Eine Nachwahl.
"
Präfidenter Taft über die Rüstungen der Vereinigten Staaten , ihre Nase in die Cache, und die Folge war, daß es zuweilen Rathmann Hrebigte fauben Ohren. Man hörte ihn vider hätten einige der besten Hoffnungen der Menschheit erschüttert, zu Streitigkeiten kam, die damit endigten, daß einige Ge- willig an, machte hier und da höhnische Bemerkungen zu feinen denn sie zeigten, daß sogar Amerika ſich den Reihen der Be nossen verhaftet und auf dem Polizeibureau verprügelt Ausführungen und nahm schmunzelnd die Behauptung des Di denn sie zeigten, daß sogar Amerita sich den Reihen der Be: waffneten anschließe und eine große Flotte und ein mächtiges wurden. Zuletzt wurde von der Polizeidirektion das Streif- rektors Mide entgegen, welcher sagte, das Personal sei mit Heer erhalten solle. England habe daher ebenfalls darauf zu achten, seine Küsten unversehrt zu erhalten und für ihre Ver- bostenstehen nachts gänzlich verboten. Herr Aschbacher, der den Löhnen zufrieden. Wie nicht anders zu erwarten war, stimmten teidigung große Summen auszugeben. nun die Willfährigkeit der polizeilichen Organe zugunsten nur die Aktionäre" bom Transportarbeiterverband für die Ander Unternehmer erfahren, wurde nun wieder etwas unter- träge Rathmanns, während alle übrigen Teilnehmer der Genehmender. Kurzerhand ließ er von Berlin einige tüchtige neralversammlung dagegen stimmten und die Vorschläge der Di Schreiner" unter strenger Bewachung im Eisenbahnwagen rektion bezüglich der Verteilung des Gewinns annahmen. nach Zürich ſpedieren. Eine Anzahl derselben, die das Nicht beffer erging es den Anregungen Rathmanns in Schändliche ihres Gebarens auf dem Wege erkannt haben, bezug auf Verkürzung der Arbeitszeit, die für die Schaffner find allerdings noch davongegangen. In Basel sprang fogar immer noch 10% Stunden beträgt.- Die Aftionäre bewilligten einer durch das Fenster aus dem Eisenbahnwagen. Von den fich ihre 8% Proz. Dividende, der Direktion und dem Aufsichtsrat etiva 100 Mann, die in den zwei Wagenladungen hätten an- die hohen Tantiemen und gingen heim in der Hoffnung, daß ihnen kommen müssen, trafen nur noch 44 ein. In Zürich ange- durch die Arbeit der Angestellten der Straßenbahn im nächsten Ges kommen, wurden sie von der Polizei feierlichst empfangen schäftsjahre noch höhere Gewinne in die eigenen Taschen fließen und in die Fabrik geleitet. Ein wahrhaft mustergültiges möchten. Bild der Volksherrschaft"!
London , 6. März. Im Wahlkreise Hawvid( Schottland )', der auch bisher im Unterhause liberal vertreten war, wurde Barran ( liberal) mit 3028 Stimmen gegen Mac Kinder( Unionist) ge wählt, der 2508 Stimmen erhielt. Die Liberalen haben in dieſem für sie sehr günstigen Kreis gegen die letzte Wahl zirka 100 Stimmen Rußland.
eingebüßt.
Unvereinbar mit Recht und Gesek. Petersburg, 5. März. In der Reichsduma hielt heute während der Finanzdebatte der Vizepräsident Baron Mehendorff( Oktobrist) eine Rede, in der er ausführte, die erste Borbedingung des russischen Staatskredits sei die unerschütter lichkeit der russischen Grundgeseke. Unter stür mischen Zwischenrufen der äußersten Rechten behauptete der Redner, ein großer Teil der neuen Geseze führe nur ein Scheinleben, da die Behörden, die der Regierung bei der Durchführung der Gesetze beistehen müßten, die Grundgesetze in tiefster Seele ha ten und unfähig seien, sich ihnen unterzuordnen. Als Abgeordneter und treuer Untertan sei es seine Pflicht darauf hinzutreisen, daß der Rechtssinn, der den Staat aufrechterhalte, dadurch unter graben, und daß durch ständige Mißachtung des Geschaft schänden. Sier folgt fie: fetes der Boden für einen idealistischen Anarchismus, wie Tolstoi ihn lehre, vorbereitet werde. Als Beispiel führte der Redner die russische Politik gegenüber Finnland an, die er für unvereinbar mit den Grundfäßen von Rechtlichteit und Gefeßlichkeit erklärte.
Perfien.
Teheran , 5. März. Bei Täbris finden täglich größere Kämpfe statt. Gestern besetzten die Anhänger des Schahs die Borstädte, worauf sie von den Revolutionären heftig angegriffen und vertrieben wurden. Die Revolutionäre machten viele Gefangene und erbeuteten ein Geschütz. Die Truppen des Schahs wurden mehrere Meilen zurückgeworfen, halten aber die Einschließung der Stadt aufrecht, in der empfindlicher Nahrungsmangel herrscht.
Soziales.
Gegen die Sonntagsruhe der Binnenschiffer wendete sich der Zentralverein für deutsche Binnenschiffahrt in seiner am Mittwoch abend abgehaltenen Versammlung.
Der Zentralverein beschäftigte sich mit der Frage der gesetzlichen Einführung der Sonntagsruhe im Binnenschiffahrtsverkehr, insbesondere vom Standpunkt der Interessen der Warenverlader und Warenempfänger, worüber Generalfonsul Otto Meyer- Königsberg und Spediteur F. Barenkamp- Frankfurt a. M. referierten, fowie mit der Frage der allgemeinen Arbeitsruhe im Binnenschiffahrtsgewerbe, worüber Reedereidirektor Heesch- Hamburg das Referat erstattete. Der erste Referent Generalfonful Meher führte aus, daß die Binnenschiffahrt 4-5 Monate wegen Eis und Hochwasser überhaupt unmöglich sei. Es bleiben für die Schiffahrt im Jahre demnach nur etwa 240 Tage; von diesen werden 90 Tage gefahren, 50 Tage wird an Land zur Verladung zugebracht und an 100 Tagen wird auf die Ladung gewartet. Es sei deshalb nicht zu verstehen, daß diefe 90 Tage noch weiter durch die Sonntagsruhe geschnitten werden sollten. Der zweite Referent Spediteur Bahrenfamp betonte insbesondere, daß die Staatseisenbahn den Vorteil von der Sonntagsruhe haben würde, da die Eisenbahn die Sonntagsruhe nicht im vollen Umfange eingeführt habe.
Bethmann- Sotje Ernst, 1881, verh., Coethen( Anh.). Bischoff- Lange Carl, 1883, berh., Berlin . Borch Herm., 1884, ledig, Berlin .
Deutfches Reich.
Nachträglich stellte sich dann heraus, daß einige von Der Abwehrstreit der Kohlenarbeiter in Kiel . diesen berufsmäßigen Arbeitswilligen von der Staatsanwaltschaft in Deutschland und vom Kriegsgericht wegen Deser- und zwar unter Führung des bekannten Streitbrecheragenten Am Donnerstag sind wieder 50 Streifbrecher angekommen, tierens vom Militärdienst verfolgt werden und ausgeliefert Müller aus Wandsbet mit dem Schnellzuge aus Hamburg . Die werden müssen. Ein solches Gesindel wurde von der schwei- Personenwagen, in denen diese nüßlichen Elemente verfrachtet zerischen Polizei„ beschützt" und freie Bürger wurden blutig Geleise am Stai geschoben, von wo aus die Arbeitswilligen auf das waren, wurden auf dem Personenbahnhof abgekoppelt und auf das geschlagen. Streifbrecherschiff" Virgo" geschafft wurden. Auf diesem Schiff Ein Zufall hat uns die Liste derjenigen in die Hände spotten die Zustände jeder Beschreibung. Wie von Arbeitswilligen, gespielt, die in Zürich das Ansehen der deutschen Arbeiter- bie sich den Streifenden angeschlossen haben, berichtet wird, ist die Waschgelegenheit so mangelhaft, daß sich viele der Arbeitswilligen tagelang nicht gewaschen haben. Ferner fehlt es an dem notwendigen Wasser zum Waschen der Eßgeschirre. Die Bettwäsche ist so schwarz wie die Kohlen, die Klosettverhältnisse lassen alles zu wünschen übrig. Auf den Dampfern, wo die Arbeitswilligen löschen, ist für sie überhaupt keine Gelegenheit zur Verrichtung der Bedürfnisse, fie tun das einfach zwischen den Kohlen. Wie brauchbar die Arbeitswilligen sind, geht daraus hervor, daß die 35 Mann, die den Dampfer Albert Belot" gelöscht haben, nach Berechnung der Ausständigen unter Berücksichtigung der dafür aufgewendeten Beit 1000 M. Lohn bekommen haben müssen. Die Ausständigen hätten für die 600 Tons Kohlen, die der Dampfer geladen hatte, 420 M. erhalten. Dabei muß dann noch berücksichtigt werden, daß die Arbeitswilligen auch noch verpflegt werden müssen. Als Vermittler von Streifbrechern betätigt sich der österreichische Konsul in Hamburg , der alle österreichischen Staatsangehörigen, die ihn um Unterstübung angehen, an die Streifbrecher agentur Müller in Wandsbefweist. Auch die Kieler Armenverwaltung hat ein Einsehen mit den notleidenden Kohlenimporteuren, sie weist arbeitsfähige Leute, die um Unterstüßung tegen Arbeitslosigkeit eintommen, an die Kohlenhändler, weil die Kohlenarbeiter auf den Kohlenplätzen sich dem Streit angeschlossen haben. Die Kohlenhandelsgesellschaft sucht jetzt überall Kohlenarbeiter zum Aufladen der Kohlen auf die Wagen. Die Arbeiter allerorts werden ersucht, den Lockungen nicht zu folgen, selbst wenn sie noch so vielver= sprechend sind. Der Streit der Kohlenarbeiter dauert nach wie bor fort.
Brudnachowsky Kasimir, 1886, ledig, Weißenfee( Preußen). Dechert Louis, 1864, geschieden, Berlin . Dietrich- Dahlmann Hermann, 1873, verh., Berlin . Friedrich Oskar, 1890, ledig, Frankenberg ( Sachsen ). Geerds- Kailiaid Wilh., 1855, verh., Berlin . Gente Albert, 1870, geschieden, Berlin . Glaubig Wilh., 1881, berittet, Berlin . Golz- Klepsch, Artur, 1874, verh., Berlin . Gundowsky, Paul, 1888, ledig, Kottbus( Preußen). Gurte, Paul, 1890, ledig, Kontopp( Preußen). Helnbold- Gade, Heinr., 1873, verh., Schöneberg - Berlin . Saab Wilh., 1858, ledig, Berlin .
Kaiser Robert, 1887, ledig, Fermersleben( Preußen). Kallmann Walter, 1888, ledig, Berlin .
Snittel Karl, 1889, ledig, Staßfurt ( Preußen). Kruszka- Szimanska Wladislaus, 1876, berh.. Berlin . Kümpfel- Potjaska Adolf, 1861, verh., Berlin . Lehmann- Hanke Emil, 1872, verh., Berlin . Liedel- Erle Richard, 1876, verh., Berlin .
Modrow- Borowsky Wilhelm, 1865, berh., Berlin .
Moschütz- Strauß Baul, 1859, verh., Lichtenberg ( Preußen). Neumann- Hauser Alwin, 1876, verh., Berlin . Pfeiffer Alfred, 1888, ledig, Charlottenburg , Resag Willy, 1884, ledig, Berlin . Scheu- Falk Emil, 1888, verh, Berlin . Scheu- Krieg Albert, 1873, berh., Pankow ( Preußen). Scheu, Wilhelm, 1886, ledig, Berlin . Scheu Willy, 1887, ledig, Berlin . Schröder- Schwarz Reinhold, 1854, berh., Berlin . Schulz- Kuert Hermann, 1851, verh., Berlin . Seewert Albert, 1889, ledig, Strelit. Somerfeld Johann, 1883, ledig, Berlin . Stöbow- Sprung Richard, 1881, verh., Tondorf- Lohe( Preußen.) Tharun Wilh., 1888, ledig, Fürstenwalde ( Breußen). Wlodarzed Franz, 1881, ledig, Berlin . Woitas, Johann, 1862, geschieden, Berlin . Wude Erich, 1887, ledig, Berlin . Zobel Paul, 1887, ledig, Berlin .
Obgleich die meisten dieser Helden über Berlin nach Zürich gingen, zeigen schon ihre Namen, daß sie aus wirtschaftlich rückständigen Gegenden stammen. Immerhin hat die Liste wohl für die Berliner Tischler besonderes Interesse, da zu erwarten steht, daß die Herrschaften nach vollbrachter at nach hier zurückkehren und man es den Tischlern nicht berdenken kann, wenn sie darüber unterrichtet sein wollen, wessen sie sich unter Umständen von solchen Kollegen" zu vergewärtigen haben.
Die Sperre über die Zigarettenfabrik Waldorf- Astoria ist, wie uns eine Privatdepesche aus Königsberg meldet, auf. gehoben, da es zu einer Einigung gekommen ist.
Husland.
Die Drnder in amerikanischen Zeitungsbetrieben haben in dem nationalen Schiedsgericht, welches in allen Streitigkeiten zwischen den Zeitungsbesißern und dem Drudpersonal die maßgebende Ent scheidung fällt, einen Sieg errungen, der großen Jubel unter den Drudern hervorgerufen hat. Die Druder verlangten eine größere daß 40 Prog. aller Mitglieder der Union sich schon Berlegungen Bedienungsmannschaft für die Maschinen und stellten unter Beweis, und sogar Verstümmelungen von Gliedern durch die unerhört gcstiegenen Anforderungen bei der Arbeit zugezogen haben. Sie verlangten auch eine entsprechende Lohnerhöhung. Das Schiedsgericht tam nach Untersuchungen, die Monate währten, zu dem Urteil, daß der Lohn um 22 Proz.( das ist um 17,50 M.) pro Woche zu er höhen sei, daß die Bedienungsmannschaften vermehrt werden müßten und daß der die Klage führenden Partei, den Drudern am San Francisco Bulletin", ein Betrag von 14 000 Dollar nachträg lich auszuzahlen sei, da die Entscheidung des Schiedsgerichts mit rüdwirtender Kraft bis zum 1. Juli 1908 erfolgte. Das Schieds befizer, aus dem Präsidenten der Drucker- Union und einem von gericht bestand aus einem Vertreter der vereinigten Zeitungsbeiden Parteien gewählten Unpartetischen( das ist gewöhnlich irgend ein Bürger, der allgemeines großes Ansehen genießt),
Theater.
Die Referenten legten sodann im Einverständnis mit dem Zentralvorstand eine Resolution vor, in der ausgesprochen wird, daß durch eine eingehende Vernehmung des Beirats für Arbeiterstatistik nicht der Beweis erbracht worden sei, daß bei der jetzigen Arbeitszeit Gesundheit oder Leben der Schiffsmannschaft in besonderer Weise gefährdet sei. Durch das öftere Stilliegen, das Laden und Löschen der Schiffe in den Häfen verringere fich die Arbeitszeit um ein Viertel bis ein Drittel, und die Mannschaft habe somit ausreichende Ruhezeit und hinreichende Gelegenheit: das Binnenschiffahrtsgewerbe müsse daher eine allgemeine zwange weise Sonntagsruhe mit Entschiedenheit bekämpft werden, da fie den Betrieb erschwere, verteuere und die Leistungsfähigkeit der Binnenschiffahrt wesentlich herabmindere. Es wird deshalb die Hoffnung ausgesprochen, daß Reichstag und Reichsregierung endgültig darauf berzichten, den Bestrebungen auf gefeßliche Einführung der Sonntagsruhe bezw. Nachtruhe im Binnenschiffahrtsge werbe weitere Förderung zuteil werden zu lassen. Die am Sonnabend abgehaltene Aktionärversammlung der Beffingtheater. Griselda. Schauspiel von Gerhart In der Debatte kam zum Ausdruck, daß berechtigte Klagen Das sei eine Hebertreibung der Sozialdemokratie, die dadurch die entsprechend beschlossen, daß für das abgelaufene Geschäftsjahr unterwürfigkeit der Frau berherrlicht, in Hauptmanns dramatischer über lieberlastung der Hafenarbeiter nicht bekannt geworden seien: Großen Berliner Straßenbahn hat dem Vorschlage der Direktion Hauptmann. Wie zu erwarten war, hat die alte Fabel, die in einer für unser heutiges Empfinden höchst anstößigen Weise die blinde Arbeiter für ihre politischen Zwede gewinnen wolle. Troßdem die eine Dividende von 8% Proz. gezahlt wird. Der Aufsichtsrat, Behandlung eine völlige Umprägung erhalten. Seine Griselda ist Sozialdemokratie 10 000 Agitationsbroschüren unter die Safen- der aus 14 Mitgliedern besteht, erhält eine Tantieme von 271 200 alles andere als eine schweigende Dulderin. Wie ihr launenhaft arbeiter geworfen habe, hätten sich nicht zwei Arbeiter gemeldet, M., das macht für jeden fast 28 000 M. An die Direktion und brutaler Mann die über die zu lange Arbeitszeit Klage führten. Die Forderung an Beamte werden 496 178 M. Tantieme bezahlt. Davon be. Neurastheniker der Mutter ihr Neugeborenes nimmt und sie in Hauptmanns Darstellung ein eifersüchtiger höherer Löhne sei unvereinbar mit der Einschränkung der Arbeits- kommen die 5 Direktoren natürlich den Löwenanteil, während berläßt, bricht, nach langer zurückhaltung, in der gequälten Seele acit. Der Landtagsabgeordnete Dr. Beumer- Düsseldorf wies darauf hin, daß der Schiffahrtsverkehr auf dem Rhein ein Saison- die Beamten, soweit sie überhaupt an der Tantieme beteiligt find, ein ternig- wilder bäuerlicher Trotz hervor. Nicht ihre Demut, die geschäft sei und daß der Sonntagsverkehr ein Drittel des gesamten Beträge erhalten, die man richtiger als Trinkgelder bezeichnen unter dem Scheine äußerster Entfremdung fortglimmende Liebe Berlehrs ausmache. Die Einführung der Sonntagsruhe würde könnte. Berechnet man den Durchschnitt der Gehälter und Löhne, ist ungleichmäßig. In den ersten Bildern fesselten manche Züge führt die Beiden am Ende wieder zusammen. Die Durchführung den Ruin der Rheinschiffahrt bedeuten. Hierauf wurde die Reso- so kommt auf jede im Dienste der Straßenbahn beschäftigte Per- von frappanter Eigenart, doch ließ der Eindruck im weiteren Verlution mit unwesentlichen Aenderungen angenommen. Die statte son ein Jahreseinkommen von 1023 M. Die meisten der Ange- laufe nach. Indes, das wundervolle Spiel Eise Lehmanns und gehabten Erhebungen des Beirats für Arbeiterstatistik sprechen stellten, und gerade die, welche die anstrengendste Arbeit im Be- Bassermanns, das in dem Schlußmoment des seligen Wiederfindens Surchaus gegen die Ausführungen der Referenten. Es ist die alte triebe zu leisten haben, erreichen diesen Durchschnitt nicht, denn sich zur höchsten Höhe steigerte, überwand die widerstrebenden Leier: sobald ein Schutz der Arbeiter verlangt wird, droht der Ruin in der Gesamtsumme der Gehälter und Löhne sind ja auch die zum Empfindungen, und entfesselte nach dem legten Fallen des Vorder Industrie. Teil recht ansehnlichen Gehälter der höheren Beamten inbegriffen. Hanges stürmischen Applaus. Hauptmann mußte wieder und wieder Tatsache ist, daß immer noch ein Teil der im Dienste der Straßen- erscheinen. Auf Anlage und Struktur der seltsamen, von mannig bahn Beschäftigten mit Tagelöhnen von 3 M. abgespeist werden, fach sich kreuzenden Intentionen getragenen Dichtung wird noch wobei natürlich nur die wirklichen Arbeitstage bezahlt werden. ausführlicher einzugehen sein. Daß die Löhne der Fahrer, Schaffner und der sonstigen bei
Das Lebensalter der preußischen Boltsschullehrer. Die amtliche preußische Statistit von 1906 zählt 82 216 männliche Lehrkräfte( 31 033 in den Städten und 51 183 auf dem Lande). Davon waren 154( 12 in den Städten und 142 auf dem Lande)
-
-
' dt.
unter 20, 12 799( 1222 bezip. 11577) 20-24, 14 355( 5389 bezw. der Straßenbahn beschäftigten Arbeiter aufgebeſſert werden, dabon Letzte Nachrichten und Depeschen.
amtieren.
Bon einer Lawine verschüttet.
8966) 25-29, 12 684( 6024 beziv. 6660) 30-34, 9535( 4447 bezw. wollen weber die Direktoren und Aufsichtsratsmitglieder mit ihren 5088) 35-39, 11 574( 5251 bezt. 6323) 40-44, 8168( 3245 bezw. 4923) 45-49, 5738( 2433 beziv. 3305) 50-54, 3561( 1525 bezw. fetten Tantiemen noch die Aktionäre etwas wissen. Wie alljährlich, 2036) 55-59, 2585( 1066 beam. 1519) 60-64, 899( 356 beztv. 543) fo erschienen auch diesmal in der Generalversammlung emige An- Billadh, 6. März.( W. T. B.) Auf der Eisenbahnstrede Villach65-69 und 164( 63 beam. 101) 70 und mehr Jahre alt. Zweierlei gestellte des Transportarbeiterverbandes, die Rosenbach ist gestern eine Schneelawine niedergegangen und hat eischeint an diesen Zahlen besonders bemerkenswert: einmal, daß auf Grund einiger Aktien, welche der Verband befißt, zur Teil- sehn Arbeiter verschüttet; einer davon wurde getötet, vier wurden die Zahl der über 59 Jahre alten Lehrer nur 3648, das ist 4 Proz. nahme berechtigt sind. Rathmann vom Transportarbeiter verlegt, die übrigen fünf konnten unverletzt ausgeschaufelt werden. der Gesamtheit, beträgt, dann aber, daß von den unter 24 Jahren verband vertrat die Interessen der Angestellten. Er richtete an die alten, mehr als neun Behntel auf dem Lande und nicht voll ein Direktion die Mahnung, für eine Verkürzung der Ar. Entbehrungslohn. Behntel in den Städten angestellt sind, während von der Gesamtzahl beitszeit des Fahrpersonals zu forgen und bean- fibung der Breslauer Aktiengesellschaft für Eisenbahnwagenbau Breslau , 6. März.( W. T. B.) In der heutigen Aufsichtsrats. nur fünf Achtel auf dem Lande und drei Achtel in den Städten tragte, die Löhne des Personals zu erhöhen. 3u und Maschinenbauanstalt wurde beschlossen, der auf den 2. April diesem Zweck beantragte er, nicht 8%, sondern nur 7% Broz einzuberufenden Generalversammlung reichliche Abschreibungen Dividende auszuzahlen und die so erübrigte Summe für die Lohn- und die Verteilung einer Dividende von 22 Broz. vorzuschlagen. erhöhung zu verwenden. Oder, falls dieser Antrag nicht ange nommen werde, solle die Dividende auf 8 Proz. und die Tantiemen Stocholm, 6. März. Der Schriftsteller Gustaf af Geijerstam ip Bor etwa drei Wochen traten die zirka 150 Tischler der der Direktion und des Aufsichtsrats auf die Hälfte herab- heute gestorben. Möbelfabrik Aschbacher infolge Maßregelung einiger ihrer gesetzt werden und die so ersparten Gelder auf die Löhne des Kollegen in den Ausstand. Trotz des schmählichen Streit- Personals verrechnet werden. Die Tantiemen dieser Herren gesetzes, das ein Streitpostenstehen vollständig illusorisch würden dann immer noch zehnmal so hoch sein wie das durch große Ueberschwemmungen gemeldet. In den Bezirken Tutrafan Sofia, 6. März.( W. T. B.) Aus dem Donaugebiete terben macht und das Koalitionsrecht zur Karikatur herabdrückt, schnittliche Einkommen des Personals. Bei Annahme eines dieser uno Silistra stehen mehrere Dörfer unter Waffer. Viele Häuser stellten die Tischler doch Posten auf. Die Wirkung blieb nicht Anträge würde immerhin nur eine Lohnerhöhung von jährlich sind beschädigt, einzelne eingestürzt. Den Blättern zufolge sind aus. Die nach deutschem Muster eingedrillte Polizei stedte 67 M. oder täglich 18 Pf. für jeden Angestellten herauskommen. mehrere Menschen umgekommen. Berantw. Redakteur: Hans Weber, Berlin . Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Drud u. Verlag: Bormärts Buchdr. u. Verlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin SW,
Gewerkschaftliches. An den Pranger!
Neberschwemmung.
Hierzu 5 Beilagen