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Nr. 36. 26. Jahrgang. 3. Beilage des Vorwärts  " Berliner   Volksblatt. Freitag, 12. februar 1909.

Arbeitslofenzählung

am

Wir wiederholen daher:

Freitag, den 12. Februar, abends von 6 Uhr an: Austragen der Karten.

Sonnabend, den 13. Februar:

wendigen Arbeiten( Arbeitslosenzählung usw.) erledigen: Riebusch, Goerschstr. 14; Fengler, Floraftr. 69; 2ang, Kreuzftr. 17. Der Vorstand des Kreises Niederbaruim. Alt- Glienicke. Am Sonnag, den 14. Februar, findet in unserem Drte eine Flugblattverbreitung statt. Die Genoffen werden ersucht, abend, den 13. Februar, abends Uhr, bei Troppens, Rudower Straße 54.

Sonnabend, den 13. Februar 1909. Ausfüllung der Karten durch alle Arbeits- sich bei ihren Bezirksführern zu melden. Flugblattausgabe Sonn­

Partei- und Gewerkschaftsgenossen!

losen oder bei berkürzter Arbeitszeit Beschäftigten.

Heute abend und am Sonntagvormittag hat sich jeder Sonntag, den 14. Februar, vormittags von 8 Uhr an: auf die am Sonntag, den 14. d. M., nachmittags 3 Uhr, im Organisierte zur Mitarbeit bei der Arbeitslosenzählung zu

ftellen.

Es gilt, ganze Arbeit zu verrichten, und dazu gehört, daß außer Kranken und Gebrechlichen niemand fehlt.

Bur allgemeinen Kenntnis über die zu verrichtende Arbeit und Ausfüllung der Fragekarte sei hier noch einmal folgendes angeführt:

Das Austragen der Fragekarten erfolgt heute abend bon 6 bis 9 Uhr.

Die Fragekarten werden in allen Wohnungen, wo Ar­beitslose oder bei verkürzter Arbeitszeit Beschäftigte bor­handen, find, bis zu drei Stück abgegeben.

Einholen der Karten.

Parteigenossen, an die Arbeit! Der Ausschuß

der Berliner   Gewerkschafts­tommiffion.

.

Der Zentralvorstand

der sozialdemokr. Wahlvereine Berlins   und Umgegend.

Nieder- Schöneweide  ,

Königs- Wusterhausen   und Umgegend. Die Parteigenossen werden Wedhornschen Lokale stattfindende Wahlvereinsversammlung hin­gewiesen. Die Tagesordnung wird in der Sonntagsnummer noch Bekanntgegeben. Der Vorstand.

Berliner   Nachrichten.

Aus der Stadtverordnetenversammlung. Ueber den Antrag der sozialdemokratischen Fraktion,

Die Zählung findet in der Stadt Berlin   und in folgenden dem Magistrat eine Auskunft darüber abzunötigen, wie es 45 Vororten ſtatt: Adlershof  , Alt- Glienice, Bohnsdorf  ,

Borsigwalde- Waidmannslust, Brig  ,

Wo der Zähler niemand in der Wohnung antrifft, hat er drei Karten in den Briefkasten zu legen oder den be- Charlottenburg, treffenden Mieter am anderen Tage abends aufzusuchen.

Bei jeder Abgabe von Fragekarten ist dem Empfang­

Dahlem, Eichwalde  , Erkner  ,

nehmenden ausdrücklich zu sagen: Bitte aug. Französisch- Buchholz  , zufüllen, wird am Sonntag wieder ab geholt."

Friedenau  , Friedrichsfelde  ,

Am Sonntagvormittag werden die Fragebogen ein- Friedrichshagen  , gesammelt.

Ist ein Mieter nicht anwesend, so muß sich der Zähler bei den Nachbarsleuten nach den Karten erkundigen und im Notfalle mehrere Male hingehen.

Wo der Zähler unbeschriebene oder gar keine Karten zurückbekommt, hat er Nachfrage nach Arbeitslosen oder Berkürztarbeitenden zu halten.

Groß- Lichterfelde  , Grünan, Johannisthal  , Königs Wusterhansen, Köpenick  , Laukwis, Lichtenberg  , Mahlsdorf  ,

Der Zähler hat die Pflicht, beim Empfang der Karten Mariendorf  , dieselben anzusehen, eventuell Rücksprache mit dem Mieter Macienfelde, oder Arbeitslosen zu nehmen und das Fehlende am Sonntag eventuell selbst hinzuzufügen.

( Bleistift ist mitzubringen.)

Dann hat der Zähler die unbeschriebenen Fragefarten bon den beschriebenen getrennt zu halten und beide Sorten an den Bezirksführer abzugeben.

Die Zähler haben auf jede ausgefüllte Karte ihren Namen und ihre Adresse aufzuschreiben.

Der Bezirksführer hat die unbeschriebenen Rarten noch einmal durchzusehen und nur die beschriebenen an den Ab­teilungsführer und dieser wiederum dieselben nach dem Gewerkschaftshause, Engel- Ufer 15, Quergebäude, Saal 9 und 10, einzuliefern.

Die beschriebenen Fragekarten der Vororte werden im Saal 11 abgegeben.

Um Irrtümern vorzubeugen und mehrfachen Anfragen Rechnung zu tragen, bringen wir nachfolgende Erläuterungen zu der Fragekarte.

Am Kopfe der Karte heißt es: Nur bei Arbeitslosigkeit oder bei verkürzter Arbeitszeit auszufüllen."

Darunter soll berstanden werden: Wer zurzeit nicht arbeitslos ist oder nicht bei verkürzter Arbeitszeit arbeitet, soll die Karte nicht ausfüllen.

Personen unter 16 Jahren, die sonst erwerben, fett aber arbeitslos sind oder verkürzte Beit arbeiten, haben die Karten auszufüllen.

Bei der Frage 3 braucht nicht das Datum des Zuzugs angegeben werden; es genügt, wenn geschrieben wird, 14, 2, 34 oder wieviel Jahre am Ort.

Die Frage 7 foll den ge- oder erlernten Beruf erkennen lassen, damit durch Beantwortung der Frage 8 der eventuelle Berufswechsel ersichtlich wird.

Bei der Frage 9 kommen nur die drei angegebenen Versicherungen in Frage; andere Versicherungen fallen weg. Unter der Frage 10 soll angegeben werden, wie lange jemand jetzt hintereinander arbeitslos ist, auch wenn die Arbeitslosigkeit in das Jahr 1908 zurückgeht; nur darf der Betreffende dieselbe Zeit nicht noch einmal unter der Frage 12 beantworten.

Mit der Frage 11 soll eine Trennung zwischen Arbeits­losigkeit und Krankheit herbeigeführt werden.

Krankheit gilt nicht als Arbeitslosigkeit; es sind deshalb die Krankenwochen auszuscheiden resp. abzurechnen.

Die Frage 12 ist so aufzufassen, wie schon am Kopf der Karte gesagt, nur von zurzeit Arbeitslosen und Ver kürztarbeitenden auszufüllen." Personen, die jetzt nicht arbeitslos sind, dürfen die Karte nicht ausfüllen, auch wenn fie im Jahre 1908 arbeitslos waren. Anders die Verkürzt­arbeitenden; bei ihnen ist das Berkürztarbeiten oftmals der Arbeitslosigkeit gleichzuachten und wechselt mit Aussezen; deshalb sollen von ihnen die Aufzeichnungen wie bei den zurzeit Arbeitslosen mit aufgenommen werden.

Nieder- Schönhansen, Nowawes  , Ober- Schöneweide,* Bankow  ,

Reinickendorf  - Oft und West, Rigdorf,

Rosenthal,

Rummelsburg  - Boghagen,

Spandan,

Schmargendorf  ,

Schöneberg  ,

Steglitz  ,

Stralau,

Tegel  ,

Tempelhof  ,

Treptow  ,

Velten,

Wannsee  ,

Weißensee,

Wilmersdorf  , Zehlendorf  .

Zusammenkunftsorte der Parteigenoffen.

Die Parteigenoffen treffen sich heute abend zur Entnahme des Materials zur Arbeitslosenzählung in ihren Zahlabendlokalen und aar rechtzeitig, um die Zählfarten noch heute auszutragen. Bon folgenden Vororten find uns in dieser Beziehung noch nachstehende besondere Mitteilungen zugegangen: Adlershof  . Heute abend findet im Lokal von Kaul, Bismard­ftraße 16, ein Extrazahlabend statt.

eigentlich um die längst versprochene Neu abgrenzung der Gemeindewahlbezirke dritter Abtei­Iung steht, wurde gestern nicht lange verhandelt. Genosse Borgmann erinnerte daran, daß der Magistrat mit dieser Arbeit bis spätestens 1909 hatte fertig werden wollen, und wies nach, daß die Ungleichheit der Wahlbezirke nachgerade unerträglich geworden ist. Stadtrat Bohm antwortete, die vom Magistrat eingefeßte Kommission habe ihren Auftrag bereits erledigt, nun werde auch das Plenum des Magistrats bald beschließen und so sei zu erwarten, daß schon in diesem Herbst in den neuabgegrenzten Bezirken werde gewählt werden können. Demgegenüber stellte Borgmann fest, daß der Magistrat sich für seine, wirklich nicht allzuschwierige Arbeit sehr viel Zeit gelassen hat. Ob sie tatsächlich noch für die diesjährigen Wahlen fertig werden wird, das ist noch sehr zweifelhaft. Im November finden die Wahlen statt, die Listen aber werden bereits im Juli ausgelegt. Selbstver ständlich müßte die Neubegrenzung der Bezirke noch vor Auf­stellung der Listen zustande kommen.

Der

Die Frage der Schaffung bon Sonder­abteilungen in den Krantenhäusern ist durch die Beratung des Ausschusses, dem der diesbezügliche Antrag Gelpcke überwiesen worden war, ihrer Lösung nicht näher­geführt worden. Die einzig richtige Lösung wäre: Ab­lehnung. Im Ausschuß hatte sich keine Mehrheit für den Antrag zusammenbringen lassen, aber im Plenum der Versammlung wurde Versammlung wurde gestern glücklich ein Weg gefunden, ihn vielleicht doch noch zu retten. Ausschuß war zu dem Ergebnis gelangt, die Versammlung solle fich nur für die Zerlegung der großen Krankensäle in fleinere Räume aussprechen. Es ist möglich, daß auch hinter diesem Vorschlage der stille Wunsch sich barg, einer späteren Wiedereinbringung des Planes der Sonder­abteilungen und seiner schließlichen Durchführung vorzu­Reinidendorf- Weft. Diejenigen Genossen vom 4., 5. und 6. Be arbeiten. Doch die freisinnigen Gönner der besonderen" air, die in ihren Bezirken überzählig sind, treffen sich bei Schulz, Stranten wollten so lange nicht warten und" beantragten Scharnweberstraße 22, die Genossen vom 1., 2. und 3. Bezirk bei daher die Einsetzung einer gemischten Deputation, Bansch, Antonienstraße. Die Mitglieder der freien Gewerkschaften, die möglichst rasch die Entscheidung herbeiführen soll. die sich an der Arbeitslosenzählung beteiligen wollen, finden sich Gegen diesen Antrag wandte sich die sozialdemokratische gleichfalls in den oben angegebenen Lofalen ein. Sonntagvor Fraktion. Genosse Bey I legte dar, daß der Vorschlag mittag nach Einholung der Zählfarten treffen sich sämtliche Funktio- des Ausschusses, fleinere Räume zu schaffen, zu billigen ſei, nur unter näre bei Schulz, Scharnweberstraße 22. der Voraussetzung, daß die Kranken Schmargendorf  . Die Genossen werden ersucht, sich heute, Frei- lediglich nach der Art ihrer Krankheit auf die einzelnen tag, den 12. d. M., abends 18 Uhr, recht zahlreich im Restaurant Räume verteilt werden. Die zahlungsfähigeren Stranken dürfe man schon deshalb nicht absondern, weil zur Lindenbaum, Spandauerstr. 40, einzufinden. Steglit, Sämtliche Mitglieder des Wahlvereins Erkenntnis und Beseitigung der Mißstände, die in der Stadt bestehen, es dringend haben sich heute abend 7% Uhr in den Bezirkslokalen einzufinden. den Strankenhäusern der Stadt bestehen, der daß auch Wohlhabende fie mal beiter haben ebenfalls die Verpflichtung, bei dieser Arbeit mit am Die nur gewertschaftlich organisierten Ar- nötig sei, eigenen Leibe erfahre. Die freisinnige will die Kranten besonderen" Diese finden sich zu der oben angegebenen Zeit in Mehrheit hierbor folgenden Lokalen ein: Schellhase, Ahornstr. 15a; Gülzow  , Forst- bewahren, das ließ namentlich Herr Cassel deutlich genug Straße 23; Schönefeld  , Schildhornftr. 86; Rohmann, Schloßstr. 117; durchmerken. Den Eifer dieser Herrschaften unterstützte Näther, Marfsteinstr. 1; Strüger, Feesestr. 1; Döge, Düppelstr. 82; Oberbürgermeister Kirschner durch die verheißungs­in denen er Schlager, Albrecht und Elisenstraßen- Ede; Heizmann, Flora- und vollen Ausführungen, die Zustimmung des Magistrats in Aussicht stellte. Unser Genosse Düntherstraßen- Ede; Moser, Potsdamer Str. 1. dann das treffende Wort, Jeder gehe in das feiner Wohnung am nächsten gelegene Lotal. Singer prägte daß Das Mitgliedsbuch ist als Legitimation mitzubringen. hier zum Dreitlaffenwahlsystem das Drei­Wilmersdorf- Halensee. Die Materialausgabe an die Zähler bei schlossen die gemischte Deputation: Die Rückbildung der tlassenkrankenhaus sich geselle. Die Freifinnigen be­der Arbeitslosenzählung erfolgt heute abend in den einzelnen Stranfenhäuser unserer Stadt wird nun nicht mehr lange auf Bezirkslokalen. Die Genoffen und sonst mittätigen Personen wollen fich warten lassen. sich rechtzeitig einfinden, damit eine korrekte Erledigung der Zählung ermöglicht wird.

zuhelfen.

Der Vorstand.

Niederschönhausen  - Nordend. Diejenigen Genossen, die am letzten Bablabend nicht anwesend waren, haben die Pflicht, sich heute Freitag abend von 6 Uhr ab in ihren Bezirkslokalen zu der Arbeitslosenzählung den Bezirksführern zur Verfügung zu stellen. Der Vorstand.

"

Barteikratceler.

Just in demselben Augenblick, als sich die Berliner   Parteis genossenschaft anfchickte, alle Kräfte für das große und schwierige Wert einer selbständigen Arbeitslofenzählung mobil zu machen, haben es Vorstandsmitglieder des Wahlvereins Pantow für an­gebracht gehalten, vielen Berliner   Zahlabenden ein gedrucktes Nowawes  . Die unterzeichneten Vorstände ersuchen die orga- Flugblatt zuzusenden, das sich im wesentlichen mit den nisierte Arbeiterschaft, sich an dem am Freitag stattfindenden inneren Streitigkeiten eines Teiles der Bankower Genossen Die arbeits- mit dem Vorstand des Kreises, mit der Firma Hinge u. Co. und Austragen der Arbeitslosen- Zählkarten zu beteiligen. lofen Genoffen treffen sich gegen 1/5 Uhr nachmittags, die übrigen einiger anderer mit den Differenzen zusammenhängenden Angelegen­Genossen später beim Genossen Singer. Ebenfalls sind die Genossen heiten beschäftigt. Der Inhalt dieses mit der Anrede: Bartei­verpflichtet, am Sonntagvormittag die Zählfarten einzuholen und genoffen!" überschriebenen Birfulars enthält so zahlreiche Unrichtig­beim Genoffen Singer abzuliefern. Wir erwarten, da dies die erste feiten, grobe Entstellungen und allgemeine Verdächtigungen, daß Arbeitslosenzählung ist, die hierorts stattfindet, daß die Genossen es sich recht zahlreich an dieser wichtigen Arbeit beteiligen.

Der Vorstand des Wahlvereins. Der Ausschuß des Gewerkschaftsfartells. Friedenan. Die Genossen werden ersucht, sich am heutigen Abend zur Arbeitslosenzählung vollzählig im Rheinschloß" einzufinden.

Die anderen Fragen bedürfen feiner Erläuterung. Borfigwalde- Wittenau. Zur Arbeitslofenzählung treffen fich die Als Tag der Zählung gilt der 13. Februar. Genoffen heute abend 7 Uhr und zwar die Genossen von Wittenau A. Eine Aenderung gegen die erstmalige Festsetzung unserer bei Schulze, Hauptstraße, die von Borsigivalde Bezirk I bei Abgabestelle ist insofern geschehen, daß die Frage- Bühlike, Bezirk II bei W. Schulze. bogen nicht im Vorwärts" abzuliefern Hermsdorf  . Die Genoffen, welche sich an der Arbeitslosen­find, sondern, wie oben schon dargelegt, im Gezahlung beteiligen wollen, haben sich heute abend 7 Uhr im Restau­rant zum Forsthaus, Augusta- Viktoriastraße, einzufinden. werkschaftshause, Saal 9 und 10, für die Vororte

Saal 11.

Nun tue jeder Genosse seine Pflicht! Wir wollen den staatlichen und städtischen Verwaltungen zeigen, daß die organisierte Arbeiterschaft auch allein in der Lage ist, Aufgaben, wie die Zählung der Arbeitslosen eine ist, zu lösen.

Seien wir alle heute abend und am Sonntag zur Stelle!

in demselben Fehler wie die Verfaffer berfallen hieße, wollten sich die Angegriffenen dazu herbeilassen, alles das zu wiederholen, was sie schon längst des öfteren widerlegt haben und was auch schon Gegenstand verschiedener Schiedsgerichte gewesen ist. Das letzte Schiedsgericht, das in dieser Streitfrage eingefeßt war, hat den Bankower Borstandsmitgliedern hauptsächlich ihre Erregung zugute gehalten, ein Umstand, der durch die Druc legung und Verbreitung des oben bezeichneten, mit Gustav Röber unterzeichneten Flugblattes nicht mehr in Frage kommt.

Und deshalb ist es auch an der Zeit, endlich einmal offen aus­zusprechen, daß das Verhalten der Verfasser des Flugblattes, ihre Differenzen in andere Kreise zu tragen, nicht nur höchst tadelnswert fondern auch direkt parteischädigend ist. Wir hatten bisher geglaubt, das endlich einmal auch bei der Mehrzahl der Bankower Genoffen und den Vorstandsmitgliedern die beffere Einsicht Oberhand gewinnen und das Interesse an der Partei sie bald zu gemeinsamer Arbeit mit den anderen Kampfesgenossen zufammenführen würde. Nach der neuesten Leistung des Flugblattes und nach einigen weiteren Maß­nahmen scheint diese Hoffnung sich so bald nicht erfüllen zu sollen. Niederbarnim  . Auf Beschluß des Kreisvorstandes ist mit Seit Jahr und Tag werden in Bankow in den Zusammenkünften der dem heutigen Tage der engere Vorstand des Bezirtes Genossen fast nichts als innere Streitigkeiten verhandelt; kaum eine Pankow   seines Amtes entsetzt. Bis zur Neuwahl der Ve- Versammlung fann mehr stattfinden, ohne daß Differenzen persön­zirksleitung werden folgende Genossen provisorisch die not- licher Natur behandelt werden, so daß bezweifelt werden muß, ob

Partei- Angelegenheiten.