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Die Organisationen, die sich während des Generalftreiks ge- tischer Lehre hat sie flar erkennen lassen, durch welche Maßnahmen bildet, wurden weiter entwickelt und zahlreiche neue ins Leben Wandel zu schaffen sei. Und daß sie das wissen, das haben sie gerufen. Man begann sofort fich auf einen neuen Generalstreit sowohl von der Rednertribine aus, wie auch in den Spezialaus­borzubereiten für den Fall eines ungünstigen Wahlgesetzes. Im schüssen fundgetan. Die Bürgerlichen müssen sich ehrlich sagen, ganzen Lande wurden Versammlungen abgehalten und Resolutionen daß die sozialdemokratischen Frauen ihnen nicht weniger gefürchtete auf Verfassungsänderung im demokratischen Sinne gefaßt. Sehr Gegner find, als die männlichen Abgeordneten dieser Partei. lebhaft betätigten sich dabei die proletarischen Frauen. Sie grün­deten eigene Organisationen, um die Agitation unter den Arbeite­rinnen erfolgreicher führen zu können. Diese Organisationen waren Parteigebilde und standen mit der Zentralleitung durch Ver­trauenspersonen in Verbindung.

nach 18 Jahren eingetreten fein. Die Steinbruchs- Berufs-| Schulen, Auditorien, Laboratorien usw. Ternten die Männer, dies Die Arbeiterinnen verlangten nicht, daß unbedingt Frauen genoffenschaft stellte deshalb bei dem Schiedsgericht für Fähigkeiten der Frauen als ebenbürtig kennen. Es ist ja sehr be- gewählt werden sollten. Man fand es als natürlich, daß man in Arbeiterversicherung zu Koblenz   den Antrag, dem V. greiflich, daß die Frau in solcher Lage viel eher dazu fam, ihre erster Linie nicht auf das Geschlecht, sondern auf die Fähigkeit sah. die Rente zu entziehen. Das Schiedsgericht politischen und bürgerlichen Rechte den Männern gleichgestellt au 1907 wurden 9 Genofsinnen, 1908 13 Genofsinnen gewählt, bei ins­gab auch sonderbarerweise dem Verlangen sehen. Und auch das ist ganz natürlich, daß die bürgerliche Frau gesamt 83 sozialdemokratischen Abgeordneten. Mit den bürgerlichen Der Berufsgenossenschaft nach. Es begründete die Ent- nicht um eine Erweiterung der Rechte im demokratischen Sinne Frauen zusammen ist die Zahl der weiblichen Abgeordneten 25 ziehung der Nente damit, daß der Verletzte das Tiefenschägungs- rang, sondern hauptsächlich um die Gleichstellung mit dem Manne unter 200. Wenn die Gegner des gleichen Rechts für die Frau damit bermögen wiedergewonnen, in seinen Arbeiten absolut nicht behindert ihrer Klasse. Anders natürlich die proletarische Frau. fei und den gleichen Lohn erzielen könne faktisch auch erziele- Die vermögensrechtlichen Vorteile einer Gleichstellung mit argumentierten, daß möglicherweise ungebildete" Wäscherinnen twie unverletzte Arbeiter. dem Manne sind gewiß erstrebensiverte Dinge, aber für die und Fabritarbeiterinnen ins Parlament fämen, die der gesetz­Dieser Standpunkt hat die Billigung des Reichsproletarische Frau sind sie ebenso belanglos, wie die persönlichen geberischen Arbeit doch nur hinderlich sein würden, so hatten sie Es verurteilte die Rechte zur Advokatur, zum Staatsdienst, Richteramt usw. insofern recht, als die Arbeiterinnen wirklich nur ganz mäßige bersicherungsamts nicht gefunden. Berufsgenossenschaft zur Weiterzahlung einer Rente bon In dem revolutionären Generalstreif 1905, als der Ver- Schulbildung haben genießen können. Das ist der Bourgeoisie aufs 25 Pro. Aus den Gründen seien die wesentlichsten Säze wieder- fassungstampf durch die indirekte Hilfe der russischen Revolution Konto zu schreiben. Aber wenn man glaubte, daß die Arbeiter gegeben: Die Gründe des Schiedsgerichts sind aber nicht über in ein günstiges Stadium gehoben war, erkämpfte das Proletariat wirklich ihrer Aufgabe nicht gewachsene Frauen in die Volksver­tretung senden würden, haben sie sich sehr geirrt. Unsere Ge­zeugend. Eine unabhängig von der Verlegung oder dem völligen sich das allgemeine Wahlrecht. Verlust eines Auges eintretende spätere Beschädigung des gefunden Der Generalftreik entriß dem Zaren das Zugeftändnis zur nosfinnen haben in den Organisationen eine praktische Schule Auges fönnte nicht dazu führen, dem Berlegten, dessen Rente für Einberufung des Ständelandtages und der Verfassungsänderung durchgemacht. Mit Hingebung wirkten sie in allen Stellungen für das zuerst verlegte Auge wegen Nichtmehrvorliegens von Unfall- im Sinne des allgemeinen Wahlrechts, aber damit war noch nichts die Arbeiterfache. Das alltägliche Leben mit seinen Nöten und folgen einmal aufgehoben worden ist, für dieses Auge erneut wieder Positives erreicht. Es galt auf die Ständevertretung ebenso einen dem Elend ist ihnen kein Geheimnis, sondern eine durch und durch bekannte Erscheinung. Die allgemeine Parteipragis nebst theore eine Rente zuzubilligen. Denn es würde der ursächliche Zus   Druck auszuüben, wie auf den Zaren im November 1905. fammenhang zwischen der Beschädigung des zweiten Auges und dem auf das erste Auge beschränkten Unfall fehlen Es tann daher, da der Verletzte die Sehkraft auf dem rechten Auge infolge der unheilbaren Netzhautablösung unabänderlich verloren hat, bon einer völligen Aufhebung der Rente feine Rede sein; auch wenn er inzwischen sich zum Steinbildhauer ausgebildet hat Die parlamentarische Arbeit teilt sich auf Männer und Frauen und mehr verdient als früher als Steinmez. Eine absolute Aus­gleichung der Erblindung des Auges gibt es nicht. Die relative in gleicher Weise. Die Frauen sind ebenso in die Kommissionen ist auch keine vollkommene. Dr. Pfalz, welcher geltend macht, daß gewählt wie die Männer. Und sie arbeiten dort ebenso gewissen­der Verlegte fich ein ganz vorzügliches Tiefenschäßungsvermögen mit haft, wie ihre männlichen Genossen. Die theoretische Spezial­bildung ist bei vielen Männern gewiß in manchen Fragen tiefer dem unverlegten Auge erworben habe, gibt andererseits selbst zu, daß nur ganz minimale Fehler dem erfahrenen Untersucher den ein- Als der Ständelandtag in Helsingfors   zusammentrat, sandten und umfassender, jedoch nicht bei allen. In manchen, namentlich äugigen Charakter anzeigen. Daß er fie als ganz minimale" be auch die Arbeiterorganisationen ihre Delegierten dorthin, um mit die Frauenarbeit, Frauen und Kinderschutz, Erziehung usw. bes zeichnet, ist unerheblich; die Hauptsache ist, daß er Fehler als vor den dortigen Arbeitern gemeinsam den Ständevertretern den Volks- treffenden Gebieten finden sich die Frauen meist beffer aus. Nach dem Vorausgeschickten ist es selbstverständlich, daß die handen anerkennen muß. Von einer Gleichwertigkeit des Tiefen- willen einzuprägen. Imposante Versammlungen und Demon­schäßungsvermögens des Verletzten mit dem Tiefenfchäßungs- ftrationen wurden auf den öffentlichen Bläben abgehalten, während Vertreterinnen der Arbeiterschaft mit den bürgerlichen Frauen auch vermögen mit zwei Augen auch nur im Sinne praktischer Gleich das Ständehaus von einer zahllosen Volksmenge förmlich belagert im Parlament hart zusammenstoßen. Nicht das Geschlecht, sondern wertigkeit kann daher ohne Verstoß gegen die Folgerichtigkeit nicht wurde. Das allgemeine, gleiche, direkte und geheime Wahlrecht Stlaffeninteressen sind bestimmend. So z. B. find die bürgerlichen gesprochen werden. Bei dem Verluft eines Auges ist eben von für beide Geschlechter, Einfammerparlament und Proporzwahlen Frauen entschiedene Gegnerinnen fommunaler Erziehungsheime für arme und schußlose Kinder, wie auch einer staatlichen Mutter­bornherein und dauernd mit einer gewiffen unabänderlichen wurden gefordert. Beeinträchtigung in der Erwerbsfähigkeit zu rechnen. Es braucht Lange Zeit schien es zweifelhaft, ob, oder in welcher Form die schaftsversicherung. Als die Vertreterinnen der Sozialdemokratie im vorliegenden Falle nur darauf hingewiefen zu werden, Frau das Wahlrecht erhalten werde. Gegen das gleiche Wahl- diesbezügliche Projekte einbrachten, wurden diese von den bürger­daß der Verlegte auch jetzt nur in handwerksmäßiger recht wurde viel agitiert. Die bürgerlichen Frauenrechtlerinnen lichen Damen bekämpft! Die eigentliche Arbeit der proletarischen Frauen des Abgeord­Tätigkeit sich befindet; er kann seine Beschäftigung als Stein- machten jest förmlich dafür Propaganda, die Frau soll nicht zu Bildhauer jederzeit wieder verlieren und genötigt sein, wieber bie! verlangen! Es wäre genug und für die Frau jogar netenhauses besteht nach wie vor in der Oraanisierung und Auf als Steinmetz oder anderweit zu arbeiten. Er ist auf dem wünschenswert, wenn sie nur das attive Wahlrecht erhalte. flärung der Massen. allgemeinen Arbeitsmarkt durch den Verlust der Seh- Beitweilig schien sogar im sozialdemokratischen Lager der Gedanke Leseabend am 28. Januar. fraft auf dem Auge dauernd beeinträchtigt. Allerdings ist, aufgekommen zu sein, daß es sich nicht lohne, wegen Kürzung des da ein gewisser Ausgleich durch Uebung und Gewöhnung eingetreten Frauenstimmrechts den Generalstreif in Anwendung zu bringen. Steglis: bei Wahrendorf. Schloßstr. 117. ist und für den Verletzten als früheren Steinmez nur die Eigen- Dem traten die Frauen entgegen. Sie erklärten, eventuell ohne schaft eines gewöhnlichen Arbeiters in Betracht kommt, für diese die proletarischen Männer den Generalstreit zu erklären und ihn auch hierdurch bedingte. Beschränkung der allgemeinen Erwerbsfähigkeit gegen die Männer der eigenen. Klasse au richten. Es ist sehr wahr. jegt eine Teilrente von 25 Proz. ausreichend." fcheinlich, daß dieser mutige Beschluß nicht nur die Bevölkerung über­haupt, sondern auch die Genoffen antreibend beeinflußte und das Proletariat zu energischem Vorgehen veranlaßte.

Aus der Frauenbewegung. Frauenstimmrecht und weibliche parlamentarische Tätigkeit in Finnland  .

Witterungsübersicht vom 26. Januar 1909, morgens 8 Uhr.

Stationen

Barometer

stand mm

Der Ständelandtag mußte gefügig werden. Die Nachwehen des Generalstreits wirkten noch fort und die Kraft des Prole tariats war im Anwachsen. Die Rote Garde", eine Schöpfung des Generalftreiks, verdichtete ihre Reihen, die gelegentlichen Auf- Swinembe. 776 züge und Marschübungen der rot bemüßten Männer- und Frauen- pamburg reihen hielten bei der Bourgeoisie das Bewußtsein wach, daß die Arbeiterschaft ihrer Stimme gewaltsam Gehör verschaffen könnte. Franti.a M. München Und der Bar war mit seinen Ratgebern auch der Meinung, daß es Wien  das beste sei, das neue Wahlgefeß schnell zu fanttionieren.

In Finnland   ist die öffentliche Tätigkeit der Frau ziemlich ausgedehnt. Die Frau als billigere Arbeiterin hat ihren männ­Tichen Kollegen nicht nur in Handelsgeschäften, sondern auch in Banten  , Bureaus aller Art Konkurrenz gemacht. Da in vielen Mittelschulen der Unterricht für beide Geschlechter gemeinsam erteilt wird und das Studium an der Universität, im Polytechni fum und allen anderen höheren Bildungsanstalten auch den Frauen ungehindert zugänglich ist, hat die Frau in den meisten liberalen, Berufen Fuß gefaßt. In den Geschäften, Bureaus, befanden.

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

Theater.

Mittwoch, den 27. Januar. Anfang 7 Uhr.

Königl. Opernhaus. Iphigente in Aulis.( Aufang 8 Uhr.)

Königl. Schauspielhaus.

Duizows.

Die

Deutsches. Revolution in Sträh­

winkel.

Kammerspiele. Der Graf von

Gleichen.( Anfang 8 Uhr.)

Lessing- Theater.

Mittwoch 8 Uhr: Der König. Donnerstag 8 Uhr: Der König. Freitag 8 Uhr: Nora.

Neues Theater.

Anfang 8 Uhr. Die fremde Frau.

( La femme X...) Morgen und folgende Tage: Die fremde Frau.

Berliner   Theater.

Heute 72 Uhr: Der Bogen des Philoktet  . Morgen: Einer von unsere Leut'.

Neues Schauspielhaus. Spigente Theater des Westens.

auf Tauris.

Berliner  . Der Bogen des Philoftet.

Anfang 8 Uhr.

Neues. Die fremde Frau.

Leffing. Der König.

Kleines. Moral.

Komische Oper. Baza. Sebbel. Der Liebhaber.

Lustspielhaus. Die glüdlichste Beit. Residenz. Kümmere dich um Amelie. Schiller 0. Wallner beater.) Das Kleine Heim.

Schlle Charlottenburg. Romteffe Guderl.

Allabendlich 8 Uhr:

Der tapfere Soldat. Sonnabend nachmittag 4 Uhr feine Preise: Dornröschen.

Friedrich- Wilhelmstädtisches

Schauspielhaus.

Berlin  

Wind­

Bumpa

Windstärke

Wetter

1 heiter

776 DSD 3 bederft

1 Nebel

2 heiter

776D

Temp. n. E.

5° C. 4° R.

Stationen

Barometer

stand mm

Wind.

richtung

Windstärke

Better

Temp. n. E

15°.409.

2 beiter

-14

1 Schnee

9?

772 772 S 772 NND

3 woltig

5

1 halb bd. 3

2 wollent- 6

-6 Havaranda 774 N. -5 Betersburg 771 ND -6 Scilly -6 berdeen 8 wolkenl-12 Baris bebedt-13

774 N 774 NO 777 Stil Nun ging es in den Wahlkampf. Die Frauen aller Klassen Wetterprognose für Mittwoch, den 27. Januar 1909. beteiligten fich daran. Es tam vor, daß ganze Familien, Vater, Teilweise nebelig, sonst meist heiter und troden bei normalen Winden Mutter und die erwachsenen Kinder, sich auf Agitationstouren aus teftlicher Nichtung, gelinder Frost. Berliner   Wetterbureau.

Schiller- Theater.

O.( Wallner- Theater.)

Mittwoch, abends 8 Uhr:

Zum erstenmal:

Das kleine Heim.

Schiller Theater Charlottenburg. Mittwoch, abends 8 Uhr: Komtesse Guckerl. Luftspiel in 3 Aften von Franz bon

Zirkus Schumann.

Heute Mittwoch, abends 7: Das sensationelle Programm.

Drama in 3 Urt. v. Thaddäus Rittner  . Schönthan und Franz Koppel- Eufeld. Das Beste was je gezeigt wurde bleibt:

Donnerstag, abends8Uhr: Komtesse Guckerl. Freitag, abends 8 br: Das kleine Heim.

Donnerstag, abends8 Uhr: Charleys Tante. Freitag, abends 8 br: Zum erstenmal: Das Erbe.

Grand- Hotel- Festsäle

Am Alexanderplatz  .

Täglich

B. Jehmlich.

Bier- Kabarett.

Urania.

Wissenschaftliches Theater. Taubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr:

Sizilien  .

Mittwoch, 27. Januar, Anf. 8 Uhr: Hörsaal 8 Uhr: Dr. W. Berndt:

Bum 26. Male:

Husarenfieber.

Donnerstag: Husarenfieber. Freitag: Husarenfieber

Friedrich Wilhelmstädt. Qufaren Lustspielhaus.

fieber.

Westen. Der tapfere Soldat

Thalia. Meister Tutti.

Luijen. Das Mädchen auf Jrrwegen. Trianon.. Der Satyr. Menes Operetten. Die Dollar prinzessin.

Berliner   Operetten- Theater SW. Das Himmelbett.( Anf. 8, Uhr.) Bernhard Roie. Brüderlein fein. Gastspiel Theater. Der Hütten­

befizer.

Bürgert. Schauspielhaus.

Militärstaat.

Der

Gebrüder Herrnfeld. Die beiden

Bindelbands.

Apollo. Ontel Kafimir. Spezialitäten.

Metropol. Donnerwetter los.

tadel

Wintergarten. Spezialitäten. Carl Haberland. Spezialitäten. Wanage. Spezialitäten. Rafino. Rußland. Spezialitäten. Reichshallen. Stettiner Sänger. Walhalla  . Svezialitäten. Folies Caprice. Servus Pschefina. Luftige Ehemann.( Anf. 8 Uhr.) Gustav Behrens  . Der blutige Pantoffel

an der Kirchhofs­

Abends 8 Uhr:

Die glücklichte Zeit. Hebbel- Theater  Königgräger Str. 57/58. Anf.& Uhr.

Der Liebhaber. Residenz- Theater,

Direttion: Richard Alexander. Abends 8 Uhr:

,, Kümmere Dich um Amelie." Schwant in drei Atten( vier Bildern) bon Georges Feydeau  . Morgen u. folgende Lage: Kümmere Dich um Amelie.

Sonntag, 31. Jan., nachm. 3 Uhr: Der Floh im Ohr.

Luisen- Theater.

Abends 8 Uhr:

mauer, Darletin und Buppe. Das Mädchen auf Irrwegen.

Spezialitäten. Anfang 8 Uhr. Donnerstag und Freitag: Parodie. 2X8-7. Die Bauberflöte. Mädchen auf Irrwegen. Anjang 8%, Uhr.

Urania. Taubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr: Sizilien  . Sörjaal 8 Uhr: Dr. W. Berndt: Die Erforschung des inneren Baues des Menschen und der Tiere. Sternwarte, Snvalidenftr. 67/62.

Das

Sonnabend nachm. 4 Uhr: Sung Deutschland amüsiert sich. Abends: Das Mädchen auf Srrwegen. Sonntag nachm. 3 Uhr: Die Kinder des Stapitän Grant. Abends: Das Mädchen auf Irrwegen.

Montag: Der Mann mit den vler Frauen.

Die Erforschung des inneren Baues des Menschen und der Tiere.

DERNHARD ROSE THEATED

Gr. Frankfurter Str. 132.

Abends 8 Uhr:

Brüderlein fein.

Boltsstüd mit Gefang in 5 Aften von Falschholz Musik von Leo Fall  . Wochentagspreise.

Gastspiel- Theater Köpenicker Straße   68. 8%, Uhr:

Baftspiel Hedwig Lange. Der Hüttenbesitzer. Neues Operetten- Theater,

Schiffbauerbamm 25. a. b. Luifenfir.

Abends 8

Die Dollarprinzessin.

Operette in 3 Atten von Neo Fan

Passage- Theater.

Abends 8 Uhr:

Willi Agoston

in der tollen Burleske

Berlin   im L. L.

( Berlin   im lenkbaren Luftschiff)

.: und das grandiose::

Januar- Programm.

10 erstklass. Nummern!

Anfang 9 Uhr.

Metropol- Theater

Täglich 8 Uhr: Donnerwetter- tadellos! Revue in 10 Bildern v. Jul. Freund.

Musik von Paul Lincke  . Regie Direktor Schultz. Massary  .

Holden

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-

Perry Bender Giampietro Kettner Pfann Thielscher.

WING BARTEN

Letzte Woche!

Beispielloser Erfolg! Fragson

der polyglotte Vortragskünstler am Klavier In seinem Repertoire.

Olga Desmond  

die Berühmtheit

Der Schimpanse ,, Paet"

als Kunstradfahrer. Das boxende Kängeruh. Die Pracht Pantomime

Der See- ,, Golo" händler."

räuber

Bürgerliches Schauspielhaus

Kastanien- Allee 7-9.

Der Militärstaat.

Lustspiel in 4 Atten von Moser. Anfang 8 Uhr. Donnerstag: Der Königsleutnant. Freitag zum erstenmal: Der liebe Dukel.

Fröbels

Allerlei- Theater.

Schönhauser Allee 148. Mittwoch, den 27. Januar 1909: Die Zauberin

am Stein. Bollsstück in 6 Bild. v. Franz Niffel.

XIV. Saison!

Zirkus Busch.

Mittwoch, 27. Januar 1909, abends präz. 72 Uhr: Große Gala- Vorstellung Um ca. 9, Uhr: Die neueste Ausstattungs- Bantom. Auswanderer. Lebendig begraben.

2 Meter unter der Erde! Mij Surajah, d. weibl. Fakir! Die Grunathos! Ferner: Das Mascotte Trio. Frl. Martha Mohnte, Schulreiterin. Herr Ernst Schumann, Neudress.

Rixdorfer Theater

Bergstraße 147.

Donnerstag, den 28: Januar 1909: Benefiz   für die Herren Grävenib und Krüger:

Der Jourfix. Lustspiel in 4 Aften von H. Lubliner  . Anfang 8 Uhr.

Casino- Theater Lothringer Str. 37. Buntes Programm.

Täglich 8 Uhr.

Sierauf: Rußland. Sensationelle Novität von Norden. Sonntag 4 Uhr: Mutter Gräbert.

Folies Caprice.

Bum 48. Male:

Ein lediger Ehemann.

Anfang 8, Uhr.

der Schönheitsabende Staffenöffnung 7 Uhr. Anf. 8%, Ur. Café Meyer

in ihren neuen Tanzweisen sowie das übrige von Publikum und Presse glänzend beurteilte Januar- Programm.

Stadt- Theater Moabit.  

pollo Größter und

Cheater

Letzte Woche!

Letzte Woche! Ab 8 Uhr: U. a.: La belle Alexia.

? Piln? X Les Pollos. Les fleurs Polonaises. Internationales Radrennen. Abends 8%, Uhr:

Onkel Casimir.

Mufit von Mag Winterfeld.

Größter und vornehmster Theater faal Moabits. Alt- Moabit 48.( Tel. II 2492.)

Donnerstag, den 28. Januar 1909: Othello  ,

der Mohr von Venedig. Trauerspiel in 5 Auszügen von William Shakespeare  . Anf. d. Vorst. 8, Staffenöffnung 7 Uhr. Stonzert 7, Uhr.

Nach der Vorstellung: Tanz. Freitag, 29. Januar: Gastspiel der Will. Wolffs Hamburger Sänger.

Dresdener

Str. 128/129. Kaffee 10.15, Bier, hell u. dunt. 10 Pf. ca. 50 Zeitungen; 2 Billards Std. 40 f. Zahlstelle der Freien Volksbühne.

Passage- Panoptikum. Heute großer Volkstag.

Jeder Erwachsene ein Kind frei! Jedes Kind erhält ein Geschenk!: Geschenke bis zum Werte bon 10 Mark pro Stüd. Alle Schaustellungen, Sehend würdigkeiten, Vorstellungen

frei!