Die viel gerühmten„ Marktregeler" erweisen sich als die erfolgreichsten Störer des Wirtschaftslebens.
Arbeiterentlassungen.
Wie aus dem Ruhrrevier gemeldet wird, wollen zahlreiche Koblenzechen angesichts der gänzlichen Aussichtslosigkeit in bezug auf baldige Befferung der Lage auf dem Kohlenmarkte nicht mehr länger alle ihre Arbeiter weiter beschäftigen. Es sollen deshalb noch zahlreiche Kündigungen in Aussicht stehen.
Hus der Frauenbewegung.
Geprellt und genarrt.
Geständnis
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Bur erneuten Verhandlung sind 56 Zeugen vorgeladen, außer dem als Sachverständige die Gerichtsärzte Medizinalrat Dr. Pfleger und Dr. Marg sowie Dr. med. Drohsin. Da für die Verhandlung drei Sizungstage angesezt sind, werden zwei Ersaßgeschworene ausgelost. Der 26 Jahre alte Angeklagte gibt, in Uebereinstimmung mit feinem bei der vorigen Verhandlung schließlich abgelegten Geständnis,
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Dr.
Belter fagt das Drgan mit Bezug auf die Schädlichkeit der des Friedhofes eine Unterredung mit Frau Buchholz gehabt und Kriminalfommissar Weiß trat diefen Angaben im wesentlichen bek auch von unseren Verbänden praktizierten Preispolitik folgendes: soll sie dabei mit Vorsatz und Ueberlegung getötet haben. Es wird und beftritt die Behauptung des Angeklagten, daß er diesem gegenMan muß sich diese tatsächlichen Verhältnisse gegenwärtig noch erinnerlich sein, welche Mühe in der Verhandlung aufge- über sehr scharf aufgetreten sei und ihn dadurch veranlaßt habe, halten, um den in der abgelaufenen Woche erfolgten Preissturz wendet werden mußte, um nachzuweisen, daß Woldenberg zur Zeit nicht die Wahrheit zu sagen. Der Angeklagte erklärte hierzu: ich ohne weiteres zu verstehen. Unseres Erachtens steht die Zolltarif der Tat noch in Grünau gewesen ist, während er behauptete, daß hatte eine Abneigung gegen den Kommissar von dem Augenblick frage mit diesen Vorgängen nur in ganz losem Zusammenhang. er zu dieser Zeit schon wieder nach Berlin zurückgekehrt gewefen an, wo er mir gegenüber trat. Auf Befragen des Justizrats Die Krisis war eine unausbleibliche und sie liefert den untrüg- sei. Schließlich hatte er sich zu einem Dr. Sello bestätigte Kommissar Weiß, daß er an einer Stelle relichen Beweis dafür, daß mit einer einschneidenden Erzeugungsgistriert habe: Der Angeklagte scheine ein Mann zu sein, der Haß einschränkung allein eine wirtschaftliche Krisis nicht überwunden dahin bequemt: er sei bei einer mündlichen Auseinandersetzung und Wut in einer ganz unglaublichen Weise aufspeichere und ihn werden kann, und daß auch ein Trust von der umfassenden mit Frau Buchholz von dieser beschimpft worden, habe sie in der dann mit einem Male zum Ausbruch kommen zu lassen. Stellung und dem umfassenden Einfluß des amerikanischen Stahl- Erregung am Halfe gepact, aber nicht in der Absicht, sie zu töten med. Drohsin- Köpenick, der als erster medizinischer Sachverstän= trufts die wirtschaftliche Entwickelung nicht aufhalten kann, fendern und habe dann zu seinem Entseben gesehen, daß sie tot zur Erde diger bei der Leiche war, bekundete u. a., daß nach den Spuren gezwungen ist, ihr in den Preifen zu folgen. Die Preiskrisis stellt fiel. Erst dann habe er ihr die Schnur um den Hals gelegt, um am Halse der Leiche mindestens zweimal seitens des Täters sehr Die notwendige Reaktion auf das Vorgehen des Stahltrustes dar, einen anderen Anschein zu erwecken. Neben der Frage, ob Mord das Gerichtsarzt Dr. Marg erstattete, zeigte die Leiche die klassischen energisch zugegriffen sein müsse. Nach dem längeren Gutachten, und sie ist unstreitig der Einsicht entsprungen, daß eine Gefundung oder nur Körperverlegung mit Todeserfolg? ist zu beantworten, Merkmale des Erstidungstodes. Der Tod sei zweifellos durch Ver nicht eintreten kann, wenn nicht auch der Preis der Bedarfs- ob schwerer Raub vorliegt, da der Angeklagte das Portemonnaie Merkmale des Erstickungstodes. Der Tod sei zweifellos durch Ver entwickelung und dem Verbrauch sich anpaßt." der Frau Buchholz mit etwa 15 M. Inhalt darunter die omi- schluß der Luftwege eingetreten. Die Frau ist durch gewaltsame nöfen beiden Jubiläumsmünzen an sich genommen hatte. In Erdrosselung betrifft, so sei folgendes zu beachten: Die am Halse an sich genommen hatte. In Erstidung gestorben. Was die etwa noch in Frage kommende dieser Beziehung hatte der Angeklagte behauptet, daß das Portemonnaie der Frau B. aus der Tasche gefallen sein müsse und er der Frau sichtbar gewefenen Blutunterlaufungen sind sichere Anzeichen dafür, daß diese an einer lebenden Person ausgeübte es vom Boden aufgehoben habe. Gewalt den Tod verursacht habe. Dafür, daß die Umschnürung des Halfes an einer noch lebenden Person erfolgt ist, hat sich kein Anhalt ergeben; es muß also in Uebereinstimmung mit der Behauptung des Angeklagten angenommen werden, daß die Erwürgung stattgefunden hat, ehe die Strangmarke umgelegt wurde. Der Täter, der den Verschluß der Luftwege verursacht hat, muß mehr als einmal mit der Hand zugegriffen haben und zwar muß träftig und nachhaltig gedrückt worden sein. Es muß auch mit der Annahme gerechnet werden, daß ein Kampf stattgefunden hat, zu, die Frau Buchholz getötet zu haben, bestreitet aber den Vorsatz denn durch ein bloßes einmaliges Anfassen können die AbschürZu den Kopenhagener Stadtverordnetenwahlen am 12. März, der Tötung und behauptet nach wie vor, daß lediglich ein unglüd- fungen am Arm und an der Nase der Frau nicht entstanden sein. Medizinalrat Dr. Pfleger bestätigte den Befund und alle SchlußDer Angeklagte wo die Frauen der dänischen Hauptstadt zum erstenmal ihr aktives licher Zufall mitgespielt habe. Bei der Begegnung mit der Frau Buchholz sei er mit dieser in Wortwechsel geraten, die Frau habe folgerungen, die Dr. Marg daraus gezogen. und passives Wahlrecht ausnutzen können, haben alle Barteien, selbst ihn durch Schimpfworte erregt und da habe er sie im Merger an betont auf Borhalt: er habe in der vorigen Verhandlung bei die Konservativen, die bislang Gegner des Frauenwahlrechts waren, ben Hals gefaßt und geschüttelt. Sie sei zusammengebrochen, da Gelegenheit feines Geständnisses eine Angabe dahin gemacht, daß in ihre Kandidatenliſten auch eine Anzahl Frauen aufgenommen. er aber glaubte, daß sie sich nur verstelle, habe er in der Erregung er die Frau nicht nur am Halse gepackt, sondern auch geschüttelt Der dänische Frauenbund( Danst Kvindesamfund), der verständig genug war, auf Aufstellung einer besonderen Frauenliste zu verzichten, noch einmal zugefaßt und sie geschüttelt und da habe er zu seinem habe. Die Sachverständigen geben zu, daß schon hierdurch der VerJustizrat Dr. Sello Schrecken wahrgenommen, daß fie tot war. Um den Anschein schluß der Luftwege eingetreten sein könne. hatte zu einer Versammlung am Donnerstag die Kandidatinnen der eines Gelbstmordes zu erweden, habe er der Frau dann die richtete an die Sachverständigen die Frage, ob ihnen aus der Krimiverschiedenen Parteien eingeladen, um ihnen Gelegenheit zu geben, sich über ihre Ansichten und Absichten zu äußern. Zu Beginn der Schnur um den Hals gelegt und sei mit der Bahn nach Berlin nalstatistik irgendwelche Fälle bekannt feien, wo ein Mörder sein zurüdgefahren. Opfer durch reines Erwürgen zu Tode bringt. Nach seiner Versammlung bemerkte die Vorsitzende, wenn keine sozialdemokra Die beiden Sachver Bei dieser Darstellung verbleibt der Angeklagte trok der Kenntnis feien solche Fälle sehr selten. tischen Kandidatinnen hier zur Stelle seien, so liege das daran, daß Borhaltungen des Vorsitzenden, der ihn auf die unwahrscheinlichkeit ständigen konnten sich auf einen bestimmten Fall dieser Art nicht ein Kongreßbeschluß von Stuttgart den Frauen der Sozialdemokratie dieser Behauptung mehrfach hinweist. Er behauptet, er sei ein fefort befinnen. Die Aussagen des Ehemannes der Berstorbenen berbiete, an anderen als sozialdemokratischen Versammlungen teilzunehmen und dort zu reden. Daß fie Unsinn redete, schien der Lamm", wenn er aber gereizt werde, dann komme es über ihn und und der übrigen Verwandten der letteren ergaben nichts Neues. er fönne sich nicht halten. Frau Buchholz schildert er als eine Es kam hierbei zur Sprache, daß Frau Buchholz von ihrem Manne Dame nicht bewußt zu sein. Die weiblichen fozialdemokratischen lebenslustige und liebebedürftige Frau. Außer mit dieser, die ihm mehrfach recht heftig geschlagen worden sei und daß Wollenberg Stadtverordnetenkandidaten sprechen fortgesetzt in zahlreichen Verwiederholt Geldzuwendungen gemacht, hat er noch mit einer Ar- eine unheimliche Macht über sie gehabt haben müsse, der sie sich fammlungen ebensogut wie ihre männlichen Genossen über unser Pro- beiterin ein„ Berhältnis" unterhalten. Er hatte in der letzten Zeit nur schwer entziehen konnte. Sie soll mehrfach Aeußerungen gegramm, wobei auch jedem Gegner Gelegenheit genug geboten wird, biele Monate hindurch keine feste Arbeit, will aber Aushilfs. macht haben, die erkennen ließen, daß sie Furcht vor dem Angefeine Meinung zu sagen. Sie haben es wirklich nicht nötig, arbeiten verrichtet haben. Außerdem behauptet er, daß er bei flagten hatte und sich gern mit ihrem Manne wieder aussöhnen jenen Damen vom Frauenbund noch einen besonderen Vortrag zu Glüdsspielen und Automatenspielen viel Glüd gehabt habe. Richtig wollte. Nachdem noch eine Reihe von Zeugen und Zeuginnan halten. Uebrigens haben die Klaſſengegenfäße sich diesmal bei den sei es, daß er in den letzten Wochen manchmal unter Geldmangel vernommen worden waren, die allerlei über das Verhältnis der Stadtverordnetenwahlen so zugespigt, daß man eigentlich nur noch gelitten habe, das habe mit dem Aufhören der Zuwendungen seitens Frau Buchholz zu ihrem Ehemanne und zu dem Angeklagten, fobon Sozialisten und Antisozialisten reden kann. die bei den früheren Majoritätswahlen mit der Sozialdemokratie der Buchholz nichts zu tun. Er habe wiederholt der Buchholz Geld wie über die persönlichen und Erwerbsverhältnisse des letzteren alliert waren, tuten nun in das antisozialistische Horn. In der in Verwahrung gegeben, welches sie ihm je nach Bedarf zurückgab. und über einzelne verfängliche Rebensarten desselben bekundeten, Versammlung des Frauenbundes übten mehrere Kandidatinnen der Falsch sei die Behauptung eines Zeugen, daß er am 11. September wurde die weitere Beweisaufnahme auf Donnerstag vertagt. nur noch etwa 60 Pf. besessen habe. Er gibt auf Befragen zu, fonservativen Liste scharfe Stritit an dem Verhalten ihrer eigenen daß er nach der Tat das Portemonnaie der Frau Buchholz an sich Partei und beklagten sich bitter über die Zurückseßung ihres Geschlechts. Eine Kandidatin fühlte sich im Namen ihres Geschlechts genommen und darin etwa 10 M., darunter zwei JubiläumsDer Zentralverband der Schmiede hielt am Mittwoch eine Der Vorfizende hält dem Angeklagten die verschiedenen außerordentliche Generalversammlung in Dräsels Festsälen" ab, geprellt und genarrt" und meinte, man habe bei Auf- weimarkstücke, vorgefunden habe. stellung der Liste so viele Rücksichten auf diesen und jenen nehmen Momente vor, die erkennen lassen, daß Frau Buchholz, die die als Fortsetzung der ordentlichen Generalversammlung vom 24. Femüssen, daß für die Frauen nur zufällig hier und da ein Plaz zum Absicht hatte, sich von ihm zu trennen, sich vor ihm fürchtete, daß bruar, die vertagt werden mußte. Vor Eintritt in die Tagesord Hineinschlüpfen übrig geblieben sei. Wiederum eine andere Staner gedroht haben soll, sie zu erschießen und nach einer Aussprache nung berichtete der Vorsitzende Siering über den Streit der didatin war mit dem Programm, das mit der Liste verbunden ist, mit der Frau B. in Gegenwart von deren Schwager Herzog ein- Kesselschmiede bei der Firma Schwarzkopff in Wildau . Die Arnicht einverstanden und beklagte dessen herausfordernde und gehässige mal äußerte:" Du wirst sehen, daß noch etwas paffiert". In der beiter traten in den Streit, weil ihnen mit einem Abzug gedroht Sprache, und eine Frau Thora Knudsen, die auf derselben Liste Schilderung seines Verhältnisses zur Frau Buchholz bringt der wurde, den sie sich nicht gefallen lassen wollten. Von den 231 Streifandidiert, erklärte auch, daß fie niemals dafür gewesen Angeklagte neue Momente nicht vor. Die Peitschenschnur, die er kenden sind 184 organisiert und 47 unorganisiert. fet, daß die Frauen wahlrecht erhalten follten der Frau um den Hals geschnürt, will er eines Tages auf der Die Diskussion über den Jahresbericht der Ortsverwaltung Diese Damen find also teils mit ihrer eigenen Bartei nicht ein Straße gefunden und zu sich gefteckt haben. Er bleibt bei seiner wurde dann aufgenommen. Die Ortsverwaltung wurde mehrfach verstanden, teils sogar Gegnerinnen des Frauenwahlrechts, auf Behauptung, daß er nach Grünau lediglich zu dem zwed gefahren angegriffen, befonders weil die Agitation nicht rege genug gewesen Grund dessen sie gleichwohl in das Stadtparlament einziehen möchten. sei, um dort das Freibad zu benußen; von dem Aufenthalt der fei und der Mitgliederbestand nicht auf der wünschenswerten Höhe Buchholz in Grünau habe er noch teine Kenntnis gehabt. Der sich befände. Die Entschuldigung mit der schlechten Konjunktur in den Weg geführt, und er sei von einer gewissen Giferfucht be- gefordert, Versammlungen zu veranstalten, um den Berufsangefallen woorden, da er die Frau liebte. Als er dann mit ihr allein hörigen über Vorgänge in der Innung, über den Arbeitsnachweis die Aussprache hatte und sie ihm so böse Worte sagte, habe er den und die Krankenkasse mancherlei Aufflärung zu geben. Die Agi= verhängnisvollen Griff nach ihrem Halse getan. Die Peitschen- tationsfommission sollte es sich angelegen sein lassen, die Mits schnur habe er an jenem Tage nicht mit besonderer Abficht mit- glieder über ihre Rechte in ihrer Stellung zu den Unternehmern genommen, sondern unbewußt in seiner Jadettasche bei fich ge zu unterrichten. Basner fritisierte scharf, daß im Jahresbericht tragen. Auf Befragen erklärt er, vor der Tat habe ein Kampf der Ausschuß in ungerechter Weise angegriffen worden sei( in nicht stattgefunden; die am Arm vorgefundenen Blutunter- einem Streitfall über eine Maßregelungsunterstüßung) und macht dem Vorsitzenden Siering Vorwürfe. Schlinsky, Siering laufungen tann er sich nicht erklären. und Hentschel verteidigen die Ortsverwaltung. Insbesondere weist Siering die erhobenen Vorwürfe zurüd. Er erklärt sich ebenso wie die Diskussionsredner für eine recht wirksame Agitation, fordert aber energisch die Mitglieder auf, die Verwaltung in ihren Bestrebungen zu unterstüßen, denn daran fehle es oftmals noch. Die Neuwahl der Ortsverwaltung ergab das folgende Resultat: Bum 1. Bevollmächtigten wurde Wilhelm Stering, zum zweiten A. Schlinsky, zum Kassierer W. Hentschel, zum Schrifte führer H. Ferchland, zu Revisoren Fr. Wert, S. Timmer= mann und Warzecha gewählt.
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Verfammlungen.
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Die Ermordung der Frau Buchholz Bufall babe ihm dann die Frau in Begleitung eines älteren Mannes fönnte man nicht immer gelten lassen. Die Verwaltung wurde auf
in Grünau.
Staatsanwalt Tolti will von dem Angeklagten auch eine Grklärung dafür haben, wie der Angeklagte dazu gekommen, am Schlusse der vorigen Sißung, als ihm die Geschworenen des Mordes für schuldig erklärt hatten, ein auffallendes Benehmen
In der Erinnerung unserer Leser ist noch die erste Verhandlung Vor dem Schwurgericht. Der Arbeiter Georg Woldenberg wurde am 22. Januar von den Geschworenen schuldig gesprochen, die am 12. September v. J. in der Nähe des Friedhofes in Grünau erdroffelt aufgefundene Ehefrau des Instrumentenmachers Buchholz mit Vorsatz und Ueberlegung getötet zu haben. Nach dem Wahrspruch der Geschworenen war also der Angeklagte des Mordes schuldig erachtet. Diesem Votum schloß sich das Gericht, weil kein Beweis für die Ueberlegung" erbracht war, nicht an. Es war einstimmig der Ansicht, daß sich die Geschworenen zum Nachteil des Angeklagten geirrt hätten. Die Folge davon war, daß der Gerichtshof die Sache aufhob und sie an ein neues Schwurgericht zu zeigen, indem er, wie von vielen Beugen befundet werde, zum verwies. Vor diesem begann gestern die auf drei Tage berechnete Bublifum hin wiederholt Grimassen geschnitten und sogar die neue Verhandlung. Den Vorsitz führt Landgerichtsrat Bienutta, die Anklage ver- Bunge herausgestedt haben soll, gerade als ob er einen Sieg erJustizrat Dr. Sello: Er müsse dann darauf betritt Staatsanwalt Tolki, der auch in der ersten Verhandlung als rungen habe. Ankläger aufgetreten war, der Angeklagte wird wieder durch stehen, daß er felbft als Zeuge vernommen werde, denn er habe in jenen Augenblicken unmittelbar neben dem Angeklagten gestanden Justizrat Dr. Sello verteidigt. und könne bekunden, welche Gefühle den Angeklagten und ihn selbst erfüllten. Er würde darauf bestehen müssen, selbst auf die Gefahr der Vertagung hin.
Aus der
Beweisaufnahme,
Vorwärts" den Bericht von einer Versammlung des Arbeiter
Eine Mahnung der Abstinenten an die Partei? Unter diefer Ueberschrift beröffentlichten wir in Nr. 55 des Der Tatbestand fei kurz wiederholt. Die 31jährige Frau Buchholz wurde am 13. September, morgens 6 Uhr, in der Nähe Abstinentenbundes. Wir waren genötigt, in einer redaktionellen Bedes Friedhofes in Grünau als Leiche aufgefunden. Sie war mit einer durch Bindfaden verlängerten Peitschenschnur, die ihr über merkung zu dem Bericht, die Partei gegen den Vorwurf zu vers wahren, daß sie es mit der Junehaltung der in Effen angenommenen ben Kopf geworfen war, erdrosselt worden. Als Täter wurde der Angeklagte Woldenberg festgenommen, der bis etwa zwei Monate soweit sie im Laufe des gestrigen Nachmittags stattfand, ist nur Wurmschen Resolution gegen den Mißbrauch des Alkohols nicht ernst bor der Tat mit Frau Buchholz intime Beziehungen unterhalten wenig hervorzuheben, da die Zeugenbernehmungen sich ganz in nehme. Unsere Verwahrung hat uns zwei Buschriften eingetragen, hatte. Die Frau hatte sich von ihrem Manne getrennt und war dem Rahmen der vorigen Verhandlung halten. Die Beweisauf- eine vom Verbande der Gast- und Schankwirte, die uns der Parteizu ihrer Schwester nach Falkenberg, Rosestr. 5, gezogen. Von hier nahme erstreckte sich auf die Beobachtungen des Amtsgerichtsrats lichkeit und Voreingenommenheit gegenüber den Gastwirten, aus fand eine Versöhnung zwischen ihr und ihrem Ehemanne Mah, sowie der Gendarmen am Orte der Tat nach Auffindung und eine andere des Referenten jener Versammlung, die uns ebenstatt, die am 1. Oktober zur Wiederbegründung eines gemeinsamen der Leiche. Nach der Meinung der Gendarmen war die Peitschen- falls der Parteilichkeit und Voreingenommenheit, aber den Haushaltes führen sollte. Am 12. September ist Woldenberg per schnur am Halse fest zusammen gezogen, die Kleidertasche hing Abstinenten gegenüber, zeiht. Wir mußten die Aufnahme beider Rad nach Grünau gefahren, hat dort auf der Straße in der Nähe etwas heraus, es sah aus, als ob jemand hinein gegriffen hätte. Buschriften ablehnen.
Sunlicht Seife
eignet sich vorzüglich für alle jene Berufe, die mit Rauch, Russ und Schmutz in direkte Berührung bringen. Sie führt nicht nur eine gründliche Reinigung herbei, sondern erhält auch die Frische der Haut, macht scharfe Mittel unnötig! Sie ist z.B.die freundin des, schwarzen Mannes" nach Beendigung der Arbeit!