Nr. 76. 26. Jahrgang.
Aus der Frauenbewegung.
Der Zentralverband der Hausangestellten Deutschlands beginnt, gemäß den Beschlüssen der Berliner Dienstbotenkonferenz vom 17. Januar d. 3., am 1. April feine Tätigkeit. Der Siß des Verbandes ist Berlin , hier wird auch die Verbandszeitung, das Bentralorgan der Hausangestellten Deutschlands " herausgegeben, dessen erste Nummer soeben erschienen ist. In einem Leitartikel wird Biel und Zweck der Zentralisation dargelegt. Es heißt darin, daß die Bewegung unter den Dienstboten als Refleg der großen allgemeinen Arbeiterbewegung in Erscheinung trete. Es gelte den Kampf zu führen gegen die ausnahmegesetzlichen Bestimmungen, welche die Dienstboten bedrückten. Aus der Dienenden müsse die freie häusliche Arbeiterin werden. Die beanspruche, daß für sie der gesehliche Arbeiterinnenschutz gelte, daß die Kranken- und Unfallbersicherung und der Fortbildungsschulunterricht auf sie ausgedehnt, daß sie überhaupt der gewerblichen Arbeiterin gleichgestellt werde. Natürlich ist der Verband bestrebt, für seine Mitglieder schon heute direkt von den Herrschaften Zugeständnisse zu verlangen. Der Ver
Jede Sendung frisoh hergestellt. Unbegrenzte Zeit haltbar. Gesetzlich geschützt.
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Mittwoch, 31. März 1909.
band gewährt Rechtsschuh, Krankenunterstützung und ist stetig be- fchäft flau, Breife wenig verändert. Fische: Zufuhr genügend, Geschäft müht, die geistige Weiterentwidelung der Hausangestellten zu för- ziemlich belebt, Preise wenig verändert, für lebende Hechte nachgebend. dern. Bekämpft wird die Ausbeutung durch die privaten Stellen- Butter und Käse: Geschäft ruhig, Preise unverändert. Gemüse, vermittler und sollen in den einzelnen Orten entweder eigenen und Südfrüchte: Bufuhr genügend, Geschäft ruhig, Preise fast unverändert. Stellenbermittlung eingerichtet oder die städtischen Arbeitsnachweise unterstützt werden.
In den Kreisen der Arbeiter kann viel zur Förderung des Verbandes getan werden. Zahlreich gehen Töchter der Arbeiter in den Dienst, vielfach sind es Arbeiterfrauen, die Aufwarte-, Waschund Reinmacheftellen übernehmen. Sie alle sollten sich der Organisation anschließen, die dazu gegründet ist, die Interessen dieser Frauen und Mädchen wahrzunehmen. Der Zentralverband cr= streckt sich gegenwärtig über folgende Städte: Berlin , Bremen , Breslau , Frankfurt a. M., Hamburg , Hannover , Heidelberg , Jena , Stiel, Königsberg , Leipzig , Lübeck , Mannheim , München , Nürnberg , Rüftringen, Stuttgart , Wiesbaden und als jüngster Sproß Neuende in Oldenburg .
Witterungsübersicht vom 30. März 1909, morgens 8 Uhr.
Stationen
Swinembe. 750 SD Hamburg 748 SSD Berlin 751 DSD Franti.a.M. 751 SB München 752 S Bien
Better
Stationen
Better
3 wolfig 3beiter 2 mollig 4 moltig
6 Haparanda 753 SW
2 wolfen!
11 Betersburg 762 S
1 bedeckt
-1
8 Scilly
746 28
5 bedeckt
9
11 berdeen
1 halb bb. bedeckt
9 Baris 5
745 ND 748 S8
6 Regen
4
9
5° C. 4.
4 bedeckt 755 Still Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen- Direktion über Wetterprognose für Mittwoch, den 31. März 1909. den Großhandel in den Zentral- Markthallen. Marktlage: Fleisch: Etwas fühler, zeitweise heiter, aber veränderlich mit leichten Regen. Bufuhr genügend, Geschäft rege, Preise unverändert. Bild: Bufuhr fällen und mäßigen südwestlichen Winden. inapp, Geschäft lebhaft, Preise gut. Geflügel: Zufuhr genügend, Ge
Bitte aufbewahren!
Apotheker A. W. Kumbier's
Aerztlich empfohlen. Garantiert unschädlich, auch für Schwerkranke.
Berliner Stahlbrunnen"
-mit banernd gelöftem, leicht verbaulichem Elengehalt bewährt sich seit 23 Jahren bei allen Leiden, welche auf mangelhafter Blutbildung, schlechter Berbauung oder Stoffwechselstörung beruhen, besonders bei Blutarmut, Bleichlucht, Nervenleiden, Kopfschmerz, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Magen-, Leber-, Gallenstein-, Nieren-, Darm- n. Blasenleiden, Hals- und Lufträhren- Verschleimung, Rheumatismus , Gicht, Ischias, Skrofeln, Lungenkatarrh. Atembeschwerden( Asthma). Schlaflosigkeit, unreinem Blut, Flechten, Herzleiden, Unterleibsleiden, Leiden der Wechseljahre. Epilepsie, Menstruationsstörung, Schlagaderverkalkung. Zuckerkrankheit.
Haustrinkkur ohne Berufsstörung, ohne strenge Diät; Misserfolg bei regelmässiger Kur ausgeschlossen.
Analyse: Natriumchl
1.202. Natriumsulfat 2.920, Kaliumsulfat 0.172, Magnesiumsulfat 1.160. Mangansulfat 0.14 Eisenkarbonat 2.197 in 10,000 Teilen.
Preise für Berlin : Füllung von B t. 10 pran. 60 FI. M. 17 prän. 120 FI. M. 30 prän. Anschließende Fortsetzung: 30 FI. M. 8; 60 FI. m. 15. Buftellung der Flaschen in Berlin ( Stars mueres) einzeln frei Haus, volle Flasche hin, leere zurüd, obne Pfand. Lieferung für Berlin ( Stadtäußeres) und die näheren Bororte( Groß- Berlin) zu demselben Breise frei Haus 30 FL. zusammen, zuzüglich 10 Pf. Pfand pro Flasche. Nach auswärts: Rifte mit 30 Fl. frei zur Bahn, M. 15, 2 Stiften zugleich M. 27. Anschließende Fortsetzung: 1 Rifte M. 13. Für frankiert zurückgesandte Riften mit Flaschen werden 4 M. vergütet.
A. W. Kumbier, Mineralbrunnenfabrik, Berlin NW, Marienstr. 30.
Gegründet 1885. Geschäftszett: 9-1, 4-7 Uhr, Sonntags geschlossen. Fernsprecher: Amt III, Nr. 5631.
Erfolgbestätigungen.
Seit Jall v. J. litt ich an Rheumatismus im rechten Bein und an furchtbaren Kopfschmerzen. Nachdem ich 60 Flaschen Ihres Stahlbrunnens getrunken, bin ich vom Rheumatismus und auch von den Kopfschmerzen vollständig befreit und fühle mich wieder Inbem ich Ihnen meinen beften Dank ausspreche...
reoht wohl.
Joh. Dux.
Berlin NO, Sandsberger Allee 159, 19. Februar 1909. Jch teile Ihnen hierdurch mit, dass ich Ihren Berliner Stahlbrunnen" gegen Rheumatismus mit gutem Erfolge getrunken habe. Het ber neunten Flasche machte fich der Erfolg bemerkbar und verbefferte fich täglich fo, baß ich nach dem Gebrauch von 45 Flaschen von meinem Leiden vollständig betreit war, fich bas Leiben auch bis heute nicht wieber bemerkbar gemacht hat. Begemvärtig trinkt meine Frau den, Berliner Stahlbrunnen" gegen die Beschwerden der Wechseljahre ebenfalls mit gutem Erfolge. Joh habe den Berliner Stahlbrunnen" in meinem Kunden- und Betannten treise gegen derartige Retben wetter empfohlen und ist er auch da ftets von Erfolg gewefen. Berlin , Barnimftr. 48, 1. Februar 1909. Otto Gensch.
Der Stahlbrunnen ist von meiner Schwiegermutter Frau Emilie Martin, hier auf Empfehlung einer hiesigen Familie gegen ein hartnäckiges, fie schon 2 Jahre quälendes Nervenleiden im September 1908 in Gebrauch genommen worden. Die Krankheit der 68jährigen Frau äußerte sich erft als Ischias , bang entstand Gürtelrose, mit viel Ausschlag verbunden, mit so heftigen Sohmerzen unter dem rechten Sohulterblatt, dass die Patientin weder sitzen oder liegen noch schlafen konnte. Bu legt wurde Neuralgie tonftatiert. Alle Mittel versagten, Genannte war so hinfällig gemoben, daß fie an Seilung nicht mehr glaubte. Ihr Stahlbrunnen brachte einzig und allein nach) Gebrauch einiger Flaschen Schlaf und Linderung der fürchterlichen Schmerzen, stellte sich ein Appetit ein, wie sie ihn seit Jahren nicht gehabt, und die Sohmerzen wurden zusehends geringer, der Erfolg wurde ein dauernder. Jest, nach jähriger Kur-nur mit Ihrem Stahlbrunnen hat fich der körperliche Zustand meiner Schwiegermutter so gebessert, dass sie wieder Freude am Leben hat....
Gerne telle ich Ihnen mit, daß ich Ihren Brunnen( dhon seit 3 Jahren gegen Gallensteine und Asthma angewendet habe. Bor 3 Jahren war tch in Karlsbad , und seitdem trinke ich nur noch im Frühjahr und Herbst Ihren Brunnen und bin von den fchrecklichen Gallenkoliken bis jetzt, Dant Golt und Ihrem Brunnen, versohont geblieben. Auch gegen die Atembeschwerden hat er mir sehr gute Dienste getan. wogegen ich denselben jest wieber trinte. Ich habe Ihren Brunnen fchon vielen ebenso Beibenden empfohlen und ist derselbe stets mit grossem Erfolg gebraucht worden.
Gern zu weiteren Empfehlungen bereit zeichnet Frau Hedwig Schauwecker. Schöneberg , Bahnftr. 34, 27. September 1908. Auf Ihr Erfuchen telle ich Ihnen gern mit, daß meine Frau wie ich Thren Stahlbrunnen mit Erfolg gebraucht haben. Meine Frau ist durch den Gebrauch des Brunnens von Gallensteinkoliken. welche je länger, je heftiger auftraten, befreit worden, nachdem andere Mittel entweder gar teine oder nur vorübergehende Befferung bewirkt hatten. Mir hat die Stahlbrunnenkur wesentliche Besserung gegen Verdanungsstörungen und Leberschwellungen gebracht. Deine Frau wie ich werden nicht unterlassen, die Stahlbrunnentur im kommenden Frühjahr zu wieberholen. Pfarrer. ... a./8., 25. Jaunar 1909. ( breffe zur Verfügung.)
A
brachten mich froh fräftiger Ronftitution in furger Beit törperlich fo herunter, bas ich vor Mattigkeit nur mit größter Mühe noch mein Geschäft versehen konnte. Nachdem ich 60 Flaschen von Ihrem mir von britter Sette empfohlenen Berliner Stahlbrunnen" getrunken habe, ist mein Rheumatismus vollständig verschwunden, mein Stuhlgang ist so regelmässig geworden, wie er niemals vorher war. Ausserdem fühle ich mich wieder so kräftig, daß ich mit Reichtigkeit meinen Beruf erfüllen fann. Ich zeichne mit beftem Dant als ghr ergebener Paul Fiebig, Bäckermeister. Berlin N, Schröberstr. 13, 30. September 1908.
Nachdem ich 120 Flaschen Ihres Berliner Stahlbrunnens" getrunken, tetle ich Ihnen mit, daß mein Asthmaleiden, an welchem ich seit xirka zehn Jahren litt, mir fo gut wie gar teine Beschwerden mehr verurfacht. Beim geringsten Witterungswechsel traten biefe so schrecklichen Atembeschwerden und Füße, fonnte nie beim Schlafen liegen. Zum Gffen hatte ich nie Appetit. von Jahr zu Jahr immer heftiger auf, ich hatte stets kalte Hände Ich quälte mich nur so hin, wurde wortkarg, aber auch ebenso aufgeregt nervös.
Dooh nun ist es anders, die Witterung tut mir nichts mehr an, Hände und Füsse besitzen diese eisige Kälte nicht mehr, auch kann ich wie jeber ganz gesunde Mensch beim Sohlafen beliebig liegen. Ebenfo tft mein Temperament ein besseres geworden, ich befize eine ziemliche Stube; bann habe ich sehr guten Appetit unb kann auch solche Speisen essen, die ich vordem nicht vertragen konnte. Auch die Ausübung meines Dienstes fällt mir in biefer Weise nicht mehr schwer. Wit herzlichem Dant
Ioh litt seit 3 Jahren an Zuckerkrankheit hatte 7%, Prozent Zucker seit einem Jahre an sohwerer Nierenentzündung.. Als ich 14 Tage den Brunnen getrunken hatte, war alles gehoben Berlin N 58, Behmstr. 38, 20. Wat 1908. F. Gerlach, Dberpoftfchaffner. und fühle ich mich krättig und gesund. Ja habe vielen Leuten, welche dieselben Leiden haben, Ihren Brunnen warm empfohlen; denselben hat er ebenfalls gute Dienste geleistet.
Meine Frau litt seit Jahren an nervösen Kopfschmerzen, auch an Rheumatismus .... Nun hat meine Frau zwei Monate Ihren Brunnen getrunken und ist wieder froh und munter und hat Bet weiterer Rur keine Sohmerzen mehr. Martin Spors und Frau. Berlin SW Großbeerenftr. 44 29. Oktober 1907.
Hermann Schulz, Magiftrats- Bureauaffiftent. Salle a./S., Berliner Str. 7, IIL, 20. Dezember 1908. Im Frühjahr b. 3. litt ich infolge Geburt eines Zöchterchens an großer Nervosität und Schlaflosigkeit. Durch die große Anstrengung beim nähren des Kindes stellte sich mein früheres Magenleiden wieber eh. Nach Verbrauch von 60 Flaschen Berliner Stahlbrunnen" fann ich Ihnen nun voll und gang bestätigen, daß meine Hoffnungen in Erfüllung gegangen finb: Meine Nervosität ist fast ganz verschwunden, ich habe einen prächtigen Schlaf, und von meinem Magenleiden ist auch nichts mehr zu spüren; ja ich möchte sogar behaupten, baß ich von Beginn der Brunnenkur an mehr Nahrung für mein Kind hatte und so der Vorteil auch diefem zugute tam.. Ich danke Ihnen noch bestens für Ihre Hilfe. Frieda Herrmann. Berlin W, Effener Str. 18. 10. November 1908.
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Zelle Ihnen hierdurch mit, daß ich dank Ihrem Berliner Stahlbrunnen" von meinem Blasenleiden sowie von Blasengries, der sich ständig absetzte, gänzlich befreit bin. In der zuversichtlichen Hoffnung daß das Belden nicht wiebertehrt, werbe ich nicht ermangeln, Ihren Stahl brunnen ähnlich Leidenden beftens zu empfehlen. G. Schulz. Schönebeď a. G., Wilhelmstr. 38. 4. November 1908.
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Da ich Ihren Stahlbrunnen mun schon zum drittenmale gebraucht habe und mir derseibe immer sehr gute Dienste getan hat, sage ich Ihnen meinen beften Dant dafür. Damit auch anderen franten Menschen geholfen werbe, telle ich Ihnen näheres mit. Seit 35 Jahren ich bin jett 67 Jahre alt- lelde ioh an einem sehr schweren Bronchialkatarrh. bin deshalb schon in vielen Bädern und mehrere Winter in Italien gewesen. Später hörte ich durch mehrere Freunde, denen Ihr Brunnen geholfen hatte, von diesem. Ich versuchte den Brunnen und fand, daß er mir große Dienste leistete. Er löste meinen Schleim, ich konnte viel leichter abhusten und bekam mehr Appetit; es war mir, als wenn ich neues Blut bekäme, ioh fühlte mich viel wohler und kräftiger.... nochmals beften Dant. Lichtenberg , Hubertusftr. 1.
Wilhelm Alex, Malerineister und Eigentümer.
23. Oktober 1908.
T
Mit Freuden teile ich Ihnen mit, daß ich durch Ihren Stahlbrunnen wieder arbeitsfähig geworden bin. Ich bin herz- und lungenleidend, und die Verdauung lag bet mir vollständig barnieder. Appetit hatte ich gar nicht mehr. Ich habe des Nachts oft nur eine Stunde gesohlafen, und bei der geringsten Arbeit batte ich Bluthusten, es war also ausgeschlossen, dass ich auch nur leichte Arbeit verrichten konnte.
Ich versuchte Ihren Stahlbrunnen, den ich vor Jahren fchon einmal wegen metnes Bergleibens getrunken hatte. Ich hatte ungefähr 14 Tage feben Tag eine halbe Flasche getrunken, ba merite ich, wie der lästige Nachtschweiß nachliess unb id wieder Appetit zum Essen bekam; und so allmählich stellte sich auch regelmässiger Stuhlgang ein. Ihrem Stahlbrunnen verdanke ich es, dass ich jetzt wieder meiner Beschäftigung nachgehen kann ohne große Beschwerden. Der Bluthusten ist gänzlich verschwunden..
Ich gestatte Ihnen, sehr geehrter Herr, von meinem Sohreiben weitgehendsten Gebrauch zu machen, damit allen ähnlich Leidenden Ihr Brunnen die Gesundheit zurückbringen kann. Berlin N, Schulstraße 6, IV, 25. Juni 1908. Marg. Werschnitzke,
Ich freue mich. Ihnen mitteilen zu tönnen, daß mir Ihr ,, Berliner Stahlbrunnen" sehr gut bekommt. Ja bin 47 Jahre alt und leide fchon seit 5 Jahren an nervösen Rückenschmerzen. Diefelben waren so unerträglich, daß ich ganz verzweifelt war und schon alle Hoffnung auf Heilung aufgegeben hatte. Des Nachts konnte ich nicht im Bett liegen vor Schmerzen und am Tage war es nicht viel besser. Sabe viel versucht, aber immer nuglos.... Auf Empfehlung bestellte ich mir nun Ihren Berliner Stahlbrunnen" und bekommen tut or mir vorzüglich, fühle mich wie neugeboren und die quälenden Sohmerzen sind alle wie fortgefegt. Frau Marie Nickel, Berlin N, Colonieftr. 129, ben 5. Ottober 1908.
Seitdem ich Anfang dieses Jahres nach Berlin übergefiebelt war, litt ich infolge Erkältung an heftigen rheumatischen Schmerzen, bie fich zeitweise so fteigerten, daß ich nicht mehr oder nur mit großer Anstrengung imftande war zu gehen. Daneben traten faum erträgliche Verdauungsbeschwerden auf; in der Regel war ich derart verstopit, dass ich nur jeden zweiten oder dritton Tag Stuhlgang erzielte. Beide Leiden
Einsicht der täglich eingehenden Erfolgbestätigungen gern gestattet.
Mein Leiden hatte ich mir burch eine sehr schwere Quetschung des Magens vor etwa 8 bis 10 Jahren geholt. Während ich vorher nie über Magen- und Berdauungsbeschwerden zu tlagen hatte. stellten sich kurze Zeit danach allerlei Verdauungsbeschwerden ein... AIS ich die Kur mit Ihrem Brunnen begann, war die Verdauung bei mir vollständig auf dem toten Buntt angelangt, so daß ich, wenn ich dem Magen auch nur die allergeringsten Moen von Nahrung anbot, mit den entsetzlichsten Schmerzen zu kämpfen hatte, bazu war ich so nervös geworden, Auf baß ich meinem Dienst als Briefträger taum noch vorstehen konnte. zufällige Empfehlung eines Mannes, der mit Ihrem Brunnen bei einem ähnlichen Leiden wie das meinige so ausserordentlich günstige Erfolge zu verzeichnen gehabt hatte, versuchte ich auch damit. Sohon kurze Zeit, nachdem ich mit dem Trinken begann, Anderte sich mein Zustand auffällig. ioh konnte wieder Wahrung zu mir nehmen, ohne die entsetzlichen Sohmerzen sowie das Wärgen zum Erbrechen zu verspüren. Auch hörten die periodisch eintretenden Magenblutungen auf. Nach längerem Gebrauch wurde es auch mit meinen Nerven erträglicher. Der Stuhlgang bekam nach und nach seinen normalen Zustand wieder. August Krüger, Briefträger. Berlin W 30, Barbarossaftr. 7, IV, 28. September 1908.
Ich sehe von der Kur mit Berliner Stahlbrunnen" gute Rosultate bei beginnender Arterienverkalkung des Herzens und daraus resultierender Herzmuskelentzündung. Dr. med. S..... Berlin , 30. November 1908. praft. Arzt.
Auf ihre Anfrage vom 9. März d. J. teile ich Ihnen höflichst mit, dass mir Ihr Stahlbrunnen, welchen ich seit sechs Monaten infolge meines nervösen Magen- und Darmleidens trinte, sehr gut bekommt und sich mein Leiden bedeutend gebessert hat, was loh dom regelmässigen Trinken des Brunnens zuschreibe Hochachtungsvoll Frau Lamla.
Ropenhagener Str. 18, IV, ben 1. mai 1908.
Teile Ihnen hierdurch mit, daß mir ber Berliner Stahlbrunnen" gut getan hat. Ich konnte vordem nicht schlafen, auch hatte ich dauernd unter Verstopfung zu leiden, hatte auch keinen Appetit: Jedes Essen widerte mich an. Jetzt schmeckt es mir wieder sehr gut. Frau Craemer. Berlin , lecftr. 29 part, den 16. September 1908.
Indem ich Sie bitte, bie leeren Flaschen abholen zu lassen, tann ich Ihnen mitteilen, daß Ihr Berliner Stahlbrunnen mein Allgemeinbefinden bedeutend gebessert hat, und ich spreche dafür meinen beften Dant aus. Rigdorf, Donauftr. 7, 15. Oftober 1908.
Klara Borchert.
Druckfachen mit weiteren Hetlerfolgen tostenlos.