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Debatte kam es diesmal überhaupt nicht. Bei der Abstimmung von Fürsten  , Grafen  , Baronen, Prälaten, Advokaten, Unternehmern Inossenschaften in Prag   und seinen Vororten wegen erklärte sich die nämliche Mehrheit, bestehend außer den und Angehörigen der hohen Bureaukratie sein. polnischen Antragstellern, aus Sozialdemokraten, Freisinnigen und Zentrum, für das Gesez. Es ist allerdings kaum an­zunehmen, daß der Bundesrat sich auf die Seite der Reichs­tagsmehrheit stellen wird. Er wird wohl nach wie vor die preußische Methode der Gesinnungsbestrafung durch Eigentums­beschädigung unterstützen.

Ein Streik in Bosnien  .

frankreich  . Die Wahl Compère- Morels.

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antimilitaristischer Propaganda aufgelöst und in den Wohnungen der Parteifunktionäre aussuchungen Die Schauftücke des Reichskanzlers und Beschlagnahmungen vorgenommen. Außerdem bringen dem unbefangenen Zuschauer immer Ueberraschungen. In wurde aus dem gleichen Grunde der Jugendbund der Regel bestehen sie darin, daß plößlich eine geradezu blendende nationalsozialistischer Frauen aufgelöst. Unkenntnis von Verhältnissen des öffentlichen Lebens zutage tritt. Unwillkürlich muß man sich fragen: ist diese Unkenntnis echt oder Schließlich tam noch eine von der Wirtschaftlichen Ver- nur gespielt, um den Gegner zu verblüffen und zu dem Gedanken Serajewo, 21. April. In den Berg- und Hüttenwerken der einigung( Antisemiten usw.) eingebrachte Resolution über die zu bringen, daß gegen solche Darstellungen selbst Götter vergebens Gisenindustrieaktiengesellschaft in Vares sind neunhundert Ar­gesegliche Regelung des Patentrechts zur Verhandlung. fämpfen. In dem neuesten inszenierten Schaustück stellt der Reichs- beiter in den Aus st and getreten. In einigen Werken ruht der Die Resolution verlangt, daß die Erfindungen der kanzler es so dar, als sei die Bewegung gegen die Tabaksteuer Betrich gänzlich, die Ausständigen verhalten sich ruhig. technischen Angestellten und Arbeiter in eine Machenschaft des Tabakvereins. Dem Denken und Fühlen des geistiger und materieller Hinsicht mehr als bisher ge- Reichskanzlers mag es entsprechen, daß er nur Großgrundbesitzer schützt werden. In der Diskussion ergab sich all- und Großkapitalisten für Menschen hält. Von dieser Ansicht aus­seitige Zustimmung zu dieser Resolution. Wie Genosse gehend, mag er recht haben. Aber außer den Kapitalisten des Tabak­Paris, 19. April.  ( Eig. Ver.) Jm Wahlkreis Uzès ist Frank hervorhob, rührte diese Ueberstimmung her von vereins machen noch andere Leute Opposition gegen die Tabaksteuer. gestern, wie bereits telegraphisch gemeldet, im zweiten Wahl­der ganz allgemein gehaltenen Fassung der Resolution. Diese Leute treffen nur in der Ablehnung des Tabaksteuerentwurfs Sowie die Redner auf Einzelheiten eingingen, zeigte es fich, mit dem Tabakverein zusammen, sonst stehen sie ihm als schroffe gang Genosse Compère- More! ohne Kampf zum Deputierten gewählt worden. Er bekam fast 10000 Stimmen bei einer daß bei der geseglichen Regelung der Frage zweifellos erheb- Gegner gegenüber. Diese Leute sind die 200 000 Tabafarbeiter. Gesamtwählerzahl von 24 000 zweitausend mehr als im liche Meinungsverschiedenheiten sich herausstellen würden, da Der Tabakverein ist ein Scharfmacher- und arbeiterfeindlicher Gesamtwählerzahl von 24 000 das Unternehmerinteresse und das Angestellten- und Arbeiter Verein schlimmster Sorte. Ständen nur die Interessen der Mit- ersten Wahlgang. Für den Radikalen, der damals nur um intereffe mit einander kollidieren. Genosse Frank betonte, glieder des Tabakvereins auf dem Spiele, dann würden die Tabat- 300 Stimmen hinter ihm zurückgeblieben war und welcher seine daß die Sozialdemokratie jedenfalls energisch darauf hinwirten arbeiter feinen Finger rühren. Die Tabatarbeiter sehen in der Kandidatur zurückgezogen hatte, wurden nicht ganz 700 Stimmen werde, den Angestellten und Arbeitern die Früchte ihrer Frage der Tabakbesteuerung ein Lebensinteresse. Wenn eine Ge- abgegeben. Im ersten Wahlgang hatten die Monarchisten die Erfindertätigkeit zu sichern. Die Resolution wurde dann einfegesvorlage tommt, die, wie die Banderolesteuer, Lohnabzüge mit Parole ausgegeben, für Genossen Compère- Morel zu stimmen 8, 16 oder gar 32 M. Steuernachlaß für 1000 Zigarren belohnt, um, wie sie sagten, die unausbleibliche Krise, von der sie stimmig angenommen. dann ist es selbstverständlich, daß die Arbeiter gegen solche Vorlage die Reaktion erhoffen, zu beschleunigen und auch, weil die Indes Front machen. Ferner sagen die Arbeiter sich, daß jede neue Steuer Sozialisten Anhänger der Gewissensfreiheit sind. Die Finanzkommiffion des preußischen Herrenhauses hat den Störungen im Geschäft zur Folge hat. Jebe Störung wird aber machten sie hierbei mehr aus der Not eine Tugend- denn Wohnungsgeldzuschüssen teine rüdwirtende Kraft von den Mitgliedern des Tabakvereins ausgenutzt, die Tabat- die ehemals klerikalen Landarbeiter des Herzogs von Uzès  bis zum 1. April 1908 gegeben, sondern beschlossen, erst vom arbeiter in ihrer Lebenshaltung herabzudrücken. Die Tabat- hätten auch so für unseren Genossen gestimmt, der eine un­1. April 1909 ab gewisse Zulagen zum Wohnungsgeld zu zahlen. arbeiter und mit ihnen die Arbeiter aller Branchen bekämpfen jede verhüllte prinzipielle fozialistische Agitation betrieben hatte. Genosse Compère- Morel ist ein äußerst Die Kommission war der Meinung, daß es nicht geboten sei, die Tabaksteuer, auch die vom Tabakverein empfohlene Steuer, weil sie wertvoller Gewinn für die Fraktion. Der erste Propagandist Wohnungsgeldzuschüsse mit den Gehaltserhöhungen zu fumulieren. darin eine Schädigung ihrer Interessen erblicken. nur die 200 im Tabakverein organisierten Swedmäßiger sei es gewesen, in der ganzen Frage das Neich voran existieren aber nur die 200 im Tabakverein organisierten des Sozialismus im ländlichen   Frankreich  , ist er in den gehen zu lassen. Ein zwingender Grund, den Wohnungsgeldzuschuß Großkapitalisten. Die 200 000 Zabalarbeiter kommen für ihn nicht agrarischen Fragen theoretisch und praktisch ungemein be­schlagen. vom 1. April 1908 ab rückwirkend zu gewähren, eine ausdrückliche in Betracht. Die mögen betteln gehen oder verhungern. Busage dazu, liege nicht vor. Der Finanzminister trat dem Ein Aufruf der Konföderation. Die Grundfahlosigkeit des Freisinns. vergeblich entgegen. Die Staatsregierung habe den Beamten in Paris  , 21. April. Das Komitee des Allgemeinen Arbeiter­In einer freisinnigen Versammlung in Königsberg   i. Br. Aussicht gestellt, die Aufbesserung ihrer Dienstbezüge mit referierte Reichstagsabgeordneter Gyßling über die Finanzreform. verbandes beschäftigte sich gestern in geheimer Sigung mit rückwirkender Kraft vom 1. April 1908 ab zu gewähren. Zu den Ganz offen trat er für die Aufhebung der freisinnigen Grund- der Maifeier. Angenommen wurde ein bom General­Dienstbezügen gehörten auch die Wohnungsgeldzuschüsse. fäße ein. Die ungeordnete Finanzlage des Reiches sekretär Niel unterbreiteter Aufruf, der in ganz Frankreich  Der Bizepräsident des Staatsministeriums habe dies ber- winge die Freisinnigen, eine derartige Haltung durch Maueranschläge verbreitet werden soll. In diesem sprochen, die Beamten könnten die Nachzahlung der Wohnungs- einzunehmen. Programme feien nicht für die Ewigkeit ge- Aufruf wird auf das Beispiel der Postbeamten hingewiesen, geldzuschüsse auch erwarten, man folle ihnen keine schwere Ent- schaffen. Wenn die augenblickliche Lage es erfordere, diese allen Arbeitern als Vorbild hingestellt und die Mai­täuschung bereiten. Weite Klassen der Beamtenschaft fänden müsse man eben Programmpunkte streichen. Es feier empfohlen. die Aufbefferung im wesentlichen nur in den Wohnungs- gehöre allerdings der richtige, parlamentarische Mannesmut dazu, geldzuschüssen.

Die Beamtenfreundlichkeit der Herrenhäusler.

Die geborenen Gesetzgeber Preußens betrachten die Beamten eben als stulis, die tein Recht haben, die Einlösung von Ver­sprechungen zu fordern, sondern sich schon für Almosen dankbar zeigen müssen.

Das Zentrum als ,, Volkspartei  ". Aus Köln   wird uns geschrieben:

Für Bülow

Die Postbeamten für die Maifeier.

den Wählern gegenüber zu vertreten, aber ein schlechter Ab­geordneter, der Notwendigkeiten einsehe und zaudere, sein Pro­gramm zum Opfer zu bringen. Bülow hätte die Partei zur Mit­Paris, 21. April. Dem Petit Journal" zufolge hat die arbeit aufgefordert, und daher gäbe es fein Zurüd mehr. allgemeine Vereinigung der Post- und Tele­Im Laufe feiner Rede leistete sich der Abgeordnete Gyßling graphen- Angestellten beschlossen, eine Abordnung auch noch eine allerliebste Denunziation. Er erklärte, die Be- zum Minister der öffentlichen Arbeiten zu entfenden, um ihn hauptung, der Reichskanzler hätte vor dem Kaiser wie ein zu ersuchen, daß der erste Mai von diesem Jahre ab als Schloßhund gebeult, sei eine ebenso starte Beleidi- Feiertag behandelt werde. Es sei jedoch zweifelhaft, ob gung des Reichsfanglers wie des Kaisers, denn es sei eine die Postangestellten im Falle einer Weigerung am 1. Mo Breidigung zu behaupten, daß der Kaiſer einen wie einen Schloßtreiten. hund weinenden Reichskanzler noch weiter im Amte lasse. Freiheit des Religionsunterrichtes.

wurde,

Streifunruhen.

Spanien  .

Die Korruptionsaffäre.

Es hat einiges Aufsehen erregt, daß das Zentrum, nachdem es foeben in Düren  - Jülich   bei der Reichstagserfakwahl einem Fürsten zu einem Parlamentsmandat verholfen hat, gleich darauf einen Herzog für eine Nachwahl in einem westfälischen Wahlkreise Gegen den freireligiösen Unterricht der Boltsschulkinder wird lagerten die aus ständigen wolltrempler ein Fabrit Paris  , 21. April. In Mazamet  , Departement Tarn  , be aufstellt. Selbstverständlich geschieht es nicht von ungefähr, daß neuerdings in Hessen- Nassau   eine schärfere Tonart" beliebt. Am gebäude und versuchten die Absendung von Wollsäcken zu verhindern. das Zentrum neuerdings Wert darauf legt, Angehörige des hohen Sonnabend, den 17. April, wurde berichtet, daß eine Frau in Bocken- Die Kutscher der Frachtwagen, die unter Truppenbegleitung abfuhren, und höchsten Adels seinen Fraktionen einzuverleiben, und nament­lich ist es kein Zufall, daß es gerade den Herzog von Arenberg/ beim zum zweiten Male in eine dreitägige Haftstrafe genommen wurden von den Streifenden mit Steinen beworfen. In Méru fie fich geweigert hatte, ihre Kinder an dem katholischen sind über die Stimmung der ausständigen Knopfarbeiter heranzieht, einen Mann, der mehr Belgier als Deutscher   und Religionsunterricht teilnehmen zu lassen; heute wird wieder aus äußerst beunruhigende Nachrichten im Umlauf. Es heißt, daß die jedenfalls durch nichts bekannt ist, was als Befähigungsnachweis Wiesbaden   berichtet, daß vom dortigen Schöffengerichte der Genoffe metallarbeiter mehrerer Nachbarorte sich heute dem Ausstande für das Amt eines Volksvertreters angesehen werden könnte. Indes es ist letzten Endes Sache des Zentrums, die Auswahl Haft verurteilt wurde. Bacher hatte als Mitglied der Wiesbadener   frei- anschließen wollen. Bacher wegen des gleichen Deliktes" zu 62,64 M. Strafe eb. 10 Tagen seiner Parlamentstandidaten zu treffen, und nur dann haben religiösen Gemeinde seine Kinder in die Unterrichtskurse der freireligiösen andere das Recht, ein Wörtlein mitzusprechen, wenn das Zentrum Gemeinde geschickt. Kürzlich wurde ihm eröffnet, daß er seine Motive vorschützt, die allzu deutlich den Stempel der Täuschung Kinder in den chriftlichen" Religionsunterricht zu schicken habe, weil an sich tragen, wie das jetzt wieder von der ultramontanen Presse behördlicherseits der Unterricht der Kinder in der freireligiösen tierten fammer kam der Bericht der Kommission zur Ver­Madrid, 20. April. In der heutigen Sitzung der Depu geschieht. So beruft sich die Kölnische Voltszeitung" auf den Fürsten Bismard, der einst zur Empfehlung des all- Gemeinde nicht mehr als vollgültiger" Ersatz für den christlichen lejung, welche mit der Untersuchung der gegen den Ma­rineminister und andere Regierungsmitglieder bei der gemeinen, gleichen, geheimen und direkten Wahlrechts angeführt Unterricht angesehen werden könne. habe, daß es bedeutendere Kapazitäten" in das Parlament bringe vom Schöffengericht auf Grund der Kammergerichtsentscheidung vom Kenntnis des Ministerpräsidenten zu bringen. Im weiteren Ver­Bacher erhob gegen diese Entscheidung Einspruch. Er wurde Rammer erhobenen Beschuldigungen betraut war. Zum Schluß wird in dem Bericht beantragt, die erhobenen Beschuldigungen zur als das Dreiklassenwahlsystem, und dem Fürsten   in gleicher Weise 14. April 1892 und des berühmten Schulediftes von 1817, das für laufe der Sigung antwortete der Marineminister auf das die Anteilnahme an der Politik ermögliche, wie dem Drechsler das erste Schulversäumnis 3 Streuzer, für das nächste 4 Kreuzer, Ersuchen eines Abgeordneten, die Aften über die Zuerteilung der Bebel. So handelt," schreibt das rheinische Zentrumsblatt, das Bebel. So handelt," schreibt das rheinische Zentrumsblatt, das für das nächste 6 Kreuzer Strafe feftfeßt, wegen 352 verfäumter 2ieferungsaufträge für den Bau eines neuen Schiffs Zentrum ganz im Sinne der Schöpfer unseres heutigen Wahlrechts, Religionsstunden seiner Kinder zu 62,64 m. Strafe, event. 10 Tagen wenn es, um seine Eigenschaft als Volkspartei noch M. nachdem er die Schriftstücke, die geheimen Charakter haben und sich hervorstechender zum Ausdrud zu bringen, neben den dem Arbeiter. Haft verurteilt. auf die geheim zu haltende nationale Verteidigung des Landes stande angehörigen Herren Giesberts, Schiffer, Becker u. a. den beziehen, zurückgezogen habe. Darauf erhob sich großer Lärm. Herzog von Arenberg   und die Fürsten   v. Löwenstein und Salm in Jm konservativen Zentralverein für den Wahlkreis Char  . Die Mitglieder der Opposition schrien und schlugen mit den Bult= den Reichstag gewählt hat bezw. zu wählen im Begriffe steht." Tottenburg tam es am Dienstag, den 20. April, zu stürmischen Aus- deckeln. Der Präsident konnte die Ruhe nur mit Mühe wiederher Das Zentrum als Volkspartei  ", das Zentrum als Vollstrecker einandersetzungen. Der Reichstagsabgeordnete Graf v. Westarp Marineministers. Darauf kam es zu einer heftigen Polemik stellen. Ministerpräsident Maura unterstützte die Erklärung des des demokratischen Gedankens, wie er im Reichstagswahlrecht ge- hatte die Gründe dargelegt, weshalb die Konservativen gegen eine zwischen Maura, Canalejas und Moret. Maura erklärte: Die geben ist! Das hört sich großartig an, ist aber Schwindel. Es sei Ausdehnung der Erbschaftssteuer feien. Angeblich soll die Ver­Regierung ist stolz auf ihr Wert und hat die Grörterung in der zunächst daran erinnert, daß das Zentrum sich einst mit Händen sammlung fast einstimmig beschlossen haben, der Reichstagsfraktion Kammer feineswegs zu scheuen. Sie wünscht sie vielmehr, denn und Füßen dagegen gesträubt hat, einen Arbeiter in seine Reichs- für diese Haltung zu danken. In Wirklichkeit ist das nicht wahr. daraus wird das Land die Ueberzeugung gewinnen, daß das tagsfraktion auzulassen. Der Arbeiter Stöbel ist 1877 in Effen Denn, wie die Tägliche Rundschau" feststellt, haben die Anhänger Kabinett feine Pflicht voll erfüllt hat zum Besten der Interessen als Kandidat der christlichsozialen Arbeiter unter heftiger Be- des Bundes der Landwirte ihre Parteifreunde aus der ganzen Um- und der Würde der Nation. Darauf wurde die Sigung geschlossen. tämpfung durch das Zentrum gebung zusammengetrommelt, mit Legitimationen versehen und Madrid  , 21. April. Gegen den Marinerichter Juan Macias, in die Fraktion aufgenommen worden. Er blieb bis zu seinem in die Versammlung dirigiert. Nur auf diese Weise war es möglich, der die bereits gemeldete Anzeige gegen die Regierung bei der des konservativen Tode im Jahre 1905 der einzige Zentrumsabgeordnete, der aus Reichstagsfraktion zu gewinnen. der Arbeiterklasse hervorgegangen war. Bom Balkan.

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Krach im konservativen Lager.

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Die Unabhängigkeit Bulgariens.

geschwaders der Kammer vorzulegen, er sei dazu bereit, aber erst,

Perfien.

Die Lage in Täbris  .

den Nationalisten unter Sattar Khan   und den Truppen des Täbris  , 20. April, abends. Seit Tagesanbruch wütet zwischen chahs in dem Vorort Shamgazan ein heftiger Kampf, bei dem die Nationalisten gegen 60 Tote und 100 Verwundete

hatten, während die Verluste der Schahtruppen noch unbekannt

Fürsten, Grafen   und Barone   hat das Zentrum dagegen von jeher die schwere Menge gehabt. Unter einem Antrag der ultra­montanen Frattion des Reichstages aus dem Jahre 1877, der von Die ruffifche Regierung hat ihre Vertreter bei den Signatar 79 Mitgliedern unterschrieben ist, finden wir 12 Grafen, 27 Frei- mächten beauftragt, diesen mitzuteilen, daß ihrer Meinung nach nun herren und sonstige Adlige! Nun ist mit der Zeit das feudale mehr der Augenblick gekommen sei, die unabhängigkeit Element in dem Reichstagszentrum zurüdgetreten aber wenn Bulgariens   unverzüglich anzuerkennen. Zugleich demnächst der Herzog von in den Reichstag einzieht, dann gibt es in der Zentrumsfraktion hat der russische   Zar an den bulgarischen Kollegen folgendes Glüd find. Die Russen haben sich aus Furcht vor Unruhen mit immer noch 3 Fürsten  , 2 Grafen, 5 Freiherren und 2 sonstige Adlige ich Eure Majestät und das bulgarische Volt aus Anlaß des nunmehr und der russische Konsul teilten dem Endschumen am Nachmittag Mit Gefühl Freude begrüße gegen fünf Vertreter des Arbeiterstandes! Das anderthalb Dußend Fürsten  , Grafen   und Barone  , das dem Zentrum folgt, bollzogenen Abschlusses der mir und ganz Rußland   am Herzen persönlich die Nachricht von der Bewilligung des sechs. tägigen Waffenstillstandes seitens des Schahs mit. Hunderttausende von Arbeitern, die in Stadt und Land zum Ihr Haus und Ihr Volt zu einer glücklichen und fegensreichen Bu Der Waffenstillstand, der am Montag mittag abläuft, erwedt hier Man sieht, der freche Bruch des Völkerrechts und der inter  - eine großen Soffnungen, da bei dem Fehlen von Trans­ben belgischen Herzog als Reichstagskandidaten zu kapern, für fich nationalen Verträge", über den fich die panflawistische Presse bei ichung von Proviant auf große Schwierigkeiten stößt. behalten, aber es soll doch den Schwindel unterlassen, daß es ihm Desterreich aufgeregt hat, ist Bulgarien   trefflich bekommen. dabei auf die Gewinnung einer besonderen politischen Kapazität angekommen fet, und es soll den noch größeren Schwindel unter­lassen, als ob es sich mit seiner Herzogskandidatur habe als Bolts­partei" betätigen und dem Gedanken des allgemeinen Wahlrechts land und Desterreich die Anerkennung von der Regelung der Staufmann und der englische   Bizekonful haben sich zu Ain ed Dauleh

Zentrum halten.

unterordnen wollen.

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Wenn das Zentrum bei der Auswahl der Parlamentspertreter der Zusammensetzung seiner Wählerschaft Rechnung tragen wollte, dann müßte die ultramontane Reichstagsfraktion zu neun Zehn­teln aus Arbeitern, Kleinen Bauern, fleinen Handwerkern und

funft."

Rußlands   Bundesgenoffe, Frankreich  , wird bereits heute Bulgarien   die Anerkennung der Unabhängigkeit aussprechen; ihm bürfte voraussichtlich England und Italien   folgen, während Deutsch  Drientbahnfrage abhängig machen wollen.- Oefterreich. Polizeikrieg.

Heran­

Teheran, 20. April. Nach den letzten aus Täbris   einge­ſtillstandes beruhigend auf die Bevölkerung gewirkt. Die Feind­troffenen Meldungen hat die Nachricht vom Abschlusse des Waffen­feligkeiten zwischen den Parteien haben aufgehört. Ein ruffischer

begeben, um mit diesem wegen der Zufuhr von Lebens­mitteln zu berhandeln.

Aufschub des russischen Einmarsches. Prag  , 21. April. Heute vormittag wurden sämtliche Petersburg, 20. April. Infolge der durch den Waffenstillstand nationalsozialistischen Ge- lum Täbris   eingetretenen Beruhigung ist dem Statthalter des

Hleinen Beamten bestehen und nicht wie heute eine Versammlung Fachgruppen

der

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