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Städtische Arbeitslosenunterstübung.

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zur sofor

Die Stadtverordneten Ohligs  ( Westdeutschland) bewilligten in ihrer letzten Sitzung 16. März weitere 40 000 m. zur Unter stüßung der Arbeitslosen, nachdem der bewilligte Kredit von 60 000 reits 20 000 m. ausgegeben wurden, aber die Arbeitslosigkeit noch Mark für die Beschäftigung der Arbeitslosen erschöpft ist und be immer anhält.

Vom Nicßbrauchrecht bei Stadtverordnetenwahlen.

werbe apportieren. Zu ihrer Ueberraschung mußten die Herren jer sich noch einmal betrinke. Nach wenigen Tagen bat der Erpe erleben, daß der Kölner   Krankenkassenverband am 1. Februar, dient himmelhoch den Bringipal, er möge ihm doch den Revers dem Tage des Beginnes des Aerztestreiks, nicht nur quantitativ, zurückgeben, er werde sich auch ohnedies nie wieder betrinken. Der sondern vor allem auch qualitativ völlig ausreichend mit Aerzten Chef bernichtete auch den Revers, aber bald darauf hatte&. einen versehen war, die sich den Kaffen durch langjährige Verträge ber murde nunmehr entlassen, und der beklagte Prinzipal beruft sich Rausch, von dem er sich nach drei Tagen noch nicht erholt hatte. Er pflichtet hatten. Der Spott über die erstlinge" der Kaffen auf den jetzt allerdings nicht mehr vorhandenen Nüchternheits­heger" und Selbstverwaltungsduodeafürsten", wie das Aerzt- rebers". Das Gericht wies den Kläger ab. Das unentschuldigte liche Vereinsblatt für Deutschland  " so schön schrieb, mußte ver- zweitägige Fehlen genügte auch ohne den Revers stummen. In Köln   war ein Notstand beim besten" Willen nicht tigen Entlassung. zu konstruieren, trotz der kleinen Beschwerbefabriken, die einzelne Aerzte angelegt hatten und worin sie von ihnen selbst ausgeheckte Klagen über die ärztliche Versorgung der Kassen­mitglieder durch harmlose Leute unterschreiben oder abschreiben ließen. Die Aufsichtsbehörde unterbreitete aber die Beschwerden den zuständigen Kassen und diese konnten durchweg nachweisen, daß die Beschwerden der tatsächlichen Grundlage entbehrten. Für die Stimmung unter den Versicherten, denen die Leipziger  " die Wohltaten" der sogenannten freien Arztwahl gewaltsam ver­schaffen möchten, ist es charakteristisch, daß diesmal nicht einmal Der Volksheilstättenverein zum Roten Kreuz besitzt in Lhchen die dreißig Unterschriften zusammengekommen sind, deren man in der Mark größere Besitzungen. Der Verein ließ das Nießbrauch­vor allem bedurfte, um ein Einschreiten der Aufsichtsbehörde zu recht eines seiner Gebäude auf seinen Chefarzt, den Stabsarzt a. veranlassen. D. Dr. Pannwiß, grundbuchlich eintragen, damit er als Hausbe­Auf Grund dieser Erfahrungen warf sich der Leipziger Aerzte- fiber( bezi. Nießbraucher  ) bei der am 17. November 1907 ftatt­berband auf die Orte des Landkreises Köln  . Der Sekretär findenden Stadtverordnetenwahl in der ersten Abteilung gewählt werden könne. Dr. Pannwitz wurde mit 7 gegen 5 Stimmen ge­des Verbandes tam eigens von Leipzig   nach Köln   und versuchte wählt. Nach vergeblichem Einspruch bei der Stadtverordnetenver­persönlich, die Landärzte zum Vertragsbruch zu versammlung tlagte u. a. der Fabrikant Lindstädt auf ungültigkeit Ieiten: fie follten den in den Landorten ansässigen Mit der Wahl. Der Bezirksausschuß zu Potsdam   erklärte auch die gliedern der Kölner   Kaffen, die an die dortigen Kassen auf Grund Wahl für ungültig. Das Oberverwaltungsgericht bestätigte am des§ 57a des Krankenversicherungsgesetzes überwiesen wurden, Dienstag das Urteil des Bezirksausschusses aus folgenden die ärztliche Behandlung verweigern, obwohl sie zur Behandlung Gründen: Dr. Pannwiz sei nicht Hausbesitzer( Nießbraucher usw.) verpflichtet sind. Die Krankenkassen wandten sich beschwerdeführend im Sinne des Gesetzes. Der Senat sei zu der Ueberzeugung ge­an die Regierung, und diese erließ Rundschreiben an die Land- langt, daß die grundbuchliche Eintragung hinsichtlich des Nieß an die Regierung, und diese erließ Rundschreiben an die Land- brauchrechts nicht in der Absicht erfolgt sei, dem Herrn Dr. Bann räte und Bürgermeister, worin auf die gefeßliche Verpflichtung der mit ein wirkliches materielles Nießbrauchrecht einzuräumen, son­Behandlung überwiesener Versicherter hingewiesen wurde. Der bern nur um Vorschriften zu erfüllen, die von dem Berein als mehr Dezernent der Königlichen Regierung zu Köln  , Regierungsrat formaler Natur angesehen worden seien. Wenn er wirklich einen Reinbothe, besuchte, da die Angelegenheit eilig war, selbst Nießbrauch an dem Garten und an den Bäumen habe, so genüge eine Reihe ländlicher Kassenvorsitzender und Aerzte auf, um die das nicht. Es müsse ein Nießbrauch an einem Hause sein. Und Sache in Ordnung zu bringen. Dennoch wurde eine Anzahl der daß ihm der in Wirklichkeit nicht habe eingeräumt werden sollen, ländlichen Kassenärzte bertragsbrüchig, und so schwebt bei dem gehe daraus hervor, daß das Gebäude zu anderen Zweden biente Kölner   Landgericht bereits eine Reihe je 5000 m. über- und das rechnerische Aufkommen daraus anderweitig verwendet werden sollte. Somit sei die Wahl ungültig. steigender Schadenersagprozesse von Kassen borständen gegen Aerzte, die die Behandlung der überwiesenen Kranten berweigert haben.

Aus der Frauenbewegung.

Leseabende.

Erfter Wahlkreis. Freitag, 19. März, 8, 11hr, bei Sieber, Gendel straße 30. Vortrag:" Ferdinand Lassalle  ". Dritter Wahlkreis. Freitag Gewerkschaftshaus, linker Seitenflügel Rigdorf. Für den 1.- 5. Bezirk bei Nözler, Weserstr. 17/18; für 8 Tr., Saal der Handels- und Transportarbeiter. den 6.- 10. Bezirk bei Kasper, Richardstr. 35; für den 11. bis 15. Bezirk bei Schröder, Nogatstr. 33/34; für den 16.- 20. Bezirk bei Hoppe, Hermannstr. 49.

Versammlungen

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Beranstaltungen.

Rigdorf. Dienstag, den 28. März, bei Hoppe, Hermannstr. 49: Deffentliche Frauenversammlung. Vortrag: Die Frau im politischen Kampfe". Genossin Friedländer.

Verfammlungen.

Mag Grunwalds Vorträge.

B

Die Vorträge über das Erfurter Programm, die Genoffe Grunwald vor der 7. und 8. Abteilung des Wahlvereins des sechsten Kreises hielt, fanden am Montag ihren Abschluß. Zu allen drei Vorträgen fanden sich die Genossen und Genossinnen von Moabit   zahlreich in den" Prachtsälen Nordwest" ein, und der Vortragende fand stets eine sehr aufmerksame Zuhörerschaft.- Gemäß einer Ankündigung am letzten Vortragsabend ging er diesmal auf die Konzentration des Kapitals in der Landwirtschaft zunächst näher ein. In den Parteidiskussionen nahm diese Frage oftmals schon einen breiten Raum ein. Man hat aus den Statistiken von 1895 bis 1907 geschlossen, daß die Marrschen Be­rechnungen wohl für die Industrie, nicht aber für die Landwirt schaft zutreffend seien, da in der Landwirtschaft die Klein- und Mittelbetriebe sich zahlenmäßig vermehrt haben. Dabei sind nun aber zwei Faktoren von Wichtigkeit zu berücksichtigen, nämlich die Methode der Statistik und die künstliche Hem­mung der natürlichen Entwickelung in der Landwirtschaft, indem die Gesetzgebung ihren Einfluß geltend macht, um bestimmte Ver­hältnisse herbeizuführen. Die Methode der Statistik ist nicht ein­wandfrei, wo man die Betriebe einfach zählt, ohne zu untersuchen, ob und wie weit sie überhaupt zur Landwirtschaft zu rechnen sind. So hat man in Massen die kleinen Gemüsegärten bei den Groß­städten als landwirtschaftliche Betriebe aufgenommen, obgleich fie als solche doch kaum ins Gewicht fallen. Eine künstliche Hemmung in der Entwidelung ist einmal durch die Zollgesetzgebung zu. gunsten der Agrarier entstanden. Die Züchtung von Vieh, der Anbau von Gemüse ist für zahlreiche Klein- und Mittelbetriebe lohnend geworden, so daß sie sich halten oder auch vermehren fonnten. Ferner hat man durch die sogenannte Nationalisierung Die Haltung der Regierung, die im Gegensatz zu 1904 neutral des Oftens, durch den Kampf gegen das Polentum viele groe und lediglich auf die Respektierung des Gefeßes durch Kassen und Güter aufgekauft und in Klein- und Mittelbetriebe zerschlagen, Merzte gerichtet ist, löste wahre Wutanfälle bei den Leipzigern" die man begünstigte durch Gewährung niedriger Zinsen für die aus. In seiner Nr. 10 schrieb das offizielle Organ des Deutschen  Das weibliche Geschlecht in der Landwirtschaft. Hypotheken, durch geringere Bachtforderungen, durch Anlage von Aerzteverbandes, die Aerztlichen Miteilungen", unter anderem: Chausseen und dergleichen. So hat man fünstliche Faktoren in Bei der letzten Berufszählung ist für die Landwirtschaft auch die natürliche Entwickelung hineingetragen, die dadurch gehemmt " Dem töniglichen preußischen Regierungsrat Reinbothe wäre eine Gruppierung nach Eigentümern, Bächtern, Beamten und Lohn wurde. Aber auch dann, wenn die Landwirtschaft noch nicht es gewiß herzlich zu wünschen, wenn er von den Strapazen seiner arbeitern vorgenommen worden. Eine Gruppe A umfaßt in drei ben Entwickelungstendenzen folgt, die wir in der Industrie be­Kölner Landfahrten an einem beschaulichen Blächen Abteilungen: 1. Eigentümer und Miteigentümer. 2. Bächter und obachten, so ist dies tein Beweis gegen bie Theorie von Marg, der im stillen Osten der preußischen Monarchie sich Erbpächter. 3. Leitende Beamte und sonstige wirtschaftliche Betriebs- fein bestimmtes Tempo für die Entwidelung angegeben hat. Im erholen könnte." leiter. Da bei der Zählung von 1895 diese Gliederung nicht durch Feuer der Agitation für unsere Sache werden manchmal die Hoff­Der Kölner Regierungspräsident Dr. Steingeführt worden ist, find Vergleiche im einzelnen über die eingetretenen nungen an Stelle der Tatsachen gesetzt. Die Tatsachen folgen für meister, der seinen Regierungsrat vollständig deckte, wurde von Verschiebungen nicht möglich, sondern nur für die Gruppe A ins manchen zu langsam nach, aber sie gehen ihren Gang. Die Ent­dem Organ des Leipziger Verbandes wie folgt bedroht:" Der gesamt. In einer Gruppe B findet man dieſe Gliederung: widelung zum Großbetriebe in der Landwirtschaft ist zum Bei­1. Wirtschaftsbeamte, 2. Aufsichtspersonal, Herr Regierungspräsident sollte vorsichtiger Bureaupersonal. 3. Rechnungs- und spiel beim Getreide- und Körnerbau ganz unverkennbar, weil der Eine Gruppe C umfaßt folgende Abteilungen: Großbetrieb sich hier als die einzig mögliche und vorteilhafte fein. Sein Erlaß wird in die öffentliche Erörterung gezogen, 1. Erwerbstätige Familienangehörige, 2. Knechte und Mägde, Methode für heutige Verhältnisse erwiesen hat. Darüber find fich und preußische Regierungspräsidenten stehen 3. Landwirtschaftliche Arbeiter und Tagelöhner, welche eigenes nicht so fest, daß nicht öffentliche Grörterungen sie um- oder gepachtetes Land bebauen, 4. Landwirtschaftliche Arbeiter Der Vortragende erläuterte weiter die einzelnen Abfäße im werfen tönnten. Der Herr Regierungspräsident von Köln   und Tagelöhner, welche fein eigenes oder gepachtetes aber theoretischen Teil des Erfurter   Programms und zeigte, wie der mag sich darüber bei seinem ehemaligen Kollegen in Schleswig   sonstiges Land bebauen und 5. Landwirtschaftliche Arbeiter und Tage- Kampf der Arbeiterklasse gegen die herrschende Gesellschaft immer erkundigen. Auch auf der Kreishauptmannschaft in Leipzig   fann löhner, die tein Land bebauen. er erfahren, ob man dort das Jahr 1904 als angenehme Er- 4 und 5 der Gruppe C und zu den einzelnen Gruppen die Bahlen im Interesse der Unternehmer als der Arbeiter durchgeführt wird. erbitterter werden muß. Man kann die Arbeiter nicht täuschen In der nachfolgenden Aufstellung haben wir die Abteilungen 3, mit einer Sozialpolitit, von der man wohl weiß, daß fie ebensowohl innerung gebucht hat. Möge er sich ähnliches er aus den landwirtschaftlichen und gärtnerischen Betrieben zufammen Man sieht den Sturm tommen, man fürchtet die stetig wachsende sparen; wir meinen's gut mit ihm." gestellt. Von den zur landwirtschaftlichen und gärtnerischen Bevölke Opposition der Arbeitermassen und greift zu Beschwichtigungs­rung Gehörenden wurden danach als Erwerbstätige gezählt Ermitteln. Der Rebner berweilte bei den Krisen, die immer ge werbstätige im Hauptberuf und Dienende im Haushalt der Erwerbs waltiger auftreten und furchtbar den ganzen Weltmarkt erschüttern. Erwerbsmitteln. Der Redner verweilte bei den Krisen, die immer ge­tätigen: Sie liefern den Beweis, daß die Produktivkräfte der Gesellschaft über den Kopf gewachsen sind, wie das Erfurter Programm mit Recht fagt. Die Arbeiter stellen ihre Forderungen auf; sie ber­langen, daß die Arbeit nicht nur durch die Gesellschaft, sondern auch für dieselbe geleistet werde. Die Arbeit ist heute schon in ihrem Produkt das Resultat gemeinsamer gesellschaftlicher Tätigkeit, das sich der Privatkapitalist aneignet zum Schaden der Gesellschaft. Großartige Möglichkeiten, mehr und reicher zu pro­duzieren, bleiben heute unbenußt, weil dem Privatkapitalismus der Profit alles gilt, weil die Wohlfahrt und die Bedürfnisse der Menschen für ihn nicht ausschlaggebend find. Wie der Kampf der Arbeiterklasse notwendig ein politischer sein muß, legte der Redner weiter dar und erklärte, daß den Arbeitern die politische Gleich­berechtigung zugestanden werden muß, wenn sie gesetzliche Wege zu ihren Zielen gehen sollen. Werden die gefeßlichen Wege von den Machthabern abgeschnitten, so müssen sich die Arbeiter andere Wege suchen. Darum hatten sie aus dem Gothaer Programm das Wort gefeßlich" gestrichen, weil man mit Ausnahmegesehen die Arbeiterbewegung erstiden wollte. Zusammenfassend erklärte der Redner zum Schluß, daß es sich im Erfurter Programm um 3 192+86+53 zwei Hauptsachen handele, um die Darlegung der gegenwärtigen und zukünftigen Entwickelung der Dinge im wirtschaftlichen Leben und um die Aufklärung der Massen, aller abhängigen Existenzen, darüber, daß im Sozialismus ihre Erlösung liegt. Diese Aufklärung ist so schwierig, weil wir sie nicht ungehindert betreiben dürfen, weil Staat und Gesellschaft uns bitter be­

Inzwischen haben die Herren dann eingesehen, daß ihre Hoff­nungen auf die Abschlachtung der Kölner   Regierungsvertreter fich wohl nie erfüllen werden. Sie fahren deshalb in der neuesten Nummer der Aerztlichen Mitteilungen" Kanonen auf, deren Lauf sich direkt nach Berlin   richtet. Das genannte Blatt schreibt: Wenn die Regierung nicht die Schuld auf sich nehmen will, den Kölner   Kampf zu einem Verwüstungskampf zwischen Aerzteschaft und Staat zugeschärft zu haben, so mögen sie schleunigst(!) ihre Mölner Organe in bie Schranken zurüdrufen.... Denn eine durch Regierungs­maßnahmen herbeigeführte Niederlage der Kölner   Aerzte würde feinen Tag praktische Realität gewinnen. Sie würde nur das Signal für die deutsche Aerzteschaft sein, alle Rücksicht fallen zu laffen und für ihre seit einem Jahrzehnt hartnädig überhörten. Forderungen auf der ganzen Linie das Ultimatum zu stellen."

Wir wüßten nicht, wo die ostelbischen Agrarier in einer solchen Weise aufgetreten wären, wie es hier die Führer des Leipziger  Aerztevereins tun. Die Agrarier sind zwar auch recht häufig bis an die Grenzen des strafrechtlichen Nötigungsversuchs gegen Beamte gegangen. Aber so unverblümte strafrechtliche Nötigungsversuche gegen Beamte blieben den ärztlichen Terroristen vorbehalten.

Arbeiterwohnungen und Ortskrankenkasse.

Eigentümer, Miteigent., Pächteru. Be­triebsleiter Wirtschafts

weiblich

männlich

1895 1907

1895

1907

412 754 280 085 1 220 328 1 173 499

16 890

11 470

23 647

28 114

-

Zunahme+ Abnahme

in Prozent weibl. männl.

I

32

1

12

32

-2,2

33

1

1576 370

2487

22 398

20 747+57-7,4

691

2145

beamte ( Gutsvert., Inspektor.zc.) auch Volont. Aufsichtspers. ( Gutsaufseh., Hofmeister, Bögte usw.) Rechnungs  - u. Bureaupers. Famil- Angeh. tätigt. Haus halt oder der Wirtschaft d. Haushalt. Borstandes Knechte Mägd. Geh. u.Lehrl. 302 081 338 731 Landwirtsch. Arbeiter,

fogar alle bürgerlichen Dekonomen einig. fogar alle bürgerlichen Dekonomen einig.

-

445 682 1 595 301 510 661 561 962+258+10 tämpfen, weil wir mit einem mächtigen Gegenfab in Staat und

630 733 440 785+12

-

830

Gesellschaft zu tun haben. Allen Parteien stehen wir im Kampfe gegenüber; wir gelten allen als die Umsturzpartei, die alles zer­stören und vernichten will, während wir eifrig bestrebt sind, alle Kräfte der Gesellschaft zusammenzufassen, um bauen zu können, aufzubauen für alle in der Gesellschaft, zur Wohlfahrt und zum Besten aller.( Lebhafter Beifall.)

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borgelegt, die er eingehend beantwortete. Der Vorsitzende hielt Bahlreiche Fragen wurden dem Redner zum Schluß noch dann eine kurze Ansprache, in der er der Hoffnung Ausdruck gab, daß die Vorträge befruchtend auf die Agitationsarbeit in der Partei wirten werben, indem die Görer weiter tragen und aus­nutzen, was sie durch die Vorträge gewonnen haben.

Briefkaften der Redaktion.

Eine Schlappe hat sich der reaktionäre Stadtrat in Gera  unter Führung des Oberbürgermeisters Dr. Huhn im Kampfe gegen die Ortstrankenkasse und den Bau von Arbeiterwohnungen zu gezogen. Die Sache ist folgende: In der Vorortgemeinde Unterm­haus herrscht schon seit Jahren ebenso wie in der Stadt Gera   ein ganz empfindlicher Mangel an Arbeiterwohnungen. Eine An­zahl Arbeiter beschloß deshalb, zum Bau von Häusern mit Ar­beiterwohnungen zu schreiten. Der Vorstand der Ortskrankenkasse Tagelöhner, der Stadt Gera   hat hierzu beschlossen, aus Mitteln des Reserve- gewerbliche fonds Sypotheken in der gefeßlich zulässigen Höhe herzugeben, da ilfsarbeiter 530 269 602 007|| 846 664 847 696+18+0,1 Die Kasse an dem Bau gesunder Arbeiterwohnungen interessiert Die Zusammenstellungen lassen folgendes erkennen: Die Zahl sei. Der Stadtrat in Gera   als vorgesetzte Behörde in der Befizer, Bächter und leitenden Betriebsbeamten ist geſunten. hibierte aber diesen Beschluß des Kassenborstandes als ungefeh- Von dem Rückgang fällt der überwiegende Teil auf das weibliche lich! Der Begirtsausschuß gab dem Stadtrat recht, nicht, Geschlecht. Dasselbe gilt bon den Wirtschaftsbeamten. Auch hier weil der Beschluß des Vorstandes ungesetzlich sei, sondern weil ist das weibliche Geschlecht der Hauptleidtragende bei der ein­..es sich bei dem Bau der Häuser um leine Leute handle". Erft getretenen Personalverringerung. Jedoch ist in bezug auf die erste bas ministerium hat die Beschlüsse des Stadtrats wie des Gruppe zu bemerken, daß die Verschiebung vorwiegend bei den Bezirksausschusses über den Haufen geworfen und entschieden, daß liche Geschlecht ist hier mit einem Rüdgange von 6585 auf 2958 Sof. Dritter Eingang, Dienenden für den häuslichen Beruf eingetreten ist. Das männ der Beschluß des Kassenborstandes nicht ungefeßlich, und es zu beteiligt, während für das weibliche Geschlecht sich eine weit stärkere wochentäglich abends von 7 bis 9% Uhr ftatt. Geöffnet 7 ht lässig sei, daß innerhalt der gesehlichen Abnahme ergibt, nämlich von 224 170 auf 104 857. Ueberhaupt übt Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Aufrage ift ein der Ortstrantentasse der Rückgang in dieser Berufskategorie auf alle Resultate einen wird nicht erteilt. Bis zur Beantwortung im Briefkasten können 14 Tage Buchstabe und eine Rabl als Werkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort Sicherheit die Gelder als hypotheken ausgeliehen werden können. gewissen Einfluß aus. Bei der relativ sehr großen Zunahme des vergehen. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde bor  . Die Beschlüsse des Stadtrates und des Bezirksausschusses zeigen Bureaupersonals ist das weibliche Geschlecht etwas im Vorteil Zorndorferstraße 45. Der Betreffende ist Parteigenoffe. Selbst­so recht die sozialpolitische Rückständigkeit dieser Körperschaften, zu- gegenüber dem männlichen Bersonal. Eine enorme Differenz berständlich vertreten parteigenössische Rechtsanwälte auch nichtparteigenossen, falls das nicht mit ihren Barteipflichten follidiert. gleich aber auch, wie leicht man" es sich bei Eingriffen in das findet man bei der Gruppe: Familienangehörige, tätig im Stäubiger braucht fich auf Ratenzahlungen nicht einzulaffen. Ber bie 23. 3. 999. Der Selbstverwaltungsrecht der Krankenkassen macht. Haushalt oder in der Wirtschaft des Haushaltungsvorstandes. Den Zuwachs bon weit über eine Million stellt fast vollständig berhaftet werden. Der Gläubiger hat die Verhaftungskosten mit 15 M. Ladung zur Leistung des Offenbarungseides nicht befolgt, tann auf Antrag bas weibliche Geschlecht. In der Hauptsache dürfte die starke Bus und einem monatlichen Unterhaltsvorschuß mit 30 m vorauszuzahlen. nahme der Beschäftigung von Familienangehörigen auf die Land- P. 100. 1. und 2. Mein. Shane 1879. Unseres Erachtens liegt Ber­Einen originellen Revers hat sich der Fuhrunternehmer Frie- flucht der Landproletarier zurückzuführen sein. Diese tommt auch ficherungspflicht nicht vor.- 3. 1. und F. 4. 1. 3bre Frau, nicht aber brich 3. von seinem Expedienten F. ausstellen lassen, wie sich in bei den nächsten Angaben in Erscheinung. Die Zahl der Knechte Sie, find zur Zahlung berpflichtet. 2. Sie haben 50 Bf. für einer gestern vor dem Berliner   Kaufmannsgericht stattgehabten und sonstigen ländlichen männlichen Arbeiter hat start abgenommen. Sabr fallenden Teil des Mietsjahres zu zahlen. 8. 84. ein. den in das Jahr 1908 und eben so viel für den in dieses Verhandlung ergab. F. war dem Altohol etwas mehr zugetan, Troß einer Personalzunahme in den gärtnerischen Betrieben ergibt Sabr fallenden Teil des Mietsjahres zu zahlen. als ihm zuträglich war, denn er fam öfter in allzu animierter sich insgesamt doch noch ein erheblicher Rückgang. Dieser ist nur schaftshauses, Engelufer 15. J. S. 12. Die Karten erhalten Sie bei der Verwaltung des Gewert B. R. M. 1. Zn geringem Umfange. Stimmung ins Geschäft. Der Chef ließ sich schließlich einen Re- teilweise durch Vermehrung des weiblichen Personals ausgeglichen 2. Danach ja.- 2. 6. 35. Die Eltern fönnen Beugen sein. bers ausstellen, daß&. in seine sofortige Entlassung willige, wenn worden. F. B. 8. Durch persönliche Meldung bei dem gewünschten Truppenteil

Der Nüchternheitsrevers.

Dte inriftifche Sprechstunde findet Lindenstraße Nr. 3, geiter bier Treppen, mer Fabrituhl

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