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Nr. 54. 26. Jahrgang.

Reichstag  .

1. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt.

219. Sigung vom Donnerstag, den 4. März, nachmittags 2 Uhr.

Am Bundesratstische: raette.

Der Vorredner ist dann auf

die Personalfrage

Freitag, 5. März 1909.

sekretärs doch nicht in dem Umfange durchgeführt werden, wie man wissen, wieviel die Arbeitszeit im Durchschnitt beträgt, sondern wir es wünschen sollte. müssen erfahren, wie lang die wirkliche Arbeitszeit in den einzelnen Aemtern ist. Und da wird mir aus Frankfurt   a. M. mitgeteilt, daß dort betragen hat die Arbeitszeit in einer Woche: eingegangen und hat gemeint, die Postverwaltung habe keinestvegs zu viele Beamte. Auch ich bin der Meinung, daß ihr die notwendige Sonntags von 1 bis 9 hr nachmittags, Montags von 7 bis Auf der Tagesordnung steht die Fortsetzung der Beratung des Bahl der Beamten zur Verfügung stehen muß, damit sie ihre Auf- 1 1hr vormittags, Dienstags von 1 Uhr nachts bis 9 Uhr vor Stats der Postverwaltung in Verbindung mit der ersten gabe erfüllen kann. Ich habe aber die Auffassung, daß auf be- mittags, Mittwochs von 9 bis 1 vormittags und von 4 bis 11 nach­Beratung eines Entwurfs einer Fernsprechgebühren- stimmten Gebieten in der Tat zu viel Beamte vorhanden sind, mittags, Donnerstags von 8 bis 2 Uhr vormittags, Freitags von Ordnung. nämlich zu viele Aufsichtsbeamte.( Lebh. Zust. b. d. Soz.) Hier 9 bis 1 Uhr vormittags und von 9 Uhr abends bis 1 Uhr nachts Abg. Dr. Dröscher( f.): Unfere postalischen Einrichtungen find läßt sich sehr wohl eine Reform der Personalverwaltung einrichten. und Sonnabends von 1 Uhr nachts bis 12 Uhr mittags. Das sind die besten der Welt. Sie dürfen durch falsche Sparsamkeit nicht Im Gegensatz zu dem Vorredner, der es trotz seiner guten In- zufammen 67% Stunden, und da muß ich doch sagen, daß diese leiden. Wir haben feineswegs im Postdienst zu viele Beamte; durch formation vermieden hat, auf einzelne Beispiele einzugehen, werde Arbeitszeit im Vergleich zu den Anforderungen, die an die Beamten Einschränkung der Zahl der Beamten kann und darf bei der Post ich dies tun. Ich werde das von ihm Beriäumte nachholen, und gestellt werden, viel zu lang it. Uebrigens scheint in Frank­nicht gespart werden; verschiedentlich wurden sogar Klagen laut, daß zwar ebenfalls gestützt auf unanfechtbares Material. Da bin ich der furt a. M. ein außerordentlich gejirenger Herr das Regiment zu nicht genügend Beamte vorhanden find. Allerdings darf man Meinung, daß man nur deshalb eine so große Zahl von Aufsichts- führen. Es hagelt Geldstrafen, und es besteht dort folgende nicht übersehen, daß die sozialen Erleichterungen seit dem Jahre beamtenstellen geschaffen hat, um überhaupt höher befoldete wenig appetitliche Einrichtung: Alle Beamten und Beamtinnen 1902, die Herabjegung der Dienststunden, die Vermehrung des Stellen zur Verfügung zu haben. Wenn im Reichstage feit müssen, wenn sie den Dienst für Kurze Zeit verlassen wollen, dies Urlaubs usw. den größten Teil der Vermehrung der unteren und längerer Zeit das Bestreben vorhanden ist, die Arbeiten, die dem Aufsichtsbeamten unter Angabe des Grundes mitteilen.( Heiter­mittleren Beamten notwendig gemacht haben; diese fozialen Er- die höheren Beamten machen, von den sogenannten gehobenen Unter- feit.) Wo Damen beschäftigt find, sollte man doch derartig neu­Leichterungen tosten ber Boftverwaltung jährlich achtzehn beamten ausführen zu lassen, die ja nach der Ansicht des Staats- gierige Fragen nicht stellen.( Sehr richtig!) Ferner wird aus Frank­Millionen Mark, doch hat der Reichstag   diese Erleichterungen jetretärts einen besonderen Grad von Intelligenz besigen sollen, so furt a. M. Klage geführt über die Beschaffenheit der Arbeitsräume, verlangt und fann aus ihrer Einführung der Postverwaltung feinen ist es um so verwunderlicher, daß man immer wieder Fälle erleben über schlechte Ventilation, mangelhafte Beleuchtung usw. Von einer Vorwurf machen. Auch die Zahl der höheren Beamten bei der Post muß, die beweisen, wie abfolut überflüssig diese vielen Aufsichts- ganzen Reihe von Aemtern sind mir Mitteilungen dahingehend zu­ist feineswegs zu hoch. Meine Freunde wünschen, daß der Schluß beamten find.( Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.) Es hat gegangen, daß die Arbeit, die während des Urlaubs nicht erledigt für den Zugang zur höheren Postkarriere noch weiter aufrecht er- fich bei der Post der Brauch herausgebildet, daß wird, in der anderen Zeit herausgeholt werden muß. Das nimmt halten wird, damit die vorhandenen Anwärter feine Zurücksetzung doch dem Urlaub den Vorteil, den er für die Beamten haben soll. erleiden. Der Anregung, die Postverwaltung solle eigene Betriebe Entweder man steht auf dem Standpunkt, daß Urlaub zu gewähren einrichten, widerspricht der Nedner; die Post dürfe nicht dazu bei­ist, und dann darf das Arbeitspensum in der Urlaubszeit nicht er­tragen, dem Mittelstand die Nahrung abzugraben. Mit der neu höht werden, oder aber man darf sich nicht rühmen, durch den Ur­vorgeschlagenen Ordnung der Telephongebühren erklärt sich der laub eine große soziale Fürsorge bewiesen zu haben.( Sehr richtig! Redner im allgemeinen einverstanden. Lagernden Briefen hält der Redner für einen groben Unfug und empfiehlt, alle poftlagernden Briefe als unbestellbar zurückzuweisen, wenn sie teine volle Adresse, sondern nur Chiffren enthalten!! ( Bravo 1 rechts.)

Abg. Singer( Soz.):

Der Vorredner schloß mit einem Hymnus auf die Poftverwal­tung. Er kam am Ende seiner Rede wieder auf den Anfang zurüd und gedachte mit besonderem Lobe der Tätigkeit des Staatssekretärs. Wenn Herr Dröscher hier als freiwilliger Bostkommissar auftreten will( Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten), so ist das seine Sache. Ich kann aber nicht zugeben, daß das, was er am Schluß gesagt hat, die Meinung derjenigen Kreise ist, die durch Handel und Ver­fehr in die nächste Berührung mit der Postverwaltung tommen. Wenn man eine Aehnlichkeit des Herrn Staatssekretärs mit seinem Borgänger konstruieren will, so liegt fie darin, daß er da einsetzt, wo Herr Stephan aufgehört hat, nämlich mit einem

Postbureaukratismus, der nicht zu ertragen ist.

Nun

einige Wünsche der Unterbeamten:

Die Unterbeamten bitten dringend, daß das Institut der Post­Vertrauensärzte auch ihren Familien zugute kommt. Heute sind die Familien der Unterbeamten von dieser Vergünstigung aus­geschlossen. Der Wunsch der Unterbeamten fönnte ohne große finanzielle Belastung des Postetats durchgeführt werden. Auf die Frage der Besoldung gehe ich nicht ein, sie wird uns bei Beratung ber Besoldungsvorlage beschäftigen. Ich will nur soviel hervor der Besoldungsvorlage beschäftigen. Ich will nur soviel hervors die Tagegelder der Postboten auf den Agenturen,

zwei Mark

auf 4 bis 5 Beamte immer ein Aufsichtsbeamter kommt!( hört! hört! links.) Die Zahl der Aufsichtsbeamten ist im Berhältnis zur Zahl der Beamten überhaupt viel zu groß. Am trasfesten ist dieses Verhältnis in der Oberpostdirektion Düsseldorf. Dabei fann man nicht einmal sagen, daß durch dieses große Aufsichts- links.) Den Verkehr mit post­personal ein wesentlicher Mugen geschaffen wird. Aus Düsseldorf   wird mir berichtet, daß durch die vermehrte Aufsicht dort Unregelmäßigkeiten im Amt deshalb nicht entdeckt sind, weil jeder Aufsichtsbeamte geglaubt hat, der andere würde die Aufsicht darüber ausgeübt haben.( peiter feit und Hört! hört! links.) Ich bin der Meinung, daß mit Einstellung so vieler Aufsichtsbeamten tatsächlich ein großer Zurus getrieben wird. Aus einem großen Telegraphenamt im Westen des Reiches wird mir mitgeteilt, daß von 25 Beamten nicht weniger als fiinf Aufsichtsbeamte sind.( Sört! hört! bei den Sozialdemokraten.) Das Geschäft möchte ich einmal sehen, das von 25 seiner An­geftellten fünf Leute damit betraut, die anderen zu beaufsichtigen. heben, daß auch nach anderer Richtung scheinen mir die Zustände in Düffeldorf, von denen ich oben gesprochen habe, sehr merkwürdig Dort wird ein Haus auf Abbruch zum Verkauf zu liegen. angeboten, das erst vor einigen Jahren neu erbaut worden ist. betragen, zu niedrig find. Man muß berücksichtigen, daß diefe Post­( Hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) Die Abbruchsartikel werden boten einen vollen Betrieb zu beforgen haben. Sie müssen Geld gerade deshalb befonders empfohlen, weil sie noch nicht start austragen, Einschreibebriefe bestellen und sogar Wechsel fassieren. abgenutzt sind! Wenn die Aufsichtsbeamten darauf ihr Augenmerk Für diese Leistung ist ein Tagegeld von 2 M. ungenügend.( Sehr ( Rebhaftes Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.) Die Vortvürfe, lenfen würden, daß sie bei Neubauten auf die zu erwartende Zu richtig! links.) Ebenso scheint mir durchaus notwendig, daß die die gegen Herrn v. Stephan in den letzten acht Jahren seiner Amts- nahme des Verkehrs in absehbarer Zeit Rücksicht nehmen würden, Beamten, die an den Schaltern Marken verkaufen, höher besoldet führung gerichtet wurden, gipfelten darin, daß er den Anforderungen so würde das eine sehr nüßliche Tätigkeit sein.( Sehr richtig! bei werden. Darunter befinden sich Damen, die bereits zehn Jahre be­des Verkehrs nicht mehr Rechnung trage.( Sehr richtig!) Der den Sozialdemokraten.) Aber es ist nicht kaufmännisch und nicht schäftigt find. Ich will bemerken, daß diefe Damen auf Pension jezige Herr Staatssekretär hat aber niemals angefangen, dem wirtschaftlich, wenn man fast noch neue Häuser nach furzer feinen Anspruch haben! Um so mehr wäre hier eine Erhöhung Handel und Verkehr die notwendige Rücksicht angedeihen zu laffen. Beit abreißen muß. Auch das würde bei einem wirklich kaufmännisch der Besoldung geboten.( Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.) Benn er dafür sorgen wollte, daß der Verkehr nicht durch geleiteten Betrieb nicht vorkommen,( Sehr richtig! links.) Bom Bei dieser Gelegenheit will ich auch ein Wort für die auf den Post­unsinnige Berteuerungen unterbunden würde, so könnte man Berliner   Haupttelegraphenamt wird mir gemeldet, daß jeder ämtern beschäftigten zufrieden fein. Er ist allerdings der Chef eines großen Abteilungsaufsichtsbeamte seine Arbeit regelmäßig damit beginnt, Verkehrsinstituts, das aber sehr viel zu wünschen übrig läßt.( 3u- sich aus den Reihen der übrigen Beamten einen Stellvertreter zu stimmung b. d. Sozialdemokraten.) Des weiteren hat der Borrebner nehmen.( Heiterfeit bei den Sozialdemokraten.) Es wird behauptet, eine Reihe von Wünschen geäußert, denen man zum Teil zustimmen daß durch diese vermehrte Aufsicht dem eigentlichen Dienst auf diesem fann. Namentlich sind wir damit einverstanden, daß mit der fozialen Amt 32 Beamte entzogen werden.( hört! hört! bei den Sozial Fürsorge für die Unterbeamten nicht aufgehört wird. Dem Teil demokraten.) Ebenso wird aus Frankfurt   a. M. über die große feiner Ausführungen aber, daß die notwendige Reform lediglich Zahl von Aufsichtsbeamten geklagt. in einer Erhöhung der Gebühren bestehen soll, tann ich nicht zu- Run hat der Vorredner seine Befriedigung über stimmen.( Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.) Der Vor­die Herabfehung der Arbeitszeit" redner hat es vermieden, einzelne Tatsachen über den jetzigen Ich wende mich nun noch zu einigen anderen Mißständen. In Zustand der Postverwaltung anzuführen. Er hat alles schön und zum Ausdruck gebracht. Aus Frankfurt   a. M. wird gemeldet, daß der Kommission und im Plenum ist zu wiederholten Malen die Rede von der gut gefunden und gemeint, es fei gar teine Veranlassung im dortigen Haupttelegraphenamt unter Umständen zu Klagen vorhanden. Er hat uns einen Vortrag aus der wöchentlich 67% Stunden wöchentlich Portofreiheit der deutschen Landesfürsten Boftstatistik gehalten, welche ja aber alle die schon kannten, die sich gearbeitet werden muß!( hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) gewefen. Ich will im Augenblick feine Betrachtungen darüber an­mit diesen Dingen beschäftigen. Das, was er als Fortschritte der sch bin überhaupt der Ansicht, daß die uns vorgelegte Statistik über stellen, für pie nobel ich es halte, daß der Landesfürst dieses sozialen Fürsorge durch die Statistik erweisen wollte, ist ja durchaus die Arbeitszeit zur Beurteilung der tatsächlichen Verhältnisse wenig Brivilegium in Anspruch nimmt troß seines hohen Einkommens, richtig. Er hat nur das eine vergessen, das nicht alles, was auf geeignet ist. Was sollen wir mit den Durchschnittszeiten anfangen? zumal zu einer Beit, 100 das Volk von neuem be­dem Papier steht, auch in Wirklichkeit durchgeführt wird.( Sehr Die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit soll 62 Stunden betragen. Lastet werden soll. Ich würde es für eine Anstands­richtig! bei den Sozialdemokraten.) Ich habe schon zu wiederholten Was nügt es einem Beamten mit vielleicht 68 Stunden Dienstzeit, pflicht ansehen, tvenn die Landesfürsten hierauf verzichteten. Malen darauf aufmerksam machen müssen, daß wir aus den Kreifen wenn dafür ein anderer Beamter nur 54 Stunden arbeitet?( Sehr( Lebhafte Bustimmung bei den Sozialdemokraten.) Ganz anders der Beamten Mitteilungen haben, wonach die Erlasse des Staats- richtig! bei den Sozialdemokraten.) Darauf kommt es nicht an, zu aber wird die Sache, wenn diese Herren dies persönliche Vorrecht

Kleines feuilleton.

Scheuerfrauen

einlegen. Diefelben bekommen

für eine schnstündige Arbeitszeit zwei Mark! ( Hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) Das ist doch kein Lohn, bet dem eine solche Frau auch nur einigermaßen imftande ist, auszu­fommen, weder allein, noch mit Kindern, wenn es sich um eine ver­heiratete Frau, etwa eine Witwe, handelt.( Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.)

Erforschung der höheren Luftschichten. In der Pariser Akademie fich befindet, und stimmen mit den auf andere Weise geschätzten der Wissenschaften hat Leisference de Bert das Ergebnis feiner Bahlen verhältnismäßig recht gut überein. neuesten Forschungen über die Temperaturverhältnisse in den höheren

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um 3-4000 Meter

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Im wissenschaftlichen Theater der Urania hielt am Mittwoch der Luftschichten vorgelegt. Schon früher hatte Teisference auf Grund Englische   Schwindelgenies. In keinem Lande der Welt finden Direktor des meteorologischen Observatoriums zu Batavia( Java), der vom Observatorium in Trappes   vorgenommenen Höhen- die schlauen Schwindler, die mit einiger Vorsicht zu Werke gehen Herr Dr. v. Bemmalen, einen ganz schäßenswerten Vortrag, fondierungen festgestellt, daß die Verminderung der Temperatur in und nicht unbescheiden sind, ein bequemeres Auskommen und ein der die gewaltsamen Erdverschiebungen und Umwälzungen durch den den Höhen, die oft-50 bis 80 Grad Celsius erreichen, bei etwa günstigeres Arbeitsfeld als in England. Die englische Wochenschrift im Sommer des Jahres 1883 erfolgten grandiosen Ausbruch des 11 000 Meter aufhört. Von hier ab sind zwar noch kleine Schwan-" Truth" erzählt eine Reihe von interessanten Beispielen, die zeigen, Bultans Krakatau auf der gleichgenannten Insel in der Sundastraße fungen zu verzeichnen, aber der Durchschnitt der Temperatur bleibt wie leicht es in England möglich ist, durch Schwindeleien sich ein zum Gegenstand hatte. Der Vortrag, dessen besten Teil zweifellos stets derfelbe. Der Forscher hat jezt diese Jiothermenzone weiter relativ ficheres Einkommen zu schaffen. Am günftigsten liegen die die reichlichen Projektionsbilder bildeten, führte in einer Reihe von durchforscht und mit Messungen verglichen, die sowohl in den Tropen Dinge, wenn der Schwindler einen religiösen Titel führt; er Photographien und schematischen Darstellungen aus der Zeit vor als innerhalb des Polartreises vorgenommen waren. Es hat fich gründet dann irgend ein Versorgungshaus für ausgesetzte Kinder, und nach der Eruption die Koloffale Ausdehnung und Gewalt dabei gezeigt, daß die Isothermenregion fich in allen Zonen wieder- arme Refonvaleszenten, chinesische und afrikanische Christen und jener Katastrophe vor Augen, die zu den furchtbarsten gehört, findet; dagegen wechselt sie in der Höhe. Sie liegt in der gemäßigten wendet sich an die öffentliche Mildtätigkeit. Einige Waisen werden die wir aus der Geschichte der Erde kennen. Ganze Inseln 8one am niedrigsten und erhöht fich je wirklich aufgenommen, einige Unterstüßungen in der Tat ausbezahlt, hatten sich in der Umgebung neu gebildet, andere waren im Meeres- näher man dem Aequator kommt. Aber selbst in den einzelnen Zonen aber der Löwenanteil der Einnahmen wird als" Unterstützung" ver­grund verschwunden. Auch der größere Teil der Insel Krakatau   wechselt die Höhe der Luftregion, in der die Temperaturverminderung wandt, die die Begründer sich selbst zudiftieren. Vor Jahren gab es felbst war versunken und an seine Stelle Meerestiefen von mehreren aufhört, mit den meteorologischen Bedingungen bei Paris   z. B. in London   eine Gesellschaft für die armen verirrten, hungrigen hundert Metern getreten. Die Photographien vor der Statastrophe fenkt sie sich bei barometrischer Depression und stürmischem Wetter Katzen"; fie nahm im Jahre durchschnittlich 60000 W. ein. Erst bier un Jahre 1883 und unmittelbar danach verdanken wir dem bis zu 8000 Meter, um bei Hochdruck wiederum bis zu 14-15 000 Jahre später stellte sich heraus, daß die mildtätige Gesellschaft den holländischen Forscher Verbeek, deffen Darstellungen dem Vortrag zu Meter aufzusteigen. armen berirrten Kazen nichts anderes gab als eine Chloroformpille, grunde lagen. Dazu projizierte der Referent eine ganze Reihe die sie möglichst rasch ins Jenseits beförderte. Daneben er Radioaktivität und Alter der Gesteine. Der Engländer R. J. Strutt zielen Wunderärzte ausgezeichnete Finanzerfolge. So gab es. eigener Photographien, die den letzten Jahren( 1905-1907) ent- beschäftigt sich seit langem mit der Untersuchung der Mineralien auf lange einen, der durch Gedankenivellen" turierte, man bezahlte stammten. Die deutsche Sprache wird Bennalen, der ebenfalls die neuen Erscheinungen der Radioaktivität hin. Seine Messungen monatlich ein Pfund Sterling und dafür faß der Arzt zu Hause Holländer ist, im Laufe der Zeit wohl geläufiger werden. Man wird haben ergeben, daß die von ihm untersuchten Gesteine in Mittel in und dachte angestrengt an die armen Kranten. Ein anderer ver= ihm also gern einige sprachliche Unebenheiten zugute halten. 100 Tonnen etwa 14 Milliontel Gramm Radium enthalten. Das ist sandte seine Heilmittel völlig kostenfrei und umsonst und forderte Die Lebensdauer der Tiere. Eine vergleichende Betrachtung der schon 28mal so viel wie nach Rutherfords Schäßungen ausreichen nur für den Fall der völligen Heilung Honorar. Dann aber Lebensdauer der verschiedenen Tiere führt zu manchen unerwarteten würde, um die Wärme, die die Erde durch Leitung und Strahlung gedierte" er seine Forderungen an einen juristischen Komplizen, der Resultaten. Regenwürmer erreichen, wie Prometheus" einem Bor  - verliert, zu ersetzen. Neuerdings hat Strutt zahlreiche Analysen dem Klienten mit Selage drohte; um Ruhe zu haben und die trage des Professors Rorschelt entnimmt, das für diese Tiergattung( Stoffzerlegungen) ausgeführt, die in den meisten untersuchten Scherereien eines Prozesses zu vermeiden, pflegten die meisten ruhig bemerkenswert hohe Alter von etwa zehn Jahren; im Marburger   Mineralien die Anwesenheit von Helium ergaben. Die Menge des zu bezahlen. Eine andere Dame lebte jahrelang davon, junge Zoologischen Institut wurde einer neun Jahre und elf Monate lang Heliums stand zu der Radioaktivität in gewiffer Beziehung und führte Witwen aufzufuchen und durchblicken zu lassen, daß sie mit dem so­in der Gefangenschaft beobachtet. Noch erstaunlicher ist das Alter zu der Ueberzeugung, daß das Helium bekanntlich das Endprodukt eben verstorbenen Gatten in nahen Beziehungen gestanden; das verschiedener Moluskenarten. Die Tridacna foll 60 bis 100 Jahre, radioaktiver Umwandlungen eine bestimmte Beziehung zum Alter Ende war immer Unterstützung und Schweigegeld, um einen Standal die Flußperlmuschel 50 bis 60 Jahre alt werden. Unter den der Gesteine haben muß. Strutt prüfte zu dem Zweck Mineralien, zu vermeiden. Insekten sind die Weibchen einiger Ameisenarten die langlebigften, die sehr große Altersunterschiede hatten. Als die geeignetsten Db­da fie es bis auf fünfzehn Jahre bringen, während die jette dazu erwiesen sich die Phosphatinollen und phosphorisierten Königinnen der Bienen und der Termiten nur fünf Jahre alt Knochen, die vom Bliozän an abwärts in großer Mannigfaltigkeit werden. Ein recht hohes Alter erreichen auch einige Arten der Schichten angetroffen werden. Die Feststellung des Verhält­von Cölenteraten, wie beispielsweise die Seerosen, die im Aquarium nisses des Heliums zum Uranoxyd ergab zwar nicht genau die zu Neapel   bis 24 Jahre lang und im botanischen Garten zu Edin- Reihenfolge ber Schichten ihrem Alter nach, zeigt aber dennoch burg sogar 67 Jahre lang beobachtet worden sind. Von den Säuge  - eine sehr gute Uebereinstimmung mit dem Alter. Der Grund tieren erreicht wohl der Elefant das höchste Alter von 150 bis 200 dafür ist wahrscheinlich in dem Entweichen des Heliums aus den ahren, unter den Vögeln werden Raben und Steinadler 100, Gefteinen zu suchen. Diese Feststellungen geben die Möglichkeit, Geier 118, Fallen 164 Jahre alt, und Papageien sollen noch älter eine absolute Altersbestimmung der Gesteine auszuführen. Ilm die Stimme?" werben. Ein Laubfrosch lebte 10 Jahr, ein Alpenfalamander in den Mineralien gefundene Heliummenge anzuhäufen, waren für 15 Jahre in der Gefangenschaft. Die Kröten sollen bis zu die Phosphatknollen 225 000 Jahre nötig, für die des oberen Grün­40 Jahre alt werden. Das höchste Alter dürften aber wohl die fandes 3 080 000 Jahre, für die des unteren Grünsandes 3 950 000 Schildkröten erreichen, von denen eine Testudo Daudini, deren Jahre und für den Hämatit, der den karbonischen Kalkstein über­Alter auf 300 Jahre geschätzt wird, über 150 Jahre in der Ge- lagert, 141 000 000 Jahre. Genau sind diese Zahlen natürlich nicht; fangenschaft lebte. sie geben aber wenigstens an, in welchen Größenordnungen man

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Humor und Satire.

Humor des Auslandes.

Ich habe Sie nicht auf dem Kongreß der Mütter bemerkt." Nein," entgegnete die Angeredete, ich bin keine theoretische Mutter, wissen Sie. Ich habe sechs Kinder." ( Philadelphia Ledger.") Eliza: Sagtest Du nicht, Sam verdiene viel Geld mit seiner Cloe: Jawohl, an der Oper." Eliza: An der Oper?"- Cloe:" Ja, er ruft die Equipagen!" ( Yonkers Statesman.") Gerald: Mein Hund weiß ebenso viel wie ich."- Geraldine: Wie bescheiden Sie sind! Die meisten Menschen renommieren mit ihren Hunden." ( Pick me up.")