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rung des Genoffen Soch hat ausfallen müssen, findet mun am fich zu einer fo extremen Handlung, über die man den Stopf p Das Landgericht Posen erkannte zugunsten des Arbeiters M., Freitag, den 26. d. Mts., abends 8 Uhr, im Restaurant Schellhase, ichütteln müffe, habe hinreißen lassen", vielleicht hätten die indem es diesen als Entdecker ansieht und den Beklagten G. zur Ahornstraße, statt. Von jezt ab finden die Sigungen jeden letzten Herren sich ein besonderes Ansehen im Ort verschaffen wollen. Es Erteilung der verlangten Auskunft über die Wertshöhe des Montag im Monat, abends 8 Uhr, im Restaurant Rohmann, sei ihm erzählt worden, die beiden Herren hätten Brrr! Schazes und zur Herausgabe der Hälfte verurteilt. Auf die Be­Schloßstraße 117, statt. Einladungen erfolgen nicht mehr. Es rufung des Beklagten   bestätigte bas Oberlandesgericht Bosen das dem Herrn Landrat Graf v. Roedern im Kreistag Opposition machen erstinstanzliche Urteil nur insoweit, als auf die Erteilung der Aus­fehlten die Vertreter der Bauarbeiter und Schneider. follen. Von einem Pafte mit den Sozialdemokraten könne er aus funft erkannt ist, da der erste Richter erst über die Verpflichtung Bon einem Leichenwagen überfahren und schwer verletzt wurde eigener Wissenschaft nichts befunden, aber o schrecklich von zur Teilung hätte entscheiden müssen, ehe er auf Herausgabe er­der Kutscher Josef Tomcyck. An der Ecke der Schloß- und Albrecht den gegenüberliegenden Häusern aus sei eine Unterredung be- kennen konnte. straße wurde T., der im Begriff gewesen war, den Fahrdamm zu obachtet worden. Dem Artikel stände er fern, er schreibe zwar Der Beklagte hatte mehrere Beweise dafür erboten, daß er überschreiten, um nach seinem Fuhrwert zu gelangen, von einem vorüberfahrenden Leichenwagen niedergerissen. Die Räder des Ge- manchmal für sein Amtsblatt, aber nur über wirtschaftliche Fragen. von dem Schatz gewußt habe, und daß er auch Anweisung gegeben fährtes gingen dem Verunglückten über die Brust hinweg. T. erlitt Den Abdruck des zur Klage stehenden Artikels habe er ausdrücklich hatte, direkt unter dem Schornstein zu graben. Infolgedessen hätte schwere innere Verlegungen. Er wurde in bedenklichem Zustande verhindert. Alle Kläger  , mit Ausnahme des Schöffen Brüssow  , also der Kläger   nicht mehr als Entdecker betrachtet werden dürfen. Das Oberlandesgericht lehnte die Beweiserhebung ab. Es nahm nach dem Krankenhaus gebracht. seien als neu und noch unerfahren in Gemeindedingen zu bean, daß derjenige der Entdecker ist, welcher den Schatz bloßlegt. zeichnen. Auf Befragen mußte dann der Zeuge aber zugeben, Das Gesek verlange nur, daß der Entdecker den Schatz bloßlege, Alt- Glienicke. Eine öffentliche Bersammlung fand am Sonntag nachmittag daß die Kläger Fuchs, Engelfe und Schumacher seit über nicht daß er davon Besitz ergreife. Wenn der Beklagte meine, daß Eine öffentliche Bersammlung fand am Sonntag nachmittag 11 Jahren in der Gemeindevertretung fizen. Die die Arbeiter nur willenloses Werkzeug von ihm gewesen seien, so 3 Uhr im Lofal von Fröhlich statt. Das Thema: Warum soll die Frau fich organisieren? behandelte die Genoisin Wurm. In großen Zügen beleuchtete die Rednerin die soziale Stellung der Frau und zeigte in überzeugender Weise, daß es die Pflicht der werftätigen Frauen sei, sich der sozialdemokratischen Organisation anzuschließen. In diesem Sinne sprachen sich auch die Genossen Süste und Dürre aus. Adlershof  .

Einen Einbruchsversuch in die Gemeindekasse unternahmen vor­gestern zwei Berliner   Einbrecher. Sie brachen die Kellerfenster aus, um vom Erdgeschoß in die Kaffenräume zu gelangen, wo sich der Geldschrank des Gemeinderendanten befindet. Als der Wächter seine Runde machte, schlug sein Hund an und wollte sich gar nicht be­ruhigen. In der Furcht überrascht und gefaßt zu werden, rannten die Burschen spornstreichs davon und ließen an dem Tatorte eine Tasche mit Einbruchswerkzeugen zurüd. Nowawes  

Kläger   widersprachen auch der Meinung, sie hätten Opposition im Streistag machen sollen. Lediglich die Amtsführung des Bürger meisters, seine bis in die Millionen gebenden Anleihen seien ihnen nicht genehm gewesen.

demokraten zu

schieden,

und

Männer

Vermischtes.

treffe das nicht zu, da jeder von ihnen der Entdecker des Schatzes hätte sein können und deshalb in der Findigkeit eines jeden ein bestimmter Entdeckerwille zum Ausdrud tam. Als Entdeder hätte der Beklagte nur dann gelten können, wenn feinerlei eigene Willenstätigkeit der Arbeiter denkbar gewesen wäre, wenn also Unser Genosse alfes befundete, daß feinerlei Baltieren mit der Beflagte ganz bestimmt gewußt hätte, wo der Schah verborgen den Klägern stattgefunden hätte, daß auch keine Gegenleistung ber- gewesen sei. Ob die Entdeckung zufällig erfolgte, oder in ber einbart war. Erst kurz vor der Wahl hätten sich die Sozial- Tätigkeit des Suchens geschehen sei, bleibe gleichgültig. Ueber die zu dem Eintritt für Brüssow   und Schenk ent- Fundstelle habe der Beklagte nur allgemeine Vermutungen geäußert. um die Wahl des Bürgermeisters zu verhindern Auf die Revision des Beklagten kam das Reichsgericht zur im Kreistag zu haben, die im im Erwerbs. Aufhebung des Vorderurteils und zur Zurüdverweisung der Sachje leben stehen. Ueber die Wahl hatte Zeuge mit G.-B. Schenk und an die Borinstanz, weil der Berufungsrichter wohl anerkenne, daß beim Vorhandensein eines bestimmten Wissens der Fundstelle Schöffen Brüssow gelegentlich einmal gesprochen, eine Stellung feitens des Beklagten dieser selbst der Entdecker sei, trobem aber na b me aber abgelehnt. Angeklagter machte einen be- bie weiteren Beweise hierzu abgelehnt habe. Wenn aber mehr mitleidenswerten Eindruck, als er hervorhob, daß Genoffe Halfes oder weniger bestimmte Bermutungen dafür sprächen, daß der Be­Dissident ist, und an die Albernheiten des Reichslügenverbandes flagbe eine bestimmte Stelle als Verstec des Schabes gewußt habe, Die Gemeindevertreterwahlen der britten Klasse finden am 8. und durch die Bemerkung erinnerte, es sei ja bekannt, wie die Sozial- so hätte das Oberlandesgericht näher auf die hierfür angebotenen Beweise eingehen müssen. 9. März in den Deutichen Festsälen" statt. Die Tatsache, daß in demokraten im allgemeinen über Eid dächten. 54 diesem Lokal auch der sozialdemokratische Wahlverein feine Ver- Eine Reihe von Zeugen Gemeindefekretär fammlungen abhält, hat unsere Spießer derartig verschnupft, daß Bernidow, 2andmesser Westphal, Bankprokurist sie beim Bürgermeister vorstellig, wurden, um denselben zu beildebrandt konnten lediglich allgemeines Getratsch wieder­stimmen, ein anderes Wahllofal festzusetzen. Aber der Liebe Müth' geben, das Tegeler Philisterfreifen als geistiger Nahrungserfaz dient. war umsonst, da der Bürgermeister erklärte, daß es aus verschiedenen Der Stronzeuge des Angeklagten, Rebatteur Wilhelm veröffentlichte die königl. Wasserbauinspektion in Rathenow   gestern Ueber die Lage im Ueberschwemmungsgebiet der Havel   und Elbe  Gründen nicht mehr möglich sei, diesem Wunsche zu entsprechen. Dieser Bescheid wurde in einer Delegiertenversammlung verschiedener Müller des Tegeler Anzeiger", legte zwar recht viel Bathos in veröffentlichte die königl. Wasserbauinspektion in Rathenow   gestern in mittag folgenden amtlichen Bericht: Die Eisbrecher der Strombau­bürgerlicher Vereine, die im Statsfeller tagte und sich ebenfalls mit seine Beugenaussage, ihr Inhalt ging aber nur dahin, daß er verwaltung sind gestern und heute vormittag in der Elbe   nur wenig den Kommunalwahlen beschäftigte, einer scharfen Kritik unterzogen teinerlei Tatsachen für die verleumderische, von dem Angeklagten vorwärts gekommen, da die Gismassen von ungeheurer Stärke find und einstimmig beschloffen, die Handlungsweise des Bürgermeisters zu bertretende Beleidigung angeben fönne, und daß er den Au- und daher die Arbeiten nur sehr langfam bon ftatten gehen. Der beim Landrat zu denunzieren, um dadurch zu erreichen, daß ein geklagten informiert hatte. Wasserstand der Havel   bei Havelberg   beträgt 8,76 Meter, der Wasser­anderes Wahllokal bestellt wird. In derselben kleinlichen Weise Das Gericht stellte fest, daß die beiden Artikel verleumderische ftand der Elbe bei Dom- Mühlenholz 4,70 Meter. ist bereits vor zwei Jahren von einigen Ordnungsstügen gegen Beleidigungen im Sinne des§. 186 des Strafgesetzbuches enthalten. den Bürgermeister vorgegangen worden, als er die Wahl zur dritten Klasse der Gemeindevertretung in demselben Lokal Der Angeklagte hätte, bevor er unwahrheiten in die Welt fette, sich abhalten ließ. Obwohl diese Helden damals ihren Zwed durchaus nicht besser informieren müssen. Zu seinen Gunsten fei angenommen, daß erreichten, scheuen sich auch diesmal einige besonders patriotische" er zwar politisch taktlos, aber doch aus ehrlichen Motiven heraus Anhänger des Bürgertums nicht, das Denunziantenhandwerk gehandelt habe. Der Angeklagte wurde zu fünfzig Mart Geld­auszuüben, wobei sie sich hoffentlich eine gehörige Abfuhr strafe eventuell fünf Tagen Gefängnis verurteilt. holen werden. Bemerken wollen wir, daß der Inhaber des Wahl. Totales gar nicht Sozialdemokrat ist, sondern aus denselben Gründen den Arbeitern fein Lotal zur Verfügung stellt, aus denen oft der patriotische Hausbefizer gezwungen ist, feine Wohnungen sozial Demokratischen Mietern zu überlassen. Da übrigens nach uns ge­wordenen zuverlässigen Mitteilungen fich die Bürgerlichen überhaupt nicht an der Wahl zur dritten Klaffe beteiligen wollen, weil feiner ihrer Anhänger Luft hat, die Ehre eines Durchfallskandidaten an­zunehmen, lag für sie überhaupt feine Veranlassung vor, sich um das Wahllokal zu tümmern. Jedenfalls bietet die geschilderte Denunziation einen interessanten Beitrag zur politischen Verlotterung unferes Bürgertums.

Ein gefährliches Renkonter zwischen Wilderern und zwei Forst beamten,

In der Weichsel   ertrunken. In Thorn   find, wie von dort gemeldet wird, beim Ueberschreiten der Eisdecke der Weichsel   in der Dunkelheit drei Personen ertrunken. Der Bäckermeister Paul Herr ting, der Briefträger Stont aus Strelno   und der Musketier Stoyk vom 21. Infanterie- Regiment, die einen Verwandten in der Grom­berger Vorstadt besucht hatten, suchten sich den Weg zum Haupts bahnhof   abzukürzen, indem sie über die Weichsel   gingen. Dabei gerieten sie in eine offene Stelle und ertranfen, ohne daß der Unfall bom Ufer aus bemerkt worden wäre. Die Leichen sind bisher nicht bei welchem es auf beiden Seiten zu einem richtigen Schnellfeuer gefunden. fam, beschäftigte die erste Straffammer des Landgerichts III. Wegen Ueber einen Eisenbahnzusammenstoß wird amtlich aus Neuwied  gewerbsmäßigen Jagens und Widerstands gegen die Staatsgewalt vom gestrigen Tage gemeldet: Gestern abend 11 Uhr fuhr zwischen mußten fich die Arbeiter Albert Schönfeld, Friz Mellenthin vom geftrigen Tage gemeldet: Gestern abend 11 Uhr fuhr zwischen Im Oktober und November Engers   und Bendorf   auf der zurzeit eingleisig betriebenen Strecke und Karl Arendt verantworten. vorigen Jabres tauchten in dem Jagdrevier Nauen   wiederholt Wild- an der Sahnbrüde ein von Bendorf   tommender Güterzug infolge diebe auf. Von den Bewohnern der dortigen Gegend wurden Ueberfahrens des Haltefignals einem nach Bendorf   fahrenden wiederholt die Männer beobachtet, die gewöhnlich am frühen Morgen Güterzug in die Flanke. Personen wurden nicht verletzt, dagegen mit schweren Pateten beladen von dem Bahnhof Nauen   nach Berlin   eine Lokomotive und acht Wagen start beschädigt. Der Verkehr wird zurüdfuhren. Am 28. November vernahm der Hegemeister Grandtle bis heute abend vollständig gesperrt sein. Eine Zählung der unvermieteten Wohnungen und Läden findet in feinem Jagdrevier verschiedene Schüsse, die nur von Wilderern Bier Kinder verbrannt. Nach einer Meldung aus Stodholm zurzeit auf Anordnung des Magistrats hier statt. Welchen Wert herrühren konnten. Er setzte sich mit dem fgl. Hofjäger Sahl in sind bei einem Brande im Dorfe Umca vier Kinder umgekommen. diese Zählung hat und in weffen Intereffe sie ausgeführt wird, ist Berbindung, der das angrenzende königliche Jagdrevier verwaltet. Die Der Vater wurde bei dem Versuche, sie zu retten, schwer berlegt. nicht recht verständlich. Wenn wirklich Wohnungen leer stehen, so beiden Beamten gingen nach fenem Teil des Waldes, in welchem dem fann es sich nur um größere handeln, denn an fleineren Wohnungen, Schall nach die Schüiffe gefallen waren. In einer Lichtung bemerkten namentlich an Arbeiterwohnungen, herricht jedenfalls immer noch fie plötzlich den Angeklagten Schönfeld, der dort auf Anstand lag. cin großer Mangel, auch find die Mietspreise hierfür so hoch, daß Die Beamten nahmen den Wilddieb fest und wollten ihn gerade sie von Arbeitern kaum noch gezahlt werden können. Weit awed- abführen, als ihnen plöglich von hinten ein lautes" alt" zu mäßiger wäre es, wenn der Magistrat einmal feststellen ließe, wie gerufen wurde. Sie drehten sich um und sahen sich zwei viel Räume zu Wohnzwecken benutzt werden, die aur menschlichen drohend auf sie gerichteten Flintenläufen gegenüber. Die beiden Wohnung gänzlich ungeeignet sind. Es würden da erschreckende Förster schlugen ebenfalls an. In diesem Augenblic frachten Die Situation Resultate zutage tommen. Es tann da gleich auf eine Wohnung jedoch auch schon die Schüsse der beiden Wilderer. in dem Hause Lynarstr. 28 hingewiesen werden. Dort wohnt eine war für die Förster eine sehr gefährliche, da sie in der Lichtung Familie mit zwei oder drei fleineren Kindern in einer Keller- standen, während die Bilddiebe aus einer Deckung heraus feuerten. wohnung. Die Fenster stehen, vom oberen Rande gerechnet, mit Es wurden insgesamt 14 Schüffe gewechselt, die aber sämtlich fehle dem Erdboden gleich und sind außerdem noch mit einem dicen und gingen. Erft als die beiden Komplicen des Verhafteten ihre Mu engen Drahtgitter beriehen. Daß Menschen in einer solchen nition verfchoffen hatten, gaben sie den Widerstand auf. Wohnung krant werden, ist selbstverständlich.

Spandau  .

am

Gerichts- Zeitung.

Schöffe Brüssow,

Die Straffammer erkannte gegen Mellenthin auf ein Jahr Gefängnis und gegen Schönfeld und Arendt auf je bier Monate Gefängnis. Mellenthin wurde außer dem sofort in Haft genommen.

Ein grober Erzeß in einer Kirche

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Anta

Dreizehn Menschen vom Wirbelsturm getötet. New Yorker Mel­dung zufolge hat in Fisher( Arkansas  ) ein Wirbelsturm breizehn Menschen getötet und viele verwundet. Die Gebäude der Stadt find bis auf zwei sämtlich beschädigt.

Sof,

Briefkaften der Redaktion.

Die juriftifche Ebrechstunde fuder Lindenstraße Nr. 3, givetter britter Eingang. bter Treppen, IF Fahrstuhl Geöffnet 7 Ubr wochentäglich abends von 7 bis 9% 1hr statt. Sonnabende beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Aufrage ift ein Buchstabe und eine Babl als werkzeichen beianfügen. Brietliche utwort wird nicht erteilt. Bis zur Beantwortung im Brieffaften tönnen 14 Tage bergehelt. Gilige fragen erage man in der Sprechstunde vor.

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C. C. 50. Die Zahlungspflicht besteht. Bielleicht nütt eine Reflamation, wenn Sie darlegen, daß die Abmeldung versehentlich unters laffen ist.$. 30. Wiederholen Sie die Anfrage. Hier liegt eine folche nicht vor. 5. 3. 54. Die Ansprüche wären bei dem Magistrat, Ab­teilung für Invalidenversicherung, geltend zu machen. Ihnen stände, je nach dem, ob eine Bubilligung der Rente bereits erfolgt ist oder nicht, ein Es spukt sozialdemokratisch in Tegel  . Tag einer Anflage wegen Störung eines Gottesdienstes zugrunde, Anspruch auf die Rente bis zum Tode des Mannes oder ein Anspruch auf Unter dieser Ueberschrift erschien in der Charlottenburger Tages welche gestern die Arbeiter Gustav Linke und Vinzenz Danel bie Hälfte der Beiträge zur Bersicherungsanstalt zu 7. Gi. 100. Ja. S. B. Die Angabe müßten Sie machen, müßten auch später den zeitung" ein mit unwahrheiten und Beleidigungen gespickter Artikel, vor die zweite Straffammer des Landgerichts II führte. Die An- Binsgenus angeben, fofern berselbe dann noch der von dem fattfam bekannten Redakteur Müller des Amtsblatts geklagten waren Arbeiter in der Gasanstalt in Schmargendorf   und Bingenug angeben, fofern berfelbe dann noch besteht. D. N. Nein. 6. 900. 1-3. Die Verfolgung der Sache wäre aussichtslos, weil Ber Tegeler Anzeiger" inspiriert war. Der Artikel war die Basis einer hatten am 10. Dezember vorigen Jahres in einem dortigen jährung vorliegt. 4. Soweit ersichtlich, tönnen Sie jetzt mit Erfolg nicht Sonnabend bor dem Amtsgericht verhandelten BeLotal an einer Geburtstagsfeier teilgenommen, die sich bis zum mehr flagen. 5. Der Unsinn, der in bürgerlichen Zeitungen geftanden hat, leidigungstlage der sechs bürgerlichen Gemeindevertreter: frühen Morgen hinzog. Als sie in angeheiterter Stimmung auf war eben Unfinn. 6. Ein Verzicht des Vormundes auf die Alimente feines die Straße traten, hörten sie von der nahe gelegenen fatholischen Mündels ist ungültig, weil das Vormundschaftsgericht dem nicht beitritt. Batentamtssetretär Schen!, Postiekretärzuchs; Schäfer, Engelte und Schumacher Frühmeffe abgehalten wurde, und berübten allen möglichen be- bie Witwe/ des Nachlasses. Zum Nachlaß gehört jedoch nicht das Eigen­Kirche Giodengeläut. Sie drangen in die Kirche ein, in der eine Die Mutter fann unter Darlegung des Sachverhalts die Bestellung eines A. W. 54. anderen Bormundes beantragen. Die Tochter erbt 4 gegen den verantwortlichen Redakteur der Charlottenburger ichimpfenden Unfug. Sie verhöhnten die Anwesenden, fangen Gaffen- tum der Bitwe, also nicht die in die Ghe eingebrachten Sachen und Tageszeitung" Hazel hauer und schließlich zündete fich Danel eine Zigarre an. Der das von der Ehefrau betriebene Gefchäft. Fr. N. 625. Von einem Bei der letzten Wahl der Kreistagsvertreter waren der Gottesdienst mußte unterbrochen werden, da sich die beiden räuberischen Ueberfall tann teine Rede sein. Voraussichtlich werden Sie Schöffe Brüssow   und der Gemeindevertreter Schent Ruhestörer troz aller Ermahnungen nicht ruhig verhielten. Der eine Bolizeiftrafe wegen Uebertretung einer Polizeiverordnung erhalten. dürfen während des Fahrens die Augen nicht schließen. der Gemeindevertretung als Streistagsabgeordnete ge- Kirchendiener Janed versuchte sie gewaltsam zu entfernen, die An Sie Alter Abonnent. Nicht verwendbar. Warum geben Sie Ihre der bis- geklagten drangen jedoch immer wieder in die Kirche ein. Die der Bürgermeister Weigert und Adresse nicht an? 21. R. 100. 1. Grundsäglich müssen wir es ab beiden Exzedenten mußten endlich durch die Polizei entfernt werden. lehnen, bestimmte Firmen zu empfehlen. 2. Dafür gibt es feine Grenze. herige Kreistagsabgeordnete Schöffe Reichelt unterlegen, Vor Gericht behaupteten die Angeflagten, daß sie feinerzeit A. 3. 2. Nein. Sie müßten mit den Erben verhandeln. Die Ein weil unsere Genossen für die andere Partei gestimmt hatten. Sturze finntos betrunten gewesen wären. Aus der Beweisaufnahme tragung ins Grundbuch erfolgt nicht ohne Zustimmung der Erben. Zeit nach dieser Wahl erschien der zur Auflage gestellte Artikel. In entnahm jedoch das Gericht, daß sie nur angetrunken geweien waren, 2. 2. 69. Ja. Knappe. Die Stirchensteuern sind in Ihrem Falle diesem wurden heiße Tränen über den Durchfall des Bürgermeisters und erkannte auf eine Gefängnisstrafe on je 4 Wochen. von Tegel   vergossen und den Klägern vorgeworfen, sie hätten mit der Sozialdemokratie paftiert und ihrerseits den Sozialdemokraten Bugeständnisse gemacht, wenn sie für ihren Kandidaten stimmten. Ein solches Paktieren, noch dazu feitens zweier Reichsbeamten, sei un crhört. Der Artikel kritisierte das von ihm behauptete Verfahren mit scharfen, beleidigenden Worten. Der Kläger   Schent, der auch Bor.  sitzender des Hausbesitzervereins in Tegel   ist, wurde insbesondere feiner Inallroten Weste" wegen verhöhnt, die Mitglieder feines Bereins wurden in einem zweiten Artikel aufgefordert, von solchen Männern ohne Nüdgrat" abzurüden.

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wählt,

Posener Goldgräber.

Wer ist der Entdeder eines Schapes? Diese Frage lag jüngst dem Reichsgericht aus Anlaß eines Goldfundes in Bosen vor. In älteren Stadtteilen von Bosen hat man schon öfters bergrabene Goldmünzen und Goldstücke gefunden. Es kursieren deshalb nicht felten Gerüchte von unter einzelnen Gebäuden vergrabenem Golde. Gs foll der Bauunternehmer G., als er im Winter 1906 ein von ihm getauftes altes Haus abbrechen ließ, auch darauf gerechnet haben, daß beim Abbruch ein Topf Gold gefunden werde. Nach feinen Darlegungen hat er deshalb den Bauauffeher angewiesen, Der Angeklagte fuchte darzulegen. wie tief seine Trauer mit seinen Arbeitern darauf zu achten und ihm den Fund auszu darüber gewesen sei, daß ein Bürgermeister bei der Wahl durchfiel liefern. Bei den Ausschachtungsarbeiten fand schließlich der Ar imb welch schweren Schmerz es ihm verursacht habe, daß bürgerliche beiter M. unter dem Schornstein den gedachten Schah, bestehend Bertreter, darunter gar zwei Reichsbeamte und der Vorsitzende des in einem Zopf mit Goldstücken und lieferte ihn dem Bauauffeher Hausbesitzervereins mit den Sozialdemokraten pattiert haben. Seine aus, der ihn an den Befiger G. weitergab.. beanspruchte aber der einen Wert von airta Information habe er von Müller, dem Redakteur des Tegeler nun als Entdecker des Schayes 7000 M. Hat die Hälfte davon, gestützt auf§ 984 des Bürger­Die Kläger   erwiderten, ein Paft mit den lichen Gesetzbuches. Dortselbst wird ausgedrückt, daß bei der Ent­Anzeiger" erhalten. Sozialdemokraten sei nicht geschlossen, übrigens sei der Bürgermeister dedung eines Schabes, der solange verborgen gelegen hat, daß auch bisher nicht Kreistagsabgeordneter gewesen. Als Zeuge gab sein Eigentümer nicht mehr zu ermitteln ist, die Hälfte dem Ent Bürgermeister Weigert zu, daß er bislang noch nicht beder, die andere Hälfte dem Eigentümer zusteht, dem die Sache Kreistagsabgeordneter war. Er wisse nicht, weshalb die Mehrheit gehört, in welcher der Schahz entdeckt wird.

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bis zum Schluß des Jahres 1908 zu zahlen. Es wären also die Steuern mit Ausnahme der für das erste Quartal 1909 verlangten zu Recht an Gefekt. 23. M. 98. Für Ihre Frau; die Hälfte des bis dahin Ge­jahlten.

Wasserstands- Nachrichten

der Landesanstalt für Gewäfferfunde, mitgeteilt vom Berliner   Wetterbureau.

Wafferftand

Memel, Tilfis Bregel, Insterburg Weichset, Thorn Dber, Ratibor  

Aroffen Franffuri Barthe, Scrimm Landsberg Reze, Bordamm Ibe, Reitmeriz Dresden Barby Magdeburg  

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Unterpegel.

Eisstand.

+ bedeutet Buchs,

9fhivaches Treiben.