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Nr. 89.

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Berliner Volksblatt.

26. Jahrg.

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Telegramm- Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin  '

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Ferusprecher: Amt IV, Nr. 1983.

worten.

Die türkische Wirrnis.

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Sonnabend, den 17. April 1909.

finden.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.

verhieß Konflikte mit dem Auslande, dessen Unterstützung oder Gerüchten zufolge sollen sich die Batterien der Dare wohlwollende Neutralität man nötig brauchte. So ist es danellen in den Händen der Jungtürken   be offenbar nicht gelungen, diverse große ausländische Erwerbs­gesellschaften, die sich unter dem alten Regime durch scham­lose Bestechungen das Recht auf gehörige Steuerhinterziehungen erkauft hatten, nachträglich zur Erstattung des zu Unrecht dem Staatsschah Entzogenen zu zwingen.

Wie die Blätter melden, hat die Regierung über Adana  ( Kleinasien  ) den Belagerungszustand verhängt.

Rate der Ulemas zu handeln.

würden, a Is

Konstantinopel, 16. April. Das Amtsblatt stellt in Abrede,

gespendet.

Truppentransporte aus Saloniki sind auf dem Wege nach Konstantinopel  , 15. April. Nachmittags entstand in Galata  Konstantinopel  . Die Jungtürken   geben den Kampf um die eine neue Panik. Soldaten begegneten dem Kapitän des Macht noch nicht auf. Ganz Mazedonien   steht zu ihnen, die Zu diesen Schwierigkeiten kommen nun jene, die aus den Kreuzers Assar- i- Tewfik, umringten und mißhandelten ihn und Truppen des zweiten und dritten Korps( die fast die Hälfte nationalen, religiösen und kulturellen Unterschieden in der führten ihn schließlich in einem Wagen vor das Yildizpalais. In der ganzen Armee ausmachen, da sie statt der zwei Divisionen, Bevölkerung entspringen. Türken, Albanesen, Griechen, unmittelbarer Nähe der Hamidie- Moschee wurde der Kapitän an aus denen das Korps normalerweise bestehen soll, drei und Armenier, Kurden, Araber wohnen im Rahmen dieses Staates einen Baum gebunden und mit Bajonetten durchbohrt. vier haben) sind ihnen treu, die Bevölkerung ist für ihre Sache zusammen. Ihre wirtschaftliche Position, ihre kulturelle Ent- Der Sultan  , von den Soldaten stürmisch gerufen, sah weinend entflammt, Tausende von Freiwilligen- auch aus den christ- wickelung, ihre Anschauungen sind mannigfach verschieden. vom Balkon des Palastes aus dem ganzen Vorgange zu. Das lichen Voltsteilen lassen sich zum Marsch nach der Haupt- Von einer Volksmasse mit in der Hauptsache gleichgearteten Motiv des Mordes ist angeblich, daß der Kapitän Befehl gegeben stadt, zum Kampfe gegen die Reaktion anwerben. Ziehen die Interessen ist keine Rede. Eine Maßregel, die einem Be- hatte, die Kanonen des Kreuzers gegen den Yildiz führerlosen Truppen der Gegenrevolution nicht vor, sich zu völkerungsteil nutzt, schadet dem anderen. Was dem städte- sowie die Pforte zu richten.- unterwerfen, so ist der Bürgerkrieg nur noch eine Frage bewohnenden Griechen höchst vernünftig und erfreulich er­Konstantinopel, 16. April. Der Kriegsminister hat von Tagen oder gar Stunden. scheint, ist dem noch halbbarbarischen Bewohner der albani- gestern zahlreiche Unteroffiziere und Soldaten verschiedener Regi­Also melden die Telegramme aus Saloniti. Ob sie die schen Berge höchst widersinnig und verhaßt. Einer der hervor- menter versammelt und ihnen empfohlen, keinen Unterschied Tatsachen getreu und ungefärbt wiedergeben? Ob die Truppen stechendsten und überraschendsten Erfolge der Revolution war zwischen den aus den Mannschaften und den aus den Schulen wirklich zuverlässig bleiben werden, wenn es zum Bürger- die schnelle Befriedung Mazedoniens  , das Erlöschen der hervorgegangenen Offizieren zu machen. Er hat sie zur Einhaltung friege, zum Stampfe gegen Volts- und Glaubensgenossen Bandenkämpfe. Erklärlich wird es aus dem Umstande, daß der Disziplin aufgefordert und versprochen, daß alle Offi­tommt? Nur die Tat kann darüber Gewißheit geben. Noch der Feind der Jungtürken   auch der Feind der christlichen Biere mit schlechter Führung entlassen würden. Die Konstantinopel  , 16. April. läßt sich die Frage, ob die Jungtürken   Aussicht haben, die Nationalitäten war. So konnte in den Flitterwochen der Vereinigung der verloren gegangene Macht wieder zu erringen, nicht beant Revolution das Gefühl der Zusammengehörigkeit aller ent- Iemas hat an die Kammer und an die Nation eine Prokla­stehen, die die Mißstände des alten forrupten Regiments mation erlassen, welche befagt: Angesichts der Furcht einiger Auf jeden Fall hat der 13.. April allen Augen enthüllt, abwerfen wollten, im Rausch des Erfolges die Verbrüderung Deputierten für ihr Leben und angesichts ihrer Demissionsabsicht auf welch schwachem, unsicherem Fundament ihre Herrschaft der Muselmanen und Christen sich vollziehen. Nicht lange, sowie der Furcht der Bevölkerung vor einer Rückkehr des Absolutis­aufgebaut ist. Und an der Unsicherheit ihrer Stellung würde und es stellte sich heraus, daß man für verschiedene Ziele mus wird erklärt, daß das Verfassungsregime nicht auch ein zweiter Sieg, eine Wiederholung des großen Er- gekämpft hatte, daß die Jungtürken   nicht daran dachten, den gegen das Scheriageses berstößt. Die Ulema- Vereini folges der Erhebung von Saloniti im Vorjahre nichts ändern Bulgaren  , Serben und Griechen völlig freie Bahn für ihre gung hat nicht vergessen, daß unter dem Absolutis. fönnen. Die Umbildung der Türkei   zu einem modernen Staat nationale Entwickelung zu geben, wie sie forderten, daß die mus die islamitischen Bücher verbrannt wurden. ist eine Riesenaufgabe; die Schwierigkeiten, die sich im otto- neuen türkischen Herren im Gegenteil den Nationalitäten am Sie will daher vereint mit der Kammer, welche das Scheriagesetz manischen Reiche der Partei der Revolution entgegenstellen, liebsten auch noch die Schulen genommen hätten, die sie schon beobachtet, die Verfassung bewachen und erklärt, daß die Ulemas und die Nation zu den mohammedanischen und den sind gewaltig an Zahl und Gewicht. Mögen die Machtmittel unter dem Absolutismus erhalten hatten. des Staates, besser der herrschenden Klassen, mit denen eine Gleichzeitig aber stießen die Jungtürken   nun auf die christlichen Deputierten außer den Geflüchteten, welche Revolution zu rechnen hat, in Westeuropa   um vieles stärker Hindernisse, die die religiöse Gebundenheit der Muselmanen des Mandats berlustig erklärt werden, volles und zahlreicher sein als in der bankrotten Türkei   mit für das Reformwerk bedeutet. Der Europäer kann sich von Vertrauen haben. Sie werden jedoch diejenigen Dea. ihrer forrupten Bureaukratie, unvergleichlich gefähr der Macht der religiösen Gefühle im Orient einen unvoll- putierten, welche fünftig flüchten lichere Hindernisse erwachsen der andesverräter betrachten. Die Ulemas bitten die glor­türkischen Revolution fommenen Begriff machen, wenn er sich die Gewalt vergegen- reichen Truppen, Ruhe und Gehorsam zu beobachten, und nach dem in dem tiefen Stande ihrer wirtschaftlichen Entwärtigt, die die katholische Kirche   auf die Gemüter ihrer wickelung und der damit verbundenen Rückständigkeit der Gläubigen ausübt. Wenn die religiöse Ideologie im Westen Bevölkerung des Landes, wozu noch die nationale und noch so stark ist, daß sie große Arbeitermassen über ihre bak Truppen anderer Korpsbereiche herberufen worden seien.- religiöse Zerrissenheit kommt, die zum Teil von nicht un- Klassenlage hinwegtäuscht und im Gefolge einer Partei er- daß Truppen anderer Korpsbereiche herberufen worden seien. bedeutenden Unterschieden des Kulturgrades begleitet wird. hält, die ihre Interessen ständig verrät, um wie viel ge- Der Sultan hat für die geistlichen Seminarschulen 10 000 Pfund Der 13. April hat offenbart, was schon vorher aus waltiger müssen ihre Wirkungen dann in dem kulturell tiefer mancherlei Anzeichen zu schließen war- daß die siegreiche stehenden Orient sein, wo diese Wirkungen noch vielfach ge- ist in dem belebtesten Stadtteile von Pera eine neue Panik Konstantinopel  , 16. April.  ( 3,45 Uhr nachmittags.) Soeben jungtürkische Revolution die Revolution einer steigert werden durch den Umstand, daß die Religions­Minderheit war. Einer kleinen Minderheit. entstanden. Eine Gruppe umherziehender Marine­Einer fleinen Minderheit. Sie siegte, unterschiede zugleich Klassen- und Nationalitätenunterschiede soldaten, die den Passanten Wertsachen entriffen, weil alles in dem unglücklichen Lande von den wenigen sind und daß die Bekenner des Islam die herrschende Natio- wurde von einem Trupp Salonikier Jäger verfolgt. Da die Nuznießern des Abdul Hamidschen Blut- und Spionage- nalität bilden. So manche überlebte und schädlich gewordene Marinesoldaten die Flucht ergriffen, gaben die Jäger regiments abgesehen- nach Aenderung, nach Besserung Einrichtung, die dem Reformwerk zum Opfer fallen müßte, Feuer und töteten dadurch einen unbeteiligten dürstete. Daß es gegen die stehlenden, bedrückenden Baschas ist infolge der innigen Verbindung des materiellen und ging, das genügte, um der Revolution die Sympathie aller religiösen Lebens mit dem Heiligenschein einer durch die zu erwerben. Die Beamten und Soldaten, die ihren Sold Religion gebotenen Institution umgeben das Scheriageset nicht erhielten und denen eine ehrliche Regierung versprochen ist ein Beispiel davon. So kann es den Reaktionären nie wurde, die pünktlich zahlen werde, die Handwerker und schwer fallen, die Revolution des Frevels am Heiligen zu be­Bauern, denen das Ende der Bureaukratenwillkür verheißen zichtigen. wurde, sie alle begeisterten sich für die nebelhafte Verfassung Das sind die außerhalb des Jungtürkentums liegenden und die noch nebelhafteren Reformen. Daß es nur besser Schwierigkeiten ihrer Aufgabe; vermehrt werden sie durch Konstantinopel  , 16. April. Trotz der relativen Ruhe herrscht werden könne, wenn die Schar der großen Diebe aus der die in ihm selbst liegenden. Die Jungtürken   bilden die dünne über die fünftige Entwidelung der Dinge die größtmögliche Hohen Pforte verschwinde, das erkannten sie wohl. Aber was Schicht der Intelligenz des Landes. Den sogenannten ungewißheit. Die gesamte hiesige Garnison verbleibt vor. geschehen müsse, um die Wiederkehr der Gauner oder ihre unteren Klassen der Bevölkerung sind sie durch ihre euro  - läufig ohne Offiziere. Diese halten sich verborgen Ablösung durch Gesellen gleichen Wertes zu verhindern, dar päische Bildung entfremdet- am nächsten stehen sie den Be- und scheuen jede Verbindung mit der Truppe. Nur die direkt aus über hatten die meisten wohl nur sehr verschwommene Vor- fizenden. Da die Klassengegensäte noch nicht scharf aus dem Mannschaftsstande hervorgegangenen Offiziere sind bei ihren stellungen, wenn sie mit Nachdenken darüber überhaupt ihr geprägt sind, werden die Jungtürken   sich als die Vertreter Cadres verblieben. Auf den Geist der Armee wirkt dies Verhalten Gehirn beschwerten. der gesamten Bevölkerung fühlen und, wie es die Bour- nicht gerade günstig. Man hat das Gefühl, die Epoche der Janit­Die Aufgabe der Jungtürken   war es, diese unklaren geoisie Westeuropas   in ihren Kämpfen getan hat, ihre Inter  - scharen, welche den Sultanen ihren Willen aufzuzwingen ver­Massen an die Revolution zu fesseln, indem sie ihre Inter- effen für die Interessen der Gesamtheit nehmen und mit der standen, habe eine Regeneration erlebt. Auch die gestrigen Demon­essen mit dem Werk der Revolution verknüpften. Indem sie Erfüllung ihrer Forderungen alle berechtigten Forderungen ftrationen der Marinesoldaten, welche die Absetzung des neuen nicht durch Worte allein, sondern auch durch Taten die Be- erfüllt glauben. Darauf deutet schon ihr Programm hin, Marineministers ausriesen, bestärkt diese Ansicht. Eine Persön­völkerung über den Wert der neuen Ordnung aufklärten. Sie das außer staatsrechtlichen Forderungen eigentlich nichts von lichkeit, welche die Auffassung und die Absichten des haben es nicht vermocht. Belang enthält. Auch dieser Umstand hinderte die Ver- Sultans wiederzugeben in der Lage ist, äußerte: Die dem Objektive und subjektive Hindernisse standen ihnen dabei schmelzung der revolutionären Minorität mit der Masse der Sultan   im Juli aufoftroierte Verfassung ist durch im Wege. Die Verhältnisse in diesem Staate sind dermaßen Bevölkerung. das borgestrige kaiserliche Ferman vom Sultan   aus freien verfahren und verworren, daß eine glatte Auflösung des So war die Revolution der Jungtürken   nicht bloß zu Stüden bestätigt worden. Die Verfassung wird. Knäuels schier unmöglich ist. Jede Reformmaßregel mußte Anfang die Revolution einer Schar von Verschworenen, so Sultan   durchaus respektiert, aber möglicherweise in Unzufriedene schaffen, da an jedem lang eingefressenen Miß- blieb es auch ihr Regiment. Bis in die legten Tage hinein stritterem Sinne interpretiert werden. Auf die Frage nach einer brauch eine ganze klientel hing. Schon in den ersten Wochen haben die Jungtürken   durch geheime Komitees und durch Erläuterung dieses Wortes erwiderte der Gewährsmann, die der jungen Revolution fingen die Demonstrationen der ent- allerlei Mittel der Geheimpropaganda geherrscht. Das ist Kammer folle einen mehr repräsentativen als varlamentarischen Lassenen Beamten und Offiziere an, die bei rationeller die-historisch bedingte Schwäche ihrer Stellung. Regelung der Verwaltung überflüssig wurden. Kultur- Ein nochmaliger Sieg der Jungtürken   ändert an alledem Die Stimmung in Mazedonien.  ausgaben drängten und die Mittel fehlten; das Vorgehen nichts, und deshalb bleibt auch in dem Falle, daß demnächst Saloniki, 16. April.  ( Meldung des Wiener f. f. Tel. Norr.­Desterreichs und Bulgariens  und Bulgariens   zwang die Regierung zu die Truppen Mazedoniens   die Meuterer von Konstantinopel   Bureau.) Aus allen großen Provinzstädten wird gemeldet, daß militärischen Rüstungen. An eine Herabsetzung der drückenden zu Paaren treiben, das Schicksal der jungtürkischen Reform- man das neue Kabinett nicht anerkennt und bereit sei, die stärksten Steuern war so nicht zu denken. Selbst wenn die Jungtürken   arbeit höchst unsicher und ungewiß. Maßregeln zu ergreifen und sich dem Marsch nach Konstantinopel  daran gedacht hätten, das Los der ausgefogenen Bauern zu anzuschließen. Oberalbanien ftellt 20 000 Mann zur Verfügung(?). erleichtern ob sie es taten, ist sehr zweifelhaft- so würden Niazim Bey ist von Monastier bereits mit einem Bataillon hier Die wichtigsten Meldungen vom Tage sind die folgenden: eingetroffen. Der Zentralfit des Komitees für Einheit und Fort­sie es nicht gekonnt haben, da sie kaum wußten, woher die Mittel zur Zahlung der Beamtengehälter und des Soldaten- Konstantinopel  , 15. April. Wie verlautet, hat der Sultan fchritt wurde wieder nach Saloniki verlegt. Die Anwerbung von solds nehmen. Neue Steuerquellen aber ließen sich nicht leicht dem liberalen Abgeordneten Jsmail Kemal gegenüber erklärt, was Freiwilligen und deren Bewaffnung wird eifrigst fortgesetzt. erschließen. Die Inhaber der tragfähigen Schultern mußten auch kommen möge, er werde an der Verfassung fest= Pera, 16. April. Ein Militärzug mit 17 Wagen Sol­den Jungtürken   als die wertvollsten Stützen ihrer Macht halten, da er in der Verfassung die einzige Hoffnung für daten, einem Wagen Offiziere und acht Wagen mit Pferden ist erscheinen, da sie ihnen sozial viel näher standen als die das Wohl des Reichs erblicke. Der bisherige Militärattachee in gestern abend um 10% Uhr von Saloniti abgegangen. Ein Masse der Bauern und Proletarier. Zudem ist das steuer- Berlin  , Enwer Bey, soll an der Grenze der Grenze ber- weiter Militärzug, von Monastir   tommend, ging fräftige Stapital zum größten Teil in der Hand von Aus- haftet werden. Im Laufe des gestrigen Tages sind in den heute früh 6 Uhr von Saloniti ab. Dieser führt 15 Wagen Sol ländern, und ihre schärfere Heranziehung zu den Staatslasten Straßen drei Offiziere erschossen worden. daten, zwei Wagen Offiziere, zwei Wagen Pferde und zwei Wagen

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Bassanten. Alle Zeichen deuten darauf hin, daß troß der Feuer und töteten dadurch einen unbeteiligten Passanten. Alle Zeichen deuten darauf hin, daß trok der gegenteiligen Versicherung des Kriegsministers die Vorgesetzten den Truppen gegenüber immer noch machtlos sind. Die Be völkerung ist von neuem erregt. Entgegen anderen Mel­bungen verlautet aus bester Quelle, daß in der Tat mehrere Truppentransporte aus der Provinz nach Kon= stantinopel unterwegs sind.

Charakter annehmen.

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