte. Die Polizei ging felbst gegen ganz getreten fei, trotzdem er seit vielen Jahren dieselbe warm tages den furor teutonicus über die Polen heraufbeschwor, vom unbeteiligte Personen, welche die Brücke paffieren wollten, mit aller empfohlen habe. In recht dringenden Worten weist der Schularzt nationalen Raptus erfaßt sehen. Rüdsichtslosigkeit vor. Der Verkehr zwischen Köllnischer Vorstadt die Notwendigkeit einer Hilfsklasse nach:" Ich muß wiederum in und Altmarkt war längere Zeit vollständig unterbunden. Erst durch meinem Bericht pflichtgemäß sagen, man tut hierorts an einer den energischen Einspruch einzelner Parteigenossen an zuständiger Anzahl armer, trauriger Kinder großes Unrecht... Stelle wurde die Polizei zurückgezogen und der Verkehr wieder her- meinde möge auf der Wacht sein, damit diesen Kindern körperlich gestellt. Es find verschiedene Verhaftungen von Parteigenossen er- und geistig nicht Schaden erwachse.... Die Normalschule tann folgt. Einzelnen wurde sogar mit Anlegung von Handfesseln ge- nicht früh genug von den schwachbegabten Kindern befreit werden. .. Die Schule bereitet auf den harten Kampf ums Dasein vor, droht. Die Verhafteten wurden nach einer Stunde wieber freies ist daher nicht zu verstehen, warum die Fürsorge für die Schwach begabten fehlen soll." Friedrichshagen . In der am Sonntag bei Witwe Berche, Rundtell, abgehaltenen Bersammlung referierte Genofie Bietsch CharLottenburg in recht wirkungsvoller Weife. Sein Vortrag wurde mit lebhaftem Beifall aufgenommen. Die Versammlung wurde mit Gefang des Friedrichshagener Männerchors" eröffnet und gefchloffen. Mit braufendem Hoch auf die Sozialdemokratie verließen die Teilnehmer das Lotal.
gelaffen.
Königs- Wusterhausen . Die von über 600 Personen befuchte Protestversammlung spendete dem Genossen Lehmann- Wiesbaden während und nach seinem Vortrage reichen Beifall. Eine Resolution im Sinne des Referats wurde angenommen. Die Beteiligung am Demonstrationszug, der sich bis nach dem Bahnhof bewegte, war eine starte.
Tegel . Hier sprach vor impofanter Versammlung Genoffe Stadthagen. Die wirkungsvollen Ausführungen des Referenten wurden von den Versammelten mit Begeisterung aufgenommen. Pautow.
Bei der gestern stattgehabten Stichwahl zur Gemeindevertretung find unfere Genossen Großfurt und Schmidt mit 636 bezw. 634 Stimmen gegen 708 bezo. 700 bürgerliche Stimmen unterlegen. Bei der Hauptwahl erhielten Großfurt 550 und Schmidt 549 St., Das Mandat des auf die Gegner entfielen 531 bezw. 528 St. Nichteingefessenen währt nur ein Jahr, während das Mandat des Eingesessenen noch drei Jahre läuft.
Köpenid.
Die Ge:
dem Reichs
Wie wir bereits in
Zu zwei Monaten Gefängnis und 25 Kronen Geldbuße ver urteilt wurde unsere schwedische Genoffin Kata Dahlström vom Rathausgericht zu Ronneby . Ins Gefängnis soll sie wegen Beleidigung des schwedischen Reichstages. Nummer 12 des„ Vorwärts" mitteilten, handelte es sich dabei um eine Stritik historischer Vorgänge aus dem Jahre 1892 und nur um eine bestimmte Partei des Reichstages. Die Geldbuße ist dafür, Im Anschluß an den Bericht teilte der Gemeindevorsteher mit, daß fie, wie das Gericht annahm, fhren Vortrag fortgefegt habe, daß, da die Zahl der geistig schwachen Kinder auf 18 gestiegen ist, nachdem der Bürgermeister die Verfammlung für aufgelöst erklärt hatte. nach erfolgter Rüdsprache mit der Schulbehörde der Gemeinde. Uebrigens fungierte derfelbe Bürgermeister, Flensburg mit Namen, vorstand nunmehr zum 1. April die Errichtung einer Hilfsklasse der die Verfammlung auflöfte und der Urheber der Anklage war, empfehle. als Borfizender des Rathausgerichte. Wegen unbefugter Auflösung Bertreter Sonnenburg( Soz.) spricht seine Genugtuung der Versammlung ist Beschwerde gegen ihn erhoben. Gleichwohl aus, daß nun endlich die von ihm und seinen Freunden jahrelang berwarf das Gericht einen Antrag der Angeklagten und ihres wer Die teidigers auf Ablehnung dieses doch offenbar parteiiichen Vorgeforderte Errichtung der Hilfsklasse verwirklicht wird. fozialdemokratischen Vertreter nehmen daher für sich in Anspruch, fizenden. Gegen das Urteil ist selbstverständlich Berufung eingelegt und man darf wohl erwarten, daß sie Erfolg haben wird. Sollte hier wieder einmal die treibende Kraft gewesen zu sein. Ginstimmig wird der Grrichtung der Hilfs. das Urteil wirklich bestätigt werden, so würde das bedeuten, daß im freien" Schweden die Kritik gewiffer geschichtlicher Vorgänge, ja Iaffe zugestimmt. selbst auch ihre objektive Schilderung strafbar wäre, sofern irgend ein ehemaliger Reichstag des Landes dadurch in ein schlechtes Anfehen kommen könnte.
Leseabend, Dienstag, 26. Januar.
Bertreter Sonnenburg beantragt, den vom Schularat als blutarm bezeichneten Kindern morgens warme Milch und Semmel, mittags eine Suppe zu berabreichen; die Gemeinde hat die Pflicht, helfend einzugreifen. Bei der jetzt herrschenden Arbeitslosigkeit find biele Arbeiterfamilien nicht in der Lage, ihre Kinder genügend zu sättigen, geschweige denn mit kräftiger Nahrung zu versorgen. Selbst. Tegel : Bei Halfes, Brunowstr. 23. verständlich darf die Speisung der Kinder nicht deren Eltern als Strafe für ihre Armut als Armenunterstübung angerechnet wer- tachtergesellen! Heute, Dienstag, abend 8%, Uhr im Elysium, Lands Zentralverband der Fleischer Ortsverwaltung Berlin). Engros. ben. Vertreter Direktor Gloede schloß sich diesen berger Allee 40-44: Deffentliche Bersammlung. 1. Vortrag des Reichstagsführungen an. abgeordneten Emil Eichhorn über Boltswirtschaft, Sozialpolitik und Ge mertschaften. 2. Die genasführten Brüderschaftler und Engrosschlächtervereinler. Referent: Sollege B. Bergmann. 3. Die Lage der Helfer.
Gegen die Stimmen des Gemeindeborstehers, des Schöffen Dr. Wallburg und des Vertreters arde wurden zur fofortigen Verabreichung von Milch, Semmel und Suppen an leibende Kinder 800 m. bewilligt. Bei der im März stattfindenden Etatsberatung wird dann festgestellt werden können, welche Summe dauernd in den Etat eingestellt werden muß.
0
"
Eingegangene Druckfchriften.
Nr. 3 des Süddeutschen Postillon( Verlag M. Ernst, München ) gibt uns in seinem farbigen Titelbild eine gut verständliche Parodie auf den europäischen Frieden, im zwelten Farbenbild zeigt Vanjelow den Aller weltsfünftler Bülow als Reichspalier, ben dann im dritten Bilde derselbe Rünstler als Diplomatenjongleur zeichnet. Das Schlußbild von M. E. stellt die gewaltige Macht der Erdbeben den einfältigen Menschlein gegenüber, die fich da die Großen der Erde dünten. Der Text dieser Nummer ist be fonders altuell, die Gedichte padend, so das Leitgedicht„ Das englische Fest", Stöders Bauernschlaubeit( Geb.) Sittenrettung im preußischen Ab Französische Kultur( Ged.). geordnetenhause. Peters legte Rettung, ein Bierstrophler von F. H. Abgeblizt. Sonntagsstimmung, Gedicht von Ludwig Bratsch, und viele interessante Schnitzel, Bize, Gloffen. Auch der Abderit ruft auf: D' Schuach g'nagelt, ter a Schneid zu aram Landler hat. D' Fastnacht soll net umaſunſt ſei..
-
-
-
-
-
Vertreter Sonnenburg weist dann auf den hohen Prozent. In der letten Sigung des Gewerkschaftskartells, zu welcher satz der Augenerkrankungen hin, dem Gemeindevorstand empfehlend, außer den Delegierten auch die Gewerkschaftsvorstände geladen der Forderung des Schularztes auf Fortfall des Nachmittagsunterwaren, gab Genoffe Nickel den Jahresbericht, aus dem zu entnehmen richts näherzutreten. Der Gemeindevorsteher erklärt sich bereit, ist, daß es hier am Orte trop der wirtschaftlichen Krise vorwärts diese Frage dem Schulborstand zu unterbreiten. geht. 15 dem Kartell angeschlossene Gewerkschaften mit 2005 Mits Die Desinfektions- Gebührenordnung wird dahingehend abs gliebern zahlten im Jahre 1908 für Unterstützungen 21 144,47. geändert, daß für Ortseingesessene die Desinfektion unentgelt. An Streits und Aussperrungen waren 6 Verbände mit 134 Rolich ist, wenn dieselbe auf ärztliche Anordnung stattfinden muß. legen beteiligt. Lohnbewegungen waren zu verzeichnen bei 9 Ver- Das abgeänderte Ortsstatut für Straßenpflasterung ist bom bänden mit 114 Beteiligten. Diese Bewegungen waren teilweise Preisausschuß genehmigt. Einstimmig wird beschlossen, die erfolgreich. Ginzelne Berufe haben einen Mitgliederrüdgang zu Kastanien- Allee und den Mylius- Garten zu pflaftern. Die Adberzeichnen, welcher durch Zugang bei anderen Verbänden sich jazenten haben 75 Broz. und die Gemeinde 25 Proz. der Kosten zu ausgleicht. Redner streift sodann die Tätigkeit des Kartells im tragen. Amtlicher Marktbericht der städtischen Marttballen Direktion über allgemeinen, die Wahlen zur Ortstrankenkasse, die Maifeier, den Großhandel in den 8entral- Marttballen. Warktlage: Fleisch: angelegenheit, die Wahl des Bildungsausschusses sowie die Ar- Königs- Wusterhausen und Umgegend. Zufuhr stark, Geschäft flau, Preise unverändert. Wild : Zufuhr mäßig, beitslosenzählung eingehend erörternd. Insgesamt fanden für die Eine umfangreiche und mühevolle Parteiarbeit ist im vorigen Gefchäft ziemlich rege, Breise feft. Geflügel: Bufuhr genügend, Ge im Kartell angeschlossenen Berufe 193 Versammlungen und Jahre von den biefigen Genoffen geleistet worden. Zum Glüd nicht schäft ftill, Breise behauptet. ife: Bufuhr ziemlich genügend, Gefchäft 250 Sigungen statt. Nach kurzer Diskussion wurde zu den vergeblich. Die im Jahre 1908 vorgenommenen Gemeinde- und ziemlich belebt, Preise angemessen. Butter und Käse: Geschäft ruhig, Wahlen geschritten. Diese ergaben folgendes Resultat: Obmann: Landtagswahlen haben mit einem für die Sozialdemokratie be- Breise unverändert. Gemuie, Obft und Südfrüchte: Bufuhr Lobib; Schriftführer: Richard Schulz; Kassierer: Reutert. Der friedigenden Resultat geendet. In der Generalversammlung des genügend, Geschäft schleppend, Brelle unverändert. Bibliothektommission gehören folgende Genossen an: Lefevre, Wahlvereins rekapitulierte der Vorfißende Genosse Kaiser nochmals Schubert, Laaser, Schulz, Schütt, Zimmer. Die Frauen delegieren eine Genoffin. Als Kandidaten für die am 15. Februar statt findenden Gewerbegerichtswahlen sind folgende Genossen vor geschlagen: Holzarbeiter: Lustig; Maurer : Ratsch; Fabritarbeiter: Schubert; Tertilarbeiter: Semrow. Als stellvertretende Beisiger tommen noch nachstehende Genossen in Betracht: Metallarbeiter: Kaßner; Transportarbeiter: Nidel; Bimmerer: Schön; Gemeinde arbeiter: Riemer. Mit einem Appell des Obmannes, daß ein jeder Genosse am 18. und 14. Februar, den Tagen der Arbeitslofengählung, feine Pflicht und Schuldigkeit tue, erfolgte Schluß der anregenden Sizung. Grünau .
Die Gemeindevertretung berhandelte in ihrer lebten Sibung über die Einführung einer Pflichtfeuerwehr. Die Vertretung steht auf dem Standpunkt, daß die bestehende freiwillige Feuerwehr den örtlichen Zweden genügt und eine Zwangswehr hauptsächlich aus den Geschäftsleuten und Grundbesitzern zusammengesett wäre, da fast alle Arbeiter außerhalb Grünaus beschäftigt find. Der Landrat fordert seit einem Jahre beharrlich die Einführung. So tam es zum Konflikt. Die Vertretung lehnte einmütig die Zwangswehr ab mit dem Bemerken, die Statuten in Kraft treten zu laffen, wenn die freiwillige Wehr versagen sollte. Interessant ist ferner, daß die längst geplante elektrische Bahn Köpenid- Grünauer Bahnhof zum Frühjahr bestimmt in Angriff genommen wird. Die Linienführung ist etwas abweichend bom alten Projett, indem die Bahn jest zweckmäßiger eingleisig durch die Köpenicker und zweigleisig durch die Wilhelmstraße zum Bahnhof geführt wird. Friedrichshagen .
Witterungsübericht vom 25. Januar 1909. morgens 8 br.
Stationen
Werlin
Barometer
stand mm
Wind
richtung
Windstärke
Better
6° C.= 4° N
Temp. n.
Stationen
Barometer
stand mm
Wind
richtung
Bindtärke
Better
Lemp. n.
280 Do
2 bebedt- 1 4 bedeckt
4
1
die Vorgänge bei den Wahlen des vergangenen Jahres. Außer der Eroberung von drei Mandaten in Hoberlebme- Wildau und Niederlebme find auch in der Wahl von Bahlmännern für die Landtagswahlen überraschende Erfolge zu verzeichnen. Die Agitation ist auch für das Wachstum der Organisation nicht ohne Einfluß geweien. Die Mitgliederzahl des Wahlvereins ist von 230 im Januar 1908 auf 285 im Januar 1909 gestiegen. Vorwärts" Leser waren am " Anfang des bergangenen Jahres 810 borhanden, jegt wird der Swmembe 775 SD 2 molten!-5 Haparanda 765 NNW 4 heiter Vorwärts" in 380 Eremplaren gelefen. Es fanden im Berichtsjahre hamburg 773DED 3 wolten!-6 Petersburg 767 23 774 DSD 1 wolfent- 5 Scilit 768 SD statt 14 Boltsveriammlungen, 11 Wahlvereinsversammlungen und ranfa 771 M 3 beiter-6 berbeen 769 8 2 bedeckt. 26 Vorstandssigungen. Auch wurden 7 Flugblattverbreitungen vormünden 7720 2 wolteni-13 Baris 769 NND 1 wollent- 5 genommen. Der Kassenbericht des Gen. Dieze weist eine Gesamteinnahme Bien 775 Still bedeckt-10 bon 1271,11 M. und eine Gesamtausgabe von 1134,51 M. auf. Die Wetterprognofe für Dienstag, den 26. Januar 1909. Neuwahl des Vorstandes ergab als 1. Vorfizenden Franz Kaiser, Bunächst melst heiter und troden bei ziemlich strengem Frost und 2. Borsigenden Andreas Haug, 1. Schriftführer Otto Bofte, 2. Schriftsmäßigen füdöstlichen Winden; fpäter langsam zunehmende Bewöltung und führer Wilhelm Sommer, Staffierer Heinrich Diege, Beifißer Karl Erwärmung. Reinide und Klara Gefing. Als Bezirksführer für Königs- Wufterhausen 1. und 2. Bezirk Karl Steinide, 8. und 4. Bezirk Otto Krause; für Hoberlehme- Wildau Adolf Tänzer, für Niederlehme Sarl Freitag, für Deutsch- Wusterhausen Hermann Ludwig. In die Lokalkommiffion wurden Harnau, Wörliger, Hensel und Frud, als Revisoren Pleitis, Franz und Kraft gewählt. Als Spediteur fungiert Friz Baumann. Bum Schluß wurden die Genossen noch ersucht, das Riedelsche Lokal in Neu- Mühle zu meiden, da derfelbe auf Befuch aus Arbeiterkreisen nicht reflektiert.
Aus der Frauenbewegung.
Nationaler Raptus und Frauenrechtelei.
Wafferftands- Nachrichten
ber Bandesanstalt für Gewäffertunde, mitgeteilt vom Berliner Wetterbureau.
Bafferstand Memel, Tuft
am fett 24. 1. 23. 1. cm or 2363)-1 83)+-6 1583) 0 91-3
53+1
am feit
24. 1. 23.1.
om om¹)
188+58
63
Rathenow³)
70
159+23 934)-5 110
729)
Bejer, Münden
-107
-6
Minden
-18)
Kaub
158
-20
Roln
198
-86
Redar, Heilbrom
66-8
145)
-5
Bregel, Infterburg Weichsel, Thorn Dber, Ratibor Stroffen Frankfurt Barthe, Schrimm Landsberg 1029)-2 nee, Bordamm 11+6 Ibe, Leitmerig
Dresden
-66-11 -1765)-19 70)-13 -10
Aus der Gemeindevertretung. Einen wichtigen Punkt der Mit dem politischen Radikalismus der sich fortschrittlich nennenden Tagesordnung in der letten Sitzung bildete der Bericht des Frauenbewegung war es von jeher schwach bestellt. Die wirklichen Schularztes Dr. König über seine Tätigkeit vom 1. April Demokratinnen unter den Führerinnen laffen sich an den Fingern 1907 bis zum 31. März 1908. Der Schularzt weist eingangs feines einer Hand aufzählen. Daneben macht sich eine Anzahl von führenden Berichtes darauf hin, daß mit dem abgelaufenen Schuljahr die Ge- Frauen breit, die jede Frage aus der nationalen Froschperspektive meinde auf eine achtjährige Tätigkeit des Schularstes zurüttblide betrachten. Allen voran Frl. Lifahnewsta. Nationale Gesichtsund daß solche Kinder zur Entlassung gekommen sind, die vor acht punkte" beranlassen fie, nicht nur für Heer, Flotte und Kolonien bes) Grundeis.) Treibels. Jahren als Lernanfänger zum ersten Male in der Schule bon geistert einzutreten, sondern auch für die Beibehaltung des unglüd treiben.
Schutzmarke
"
Leiftet
)+ bedeutet Buchs,
Rall
-
Unterpegel.
) ftarles Treibets.
+ hohen Fleischpreisen MAGGI Warze
Kreuzstera
mit dem Kreuzstern
96-19
Eisstand.
- starkes Grundeis.
ber Hausfrau unschätzbare Dienste, um auf billige Art gute,
fchmackhafte Gerichte zu bereiten. Man verlange ausdrücklich MAGGIS Würze u. weiße Nachahmungen zurück!
Probefläschchen 10 Pfg.-