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Wagen gehoben. Der Maschinist batte einen Holzkasten durch den Kran auf die Zille niedergelassen und sollte die Hebel einschalten, um einen gefüllten Steinkasten nach dem Wagen zu transportieren. Da dies Feuerwehrnachrichten. In der letzten Nacht kam in der Dall nicht geschah und Bleyle auch die Zurufe seitens der Arbeiter undorfer Straße 14 Feuer aus. Die Dachkonstruktion, Schaldecken und beachtet ließ, so begaben sich mehrere derselben nach der Kranplatte, anderes standen bei Ankunft des 16. Zuges in Flammen, die aber bald gelöscht werden konnten. Durch Umfallen einer Petroleum- wo sie den Maschinisten neben dem Umschaltehebel leblos auflampe entstand nachts in der Wilhelmshavener Str. 26 ein Brand, fanden. B. wurde nach der Unfallstation in der Berliner Straße Wilhelm- Str. 18a brannten Möbel in einer Badestube und Buckower eingetretenen Tod des Mannes feststellen konnte. der auf seinen Herd beschränkt werden konnte. In der Kaiser - gebracht, wo der Arzt nur noch den infolge elektrischen Stromes Es wird an Straße 4 ein Schornstein. Um einem Stranfen Hilfe zu leisten, genommen, daß Bleyle bei einer unvorsichtigen Bewegung mit wurden Samariter nach der Kopernikusstr. 18 entsandt. Leider ver- der Hand die Starkstromleitung berührt hat und dabei den augengeblich; als sie erschienen, war der Kranke schon tot und ein Arzt blicklichen Tod fand. zur Stelle. Wegen einer Ueberschwemmung durch Blazen eines Wasserrohrs erfolgte ein Alarm nach der Niederwallstr. 25. Ferner hatte die Feuerwehr in der Wrangelstraße und an anderen Stellen au tun.
Steglit.
fchaft in die peinliche Lage, ihre Persönlichkeit in den Theater- des Vereins von Freundent Ser Treptow- Sterne[ ber elektrischen Ziegeltransvortgesellschaft angestellt war. Ein Stein Bureaus feststellen lassen zu müssen, wenn sie die in gutem Glauben warte" am Mittwoch, den 3. März 1909, abends 8½ 1hr, im fahn, der im Eise festgelegen und vor drei Tagen die Ladestelle am gekauften falschen Gutscheine an den Kassen vorlegten. Gestern Hörsaal der Treptow- Sternwarte( Restaurant Snape, vormals Quisenufer erreicht hatte, wurde dort entladen. Die Steine wurden wollte der freche Betrüger am fgl. Opernhaus einer Dame einen Benner, Treptower Chaussee 21/22). Mit dem großen Fernrohr mittels des städtischen elektrischen Kranes, den B. bediente, auf den folchen Gutschein anschmieren. Diese wußte aber, daß gestern kein wird vor und nach dem Vortrage der Mond gezeigt. Damen Berkauf im tgl. Opernhaus stattfand und war entschlossen genug, und Herren haben zu dem Vortrage, der mit vielen Lichtbildern den aufdringlichen Schwindler der Polizei zu bezeichnen. Es handelt ausgestattet ist, als Gäste Zutritt. fich um den 28 Jahre alten, wegen Betruges und Urkundenfälschung mehrfach auch mit Zuchthaus- bestaften Schneider Karl Jahnte. Er war noch im Befig vieler Karten und Briefe, die noch nicht für die Theater ausgefüllt waren, vielmehr nur den mit einem zusammengesetzten Stempel aufgedrückten Namen„ Dr. Klingenberg" trugen. Diese Sachen will er in einem Café von dem großen Unbekannten erhalten haben. Jahnke wurde dem Untersuchungsrichter vorgeführt. Die Hungerrünstlerin Miß Claire de Serval feßt die nur bis jetzt mit Erfolg und bei guter Laune fort. Sie befindet sich in Barade V und steht unter der Behandlung des Prof. Stöchelin. Aus der Selbstmordchronik. Der Ehefrau in den Tod gefolgt ist gestern abend um 8% Uhr der 34 Jahre alte Maler Hermann Rosinski aus der Nostizstraße 33. Vor 5 Jahren heiratete er seine um 6 Jahre jüngere Frau, die ihm zwei Kinder, einen jetzt 4jährigen Knaben und ein 1½ Jahr altes Mädchen, schenkte. Die Ehefrau wurde vor 4 Monaten von einem Blutsturz befallen und starb vor drei Tagen in einer Lungenheilanstalt. Die beiden Kinder befinden sich in Pflege. Nosinski verdiente wenig und war in Schulden geraten. Er verzweifelte am Leben und jagte sich im Bett liegend eine Revolverfugel in die rechte Schläfe. Auf einem darüber Beschwerde, daß der Magistrat noch nicht zu der in voriger Vor Eintritt in die Tagesordnung führt Stadtv. Küter( Soz.) Bettel nahm er Abschied von Verwandten. In einem D- 3Zug Hermann Gädtte aus der Ravenestraße. G. hatte sich längere Zeit außerhalb aufgehalten und war gestern mit dem furz vor 8 Uhr auf dem Potsdamer Bahnhof eintreffenden D- Zug wieder zurüdgefehrt. Kurz vor der Einfahrt in die Bahnhofshalle zog er plözlich einen sechsläufigen Revolver hervor und jagte sich zum Entfehen der übrigen Fahrgäste in einem Abteil zweiter Klasse eine Stugel in die rechte Schläfe. Tödlich getroffen brach der Lebens. müde zusammen. Er wurde nach der Ankunft des Zuges auf dem Bahnhof sofort nach der nahen Rettungswache in der Köthener Straße gebracht, starb, aber bereits auf dem Wege dorthin. Bei der Leiche wurde ein Bettel vorgefunden, in dem G. mit kurzen Worten von seiner Braut Abschied nimmt. Andauernde Krankheit
Vorort- Nachrichten.
Stadtverordnetenversammlung.
Die Gewerkschaftskommission nahm in einer außerordentlichen Sigung einen Vortrag des Genossen och über„ Licht- und Schattenfeiten der Tarifverträge" entgegen. Der Referent legte in seinem Vortrag die Entstehung und das Wesen der Tarifverträge dar und bemerkte zum Schluß, daß, wenn die Arbeiter für genügende Aufklärung und starte gewerkschaftliche und politische Organisationen sorgen, diefelben dann auch ihre Mängel verlieren Eine Bewürden. Dem Referat folgte eine furze Diskussion. vereinsvorständen von Stegliz , Friedenau , Lichterfelde und Lichtersprechung zur Maifeier wurde bis zur Rücksprache mit den Wahl
erschossen hat sich gestern morgen der 35 Jahre alte Oberkellner/ Sibung von der sozialdemokratischen Fraktion eingebrachten felder Kartell zwecks Zusammenarbeitens vertagt.
Hatten G. zu der Verzweiflungstat veranlaßt. Die Leiche wurde in das Schauhaus eingeliefert.
Großfeuer auf dem Görlitzer Güterbahnhof.
Interpellation betr. Maßnahmen gegen die Arbeitslosigkeit Stellung genommen hat. Es wäre Pflicht des Magistrats gewesen, der heutigen Versammlung Aufklärung zu geben. Bei jeder Gelegenheit habe man wohl viele Worte für die Arbeitslosen, aber an Taten lasse man alles bermissen. Stadtv. Hepner( Unabh. Vereinig.) hält es nicht für ratsam, jetzt auf die Angelegenheit einzugehen.
Stadtv. Ob ft( Soz.) ist gegenteiliger Ansicht, er hält es für notwendig, näher auf die Angelegenheit einzugehen. Der Magistrat schwieg sich jedoch aus und auch die anderen Fraktionen hielten es nicht für nötig, zu der Angelegenheit das Wort zu nehmen. hebung direkter Gemeindesteuern in Schöneberg wird nach kurzer Eine Vorlage des Magistrats betr. die Ordnung für die ErDebatte mit einem vom Stadtv. Moltenbuhr( Soz.) gestellten Abänderungsantrag angenommen.
Darauf ging die Versammlung zur Fortsetzung der zweiten Beratung des Etats über.
Die Tat eines irrfinnigen Studenten rief vorgestern nachmittag in der Schloßstraße großes Aufsehen hervor. Ein in der Schloßstraße 130 bei seinen Eltern wohnhafter Student der Medizin stürzte sich in einem Anfall von plötzlich ausbrechendem Frrsinn aus dem Fenster der im zweiten Stockwerk belegenen elterlichen Wohnung auf die Straße hinab. Passanten trugen den jungen Menschen nach der Wohnung hinauf und riefen einen Arzt herbei. Dieser veranlaßte die Ueberführung des schwerverlegten Lebensmüden nach der Charité. Eichwalde .
Zu der von uns gebrachten Notiz über die Amtsenthebung des vorsteher Herr Lehmann folgendes mit: Der Gemeindevorsteher B. Gemeindevorstehers Beschorner teilt uns der stellvertretende Gemeindeist nicht feines Amtes entfest, sondern er hat, infolge der gegen ihn aus persönlicher Feindschaft erhobenen Beschuldigungen krank geworden, sein Amt zum 1. April cr. freiwillig niedergelegt. Es ist falsch, daß B. schon einmal feines Amtes entsetzt war und von der Gemeindevertretung wieder gewählt wurde. Borsigwalde- Wittenau.
wehr anrückte, war auch die Görliger Straße bereits mit undurch zu Stadto. Salinger( lib. Fraft.) beantragte, den Beitrag an davon abhängig, daß die Terraingesellschaft 3000 m. jährlich zuzahlt,
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Ein gewaltiger Brand kam gestern nachmittag auf dem Görliger Güterbahnhofe zum Ausbruch und beschäftigte die Feuerwehr bis in Unverändert genehmigt wird der Gtat der DesinfektionsDie Nacht hinein. Das Feuer zerstörte ein großes Möbellager der anstalt( Einnahmen 870 M., Ausgaben 17 450 M.), der FriedBerliner Möbelfirma Gebrüder Thonet, das in den ausgedehnten hofsetat( Einnahmen 105 163 M., Ausgaben 81 298 M.), der Kellereien eines Güterschuppens untergebracht war. In der zweiten Gtat der Hochbauberwaltung( Einnahmen 1100 M., Aus- Die Jahresrechnung der Gemeinde- und Steuerkaffe für 1907 Nachmittagsstunde bemerkten plöglich Eisenbahnarbeiter, die auf gaben 45 700 M.), der Grundstücsetat( Einnahmen 20 750 ergab eine Einnahme von 2 292 597,59 M. und eine Ausgabe von dem Versandschuppen beschäftigt waren, dichten Nauch aus Mark, Ausgaben 11 156 M.) und der Etat der Fortbildungs- 1821 406,54 M. Bei der Vergebung von Arbeiten zur Herstellung dem Kellergeschoß dringen. Wenige Augenblicke später schlugen schule( Einnahmen 9170 M., Ausgaben 40 242 M.). Gleichzeitig einer Nachriefelungsanlage an dem Borsigwalder Klärwert entspann auch schon helle Flammen aus den Kellerfenstern, 10 wird der Magistrat um eine Vorlage wegen Errichtung einer obli- fich eine rege Debatte. Unsere Genossen wiesen darauf hin, daß daß die Arbeiter schleunigst die Flucht ergreifen mußten. gatorischen Fortbildungsschule für Mädchen ersucht. girfa 180 Arbeitslose am Drte vorhanden seien; die Gemeinde hätte Mit unheimlicher Schnelligkeit griff das Feuer um sich und entwidelte Größere Auseinandersetzungen brachte der Etat für Wohl- die Pflicht, für Arbeitsgelegenheit zu sorgen. Die Uebernahme eines dabei eine derartige Berqualmung, daß bald das umliegende Terrain fahrtspflege. Ein Antrag der sozialdemokratischen Fraktion, Vertrages der Terraingesellschaft mit der Eisenbahndirektion, den in dichten Nauch gehüllt war. Als der erste Löschzug der Feuer- den Beitrag für die Schöneberger Vollstüche von 750 auf 1000 m. Uebergang in der Hempelstraße betreffend, wurde gegen die Stimmen wird Funserer Genossen angenommen. Reztere machten ihre Zustimmung dringlichem Qualm angefüllt. Der Brandoffizier gab unverzüglich an alle Wachen der Feuerwehr die Nachmeldung Großfeuer", worauf die Unfallstationen zu streichen. Stadtv. Dr. Friedemann dieselbe verpflichtete sich nur zu 760 M. Zur Anfertigung von in furzer Aufeinanderfolge noch acht weitere Löschzuge am Brand( lib. Frakt.) schließt sich dem an. Er hält die Unfallstationen für Spezialplänen für die Kanalisation wurden 5000 m. bewilligt, es plage eintrafen. Auch Branddirektor Neichel war bald zur Stelle. Erwerbsgesellschaften, die als Rentenquetschen dienen. Stadtv. sollen zum Frühjahr 10-11 Stilometer Straßenzüge fanalisiert Da angenommen wurde, daß bei dem Großfeuer auch Menschen- Magnan( Soz.) ist der Meinung, daß die Unfallstationen feinen werden. Die Ausgaben hierfür betragen 800 000 m2. Zu einer Yeben in Gefahr sein könnten, wurden auch die drei nächstliegenden Einfluß auf die Festsetzung der Unfallrente haben. Den Beitrag heftigen Debatte tam es bei dem Gesuch der Gemeindebeamten um Unfallstationen 3, 8 und 16, sowie die Wachen des Verbandes für an die Unfallstationen ganz zu streichen halte er nicht für richtig. Erhöhung der Mietsentschädigung. Dem Antrage der Bürgerlichen , erste Hilfe alarmiert. In furzer Zeit waren mehrere Aerzte und Jedoch muß verlangt werden, daß der Stadt Schöneberg ein Auf diese Angelegenheit in geheimer Sigung zu beraten, traten unsere Heilgehilfen und auch zwei Krankenwagen zur Stelle. Bei der enormen fichtsrecht eingeräumt wird. Die Streichung des Beitrages wird Genossen entgegen. Ein Antrag unserer Genossen um Einführung Berqualmung hielt es anfangs schwer, den eigentlichen Brandherd darauf abgelehnt. der Wertzuwachssteuer stieß trog eingehender Begründung bei den festzustellen. Man glaubte allgemein, daß das Feuer vom Keller Der Beitrag zu den Ferienausflügen des Frauen und Gegnern auf starten Widerspruch; die sonderbare Zusammensetzung auch einen Weg nach dem Schuppen selbst gefunden hätte. Erst als Mädchen- Bildungsvereins Schönebergs wird auf Antrag der sozial- unseres Dorfparlaments ließ etwas anderes auch nicht erwarten. dem Nauch einigermaßen Abzug verschafft worden war, stellte sich demokratischen Fraktion von 800 auf 1200 m. erhöht. heraus, daß das Feuer nur in den Kellereien wütete. Bon allen Dem für innere Einrichtung eines zweiten Pavillons in Sterns Seiten wurde unausgesezt Wasser gegeben. Im gangen waren berg eingesetzten Betrage von 15 000 2. wird von Stadtv. Hepner Eine außerordentliche Mitgliederversammlung des Wahlver19 Schlauchleitungen gelegt. Trotz der ungeheueren Waffermengen,( Unabh. Bereinig.) entgegengetreten. Zur Bekämpfung der Tuber- eins, welche fich hauptsächlich mit den bevorstehenden Gemeindedie in die Kellerräume geschleudert wurden, konnte das Feuer doch tulose müsse seiner Meinung nach jeder nach seinen Kräften bei- wahlen beschäftigte, tagte am Donnerstag in den„ Deutschen Fest= nur langsam zurückgedrängt werden. Die Flammen fanden immer tragen. Schöneberg habe aber für diese Zwede schon fabelhafte fälen". Nachdem die Versammlung in üblicher Weise das Anneue Nahrung. Gegen 4 Uhr galt die Hauptgefahr für Summen ausgegeben, die in feinem Vergleich zu den Aufwendun- denken des verstorbenen Genossen Buche geehrt hatte, referierte beseitigt und ein Teil der erschöpften Mannschaften konnte entlassen gen anderer Städte stehen. Die Wohltätigkeit ist ja eine ganz gute Genosse Denter- Waidmannsluft über:" Kommmunalpolitik in werden. Die Kellerräume mit dem gesamten Möbellager sind aus- Sache, aber sie muß sich auch in den richtigen Grenzen halten. Die Thorie und Praxis". Der Vortrag wurde mit starkem Beifall gebrannt. Der angerichtete Schaden beziffert sich auf über teloffalen Geldaufwendungen sind um so auffallender, als Schöne aufgenommen. Im Anschluß hieran teilte der Vorsitzende Krohn50 000 M. Auch der Schaden für den Eisenbahnfiskus ist nicht unberg die niedrigsten Sterblichkeitsziffern aufzuweisen hat. Redner berg mit, daß Genosse Gomoll sein Mandat als Gemeindevertreter beträchtlich. Die Aufräumungsarbeiten hielten die Feuerwehr bis beantragt, die Angelegenheit nochmals an den Giatsausschuß niedergelegt hat, da er die Absicht hat, in nächster Zeit den Ort in die Nachtstunden hinein am Brandplaz fest. zu verlassen. Die Versammlung stellte als Kandidaten für Gomoll bürgerlichen Lager und forderte die Genossen auf, die Zeit bis den Genossen Hermann Hähnchen auf. Hierauf gab Genosse Bruhl eine interessante Schilderung über die Wahlsituation im betonte, daß, falls die Wahl durch die Machinationen der Gegner bürgerlichen Lager und forderte die Genossen auf, die Zeit bis zur Wahl zur intensivsten Agitation zu benuben. Genosse Lange in einem gesperrten Lokal stattfinden sollte, die Genossen es dem Wirt fühlen lassen müssen, daß sie nur gezwungenerweise sein Lofal besuchen. Der Vorsitzende teilte mit, daß die Organisationen der Metallarbeiter, Holzarbeiter, Maurer je 30 M., der Maler 10 M., der Schneider 3 M., der Transportarbeiter 5 M. zur BeDes weiteren nahm die Versammlung davon Kenntnis, daß die streitung der Wahlkosten an den Wahlverein abgeliefert haben. Genossen Kreth und Bubert je ein Strafmandat über 3 M. erhalten haben, weil sie bei den letzten Wahlrechtsdemonstrationen an einem unerlaubten Aufzuge teilgenommen haben. Genosse Bubert hat außerdem noch eine freundliche Einladung zu einem bei seiner Verhaftung des Widerstandes gegen die Staatsgewalt Termin vor dem Potsdamer Schöffengericht erhalten, da er sich schuldig gemacht haben soll. Weit der Aufforderung, das Wahltomitee bei seinen Arbeiten tatkräftig zu unterstützen, schloß hierauf der Vorsitzende die gut besuchte Versammlung.
zurüdzuberweisen.
Das Polizeipräsidium teilt mit: Vermißt. Am 12. Oftober zuzustimmen, sondern die geforderte Summe zu bewilligen. Schöne Stadtv. Küter( Soz.) ersucht, dieser Zurüäverweisung nicht Berlin geboren, aus feiner Wohnung in Weißensee , Heinersdorfer Tuberkulose aus. Selbst zugegeben, daß Schöneberg die niedrigsten 1908 hat sich der Tapezierer Paul Schlick, am 9. Dezember 1887 zu berg gibt immer noch verhältnismäßig wenig zur Bekämpfung der Straße 36, entfernt und wird seitdem vermißt. Er ist mittelgroß. Sterblichkeitsziffern aufzuweisen hat, so müsse man sich doch fragen, hat volles dunkelblondes Haar, hohe Stirn, graublaue Augen, boll- ob nicht gerade die gemachten Aufwendungen dazu beitragen. Die ständige Zähne, frische Gesichtsfarbe, schlanke Gestalt. Bekleidet war Anstalt in Sternberg tann auch gar nicht alle fich Meldenden aufer mit bunkelblauem Jadett, gestreifter Hose, schwarzen Schnür- nehmen; ein Beweis, daß die Notwendigkeit der Ausgaben vor schuhen, schwarze dünne Strümpfe, hohen Stehumlegekragen, weißes handen ist. Chemisett, brauner Krawatte, graubraunem Schlapphut. Er führt ein weißes Taschentuch gezeichnet P. S., sowie ein braunledernes Vorredner. Wenn die Angelegenheit nochmals an den StatsausStadtv. Bobel( lib. Graft.) ist derfelben Anschauung wie der Bortemonnaie, in welchem sich eine Marke mit der Aufschrift" off" schuß zurüdverwiesen wird, so kann die in Aussicht genommene befindet, bei sich. Da bisher auch nicht das geringste über sein Gröffnung am 1. April nicht erfolgen. Verbleiben ermittelt ist, so wird vermutet, daß er sich das Leben geStadtb. Magnan( Soz.) weist darauf hin, daß die tubernommen hat, irgendwo tot aufgefunden und als Unbekannter beerdigt worden ist. Bersonen, die über den Verbleib des Ver- ulosen Strankheiten ansteckend sind. Die Aufwendungen zur Bemißten irgendwelche Angaben machen können, werden gebeten, und andere davor zu schützen. Daher kann bei diesen Ausgaben fämpfung dieser Strankheiten verfolgen auch den Bwed, sich selbst ihre Wahrnehmungen der Kriminalpolizei oder einem Polizeirevier mündlich oder schriftlich zu den Akten 312 IV 50 09 mit- on einer Wohltätigkeit nicht die Rede sein. Pflicht der Gemeinden ist es, in dieser Beziehung so viel als möglich zu tun. Am 7. Auguft v. J., nachmittags zwischen 4 und 5 Uhr, wurde der Ansicht des Stadtverordneten Hepner anschließen. Redner Auch Stadtb. Linicus( Unabh. Bereinig.) kann sich nicht auf der Chauffee bei Pichelsberge, in der Nähe des Restaurants wünscht nur, daß sich die städtischen Störperschaften mehr Einblick in Gemeindevertreterwahl für die zweite Slafie zeigen wieder recht Kaisergarten", der Schüler Erich Grenzel aus Spandau von einem die Berhältnisse des Vereins zur Bekämpfung der Tuberkulose ver- Gemeindevertreterwahl für die zweite Slasie zeigen wieder recht Lastwagen überfahren und ist an den schweren Verlegungen geftorben. Der Wagen war mit Eisenteilen, die für den Brückenbau schaffen.
zuteilen.
nommen.
Die Vorbereitungen der bürgerlichen Parteien zur bevorstehenden heitere Momente. Bekanntlich sind in dieser Abteilung drei Vertreter am Stößenfee bestimmt waren, geladen. Gleich, nachdem der Der Stadtv. Hepner sieht hierauf seinen Widerspruch zurüd, au wählen, da die bisherigen Vertreter Mielenz, Brillwitz und Dartsch Unfall passiert war, erschien an der Unfallstelle ein Droschken- worauf die geforderte Summe bewilligt wird. Jedoch wird der ausgeloft find. Von diesen drei Herren hat Herr Mielenz von vornautomobil, deffen Insassen dem verunglückten Knaben die Magistrat ersucht, einen giffernmäßigen Nachweis vorzulegen, herein auf eine Wiederwahl verzichtet, während die Herren Dartich erste Hilfe leisteten und ihn in dem Automobil in das Kranken- welche Beträge andere Städte von der Größe Schönebergs sowie und Brillwitz eine Kandidatur wieder annehmen würden. Die Aufhaus zu Spandau schafften. Der Führer des Automobils hielt mit die Bororte von Berlin für die Bekämpfung der Tuberkulose auf- ftellung der Kandidaten ist nun aber bei den Bürgerlichen durchaus demselben, als er zu der Fahrt nach Pichelsdorf engagiert wurde, wenden. Weiter wird der Magistrat um eine Vorlage wegen Gin- nicht eine so einfache Sache, denn im vorliegenden Falle sind es am Bellealliance- Platz. Nach Beendigung der Fahrt wurden die richtung einer Schulzahnklinik ersucht. Der gesamte Etat für die nicht weniger als neun Vereine, welche Anspruch auf Berücksichtigung Jusassen nach der Lindenstr. 3 am Bellealliance- Platz zurückgebracht. Wohlfahrtspflege schließt demnach ab mit einer Einnahme von ihrer Borschläge bei der Kandidatenaufstellung verlangen. Bestimmte Grundsätze werden natürlich von den einzelnen Bereinen von den Der Führer des Automobils, dessen Vernehmung von Wichtigkeit 8820 M. und einer Ausgabe von 154 963 M. ist, wird ersucht, seine Adresse zu den Aften 691. IV. 58, 09 bei dem Der Etat des städtischen Arbeitsnachweises( Ein- an Wählenden nicht verlangt, was bei der Prinzipienlosigkeit des föniglichen Polizeipräsidium einzureichen, oder sich im Präfidial- nahmen 4210 M., Ausgaben 18530 M.) wird unverändert ange- einen oder anderen Standidaten hängt einfach davon ab, ob er in Bürgertums ja selbstverständlich ist, sondern die Aufstellung des gebände, zwei Treppen, Zimmer 381, wochentags 9 bis 2 1hr, einDer bereits in der vorigen Tigung eingebrachte Antrag, zur mit der nötigen Energie zu vertreten. der Lage ist, die Interessen des einen oder anderen Klingels zufinden. Milderung der in oer Altmark durch die Ueberschwemmung Die bisher borverursachten Not einen Beitrag aus städtischen Mitteln zu bewillie geschlagenen Kandidaten find die Gemeindevertreter Brillwig und gen, wird einstimmig angenommen, mit dem Zusatzantrag, auch das Dartsch( letzterer von Beruf Eisendreher und als solcher Nenommier Zahngebiet zu berüdfichtigen. arbeiter der zweiten Abteilung), fotvie Vorschullehrer Reiff, Direttor Rohl von der höheren Mädchenschule, Rentier Philipp und ein Herr Bala von der demokratischen Vereinigung, welch lettere demnach bezeichnenderiveise auch zu dem Block gehört; im ganzen sind also sechs Personen vorgeschlagen, während nur drei gebraucht werden. Um nun eine Vereinbarung über die Kandidatenaufstellung herbeizuführen, haben bereits verschiedene Delegiertensizungen der in Betracht kommenden Vereine stattgefunden, die aber bisher mit einem negativen Resultat endigten, da kein Verein von seinen Vors fchlägen zurücktreten will. Es soll deshalb, wie wir hören, demnächst eine Wählerversammlung der zweiten Slaffe stattfinden, in der man die Kandidatenfrage zu lösen gedenkt. Leider ist die Sozialdemokratie
Ein schwerer Unglücksfall hat sich gestern nachmittag in der Brauerei von Oswald Berliner in der Bernauer Str. 14 augetr gen. Der dort bedienstete Sattler Rudolf Horte fiel von einem Baffin im Reffelraum fo unglücklich, daß er zwischen das Einstimmig angenommen wird auch der Antrag, worit der Bassin und die Außenwand des Gebäudes zu liegen fam. Da er von dem Brauereipersonal aus seiner gefährlichen Lage nicht befreit werden konnte, mußte die Feuerwehr alarmiert werden. Diefer gelang es, den Verunglückten hervorzuholen. Horte, der einen Bruch des rechten Unterschenfels erlitten hatte, wurde nach dem Lazarus- Krankenhause übergeführt.
Magistrat ersucht wird, gegen die beabsichtigte Erhöhung der Tele. phongebühren als eine einseitige Mehrbelastung der städtischen Be. völkerung an zuständiger Stelle energischen Protest einzulegen. Die Versammlung nahm dann noch davon Kenntnis, daß der Stadtb. Menting( Ifb. Bereinig.) sein Mandat nievergelegt hat. Charlottenburg .
Reber Sternmythen bei den Indianern und Naturwissenschaft liches aus Kalifornien " spricht Fräulein Malwine Lampa Durch elektrischen Strom getötet wurde gestern nachmittag der dius aus Kalifornien am 223. Vortrags- und Beobachtungsabend 30 Jahre alte Mafchinist Bleyle aus der Mommsenstr. 51, der bei