mit der Behauptung Wiberklage, Kläger habe zu ihm gesagt: falsch war, so könne Rau der Meinung gewesen sein, das gesehen „ Lausejunge, ich haue Dir ein paar in die Schnauze"; In dem zu haben. Wissentlich falsch sei dann die Anzeige nicht gewesen. am Montag vor dem Schöffengericht Lichtenberg abgehaltenen Dann habe er aber auch durch sein Geschrei„ Nicht hauen!" ust. Termin erklärten eine Reihe von Zeugen aufs bestimmteste, diese nicht groben Unfug berübt, denn das habe er nur aus seiner Ueber: Aeußerung sei von Kläger nicht gemacht. Nur der Gärtnerei- zeugung heraus gerufen. besitzer Beffe bekundete, die Aeußerung habe er gehört, den Kläger zwar nicht gesehen, aber an seiner Stimme erkannt. Das Schöffengericht verurteilte bas Ehepaar Schliefe zu je 20 M., den Kläger aber auf die Widerklage ebenfalls zu 20 M. Strafe. Gegen das Urteil hat Aläger Berufung eingelegt.
, Nicht hauen!"
Briefhaften der Redaktion.
Sie jurifiifdie Ebreftunde Auder Lindenstraße Me. 3, zweiter Boi, Dritter Eingang. bier Treppen, Fabeftuhl M wochentäglich abende von 7% 610 9 1hr statt. Geöffnet 7 1hr Sonnabends beginnt die vrechstunde nm 6 1hr. Seber Aufrage ist ein Buchfrabe und eine 3aal ale werkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Bis zur Beantwortung ini Brieftasten können 14 Tage bergehen. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor.
frez
fällte das Posener Schöffengericht am Montag ein recht bemerkensUeber die Legitimationspflicht der Beamten wertes Urteil. Vor dem genannten Gericht hatte sich die Stauf- sommisfion nicht angefchloffen, werden auch nicht in derem Sinne geleitet. R. 1001. Die polnischen Berufsvereine sind natürlich der General mannsfrau Stanislawa Mniszewska von hier zu verantworten, Gewerkschaften, die start mit Polen zu rechnen haben, wie beispielsweise die die beschuldigt wird, am 12. November v. J. den Gerichtsvollzieher Bergai beiter, haben zu deren Aufklärung und in deren Interesse besondere In Köpenick wurde am 17. Oftober gegen Morgen von dem einen fleinen Kostenbetrag einzuziehen, durch die Worte: Hier anderen Organisation als dem Zentralverband seines Berufes anzuschließen. Spiegelberg , als er in der Wohnung der Angeklagten erschien, um Maßnahmen getroffen. Es liegt für feinen Bolen Veranlassung vor, fich einer Polizeisergeanten Burrmeister auf der Langen Brücke ein Arbeiter hat sich ein Knecht durch die Tür gedrängt" beleidigt zu haben. Lorent betrunken aufgefunden. Während Burrmeister den Hilf- Die Angeklagte gibt zu, zu ihrem Dienstmädchen gejagt zu haben, erfolgen. Die Gewerbesteuer ist bet Betrieben mit einem Jahresertrag bis R. P. Die Anmeldung muß an die Verwaltung der direkten Steuern lofen mit kräftigem Griff zur Wache transportierte, glaubte der in der Nähe zu bleiben, weil der Beamte sich wie ein Knecht be- u 1600 m. und einem Anlage- und Betriebskapital unter 3000 M. steuerArbeiter Karl Lau zu bemerken, daß der Herr Polizeifergeant, der nehme". Sie habe den Beamten im Korridor nach seiner Legiti- tonnen Sie nur auf Antrag bekommen haben. Sie hätten den Antrag auf E. L. Leider nein. Ed. 3. 108. Die Entlassungsurkunde in Zivilkleidung war, mit einem Stock auf seinen Arrestanten ein- mation als Gerichtsvollzieher gefragt, um sicher zu sein, daß fie Entlaffung nicht stellen sollen. hieb. Lau rief daher: Nicht hauen!" und weiter:" Der hat ge- es wirklich mit einem solchen zu tun habe, und um nicht etwa von die Ehe geschieden hat, ist unter Angabe der Gründe das Gesuch um Anna 03. An das Landgericht, welches schlagen, ich hab's gefchen, ich bin Zeuge!" Er sagte das auch zu einem falschen Gerichtsvollzieher geschädigt zu werden, zumal ihr Dispensation von dem Cheverbot einzureichen. Die Hilfe eines Anwalts ist dem Polizeisergeanten Thierling, der mit dem Wächter Schielte eine Zahlungsverpflichtung ihres Chemannes nicht bekannt war nicht erforderlich. auf dem Schloßplat stand. Das Ende vom Liede war, daß auch Der Beamte habe ihr aber erklärt, daß er sich erst legitimieren notarielle Aufnahme ist nicht erforderlich. Sie würde etwa 20 M. foften. Sedwig F. 769. Die Testamente sind gültig; eine Lau den Weg zur Wache antreten mußte. Nachdem man ihn von werde, wenn ihm ein Wohnzimmer geöffnet und ihm der Eintrit C. R. 9. Berfonen, welche das 70. Lebensjahr vollendet haben, sind dort wieder entlassen hatte, geriet er später auf der Straße noch in dieses gestattet sein würde, im Korridor habe er dies nicht auf ihren Antrag von der Weiterversicherung zu befreien. Der Antrag ist einmal mit Burrmeister zusammen, so daß er nun gefesselt und nötig. Da der Gerichtsvollzieher sich auch sonst sehr schroff be- fekt die Klage angestellt und später eine Pfändung in den Nachlaß bewirkt zum zweiten Male zur Wache gebracht wurde. Am anderen Tage nommen, habe sie in ihrer Erregung zu dem Dienstmädchen die werden. 3. Der außereheliche Bater hat auch dann Alimente zu zahlen, machte Lau auf dem Rathause Anzeige, daß Burrmeister den Bes von ihr behauptete Aeußerung getan. Der als Zeuge gehörte Ge- wenn die Mutter es ablehnt ihn zu heiraten. trunkenen geschlagen und nachher auch ihn selber auf der Straße richtsvollzieher gibt zu, die Zegitimation im Sorridor verweigert vergleich geschlossen, so haben die Gläubiger einen weiteren Anspruch nicht. angegriffen habe. Mit dieser Anzeige holte Lau sich eine Anklage wegen wiffentlich falscher Anschuldigung sorrie wegen Widerstandes zu haben da er verlangen könne, erft in ein Zimmer gelassen zu angen Sie eventuell Ihren Fall unter Vorzeigung der in Betracht nebst Körperverlegung und wegen groben Unfuge durch Schreien. werden. Das Gericht sprach die Angeklagte mit der Begründung kommenden Dokumente in der juristischen Sprechstumde vor, damit Ihnen Versammiung. Am Dienstag stand er vor der ersten Straffammer des Land- frei, daß der Beamte ihrem Verlangen, sich sofort au legitimieren, gesagt werden kann, ob ein Zwangsvergleich vorliegt. 1. und 2. Nein. nachkommen mußte. Der Inhaber einer Wohnung oder sein ge3. Ja. 4. wird recherchiert werden. gerichts II Berlin . 23. D. 1782. 1. Nur die preußische und ausdrücklich zugelaffene feglicher Vertreter habe das Recht zu verlangen, daß jede ihm unbekannte Person sich sogar vor dem Betreten der Wohnung über feinen amtlichen Charakter ausweife.
Der Angeklagte blieb bei der Behauptung, B. habe den befrunkenen Mann geschlagen, und er selber sei nachher von B. darüber, daß er sich in die Sache hineingemischt habe, zur Rede gestellt und angegriffen worden. Polizeisergeant Burrmeister fagte unter seinem Eide aus, er habe jenen Betrunkenen nicht geschlagen, fondern nur vortvärtsgezerrt. Dabei habe er ihn mit der Hand am Kragen gehabt, während er feinen Stod in der anderen Hand trug. Später sei er auf der Straße von Lau belästigt und ins Geficht gestoßen worden. Polizeifergeant Thierling befundete, er habe nicht gesehen, daß der Betrunkene von B. geschlagen worden sei. B. habe diesen am Arm gehabt. Am anderen Tage habe der Mann, nachdem er ausgenüchtert war, erklärt:„ Ich war so betrunken, ich weiß von nichts!" Ueber den später erfolgenden Zusammenstoß zwischen Burrmeister und Bau, beide hätten sich rumgefabbelt", da fei er dem Kollegen zu Hilfe gekommen. Auch der Zeuge Wächter Schieffe hat nicht gesehen, daß B. gegen den Detrunkenen tätlich geworden wäre. Dagegen befundet der Arbeiter Bublies, Burrmeister habe den Mann gezerrt, habe dabei mit dem Stod zugehauen und habe auch getroffen. Der Vorfigende wiederholte gegenüber diesem Zeugen in scharfem Ton seinen Hinweis auf die Folgen eines Meineides. Auch ließ er die Aussage protokollieren, aber Bublies hielt sie aufrecht. Er, Zeuge, habe den Angeflagten in jener Nacht überhaupt erft darauf aufmerksam gemacht, daß feiner Meinung nach B. zuschlug, und Lau habe ihn dann gefagt, daß daß der Bolizeifergeant Burrmeister sei. Burrmeister, noch einmal vorgerufen, wiederholte seine Aussage, aber auch Bublies blieb bei der seinigen.
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Zum Fürsorgegefeh.
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an den Landrat zu richten. 21. 201. 1. Rein. 2. Nein, aber es tann
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8. C. 3ft ein Zwangs
zotierten. Die Strafe beträgt 3 bis 1500 M. 2. 1. Januar bis 1. Oftober. Wette 10. Die Berjährungszeit fir die erkannte Strafe beträgt zwei thre. Genosse Karlshorst . 1. Das Gericht braucht den Inhalt des Atteftes nicht für maßgebend zu erachten. Wenden Sie sich an einen Arzt. Adressent derselben ebenso wie die des Kreisarztes ersehen Sie aus dem Adreßfalender. 2. Eta 10 10. 3. Die Kosten hat der im Prozeß unter liegende Teil zu erfegen. 4. Ja, es hält aber die Reklamation die BeiDas Fürsorgegefe enthält in seinem§ 21 folgende Straf- barauf hingewiesen, daß zur Bermeidung von Doppelbesteuerung es ertreibung nicht auf. 5. In beiden Gemeinden. Wiederholt haben wir borschrift: forderlich ist, die Gemeindebehörde vor dem Ersten von dem Verzug Wer, abgesehen von den Fällen der$$ 220, 235 des Straf- in Stenntnis zu fehen. 2. W. Unter den Linden . 1. und 2. Nein. Restaurant 29. gesetzbuches, einen Minderjährigen, bezüglich dessen das gerichtliche Für den Fall des zwangsweisen Verlaufes des Berfahren auf Unterbringung zur Fürsorgeerziehung eingeleitet ichädigung zu fündigen. Dies Recht muß er bis am 3. des Quartals, das Hauses ist der Wirt berechtigt, länger dauernde Wietsverträge obne Ent oder die Unterbringung zur Fürsorgeerziehung angeordnet ist, auf die Erstehung folgt, zum Schluß des Quartals ausüben. dem Verfahren oder angeordneten Fürsorgeerziehung entzieht, Sie find zur Zahlung verpflichtet. D. G. 37. oder ihn verleitet, sich dem Verfahren oder der Fürsorgeerziehung für den Fall des Erweises der von Ihnen angegebenen Tatsache abgewiesen 2. 123. 1. Ja; die Stlage würde zu entziehen, oder wer ihm hierzu vorsätzlich behilflich ist, wird werden. 2. Wenn nicht besondere Gründe vorliegen, die ein Wiedermit Gefängnis bis zu 2 Jahren und mit Geldstrafe bis zu aufnahmeverfahren rechtfertigen: nein. G. M. 1. 1. Leider nein. 1000 M. oder mit einer dieser Strafen bestraft. Der Versuch 2. Das Gewerbegericht. 3. Rein. 23. M. 1000. Sit leider verjährt. M. S. 62. Ihr Wirt hat, falls nicht etwa Jhr Mietsvertrag etwas ist strafbar. anderes bestimmt, ein solches Recht nicht. fall im legten Quartal 1908 erfolgt, fo fönnen die Erben bis am 3. Januar . P. 7. 1. Jst der Todeszum 31. März fündigen, auch wenn der Vertrag weiter läuft. 2. Die Legitimation müßte geführt werden. Sehen Sie sich mit der Spartassenverwaltung in Berbindung. Sch. P. 68. 1. Sie müffen ein litest Shrer österreichischen Heimatbehörde beibringen, daß ein gejegliches Che minifterium einschreiten. hindernis nicht besteht. 2. Ja. 8. G8 fönnte nur das österreichische G. R. 40. Die Kündigung besteht G. N. 100. Teilen Sie dem Wirt mit, daß Sie
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Wäre das preußische Fürsorgesystem in der Tat ein auf Für forge in der Erziehung vernachlässigter Kinder gerichtetes und wären hinreichende Kautelen gegen ungerechte Anordnung der Für forgeerziehung geschaffen, so ließe sich die Strafandrohung recht fertigen. Wie das preußische System aber wirkt, hat ja unlängst Die Gerichtsverhandlung erwiesen, welche die Greuel in der Blohmeschen Wildnis" beleuchteten. Hinreichende Garantien au Recht, gegen fehlsame Fürsorgeanordnungsbeschlüsse fehlen überdies. von der durch ihn vollzogenen Entbindung vom Vertrag nicht abgeben. Der Staatsanwalt sah auf Grund der Befundungen der Polis Deito bebauerlicher ist es, daß, wie der nachstehende Fall erweist, zisten als erwiesen an, daß B. nicht geschlagen habe. Aber nach den das Reichsgericht eine möglichst ausdehnende Auslegung dem er Bekundungen des Zeugen Bublies hielt er für möglich, daß er und wähnten Baragraphen gibt. Lau der Meinung gewesen seien, B. habe zugeschlagen. Hiernach Das Fürsorgegeset follte die verwitwete Lina Bichatek verletzt müsse er die Anklage bezüglich der wissentlich falschen Anschuldi haben. Das Landgericht Duisburg hat sie am 24. Juli b. 3. frei gung fallen lassen. Das übrige aber sei erwiesen, und er beantrage gesprochen. Ihr Sohn war im Dezember 1907 aus der Entgegen Lau im Hinblick auf seine Vorftrafen wegen ähnlicher Verziehungsanstalt entwichen und hatte vor seiner Wiederverhaftung gehen für Widerstand und Körperverlegung 6 Monate Gefängnis zwei Nächte bei der Angeklagten zugebracht. Diese hatte ihm auch und für groben Unfug eine Woche Haft. Das Urteil lautete: Bau 5 M. gegeben, welche ihm angeblich von früher her noch zustanden. wird von der Anklage der wiffentlich falschen Anschuldigung frei. gesprochen, von der Anklage des groben Unfugs freigesprochen, ivegen Widerstands und Körperverlegung zu 2 Monaten Gefängnis verurteilt. Es könne dahin gestellt bleiben, ob die Behauptung, daß V. geschlagen habe, objettio richtig war oder nicht; das Gericht jei da zu einem non liquet gekommen. Aber selbst wenn fie objektiv
Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.
Theater.
Donnerstag, den 28. Januar. Anfang 7%, Uhr.
Königl. Opernhaus. Der fliegende Holländer.
Königl. Schauspielhaus. Mrs. Dot.
Deutsches. Revolution in Strähwinkel.
Sammerspiele. Eleftra.( Anf. 8 Uhr.)
Neues Schauspielhaus. Nabagas.
Urania. Taubenstraße 18/49. Abends 8 Uhr: Sizilient. Hörsaal 8 Uhr: Prof. Dr. Fr. Rathgen: Natrium. Sternwarte, Suvalidenftr. 67/62.
Lessing- Theater.
Donnerstag 8 1hr: Der König. Freitag 8 ühr: Nora. Sonnabend8 Uhr: Der König.
Neues Theater.
Anfang 8 Uhr.
Die fremde Frau.
( La femme X...) Morgen und folgende Tage: Die frembe Frau.
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Die Angeklagte gab an, sie habe ihren Sohn nicht verhindern können, die Nacht bei ihr zu verbleiben, im übrigen habe sie der Polizei fofort Mitteilung gemacht. Auf die Revision des Staatsanwalts hob gestern das Reichsgericht das Urteil auf, weil aus dem Urteile nicht ersichtlich sei, weshalb in der Beherbergung keine Beihilfe zu der Tat des Sohnes zu erblicken ist.
Schiller- Theater.
O.( Wallner- Theater.) Donnerstag, abends 8Uhr: Komtesse Guckerl. Luftspiel in 3 aften von Franz von Schönthan und Franz Koppel- Elfeld. Freitag, abends 8 Uhr: Das kleine Heim. Sonnabend, abends 8Uhr: Das kleine Heim.
Urania. Wissenschaftliches Theater.
Taubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr:
Hörsaal 8 Uhr:
Anfang 8 Ubr.
Neues. Die fremde Fraut. Leffing. Der Stönig.
Kleines. Moral.
Komische Oper. Hoffmanns Er zählungen.
Sebbel. Revolutionshochzeit. Luftspielhaus. Geschlossen. Residenz. Kümmere dich un Amelle.
Somteffe Gudert.
Sch Charlottenburg. Charleys
Tante.
Friedrich Wilhelmstädt. Husaren fleber.
Weften. Der tapfere Solbat.
Thalia. Mein Leopold.
Luisen. Das Mädchen auf Jerwegen. Trianon. Der Satyr.
Neues Overetten. Die Dollar
prinzessin.
Heute 8 Uhr:
Einer von unsere Leut'. Morgen: Der Bogen des Philoktet .
Allabendlich 8 Uhr: Der tapfere Soldat. Breise: Dornröschen.
Sonnabend nachmittag 4 Uhr feine
Friedrich- Wilhelmstädtisches Schauspielhaus.
Donnerstag, 28. Januar, Anf. 8 Uhr:
Husarenfieber.
Freitag: Hufarenfieber Sonnabend: Husarenfieber. Sonntag nachm. 8 Uhr: Madame Sans- Gene.
Residenz- Theater.
Direttion: Richard Alexander. Abends 8 Uhr:
--
,, Kümmere Dich um Amelie," Schwant in drei aften( vier Bildern)
Morgen u. folgende Sage: Kümmere Dich um Amelie.
Sonntag, 31. Jan., nachjm. 8 Uhr: Der Floh im Ohr.
Metropol- Theater
Täglich 8 Uhr: Donnerwetter- tadellos!
Revue in 10 Bildern v. Jul. Freund.
Das Himmelbett.( Anf. 8 Uhr.)
Bernhard Noje. Einjährig Unfrei
willig.
Gastspiel Theater. Der Hütten
befizer.
Bürgerl. Schauspielhaus.
Königsleutnant.
Der
Gebrüder Herrnfeld. Die beiden Bindelbands.
Apollo. Onkel Stafimir. Spezialitäten. Metrovoi. Donnerwelter- tabel
108.
Wintergarten. Spezialitäten. Carl Haberland. Spezialitäten. Baüage. Spezialitäten Rafino. Rußland. Spezialitäten. 9.ichshallen. Stettiner Walhalla . Spezialitäten. Folies Caprice. Serous Bichesina. Luftige Ehemann.( Anf. 8 Uhr.) Gustav Behrens. Der blutige Pantoffel an der Stirchhofs
Heute:
Geschlossen.
Hebbel- Theater Königgräger Str. 57/58. Anf. 8 Uhr.
Revolutionshochzeit.
Nenes Operetten- Theater.
Direktor Schultz.
Perry Bender
Pfann
-3
Thielscher.
alast- Theater
Burgstraße 24, 2 Minuten vom Bahnhof Börse.
Schiffbauerdamm 25, a. b. Quisenft. Das Monstre- Januar- Programm.
Abends 8 Uhr:
12 Attraktionen 12
unter anderem:
Setimes Sänger. DERNHARD ROSE THEATER Sign. Milano
Gr. Franfiurter Str. 132. Abends 8 Uhr:
Einjährig- Unfreiwillig.
Spezialitäten. Anfang 8% Uhr. Schwant in 8 Aften v. B. Laverrenz.
Parodie. 2 × 3-7. Die Zauberflöte.
Anfang 8% Uhr.
Wochentagspreife. Freitag: Die Räuber.
Prima Ballerina vom Scala- Theater in Mailand .
Am Brunnen vor dem Tore.
Boltsstuid mit Gesang in 1 Aft. Familienfarten, halbe reise, US wochentags überall gratis.
Schiller Theater Charlottenburg. Donnerstag, abends 8 Uhr: Charleys Tante. Schwant in 3 Aften von Brandon Thomas .
Freitag, abends 8 Ubr: Zum erstenmal: Das Erbe. Sonnabend, abends 8 Ubr:
Das Erbe.
Luisen- Theater.
Slbends 8 thr:
Das Mädchen auf Frrwegen.
Freitag: Das Mädchen auf Irr wegen.
Sonnabend nachm. 4 Uhr: Jung Deutschland amüsiert sich. Abends: Das Mädchen auf Irrwegen.
Sonntag nachm. 8 Uhr: Die Kinder des sapitän Grant. Abends: Das Mädchen auf Jerwegen.
Montag: Der Mann mit den bier rauen.
D. R. 42. 1. Ja. 2. In der Regel. 3. Nein. Die Ehefrau ist be rechtigt, den Ehemann in häuslichen Angelegenheiten zu vertreten, innerhalb ihres häuslichen Wirkungsfreises Geschäfte für ihn zu besorgen und ihn zu vertreten. Für die Lasten des gemeinsamen Hausbetriebes hat der innerhalb ihrer Schlüffelgewalt, so ift der Ehemann verpflichtet, solche Mann aufzukommen. Macht nun die Ehefrau Bestellungen, Einfäufe usw. Schulden seiner Frau zu bezahlen. Die von Ihnen aufgeführten Schulden fönnen als solche betrachtet werden, die innerhalb des häuslichen Wirkungsheißes der Chefrau gemacht sind und deshalb von Ihnen gezahlt werden müffen. Ein Chemann, der dies Borgerecht seiner Frau aufheben und fich vor Zahlungsverpflichtungen aus folcher Borgerei schüßen will, müßte an das Amtsgericht cine notariell oder gerichtlich beglaubigte Eingabe richten des Inhalts: Das Recht meiner Ehefrau, innerhalb thres vertreten, hebe ich hiermit auf und beantrage, diese Aufhebung in das häuslichen Wirkungstreises Geschäfte für mich zu besorgen und mich zu Güterrechtsvegifter einzutragen." Mitteilungen in Zeitungen, daß man für Schulden der Chefrau nicht auffomme, find wirtungslos. G. N. 2. Ja.
"
Zirkus Schumann.
Heute Donnerstag, abends 7:
Große Vorstellung. Das über alle Stonkurrenz erhabene Senfationsprogramm. Allen voran: Der Schimpanse ,, Paet"
als Kunstradfahrer. Das boxende Kängeruh. Das Manege- Brunt- Schauftud:
händler.
W. Noacks Theater räuber Golo" und MädchenDirettion: Rob. Dill. Brummentr. 16. Casino- Theater
Großer Klassiker- Abend.
Uriel Acosta . Lothringer Str. 87. Täglich 8 Uhr. Buntes Programm.
Drama in 5 Aufzügen v. S. Gupkow. Anfang 8%, Uhr. Entree 30 Bf. Sonnabend, 30. Jan.: Gr. Extravorstellung: Die Blume der Berge oder: Vaterfluch und Kindesliebe.
Gebrüder
Herrnfeld
Vorverk.
Anfang Theater. 1-2 Uhr.
8 Uhr.
57 Kommandantenstr. 57.
Die heiden Bindelbands
und der neue
Künstlerteil
Hierauf:
Rußland.
Sensationelle Novität von Norden. Sonntag 4 Uhr: Mutter Gräbert.
Größter und vornehmster Theaterfaal Moabits . Alt- Moabit 48.( Tel. II 2492.) Donnerstag, den 28. Jamiar 1909:
der Mohr von Venedig. Trauerspiel in 5 Auszügen vort William Shakespeare . Anf. d. Borst. 8, Kassenöffnung 7 Uhr. Konzert 7 Uhr.
Nach der Vorstellung: Tanz Freitag, 29. Januar: Gastspiel der Wilh. Wolffs Hamburger Sänger.
Folies Caprice.
Bum 49. Male:
Ein lediger Ehemann.
Anfang 8%, Uhr.
XIV. Saison!
Zirkus Busch.
Donnerstag, 28. Januar 1909, abends präz. 7 Uhr: Große Gala- Vorstellung
Um ca. 9, Uhr: Die neueste Ausstattungs- Pantom. Auswanderer. Strandung eines Ozeandampfers Borher:
Lebendig begraben.
2 Meter unter der Erde! Mij Surajah, b. weibl. Fakir! Die Grunathos!
WING BARTEN
Letzte Woche!
Beispielloser Erfolg!
Fragson
der polyglotte Vortragskünstler am Klavier in seinem Repertoire.
die Berühmtheit
der Schönheitsabende
in ihren neuen Tanzweison sowie das übrige von Publikum und Presse glänzend beurteilte Januar- Programm.
Rixdorfer Theater
Bergstraße 147. Gonntag, den 31. Januar 1909:
Schauspiel in 5 Aften v. Meyer- Förster . Anfang 7 Uhr.
Montag, den 1. Februar: 6. Bolls. Vater. borstellung zu halben Preisen: Lolos
Bürgerliches Schauspielhaus
Staftanien- Allee 7-9.
Der Königsleutnant.
Lustspiel in 4 Aften v. Guytow. Freitag zum erstenmal: Der liebe Onkel.
Sonntag nachin.: Die Jungfrau von Orleans.
Abends: Der Königstentuan