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Zum Kölner Aerztestreik.

Am 22. Juni 1908 wurde Schmidt wegen Vergehens gegen§ 153[ feiertage und den Neujahrstag. Beklagter wendete ein, daß Kläger | gefekt Pläne für die Kolonisierung und Seßhaftmachung der Land­zu drei Tagen Gefängnis verurteilt. Den Strafantrag wegen Beim Affordlohn gearbeitet habe. Stläger beruft sich darauf, daß es arbeiter. Es liegen auch schon praktische Erfahrungen auf diesent leidigung hatte Oberteicher in der Verhandlung zurückgezogen. in feinem Gewerbe üblich fei, daß auch den im Affordlohn arbeiten Gebiet bor. So padte vor furzem ein aus Westpreußen nach dent In der Revision behauptete nun Schmidt, der§ 153 könne den Lithographen die Feiertage bezahlt würden. So zeige die bon Ansiedlungsgute Gr. Legden hergezogener Rentengutspächter schon der Gehilfenorganisation aufgenommene Statiftit, daß 1001 Ge= gar nicht in Betracht kommen, weil sich der Artikel nur gegen hilfen, obwohl im Affordlohn tätig, die Feiertage bezahlt erhalten nach wenigen Tagen seine Wirtschaft wieder zusammen, ließ seine folche Innungsmitglieder richte, die keine Gefellen beschäftigen und nur drei erhalten sie nicht bezahlt. Das Gewerbegericht Anzahlung im Betrage von 50 M. im Stich und zog mit Frau und doch das rote plakat herausgehängt hatten. Das sei un- verurteilte Beklagten zur Zahlung von 13,50 M. Es sei durch und Kinder von dannen. Ihm war die Lust zur Seßhaftmachung Iauterer Wettbewerb gewesen. Außerdem wurden noch unter- Tarifvertrag im Gewerbe vereinbart, daß auch den im Atford in dieser Gegend, wo Gutsbesitzer und Inspektoren ihre Arbeiter geordnete Revisionsgründe geltend gemacht. arbeitenden Gehilfen die Feiertage bezahlt werden. Da aber feine schlimmer wie Sklaven behandeln, gründlich bergangen. Das Reichsgericht verwarf die Revision. Es fieht eine Ver- Bestimmung darüber bestehe, daß die Entschädigung nach dem durch­abredung zur Erlangung günstiger Arbeitsbedingungen darin, daß schnittlich erzielten Verdienst( in diesem Falle 6,50 M. pro Tag) beschlossen wurde, die Forderungen der Gehilfen abzulehnen. Nach zu erfolgen habe, so konnten dem Kläger uur 4,50 M. pro Tag zu Mit dem 1. Februar ist die fünfjährige Frist verstrichen, den tatsächlichen und einwandsfreien Feststellungen des Land- gesprochen werden. während der die Kölner Krantentassen unter der ihnen von der gerichts, hat er durch Ehrverletzungen und Drohungen versucht, wie unsere Agrarier die Landarbeiter zur Seshaftigkeit erziehen. Regierung gewaltsam und, wie durch das Oberverwaltungsgericht andere Bädermeister zum Beitritt zu bewegen. Die Drohung Bei dem Gutsbesitzer Hoppe aus Brödlanten, Kreis Justerburg, erlegten freien Arztwahl" zu leiden hatten. Die ehedem blühende vor mehreren Monaten entschieden worden ist, gefehwidrig auf­sollte und konnte, auch durch seine Mitwirkung verwirklicht werden. war ein Dienstmädchen erkrankt und hatte sich nach der Wohnung Entwidelung der Kölner Strantentaffen ist, wie uns aus Köln mit­Das alles sind aber die Vorbedingungen für den§ 153 G. D. ihrer Mutter auf demselben Gut begeben. Am 22. Januar, geteilt wird, burch dies System vollständig lahmgelegt worden, ob­Prinzipiell hat bamit das Reichsgericht anerkannt, daß die morgens 5% Uhr, erschien der Besitzer H. am Krankenbett diefes wohl während der letzten fünf Jahre die Beiträge bedeutend erhöht, Unternehmer auch den Vorschriften des§ 153 unterworfen sind. Mädchens und forderte es auf, fofort aufzustehen. Als das Mäd - zum Teil sogar verdoppelt worden sind. Die Kaffen haben eine Die Bestrafung mit 8 Tagen Gefängnis ist indessen so milde, chen sich weigerte, faßte er es bei den Haaren, schleppte es aus Mehrbelastung erfahren, die nahezu vernichtend auf ihre Finanzen wie man sie Streitenden nur wünschen könnte. Die freilich müssen dem Bett und mishandelte es mit einem eichenen Krüdstod. Auf gewirkt hat. Es hat sich unter dem System der sogenannten freien anders büßen. So wurde in derselben Reichsgerichtssigung gegen das Gefchrei des Mädchens und anderer Personen, lief nun der Arztwahl eine heillofe Miswirtschaft herausgebildet, unter einer Königsberger Streitenbe verhandelt, die Streitbrecher mit Schlägen auf dem Gut als Knecht dienende Bruder des Mädchens herbei, um loser Patientenfang entwickelt, die die Ausgaben der Kassen für gewissen Art von Aerzten eine schnöde Bonjägerei und ein ffrupel­bedroht haben sollten. In diesen Fällen war auf je einen Monat seiner Schwester vor weiteren Mihhandlungen zu schützen. Nun Arznei und Stärkungsmittel um weit über 100 Prozent gesteigert Gefängnis erkannt worden. stürzte sich der Besitzer auf den jungen Menschen und geriet mit ihm hat. Die größte der Kölner Ortstrantenkaffen, der der vierte ins Handgemenge. Um nun eine ernste Schlägerei zu berhüten, Teil der Kölner Kassenmitglieder angehört, machte ein Riefendefizit trat der hinzugekommene Schweizer des Gutes in die Stube. von, 600 000 Mart, das nur auf Rechnung des Systems der so­1. Es flagte am Sonnabend vor der Kammer 8 des Gewerbe- Diesem befahl der Gutsbesitzer, den Knecht, den er am Kragen genannten freien Arztwahl zu sehen ist. gerichts der Schweizerdegen V. gegen den Buchdruckereibefizer Prehn hatte, hinauszuwerfen. Als der Schweizer sich weigerte, so ohne auf Zahlung von 10 M. für die beiden Weihnachtsfeiertage. Er weiteres für den prügelnden Befizer Partei zu ergreifen, stürzte war unter Ausschluß der Kündigungsfrist beschäftigt und wurde er sich auf diesen. Der konnte sich zwar den Besizer vom Leib unmittelbar vor ben Feiertagen entlaffen. Die Frage des Vor- halten; aus Wut darüber, jagte er den Schweizer sofort aus der fizenden, Magistratsassessor v. Schulz, ob Beklagter der Tarif- Arbeit. Damit nicht genug, gahlte S. ihm nicht nur seinen rüd gemeinschaft angehöre, beantwortete dieser mit Nein". Das Gericht verurteilte den Beklagten zur Zahlung. der geforderten ständigen Lohn im Betrage von 60 M. nicht aus, fondern ließ Lohnfumme mit der Begründung, daß es mit dem Abschluß eines ihm auch noch das bereits gelieferte Brennholz fortfahren. Binnen Tarifvertrages für das Buchdrudgewerbe ortsüblich geworden sei, drei Tagen sollte er dann die Wohnung räumen. Vollständig daß die Feiertage bezahlt werden. Die geforderte Summe habe mittellos ist der Mann jezt mit Frau und 5 Kindern der größten deshalb dem Kläger zugesprochen werden müssen, zumal er die Not und dem Elend preisgegeben. ganze Woche vor den Feiertagen gearbeitet hat.

Entscheidungen über Lohnzahlung für Feiertage.

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Um die Folgen des Systems und der gekennzeichneten Miz­wirtschaft jener Aerzte abzuschwächen, stellte der Aerzteverband das frivole Anfinnen, sämtliche Nähr- und Stärkungsmittel von der Kaffenvorständen allerdings an die rechte Abreffe fam. Verschreibweise grundsäglich auszuschließen, womit er bei den hat der Aerzteverband, um die durch die freie Arztwahl" so ge­waltig gestiegenen Ausgaben( auf Kosten der Kranken!) zu ber­mindern, eine Nachuntersuchungskommission eingesetzt, die inner­halb eines Jahres die keiner anderen deutschen Stadt erreichte Zahl von 7000 Nachuntersuchungen vollzogen und mit einem solchen Hochdruck gearbeitet hat, daß sie in ganz Köln den Namen Gesund­2. Der Photograph S. flagte gegen den Inhaber eines photo oppe im Laufe der letzten 4 Monate auf seinem Gut begangen gestellt worden und durch Nichtmitglieder und auswärtige Aerzte Das ist aber nicht die einzige Helbentat, die der Befizer preffungskommission" trägt. Daß die Aerzte des Leipziger Verbandes nun in Köln falt­graphischen Ateliers, Swierzy, bei dem er zu einem Wochenlohn von 28 M. beschäftigt war, auf Bahlung rüdständigen Lohnes für hat. Ginem Arbeiter, der bei ihm zur Miete wohnte, aber nicht ersetzt worden sind, haben sie dem Fanatismus und Starrfinn ihrer Feiertage, Entschädigung für geleistete Ueberstunden und Rohnver- bei ihm zur Arbeit kommen wollte, bearbeitete er im November Führer zu danken, die unter allen Umständen an dem Prinzip der gütung für 14 Tage wegen unberechtigter Entlassung. Hinsichtlich b. J. mit einem eichenen Stock und schlug ihn mit seinen Fäustenfreien Arztwahl" festhalten wollten. In diesem Punkte lehnten der Entlassung wendete Beklagter Kündigungsausschluß ein. Der ins Geficht. Einen Milchfahrer schlug und würgte er. Am sie starr jedes Entgegenkommen ab auf Grund der von Leipzig Kläger beftritt dies. Beklagter gab zu, daß mit dem Kläger ein 17. Januar d. J. schlug H. seinen Rutscher mit einem schweren aus erteilten Direktiven. Trotzdem der Vorstand des Kranten­Probeverhältnis auf 8 Tage bereinbart war. Das Gericht sprach dem eichenen Stock über den Kopf. Als dieser zu Boden fiel, trat er kaffenverbandes schließlich in den Einigungsvorschlag des Kölner Kläger die geforderte Summe von 73 M. zu. Wenn auch im Photo- ihn mit Füßen und schlug weiter auf ihn ein. Hierauf vom Hof graphengewerbe ein Tarifvertrag nicht bestände, so sei es doch in getrieben, suchte der Gemißhandelte Schutz in der Wohnung eines Siesem Gewerbe Brauch, daß die Feiertage bezahlt würden. Die geforderte Entschädigung für geleistete Ueberstunden habe Beklagter anderen Arbeiters. Aber auch hieraus vertrieb ihn der Befizer, anerkannt, und bezüglich der Lohnentschädigung wegen unberech- und so mußte er sich des Nachts im Nachbarort Carswalde ein tigter Entlassung stehe nach dem eigenen Bugeständnis des Beklagten Unterkommen suchen. fest, daß eine achttägige Probefrist vereinbart worden ist; daß nach Ablauf dieser Frist Kündigungsausschluß bereinbart worden ist, dafür habe der Beklagte den Beweis nicht erbringen, auch dafür nicht, daß ein die vorzeitige Entlassung rechtfertigender Grund vorgelegen habe.

8. Der Lithograph Rudolf Sch. war bom 10. Dezember v. 3. bis 2. Januar beim Befißer einer lithographischen Anstalt, Hers, mann Morose, beschäftigt. Er hatte am 24. Dezember zum 31. De­zember gefündigt, arbeitete aber im Einverständnis mit seinem Arbeitgeber auch noch am 2. Januar. Er flagte nun auf Zahlung von Bohn im Betrage bon 19,50 m für die beiden Weihnachts

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Bor etwa 12 Tagen geriet auf dem Gute Albrechtau im Kreise Neidenburg ein Instmann mit dem Inspektor beim Schweinefüttern in Streit. Gs fam zu Tätlichkeiten zwischen beiden. Als dann G3 der Gutsbesiker hinzufam, schlugen beide auf den Instmann ein. Folgen dieser grausamen Mihhandlung. Dieser starb bald darauf, in seiner Wohnung gebracht, an den

Oberbürgermeisters Wallraf willigte, 150 erste anzustellen, unter denen die Versicherten freie Wahl haben sollten, kam eine Einigung nicht zustande, weil die Aerzte auf ihrer durch die Pragis als unmöglich erwiesenen Forderung beharrten.

Noch während der Einigungsverhandlungen ließ die Leitung des Aerzteverbandes die Kölner Mitglieder einen Revers unter­schreiben, wonach sie sich ehrenwörtlich verpflichteten, auf Anweisung aus dem Aerztlichen Verein, Abteilung für freie Arztwahl," auß­zutreten und unter Vertragsbruch die Kaffentätigkeit einzustellen. Das zwang den Vorstand des Krankenkassenverbandes, nunmehr sofort Verträge mit Kölner und auswärtigen Aerzten abzuschließen, um nicht wieder mit gefesselten Händen dem Aerzteverein auss geliefert zu werden. Die Zahl der für die Kassen verpflichteten Aehnliche Fälle passieren jetzt im Winter, wo die Landarbeiter erste ist so groß, daß fie über das von der Aufsichtsbehörde ge­aum Teil entbehrlich sind, auf oftpreußischen Gütern faft täglich. forberte Maaß hinausgeht und bie Kölner Staffen diesmal nicht, wie Dessen ungeachtet schmieden aber die landwirtschaftlichen Körper- vor fünf Jahren, dem Terrorismus des Leipziger Verbandes unter. schaften mit Unterstügung von Vertretern der Regierung unaus. liegen verden.

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Der Stahlbrunnen tit von meiner Schwiegermutter Frau Emilie Martin, bier auf Empfehlung einer biefigen Familie gegen ein hart­näckiges, fie fchon 2 Jahre quälenbes Nervenleiden im September 1908 in Gebrauch genommen worden. Die Arantbeit der 68 jährigen Frau äußerte fich erft als Ischias , dann entstand Gürtelrose mit viel Ausschlag ver­bunden mit fo haftigen Schmerzen unter dem rechton Schulterblatt, dass die Patientin weder sitzen oder liegen noch schlafen konnte. Bulegt wurde Neuralgie fonstatiert. Alle Mittel verfagten, Genannte war fo hinfällig geworden, bas fie an Seilung nicht mehr glaubte.-Ihr Stahlbrunnen brachte einzig und allein nach Gebrauch einiger Flaschen Schlaf und Linderung der fürchterlichen Schmerzen. Bei weiterer Aur stellte sich ein Appetit eln, wie sie ihn ſeit Jahren nicht gehabt und die Sohmerzen wurden zusehends geringer, der Erfolg wurde ein dauernder. Jegt, nach jähriger Kur-nur mit Ihrem Stahl­brunnen bat fich der körperliche Zustand meiner Schwiegermutter so gebessert, dass sie wieder Freude am Leben hat. Hermann Schulz, Magiftrats- Bureauaffiftent. Halle a./S., Berlinerftr. 7 III, 20. Dezember 1908. Im Frühjahr d. 3. litt tch infolge Geburt eines Töchterchens an großer Nervosität und Schlaflosigkeit. Durch die große Anstrengung beim Nähren des Kindes stellte sich auch mein früheres Magenleiden toteber ein. Nach Verbrauch von 60 Flaschen Berliner Stablorunnen" fann ich Ihnen nun voll und ganz bestätigen, daß meine Soffnungen in Erfüllung gegangen find: Meine Nervosität ist fast ganz verschwunden, ich habe einen prächtigen Schlaf und von meinem Magenleiden ist auch nichts mehr zu spüren; ja ich möchte sogar behaupten, daß ich von Beginn der Brunnenkur an mehr Nahrung für mein Kind batte und so der Borieil auch diesem zugute fam... Ich dante Ihnen noch beftens für Ihre Hilfe Frieda Herrmann.

Berlin NW ., Effenerstr. 18. 10. November 1908.

Teile Ihnen hierdurch mit, daß ich dant Ihrem Berliner Stahlbrunen" von meinem Blasenleiden sowie von Blasengries, der sich ständig ab­setzte, gänzlich befreit bin. 3n ber aubersichtlichen Hoffnung, daß das Letben nicht wiederfehrt, werde ich nicht ermangeln, Ihren Stahlbrunnen ähnlich Leibenben bestens zu empfehlen. G. Schulz. Schönebed a./E., Wilhelmstr. 38. 4. November 1908.

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Da ich Ihren Stahlbrunnen nun schon zum brittenmale gebraucht habe und mir derselbe immer sehr gute Dienste getan bat, fage to 3bnen meinen besten Dant dafür. Damit auch anderen tranten Menschen geholfen werde, teile ich Ihnen näheres mit. Seit 35 Jahren ich bin jest 67 Jahre alt leide loh an einem sehr schweren Bronchialkatarrh, bin deshalb schon in vielen Bädern und mehrere Winter in Italien gewesen. Später hörte ich durch mehrere Freunde benen Ihr Brunnen gebolfen batte, von diefem. 3d versuchte den Brunnen und fand, daß er mir große Dienfte leistete. Er löste meinen Schleim, Ich konnte viel leichter abhusten und bekam mehr Appetit: es war mir als wenn ich neues Blut bekäme, Ich fühlte mich viel wohler und kräftiger. Lichtenberg , Hubertusstr. 1,

23. Oftober 1908.

Wilhelm Alex

Malermeister und Eigentümer

Gerne telle ich Ihnen mit, daß ich Ihren Brunnen schon seit 3 Jahren gegen Gallensteine und Asthma angewendet habe. Bor 3 Jahren war ich in Karlsbad , und seitdem trinke ich nur noch im Frühjahr und Herbst Ihren Brunnen und bin von den fredlichen Gallenkoliken bis jetzt versohant ge­bileben. Auch gegen die Atembeschwerden hat er mir sehr gute Dienste getan. 3ch habe Ihren Brunnen schon pielen ebenso Leidenden empfohlen unb Ist derselbe stets mit grossem Erfolge gebraucht worden. Frau Hedwig Schauwecker. Schöneberg , Bahnftr. 34, 27. September 1908.

fch litt selt 3 Jahren an Zuckerkrankheit hatte 7% Prozent Zucker seit einem Jahre an schwerer Nierenentzündung... Als ich 14 Tage Ihren Brunnen getrunken hatte, war alles gehoben, und fühlte ich mich kräftig und gesund. 3h babe vielen Leuten, welche dieselben Leiden baben, ihren Brunnen warm empfohlen: denselben hat er ebenfalls gute Dienste geleistet.

Meine Frau litt seit Jahren an nervösen Kopfschmerzen auch an Rheumatismus ... Nun hat meine Frau zwei Monate Ihren Brunnen ge­trunken umd ist wieder froh und munter und hat keine Schmerzen mehr... Martin Spors und Frau. Berlin SW., Großbeerenstr. 44, ben 29. Oktober 1907.

Einsicht der täglich eingehenden Erfolgbestätigungen

Ich freue mich Ihnen mitteilen zu lönnen, baß mir Ihr Berliner Stahl­brunnen sehr gut bekommt. 3 bin 47 Jahre alt und leide fchont set 5 Jahren an nerväsen Rückenschmerzen... Des Nachts konnte ich nicht im Bett liegen vor Schmerzen und am Tage war es nicht viel besser. Sabe viel ber fucht, aber immer nuglos. Auf Empfehlung bestellte ich mir nun bren Berliner Stahlbrunnen" und bekommen tut er mir vorzüglich, die quälenden Schmerzen sind alle wie fortgefegt Frau Marie Nickel. Berlin N, Colonieftr. 129, ben 5. Oftober 1908. Mit freuden teile ich Ihnen mit, daß ich durch Ihren Stahlbrunnen wieder arbeitsfähig geworden bin. 3 bin berz- und lungenleidend, unb bie Verdauung Tag bet mtr bollständig barnieder. Appetit batte ich gar nicht mehr. Ich habe des Nachts oft nur eine Stunde geschlafen, und bei ber geringsten Arbeit hatte ich

Bluthusten

wegen meines Seraletbens getrunten hatte. 3 batte ungefäbr 14 age Ich berfuchte 3hren Stahlbrunnen, den ich vor Jahren schon einmal jeben Zag eine halbe laide getrunten, da mertte ich, wie der lästige Nachtschweiss nachliess und ich wieder Appetit zum Essen bekam; allmählich stellte sich auch regelmässiger Stuhlgang ein. Ihrem Stahlbrunnen verdanke ich es, dass ich jetzt wieder meiner Beschäftigung nachgehen kann ohne große Beschwerden. Der Bluthusten ist gänzlich verschwunden. Marg, Werschnitzke. Berlin N, Schulstraße 6, IV, 25. Juni 1908.

Auf Ihr Ersuchen telle ich Ihnen gern mit, daß meine Frau wie ich Ihren Stahlbrunnen mit Erfolg gebraucht haben. Meine Frau ist durch den Gebrauch des Brunnens von Gallensteinkoliken, weldje je länger, je heftiger auftraten, befreit worden, nachdem andere Mittel entweder gar feine oder nur borüber. gebende Besserung bewirkt batten. Mir hat die Stahlbrunnenkur wesentliche Besserung gegen Verdauungsstörungen und Leberschwellungen gebracht. Meine Frau wie ich werden nicht unterlassen, die Stahlbrunnenfur im kommenden Frühjahr zu wiederholen. A Pfarrer. a./., 25. Januar 1909. ( Adresse aur Verfügung.)

B...

Jh sehe von der Kur mit Berliner Stablbrunnen" gute Resultate bel beginnender Arterienverkalkung des Herzens und daraus resultierender Herzmuskelentzündung. Dr. med. S Berlin, 80 November 1908.

gern gestattet.

praft. Arst.

Drudfachen mit weiteren Heilerfolgen fostenlos.