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Für die einzelnen Getreideerten ergibt sich folgende llebersicht: Durchschnittspreis für 1 Doppelzentner in Mart März Februar März

Weizen Spelz Roggen Gerste Hafer.

1908

1909

20,75

20,88

22,24

.

21,89

22,12

23,53

18,57

16,14

16,61

16,83

16,52

16,19

17,18 17,21

16,06

Bu folcher Preisentwickelung fehlen noch neue und erhöhte in direkte Steuern für das arbeitende Volt, vermehrte Liebesgaben für die Agrarier. Das ist die Ordnung, wie die Junker sie wünschen. Fleischwucher. Wie die große Masse der Konsumenten aus­gebeutet wird, ergab sich aus dem Fleischkrieg in Bamberg  . Es

wurde festgestellt, daß prima Ochsenfleisch an das Militär, an Gast­wirte usw. für 58 f. abgegeben wurde, während das große Publikum alles Ochsenfleisch mit 86, Rindfleisch mit 80 Bf. pro Pfund bezahlen mußte. Die Vergünstigungen, die den Großabnehmern eingeräumt werden, muß die Masse der Konsumenten bezahlen.

Ein relativ günstiger Saatenstandsbericht.

In dem vom Aderbauministerium über die erste Hälfte des Monats April veröffentlichten Saatenstandsbericht heißt es: Die Wintersaaten, namentlich die früh angebauten, haben wider Er­warten ziemlich gut überwintert, besonders die Roggenfaaten. Die Herbstsaaten dürften auf großen Flächen zur Einaderung fommen, namentlich die Weizensaaten. Raps hat ungleichmäßig, Klee   im ganzen gut überwintert. Der Anbau der Sommersaaten ist sehr im Rückstand und daher ihre voraussichtliche Entwickelung ungewiß. Der Anbau von Hafer und Gerste hat sich gleichfalls verspätet. Die Aussaat von Mais wurde nur bereinzelt in den Südländern vore genommen. Auch der Anbau von Kartoffeln und Zuckerrüben wurde nur vereinzelt begonnen. Hopfen überwinterte gut. Der Weinstoc zeigt zumeist gesundes ausgereiftes Holz. Die Obstbäume sind in der Entwickelung zurückgeblieben.

"

männ

weibl. zufammen Lehrlinge

1895 1907

233 250

22

255

40

290

Berichte der Deutschen   Ammontat- Verlaufsvereinigung G. m. B. 8.1 in Bochum   im Jahre 1908 rund 100 000 Tonnen. Der Verbrauch an Chilifalpeter in Deutschland   beträgt zurzeit jährlich 400 000 Tonnen und hat in den letzten zehn Jahren um rund 75 000 Tonnen zue genommen. Die Verwendung von schwefelsaurem Ammoniat ist in Bei den weiblichen Lehrlingen ist eine sehr starke verhältnis. demfelben Zeitraume von 123 000 auf 284 000 Tonnen gestiegen. Der Sticstoffgehalt ist im Ammoniat um ein Drittel höher als im mäßige Steigerung eingetreten sie entfällt mit den weitaus größten Zahlen auf die Textilindustrie( 2294 weibliche Lehrlinge, Zunahme Chilisalpeter. Die jetzige elettrochemische Erzengung von Stickstoff aus der 1252), die Nahrungsmittelgewerbe( 5946 bezw.+ 4890), das Bee atmosphärischen Luft hat noch verhältnismäßig wenig Einfluß auf Kleidungs- usw. Gewerbe( 30 310 beziv.+10 126) und das Handels­Selbst wenn die in Norwegen   für diesen Zwed zur Verfügung Arbeitern 1895 59 254= 1,57 Broz, 1907 dagegen 138 208 den Markt des für die Landwirtschaft unentbehrlichen Düngeftoffes. gewerbe( 22 969 beat.+13 879). An verheirateten Frauen fanden sich unter den Gehilfen und stehenden Wasserfräfte von 500 000 Bferbestärken Leistung voll aus genützt würden, könnten bloß 300000 Tonnen Stickstoff jährlich er zeugt werden, und das wären immer erst 12 Proz. der jährlichen Stickstoffausfuhr von Chile  . fich auch hier eine verhältnismäßige Steigerung der Frauenarbeit, Schwab für Zollermäßigung. Charles M. Schwab   hat sich nach und zwar der Frauenlohnarbeit; denn die mithelfenden Ehefrauen der" N. V. Handelsztg." dahin geäußert: die amerikanischen   Arbeiter sind in vorstehenden Zahlen nicht einbegriffen. Von der weiblichen brauchen irgend welche Reduktion der Stahlzölle nicht zu fürchten. Arbeiterschaft in Gewerbe und Handel waren 1895 9,17, 1907 ba Wir machen hierzulande nicht nur den besten Stahl in aller Welt, gegen 14,63 Proz. verheiratete Frauen; von den über 16 Jahre wir lönnen auch mit demselben gegen alle Welt konkurrieren. alten Arbeiterinnen waren es 10,14 bezt. 16,35 Prog. Die Lohn­arbeit der verheirateten Frauen hat sonach seit zwölf Jahren 10­wohl der Zahl wie dem Grade nach eine erhebliche Zunahme er fahren.

Aus der Frauenbewegung.

Die weibliche Arbeitskraft in Gewerbebetrieben. Die gewerbliche Betriebsstatistik in Preußen hat als eigentliche Gehilfen und Arbeiter( b. h. mit Fortlaffung des Bureau-, Kontor­und technischen Personals) nachgewiesen zufammen 3 779 144 5 528 359

für 1895

1907

"

.

.

Bunahme

in Proz.

männl.

3 182 853

"

.

4 578 378

.

1445 525 46,14

weibl. 646 291 944 081 298 690 46,22

1 744 215 46,15

Darunter befanden sich Jugendliche

9

1895. 1907 Zunahme.

in Proz..

von unter 16 Jahren

männl. 254 580

weibl.

61 648

99 899 37 751 61,24

zufammen

816 178

2,50 Proz. Die Zunahme beträgt 135,05 Proz Entsprechend dem immer wieder in der neuen Betriebsstatistik beobachteten Bor bringen des weiblichen Geschlechts in die gewerbliche Tätigkeit findet

Ein Nähfadentrust zwingt die amerikanischen   Arbeiterinnen, vo einem Lohn von 38 Sh. und 4 Pence( 83,35 M.) allein 3 h. 1 Pence( 3,10 M.) für Garn auszugeben. Auch das nennt sich legale kapitalistische Ausbeutung!

Erfreuliche Erfolge. Das englische Arbeiterinnenblatt The Woman Worker" meldet einen bedeutenden Abonnentenzuwachs. Vor neun Monaten gegründet, hielt fich das Blatt bis Anfang März auf einer Abonnentengiffer von 28 000. Am 10. März stieg die Auflage auf 80 000, eine Woche später auf 81 000 Eremplare. An dar wachsenden Verbreitung Verbreitung find besonders London  , Schottland  , Lancashire  , Yorkshire   und Mittel- England beteiligt. Jezt beträgt die Auflage 32 000 Exemplare. Möge The Woman Worker" weiter wachsen und gedeihen!

Für und wider das Frauenstimmrecht.

einer der

be=

Zollunsinnigkeiten. Die New Yorker Handelszeitung" veröffent licht die Auslassung eines Importeurs über die beabsichtigten 8onl 317 080 416 479 erhöhungen auf Spielwaren usw. Es heißt da u. a.: Sollte der 62 550 100 301 Den englischen Euffragettes muß man das Verdienst zus Payne- Tarif in seiner gegenwärtigen Fassung zur Annahme ge= 24,57 31,72 erkennen, daß ihre lärmende Agitationsweise alle Streise der Be langen, so müssen wir Importeure und insbesonders die deutschen  Die männliche Gehilfenschaft hat hiernach durch die Jugend- völkerung aus der Gleichgültigkeit gegenüber der Frage des Fabrikanten unserer Branche schwere Schädigung ihrer Intereffen tichen in erheblich geringerem Grade als die weibliche Verstärkung Frauenstimmrechts aufgerüttelt hat. Die Gegner find gegenwärtig erwarten, und zwar infolge neuer Bestimmungen, welche speziell zu dem Zwecke ausgetüftelt zu sein scheinen, die Einfuhr lahmzulegen. erfahren; die männlichen Jugendlichen machten 1895 8,12, 1907 aber besonders eifrig an der Arbeit. So wurde dem englischen Parla­Dahin gehört in erster Linie die Anordnung, derzufolge Puppen und nur 6,98 Proz. der männlichen, die weiblichen dagegen 1895 9.54 ment fürglich eine von 250 000 Frauen unterzeichnete Betition Die gegen das Frauenwahlrecht überreicht. Eine der bekanntesten eng­Spielwaren, welche Imitationen oder Miniaturen sind oder biefelbe und 1907 10,52 Broz, der weiblichen Arbeiterschaft aus. Bezeichnung tragen wie Artikel, welche in dem Gesetze unter eigenem gewerbliche Beschäftigung der weiblichen Jugendlichen ist eine un- lischen Schriftstellerinnen, Mrs. Humphry Ward  , hat eine leitende in ber neuen Antistimmrechtsbewegung über­oder Kollektivnamen als zolipflichtig angeführt find, gleich erfreuliche Erscheinung, die noch an Schärfe gewinnt durch die in Stellung der neuen Berufs- und Betriebszählung überall festgestellte stärkere nommen. Ja sogar die Priester auf den Kanzeln sehen hohen Boll zu zahlen haben wie die Originale. Infolgedeffen Mitarbeit der weiblichen Familienangehörigen im Betriebe des In fich genötigt, zum Frauenwahlrecht Stellung au nehmen. würden z. B. MiniaturaUhren, welche in Deutschland   1,36 Dollar habers. Von den gewerblich helfenden weiblichen Familien- So predigte fürglich Sardinal Gibbons, per Groß fosten, Boll zur Rate bon 70 Cents per Stück und 30 Broz. gegen das ad valorem zu zahlen haben, was die Kosten per Groß auf 101,84 angehörigen waren 1805 5105, 1907 aber 10 901 Jugendliche von fanntesten römisch- katholischen Kanzelrebner, unter 16 Jahren. Die weiblichen Jugendlichen sind mit Frauenstimmrecht, indem er darauf hinwies, daß die ideale Dollar, entsprechend einer Zollrate von 7,450 Broz., erhöhen würde. Bollschäfchen, die in Deutschland   80 Cents per Dutzend kosten, größeren Zahlen und Zunahmen in der Textilindustrie( 20 320, Frau der heiligen Schrift nicht für das Wahlrecht kämpfte, weil fie würden hier einem Boll von 1,50 Dollar per Stüd unterliegen. Bunahme gegen 1895 5774), in der Papierindustrie( 5258 eine weiblich denkende Frau war. Sein Amtsbruder, der berühmte beztv. 2726), in den Nahrungsmittelgetverben( 11 179 Sardinal Moran, ist auf Grund persönlicher Erfahrungen in Fächer in Bigarrenform wären als Havanas" zu verzollen usw. bezw. 5579), in den Bekleidungs- und Reinigungs- Australien, wo sich das Frauenstimmrecht bereits in der Praxis be. Die Sache wäre lächerlich, wenn sie für uns Importeure nicht gewerben( 21 180 bezw.+5873), im Handelsgewerbe( 18 272 begiv. währt hat, zu ganz entgegengesetzten Ansichten gekommen. Er sagt: so ernst wäre. Nech schlimmer wird die Situation dadurch gemacht,+10 696), auch in der Metallverarbeitung( 4631 bezt.+1909) Die Frau, die zur Wahl geht, bedient sich nur eines ihr von daß ein Zusatz des§ 427 des Payne- Tarifs bestimmt, daß der Roll vertreten; im Gaft- und Schankwirtschaftsgewerbe finden sich deren der Demokratie verschafften, ihr rechtmäßig zustehenden Privilegs. Materials gelegten Boll gleichlommen soll, aus welchem das Spiel- 8272, aber hier ist gegen 1895 eine Abnahme um 2023 ermittelt. War fie früher nur Hausbesorgerin, so wird sie jetzt als Arbeits­zeug ganz ober dem Hauptwerte nach besteht. Bei billigen Puppen Die vorgenannten Gewerbe stellen das eigentliche Arbeitsgebiet der genoffin und Stamerabin des Mannes anerkannt, und man traut weiblichen Jugendlichen dar. ihr Sinn und Verständnis für das öffentliche Wohl zu. Als Mutter ist das Wollhaar der wertvollste Teil, und während solche selbst nur An Lehrlingen weist die Gewerbeftatistik für Preußen nach hat sie ein ganz besonderes Interesse an der Gesetzgebung ihres zu 85 Proz. zollpflichtig sind, würden sie auf Grund der neuen Be Landes. Es ist nur natürlich, daß jede Frau dem Tage entgegen. zufammen stimmung Boll zur Rate von 110 Broz. zu zahlen haben. 421 721 strebt, wo sie die Zukunft junger Kinder gestalten helfen kann. Sie sollte es als eines der höchsten Nechte ihres Geschlechtes achten, 497 888 daß fie die Männer wählen kann, welche die Gesetze machen, unter 75 667 17,94 denen sie leben muß, und daß sie ihren reineren Einfluß in der politischen Atmosphäre ihrer Beit zur Geltung bringen kann."

"

1895 1907

Zunahme.

in Prog..

männl.

383 241 428 679 45 438 11,86

weibl. 38.480 68 709 30 229 78,56

Das Blatt felbft schreibt au der Angelegenheit: Die Maximal und Minimalbestimmungen sind dazu bestimmt, dem Handels­provisorium ein Ende zu machen. Die das große Bublifum treffenden und daher allgemeinen Brotest erregenden Bollerhöhungen auf billige Strümpfe, Handschuhe, Messertvaren usw., sowie die als Nicht mit eingerechnet sind hierbei die Lehrlinge für Bureau, unausführbar bezeichnete neue Verzollungsmethode sind sämtlich Kontor und technische Berufsstellungen. Die Zunahme der männ fpeziell gegen Deutschland   gerichtet. Andere Bestimmungen würden lichen Lehrlinge ist geringer als die der Jugendlichen, die der weibe den Import von Spiel- und Galanteriewaren erschweren, wenn nicht lichen stärker. Uebereinstimmen tönnen die Zahlen nicht, weil die ausschließen, von welchen Deutschland   der Hauptlieferant ist. Es Lehrlingszeit nicht mit dem 16. Jahre beendet ist( bei ben männe werden eifrige Anstrengungen gemacht, eine Henderung letterer Be- lichen Lehrlingen übrigens feltener als bei den weiblichen). Die stimmungen des Payne- Tarifs herbeizuführen."

Die Welterzeugung an Stickstoffverbindungen, die aus der Luft gewonnen werden, betrug nach der Schätzung in dem Geschäfts­

Für den Inhalt der Inserate bernimmt die Nedaktion dem Wublikum gegenüber feinerlei

Verantwortung.

Theater.

Dienstag, ben 20. April Anjang 7%, Uhr. Königl. Opernhaus.

Hochzeit.

Figaros

Königl. Schauspielhaus. Die

Duitoms.

Neues tönigliches Operntheater.

Geschlossen.

Deutsches. Faust.

Stammerspiele. Der Arzt am Scheidewege.( Anfang 8 Uhr.)

Anfang 8 Uhr.

Seffing. Der König.

Neues Schauspielhaus.

Schulze.

Westen. Der Jockeyklub.

Pech

Berliner  . Einer von unsere Leut'. Neues. Die fremde Frau. 2balin. Bo wohnt sie denn? Komische Oper. Hoffmanns Er zählungen.

Defibenz. Kümmere dich um

Almelie

Lustspielhaus. Im Klubseffel.

Sicined. Moral,

Schiller 0.( Balluer

Sebbel. Revolutionshochzeit.

henter.)

Die Welt in der man sich lang­weilt.

Carl Haverland. Spezialitäten. Vainge. Spezialitäten. Reichsballen. Stettiner Sänger. Walhalla  . Spezialitäten. Folies Caprice. Das Lied vom braven Mann. Anfang 8, Uhr. Kasino. Adermann, Spezialitäten. Gustav Behrens. Spezialitäten. Anfang 8 Uhr. Parodie. Siegel fiegelt alles.

-

Alles fürs kind. Dder: Die Folgen eines Rendezvous.( uf. 8 Uhr.) Urania. Laubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr: Auf den Trümmern

Messinas.

Bunahme der männlichen Lehrlingschaft ist etwas mehr als halb so groß wie die der Bevölkerung, die der weiblichen fast viermal so groß. Stellt man die Lehrlinge den Betriebsinhabern gegenüber, so entfielen auf je 1000 Inhaber

Schiller- Theater.

O.( Wallner Theater.) Dienstag, abends 8 Uhr: Die Welt, in der man sich langweilt. Lustspiel in 3 Auszügen von Eduard Bailleron. Ende 10% Uhr. Mittwoch, abends 8 Uhr: Die Karolinger  . Die Welt, in der man sich langweilt. Donnerstag, abends8ubr: Theater des Westens  .

Allabendlich 8 Uhr:

Sternwarte, Suvalibenftr. 57/62, Der Jockeyklub.

Lessing- Theater.

Dienstag 8 Uhr: Der König. Mittwoch 8 Uhr: Nora. Donnerstag 8 Uhr: Griselda.

Sonntag nach n. 3, Uhr halbe Preise: Ein Walzertraum.

Lustspielhaus.

Abends 8 Uhr:

Berliner   Theater. Im Klubsessel.

Heute 8 Uhr: Einer von unsere Lent'. Morgen: Einer von unsere Leut'.

Neues Theater.

Anfang 8 Uhr.

Die fremde Frau

( La femme X....) Morgen bis Freitag: Die fremde Frau. Sonnabend neu einstudiert: Renaissance.

Schiller Charlottenburg. Macbeth  . Friedrich- Wilhelmstädtisches

Friedrich Wilhelmstädt. Schaus

spielhaus. Othello.

Luisen. Der Troubadour. Trianon. Liebesgewitter. Neues Operetten. Die Dollar

prinzessin.

Berliner   Operetten- Theater SW.

Das Himmelbett.( Unf. 8, Uhr.) Bernhard Roje. Khris- Pyrib. Gastspiel- Theater. Der Hund von Baskerville.

Gebrüder

Serenfeld.

Schauspielhaus.

-

Residenz- Theater.

Direttion: Richard Alexander,-

Anfang 8 Uhr.

Schiller Theater Charlottenburg. Dienstag, abends 8 Uhr: Macbeth  . Trauerfpiel in 5 Aufzügen von William Shakespeare  . Ende 11 Uhr. Mittwoch, abends 8 Uhr: Die Welt, in der man sich langweilt. Donnerstag, abends 8 Uhr:

Macbeth  .

Hebbel- Theater  Königgräger Str. 57/58. Anf. 8 Uhr.

Revolutionshochzeit.

Neues Operetten- Theater,

Amtlicher Marktbericht der stäblischen Markthallen Direktion über Marktlage: fleisch: den Großhandel in den Sentral- Markthallen. Bufuhr start, Geschäft ruhig, Breife unverändert, für Schweinefleisch nach gebend. Wild  : Bufuhr Inapp, Geschäft rege, Bretje feft. Geflügel: Bufuhr sehr knapp, Geschäft ruhig, Preise hoch. Fise: Zufuhr gering, Geschäft rubig, Preife wenig verändert. Butter und Kaie: Geschäft ruhig, Preise unverändert. Gemüse, Dbst und Südfrüchte: Bufuhr genügend, Geschäft wenig befriedigend, Preise kaum verändert.

Zirkus Busch. Urania.

Dienstag, 20. April, abds. 7, Uhr: Großze Gala- Vorstellung. Um 8 Uhr:

? Mr. Charleston? Um 9 Uhr: Mons. Vansart! Um 10 Uhrr Herrn Karl Hagenbecks

Wissenschaftliches Theater. Taubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr:

Auf den Trümmern Messinas.

Riefenlöwen- u. Eisbärengruppe. Metropol- Theater

Um 9% Uhr:

Auswanderer!

Achtung! Sonntag, den 25. April: In beiden Vorstellungen, um 4 und 72 Uhr:

Schiffbauerbamm 25, a, b. Luisenfir. ungekürzt Auswanderer.

Albends 8 Uhr:

Die Dollarprinzessin.

Operette in 38 Atten von Leo Fall  . Gastspiel- Theater

Köpenider Straße 68. Anf. 8 Uhr.

Sensationeller Erfolg!

Kümmere Dich um Amelie. Der Hund von Baskerville

Schwant in 3 Atten( 4 Bildern)

von Feydeau  .

Morgen u. folg. Lage: Dief. Vorftellg. Sonntag, den 25. April, 3 Uhr: Der Floh im Ohr.

Luisen- Theater.

Dpern- Gastspiel: Troubadour.

Dienstag, 20. April, Anfang 8 Uhr: Mittwoch: Romeo und Julia  .

Othello.

Mittwoch: Der Dorftyrann Donnerstag: Lumpacivagabundus. Freitag: Der Dorityrann

Donnerstag: Megimentstochter. Freitag Benefiz A. Stahlenberg: Faust. 1. Tell.

Sonnabend: Regimentstochter. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Das Mädchen auf Brewegen. Abends Montag:

von Ferd. Bonn  .

pollo

Theater

9% Uhr: Die Schwestern

WINDSBARTH

765

De Lilo

8 Geishas Salerno

sowie das von Publikum und Presse glänzend beurteilte

Wiesenthal April- Programm.

9% 11: Amélie de L'Enclos, Stimmphänomen.

9 Uhr: F. A. Heinhaus, Rechenfünft. 8 Uhr: Das große Programm.

Reservierter Pl. 2 M.

Entree 1 M. ( einschl, Programm u. Garderobe)

Ortega and W. Noacks Theater Walhalla­

Fauft. Meine DERNHARD ROSE THEATERtg: Das Mäbel ohne Gelb.

Deine Tochter. Der felige Nie­

mann.

Apollo. Die Geschwister Wiesenthal  . Spezialitäten.

Metropol. Donnerwetter

Io8.

Wintergarten. Spezialitäten.

tadel

Gr. Frankfurter Str. 132. Kyritz  - Pyritz.

Boffe mit Gesang in drei Alten von Willen. Wochentagspreise.

Anfang 8 Uhr.

Mittwoch: Netterattade.

Berliner   Eis- Palast Ständige Eisbahn.

Direttion: Rob. Dill. Brunnenstr. 16.

alee- Theater

Yelva, die ruffifche Waife. Weinbergsweg 19-20, Rosenth.Tor.

Anfang 84 Uhr.

Anjang 8 1hr.

Entree 30 Bi. Die großartig. April- Spezialitäten,

Großes Melodrama von Th. Hell. Ehren- und Vorzugstarten gültig! Sonnabend, ben 24, April i Große Bis 12 Uhr nachts geöffnet. Konsert und Kunstlaufen. Egiravorit.: Ole Macht des Goldes.

Om Tunnel: Freikonzert.

Donnerwetter

- tadellos!

Revue in 10 Bildern v. Jul. Freund. Musik von Paul Lincke  . Regie Direktor Schultz. Anfang 8 Uhr. Rauchen gestattet. Donnerstag und Freitag: Geschlossen. Sonnabend, den 24. April, zum 1. Male:

Die oberen Zehntausend.

Operette in 3 Akten nach einer Idee des Victorien Sardou   und Julius Freund. Musik v. Gustav Kerker  . In Szene gesetzt von Dir. Rich. Schultz.

Casino- Theater

Lothringer Str. 37. Täglich 8 Uhr.

Bis zum 30. April: Ackermann.

b 1. Mai auf vielfachen Wunsch Das Opferlamm, Sonntag 4 Uhr: Rußland.

Fröbels

Allerlei- Theater.

Schönhauser Allee   148 Dienstag, den 20. April 1909:

Lorbeerbaum L. Lorbeerbaum u. Bettelstab.

Schauspiel in 5 Aften u. einem Nach. fpiel pon C. b. Holtei  . Kaffeneröffnung 7 Uhr, Unf. 8%, Uhr.