ein Behrmann die wenigen Schritte nach der Gasanstalt. Dort soll| lust das Referat Deutschland in der Welt voran übernommen dies bestätigte. Es ist nur zu bedauern, daß sich nicht mehr Kaffen ja nach öffentlicher Bekanntmachung ein Sauerstoffapparat stationiert hatte. Redner schilberte den zahlreich Erschienenen die gegenwärtige mitglieder an dieser Versammlung beteiligten, die trefflichen Ausfein. Mit leeren Händen kommt aber der Feuerwehrmann zurück. innere und äußere Politik und kam zu dem Schluß, daß nur feft- führungen des Genossen Schubert, die aus Blatmangel leider nicht Der Apparat ist vorhanden, aber nicht gebrauchs- gefügte politische und gewerkschaftliche Organisationen der Arbeiter ausführlich wiedergegeben werden können, hätten sicher eine weit fähig!!! Aufs Stahlroß schwingt sich ein anderer Behrmann und die beste Gewähr für eine vernünftige äußere und innere Vertretung größere und einschneidendere Wirkung gehabt. Als der Versammnach langem Hangen und Bangen nach 26 Minuten langt der bieten und dieselben zu stärken die vornehmste Pflicht eines jeden lungsleiter die Frage stellte, ob von den Herren, welche die VorMann mit dem Sauerstoffapparat auf der Unglücksstelle an; ihm auf Proletariers sein müsse. Die Ausführungen fanden lebhaften Beifall. dem Fuße folgt der Sanitätsrat Dr. Strohmann, der aus der Frankfurter Allee 189 angeeilt kommt, nachdem um die Friedrichshagen . Hälfte Wegs näher wohnende Aerzte vergeblich angerufen worden waren. Der Arzt konnte nur den Tod des Kindes konstatieren. Der Vater und die bei dem Rettungswerke Beteiligten meinen, das Kind würde noch heute leben, wäre die Wehr rechtzeitig benachrichtigt und mit dem Sauerstoffapparat zur Stelle gewesen! Bir aber fragen: Wer trägt die Verantwortung für derartige Zustände? Wie ist es möglich, daß der in der Gasanstalt unter gebrachte Apparat nicht gebrauchsfähig war? Sind alle für die erste Hilfeleistung geschaffenen Einrichtungen der notwendigen Kontrolle unterstellt? Unfer Barteigenoffe Grauer hat vor kurzem in der Stadt berordnetenversammlung schon einmal unter ausdrücklicher Anerfennung der Opferwilligkeit und Pflichttreue der freiwilligen Wehr. männer die Frage aufgeworfen, ob die Verantwortlichen die richtigen Leute am Plage wären. Vielleicht findet sich jetzt der Magistrat bereit, ohne sich des Stadtrat Koch zu bedienen, der Bürgerschaft in der nächsten Stadtverordnetenfigung Mitteilung zu machen über getroffene Einrichtungen zur ersten Hilfeleistung bei plöglichen Unglücksfällen! Steglitz .
zu stellen.
Den fanatischen Haß der Gegner der freien Turnfache hat auch die Freie Turnerschaft Tempelhof- Mariendorf zu spüren bekommen. Die II. Abteilung dieses Vereins turnte feit ihrer Gründung, das ist feit zirka 22 Jahren in den Räumen des früher Purichtefchen Lotals Bum alten Ustanier", Chauffeeftr. 305, da ihr weder eine eigene Turnhalle, noch die aus den Mitteln der Mariendorfer Steuerzahler errichtete Schulturnhalle zur Verfügung stand. Am 1. Februar ist nun das Grundstück subhastiert und der Zuschlag gleich einem Herrn Graßl erteilt worden.
würfe erhoben, jemand anwesend sei, zeigte es sich, daß diese nicht den Mut gehabt haben, in öffentlicher Versammlung das zu ber treten, was sie in der Stadtverordnetenversammlung in die Welt In der am 26. Januar abgehaltenen Generalversammlung des geschleudert, ohne befürchten zu müssen, dort widerlegt zu werden. Wahlvereins erstattete Genosse Schögau den Jahresbericht über die Ge bestätigte sich dadurch, was der Genosse Schubert in seinem Tätigkeit des Vorstandes. Ein Antrag, in Zukunft den Jahresbericht Referat sagte, diese Leute gingen von dem Grundsah aus, verleumde gedruckt vorzulegen, wurde abgelehnt. Den Kassenbericht gab Gen. Lerche. nur lustig drauf los, etwas bleibt schon hängen. Nach kurzer Disa Die Revisoren erklärten zu dem Bericht, die Stasse stets in bester tussion gelangte folgende Resolution einstimmig zur Annahme: Ordnung gefunden zu haben und beantragten die Entlastung des Die heute, am Freitag, den 29. Januar 1909, im Botal von Konrad Staffierers. Der Antrag wurde angenommen. Bu Borstandsmitgliedern tagende Mitgliederversammlung der der drei Ortskrankenkassen wurden gewählt: zu Borsigenden: Stöhler und Scheinrich; zu Staffierern: Spandaus weisen die Beschuldigungen des Magistrats und der Lerche und Reichert. Zu Schriftführern: Hennig und Siebert. Stadtverordneten betreffend der schlechten Kassenverwaltung und Zu Beisigern: Holze, Senftleben und Frau Schößau. Zu Nevisoren: Handhabung energisch zurüd. Die Bersammelten erklären, die bisWitte, Korfing und Dräger . In die Lokalkommission: Werkmann herige Erledigung der Kaffengeschäfte sind von den Vorständen so und Singuhr. In die Bibliothekskommission: Artur Sonnenburg, wie von den Beamten zu höchster Zufriedenheit ausgeführt worden. Scholz und Möser . Unter Verschiedenes befürwortete Hermann Sie ersuchen die Vorstände und Beamten, die Geschäfte der Kassen Sonnenburg die Anstellung eines befoldeten Kreisbeamten, die Not- so weiter zu führen zum Wohle der Versicherten und der Stassen." wendigkeit in längeren Ausführungen begründend. Es wurde befchloffen, über die Angelegenheit auf dem nächsten Zahlabend zu diskutieren und dann in der Februar- Versammlung definitiven Befchluß zu faffen.
Vermifchtes.
Das Sterben der sieben Handwerksburschen in der Herberge
Die Gewerkschaftskommission beschäftigte sich in ihrer letzten im Lofal von Dräger , Kronprinzenstraße, einen Vortrag des Genoffen ein ganz anderes Bild nach den Erklärungen der Leidensgefährten Eine zahlreich besuchte öffentliche Versammlung nahm am Freitag zur Heimat" in Beine, worüber wir fürzlich berichteten, gewinnt Sizung hauptsächlich mit der Arbeitslosenzählung am 12. respektive Stadthagen über das Thema„ Deutschland in der Welt voran" der Erstickten, die in dem nachfolgenden Prozeß die Hauptrolle 14. Februar. Es wurde beschlossen, in den Gewerkschaften für entgegen. Der Vortrag wurde am Schluß mit demonstrativem Bei- spielen werden. Es ist eine ungeheuerliche Leichtfertigkeit, mit Hilfskräfte Sorge zu tragen, sonst aber die Arbeiten dem Wahl- fall aufgenommen. Nach furzer Diskussion gelangte folgende Reio- welcher die fieben jungen Burschen von dem Herbergsvater" be verein zu überlassen. Diejenigen, welche an obigen Daten helfen lution zur einstimmigen Annahme:„ Die Bersammlung erklärt fich handelt worden sind. Die Herberge war an dem Unglüdsabend wollen, haben sich in den Bezirkslokalen der Partei zur Verfügung mit den Ausführungen des Genossen Stadthagen einverstanden. Sie überfüllt. Auf je einer Matraße mußten brei Handwerksburſchen proteftiert ganz energiích gegen bas persönliche Regiment, die den fompieren, die sich, wie üblich, nur vollständig nadt zur Ruhe be Ferner soll am 22. Februar im Lokale von Schelhafe, Ahornstraße, Frieden und das nichen Deutschlands gefährdende ausländische geben durften und zum zudecken nur zwei dünne Flanelldecken eine erweiterte Sigung stattfinden, woselbst Reichstagsabgeordneter Politik und gegen das Bestreben, die besiglofen Klaffen abermals bekamen. Doch diese Menschen waren noch glücklich gegenüber ihren Genoffe Hoch einen Vortrag über Tarifverträge halten wird. Als burch neue indirette Steuern zu belasten. Insbesondere verurteilt Leidensgefährten, die zu fieben Mann als mit Ungeziefer behaftet Revisoren wurden die Genossen Ihle und Schmidt gewählt. Eine die Versammlung die Rede des Reichetanglers im preußischen Land- befunden wurden, was allerdings für denjenigen nichts befagen regere Debatte entspann sich über den Anschluß des Stegliger tage. Die Versammelten verpflichten sich mit allen Kräften für die will, der das Wanderleben selbst mit durchgemacht hat. Diese fieben Kartells als Unterkommission an die Berliner Gewerkschafts- Stärkung der Organisation und für die Verbreitung der Arbeiter Unglüdlichen wurden nun in einen im Grundbuchamt als Stall tommission, Nach längerer Diskussion wurde man sich dahin einig, presse, den Vorwärts", zu agitieren. Endlich erklären die An- eingetragenen Raum hineingepfercht, der erstens gar nicht zum daß das Kartell von Stegliz ganz gut selbständig existieren fönne. wesenden, nicht eher zu ruhen, bis das allgemeine gleiche und direkte Aufenthalt von Menschen benutzt werden durfte, und der noch viel Es fehlte der Delegierte der Töpfer. Wahlrecht für den preußischen Landtag errungen ist." fleiner ist, als zuerst gemeldet worden ist. Der völlig fensterlose Mariendorf . Raum läuft spit nach einer Seite zu und mißt in der Tiefe 3,50. Nowawes. in der Breite nur 2,75 und in seiner kurzen Wand auch nur 2,50 Das hiesige Gewerkschaftstartell nahm in der letzten Sigung den Meter, hat also nur 7% bis 8 Quadratmeter Bodenfläche. In Tätigkeitsbericht vom verflossenen Jahre entgegen. Der Borsigende, diesen Raum wurden die sieben Handwerksburschen hineingepfercht Genoffe Salzbrunn, rekapitulierte die für die biesige Gewerkschafts- und sollten auf einer tahlen Bettpritsche ohne Strohsack oder dera bewegung nennenswerten Ereigniffe. Für die Agitation wurden drei gleichen, ohne irgendeine Dede zum Zubeden ihre müden Glieder öffentliche Versammlungen abgehalten. Befondere Hindernisse wurden ruhen. In diese Bude hatte man für die falte Winternacht einen dem Startell bei der Gründung einer Filiale des Barbier- und oben offenen eisernen Kasten gesezt, in dem sich ein Holzkohlenfeuer Friseurgehilfen- Verbandes von den Brinzipalen in den Weg gelegt. befand, das den Raum erwärmen sollte. Die einzige Deffnung Erst durch die Boykottierung der dem Koalitionsrecht der Gehilfen des Raumes, die Tür, wurde sofort hinter den Wanderburschen feindlich gegenüberstehenden Geschäfte fonnte ein teilweifer Erfolg abgeschlossen, so daß ein Entweichen der giftigen Gase und der errungen werden. Organisierte Gehilfen werden gegenwärtig in den eingeschlossenen Menschen absolut ausgeschlossen war. Am Morgen Geschäften von Warniz, Wilhelmstraße, Fehmel, Briefterstraße und fand man die Eingeschlossenen tot im Raume liegend bor. Wenn Strüger, Wallstraße, beschäftigt, Pflicht der aufgeflärten Arbeiter- bie bürgerliche Presse berichtet, daß die Aermsten friedlich eina fchaft müsse es sein, diese Geschäfte zu berücksichtigen, um geschlummert seien, so ist das nicht wahr. Im Gegenteil, fie haben den Barbiergehilfen den Stampf um das Koalitionsrecht zu einen harten Kampf um ihr Leben gekämpft. Der erftiďte Arbeiter erleichtern. Eine Filiale des Fleischer Verbandes fonnte bis Roded hat versucht, die Tür mit seinen Fäusten aufzuhämmern. her noch nicht ins Leben gerufen werden, da die Schlächtermeister Die ganzen Knöchel an seinen Händen waren blutig geschlagen. fein Mittel scheuen, um dieses Vorhaben zu hintertreiben. Ge- Die Tür aber war verschlossen, er konnte nicht hinaus. Eine ganz noffe Salzbrunn führte ein Beispiel hierfür an: Als fich trop eigenartige Behandlung wurde den Erstickten noch am Morgen zu Die Generalversammlung des Wahlvereins wies einen äußerst aller Machinationen ein Gefelle des Schlächtermeisters Lange erlaubt teil, als man fie auffand. Um 6% Uhr wurde die Bude geöffnet. zahlreichen Besuch auf. Dem bom Borfizenden Genossen Hellrich batte, der Organisation beizutreten, sei dieser auf Betreiben der Man holte sofort einen Arat, den Dr. med. Meyer, der aber keinen gegebenen Tätigkeitsbericht, der auch vervielfältigt vorlag, ist zu Innungshelden wieder entlajien worden. einzigen der Verunglüdten anrührte, nur in den Raum hineinfah entnehmen, daß der Vorstand im Berichtsjahre 30 Borstands Die Arbeiten zur Errichtung des Gewerbegerichts mußten bis und erflärte: Die sind erstict." Die Heimat" untersteht der fizungen abgehalten hat und daß des weiteren 11 Wahlvereins- und zum nächsten Jahre zurückgestellt werden, weil die bürgerliche Mehr Oberaufsicht des Superintendenten von Peine , und es hat geradezu 5 öffentliche Versammlungen veranstaltet wurden. An Flugblatt- heit der Gemeindevertretung noch nicht von der Notwendigkeit der Entrüstung unter den Reisenden hervorgerufen, als der Herbergsberbreitungen fanden 15 statt; verbreitet wurden 35 000 Gremplare, Errichtung eines solchen durchbrungen war. In der auf diesen Be- water die Reifenden am Abend nach dem Unglückstage beim denen sich noch anläßlich der letzten Erfazwahl zur Gemeinde- richt folgenden Vorstandswahl wurden folgende Genoffen gewählt: Schlafengehen das Lied" Befiehl Du Deine Wege" anstimmen laffey vertretung die Verteilung der Broschüre Die Sozialdemokratie in Salzbrunn erster, Fütterer zweiter Vorsitzender, Weinert Staffierer, wollte. der Gemeindevertretung" anreihte. Die Kasse weist eine Einnahme Meinert Schriftführer. Zum Schluß wurde noch mitgeteilt, daß der ban 1319,96 M. auf, der an Ausgaben 1262,58 M. gegenüberstehen; Auskunftsabend für Rechtsuchende jeden 1. und 3. Dienstag im unter letteren fungiert ein Betrag von 598,70 M. der Monat von 8-10 Uhr im Lofal des Genossen Grubl stattfindet. Die an den Kreis abgeführt wurde. Der Mitgliederbestand ist Auskunft erteilt der Gewerkschaftssekretär Böning- Berlin und ist für in Anbetracht der hereingebrochenen Krise als zufrieden Organisierte unentgeltlich. stellend zu bezeichnen. Wegen restierender Beiträge wurden gestrichen: Schuhmachermeister Alb. Müller, Bismarckstr. 31, Maurer August Rückert, Treskowstr. 24, Arbeiter Alb. Schente, Kaiferin- Augufta- Str. 9, Zimmermann Aug. Krause, Trestowstr. 46. Die Zahl der Vorwärts"-Abonnenten beträgt jett 298. Von der Bibliothel, die 200 Bände zählt, wird von den Genoffen viel au wenig Gebrauch gemacht.
Diefer Herr hatte nun nichts eiligeres zu tun, als fich zuerst des Turnvereins zu entledigen, nicht einmal der zum 6. Februar geplante Maskenball des Vereins darf in seinem Zotale abgehalten werden, obwohl eine große Anzahl Einlaßkarten und Blatate ausgegeben worden sind. Der Maskenball findet aber doch am genannten Tage statt und zwar im Lokal von Zierod, Kurfürstenstr. 44. Nieder- Schönhausen.
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Schneeftürme in Bayern , Zu derfelben Zeit wo bei uns der Schnee durch andauernden Regen verschwindet, verursachen in Bayern Schneestürme Verkehrsstörungen. Eine Meldung aus München besagt: Aus den verschiedensten Teilen Bayerns werden heftige Schneeftürme gemeldet, welche den Zugverkehr außerordentlich behindern. Die Strede Welche wunderbaren Blüten das Dreitlassenwahlrecht auch bei den München- Regensburg ist wegen Schneeberwehungen bei Neufahrn ge Wahlen zur Gemeindevertretung treibt, erfieht man wieder aus der sperrt, so daß die Berliner Züge über Ingolstadt geleitet werden müssen. Aufstellung der Wählerliste zu den bevorstehenden Gemeindevertreter- aber auch auf der Strede München- Ingolstadt sind bei Walpertswahlen unferem Drte. In diefer Lifte find insgesamt hofen Schneeberwehungen eingetreten. Von Regensburg ist Militär 4858 Wahlberechtigte berzeichnet, davon entfallen auf die 1. Klasse abgegangen, um die Strede Regensburg- München freizumachen. Auf 36, darunter 18 juristische Personen, also Attiengesellschaften usw., der Strede Augsburg- Mering- Weilheim liegt seit gestern abend Die vorgenommenen Neuwahlen des Vorstandes ergaben fol- beren Teilhaber zum großen Teil natürlich garnicht in Rowaves der um 10 Uhr in Weilheim fällige Berfonenzug 87 zwifchen den gendes Resultat: 1. Vorsigender Genoffe E. Hellrich, 2. Borsigender wohnen; bie 2. Klaffe zählt 681 Wahlberechtigte, und in der 3. Klaffe, Stationen Schmiechen und Egling eingefchneit. Die Strede ist Genosse Meißner, Kassierer Genosse Brüdmann, Schriftführer Genoffe die mit einem Steuerfaße bon 122 m. abschließt, dürfen 4186 Ber gesperrt. Ebenso ist im Bayerischen Wald jeder Verkehr unmöglich. 2. Joachimsthal ; als Beisiger die Genoffen Babst, Hennig und die fonen wählen. Ein Wähler der 1. Abteilung hat demnach ein girfa Ein Grubenunfall in Oberschlesien . Nach einer amtlichen Meldung Genossin Weiß; als Revisoren die Genossen Eiche, Schaper und 116 mal größeres Wahlrecht wie ein Wähler der 3. Abteilung, und ein aus Breslau berunglückten gestern früh auf dem Krugschacht I der Bugli; als Delegierte zur Streisgeneralversammlung usw. die Ge- Wähler der 2. Klasse wird zirka 7% mal höher bewertet als ein Wähler der Königsgrube in Oberschleften 6 Mann dadurch, daß sie verbotenernossen Befper und Schelle, als Stellvertreter Genosse Gaßmann. Der 3. Klaffe. Gegen eine derartige Voltsentrechtung schärfften Protest zu weise sich durch Schlepper heraufziehen ließen und mit der Schale Lokalkommission gehören an: der Genoffe Otto Birch, Charlottenstr. 48, erheben, ist eine unabweisbare Pflicht der davon Betroffenen. unter die Bremsscheibe gerieten. Ein Mann wurde schwer verletzt, Genoffe Weiß, Körnerstr. 88. Die Bezirksführer wurden nach den Gelegenheit dazu bietet die Wahl selbst, indem hierbei durch massen- awei erlitten Beinbrüche und drei Stauchungen. Vorschlägen der Bezirke bestätigt. Unter Bereinsangelegenheiten forderte hafte Abgabe von Stimmen für die sozialdemokratischen Kandidaten wei erlitten Beinbrüche und drei Stauchungen. der Vorfizende Genosse Hellrich zur regen Mitarbeit bei der dem demonstriert werden muß, daß die Arbeiterschaft gefonnen ist, mit Zwei Luftschiffer tödlich verunglückt. Ein Telegramm aus Paris nächst stattfindenden Arbeitslosenzählung nach dem Hauslistensystem allen Mitteln das zu erobern, was man ihr nicht freiwillig gibt, meldet: Aus St. Bons( Dep. Hérault) wird berichtet, daß zwei mit auf. Vom Bezirk Nordend wird die Ausgabe von Tätigkeitsmarten nämlich ein gerechtes und freies Wahlrecht. Die Beit bis zum Tage dem Ballon Rêve" aufgeftiegene Luftschiffer namens Faure und verlangt. Nach kurzer Debatte wird dieser Antrag abgelehnt. Mit der Wahl aber muß zur intensivsten Agitation ausgenugt werden, Achard in berfloffener Nacht vom Sturm mit dem Ballonkorb gegen dem Antrage des Kreisvorstandes, einen besoldeten Barteisekretär um auch die Indifferentesten aufzurütteln, damit die Beteiligung die Felfen geschleudert wurden und den Tod fanden. für den Kreis Nieder- Barnim anzustellen, erklärte fich die Ber - eine noch größere als bei den früheren Wahlen wird und die sozial sammlung einstimmig einverstanden. Einen längeren Raum nahmen demokratischen Kandidaten mit erdrückender Majorität als Sieger aus die Klagen einiger Genoffen über die Mißstände in den hiesigen der Wahl hervorgehen. Gemeindeschulen ein. Um schnellstens für Abhilfe Sorge tragen Spandau . zu tönnen, werden die über Material verfügenden Genossen und Genoffinnen aufgefordert, dasselbe schnellstens zur Kenntnis des Schriftführers, Genoffen L. Joachimsthal, Uhlandstr. 11, born I, zu bringen oder auch dem Borsigenden, Genoffen E. Hellrich, Waldow straße 28b, born II, Mitteilung zu machen. Ebenso find alle die Deffentlichkeit interessierenden örtlichen Borkommnisse sofort nach Bekanntwerden dem Schriftführer zu übermitteln.
Explosion im Bergwert. Eine Meldung aus Birmingham ( Staat alabama ) befagt: Durch eine Explosion in dem der Birmingham Coal and Iron Company gehörigen Kohlenbergwerk wurden siebzehn Personen getötet und eine größere Anzahl verlegt.
Briefkaften der Redaktion. Die furistiche Svrechstunde findet Lindenstraße Nr. 3, stuetter Sof. britter Eingang, vier Treppen, wochentäglich abende von 7 bis 9% Uhr statt. Geöffnet 7 Uhr
Die beabsichtigte Gründung einer Sonderkrankenkasse für stäb tische Arbeiter und die in den Stadtverordnetenversammlungen bet Beratung diefes Gegenstandes erhobenen Anwürfe gegen die Bor stände der drei vereinigten Ortstrantentassen sowie die Kaffenbeamten, haben den Vorständen der Kassen Veranlassung gegeben, sich hiergegen zu wehren und in einer Versammlung den Nachtveis Sonnabende beginus die Sprechstunde um 6 hr. Jeder Anfrage ist ein zu führen, daß die Vorwürfe unwahr und ungerecht sind. Diese Buchstabe und eine Rabi als Wertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort Bersammlung, zu welcher sämtliche Mitglieder der brei hiesigen wird nicht erteilt. Bis zur Beantwortung im Brieffaften können 14 Tage In der gutbesuchten Generalversammlung des Wahlbereins er Ortsfrankentasjen, die Arbeitgeber und die städtischen Störper- bergehen. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. R. D. G. 500. Der Betreffende fann ohne Kündigung die Stellung stattete der Borsigende Genosse Ned den Borstandsbericht für das schaften eingeladen waren, wurde am Freitagabend im Konradschen aufgeben. R. G. 99. 1. Ja, Gefez bom 22. Mai 1895. 2. Nein. vierte Quartal. Die Mitgliederzahl stieg von 76 auf 82. Jm ver- Lokal in der Schönwalder Straße abgehalten. Leider war die Ver- 3. Innerhalb 4 Jahren, vom Ablauf des Jahres ab gerechnet, in dem die floffenen Jahre fanden 11 Vereins- und 6 Volksversammlungen statt, sammlung nur von etwa 100 Personen besucht. Von den Arbeit Stoften fällig wurden. 200. S. Wenden Sie sich an die Offenbacher außerdem wurden 6 vom örtlichen Verein herausgegebene Flug gebern war nur eine ganz verschwindend fleine Zahl erschienen, Stranten und Begräbnistaffe für Frauen und Mädchen, Prinzenstr. 66. blätter verteilt. Die Zahl der Abonnenten des Vorwärts" betrug von den städtischen Körperschaften war nur der Stadtverordnete 121. Die Bibliothet umfaßt 140 Bände und Broschüren. 4 Lokale Genosse Bied anwesend. In etwa 1½ftündiger Rebe sprach Genosse Deutscher Arbeiter.Abstinenten- Bund. Drtsgruppe Berlin . stehen uns zur Verfügung. Die Neuwahlen ergaben die Wiederwahl Schubert, der auch Krankenkassen- Borstandsmitglied ist, über Freitagabend 8%, Uhr im Gewerkschaftshause, Engelufer 15: Vortrag des Edgar Allan Poe ". Gäste willkommen! bes engeren Borstandes, Staffierer ist Genosse Cullmann, Beifizer das Thema:" Die heutigen Zustände in den Ortstrankenkassen". Genossen Georg Davidfohn über Lehmann, Bezirksführer Laufe, Schufchent, Spring und Ferdinand In schlagendster und durchgreifenoster Weife widerlegte er alle 9 Uhr bei Eichhorn, Danziger Str. 93: Sigung. Gäste willkommen. Lese: und Diskutierklub Wilhelm Liebknecht ". Heute abend Schmidt, Lokalkommission Liewald, Revisoren Kipping und Spring, gegen den Borstand und die Kassenbeamten erhobenen Vorwürfe Freie Jugendorganisation. Abteilung Weißensee. Heute abend Bibliothekar Otto Schmidt, Beitungsspediteur bleibt Kaminski: Ende und wies überzeugend nach, daß diejenigen, die die Vorwürfe er- 8%, ühr bei Weber, Friedrichstr. 37: Mitgliederversammlung, Bortrag. Februar findet eine Agitationsversammlung speziell für Frauen statt. hoben haben, nicht geleitet waren von Interesse und Wohlwollen Verband der Friseurgehilfen Deutschlands . Zweigverein Berlin Die Zahlabende tagen von jetzt ab im Lindenbaum", wo auch die für die Kasse, sondern daß es teils Eigennuk, teils Verleumdungs- und Vororte. Donnerstag, den 4. b. M., abends 9%, Uhr, Nosenthaler Bibliotheksbücher ausgeliehen werden. Die Versammlung wählte sucht war, welche sie dazu veranlaßte. Er wies nach, daß Vorstand Straße 11/12: Generalversammlung. dann noch 2 Vertreter zur Streisgeneralversammlung und debattierte uno Staffenbeamten nur im Interesse der Versicherten gearbeitet über bessere Agitation in den einzelnen Bezirken. Mit der Auf- und voll und ganz ihre Schuldigkeit getan hatten. Besonders scharf forderung, für den Wahlberein au agitieren, schloß der Vorsitzende ging er mit den Stadtverordneten Lübide, Dr. Baumert und Schob, die Versammlung. jovie mit dem Dezernenten der Krantentassen, Stadtrat Stritte ins Gericht. Dem letteren wies er nach, daß er, obwohl er als früherer Rechtsanwalt doch auch das Krankenversicherungsgesek Eine öffentliche Bersammlung fand am Sonntag im Bant etwas fennen sollte, dies Gefeß nicht kannte, daß er ungefeßliche fchlößchen" in Sepernid statt, zu welcher Genosse Denger- Waidmanns- Verfügungen erlassen und daß der Bezirksausschuß zu Botsdam
Zepernick.
Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über den Großhandel in den Bentral- Marftballen. Marktlage: Fleisch: Bufuhr schwach, Geschäft stil. Preise unverändert. Bild: Zufuhr genügend, leppend, Breife befriedigend.& ife: Bufuhr ziemlich genügend, Geschäft lebhaft, Breife fest. Geflügel: Bufuhr genügend, Geschäft Geschäft etwas belebt, Breise wenig verandert. Butter und Käse: Geschäft ruhig, Breise unverändert. Gemüse, Obit unb Sad. früchte: Bufuhr genügend, Geschäft fehr still. Breise falt unverändert.