fehlende Ablenkung der erregten Boltsleidenschaften auf| Rektor und klassischften Vertreter aller Deutschen " vor die Deutsche hinmegzuhelfen gesucht. In furzem Zwischenraume staunen de, verblüffte, uns auslachende Welt gestellt hat? find zwei deutsche Korrespondenten wegen angeblicher un Das ist jetzt das Leitmotiv der reaktionären Presse. wahrer Berichte über Frankreich und dessen Zustände aus- und nun leugne man noch, daß der Ahlwardt zu manchen gewiesen worden, obgleich die Grundlosigkeit der gegen Dingen gut ist. fte erhobenen Beschuldigungen dargethan war. Das Recht der französischen Regierung, jeden ihr mißliebigen Fremben auch ohne Angabe des Grundes ausUnwiffendes Reptil. Die Kölnische Zeitung ", beren zuweifen, ist unbestreitbar, aber der Appell an den Haß eines Eintreten für Soldatenmißhandlungen wir bereits früher Boltes ist stets ein gefährliches Werkzeug, und der einmüthige fennzeichneten, macht den unverfrorenen Versuch, die BeBeifallsjubel der gesammten französischen Presse, so wohl hauptung, Bebel habe sich im Falle Salisch einer Verthuend er in die Ohren der derzeitigen Machthaber flingen leumdung" schuldig gemacht, als wahr herauszutüfteln, weil mag, ift doch zu theuer erkauft mit der Schürung jener Leiden- Salisch ja nicht gemordet habe. Zur abermaligen Belehrung schaften, in denen das friedensbedürftige Europa eine per- biene der kölnischen Tante folgendes: einer Verleumdung manente Kriegsgefahr zu erblicken gewöhnt ist. Die brüllende macht sich schuldig, wer wider besseres Wissen in Beziehung und johlende Menge, die vor zwei Tagen den ausgewiesenen auf einen anderen eine Thatsache behauptet oder verDeutschen und seine Familie( der dieser Tage aus Paris ausgewiefene Korrespondent des auch aus dieser Sache in wider breitet, die denselben verächtlich zu machen oder in der fichster Maritschreierart Kapital schlagenden, Beröffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist". Das Iiner Tageblattes", Herr Otto Brandes ist, wie Niederstechen eines Mitmenschen ist eine Thatsache. Ob berichtet wird, von dem Pöbel in Seidenhüten bei seiner Ab- diese Thatsache juristisch als Mord oder als Todtschlag. reise belästigt worden; die französische Regierung hat übrigens oder als Körperverlegung zu charakterisiren, ist ein Urtheil, strenge Untersuchung angeordnet) mit Stein- und Schmutz- teine Thatsach e. Ein anderes Beispiel: Daß die würfen verfolgte, vervollständigt das Sitten- und Stimmungs nationalliberale Bartet einen großen Theil der Militärbild, das uns Frankreich heute bietet. Der Ruf à Berlin , à Berlin "( nach Berlin , nach Berlin ), der im Jahre 1870 die vorlage bewilligen will, ist eine Thatsache; daß sie zu Straßen von Paris erfüllte, war auch nicht das Produkt des feige sei, bereits vor der Auflösung die gesammte MilitärAugenblics, fondern einer allmäligen, systematischen Auf vorlage zu bewilligen, wäre ein Urtheil. Im Uebrigen reizung des Nationalgefühls." wozu der Kölnerin fortwährend juristische Belehrung angedeihen zu lassen?-
Wie ist uns denn? Haben nicht die Pindter und Genossen durch Jahrzehnte sy stematisch gegen Frank reich
gehezt und den Chauvinismus des teutschen Spießers für Neustettin, Landrath v. Busse, hat aus GesundheitsMandatsuiederlegung. Der Reichstags- Abgeordnete zielbewußt großgezogen? Ist nicht in Berlin die Ausrücksichten sein Mandat niedergelegt, so daß in diesem Kreis weisung läftig gefallener" Rorrespondenten ausländischer eine Neuwahl nöthig ist. Blätter eine altgeübte, oft erprobte Maßregel? Und so
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Lieft das Pindterblatt sich selbst und seinen Hintermännern Offiziöse Reckheit. In den Berliner Poli den Text, wenn es über die allerdings nicht scharf genug tischen Nachrichten" wird in einer Besprechung des zu rügende Handlungsweise der französischen Regierung in Falles Ahl wardt für Aenderungen der Verfassungsfittlichen Entrüftungsträmpfen schäumt. Aber diese Ent- Artikel 22( parlamentarische Immunität) und 30( Verrüstung ist nur Mittel zum Zweck, die ganze Rundgebung breitung von Reichstagsreden durch die Presse) Stimmung ist nur ein plumper, mit aller Tolpatschigkeit eines gemacht, und zwar für Aenderungen dahin, daß durch ehren Offiziösen ausgeworfener Köder, auf den die Gründlinge gerichtlichen Spruch des Reichstages oder einer von ihm t der Philisterschaft anbeißen sollen, wie 1887 auf den Röder ftellten Vertrauenstommission für den Fall von Verleumdes Melinit und Barackenschwindels. Die Furcht bung und gröblichen Verdächtigungen die Immunität dem Chauvinismi , ant dem die aufgeklärte für bestimmte Reden entzogen, und zugleich der strafArbeiterschaft Frankreichs nicht krankt, soll die schlaffen freie Vertrieb dieser Reden beseitigt werden Segel der Militärvorlage blähen, der brave tann." Dieses Papier will die Redefreiheit, jenes die Bürger soll schon den Waffenschritt der französischen Preßfreiheit stranguliren, kurz, die Reaktion krebst mit den Bataillone, das Jubelgeschrei:" Nach Berlin , nach Berlin !" Ahlwardt 'schen Streichen auf das Allerschlimmste. Ihr ist hören, dies Jubelgeschrei, das die Göldlinge Bonaparte's, darum zu thun, Volksrechte zu beseitigen, und der Ahlwardt Gecken, Buhälter, weiße Blousen, Dirnen und andere kommt ihr gerade recht für diese ihre Dunkelmänner- AbLumpenproletarier 1870 in den Straßen der Seinestadt fichten. Die Wähler sehen, was sie zu erwarten haben, angestimmt haben. Was thut das Offiziösenthum heute wenn ein Reichstag gewählt wird, der dem Andrang der anders als während des Kampfes um das Septennat? Rückschrittler keinen festen Widerstand entgegensetzt." Die gleichen verwerflichen Mittelchen werden gebraucht, aber diesmal verfangen sie nicht. Nicht wieder läßt sich das deutsche Bolt blenden und betrügen. Seine Losung ist: Fort mit der volksverwüftenden Militärborlage!-
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Und noch zu anderem ist der Ahlwardt gut. Wer kann noch an den Verstand der Massen glauben, wenn sie einen Ahlwardt in den Reichstag schicken? Wer kann noch Hochachtung haben vor dem allgemeinen Wahlrecht, das einen Ahlwardt auf den Schild erhebt?
Dwir tugendhaften Deutschen ! Nur ein Ahlivardt spricht uns die Zugend ab. Und was der Ahlwardt sagt, ist das Gegentheil der Wahrheit namentlich wenn es von Stöcker noch bekräftigt wird.
Und o dieses erbärmliche Allgemeine Wahlrecht! Wer fann es noch vertheidigen, nachdem es einen Ahlwardt als in Zukunft können, gleichgiltig, ob er sie sehr oder wenig oder gar nicht liebte. Die alten Romandichter mochten die Liebe als das Hauptziel des Lebens betrachten. Er wußte es besser als sie.
Rapitel IX.
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die Fluth über die Ufer getreten und die Siedelungen bes drohe, dann geschah dank dem Mangel staatlicher Fürsorge, in selbstsüchtigem Eifer für die eigene Scholle mand' schlimme Unthat, die viel Hader und Haß im Gefolge hatte. Die Insaffen des einen Dorfes durchstachen, um ihre Flur zu retten, die Dämme und leiteten die verwüstenden Wasser auf die fremde Dorfflur. Hiermit hat es jetzt ein Ende. Man schreibt uns aus der Schweiz :
Jm Kanton Unterwalden beabsichtigte eine Voltsbewegung die aus den dreißiger Jahren stammende Verfassung in der Richtung einer Revision zu unterwerfen, daß der Artikel, welcher den 8insfuß auf 5 Prozent festfest, im Sinne der Reduktion desselben abgeändert werde. Damit tamen aber die frommen Schäfchen schön an bei ihren herrschenden Seelsorgern. Diese behandelten nämlich auf ihrer Pfarrerkonferenz die bezügliche Eingabe an den Kantonsrath und faßten folgenden Beschluß: Ausgehend von den Grund fäßen des Rechtes, der Gerechtigkeit und Vertragstreue," erachtet die Konferenz das Begehren als einen Vertragsbruch, begangen vom Schuldner an dem Gläubiger, indem es nach göttlichem, natürlichem und positivem Recht bei einem rechts: giltigen Vertrage zwischen zwei Rontrahenten dem einen Theil nicht zusteht, denselben ohne Einwilligung des andern zu brechen." Weiter sei es eine schwere Schädigung des Kirchen-, Pfründe und Stiftungsvermögens, wodurch selbst höhere Rechte verletzt würden". Doppelte Unbilligkeit wäre es, dem steuerfähigen Theile der Bügerschaft das Vermögen herabzumindern und für den Ausfall größere Steuerlaften ihm aufzubürden." Und Der Kantons rath lehnte in der That das Verlangen der Petenten resp. Initianten ab. Der fromme Kanton Unterwalden ist der einzige, der 5 pCt. Schuldzinsen vorschreibt, in anderen Kan tonen sind 4 pCt. und auch 33/4 pt. üblich. Das ist auch fatholische Sozialpolitik!
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Im Luzerner Rantonsrath hat die ultramontane Mehrheit das Begnadigungsgesuch eines 57 jährigen Sträflings, der 1. 3. zu lebenslänglicher Buchthausstrafe verurtheilt wurde und sich nun zwanzig Jahre im Zuchthaus tadellos gehalten hat, abgelehnt, trotzdem die früheren Bauersleute des Betenten sich bereit erklärten, denselben wieder in Dienst zu nehmen. Auch ein Att chriftlicher Barmherzigkeit!
Im Kanton Schaffhausen hat der Große Rath in folge eines Iniativbegehrens die Wiedereinführung der Todesstrafe beschlossen. Staatsanwalt, Richter und Advokaten waren dagegen, Pfarrer waren dafür! Nur immer christlich.-
Aus Spanien . Ueber die letzten Cortes Wahlen schreibt uns ein spanischer Genoffe, der Mitglied der Redaktion des Zentralorgans der dortigen sozialistischen Partei ist, in einem Privatbriefe:
Die Zahl der für unsere Randidaten( Iglesias, Quejido u. f. w.) abgegebenen Stimmen werden wir wohl nie erfahren. Wir schätzen sie auf etwa 7000, d. h. wir haben etwa 1000 Stimmen mehr erhalten als bei den vorigen Wahlen. Indessen wird troß der schwachen Erfolge unsere eifrige Propaganda während der Wahlperiode für die Verbreitung der sozialistischen Ideen in Spanien feineswegs verloren fein." Die Wahlforruption aller Parteien, der monarchistischen wie der republikanischen, schildert unser Genoffe als geradezu standalös. Dazu mußten die Sozialisten, wo fie eigene Ran didaten aufstellten, es sich gefallen lassen, daß die bürgerlichen Republikaner ihnen vorwarfen, sie seien von der monarchistischen Reaktion dafür bezahlt; daß die Anarchisten eifrigft in dasa felbe Horn bliesen und den Sozialisten alle möglichen Hindernisse in den Weg zu wälzen fuchten, ist selbstver ständlich.-
Derselbe Faden, nur eine andere Nummer. Der Böckel will von seinen Mitstr- ebern nichts mehr wissen, sondern auf eigne Faust eine Nationale Boltspartei" gründen. Er schreibt: Mit dem durch Ahl wardt's Auftreten gerichteten und verurtheilten AntiWozu der Ahlwardt gut ist. Gleich Jungfer semitismus find wir zu Ende", in seinem ReichsJettchen's Fingerhut ist der Ahlwardt zu manchen Dingen herold". Eine Partei ohne politischen Scharfblick, die gut. Und ganz so dumm, wie man gemeiniglich glaubt, jedem Aufschneider und Schreier nachläuft, hat keine Zuwaren die Konservativen nicht, als sie sich den Ahlwardt in funft. Heute heißt es:" Retten was zu retten ist" und eine den Pelz setzten. Die Panama Standale der Milliarden- nationale Voltspartei schaffen, die das Recht und die Wohl Mera mußten, nach dem Falle des Millionärzüchters Bis- fahrt der Landwirthe, Handwerker und Arbeiter energisch Frankreich . Man schreibt uns aus Paris , den mard, gelegentlich zur Sprache fommen. Der Ahlwardt und freimüthig vertritt, gegen jedermann, sei es Jude, 28. März: brachte sie zur Sprache, und sofort war der blutige Großkapital, Bureau oder Sozialdemokratie." Wie lange Erniedrigung und politischen Rathlosigkeit der AbgeordnetenDer französische Senat, welcher angesichts der moralischen Ernst zu einer plumpen Hanswurstiade herabgewürdigt. glaubt der Böckel wohl, daß die oberhessischen Bauern noch fammer versucht hatte, durch ein entschiedenes und konfequentes Ber tann an ein Banama glauben, wenn ein Ahlwardt der feinem Rattenfängerlied folgen werden? In ihres Wesens Vorgehen einen größeren Einfluß auf die Geschicke des Landes zu Ankläger ist? so fragt die gedankenlose Menge, und die Wesenheit bleiben der Böckelismus und der Ahlwardtismus erlangen, und zu diesem Zwecke den energischen und streitbaren Banamisten danken ihrem Schöpfer, daß er ihnen den Ahl- gleich, nämlich gleich schäbig, gleich beschränkt, gleich aus- Jules Ferry an seine Spitze berief, hat jetzt vollständig den wardt geschickt hat. fichtslos, wofern sie etwa darauf rechnen, etwas anderes zu Rückzug angetreten. Der unerwartete Zob Ferry's, dessen große fein, als ein Durchgangspunkt der kleinbürgerlichen und Verdienste um die Begründung der republikanischen Staatsform kleinbäuerlichen Elemente zur Sozialdemokratie. und um die durchgreifende Neuorganisation des Schulunterrichts im modernen Geifte auch die Gegner anerkennen müssen, war ein Rhederwünsche. Bei der Besprechung der Seeu harter Schlag für die opportunistische Partei, welche im Senat manns Ordnung haben wir gezeigt, weß Geistes Kind die ausschlaggebende Rolle spielt. In Ferry's Person verlor das Rhederkapital ist. Zu dem reichen Kapitel der Gewinn- die Senate majorität, in deren greifenhaften Körper einige sucht dieser Großunternehmer liefert die nachstehende Hamfein schien, nicht nur ihren nominellen Präsidenten, sondern Augenblicke lang jugendliche Kampfeslust eingekehrt zut burger Mittheilung einen beredten Beitrag. Auf das auch thatsächlich ihren geistigen Führer, und so versinkt sie von Gesuch der Rheder, einzelne Cholerafalle fünftig neuem in die alte Schlaffbeit. Dem Lande eine neue Heraus nicht melden zu wollen, da der Schiffsverkehr durch die forderung zuzuschleudern, indem sie Herrn Constans aum Sperrmaßregeln einiger ausländischer Regierungen gehindert Nachfolger Ferry's ernannte, worauf derselbe schon spekulirt werden würde, ertheilte der Hamburger Senat , wie der hatte, dazu fehlte ihr die Entschlossenheit und die Kraft. Herr " amburgische Korrespondent" berichtet, einen Conftans hat übrigens auch nicht das Zeug dazu, einen Ferry, abschlägigen Bescheid, da bei Nichtmeldung einzelner Cholera mit seiner brutalen Gewissenlosigkeit einer in Berlegenheit geder ein wirklicher Staatsmann war, zu ersehen; er ist gut dazu, Buverlässigkeit der hiesigen amtlichen Gesundheitsberichte heits- und Augenblidspolitik zu betreiben; aber einen weit fälle das Vertrauen der auswärtigen Regierungen in die rathenen Partei aus der Klemme zu helfen und sonstige Gelegen erschüttert werden könnte. So innig verwandt der Senat reichenden politischen Blid befigt er nicht. So hat der führerlos mit dem Hamburger Patriziat, aus dessen Schooße er hervor gewordene Senat auf die Kampfesrolle verzichtet; Herr Constans Bei gemeinsamer Arbeit. Andrej hatte vielfach Gelegenheit, sich zu seinem geht, auch sein mag, er erkennt trotzdem, daß er ängstlich blieb bei der Präsidentenwahl in der Minoritat; der neue Andrei hatte vielfach Gelegenheit, sich zu seinem muthigen Entschluß zu gratuliren. Während des Monats, besorgt sein muß, sich nicht ein zweites Mal der Kritik, wie Senatspräsident, Herr Challemel- Lacour , wird keine muthigen Entschluß zu gratuliren. Während des Monats, fie 1892 an ihm geübt wurde, auszusehen. Zum mindesten politische Rolle spielen; er ist zugleich das jüngstgewählte der seiner Ueberstedelung nach dem Nirwa- Distrikt folgte, muß das elbische Stadtregiment die schlimmsten Mißbräuche Mitglied der Akademie, und fein Jdeal wird sich auf lernte er das Glück fennen, welches nur noch dem Entzücken abstellen: die Kläglichkeit seiner vorjährigen Cholerastatistit Senats beschränken müssen. Die Presse des Herrn Constans lernte er das Glück kennen, welches nur noch dem Entzücken die musterhafte Handhabung der Geschäfts Ordnung des einer gegenseitigen Liebe nachsteht: Die Gesellschaft des und seiner Choleraberichte ist so unzweifelhaft, daß Vorsicht tröstet sich über die Niederlage ihres Herrn und Meisters einstWeibes seiner Liebe bei einem Werke, in welches sie beide noth thut. Freilich, die Mißwirthschaft des Klüngel- weilen mit dem Gedanken, den sie übrigens nicht in den Tiefen das Beste ihres eigenen Jchs hineinlegten. regiments und dessen furchtbare Wirkungen, wie sie die ihres Herzens verschließt, der Senat habe nur deshalb Herrn Die kleinen, langweiligen Tagesgeschäfte bekamen für Seuchenzeit aufzeigte, wird nicht beseitigt. Jedennoch gegen Constans durchfallen lassen, um sich die Mühe einer Neuwahl ihn eine neue Bedeutung und einen neuen Reiz. Die die allzu naive Goldgier der gewinnlüfternen Rheder macht zu ersparen, wenn der Mann mit der Faust" an die Spitze des tleinen Erfolge, welche ihm bei seiner Arbeit wurder Senat Front, weil er es muß.Ministeriums berufen würde, wozu es unzweifelhaft baldigst tommen müffe!- ben, bildeten sich jetzt zu einem wahren Triumphe Der Streit der Arbeiter in den um und erfüllten ihn mit großer Freude. Seine Pro- Schweiz. Der wichtigste Beschluß, den der National paganda war die ganze Zeit über ausnehmend rath in der letzten Märzwoche gefaßt hat, betrifft die lichen Bündholzfabriken Frankreichs dauert noch unerfolgreich. Er wurde eindringlicher und beredter, the inthal Rorrettion. Bis Ende 1892 waren verändert fort; allerdings hat die Verwaltung gegenüber dem ba die Wärme seines eigenen Gefühls ihn auch für andere für dieses Werk vom Bund 4 214 000 Fr. und vom Kanton öffentlichen Meinung bedeutend mildere Seiten aufgezogen, als mannhaften Widerstande der Ausständigen und dem Druck der wärmer empfinden ließ. St. Gallen und dem Rheinthal etiva 8 Millionen aus im Anfang, fich der Direktor überhaupt weigerte, Den größten Theil seiner Zeit brachte er außer dem gegeben worden. Nun hat der Nationalrath als legte eine Delegation der Arbeiter zu empfangen. Der Hause zu. Die vierundzwanzig Stunden genügten ihm Bundesleistung dem Kanton eine Hilfe in Höhe von mehr Finanzminister Zirard hat sich in's Mittel gelegt faum, um alles zu thun, was er vorhatte. Dank den als 8 Millionen, d. h. von 80 pet. der noch zu bestreiten- und den größten Theil der Forderungen der Streifenden Empfehlungen, die er Don Tanja's Arbeitern Arbeitern be- den Kosten, bewilligt. Ohne Zweifel wird der Ständerath als berechtigt anerkannt. Der materielle Theil des von den Arfam, erweiterte sich der Kreis feiner Verbin- beistimmen, und dann hat die Bundesversammlung durch beitern Verlangten, Lohnerhöhung zc. betreffend, ist von der Bedungen äußerst schnell. Außer Außer seinen vielen neuen diefen hochherzigen Beschluß bewiesen, daß der Bund auch hörde bewilligt worden. Aber der Streit ist damit nicht beendet. Es handelt sich um die Wiederanstellung des Sekretärs der Föde Freunden und Gesinnungsgenossen mußte er Leute auf- vor schweren Opfern nicht zurückschreckt, wenn es gilt, die ration der Zündholzarbeiter, den man bei Beginn des Streits sosuchen, die man ohne Furcht zu Tanja's Abenden ein Landesinteressen zu fördern. In etwa zehn Jahren wird fort entlassen hatte. Ohne ihn will lein Arbeiter und feine ArLaden konnte. Da die Arbeiter, die bei diesen Versamm- diese Korrektion, welche für die betheiligten Bezirke, vor beiterin in die Fabrik zurückkehren. Voraussichtlich wird die Belungen zugegen waren, ebenso viel Gefahr liefen, als allem den Kanton St. Gallen eine Lebensfrage ist, hörde auch in dieser Personenfrage zum Nachgeben gezwungen wenn sie Mitschuldige eines Mordes oder einer Brand- durchgeführt und damit eine Quelle vielen Elends ver- werden; sonst könnte die Angelegenheit zu einer unliebsamen Inters stiftung gewesen wären, war es Gebrauch, daß kein Neuling stopft sein. Durch die Ueberschwemmungen, die mangels pellation in der Kammer führen.( Nach telegraphischen Miteinem der fleinen Klubs, ohne Einwilligung und Geneh- einer verständigen, umfassenden Regulirung des Rhein - theilungen der Bourgeoispreffe soll der Streit mittlerweile migung aller Mitglieder, zugesellt wurde. Andrej und Tanja stromes nur สิน pünktlich sich einstellen, wurden beendet fein. D. R .) Die Pariser Stadtrath3wahlen werden, wie amthielten es mit dieser weisen Regel, doch erlangte Andrej bie angrenzenden Gebiete, auch österreichisches Land, lich bekannt gemacht worden ist, am 16., die Stichwahlen am bald so viel Popularität, daß sich thatsächlich alle an sein Vorarlberg Desterreich ist an der Rorrektion 28. April stattfinden. In allen Stadtvierteln bereitet man sich auf Gutachten hielten. betheiligt auf das ärgste heimgesucht, Läuteten in den diefelben vor, allerdings ohne außergewöhnlichen Eifer. Sämmt Dörfern die Sturmglocken, den Landleuten zu künden, daß liche sozialistische Stadträthe, die augenblicklich ein Achtel der
( Fortfehung folgt.)
סטן
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