Nr. 22.
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Vorwärts
Berliner Volksblatt.
26. Jahrg.
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Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutfchlands.
Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.
Fernfprecher: Amt IV. Nr. 1983.
Mittwoch, den 27. Januar 1909.
Vorwärts zu neuen Kämpfen! anuar
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.
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und das
demokratie zwingt sie dazu. Welch ein Unterschied zwischen Als sich die Tabakindustrie in jener Gegend verbreitete und den Wahlrechtsdebatten vom Januar 1908 und vom infolgedessen ein Zuzug von Arbeitern stattfand, machte sich eine 1909! Vor einem Jahre fand niemand drückende Wohnungsnot bemerkbar. Eine Anzahl von Tabakim ganzen Hause die richtigen Worte auf die arbeitern bot deshalb alles auf, um ein eigenes Häuschen zu erDie erste Schlacht im Wahlrechtskampf ist vorbei. Die dreiste Provokation des Fürsten Bülow. Ja, es hätte werben. Etwa 5000 Tabatarbeiter sind Besizer Kleiner Häuser geAnhänger des allgemeinen, gleichen, diretten und geheimen nicht viel gefehlt, und die Freifinnigen hätten ihm sogar noch worden, wozu die städtischen Sparkassen von Herford , Dehnhausen, Wahlrechts sind geschlagen, aber die„ Sieger" werden ihren Dank dafür abgestattet, daß er sich huldvollst herbei- Rehme, Salzuflen , Bünde und anderer Orte Hypotheken hergaben. ihres Sieges nicht froh sein! Schon wackelt es in gelassen hatte, ihnen überhaupt zu antworten. Diesmal eine Die Sparkasse der Stadt Herford allein hat 3 Millionen Mark den Reihen der Wahlrechtsfeinde, das Häuflein derer um wuchtige Anklagerede des sozialdemokratischen Vertreters, Hypotheken auf Tabalarbeiterhäuschen stehen. Eine TabatOctavio b. Zedlig hält nicht mehr treu zur Fahne, ein Teil eines der Sieben, die die Entrechteten gleichsam als Antwort arbeiterfamilie verdient im günstigsten Falle monatlich 60 M. von ihnen hat sich bereits zum Prinzip der geheimen auf die Herausforderung der Regierung in das Junker- Wenn ihr Einkommen noch weiter herabgedrückt wird Stimmabgabe bekannt, und wenn die Regierung nach Abschluß parlament entsandt hatten. Diese Rede unseres Genossen geschieht zweifellos nach einer Erhöhung der Tabaksteuer- dann ihrer statistischen Erhebungen mit ihrer Pluralwahlrechts- Ströbel stand im Mittelpunkt der Debatte vom Dienstag, fönnen die hausbesitzenden Arbeiter natürlich ihre Hypothekenvorlage kommt, dann wird sie außer den Nationalliberalen und sogar der Nationalliberale Dr. Friedberg fonnte es sich zinsen nicht mehr bezahlen, die Häuser kommen zur Zwangsauch die Freifonservativen auf ihrer Seite haben. Die Grund- nicht versagen, die sozialdemokratische Kritik der Haltung des versteigerung, finden aber keine Käufer, weil ja die Bevölkerung lage des Dreitlassenwahlsystems, des festesten Bollwerks Zentrums eine so bernichtende" zu nennen, daß er ihr nichts der ganzen Gegend auf dem Hungeretat steht, und die betreffenden gegen den Umsturz", wackelt an allen Ecken und Enden. hinzuzufügen habe. Daß die sozialdemokratische Kritik an der Sparkassen erleiden daher schwere Verluste nicht nur an 8insen, Allerdings sind sämtliche Anträge auf Aenderung Haltung der Linken nicht minder vernichtend war, das ver- sondern auch an Kapital. Aber auch durch Steuerausfälle würden die Gemeinden schwer betroffen werden. In welchem Maße, das des Dreiklassenwahlsystems glatt unter den Tisch gefallen! schwieg der nationalliberale Redner wohlweislich. Für seinen Ersatz durch das Reichstagswahlrecht ſtimmten Was diesen Debatten im Gegensatz zu denen des Vor- zeigt die Tatsache, daß in 14 Orten des Kreises Herford die Annur Freisinnige, Sozialdemokraten, Zentrum und Polen , für jahres ihr Gepräge gab, das war der frische Kampfeston, den gehörigen der Tabatindustrie 80 bis 68 Proz., durchschnittlich das von nationalliberaler Seite beantragte Pluralwahlrecht die Redner der Linfen endlich gegen die Konservativen an- 45 Broz. der gesamten Steuersumme aufbringen. erhoben sich nur die Antragsteller, dagegen fehlten nur schlugen. Wenn ein Dr. Friedberg der Rechten vorwirft, Man sieht hieraus, daß die Mehrbelastung des Tabati wenige Stimmen und das Dreiklassenparlament hätte daß sie nur aus Parteiegoismus, nur um ihre Machtstellung neben der Bernichtung Zehntausender von Einzelegistenzen auch sich für das dirette Wahlrecht erklärt. 168 Abgeordnete zu behaupten, an dem Dreiflassenwahlsystem nicht rütteln eine Reihe von Gemeinden dem finanziellen Ruin suführen der Rechten stimmten dagegen, 165 der Linken und des wolle, wenn ein Dr. Wie mer den Druck von oben auf die würde! Zentrums dafür; lediglich die verhältnismäßig gute Besetzung abhängigen Wähler und vor allem auf die Beamten von der Das Reich braucht Geld für Heer und Flotte. Da die Geld Der Rechten brachte die direkte Wahl zu Fall. Ebenso ging es Tribüne des Landtags herab verurteilt, ein Dr. Wiemer, der säcke der Reichen fürsorglich geschont werden, so nimmt man es mit der Einführung der geheimen Stimmabgabe. Judes bisher nur immer über den Terrorismus der Sozialdemokratie von den Aermsten der Armen, und wenn sie darüber zugrunde splitterten sich hier einige Freifonservative von der jede wettern fonnte, so find das Zeichen, die man zwar nicht gehen. Reform ablehnenden Mehrheit ab, aber ihre Stimmen wurden überschäßen, aber auch nicht unterschäzen darf. Das aufgewogen durch die gleiche Anzahl von National- eine jedenfalls steht fest: Auf der Linken fängt man liberalen, die im Widerspruch zu dem von der Graftion allmählich an, einzusehen, daß es sich bei dem Wahlrechtseingebrachten Antrage für die Beibehaltung der fampfe nicht um irregeleitete, verhette Massen handelt, sondern offenen Stimmabgabe votierten. Die andere Wahl treiseinteilung endlich wurde vom Zentrum, das in dieser Frage mit den konservativen zusammenging,
verworfen.
Sätten sich alle Gegner des Dreiklassenwahlsystems auf einen bestimmten Antrag zu vereinigen vermocht, dann wäre bei vollständiger Besetzung des Hauses das„ elendeste aller Wahlsysteme" mit Mehrheit in den Drfus versenft worden. An eine solche Einigung ist natürlich nicht zu denken, so lange das Zentrum zwar für das gleiche" Wahlrecht schwärmt, aber eine gerechtere Einteilung der Wahlkreise, die doch die Voraussetzung der Gleichheit bildet, heftigen Widerst and leistet, solange ferner die Nationalliberalen in einem Besitz und Bildung bevorzugenden Pluralwahlrecht das Allheilmittel erblicken, und solange vor allem Freisinn und Zentrum durch ihre Wahltaktik den Konservativen, den verbiffensten Gegnern einer jeden Wahlreform, ein Mandat nach dem andern zuschanzen!
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um das ganze preußische arbeitende Volt, das bereit ist, sein Alles zur Erlangung feines Naturrechts einzusehen. Auch die Herren auf der Rechten wagen nicht mehr, wie sie es im borigen Jahre getan haben, sich über die Demonstranten luftig zu machen, sie merken, daß es dem Volke heiliger Ernst ist. Der Wahlrechtsfampf der Entrechteten hat die ersten Früchte gezeitigt, und wenn auch noch nichts Posi tives erreicht ist, so sind doch die Aussichten auf den endlichen Sieg bedeutend besser geworden.
Das soll uns eine Mahnung sein, auf dem bisherigen Wege weiter zu schreiten, zu neuen Kämpfen, zu nenen Siegen!
Die Parifer Entlarvung.
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Der Fall Azew wird bis jetzt genau wie vor furzem die Ent dedungen über die Storruption der Moskauer Polizei und der anderen dortigen Behörden, ausschließlich als sensationelle Bloßstellungen der zarischen Handlanger behandelt. Welche Schmach in der Tat für die getreuesten Diener des Baren aller Neußen , für die Hüter der„ Ordnung", wenn sie auf einem intimen geheimen Techtelmechtel mit den Feinden des Throns und des Vaterlandes", mit roten Revolutionären ertappt, wenn ihr sändchen bei dem Spiel mit Bomben, Attentaten auf allerhöchste Bersönlichkeiten, Expropriationen privater und öffentlicher Vermögen gefunden wird! Wir müssen bekennen, daß uns jenes Restchen von gutmütigem Jdealismus in bezug auf die Geheimpolizei und die übrigen Organe des ruffifchen Regierungskadavers vollständig abgeht, das nötig ist, um über die neuen Entdedungen der Schmach, womit sich diese Edlen bedeckt haben sollen, aus dem Häuschen zu Die bedrohten Cabakarbeiter. geraten. Es scheint uns vielmehr, daß die Geheimpolizei, Gendarmerie Gelegentlich des Tabatarbeiterfongresses ist be- und dergleichen Institutionen mit Schmach bedecken" wollen, fo reits erwähnt worden, daß eine ungewöhnlich große Zahl von viel heißt, wie Eulen nach Athen tragen und Waffer ins Meer Delegierten aus Westfalen und Lippe den Kongreß besuchten. ichleppen. Wer erst schlagender Beweise bedurfte, um begreifen zu Mehr als 100 Vertreter, das ist fast ein Drittel der Gesamtzahl lernen, daß das ganze Gebäude des historisch bereits zum Tode Die Front nach rechts!" rief Abg. Dr. Wiemer aller Delegierten, waren aus den genannten Landesteilen nach verurteilten Barismus in seinem jezigen fonterrevolutionären Röcheln pathetisch aus, nachdem er sich etwa eine halbe Stunde lang Berlin gekommen, um teilzunehmen an der großen Kundgebung, ein einziges großes Produkt der Fäulnis und der Korruption, eine in den wütendsten und thörichtesten Ausfällen gegen die welche bestimmt war, zur Abwendung der Steuererhöhung ihr Teil einzige Bestbeule darstellt, dem ist nicht zu helfen. Das sozialistische Sozialdemokratie ergangen war. Die Front nach rechts!" beizutragen. Die westfälischen und lippeichen Tabat- Proletariat bedarf hoffentlich solcher Entdeckungen" nicht, und der rief der Blockfreifinn, als er im Wahlkampfe in einer arbeiter find nicht deshalb in so großer Bahl nach Berlin ge- bürgerlichen sogenannten öffentlichen Meinung" ist damit nichts Reihe von Streifen den Konservativen zum Siege tommen, weil sie sich zu den klassenbewußten Arbeitern rechnen bewiesen, weil sie vorfäßlich vor diesen Schönheitsflecken auf dem verhalf! Sicht der Blockfreifinn denn wirklich nicht ein, daß und sich als solche verpflichtet fühlen, an einer Kundgebung ihrer Sonnenbilde des letzten absolutistischen Regimes die Augen schließt. cs angesichts seiner bisherigen Haltung schwer ist, an den Klassengenossen teilzunehmen. Diese Arbeiter stehen leider den Die jüngste Entlarbung des Provokateurs Azew in Paris aber, Ernst seines Kampfes für das allgemeine gleiche direkte und Bestrebungen der klassenbewußten Arbeiterschaft meist noch fern. fowie die Aufdeckung der Mostauer Korruption, enthalten ganz geheime Wahlrecht zu glauben? Der Blockfreisinn ist den Sie sind nicht Sozialdemokraten, ja nicht einmal Mitglieder ihrer andere tiefernste Lehren, die sich an die sozialistische Welt selbst Konservativen tributpflichtig, er wirft sich ihm trotz des Fuß- Berufsorganisation. Zufriedene Leute sind es meist, die jahraus, richten. Und es ist unseres Erachtens viel ratsamer und heilsamer, tritts, den ihm erst am Montag wieder der konservative jahrein vom frühen Morgen bis in die späte Nacht Bigarren im Anschluß an die genannten fenfationellen Vorkommnisse ein paar Redner versetzt hat, immer und immer wieder an den Hals. drehen, Sonntags in die Kirche gehen, den Weisungen des Bastors ernste Worte pro domo sua zu sagen. Denn im Grunde genommen In der Erkenntnis, daß er ohne den Block nichts ist, wagt er folgen und sich weder um politische noch um gewerkschaftliche Be- bedeuten diese Entdeckungen nicht einen Bankrott der russischen es nicht, seine Position aus zu nutzen. Vor die Frage ge- ftrebungen fümmern. Also eine Arbeiterschar so recht nach dem Polizei, sondern den Zusammenbruch jener verfehlten Kampfestaltik stellt, ob er seine Zustimmung zur Reichsfinanzreform ab Herzen der Regierung und des Unternehnertums. Diese bei eines Teils der russischen Revolutionäre, gegen die die Sozialhängig machen will von der Uebertragung des Reichs- langer, gesundheitsschädlicher Arbeit und äuß rst färglichem Ber- demokratie seit Jahren in Rußland wie in Bolen in energischster wahlrechts auf Preußen, antwortet er, daß er eine dienst so zufriedenen Leute hat die Regierung jekt mit rauher Weise zu Felde zieht. Es ist die unselige Taftil des Terrorismus solche„ Erpresserpolitif", wie er es nannte, nicht mitmachen Faust aus ihrer stumpfen Gleichgültigkeit aufgerüttelt. Die be- und der sogenannten Expropriationen, das heißt der räuberischen fann, bewilligt er die neuen Reichssteuern, ohne irgend absichtigte Erhöhung der Tabafsteuer droht ja den Tabalarbeitern Ueberfälle und Aneignungen von Geldern, was die ungeheuerliche eine Gegenleistung von der Regierung zu mit der Bernichtung ihrer Griftenz. Kein Wunder, wenn deshalb Berquidung der revolutionären Aftion mit polizeilichen Machenverlangen, und darf dann als artiges Kind weiter unter den zufriedenen Arbeitern der westfälisch- lippefchen Tabak- fchaften ermöglicht hat. Taub gegen die sozialdemokratische Beweis im Block bleiben. Die Front nach rechts darf der Freifinn industrie eine Erregung Blaz gegriffen hat, die einige Pastoren führung, daß solche Kampfmethoden mit der revolutionären Sache erst dann richten, wenn er aus dem Block ausgeschaltet und zu dem verwunderten Ausruf beranlaßte:„ Wir begreifen nicht, des Proletariats, mit dem Klaffenfampf nichts gemein haben, daß das Zentrum an seine Stelle getreten ist. Bis dahin führt er was in die sonst so ruhigen Tabatarbeiter gefahren ist." Als sie nur schädlich, desorganisierend wirken können, hat sich die Partei den Stampf einzig und allein nach lints, stößt er dann den Bastoren die Ursache der Erregung begreiflich gemacht der Sozialisten- Revolutionäre in Rußland und die mit ihnen verdiejenigen, auf die er bei der Erringung des allgemeinen, wurde, da beteten sie auf den Kanzeln. der Herrgott möge die Re- bündete Polnische Sozialistische Partei , Revolutionäre Frattion" in gleichen, direkten und geheimen Wahlrechts in erster Linie an- gierung erleuchten, daß fie auf eine Erhöhung der Tabaksteuer Bolen bis auf den heutigen Tag darauf versteift, den Terror und gewiesen wäre, von sich ab. verzichte. die Expropriationen als revolutionäre" Taten theoretisch zu ver Und genau so wenig Verlaß wie auf den Freifinn ist auf Die Arbeiter jedoch begnügten sich nicht in ber Erwartung, teidigen und praktisch auszuüben. Und die Folgen? Eine furchtbas Zentrum. Unser Genoffe Ströbel hat am Montag daß die Erleuchtung von oben über die Regierung fomme, sondern bare Korruption, die in den Reihen der beiden Parteien eingeriffen dieser Jesuitengesellschaft die Maske vom Gesicht gerissen, er fie rafften sich auf aus ihrem Indifferentismus und schloffen fich ist, eine Unzahl von Spizeln und Provokateuren, die fich hat die Herren entlarvt und sie als das hingestellt, was sie in in großer Zahl der Kundgebung an, welche einen Drud von unten unter die Stämpfer gemischt haben, eine völlige Vermischung Birklichkeit sind: als eine doppelzüngige Gesellschaft, die nur auf die Regierung und den Reichstag auszuüben bestimmt war. revolutionärer Reihen mit gemeinem Lumpenproletariat, wie Borte und nichts als Worte übrig hat für das höchste Recht Und das taten sie lediglich im Interesse ihrer Selbsterhaltung.in in Polen , wo man unter den tagtäglich wegen Raub des Volkes, die aber mit dem Augenblick versagt, wo es gilt, Wie schwer gerade die Bezirke der Tabakindustrie in Westfalen überfällen standrechtlich Hingerichteten absolut nicht mehr Opfer den Worten die Tat folgen zu lassen. und Lippe von einer Steuererhöhung betroffen werden würden, einer revolutionären Verirrung von einfachen Strolchen zu unter Ist so auch dant dem Berrat des Zentrums und das zeigen folgende Angaben: scheiden vermag, oder eine Verquickung der revolutionären Aktion dant der taktischen Fehler des Freisinns im Im östlichen Westfalen, Lippe und Walbed gibt mit schmutzigen polizeilichen Intrigen, wie in Moskau , oder endlich abitampfe die Wahlrechtsaftion vorläufig resultatlos es etwa 30000 abalarbeiter. Sie sind durchweg als die Verwandlung der Revolutionäre von hochherzigftem Jdealisverlaufen, so ist doch immerhin ein erfreulicher Fortschritt Seimarbeiter mit der Herstellung von Bigarren beschäftigt. mus und heroischem Opfermut in tragische Spielbälle infamer zu verzeichnen. Die Zeiten, in denen sich die angeblichen Natürlich kann der Arbeiter allein nicht soviel verdienen, wie Provokateure, wie der Fall Azem in Paris zeigt. Wahlrechtsfreunde mit lendenlahmen Phrasen um die Sache zum Unterhalt der Familie nötig ist. Deshalb müssen nicht nur herumbrücken tonnten, sind vorüber. Db sie wollen oder die Frauen, sondern auch bie Kinder, selbst solche, die noch nicht nicht, sie müssen Farbe betennen, die Sozial- das schulpflichtige Alter erreicht haben. mitarbeiten.