Stunden gewährt werden muß. In der Diskussion wurde von 1 beim Fistus eingebedt. Wir wollen nicht weiter untersuchen, inwies feiten der Kaufleutebeisitzer hervorgehoben, daß diese Anträge nur weit der Fistus nun auch in der Lage ist, die zahlreich eingegangenen eingebracht würden, um agitatorisch zu wirken. Wenn derartige Verpflichtungen auch wirklich zu erfüllen. Dieselben scheinen doch recht Anträge Gesetz würden, gehe der Kaufmannsstand zugrunde und groß zu sein und etwas über seine heutige Herstellung an Stoke und die Gehilfen würden sich am meisten damit schaden! Man solle totskohlen hinauszugehen. Ob die Werte Garantien für die pünktliche durch solche Gesebe nicht noch mehr unglückliche Leute schaffen, als Lieferung der abgeschlossenen Mengen erhalten haben, ist uns nicht heute schon sind, und solle es der freien Vereinbarung überlassen. bekannt. Für die Güte des Kote soll der gistus die weitestgehenden Die Prinzipale würden schon von selbst Verbesserungen einführen, Verpflichtungen übernommen haben, wie sie das Kokssyndikat nicht nur folle man sich hüten, diese durch gesetzlichen Zwang zu er- eingeräumt hat. Von den Werken wird auch versichert, daß der Kots reichen. Diese Ausführungen wurden von einem Beisiger der besser sei, als der vom Syndikat gelieferte. Für das Syndikat Kaufleute und den Gehilfenbeisigern gründlich widerlegt und dar- sollten diese abspringenden Verbraucher und die immer mehr um gelegt, daß die Handlungsgehilfen keine platonische Liebe seitens sich greifende Unzufriedenheit doch eine Mahnung sein, in feiner der Chefs zu den Sozialgesehen, sondern gefeßliche Maßregeln Preispolitik sich in Zukunft nicht allzusehr von theoretischen Grundzum Schuße ihrer Gesundheit wünschen. Der Antrag gelangte fägen leiten zu lassen, sondern mehr den tatsächlichen Konjunkturgegen 9 Stimmen der Kaufleute durch die Stimme eines Chefs verhältnissen und den Wünschen seiner Abnehmer Rechnung zu tragen. und der Gehilfen zur Annahme. Nicht zuletzt wird neuerdings auch über die Untersyndikate, die fogenannten Kohlenhandelsgesellschaften in dieser Beziehung geklagt.
Der Passus, der sich auf das Verbot der Arbeit nach dem Ladenschluß bezieht, wurde vor der Abstimmung zurüdgezogen. Boykottplakate.
Kohleudividenden.
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Schürung der Unzufriedenheit.
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Beranstaltungen.
Versammlungen Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse.
Montag, den 22. Februar, abends 8 Uhr im neuen Klubhause, Komandantenstr. 72: Vortrag des Reichstagsabgeordneten Karl Begien:„ Die Arbeiterin in der Gewerkschaftsbewegung". Gäste willkommen.
Sonntag, ben 28. Februar: 10. Stiftungsfest in Frehers Festsälen. Festrede, Orchestermusik und Volkschor unter Zeitung des Herrn Dr. Zander. Billetts im Verein, in den Zahlstellen und an der Abendkasse.
Verein der Hausangestellten. Sonntag, 21. Februar bei Mirich, Stegliter Str. 35: Anfang der Veranstaltung 6 Uhr. 8 Uhr Vortrag. Herr Heinr. Schulz: Wie und was sollen wir Tejen?"
Das Jahr 1908 war für die Berliner Holzindustrie ein Jahr des Branchen fanden umfangreiche Betriebseinschränkungen und Arbeiterentlaffungen ftatt. Durchschnittlich waren im Laufe des Jahres rund 3000 Mitglieder arbeitslos. Die höchste Zahl der Arbeitslosen war 4600, fie wurde in der ersten Woche des Monats Januar erreicht. Die niedrigste Zahl der Arbeitslosen war im September mit 1660 zu verzeichnen. Für Arbeitslosenunterstützung wurden 504 860 M. und für Unterstügung der Gemaßregelten 27 159 M. ausgegeben.
Den Aktionären des Kölner Bergwerksverein soll eine Strifen- In der am Mittwoch abgehaltenen Generalversammlung Zur Zeit des Bäderausstands und-Boykotts in Berlin hatten dividende von nur 30 Prozent in Vorschlag gebracht werden. Die der Berliner Zahlstelle des Holzarbeiterverbandes wurde der Jahreseine Anzahl Bädermeister die bekannten Plakate öffentlich sichtbar Papierinhaber der„ Gintracht", Braunkohlenwerfe, die für das vor- bericht für 1908 ausgegeben. Er ist in einer reichhaltigen Broschüre ausgehängt, welche ankündigten, daß hier boyfottfreie Badware zu haben sei, und auf denen unten der Bäckerverband die Angabe lezte Jahr mit 24 Prog. fich begnügen mußten, follen diesmal niedergelegt. Wir entnehmen ihm einige der wesentlichsten Ans als zutreffend bestätigte. Es ergingen mehrfach polizeiliche Anwenigstens 27 Broz. erhalten, 217 Broz. Dividende tönnen die gaben: weisungen auf Entfernung der Platate. Pädermeister Oberreicher Aftionäre des Zwidauer Steinfohlenbergbauvereins einstreichen. Bluf und Genoffen klagten nach vergeblicher Beschwerde im Verwal- jede Aftte im Nennwert von 138 M., die an der Börse mit über Niederganges, ein Jahr der größten Arbeitslosigkeit. In fast allen tungsstreit. Das Oberverwaltungsgericht wies am Dienstag ihre 2000 m. gehandelt werden, kommen 300 M. Dividende zur VerKlage mit folgender Begründung ab: In der Bezugnahme der teilung, für das voraufgegangene Jahr bloß 270 M. Die KohlenBlakate auf den damaligen Lohnkampf im Bädergewerbe finde das barone habens doch schwer. Gericht, gleich dem Kammergericht, eine Ueberschreitung derjenigen Bestimmungen, welche im preußischen Preßgesetz von 1851 in bezug auf Blafate gegeben seien und noch zu Recht beständen. Angefchlagen, angeheftet oder in sonstiger Weise öffentlich ausgestellt werden dürften danach(§ 9) keine Plakate, welche einen anderen Inhalt hätten als Ankündigungen über gefeßlich nicht verbotene verlorene oder gefundene Sachen, über Verkäufe oder andere Nachrichten für den gewerblichen Verkehr. Es gehe nun über den Begriff„ Nachrichten für den gewerblichen Verkehr" hinaus, wenn es in den Plakaten heiße, daß die fragliche Bäckerei vom Gesellenberband freigegeben sei und dort boykottfreies Badwerk zu haben wäre. Denn das bedeute eine Stellungnahme im Lohnkampf. Somit handele es sich um unzulässige Blafate und die Klage wäre abzuweisen.
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Wie die Köln . Voltsztg." glaubt feststellen zu fönnen, find bei den am 15. Februar auf einer Reihe Gruben im Ruhrrevier vorges nommenen Kündigungen nur organisierte Arbeiter von der Maßregel betroffen worden. Das könnte kein Zufall sein. Und der Zweck der llebung kann auch kaum verkannt werden. Man will fäubern" und eventuell die Empörung aufstacheln. Die Kohlenbarone fönnten einen Ausstand gut gebrauchen, das wäre das beste Mittel zur Durchsetzung der nun von vielen Seiten angegriffenen Syndifatspreispolitik.
Herr Langhammer auf Kriegspfaden. Unsere Notiz über den„ Liag" hat Herrn Tapetenfabrikant Mag Die Entscheidung ist irrig. Denn gerade für die Streise, die Langhammer auf den Plan gerufen. Aber er weiß nichts Besseres boykottfreie Bäderwaren haben wollen, teilt das Plakat in der zu tun, als den Sozialistentöter herauszukehren. Das soll der Ersatz denkbar fürzesten Weise mit, daß Ware der gesuchten Art vorliegt. fein für die Unmöglichkeit, fachlich etwas zu sagen. Er hat ein Rundschreiben an Tapetenhändler losgelassen, in dem er also orakelt: Die Auslegung des Kammergerichts und Oberverwaltungsgerichts Mit welchen Mitteln diese Agitation betrieben wird, beweist die enthält die durch das Gefeß nicht gerechtfertigte Behauptung, dem Käufer dürfe nicht daran liegen, zu wiffen, unter welchen Arbeits- Tatsache, daß sämtliche sozialdemokratische Zeitungen das Material bedingungen die Waren hergestellt sind. Wäre statt des Bujabes für die Angriffe erhalten haben. Diefe Parteizeitungen benutzen das boytottfrei" eine Schuhmarke gefund" gewählt, so ergibt sich das mit um so größerem Behagen, weil ich mich seit Jahrzehnten an dem Kampf gegen diese Partei beteiligt habe und deshalb bin ich bei der Unzutreffende der höchstrichterlichen Entscheidung noch flaver. Sozialdemokratie eine unbeliebte Bersönlichkeit."
Für die Lente" gut genug.
Bom Landgericht Gera( N.) ist am 12. November b. J. der Mühlenbesiger Bernhard Wolfram wegen Vergehens gegen das Nahrungsmittelgesetz verurteilt worden. Er beschäftigt in der Burkhardtsmühle bei Schleia mehrere Personen als Gesinde, die von ihm Wohnung und Beköstigung erhielten. Eine neue Wirtfchafterin fand große Ünsauberkeit vor. Das Bökelfleisch hatte einen üblen Geruch und war fingerdick mit Maden belegt, auch innen mit Maden durchsetzt. Der neuen Wirtschafterin erklärte der Mühlenbesitzer auf den Hinweis des elelerregenden Zustandes des Fleisches: Ach, das ist für die Leute gut genug, was ich esse, können die Leute effen. Buzz' die Maden ein bißchen weg." Derartiges Fleisch ließ Ser Angeklagte längere Zeit den Leuten vorsetzen. Die Leute efelten sich aber in manchen Fällen und warfen das Fleisch zum Fenster Hinaus. Das Fleisch war verdorben und enthielt ich were leischgifte, bie wahrscheinlich die Ursache der Magenerfrankungen mehrerer Arbeiter waren. Die Revifion des An geklagten wurde am Freitag vom Reichsgericht verworfen. Der Mann sollte zum Ehrenmitglied der konservativen Partei
ernannt werden.
Aus Induftrie und Handel.
Von der Krise.
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Was Herr Langhammer behauptet, ist nicht wahr. Eine Unwahrheit ist alles was er zur Verteidigung des vom" Tiag" ausgeübten Terrorismus aufbieten kann.
Hus der Frauenbewegung.
Rückständigkeit gegenüber der Lehrerin.
Der brandenburgische Städtetag erklärte am 13. d. M. in außerordentlicher Tagung den Gefeßentwurf betreffend die Befoldungsfrage der Volksschullehrer und Lehrerinnen für unan
nehmbar.
Den Gipfelpunkt der Verständnislosigkeit bezeugen die Herren Beschlußverfasser in der Auffassung des Berufes der Behrerinnen. Nicht allein, daß sie von einer augenfälligen Bevorzugung der Lehrerinnen bor den Lehrern sprechen, dadurch, daß die Erreichung M. bes Höchsteinkommens nur um 900 m. dem Höchfteinkommen ber Lehrer nachsteht, sie oraleln auch, daß durch angemessene Entlohnung die Neigung zur Ehelosigkeit" geförbert und somit ernster sozialer Schaden gestiftet werde. Es würde dieses Einkommen der Iden. tität als Unterhaltungsrente" nicht mehr entsprechen, befürchten die Stadthäupter und fanden verständnisinnige Zustimmung bei den Lehrern.
Wörtlich sagt ein vorgelegter Beschluß:
Eine Bewegung
Wegen der schlechten Geschäftslage find Bewegungen zur Vers befferung der Cohn- und Arbeitsbedingungen nicht geführt worden. Dagegen wurden zahlreiche Einzelfämpfe zur Abwehr von Lohns abzügen und sonstigen Verschlechterungen geführt. in der Stockbranche brachte Verbesserungen durch einen günstigen Vertragsabschluß, der für 15 Betriebe mit 835 Arbeitern gilt. In zwei nicht unter den Vertrag fallenden Betrieben mit 122 Arbeitern wurden ähnliche Bedingungen durchgesetzt.
In allen anderen Branchen der Holzinduftrie find nur Kämpfe zur Abwehr von Verschlechterungen geführt worden. Die Unternehmer, die nicht im Vertragsverhältnis mit dem Verbande stehen, versuchten fast ausnahmslos Lohnabzüge vorzunehmen. In 256 Werkstätten mit rund 4400 Arbeitern konnten die Abzüge durch Verhandlungen meist vollständig rückgängig gemacht werden. In 35 anderen Werkstätten mit 758 Arbeitern wurden Abwehrstreits geführt, die in 20 Betrieben Erfolg hatten, in 12 Betrieben aber verloren gingen und in 3 Betrieben am Schluß des Jahres noch nicht erledigt waren. Angriffsstreit wurden in 2 Betrieben mit 85 Arbeitern erfolgreich und in 1 Betrieb mit 18 Arbeitern er folglos geführt. Im ganzen wurden im Berichtsjahre 40 Streife mit 4934 Beteiligten geführt. Jim Vorjahre waren es 58 Streits mit 11 268 Beteiligten.
Aus Anlaß der Maifeier nahmen bie Unternehmer im Jahre 1908 eine größere Aussperrung vor als früher. Dazu ermunterte fie die große Arbeitslosigkeit. Diese war auch die Ursache, daß die Beteiligung an der Maifeier geringer war als im borhergegangenen Jahre. An der Demonstrationsverfammlung am 1. Mai nahmen im Berichtsjahre 20 750 Feiernde teil gegen 25 879 im Vorjahre. Ausgesperrt wurden 4083 Maifeiernde aus 249 Vetrieben. Von den Ausgesperrten wurden 266 endgültig entlassen. Die Unterstüßung der Waiausgesperrten erforderte 61 103 m.- Daß bie geringere Beteiligung an der Maifeier und die größere Aussperrung lediglich auf die wirtschaftliche Strise zurückzuführen ist und bei befferem Geschäftsgang wieder eine entgegengesezte Wirkung eintreten wird, zeigt folgende Busammenstellung über die Maifeier in früheren Jahren: Streifunterstügung 19 030 2. 20 f. 18 275 05 "
Jahr Feierube 1901
Ausgesperrt Betriebe Holzarbeit. 2922 2779
" "
20 "
14.000
179
1902
15 000
288
1903
17.000
15
114
1847
45 "
1905
20 000
22
278
1 154
1906
28 000
80
1 678
12 629
45 "
"
25 879
67
249
922 4093
1675
75 11
"
61 103
10 n
D
0
1907 1908 20 750 In den Betrieben, welche bem Tarifvertrage unterstehen, waren bielichtungs Rommission beigelegt worden sind. Die in 246 Fällen Lohndifferenzen ausgebrochen, von denen 284 durch Bertreter der beiderseitigen Organisationen mußten 252 mal in den Betrieben verhandeln, dabei wurden in 88 Fällen Sachverständige hinzugezogen. Bon den 284 Differenzen wurden 108 zugunsten der Arbeitnehmer, 62 zugunsten der Arbeitgeber und 64 burch teilweise Anerkennung der Forderungender Arbeiter erledigt. Wiederholt kam es vor, daß sich Unternehmer dem Spruch der Schlichtungstommiffion nicht fügten und deshalb verklagt werden mußten.
Die Mitgliederzahl ist im Laufe des Jahres von 24 092 Der geringe Rückgang von mute auf 23 835 zurückgegangen. 207 Mitgliedern in einem Jahre des schwersten wirtschaftlichen Niederganges ist ein sicheres Beichen für die Festigkeit der Organifation und den Zusammenhalt der Mitglieder. Sie bleiben, wie man aus den Zahlen sieht, auch in schweren geiten dem Ver bande treu.
Will der Staat den gefährlichen Versuch machen, die Besol dung hinfort als volle Entlohnung für geleistete Dienste zu beWenn die öftere Wiederholung eine behauptete Tatsache wahr handeln" ust. machen könnte, müßte die Strife überwunden sein. Leider ist sie es Das ist zwar nicht schön gesagt, aber dafür ist das Motiv recht nicht, trotz der vielen Anfündigungen: Nun wird's beffer! Die häßlich. Man führt an, daß die Lehrerin eine geringere Vorbildung Summe der ungünstigen Berhältnisse überwiegt bei weitem die meist befize, weniger Stunden erteile, und den Lehrer erfahrungsmäßig nur konstruierten Momente, die eine Belebung am Wirtschafts- in der Regel weder in den Gipfelleistungen erreiche, noch in start markt darstellen sollen. In den letzten Tagen blieb die Lage an den gefüllten Klassen und in den ihrer Begabang ferner liegenden LehrMontanmärkten unverändert ungünstig, von Stauflust war nichts zu gegenständen des Realgebietes ersetze. Einerseits ist ja dementspüren. Der Stahlformgußverband, der bereits im November vorigen sprechend schon ein um 900 M. geringeres Höchsteinkommen voraus Jahres wegen Preisunterbietung der außenstehenden Werke eine gesehen, andererseits werden durch bessere Entlohnung Kräfte mit zehnprozentige Breisermäßigung vornahm, hat die Berkaufspreise besserer Borbildung in den Lehrerinnenberuf hereinbezogen werden abermals um 5 bis 10 Prozent herabseßen müssen. Die Produktions- und zugleich höhere Leistungen garantiert. einschränkungen haben die Ansprüche an den Eisenbahnwagenpart Wie kann man jedoch von„ antisozialer und ungerechter Beerheblich einschränkt. So find z. B. im Bereich des preußischen günstigung" der Lehrerinnen sprechen, ivenn tura borher die BeEisenbahnwagenverbandes im Januar d. J. gegenüber dem soldung als volle Entlohnung für geleistete Dienste" als„ Unrecht" Parallelmonat des Vorjahres 84 568 oder pro Arbeitstag 716 offene proklamiert wird! Und angesichts solcher vom Staate geforWagen weniger gestellt. Für gedeckte Wagen ergibt sich eine Su- berten ungerechten Handlungsweise von Ber- regelungsunterstützung 27 159,90 M., Reiseunterstügung 5866,89., nahme von 17 230 Wagen. Natürlich sind auch die Einnahmen schwendung öffentlicher Mittel" zu reden noch den Mut haben? Das zurückgegangen und zwar im Güterverkehr um 5834 458 m. bei sagt man, obwohl nicht unbekannt ist, daß die Höchstgehälter von allen deutschen Eisenbahnen zusammen. Für die Bahnen mit dem den Lehrerinnen nur sehr selten erreicht werden, weil viele von Rechnungsjahre April- März stellen sich nunmehr die Einnahmen ihnen vorher durch Heirat abgehen. Und mit den Anfangsgehältern für die Zeit vom 1. April 1908 bis Ende Januar 1909 aus dem nicht mal 1100 m. sind die Lehrerinnen ganz bedeutend Güterverkehr auf 1159 052 257 M.(-51 439 289 M.). Das ist ein schlechter gestellt als die Lehrer. Allerdings, man befürchtet, daß ganz erheblicher Ausfall. Auf den amerikanischen Eisen- und Stahls wenn die Höchstgehälter höher normiert werden, dann der Abgang smärkten ist wieder ein Rückschlag eingetreten. So wird aus Pitts- durch Heirat sich vermindere. Deshalb sollte man aber nicht mit burg gemeldet: Die Stahlntärkte sind demoralisiert durch die Preis- ungleichem Maß messen, sondern vielmehr das Gheverbot der rüdgänge in Stahlröhren, die um 10 bis 12 Dollar niedriger Lehrerinnen aufheben. notierten als gestern abend. Stahlstangen lagen um 4 Dollar niedriger. Und eine Meldung aus New York befagt: Die Carnegie Steel Company reduzierte den Tonnenpreis für Stahlbarren um Dollar. Die Börse war daraufhin sehr gedrückt.
Allzu scharf macht schartig.
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Der Beruf der Boltsschullehrenden, männlichen und weiblichen Geschlechts, forbert Einsetzen der ganzen Straft und der gangen Persönlichkeit!
Der Kaffenbericht zeigt eine Jahreseinnahme von 1 201 991,80 m., davon find 100 121,07. Bestand vom Vorjahre. ausgegeben wurden für Streifunterstügung 115 112,69 2., MaßArbeitslosenunterstüßung 504 860,26 Krantenunterstützung
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244 935,80 M., Sterbegeld 9889,15 M., Rechtsschutz 10 326,18 Mart, besondere Unterstützung 11 049,45 M., an die Hauptfafie gefandt 20 773,37 W., örtliche Verwaltung 51 290,46 M., andere Ausgaben 80 677,05 m. Die Gesamtausgabe beträgt 1 081 941,20 m., der Kassenbestand 120 050,30 2.
Nach Eröffnung der Versammlung verwies Glode darauf, daß diese Generalversammlung die erfte unter dem Delegierten system ist. Da die Delegierten für das ganze Jahr gewählt find, fo hätten sie Gelegenheit, gründlich Einblick zu nehmen in die Ge schäfte und durch die so gewonnene Sachkenntnis zum Wohle des Verbandes zu toirten.
Sierauf wurde ber Staffenbericht für bas bierte Bierteljahr 1908 erstattet und diskutiert. Dann gab lode einen lleberblick über die Tätigkeit der Organisation im abgelaufenen Jahre und gab Daß die Lehrer seit einem Jahrzehnt eine umfangreiche Agi- einige Erläuterungen au bem gebrudten Jahresbericht. Nach einer tation zur Erreichung besserer Besoldung betrieben haben, ist ihr Diskussion über geschäftliche Angelegenheiten ohne allgemeines gutes Recht, und auch, daß sie weiterhin an ihrer und der Bolts- Intereffe, nahm die Versammlung die regelmäßigen Ersagwahlen Dem Rheinisch- Westfälischen Kohlensyndilat muß es allmählich schule Befferstellung arbeiten. Aber einen Vorwurf den Lehrern sur Ortsverwaltung vor. Einstimmig wiedergewählt wurden als erster Bevollmächtigter Glode, als erster Staffierer Miele, als dämmern, baß es mit feiner Preispolitit den Bogen überspannt hat. nicht getrennt, sondern vereint mit den weiblichen Kolleginnen erster Schriftführer Grabe, als zweiter Obmann der SchlichtungsDie Zahl der abspringenden Konsumenten mehrt sich. Die" Sh.- follten sie arbeiten. tommiffion Reiche, als Arbeitsvermittler Guth, als BureauWestf. 8tg." schreibt in der Angelegenheit: In der lezten Beit Infolge einer Besserstellung der Lehrerinnen werden sich der arbeiter eloß und 2anghammer. Ferner wurden gewählt mehren sich die Mitteilungen über außersyndikatliche Kohlen- und Volksschule immer mehr bessere und gut vorgebildete Kräfte zur als Beifißer Felig Leopold, als Rebiforen abermann Kotsabschlüsse von industriellen Werfen und Verbänden. Wir erinnern Verfügung stellen. Das kann dem Wesen der Volksschule entschieden und Breittopf. Aus der Stichwahl, die noch von der vorigen nur an das Vorgehen der süddeutschen Industriellen, der Bielefelder nur förderlich sein. Wenn Herr Oberbürgermeister Werner durch Generalversammlung her datiert, ging erner als Bureaus Handelskammer sowie verschiedener einzelner Gesellschaften, unter denen fich auch große füdwestdeutsche Werke befinden. U. a. haben verschiedene die Erhöhung der Lehrerinnengehälter die Neigung zur Ehelofig- arbeiter hervor. größere lothr. lugemb. Werte, wie die Firma Gebr. Nöchling , bei teit befürchtet, so wäre, wie bemerkt, die einfachste Lösung: die der Vereinigungsgesellschaft im Wurmrevier und beim Eschweiler Fortsetzung des Berufs auch in der Ghe. Bergwerksverein langjährige Berträge auf Kohlen bezw. Stofs ab- Gerade für die Voltsschule fönnen weibliche Kräfte in forgengeschlossen. Auch im Siegerlande sind, wie wir hören, neuerdings von freier Eristenz viel Gutes leisten! Und eine Lehrende, die selbst zwei Werken, Charlottenhütte und Rolandshütte, langjährige Verträge Mutter ist, wird der Pädagogik Gemütvolles und Wertvolles hinzuauf Stofslieferungen mit dem Fiskus gemacht worden. Der Vertrag der zusetzen haben. Gingedent des Wortes im vielerwähnten Sinn, ersteren mit dem Fiskus läuft auf die Dauer des Syndikatsvertrages, daß der beste Bater dem Kinde nicht die Mutter erfeßen tann", und die vereinbarten Preise sollen fich unter den Syndikatspreisen bewegen. Es wird uns verwaltungsfeitig versichert, daß werben gemeinschaftlich männliche und weibliche Sträfte harmonisch dem Werke aus diesem Bertrage außerordentliche Vorteile erwachsen wirken müssen, um die Volksschule auf ein höheres Niveau schaffen würden. Auch die Stonlordiahitte in Bendorf hat ihren Kotsbedarf zu helfen!
Nebensche Kranken- und Sterbefajje Nr. 5, gegr. 1795. 2-7 Uhr: Bahl- und Aufnahmetag bei Nöwer, Elisabethkirchstr. 4.
Sente
Amtlicher Marktbericht der städtischen Martthallen Direktion über Bufuhr schwach. Geschäft still, Breife unverändert. Bild: Zufuhr nicht den Großhandel in den Zentral- Martthallen. Marktlage: Fleisch: genügend, Geschäft etwas lebhafter, Breite befriedigend. Geflügel: Bufuhr genügend, Geschäft lebhaft, Breije behauptet. File: Zufuhr in glubfifchen etwas napp, Gefchaft giemli lebhaft, Breise angemessen. Butter und ease: Geschäft ruhig, Preise unverändert. Gemüse, bn und Südfrüchte: Susuhr genitgend, Geschäft ruhig, Bretfe
unverändert