Nr. 106. 26. Jahrgang.
Parlamentarifches.
Die Berggefehnovelle.
In der vorhergehenden Sizung war eine Subkommission eingesetzt, die Vorschläge machen sollte über die nochmalige Befahrung der Grubenbaue durch die Sicherheitsmänner. Nach den Beschlüssen erster Lesung konnte die Mehrheit des Arbeiterausschusses oder der gewählten Mitglieder eine nochmalige Befahrung befchließen, ohne daß die Wertsverwaltung irgend welche Einreden machen konnte. Die Subkommission hat dieses Recht wesentlich verschlechtert und vorgeschlagen, dem Absatz 4 des§ 50 folgende Fassung zu geben:
Eine lebhafte Debatte entstand, wie bei der ersten Lesung, auch diesmal wieder bei der Festlegung der Befugnisse des Arbeiterausschusses. Die Mehrheit will auf keinen
Rollektivvertrag nicht zu den Aufgaben des Ausschuffes geheimer Wahl durch die Mitglieder der gewerblichen Berufs gehöre, lehnte die Mehrheit der Kommission auch den Antrag des organisationen der Unternehmer und Arbeiter gewählte Vertreter Zentrums, daß der Arbeiterausschuß Wünsche und Be die Inspektion ausüben sollen. Der Antrag fand jedoch lebhafte schwerden eines Teils der Belegschaft zu ver- Bekämpfung und wurde abgelehnt. Angenommen wurde ein treten habe, ab. Antrag des Zentrums, daß zur Gewerbeaufsicht tunlichst mit den befonderen Verhältnissen der Hausarbeiter vertraute Beamte herau gezogen werden sollen.
Nach einigen bedeutungslosen Aenderungen der Beschlüsse erster Lesung fam folgender freifinniger Antrag zur Beratung: Den Werksbefizern ist untersagt, die Anwendung der Bes stimmungen über den Arbeiterausschuß und die Sicherheitsmänner zum Nachteil der Arbeiter durch Verträge( mittels Reglement, Arbeitsordnung oder besondere Uebereinkunft) auszuschließen oder die Arbeiter in der Uebernahme oder Ausübung eines in Gemäßheit dieser Bestimmungen ihnen übertragenen Ehrenamtes zu beschränken.
Vertragsbestimmungen, welche diesem Verbot zuwiderlaufen, haben keine rechtliche Wirkung.
Werksbefizer oder deren Angestellte, die gegen die borstehende Bestimmung verstoßen, werden, sofern nicht nach anderen geseglichen Bestimmungen eine härtere Bestrafung eintritt, mit Geldstrafe bis zu 300 M. oder mit Haft bestraft.
Hausarbeit.
es
Eine Strafvorschrift beantragten unsere Genossen gegen die Unternehmer oder Hausgewerbetreibenden, die Haus- oder Heimarbeiter zwingen oder zu zwingen suchen, freien Hilfskassen oder Privatversicherungen beizutreten oder fich als selb ständige Gewerbetreibende anzumelden, um sich das burch ihrer gefeßlicher Verpflichtung zu entziehen. Für den Antrag stimmte von den bürgerlichen Vertretern indessen nur der Abg. Naumann Das Zentrum bekämpfte diesen, sowie einen ferneren Antrag, für die Entscheidung von gewerblichen Streitigkeiten zwischen Heim und Hausarbeitern und Hausgewerbetreibenden auf der einen und ihren Arbeitgebern auf der anderen Seite obligatorisch die Gewerbes gerichte zuständig zu machen, durch den Hinweis, es ließe sich biese Materie besser in anderen Gesetzen aufnehmen.
Soziales.
Aufrechnung gegen den Lohn.
Erachtet die Mehrheit des Arbeiterausschusses oder der Sicherheitsmänner aus besonderen, auf bestimmte Tatsachen oder Wahrnehmungen geftüßt, der Werksverwaltung mitzuteilenden Gründen außer der regelmäßigen Befahrung weitere Befahrungen für notwendig, 10 ist der Sicherheitsmann der betreffenden Abteilung berechtigt und verpflichtet, diese Befahrung borzunehmen, fofern nicht die Werksverwaltung alsbald Gegen diesen Antrag wandten sich die Regierung und die Ver- Eine sehr eingehende Debatte entfesselte die Frage der nach Kenntnis des Beschlusses gegen die beabsichtigte treter der Mehrheitsparteien, sie hielten den Antrag, was ja der Einsetzung von Lohnämtern zur Festsetzung von Minimallöhnen. Befahrung Einspruch erhebt. In diesem Falle hat die Werks- ganzen Auffassung dieser Herren entspricht, für vollständig überverwaltung unverzüglich dem Bergrebierbeamten von der Sachlage flüssig. Sie haben aber nicht für überflüssig gehalten und in Während unsere Parteigenossen das Einigungsamt des GewerbeMitteilung zu machen. der ersten Lesung des langen und breiten darüber diskutiert, gerichte und an den Orten, wo ein Gewerbegericht nicht besteht, Das Zentrum beantragte, eine Befahrung vom Einspruch der Strafbestimmungen gegen den Sicherheitsmann zu schaffen. Sommiffionen das Recht zugestehen wollen, Mindestlohne festzusetzen, Werksverwaltung freizulaffen. Der Mini st er meinte jedoch, man Wenn diese Strafbestimmungen nicht zu stande gekommen sind, so ist die nicht niedriger sein dürfen als wie die in Fabriken und Werkfönnte nicht wissen, aus welchen Gründen die Arbeiter solche Be- das nicht dem guten Willen der Herren zu danken, sondern der Stätten für entsprechende Arbeit gezahlten, will ein Antrag des Zenfahrungen beschließen, fie könnten es aus Schikane tun und des- Unmöglichkeit, diese Absicht in flare Fassung zu bringen. trums nur dem Bundesrat die Berechtigung geben für bestimmte halb sei eine Bestimmung zugunsten der Werksverwaltung in allen Bei dem borstehenden Antrag jedoch handelte fich Gewerbezweige Lohnämter einzurichten. Seitens unserer Genossen Fällen unbedingt nötig. Die Mehrheit der Kommission, die natür- lediglich um eine Abschrift der im Invalidenversicherungs- Moltenbuhr, Schmidt und Stadthagen wird dargelegt, lich den Arbeitern immer alles Schlechte zutraut, lehnte den geseze und im Knappschaftsgefeße enthaltenen Bestimmungen. daß der Gefeßentwurf ohne Errichtung von Lohnämtern und Zentrumsantrag ab und nahm die Fassung der Kom- Es würde, wie auch der Antragsteller bemerkte, weder eine 3 und 5 Pf. pro Stunde feien schon auf grund des§ 138 des Minimallöhnen für die Heimarbeiter wertlos fei. Löhne bon mission an. Erweiterung der Verantwortlichkeit der Unternehmer noch ein Nach Absatz 8 des§ 80 fg follte der Sicherheitsmann verpflichtet besonderer Schutz der Arbeiter herbeigeführt werden. Aber die Bürgerlichen Gesetzbuchs unzulässig und durch angemessene Löhne sein, die zu seiner Kenntnis gelangenden Zustände und Vorgänge, Anträge wurden natürlich abgelehnt. Dabei verfiel man zu ersetzen. Indeffen könne man den Hausarbeiter nicht allein auf die geeignet sind, das Leben oder die Gesundheit der Arbeiter zu auf die furiose Begründung, daß furiofe Begründung, daß ja sogar dem Arbeit den Rechtsweg verweisen und müffe ihm, der so schwer organisierbar gefährden, einem seiner Vorgefegten zu melden. In geber das Recht gegeben sei, die Befugnisse der Sicherheits - ist, gefeßlichen Schuß gegen Wucherlöhne durch paritätisch gebildete der ersten Lesung war nun auf Antrag der Nationalliberalen männer zu erweitern. Darin liege schon, daß er sie nicht beschränken Einigungs- und Lohnämter schaffen, für deren Einsetzung doch auch hinzugefügt worden, daß er auch alle von ihm bemerkten, dürfe. Wenn der Arbeitgeber nicht bestraft wird, sobald er die Be- die anständigen Unternehmer feien. Australien und England wiesen die Sicherheit der Grube gefährdenden Uebertretungen der berg- fugnisse des Arbeiterausichuifes erweitere, fei es doch unbillig, an- die richtigen Wege auf diesem Gebiete der Gesetzgebung, polizeilichen Vorschriften anzuzeigen habe. Die Freifonservativen zunehmen, daß er sie beschränken würde. Das ist dieselbe AufDie Debatte wurde auf Mittwoch vertagt. beantragten sodann, daß diese Bemerkungen in das Fahrbuch ein- fassung, die die Kommission seit Beginn der Beratung immer geteilt getragen werden sollten. Das Zentrum wollte die Streichung dieser hat. Gegen die etwaigen sogenannten Schikanen der Arbeiter Bestimmungen herbeiführen, weil der Sicherheitsmann dann als sollten hohe Schranken aufgerichtet werden; den Arbeitern traute Denunziant seiner Mitarbeiter und seiner Vor- man immer alles Schlechte zu, dagegen waren die Arbeitgeber gefesten auftrete. Diesen Zentrumsantrag unterstüßte auch der immer als die besten und unschuldigsten Menschen hingestellt worden. Minister; er hielt diese Streichung nicht für notwendig im Interesse Es ist sehr bezeichnend und hebt den Geist der Kommission Der Zeichner und Schlosser Hofer war von der Deutschen der Arbeiter, sondern im Interesse der Arbeitgeber, denn, hervor, daß diese Anschauung bis zum Ende der Beratung konsequente Kolonial- Eisenbahnbau- Gesellschaft für das Schußgebiet Kamerun wenn alle kleinigteiten angezeigt würden, täme der Förderung erhalten habe. Der Antrag wurde nun abgelehnt. gegen ein Jahresgehalt von 4000 Mt. engagiert worden. Nach polizeiliche Rebierbeamte überhaupt nicht mehr Bum Schluß wurde noch ein Antrag der Konservativen an- kurzer Beschäftigung ertranfte er am 18. Dezember und fand in bom Werte weg. Obgleich die Mehrheit der Kommission genommen, der für diejenigen Bergwerke, für die Sicherheits - einem Krankenhause Aufnahme. Am 7. Januar erhielt die Ge einen Spion gegen die Arbeiter haben wollte, sah sie doch männer nicht ernannt werden, die Wahl eines Arbeiterausschusses sellschaft vom Krankenhause die Kostenrechnung dafür zugestellt. ein, daß der Schaden für die Arbeitgeber doch größer vorsieht. Da bis dahin dem Erkrankten das Gehalt in boller Höhe fort fein tönnte und beschloß deshalb, vorbehaltlich einer verbesserten Die Gesamtabstimmung über das Gesetz foll am nächsten gezahlt worden ist, rechnete nun die Gesellschaft die Kur- und Ver. Auflage dieser Anträge im Plenum, dem Antrage des Zentrums statt- Donnerstag bei Feststellung des Berichts erfolgen. pflegungskosten in Höhe von 110 Mt. gegen die für die Zeit vom zugeben. 1. bis 8. Januar bereits fällig gewordene Gehaltsforderung, die fich auf 88 Mt. belief, auf, so daß H. nichts mehr erhielt, sondern Die Kommiffion zur Beratung der Getverbenovelle beriet in die Gesellschaft beim hiesigen Gewerbegericht und erzielte beren die Gesellschaft noch ein Guthaben hatte. H. flagte deshalb gegen Fall, daß der Arbeiterausschuß sich mit Lohnfragen beschäftige. ihren letzten Sizungen zunächst den§ 139x, der die Aufstellung Verurteilung zur Zahlung von 32,80 Mt. Das Gericht nahm an, Ein Regierungsvertreter wies aber nach, daß bei Schaffung der eines Verzeichnisses der Hausarbeiter und die daß nur der 125 Mt. monatlich überschießende Teil des Lohnes Bergarbeiterausschüsse im Jahre 1905 in feiner Weise ein Verbot Inspektion der Arbeiterräume fordert. Die Regierungs - pfändbar ist. Es hätte aber bei zutreffender Anwendung des Ges mit der Beschäftigung von Lohnfragen beschlossen oder nur diskutiert vorlage will nur für die Gewerbezweige, für die der Bundesrat sebes der Klage in vollem Umfange stattgeben und die unzulässige worden sei. Das war den Nationalliberalen allerdings sehr un- besondere Vorschriften erlassen hat, den Gewerbetreibenden die feit der Aufrechnung allgemein anerkennen müssen. Die Lohn angenehm, fie erklärten aber, es stehe auch nirgends, daß dem Pflicht auferlegen: 1. Gi. Berzeichnis der Personen unter beschlagnahme( und nach§ 394 des Bürgerlichen Gesezbuches die zu führen, denen Hausarbeit über- Aufrechnung) ist nur zuzulassen, insoweit der Gesamtbetrag der Arbeiterausschuß eine Beschäftigung mit Lohnfragen erlaubt sei. Angabe der Werkstätte Es tönne vorkommen, daß der Bergarbeiterverband beschließe, daß tragen ist, 2. sich mindestens halbjährlich persönlich oder durch Vergütung die Summe von 1500 Mt. für das Jahr übersteigt. auf die Tagesordnung aller Arbeiterausschüsse die Lohnfragen ge- Beauftragte davon zu unterrichten, daß die Einrichtung Wortlaut und Entstehungsgeschichte des Lohnbeschlagnahmegesebes setzt werden sollten und dann entständen Verhältnisse, die entsetzliche und der Betrieb der Werkstätten den gefeßlichen Anforderungen ent- laffen darüber keinen Zweifel, daß die in den letzten Jahren übliche Konsequenzen nach sich ziehen könnten. Von sozialdemo- spricht, 3. Hausarbeit nur für solche Werkstätten auszugeben, deren Auslegung des Gesetzes, als ob es lautet: insoweit der Monats fratischer Geite wurde ihnen erwidert, daß die Aus- Räume den gefeßlichen Anforderungen entsprechen. betrag 125 Mt." übersteigt, eine durchaus unzulässige, erhebliche Unsere Parteigenoffen beantragten, diese Verpflichtung allgemein Einschränkung des Lohnbeschlagnahmeverbotes darstellt. Erst wenn scheidung der Lohnfrage völlig unmöglich wäre, denn die Verhältnisse würden schon dazu zwingen, daß die Lohnfrage in auszusprechen. Nach lebhafter Debatte wird dieser Antrag soweit 1500 m. jährlich verdient find, ist der Rest, und zwar in une recht ergiebiger Weise besprochen werde. Die Stellung der er sich auf die Ziffer 1 und 3 bezieht, angenommen, die unter begrenztem Umfang, pfändbar und unterliegt der Aufrechnung. Nationalliberalen fönne aber den Arbeitern schon recht sein, denn wenn Biffer 2 vorgeschlagene Verpflichtung soll nach dem Beschluß der die Besprechung der Lohnfragen in den Arbeiterausschüssen verboten Kommission aber nur für die Gewerbezweige gelten, die der Herwerden sollte, dann würden die Arbeiter um so eher einsehen, daß stellung, Verarbeitung oder Verpackung von Nahrungsmitteln dienen. nur eine starke Drganisation ihrer Wünsche erfüllen tann und daß die Arbeiterausschüsse nur eine Formalität, aber feine Einrichtung feien, die ein Verhandeln zwischen Arbeitern und Arbeitgebern will ein weiterer Antrag unserer Parteigenoffen auf die Heimarbeit möglich mache. Nachdem der Minister aber dargelegt hatte, daß ein in der Weise angewendet wissen, daß auch in unmittelbarer und immer ganz sauber gehalten sind, so find Momente genug bor handen, um die neue Gitte eigentlich als eine recht unappetitliche erscheinen zu lassen. Es ist also dringend zu fordern, daß die dar Die Ideale der Kinder. Die Erhebung, die bei Genter Schul- gebotenen Speisen unter einer Glasglocke gehalten werden. findern im Alter von 7-16 Jahren angestellt wurde, liefert einen Fische mit vier Augen. Ein Mitarbeiter von Harpers Magaintereffanten Beitrag zur Psychologie des Kindesalters. Man legte zine" William Beebe , hat von einer Erkursion an die Ufer den Kindern die Frage vor, welcher Person, die sie von ihren des Orinoco interessante Notizen über die Fische mit vier Augen Studien oder ihrem Umgange her fennen gelernt hatten, fie gleichen beimgebracht. Es sei sofort bemerkt, daß diese Fische, deren Seh Es ergab sich, daß das Kind im Alter von sieben Jahren apparat den Gesezen der Schöpfung Hohn zu sprechen scheint, in im allgemeinen im Bater oder in der Mutter fein Ideal erblickte. Wirklichkeit nur zwei Augen haben. Jedes Auge ist jedoch mit zwei Aber schon früh vollzieht sich ein Umschwung; der Gesichtskreis des Pupillen versehen; die eine dieser Pupillen befindet sich am oberen Kindes erweitert sich, es beginnt an den Eltern Kritik zu üben, so Teile des Kopfes und hat einige Aehnlichkeit mit einem Froschauge, Sonnenschein und Langlebigkeit. Nach Untersuchungen, die von daß sich unter den neunjährigen Kindern bloß noch 20 Broz. befinden, während die zweite, die von der ersten durch ein enges den Behörden des Kantons Tessin angestellt sind, stehen Sonnens die in Bater oder Mutter ihr Jdeal erblicken; unter den 13jährigen befand Häutchen getrennt ist, sich dort befindet, wo auch bei den schein und Lebensdauer in beachtenswertem Zusammenhange. Ein sich nur noch ein Kind, das an dem alten Jdeal festhielt. Neben den anderen Fischen die Augen zu suchen find. Wenn der Fisch mit umfangreiches, auf mehrere hundert Ortschaften sich erstreckendes Eltern werden Personen aus der näheren Umgebung der Kinder: vier Augen in normaler Weise schwimmt, so zeigen ihm die beiden meteorologisches Material ließ erkennen, daß sich der Kanton an Lehrer, ältere Genossen von den jüngeren Kindern als Jdeale ge- oberen Bupillen, die geschaffen find, die Sehfunktionen in freier wenigstens 300 Tagen des Jahres des Anblids der Sonne auf wählt. Helden der Geschichte oder Legende treten in diesem Alter Luft auszuüben, die Gefahren, die ihn vom Lande her be noch nicht auf. Bei den älteren Knaben werden jene Ideale bald drohen können, während die beiden unteren Pupillen unter der längere oder fürzere Zeit erfreut; die Ortschaften Carabietta und burch Gestalten aus der Geschichte und durch berühmte Zeitgenossen Wafferfläche bleiben und die im Wasser lebenden tage, und auch die Städte Lugano und Locarno find wegen Bentilino genießen fogar 327 beziehungsweise 381 Sonnenschein erseyt. Ueberraschend ist die Tatsache, daß die Mädchen von 7 bis Feinde überwachen. überwachen. Trotz der Vorsichtsmaßregeln, die die der Häufigkeit des Sonnenscheins berühmt. Man nimmt an, daß 13 Jahren nur mit wenigen Schwankungen ihr Jdeal im anderen Natur ergriffen hat, um eine ihrer merkwürdigsten Schöpfungen auf dieser Begünstigung durch die Sonne wenigstens teilweise die Geschlecht suchen, während bei Knaben die Zahl der Verehrer des weib- zu schützen, fält es den Fischen mit bier Augen sehr ungewöhnliche Langlebigkeit der Bewohner des Kantons Tessin beruht, lichen Geschlechts nur im 8. bis 9. Jahre noch 10 Prozent beträgt, um schwer, den Kampf ums Dasein durchzuführen. Beebe war Zeuge unter denen im Jahre 1906 von etwa 150 000 Menschen beinahe vom 12. Jahre an auf Null zu sinken. Geistige oder fünstlerische eines jener kleinen Dramen, die an den Ufern des Orinoco und 6500 im Alter von mehr als 70 Jahren( 4,4 Proz.) standen; zehn Vorzüge ihrer Helden beeinflussen die Wahl von Mädchen und seiner Rebenflüsse nicht selten sind." Plötzlich," so schreibt er," er- Bewohner unter 1000 waren fogar über 80 Jahre alt. Die Erklärung Knaben fast in gleichem Maße, dagegen spielen törperliche hebt sich ein fleines Krokodil, dessen Farbe der des Schlammes, in für die wohltätige Wirkung des Sonnenscheins liegt teils auf Eigenschaften bei den Mädchen eine bedeutsame Rolle, von den welchem es bis dahin ganz unbeweglich lag, vollständig gleich war, törperlichem, teils auf feelischem Gebiete. Die Wärme und die Knaben werden solche nicht ein einziges Mal angeführt. Charakter- und stürzt sich in eine Wafferpfüße. Sofort erscheinen auf von den Knaben; die Mädchen rühmen die Güte, Freundlichkeit, schnellen nach allen Richtungen hin; einer von ihnen aber, der nicht feime, während das Licht zugleich eine Erhöhung der Gemütsstimmung eigenschaften werden von den Mädchen viel höher eingeschätzt, als der Wasserfläche wohl zwei Dußend Fische mit vier Augen und hemische Strahlung der Sonne wirkt nicht nur auf den Stoffwechsel des Körpers, sondern bewirkt auch eine Abtötung der Krankheits Barmherzigkeit ihrer Idealgestalt. Interessant ist schließlich, daß die so rasch fliehen kann wie die anderen, läßt sich fassen und wird mit sich bringt. Wertschäzung von Besiz und Reichtum bei den Knaben im 12. und fofort verschlungen. Ein anderer fällt auf den Rücken und hat 18. Jahre fast verschwindet, bei den Mädchen aber sich vom neunten dasselbe Schickial." Der von Beebe erforschte Fisch zeigte ein ganz Jahre ab dauernd auf gleicher Höhe hält. besonderes Interesse für den Menschen und wurde nicht müde, die
wollten.
Kleines feuilleton.
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Die
Gewerbeinspektion
Barke, die die Forscher trug, aus allernächster Nähe zu betrachten. die Fische schwammen in dem schlammigen Waffer, so gut es ging, mit dem mit. mit dem Nachen mit. Den Forschern gelang es, einige zu fangen; fie fegten sie in ein Aquarium, brachten aber nur wenige lebend nach Hause.
§ 616 des Bürgerlichen Gesetzbuchs .
Wie wenig einheitlich heute noch die Rechtsprechung des Ges werbegerichts ist, zeigen wieder einmal die beiden nachstehend ge= schilderten Fälle aus der Berliner Rechtsprechung. Bei beiden allen handelt es sich um die Anwendung des§ 616 des Bürger lichen Gesetzbuches.§ 616 bestimmt:
1
zwischen den beiden Nilufern dient. Der Damm wird von 120 Toren von je 5 Meter Weite durchbrochen, hat außerdem am Westende eine der Schiffahrt dienende Schleuse. Der Zweck dieses neuen Stautverts ist die wirtschaftliche Hebung der Provinz Keneh, die für ihre Bewässerung aus der Nilschwelle bisher nur in sehr günstigen Jahren Nutzen zog. Während andere Stauwerke, wie das von Assiut , während der Trockenzeit die Waffermaffen aufspeichern sollen, soll das von Esneh für die Nilschwelle als Regulator dienen, den Wasserstand des Fluffes erhöhen und eine ausgiebigere Berieselung der Landstriche im Norden bewirken; es wird insgesamt einer Fläche von 147 000 Hektar zugute kommen.
Humor und Satire.
2ange Feier. Wann feiert denn Ihr Mann feinen Ges Januar."
burtstag?"-„ Na, gewöhnlich so vom fünften bis zum achten an
Aus dem Briefe einer Gattin an ihren auf Reisen be findlichen Mann: Elender Heuchler! Die angeblichen Sehnsuchtstränen, mit welchen Dein lezter Brief beschmutzt war, ließ ich chemisch unterfuchen; fie haben sich als Champagnerflecken herausgestellt."
Offene Eßwaren in Cafés und Restaurants. In Caféhäusern und Reſtaurants greift immer mehr die Sitte um sich, reich besepte Büfetts mit Delikatessen und Backwaren aufzustellen, um damit den Appetit der Gäste anzureizen. Die Blätter für Boltsgesundheitspflege" machen nun mit Recht darauf aufmerksam, daß diese Einrichtung mit den Anforderungen der Hygiene und Reinlich- Das Nilftauwerk von Esneh, das etiva 160 Kilometer nördlich von feit nicht im Einklang steht. Durch den Verkehr der Gäste wird un- Affuan liegt, ist, wie wir der neuesten Nummer des„ Globus " entnehmen, unterbrochen eine Bewegung des Staubes erzeugt, der beim Nieders am 9. Februar d. J. dem Betrieb übergeben worden, 18 Monate sinken die Speisen bedecken muß, auch der Zigaretten- und Zigarren- vor der festgesetzten Zeit, nachdem der Bau nach der Nilschwelle des rauch wird von den Speisen begierig aufgenommen, und es können Jahres 1906 begonnen worden war. Die Kosten belaufen sich auf Hauptsache. Die Errichtung einer Sommerfrische, Herr auch aus der Luft Krankheitsteime sich auf die offenstehenden Speisen eine Million ägypt. Pfund. Die Länge beträgt 900 Meter, die Höhe Bürgermeister, hat doch wohl der Gemeinde ein schönes Stück Geld niederseßen. Kommt dazu noch, daß das offenstehende Gebäck von über dem niedrigsten Wasserstand 9,5 Meter und die obere Breite gekostet?"-" Ei freili'! Wenigstens zwang'g Taferin mit„ Ber den Gästen sehr häufig mit den Händen ausgesucht wird, die nicht 6 Meter, so daß das Stauwert zugleich als Verbindungbrücke Botener Weg" haben wir machen lass'n!"